DE102012004621A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Navigationssystems sowie ein Navigationssystem - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Navigationssystems sowie ein Navigationssystem Download PDF

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    • G01C21/3626Details of the output of route guidance instructions
    • G01C21/3629Guidance using speech or audio output, e.g. text-to-speech

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen von akustischen Fahrhinweisen an einen Fahrer eines Fahrzeugs (1); mit folgenden Schritten: – Ausgeben (S2) einer Fahrempfehlung für eine zu treffende Fahrentscheidung durch einen akustischen Fahrhinweis; – nach Ausgabe des Fahrhinweises, Ausgeben (S5, S8) eines weiteren akustischen Fahrhinweises dieselbe zu treffende Fahrentscheidung betreffend abhängig von einem oder mehreren Fahrzuständen des Fahrzeugs (1).

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft Navigationssysteme für Kraftfahrzeuge, insbesondere Navigationssysteme, die dem Fahrer akustische Fahrhinweise ausgeben.
  • Stand der Technik
  • Heutige Navigationssysteme geben Fahrhinweise zur Zielführung des Fahrers auf verschiedenen Wegen aus. Die Fahrhinweise stellen eine Entscheidungshilfe für den Fahrer dar, insbesondere an Straßenkreuzungen und -verzweigungen, und führen den Fahrer entlang einer zuvor berechneten Fahrstrecke.
  • Die Fahrhinweise werden zum einen optisch auf einem Anzeigebildschirm dargestellt, wie z. B. als Pfeil auf einem Kartenausschnitt oder dergleichen. Zum anderen können Fahrhinweise auch akustisch in gesprochener Sprache ausgegeben werden, wobei häufig der Fahrhinweis bezüglich einer bevorstehenden Fahrentscheidung mehrfach wiederholt werden. So erfolgt beispielsweise die Ausgabe eines Abbiegehinweises mit einer sehr frühen Ansage, wie z. B. ”in zwei Kilometern rechts abbiegen”, einer Ansage kurz vor dem Zeitpunkt einer Fahrentscheidung, wie z. B. ”in dreihundert Metern rechts abbiegen” und einer Ansage, wie z. B. ”jetzt rechts abbiegen”, unmittelbar vor oder zum Zeitpunkt einer vom Fahrer zu treffenden Fahrentscheidung. Die Anzahl der akustisch auszugebenden Fahrhinweise in Bezug auf ein anzukündigendes Ereignis kann fest vorgegeben oder von der aktuellen Straßenklasse oder der erlaubten Höchstgeschwindigkeit abhängig gewählt sein.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2006 040 331 A1 sind eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Fahrerinformation bekannt, wobei Fahrhinweise ausgegeben werden, wenn der Nutzer einen Linksabbiegevorgang, beispielsweise durch ein Blinken, signalisiert.
  • Die Wiederholung eines dieselbe Fahrentscheidung betreffenden akustischen Fahrhinweises ist jedoch häufig störend. Insbesondere ist die Wiederholung eines Fahrhinweises überflüssig, wenn der Fahrer bereits vor der Ausgabe des Fahrhinweises die entsprechende Fahrentscheidung getroffen hat. Hat der Fahrer beispielsweise bereits nach der ersten Ankündigung eines vorausliegenden Abbiegevorgangs einen entsprechenden Hinweis gehört und die entsprechende Fahrentscheidung getroffen, dass er tatsächlich abbiegen möchte, so sind die darauf folgenden Fahrhinweise überflüssig und führen nur zu einer Ablenkung des Fahrers vom Verkehrsgeschehen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren sowie eine verbesserte Vorrichtung zum Betreiben eines Navigationssystems zur Verfügung zu stellen, bei denen die Anzahl überflüssiger akustischer Fahrhinweise reduziert wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird durch das Verfahren zum Betreiben eines Navigationssystems gemäß Anspruch 1 sowie durch die Vorrichtung, das Navigationssystem, das Computerprogramm und das Computerprogrammprodukt gemäß den nebengeordneten Ansprüchen gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß einem ersten Aspekt ist ein Verfahren zum Bereitstellen von akustischen Fahrhinweisen an einen Fahrer eines Fahrzeugs vorgesehen. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
    • – Ausgeben einer Fahrempfehlung für eine zu treffende Fahrentscheidung durch einen akustischen Fahrhinweis;
    • – nach Ausgeben des Fahrhinweises, Ausgeben eines weiteren akustischen Fahrhinweises dieselbe zu treffende Fahrentscheidung betreffend abhängig von einem oder mehreren Fahrzuständen des Fahrzeugs.
