DE102012004933A1 - Leicht-Kabine für Holz-/Recycling- und ähnliche Krane - Google Patents

Leicht-Kabine für Holz-/Recycling- und ähnliche Krane Download PDF

Info

Publication number
DE102012004933A1
DE102012004933A1 DE201210004933 DE102012004933A DE102012004933A1 DE 102012004933 A1 DE102012004933 A1 DE 102012004933A1 DE 201210004933 DE201210004933 DE 201210004933 DE 102012004933 A DE102012004933 A DE 102012004933A DE 102012004933 A1 DE102012004933 A1 DE 102012004933A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crane
aluminum plate
cabin
roof
light
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201210004933
Other languages
English (en)
Inventor
wird später genannt werden Erfinder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE201210004933 priority Critical patent/DE102012004933A1/de
Publication of DE102012004933A1 publication Critical patent/DE102012004933A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/52Details of compartments for driving engines or motors or of operator's stands or cabins
    • B66C13/54Operator's stands or cabins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Für alle Bereiche, in denen ein Kranführer Gegenstände zu bewegen hat sind nur 2 Arten von Wetterschutzvorrichtungen erhältlich: a) die starre Kabine: sie ist sehr teuer und bei einem Notfall sind die Türen nicht schnell genug zu öffnen und b) das einfache, billige Faltdach, das nur mangelhaften Wetterschutz bietet. Die Anforderung an die Kranleichtkabine: ein einfach zu handhabender Rundum-Wetterschutz für den Kranbediener mit sicherer Notausstiegs-Möglichkeit. Die Leichtkabine besteht aus einer mit stabiler Plane umhüllten, im oberen Bereich gebogenen Rohrekonstruktion, frontseitig ergänzt durch Sichtscheibe und Beinplane. Magnetverschlüsse an den seitlichen transparenten Planen gewährleisten den sicheren Notausstieg. Je nach Wetter sind die Seitenplanen geöffnet/geschlossen anzuwenden. Nach Einschieben der Rohrekonstruktion in die Führungen der Universal-Aluminiumplatte wird sie unter dem serienmäßigen Kransitz verschraubt. Die Rohrekonstruktion ist rückseitig unterhalb der Dachbiegung unterteilt und mit je einem Gelenk bestückt, was ein Abwinkeln des Dachbereiches mit den eingeklappten Frontelementen erlaubt. Dies ergibt eine nur 130 × 100 × 60 cm kleine Einheit, der Fahrtwindturbulenzen am Kran nichts anhaben können. Die Einsatzbereiche der Erfindung sind überall dort, in denen der Kranführer bei der Ladetätigkeit effektiv und preiswert vor Wind und Wetter geschützt sein möchte, z. B. Forstwirtschaft, Recycling, Baustoffhandel.

