DE102012004326A1 - Abschiebewagen - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/10Unloading means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Abstract

Da bei der herkömmlichen Abschiebewagen der Hydraulikmotor mit der Seilwinde auf dem Schlitten mitfahren müssen, werden lange Hochdruckschläuche und Gelenkarmen für seine Energieversorgung gebraucht. Die langen Hochdruckschläuche müssen sich beim Abladen des Abschiebewagens stark biegen und dabei werden sie noch jedem Wetter ausgesetzt, was verkürzt ihre Lebensdauer. Das Problem wird dadurch gelöst, dass anstatt einer Seilwinde werden 2 Seilwinden gebraucht. Der Hydraulikmotor mit der ersten Seilwinde wird nicht auf dem Schlitten, sondern am Abschiebewagen vorne befestigt. Um den Schlitten mit dem Abschiebeschild nach hinten zu bewegen, wird eine zweite Seilwinde an ihm angebracht, die von der ersten Seilwinde, mittels Zugstränge, angetrieben wird. Die Erfindung betrifft einen Abschiebewagen für Aufnehmen, Transportieren und Abladen der Güter. Meistens wird er bei der Ernte in der Landwirtschaft eingesetzt.

Description

  • (Technisches Gebiet der Erfindung)
  • Die Erfindung betrifft einen Abschiebewagen für Aufnehmen, Transportieren und Abladen der Güter. Meistens wird er bei der Ernte in der Landwirtschaft eingesetzt.
  • (Stand der Technik)
  • Bekannt ist ein Abschiebewagen unter dem Namen „Power Shuttle” für Aufnehmen, Transportieren und Abladen der Güter in der Landwirtschaft, der vor allem mit einem Abschiebeschild und eine Seilwinde, die quer zu ihm angeordnet ist, ausgestattet ist. Die beide sind auf einem Schlitten angebracht, der sich auf seinen Laufrollen hin und her bewegen kann. Die Laufrollen laufen in der Führungen, welche an beider Bordwänden von ihnen angeordnet sind. Die Seilwinde wird vom Hydraulikmotor mit Planetengetriebe angetrieben. Die Güter werden beim Abladen vom Abschiebeschild mit Hilfe der Seilwinde und Zugstränge abgeschoben. Die Abschiebevorrichtung des Abschiebewagens ist durch den Gebrauchsmuster mit Aktenzeichen 202010005223.8 geschützt.
  • (Kritik des Standes der Technik)
  • Da die Seilwinde vom Hydraulikmotor angetrieben wird und die beide auf dem Schlitten zusammen mit dem Abschiebeschild mitfahren, muss der Hydraulikmotor unterwegs mit Energie versorgt werden. Das geschieht mit Hilfe der Hochdruckschläuche, welche sich beim Abladen über gesamten Laderaum erstrecken und von Gelenkarmen unterstützt werden müssen. Da die Hochdruckschläuche dabei sich stark biegen und dazu noch jedem Wetter ausgesetzt werden müssen, werden die eine kurze Lebensdauer haben. Außerdem, machen die lange Schläuche und Gelenkarmen keinen guten optischen Eindruck und erhöhen die Kosten.
  • (Aufgabe)
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Abschiebewagen zu entwickeln, der kurze Hochdruckschläuche, die sich nicht stark biegen müssen und keine Gelenkarme hat.
  • (Lösung der Aufgabe)
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass auf dem Schlitten drei Trommeln NN:1, 2 und 3, die eine Einheit bilden, parallel zum Abschiebeschild angebracht sind und dass von der Trommeln N:1 und N:3 erstreckt sich jeweils ein Zugstrang nach hinten bis zum Ende des Abschiebewagens und dort an ihm befestigt wird. Außerdem, ganz vorne am Abschiebewagen werden noch zwei Trommeln N:4 und N:5, die auch eine Einheit bilden, parallel zur erwähnten drei Trommeln angebracht und von einem Hydraulikmotor mit Planetengetriebe angetrieben. Von der Trommel N:5 erstreckt sich ein Zugstrang zur Trommel N:2 und treibt ihn an und von der Trommel N:4 erstreckt sich noch ein Zugstrang zum Schlitten und dort befestigt wird.
  • (Erreichte Vorteile)
  • Da der Hydraulikmotor jetzt am Abschiebewagen befestigt wird und während des Abladens nicht auf dem Schlitten mitfahren muss, werden kurze Schläuche und keine Gelenkarme gebraucht.
  • (Ausführungsbeispiele)
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 – Der Abschiebewagen. Die Zeichnung zeigt die Stellung vor dem Abladen.
  • 2 – Der Abschiebewagen. Die Zeichnung zeigt die Stellung beim Abladen. Beim Abladen wird die Trommel N:5 vom Hydraulikmotor mit Planetengetriebe angetrieben. Dabei wird ein Zugstrang auf der Trommel N:5 aufgewickelt und gleichzeitig von der Trommel N:2 abgewickelt. Dadurch werden die Trommeln N:1 und N:3, die mit der Trommel N:2 eine Einheit bilden, angetrieben, dabei werden zwei Zugstränge auf der Trommeln N:1 und N:3 aufgewickelt. Da diese Zugstränge hinten am Ende des Abschiebewagens befestigt sind, entsteht dabei die Kraft, die den Schlitten mit dem Abschiebeschild nach hinten schieben und eventuelle Güter abladen lässt. Wenn sich der Hydraulikmotor in der Gegenrichtung dreht, wird ein Zugstrang, der mit einem Ende am Schlitten befestigt ist, auf der Trommel N:4 aufgewickelt und dabei wird der Schlitten mit Trommeln NN:1, 2, 3 und dem Abschiebeschild in die Stellung „vor dem Abladen” gezogen.

Claims (5)

  1. Abschiebewagen, der für Aufnehmen, Transportieren und Abladen der Güter in der Landwirtschaft eingesetzt wird und vor allem ein Abschiebeschild und einen Schlitten aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Schlitten drei Trommeln NN:1, 2 und 3, die eine Einheit bilden, parallel zum Abschiebeschild angebracht sind.
  2. Abschiebewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von Trommeln N:1 und N:3 sich jeweils ein Zugstrang nach hinten bis zum Ende des Abschiebewagens erstreckt und dort an ihm befestigt wird.
  3. Abschiebewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ganz vorne am Abschiebewagen noch zwei Trommeln N:4 und N:5, die auch eine Einheit bilden, parallel zur erwähnten drei Trommeln angebracht sind und von einem Hydraulikmotor mit Planetengetriebe angetrieben werden.
  4. Abschiebewagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass von der Trommel N:5 sich ein Zugstrang zur Trommel N:2 erstreckt und treibt ihn an.
  5. Abschiebewagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass von der Trommel N:4 sich ein Zugstrang zum Schlitten erstreckt und dort befestigt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3231691A1 (de) 2016-04-12 2017-10-18 Henschel Engineering Automotive SP. z o.o. Selbsttragender fahrzeugtransport-anhänger
WO2017178450A1 (de) 2016-04-12 2017-10-19 Henschel Engineering Automotive Sp. Z O.O. Selbsttragender fahrzeugtransport-anhaenger

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