  • Eine Idee des obigen Verfahrens besteht darin, nach Ausgabe eines akustischen Fahrhinweises anhand eines oder mehrerer Fahrzustände des Fahrzeugs zu erkennen, ob der Fahrer aufgrund des zuvor ausgegebenen Fahrhinweises sein Fahrverhalten geändert hat, so dass erkennbar ist, ob der Fahrer der Fahrempfehlung des Fahrhinweises folgen möchte oder ob der Fahrer der Fahrempfehlung des Fahrhinweises nicht folgen möchte.
  • In diesem Fall ist es möglich, die Ausgabe weiterer, dieselbe zu treffende Fahrentscheidung betreffender Fahrhinweise zu unterbinden oder deren Lautstärke zu reduzieren, so dass die Weiterfahrt des Fahrers nicht durch entsprechende akustische Fahrhinweise gestört wird, wenn dieser bereits eine Fahrentscheidung getroffen hat. Dies führt zu einer Erhöhung der Sicherheit beim Führen des Kraftfahrzeugs, da der Fahler nicht durch unnötige akustische Fahrhinweise vom Führen des Fahrzeugs abgelenkt wird.
  • Weiterhin kann der Fahrzustand durch einen oder mehrere der nachfolgenden Zustände definiert sein:
    • – einem Zustand eines Fahrtrichtungssignalgebers;
    • – einem Lenkeinschlag;
    • – einer Fahrzeuggeschwindigkeit;
    • – einem Verlauf der Fahrzeuggeschwindigkeit; und
    • – einem Verlauf des Lenkeinschlags.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann abhängig von dem einen oder den mehreren Fahrzuständen des Fahrzeugs das Ausgeben des weiteren akustischen Fahrhinweises unterbunden werden oder die Lautstärke des Ausgebens des weiteren akustischen Fahrhinweises gegenüber der Lautstärke des erstmaligen bzw. vorherigen Ausgebens des akustischen Fahrhinweises reduziert werden.
  • Insbesondere kann das Ausgeben des weiteren akustischen Fahrhinweises unterdrückt oder mit verminderter Lautstärke durchgeführt werden, wenn als Fahrzustand ein Fahrtrichtungssignalgeber aktiviert ist.