Description

  • Die technische Gebietszugehörigkeit der Erfindung ist überall dort, in denen eine Person von seinem Kransitz aus schwere Gegenstände zu bewegen hat und bei dieser Tätigkeit effektiv und preiswert vor Wind und Wetter geschützt sein möchte, z. B.
    • – in der Forstwirtschaft beim Verladen von Baumstämmen auf den Ladehänger
    • – in Recyclingbetrieben beim Verladen von Altmetall in den Container/in die Schrottpresse
    • – im Baustoffhandel beim Verladen von Paletten mit Baumaterial auf den Transporter
  • Beschreibung der Erfindung:
  • Es ist bekannt, dass 2 Arten von Krankabinen für Holz-/Recycling- und ähnliche Krane erhältlich sind. Zum einen gibt es starre komfortable Kabinen, die jedoch bei einem Notausstieg nicht sicher genug sind. Zum anderen sind einfache Faltdächer erhältlich, welche dem Kranführer nur unzulänglichen Wetterschutz bieten. Die Anforderung an die Kranleichtkabine war demnach, einen Rundum-Wetterschutz für den Kranbediener zu konstruieren der bei einem Notausstieg schnelles Verlassen des Arbeitsplatzes gewährleistet.
  • Die Kranleichtkabine besteht aus einem tragenden Teil. Dies ist eine Rohrekonstruktion, die mit hochfesten PVC-Planen bespannt ist und frontseitig mit einer hochtransparenten Polycarbonat-Sichtscheibe mit Scheibenwischer ausgestattet ist. Die Sicht nach links und rechts gewährleistet transparentes Planenmaterial, Bei Regen ist der Kranführer rundum geschützt und bei schönem Wetter sind mit wenigen Handgriffen die Seitenelemente und auch der Frontbereich zu öffnen. Die tragenden Elemente stellen zwei parallel links und rechts neben dem Sitz angeordnete, im oberen Bereich gebogene Rohre dar. Mittels zweier stabiler Führungen je Seite sind diese Rohre mit der ebenfalls zum tragenden Teil gehörenden Universal-Aluminiumplatte zu verbinden. Diese Kombination ist mittels zweier Muttern je Seite an der Unterseite der serienmäßigen Kransitz-Grundplatte auf einfache und sichere Art zu befestigen und/oder zu lösen. Die Rohrekonstruktion ist rückseitig unterhalb der Dachbiegung unterteilt und mit je einem Gelenk bestückt, was ein Abwinkeln des Dachbereiches inklusive der einklappbaren Sichtscheibe erlaubt. Das so abgewinkelte Dach kann während der Fahrt links und rechts unten neben dem Sitz einrasten und beugt einer Übertragung von Erschütterungen auf die Gelenke vor. Die auf diese Weise zusammengeklappte Kabine ist dann eine 130 × 100 × 60 cm kleine Einheit. Eine darüber gestülpte Schutzhülle bietet dem Fahrtwind eine nur sehr geringe Angriffsfläche. Bei kurzen Fahrten muss also nicht grundsätzlich mittels kraneigener Hydraulik der Sitz nach vorne gekippt werden. Bei aktivierter Sitzhydraulik stellt die Leichtkabine keine Beeinträchtigung dar, da sich die Kabine mitsamt Grundplatte und Sitz nach vorne neigt.
  • Der bekannte Stand der Technik ist, dass die eine Art der Krankabinen für Holz-/Recycling- und ähnliche Krane starre, fest mit dem Kran verbundene Gehäuse sind. Das primäre Problem ist bei starren Krankabinen, dass die festen Türen sehr stark das Herausspringen bei einem evtl. Notfall behindern. Außerdem ist der Preis sehr hoch. Die zweite Art sind die zwar preiswerten Regen-Faltdächer für diese Krane. Sie bieten dem Kranführer jedoch sehr unzureichenden Schutz vor Regen. Sowohl die Arme als auch Ober-/Unterschenkel und Füße befinden sich ausserhalb der Schutzzone und sind somit der Nässe ausgesetzt. Auch vor Wind ist der Kranführer nur von hinten geschützt.