  • Weiterhin kann das Ausgeben des weiteren akustischen Fahrhinweises unterdrückt oder mit verminderter Lautstärke durchgeführt werden, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs höher ist als eine vorgegebene Geschwindigkeitsschwelle und sich das Fahrzeug an oder nahe einem Ort befindet, an dem die Fahrentscheidung getroffen werden muss.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das Ausgeben des weiteren akustischen Fahrhinweises unterdrückt oder mit verminderter Lautstärke durchgeführt werden, wenn nach dem Ausgeben des akustischen Fahrhinweises ein Lenkeinschlag in eine Richtung erfolgt ist, die einer durch die Fahrempfehlung angegebenen Richtung entspricht. Zusätzlich oder alternativ kann das Ausgeben des weiteren akustischen Fahrhinweises unterdrückt oder mit verminderter Lautstärke durchgeführt werden, wenn nach dem Ausgeben des akustischen Fahrhinweises ein Lenkeinschlag in eine Richtung erfolgt ist, die einer durch die Fahrempfehlung angegebenen Richtung entgegengesetzt ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist eine Vorrichtung zum Bereitstellen von akustischen Fahrhinweisen an einen Fahrer eines Fahrzeugs vorgesehen. Die Vorrichtung umfasst:
    • – eine Klangausgabeeinheit zum Ausgeben von Fahrempfehlungen für zu treffende Fahrentscheidungen durch akustische Fahrhinweise;
    • – eine Zentraleinheit, die ausgebildet ist, um eine Fahrempfehlung für eine zu treffende Fahrentscheidung durch einen akustischen Fahrhinweis auszugeben; und nach Ausgabe des Fahrhinweises, einen weiteren akustischen Fahrhinweis dieselbe zu treffende Fahrentscheidung betreffend abhängig von einem oder mehreren Fahrzuständen des Fahrzeugs auszugeben.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist ein Navigationssystem zum Bereitstellen von Fahrempfehlungen an einen Fahrer eines Fahrzeugs vorgesehen, das die obige Vorrichtung umfasst.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist ein Computerprogramm mit Programmcodemitteln vorgesehen, um alle Schritte des obigen Verfahrens durchzuführen, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder einer entsprechenden Recheneinheit, insbesondere in dem obigen Navigationssystem, ausgeführt wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist ein Computerprogrammprodukt vorgesehen, das einen Programmcode enthält, der auf einem computerlesbaren Datenträger gespeichert ist und der, wenn er auf einer Datenverarbeitungseinrichtung ausgeführt wird, das obige Verfahren durchführt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs mit einem Navigationssystem;
  • 2 eine schematische Darstellung des Navigationssystems mit einer Steuerung von akustischen Fahrhinweisen abhängig von einer Fahrsituation eines Kraftfahrzeugs;
  • 3 eine schematische Darstellung einer Wegstrecke vor einer Fahrentscheidung und die zuvor ausgebbaren Ansagen; und
  • 4 ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung des Verfahrens zum Betreiben des Navigationssystems der 2.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • 1 zeigt ein Kraftfahrzeug 1, das ein Steuergerät 2 und ein Navigationssystem 3 umfasst. Das Steuergerät 2 dient zum Steuern von einer oder mehreren Fahrzeugfunktionen und kann Angaben bzw. Informationen zu Fahrzuständen des Kraftfahrzeugs 1 bereitstellen. Das Steuergerät 2 kann ein Motorsteuergerät umfassen, Teil eines Motorsteuergeräts sein oder separat von einem Motorsteuergerät ausgebildet sein.
  • 2 zeigt schematisch eine ausführlichere Darstellung des Navigationssystems 3 mit einer Zentraleinheit 12, die Standardfunktionen eines Navigationssystems, wie Routenplanung, Positionserkennung, Zielführung und dergleichen, in bekannter Weise ausführt. Dazu ist die Zentraleinheit 12 mit einer Kartendatenbank 13 und einem Ortungsmodul 14, wie beispielsweise einem GPS-System, verbunden, so dass die Position des Navigationssystems 3 ermittelt und einem Ort oder einem Streckensegment in einer Karte, die in der Kartendatenbank 13 gespeichert ist, zugeordnet werden kann.
  • Das Navigationssystem 3 umfasst weiterhin eine Ein-/Ausgabeeinheit 15, die beispielsweise eine Bildschirmanzeige und ein Tastenfeld und/oder eine Touchscreen-Einheit aufweisen kann. Die Ein-/Ausgabeeinheit 15 dient dazu, Informationen wie z. B. Start- und Zielort einer geplanten Fahrt, in das Navigationssystem 3 einzugeben und entsprechend die aktuelle Position des Navigationssystems 3 (bzw. des Fahrzeugs, eine Fahrrichtung sowie, wenn vorhanden, im Umkreis des Fahrzeugs vorgegebene Straßenführungen grafisch anzuzeigen. Weiterhin kann die Ein-/Ausgabeeinheit 15 Fahrtrichtungshinweise grafisch darstellen, um die Zielführung zu verbessern.
  • Es ist weiterhin eine Klangausgabeeinheit 16 in Form eines Lautsprechers vorgesehen, um, wenn grundsätzlich gewünscht, akustische Fahrhinweise bezüglich anstehender Fahrentscheidungen auszugeben. Die Fahrhinweise betreffen in der Regel Ansagen in gesprochener Sprache. Diese Ansagen sollen dem Fahrer ermöglichen, auch ohne auf die Bildschirmanzeige der Ein-/Ausgabeeinheit 15 zu blicken, eine Fahrempfehlung zu erfassen. Die Fahrempfehlung gibt an, in welche Richtung das Fahrzeug bewegt werden soll, um auf der von der Routenplanung vorgegebenen Fahrstrecke zu bleiben.
  • Weiterhin kann die Zentraleinheit 12 des Navigationssystems 3 mit dem Steuergerät 2 des Kraftfahrzeugs 1 verbunden sein, um Informationen über die Fahrzustände zu erhalten, die die aktuelle Fahrsituation widerspiegeln. Die Informationen über die Fahrzustände können beispielsweise Angaben zu der Fahrzeuggeschwindigkeit, einem Lenkeinschlag, einem Status der Blinkanlage, einer Verlaufsinformation über den Geschwindigkeitsverlauf des Fahrzeugs und Lenkeinschläge innerhalb einer bereits zurückgelegten Fahrstrecke oder innerhalb eines zurückliegenden Zeitraums umfassen.
  • In 3 ist bildlich dargestellt, wie der Fahrer durch akustische Fahrhinweise auf eine bevorstehende Fahrentscheidung aufmerksam gemacht wird. Die akustischen Fahrhinweise sind als Sprechblasen mit den Bezeichnungen „Ansage 1”, „Ansage 2” und „Ansage 3” angegeben. Die Sprechblasen verweisen auf den Ansageort, wobei der entsprechende Fahrhinweis ausgegeben wird, wenn das Fahrzeug 1 den entsprechenden Ansageort erreicht hat bzw. passiert.
  • Im gezeigten Beispiel wird der erste Fahrhinweis „Ansage 1” bezüglich einer vorausliegenden zu treffenden Fahrentscheidung bezüglich eines Rechtsabfahrens in einer bestimmten Entfernung oder mit einer geschätzten zeitlichen Voreilung vor dem Zeitpunkt, zu dem das Fahrzeug den Ort der tatsächlichen Fahrentscheidung (Fahrentscheidungsort) erreicht, ausgegeben. Beispielsweise kann der erste Fahrhinweis „Ansage 1” ”Nach ... Meter rechts abbiegen” oder ”Demnächst rechts abbiegen” lauten.
  • Ein weiterer Fahrhinweis „Ansage 2”, der dieselbe Fahrentscheidung, nämlich die Entscheidung über ein bevorstehendes Rechtsabfahren betrifft, wird in einer bestimmten (kleineren) Entfernung oder mit einer geschätzten weiteren (kürzeren) zeitlichen Voreilung vor dem Zeitpunkt, zu dem das Fahrzeug den Fahrentscheidungsort erreicht, ausgegeben. Beispielsweise kann der zweite Fahrhinweis „Ansage 2” „In dreihundert Metern rechts abbiegen” oder „Gleich rechts abbiegen” lauten.
  • Ein dritter Fahrhinweis „Ansage 3”, der dieselbe Fahrentscheidung betrifft, kann dann ausgegeben werden, wenn sich das Fahrzeug am Fahrentscheidungsort befindet. Beispielsweise kann der dritte Fahrhinweis „Ansage 3” „Jetzt rechts abbiegen lauten.
  • Die Anzahl der Ansagen, die dieselbe Fahrentscheidung betreffen, kann variieren und auch mehr als drei aufeinanderfolgende Ansagen umfassen.