  • Mit der Kranleichtkabine wurden sämtliche Probleme gelöst. Gegenüber der bekannten starren Krankabine schützt sie den Kranführer ebenso rundum auf einfache, zugleich aber entschieden preiswertere Art vor Regen, Wind und bedingt sogar vor Kälte. Im Falle eines Notausstieges gewährleistet die Kranleichtkabine mittels der Magnetverschlüsse an den Seitenflächen die so wichtige Schnelligkeit bei Gefahr – es genügt ein leichter Druck von innen gegen den Magnetverschluss der Seitenfläche. Die Seitenelemente können bei geringfügigem Regen geöffnet werden, was an warmen Tagen oder in warmen Regionen sehr angenehm ist und bei der starren Kabine nicht möglich ist. Darüber hinaus ist die komplette Fronteinheit – also die Sichtscheibe mitsamt Beinschutzplane und den Seitenelementen nach oben-innen einklappbar, so dass letztlich ein Sonnendach übrig bleibt – nicht so die starre Kabine. Durch die Offenheit von unten beschlägt das Kabineninnere nicht. Bei der starren Kabine ist dafür eine Aircondition nötig.
    • – die Leichtkabine bietet auf einfache und effektive Art einen Rundum-Wetterschutz für den Kranführer
    • – sie gewährleistet einfaches und schnelles Verlassen der Kabine (Notausstieg)
    • – und ist bei jeder Witterung einfach zu handhaben
    • – sie ist im Gegensatz zur starren Kabine und zum Faltdach leicht und schnell am Kran montierbar/vom Kran entfernbar, z. B. zu Wartungsarbeiten etc.
    • – sie ist ebenso wie die starre Kabine und das Faltdach mit der serienmäßigen Sitzhydraulik des Kranes mitsamt dem Sitz nach vorne zu kippen
    • – sie ist erheblich preiswerter als die bereits erhältliche starre Kabine und gewährt einen deutlich besseren Wetterschutz als das bereits erhältliche einfache Faltdach
    • – sie wird fertig vormontiert geliefert und kann vom Anwender selbst unter dem Kransitz befestigt werden
    • – aufgrund des Lieferpackmaßes von 130 × 100 × 60 cm ist sie in fast jedem KFZ mit Heckklappe zu transportieren
  • Die Kranleichtkabine bietet also absolute Sicherheit im Falle eines Notausstieges und annähernd hohe Annehmlichkeiten wie die starre Kabine. Das einfache Faltdach wiederum stellt keine akzeptable Alternative zum Rundum-Wetterschutz der Leichtkabine dar.
  • Gegenüber den vorgenannten beiden bekannten und am Markt erhältlichen Wetterschutzprodukten stehen dem Kranführer mit der Leichtkabine je nach Witterung folgende drei Varianten zur Verfügung:
    • • Im rundum geschlossenen Zustand bietet die Kabine den kompletten Wetterschutz für Kopf, Arme und Beine – z. B. bei Regen, Wind und Kälte.
    • • Bei geöffneten Seitenflächen besteht Schutz von hinten, oben und vorne – das ist z. B. angenehm, wenn es bei milderen Temperaturen regnet.
    • • Die mitsamt Seiten- und Beinschutzplanen nach innen-oben arretierte Sichtscheibe bietet oben und hinten Schutz – auf diese Weise sind Kopf und Oberkörper noch bei Nieseln oder natürlich auch vor Sonneneinstrahlung geschützt.
  • Die damit erreichten Vorteile sind insbesondere darin zu sehen, als dass die Kranleichtkabine mit seinem guten Preis-Leistungsverhältnis die zwischen den beiden bekannten Wetterschutzeinrichtungen weit auseinanderklaffende Marktniesche füllt und damit gute Möglichkeiten hat, sich am Markt zu etablieren. Ein Kranführer, der im Falle eines Notausstieges nicht um schwere Verletzungen oder gar um sein Leben fürchten muss und im Trockenen sitzt hat mehr Freude an der Arbeit. Er muss weniger Pausen einlegen um sich z. B. in der Zugfahrzeug-Kabine zu trocknen/aufzuwärmen. Möglichen Erkältungskrankheiten kann damit vorgebeugt werden. Die Nutzung der Arbeitszeit ist effektiver und daher ertragreicher für den Arbeitgeber.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen zu sehen.