  • Neben den bereits bekannten Funktionen der Zentraleinheit 12 soll nun die Ausgabe von Fahrhinweisen durch die Klangausgabeeinheit 16 gesteuert werden, wobei abhängig von einer momentanen Fahrsituation ein Ausgeben eines Fahrhinweises entsprechend dem obigen Zielführungs-Schema unterbunden wird, in seiner Lautstärke variiert wird oder unverändert bleiben soll.
  • Im Folgenden wird anhand des Flussdiagramms der 4 das Verfahren zum Betreiben des Navigationssystems 3 anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • In dem Abfrageschritt S1 wird zunächst anhand der herkömmlichen Funktionen der Zentraleinheit 12 überprüft, ob auf der geplanten Fahrstrecke eine Fahrentscheidung ansteht, bei der der Fahrer des Kraftfahrzeugs 1 entscheiden muss oder kann, ob er/sie der Fahrempfehlung des Navigationssystems 3 folgen oder von dieser abweichen möchte. Wird festgestellt, dass sich das Fahrzeug einem Fahrentscheidungsort nähert (Alternative: Ja), so wird das Verfahren mit Schritt S2 fortgesetzt. Andernfalls (Alternative: Nein) wird das Verfahren mit Schritt S1 fortgesetzt.
  • In Schritt S2 wird der erste Fahrhinweis mit Hilfe der Klangausgabeeinheit 16 akustisch ausgegeben, der dem Fahrer mitteilt, dass sich das Kraftfahrzeug 1 einem Fahrentscheidungsort nähert.
  • In Schritt S3 wird abgefragt, ob sich das Fahrzeug dem Fahrentscheidungsort so weit genähert hat, dass ein zweiter Fahrhinweis, der dieselbe Fahrentscheidung wie in Schritt S1 betrifft, ausgegeben werden soll. Wird dies erkannt (Alternative: Ja), so wird das Verfahren mit Schritt S4 fortgesetzt. Andernfalls (Alternative: Nein) wird zu Schritt S3 zurückgesprungen.
  • In Schritt S4 wird nun überprüft, ob eine Fahrsituation vorliegt, anhand der das Navigationssystem 3 erkennen kann, dass der Fahrer den akustischen Fahrhinweis, der in Schritt S2 ausgegeben wurde, erfasst und bereits eine Fahrentscheidung bezüglich des anstehenden Fahrentscheidungsorts getroffen hat.
  • Beispielsweise kann in Schritt S4 durch Empfangen von Informationen über Fahrzustände erkannt werden, ob der Fahrer einen Blinker (Fahrtrichtungssignalgeber) gesetzt hat, der anzeigt, dass der Fahrer den zuvor ausgegebenen Fahrhinweis, in dem ein Abbiegen oder Abfahren vorgeschlagen wurde, befolgen möchte. Alternativ oder zusätzlich kann bei Empfangen einer dazu widersprüchlichen Information über einen Fahrzustand, bei dem der Fahrer den Blinker zum Abbiegen in einer Abbiegungsrichtung, die zu der in dem Fahrhinweis empfohlene Abbiegungsrichtung entgegengesetzt ist, gesetzt hat, erkannt werden, dass der Fahrer der Empfehlung des Fahrhinweises nicht folgen möchte.