  • Sie zeigen
  • 1 Kabinenkonstruktion mit aufgerichtetem Dach
  • 2 Kabinenkonstruktion mit abgewinkeltem Dach
  • 3 Kabinenkonstruktion als komplette geschlossene Einheit
  • 4 Fronteinheit, bestehend aus Sichtscheibe, Beinschutz, Seitenplanen, Stahlfederhaken
  • 5 Detailansicht der Universal-Aluminiumplatte mit Führungen für die Rohrekonstruktion
  • 6 Draufsicht der Universal-Aluminiumplatte mit Führungen für die Rohrekonstruktion
  • 7 Hecksicht der Universal-Aluminiumplatte mit Führungen für die Rohrekonstruktion
  • Erläuterung der Erfindung anhand der Zeichnungen nach Aufbau und Wirkungsweise der dargestellten Erfindung:
  • Die tragenden Elemente der Leichtkabine stellen zwei im oberen Bereich gebogene Rohre 1 und 2 dar, die mittels zweier stabiler Führungen 3 links und rechts mit der ebenfalls zum tragenden Teil gehörenden Universal-Aluminiumplatte 4 zu verbinden sind. Diese Kombination ist mittels zweier Muttern 5 an der Unterseite der serienmäßigen Kransitz-Grundplatte auf einfache und sichere Art zu befestigen und/oder zu lösen. Die rückseitige, unterhalb der Dachbiegung unterteilte Rohrekonstruktion ist je Seite mit einem Gelenk 6 bestückt. Für die Dauer der Fahrt erlaubt dieses Gelenk ein Abwinkeln des Dachbereiches um 90° und kann in der unteren Arretierung 17 einrasten. Inklusive der einklappbaren kompletten Fronteinheit – also Sichtscheibe mitsamt Beinschutzplane und Seitenelemente 7, 8, 9, 10, 11 befindet sich jetzt alles geschützt im Inneren. Der Heck- und Dachbereich ist bespannt mit extrem robusten hochfesten PVC-Planen. Der Dachbereich 2 lässt sich aufrichten und mit je einer nach oben über den Knick geschobenen Stützhülse 12 arretierten. Die Stützhülsen entlasten vollkommen die Gelenke und stabilisieren die eigentlich unterteilten Rohre. An der Vorderkante des Dachbereiches setzt sich der Wetterschutz mittels einer hochtransparenten Polycarbonat-Sichtscheibe 7 fort. Ein Beinschutz 8, ebenfalls wieder aus robuster hochfester PVC-Plane ergänzt den Wetterschutz ab dem unteren Ende der Sichtscheibe bis hinab über die Füße des Kranführers. Den seitlichen Wetterschutz 9 stellen die an Drahtseilen 13 aufgehängten transparenten PVC-Planen dar, die ähnlich einer Falttüre. Praktisch wie ein Pendel ist die Sichtscheibe mitsamt sämtlichen Seiten- und Beinschutzplanen nach innen-oben unter dem Dach mittels einer Schnappvorrichtung 14 arretierbar bzw. lösbar. Die Sichtscheibe selbst wird von einem U-Profil-Rahmen gehalten, was einen Austausch bei Verschleiß oder Bruch erlaubt. Der Rahmen ist mit Kederprofilen versehen, welche die Seitenplanen aufnehmen. Eine geschlossene Einheit zwischen Heck, Dach und Front bis nach vorne zur Krankonsole 15 entsteht, indem die Federgriffe 11 am unteren Ende des Beinschutzes an der Krankonsole 15 eingehakt werden. Magnete 16 verschließen bei schlechter Witterung die Seitenflächen. Im Falle eines plötzlich erforderlichen Notausstieges ist damit ein sofortiges Öffnen und behinderungsfreies Herausspringen gewährleistet.
  • Um die Kabine am Kran zu montieren, ist die komplette Konstruktion von hinten in die Aluminiumführung 3 unterhalb der Grundplatte 4 einzuschieben und mittels der beiden Muttern 5 am Ende der Führungen 3 zu fixieren. Ebenso einfach kann die Kabine z. B. zu Wartungsarbeiten vom Kran entfernt werden um sie beiseite zu stellen.

Claims (6)

  1. Leichtkabine für Holz-/Recycling- und ähnliche Krane gekennzeichnet durch ein mit robusten, wasserabweisenden, teilweise transparenten PVC-Planen versehenes überwölbendes und mittels Gelenk (6) faltbaren Rohregerüst, (3) frontseitig erweitert durch eine hochtransparente Sichtscheibe (7), (4) die mit Keder-U-Profilen gerahmt ist und so die Seitenplanen (9) und den PVC-Beinschutz (8) aufnimmt, der am unteren Ende der Sichtscheibe (7) den Wetterschutz zu einer geschlossenen Einheit zwischen Heck, Dach und Front bis nach vorne zur Krankonsole (15) ergänzt, verspannt mittels Federgriffen, (11) zwischen unterem Ende des Beinschutzes und der der Krankonsole (15). Links und rechts schützen den Kranführer Seitenplanen (9), welche zum einen seitlich durch die Kederprofile mit der Sichtscheibe (7) verbunden sind und zum anderen an Drahtseilen (13) hängend je nach Witterung geöffnet/geschlossen und mittels Magnete (16) fixiert werden können. Der Kranführer ist also auf eine preiswerte Art und Weise vom Kopf bis zu den Füssen und an den Armen vor Nässe und kaltem Wind geschützt (3). Diese aus Rohregerüst und Planen bestehende Kombination ist an der Unterseite einer Universal-Aluminiumplatte (4) in zwei stabile Führungen (3) eingeschoben (5), die wiederum auf einfache Art und Weise mit der serienmäßigen Kransitz-Grundplatte lösbar zu verbinden ist, z. B. zu Wartungsarbeiten am Kran.
  2. Leichtkabine für Holz-/Recycling- und ähnliche Krane nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass rückseitig unterhalb der Dachbiegung (2) die überwölbenden Rohre (1) und (2) unterteilt und mit je einem Gelenk (6) bestückt sind und dadurch ein Abwinkeln des Dachbereiches um 90° ermöglicht, was für einen Serienverkauf der Kabine ein sehr attraktives Pack- bzw. Transportmaß von nur ca. 130 × 100 × 60 cm mit sich bringt. Die einklappbare komplette Fronteinheit – also die Sichtscheibe (7) mitsamt den Beinschutz- (8) und den Seitenplanen (9) befinden sich auf diese Weise gut aufgeräumt zwischen der Dach (2)- und der Rückenplane (1). An einem an der Universal-Aluminiumplatte (4) angeschraubten Winkel ist der abgewinkelte Dachbereich mittels einer Schnappvorrichtung (17) arretierbar/lösbar. Metallhülsen (12), über das Gelenk (6) geschoben und mittels Federschnapper arretiert, stabilisieren im aufgerichteten Zustand den Dachbereich (2) (1 bzw. 3) und entlasten das Gelenk (6) vollkommen. Weiterer Vorteil des abgewinkelten Dachbereiches ist, dass z. B. bei kurzen Strecken zwischen den jeweiligen Kran-Einsatzorten die Kabine mittels Sitzhydraulik nach vorne geneigt werden kann ohne eine Beschädigung an der Kabine durch Äste usw. zu riskieren. Das Handling für den Verbraucher ist denkbar einfach, da er die fertig vormontierte Leichtkabine mitsamt der Universal-Aluminiumplatte (4) nur noch mit der serienmäßigen Kransitz-Grundplatte individuell verschrauben muss.
  3. Leichtkabine für Holz-/Recycling- und ähnliche Krane nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wetterschutz-Einheit zwischen Heck, Dach und Front bis nach vorne zur Krankonsole (15) mit den am unteren Ende des Beinschutzes an der Krankonsole (15) eingehakten Federgriffen (11) einen angenehm luftigen Schutz bei warmem Wetter und nur leichtem Regen darstellt, wenn der Kranführer bei aufgeschobenen Seitenplanen (9) arbeitet.
  4. Leichtkabine für Holz-/Recycling- und ähnliche Krane nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtscheibe (7) mitsamt dem frontseitig ergänzenden PVC-Beinschutz (8) und den Seitenplanen (9) mittels einer Art Scharnier wie ein Pendel unter die überwölbenden Rohre (1) und (2), (1) einklappbar und rückseitig mittels Schnappvorrichtung fixierbar ist, wodurch für den Kranführer bei heißem Wetter ein luftiges Sonnendach bestehen bleibt.
  5. Leichtkabine für Holz-/Recycling- und ähnliche Krane nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle eines plötzlich erforderlichen Notausstieges das schnelle und behinderungsfreie Herausspringen aus der Kabine gewährleistet wird durch die seitlichen PVC-Planen (9), die an Drahtseilen (13) aufgehängt ähnlich einer Falttüre funktionieren und deren Magnete (16) sich mit nur leichtem Druck der Schulter/des Armes öffnen. Das Öffnen von Türen starrer Kabinen ist dagegen zeitintensiver und hat daher schon zu Todesfällen geführt.
  6. Leichtkabine für Holz-/Recycling- und ähnliche Krane nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet durch dass die aus Rohregerüst und Planen bestehende Kombination mitsamt der Universal-Aluminiumplatte (4) ganz einfach aus den beiden stabilen Führungen (3) nach hinten herausgezogen und komplett aufgebaut beiseite gestellt werden kann, (5), z. B. wenn Wartungsarbeiten am Kran vorgenommen werden müssen.
DE201210004933 2011-03-14 2012-03-10 Leicht-Kabine für Holz-/Recycling- und ähnliche Krane Withdrawn DE102012004933A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210004933 DE102012004933A1 (de) 2011-03-14 2012-03-10 Leicht-Kabine für Holz-/Recycling- und ähnliche Krane