  • Fahrzustände, anhand derer einzeln oder in Kombination erkannt werden kann, dass der Fahrer sich für oder gegen das Befolgen der Fahrentscheidung des Fahrhinweises entschieden hat, können wie folgt sein:
    • – eine Angabe, ob nach dem vorangehenden, die anstehende Fahrentscheidung betreffenden Fahrhinweis, ein Fahrtrichtungssignalgeber (Blinker) aktiviert wurde;
    • – Angabe, ob nach dem vorangehenden, die anstehende Fahrentscheidung betreffenden Fahrhinweis das Fahrzeug seine Geschwindigkeit vermindert hat;
    • – Angabe, ob nach dem vorangehenden, die anstehende Fahrentscheidung betreffenden Fahrhinweis ein Lenkeinschlag des Fahrers in eine Richtung erfolgt ist, die der Richtung des Fahrhinweises entspricht;
    • – Angabe, dass nach dem vorangehenden, die anstehende Fahrentscheidung betreffenden Fahrhinweis ein Fahrspurwechsel erfolgt ist, insbesondere in einer Richtung, die der Richtung des Fahrhinweises entspricht.
  • Wird in Schritt S4 erkannt, dass der Fahrer der Fahrempfehlung in dem Fahrhinweis folgen möchte, oder wird stattdessen erkannt, dass der Fahrer sich bereits gegen eine Befolgung der Fahrempfehlung entschieden hat (Alternative: Ja), so wird das Verfahren mit Schritt S6 fortgesetzt, ohne den zweiten Fahrhinweis „Ansage 2” auszugeben. Andernfalls, d. h. wenn nicht festgestellt werden kann, ob der akustische Fahrhinweis zu einer Fahrentscheidung des Fahrers geführt hat (Alternative: Nein), wird der zweite Fahrhinweis „Ansage 2” bezüglich derselben Fahrentscheidung als akustische Ansage ausgegeben (Schritt S5).
  • In einer alternativen Ausführungsform kann der zweite Fahrhinweis „Ansage 2” in einer gegenüber der Ausgabe des Schritts S5 reduzierten Lautstärke ausgeben werden, wenn in Schritt S4 erkannt wird, dass der Fahrer der Fahrempfehlung in dem Fahrhinweis folgen möchte oder dass der Fahrer sich bereits gegen eine Befolgung der Fahrempfehlung entschieden hat, bevor das Verfahren mit Schritt S6 fortgesetzt wird.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass abhängig davon, ob der Fahrer der Fahrempfehlung folgen möchte oder sich bereits gegen ein Befolgen der Fahrempfehlung entschieden hat, das Ausgeben des Fahrhinweises in Schritt S5 in einer reduzierten Lautstärke erfolgt oder vollständig unterdrückt wird.
  • In dem nachfolgenden Schritt S6 wird abgefragt, ob der Fahrentscheidungsort mittlerweile erreicht wurde. Ist dies der Fall (Alternative: Ja), so wird das Verfahren mit Schritt S7 fortgesetzt. Andernfalls (Alternative: Nein) wird zu Schritt S6 zurückgesprungen.
  • In Schritt S7 wird entsprechend dem Schritt S4 überprüft, ob der Fahrer durch sein Fahrverhalten bereits deutlich gemacht hat, ob er der Fahrempfehlung des Fahrhinweises folgen oder diese nicht befolgen möchte. Wird beispielsweise in Schritt S7 festgestellt, dass der Fahrer den Fahrtrichtungssignalgeber (Blinker) aktiviert hat, so wird erkannt, dass der Fahrer eine Fahrentscheidung darüber getroffen hat, ob er der Fahrempfehlung des Fahrhinweises folgen möchte oder nicht. Dabei ist es unbeachtlich, ob der Blinker für die Fahrtrichtung gesetzt ist, die der Fahrempfehlung entspricht.
  • Weiterhin kann die Information über den Fahrzustand angeben, dass der Fahrer das Kraftfahrzeug mit einer hohen Geschwindigkeit, d. h. über einer vorgegebenen Geschwindigkeitsschwelle, bewegt, so dass ein etwaiges Abbiegen entsprechend dem Fahrhinweis nicht oder nur mit einer schnellen Reaktion auf einen entsprechenden Fahrhinweis und/oder unter Bewirken einer hohen Fahrzeugverzögerung bewerkstelligt werden kann. In diesem Fall kann die Ausgabe des akustischen Fahrhinweises sogar dazu führen, dass der Fahrer erschrickt und einen Fahrspurwechsel und eine starke Bremsung vornimmt, ohne auf die übrigen Verkehrsteilnehmer zu achten, um rechtzeitig die Fahrempfehlung des entsprechenden Fahrhinweises zu befolgen. Wenn sich beispielsweise das Fahrzeug auf einer Autobahn auf einer linken Spur bewegt und der Fahrentscheidungsort erreicht ist, an dem der Fahrer sofort entscheiden muss, ob er rechts abbiegen möchte, so kann die Ausgabe des akustischen Fahrhinweises davon abhängig gemacht werden, ob die Geschwindigkeit des Fahrzeugs eine bestimmte Geschwindigkeitsschwelle überschreitet oder nicht. Wird die Geschwindigkeitsschwelle überschritten kann dann die Ausgabe des Fahrhinweises unterdrückt werden.
  • Weiterhin kann in Schritt S7 festgestellt werden, dass der Fahrer die Lenkung betätigt hat, die angibt, dass das Fahrzeug sich in eine bestimmte Richtung bewegen soll. Dadurch wird festgestellt, dass die Fahrentscheidung am Fahrentscheidungsort bereits getroffen ist und der entsprechende Fahrhinweis kann unterbleiben.
  • Im Übrigen können die oben angeführten Fahrzustände analysiert werden, um eine Entscheidung über die Ausgabe bzw. die Lautstärke der Ausgabe abhängig von einem oder mehreren Fahrzuständen zu treffen.
  • Wird in Schritt S7 festgestellt, dass eine Entscheidung über die weitere Fahrstrecke durch den Fahrer bereits getroffen wurde (Alternative: Ja), so wird der anstehende Fahrhinweis nicht oder in einer nur verminderten Lautstärke ausgegeben und es wird zu Schritt S1 zurückgesprungen.
  • Wird andernfalls festgestellt, dass der Fahrer auf die bisherigen Fahrhinweise nicht oder nicht in eindeutig zu interpretierender Weise reagiert hat (Alternative: Nein), so wird in Schritt S8 der dritte Fahrhinweis ”Ansage 3” in normaler Lautstärke ausgegeben, wenn sich das Fahrzeug am Fahrentscheidungsort befindet. Anschließend wird ebenfalls zu Schritt S1 zurückgesprungen.
  • Das Vorsehen des oben beschriebenen Verfahrens führt zu Fahrhinweisen, die mit einer Lautstärke ausgegeben werden, die von der aktuellen Fahrsituation abhängt. Dies stellt einen Sicherheitsgewinn dar, da ein Fahrer nicht durch unnötige Fahrhinweise abgelenkt oder durch zu kurzfristige Fahrhinweise zu plötzlichen und unsicheren Fahrmanövern verleitet wird.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann wie oben beschrieben statt des vollständigen Unterdrückens der Ausgabe eines Fahrhinweises auch eine verminderte Lautstärke der entsprechenden Ausgabe vorgesehen werden. Alternativ kann ein ausbleibender oder ein zu unterdrückender Fahrhinweis auch durch eine entsprechende optische Darstellung, z. B. ein Blinken eines optischen Fahrhinweises, auf der Ein-/Ausgabeeinheit 15 ersetzt werden.