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202011003912U DE202011003912U1 (de) 2011-03-14 2011-03-14 Leicht-Kabine für Holz-/Recycling- und ähnliche Krane
DE202011003912.9 2011-03-14
DE201210004933 DE102012004933A1 (de) 2011-03-14 2012-03-10 Leicht-Kabine für Holz-/Recycling- und ähnliche Krane

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102012004933A1 true DE102012004933A1 (de) 2012-09-20

Family

ID=44925033

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202011003912U Expired - Lifetime DE202011003912U1 (de) 2011-03-14 2011-03-14 Leicht-Kabine für Holz-/Recycling- und ähnliche Krane
DE201210004933 Withdrawn DE102012004933A1 (de) 2011-03-14 2012-03-10 Leicht-Kabine für Holz-/Recycling- und ähnliche Krane

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202011003912U Expired - Lifetime DE202011003912U1 (de) 2011-03-14 2011-03-14 Leicht-Kabine für Holz-/Recycling- und ähnliche Krane

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE202011003912U1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109250529A (zh) * 2018-08-31 2019-01-22 北部湾港防城港码头有限公司 一种装车操作楼的操作平台

Also Published As

Publication number Publication date
DE202011003912U1 (de) 2011-10-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2052192C3 (de) Bordeigenes Frachtbeladegerät für Flugzeuge
DE102013004347A1 (de) Flurförderzeug mit einem Fahrerschutzdach
EP2030831A2 (de) Militärisches Kraftfahrzeug zur Personenbeförderung
DE202014005444U1 (de) Fahrradanhänger oder Handwagen für Werbe- und Präsentationszwecke
DE102008042527A1 (de) Überrollschutzsystem mit ausschwenkbarem Überrollkörper
EP2397194A2 (de) Feuerwehrfahrzeug
DE102012004933A1 (de) Leicht-Kabine für Holz-/Recycling- und ähnliche Krane
EP2910511B1 (de) Fahrkorb mit verstellbarem Schutzdach
EP3323941A1 (de) Mobile sichtschutzanlage
DE3702953A1 (de) Autodachzelt, das dem dachstaender eines pkw-kombis aufliegt und mit diesem loesbar fest verbunden ist
DE102016116045B4 (de) Mobiler Beobachtungsstand
DE2917959A1 (de) Versorgungsfahrzeug mit hydraulisch anhebbarer kabine, insbesondere fuer den flughafenbetrieb
DE102019134363B3 (de) Mobilkran
AT370619B (de) Kleinkraftfahrzeug fuer versehrte
DE202021100152U1 (de) Vorrichtung in Form einer Steighilfe für die Montage auf einem Kleinlastkastenwagen
DE202016001764U1 (de) Fahrmischer
DE202010004581U1 (de) Einsatzfahrzeug, wie insbesondere Gerätewagen-Tragkraftspritze (GW-TS)
DE102015122682B4 (de) Bauaufzug
DE3936972A1 (de) Nutzfahrzeug mit seitlicher plattform, insbesondere zwischen den fahrzeugachsen
DE202005014873U1 (de) Einsatzfahrzeug, wie insbesondere Mannschaftstransportwagen - Tragkraftspritze - (MTW-TS)
DE202011004670U1 (de) Wartungsvorrichtung für LKW-Tankauflieger und -Tankcontainer
DE102015002685A1 (de) Fahrzeugaufbau mit einer Schiebeplane
DE1937580U (de) Fahrerkabine.
DE2622620C3 (de) Hundesicherungsgitter
DE1430920C (de) Abnehmbarer Dachgepäckträger fur Kraft fahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20141001