  • Das obige Verfahren kann in das Navigationssystem 3 integriert sein. Alternativ kann vorgesehen sein, dass ein separates System vorgesehen wird, das auf die Klangausgabeeinheit 16 wirkt, um die Lautstärke des ausgegebenen Fahrhinweises zu variieren. Insbesondere können bei einem aktivierten Fahrtrichtungssignalgeber die Lautstärken der akustischen Ausgaben des Navigationssystems 3 vermindert werden, ohne dass eine weitere Kommunikation mit dem Navigationssystem 3 notwendig ist. Auf diese Weise kann das obige Verfahren auch mit Navigationssystemen ohne eine geeignete Schnittstelle zu dem beschriebenen Verfahren durchgeführt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Steuergerät
    3
    Navigationssystem
    12
    Zentraleinheit
    13
    Kartendatenbank
    14
    GPS-System
    15
    Ein-/Ausgabeeinheit
    16
    Klangausgabeeinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006040331 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Bereitstellen von akustischen Fahrhinweisen an einen Fahrer eines Fahrzeugs (1); mit folgenden Schritten: – Ausgeben (S2) einer Fahrempfehlung für eine zu treffende Fahrentscheidung durch einen akustischen Fahrhinweis; – nach Ausgabe des Fahrhinweises, Ausgeben (S5, S8) eines weiteren akustischen Fahrhinweises dieselbe zu treffende Fahrentscheidung betreffend abhängig von einem oder mehreren Fahrzuständen des Fahrzeugs (1).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Fahrzustand einem der nachfolgenden Zustände entspricht: – einem Zustand eines Fahrtrichtungssignalgebers; – einem Lenkeinschlag; – einer Fahrzeuggeschwindigkeit; – einem Verlauf der Fahrzeuggeschwindigkeit; – einem Verlauf des Lenkeinschlags.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei abhängig von dem einen oder den mehreren Fahrzuständen des Fahrzeugs (1) das Ausgeben des weiteren akustischen Fahrhinweises unterbunden oder die Lautstärke des Ausgebens des weiteren akustischen Fahrhinweises gegenüber der Lautstärke des erstmaligen Ausgebens des akustischen Fahrhinweises reduziert wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Ausgeben des weiteren akustischen Fahrhinweises unterdrückt oder mit verminderter Lautstärke durchgeführt wird, wenn als Fahrzustand ein Fahrtrichtungsanzeiger aktiviert ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Ausgeben (S5, S8) des weiteren akustischen Fahrhinweises unterdrückt oder mit verminderter Lautstärke durchgeführt wird, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs (1) höher ist als eine vorgegebenen Geschwindigkeitsschwelle und sich das Fahrzeug (1) an oder nahe einem Ort befindet, an dem die Fahrentscheidung getroffen werden muss.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Ausgeben (S5, S8) des weiteren akustischen Fahrhinweises unterdrückt oder mit verminderter Lautstärke durchgeführt wird, wenn nach dem Schritt des Ausgebens des akustischen Fahrhinweises ein Lenkeinschlag in eine Richtung erfolgt ist, die einer durch die Fahrempfehlung angegebenen Richtung entspricht.
  7. Vorrichtung zum Bereitstellen von akustischen Fahrhinweisen an einen Fahrer eines Fahrzeugs (1), umfassend: – eine Klangausgabeeinheit (16) zum Ausgeben von Fahrempfehlungen für zu treffende Fahrentscheidungen durch akustische Fahrhinweise; – eine Zentraleinheit (12), die ausgebildet ist, um eine Fahrempfehlung für eine zu treffende Fahrentscheidung durch einen akustischen Fahrhinweis auszugeben; und nach Ausgabe des Fahrhinweises, einen weiteren akustischen Fahrhinweis dieselbe zu treffende Fahrentscheidung betreffend abhängig von einem oder mehreren Fahrzuständen des Fahrzeugs (1) auszugeben.
  8. Navigationssystem (2) zum Bereitstellen von Fahrempfehlungen an einen Fahrer eines Fahrzeugs (1) mit einer Vorrichtung nach Anspruch 7.
  9. Computerprogramm mit Programmcodemitteln, um alle Schritte des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6 durchzuführen, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder einer entsprechenden Recheneinheit, insbesondere in einem Navigationssystem gemäß Anspruch 8, ausgeführt wird.
  10. Computerprogrammprodukt, das einen Programmcode enthält, der auf einem computerlesbaren Datenträger gespeichert ist und der, wenn er auf einer Datenverarbeitungseinrichtung ausgeführt wird, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6 durchführt.
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