DE102012001700A1 - Zweispindelige Schraubenspindelpumpe in einflutiger Bauweise - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine zweispindelige Schraubenspindelpumpe in einflutiger Bauweise mit einem Pumpengehäuse, das einen Pumpenabschnitt, einen Lagerabschnitt und einen Getriebeabschnitt mit einem Getrieberaum aufweist, wobei der Lagerabschnitt und der Pumpenabschnitt getrennt voneinander ausgeführt sind. Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgenannte Pumpe dahingehend zu verbessern, dass eine einfachere und weniger zeitaufwendige Wartung bzw. Nachjustierung vorgenommen werden kann. Gelöst wird dieses Aufgabe dadurch, die Bohrungen im Befestigungselement so ausgeführt sind, dass das Zahnrad und das Befestigungselement (und damit die Welle) gegeneinander verdrehbar sind, so dass ein Abstand der Flanken, der Förderschrauben (das Flankenspiel der Förderschrauben) einstellbar ist, dass am Getriebeabschnitt des Pumpengehäuses eine Öffnung vorgesehen ist, dass die Öffnung mit einer lösbaren Abdeckung versehen, dass die Öffnung so angeordnet ist, dass die Abdeckung im montierten Zustand der Spindelpumpe lösbar ist, und dass der Getrieberaum zur Einstellung des Flankenspiels der Förderschrauben mit dem dafür notwendigen Werkzeug erreichbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Zweispindelige Schraubenspindelpumpe in einflutiger Bauweise mit einem Pumpengehäuse, das einen Pumpenabschnitt, einen Lagerabschnitt und einen Getriebeabschnitt mit einem Getrieberaum aufweist, wobei der Lagerabschnitt und der Pumpenabschnitt getrennt voneinander ausgeführt sind, mit einem Fördergehäuseteil als Bestandteil des Pumpenabschnitts, in dem zwei auf Wellen angeordnete Förderschrauben mit Flanken vorgesehen sind, wobei die Wellen im Lagerabschnitt gelagert sind (Außenlagerung) und sich in den Getriebeabschnitt erstrecken, mit auf den Wellen im Getriebeabschnitt angeordneten Zahnrädern, mittels derer die Wellen drehgekoppelt sind, mit einem auf der Welle in Wirkverbindung mit diesen angeordneten Befestigungselement zum Herstellen einer haltenden Verbindung zwischen Welle und Zahnrad, wobei das Befestigungselement und das Zahnrad korrespondierende Bohrungen aufweisen, über die zwischen dem Zahnrad und dem Befestigungselement eine haltende Verbindung über ein Arretierelement herstellbar ist.
- Die auf den Wellen angeordneten Förderschrauben sind mit einem definierten Spiel zwischen den Flanken (Flankenspiel) befestigt.
- Ein solcher Pumpenaufbau ist bekannt aus der
DE 2009014604 U1 . Diese Pumpen zeichnen sich insbesondere durch einen produktschonenden Betrieb und eine damit einhergehende Verschleißarmut aus. - Es besteht Verbesserungsbedarf dahingehend, dass der Aufwand bei der Wartung der Pumpen reduziert werden soll. Dieses tritt insbesondere dann auf, wenn die Förderschrauben oder die Gleitringdichtungen aus Verschleißgründen ausgewechselt werden und das Flankenspiel nachjustiert werden muss. Hierfür ist es gegenwärtig notwendig, dass auch der Getriebe- und Lagerabschnitt der Pumpe vom Antrieb gelöst werden müssen, um anschließend eine adäquate Einstellung des Flankenspiels der Förderschrauben vornehmen zu können.
- Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgenannte Pumpe dahingehend zu verbessern, dass eine einfachere und weniger zeitaufwendige Wartung bzw. Nachjustierung vorgenommen werden kann.
- Gelöst wird die Aufgabe dadurch, dass am Getriebeabschnitt des Pumpengehäuses eine Öffnung vorgesehen ist, dass die Öffnung mit einer lösbaren Abdeckung versehen ist, dass die Öffnung so angeordnet ist, dass die Abdeckungen im montierten Zustand der Spindelpumpe lösbar ist, und dass der Getrieberaum zur Einstellung des Flankenspiels der Förderschrauben mit den dafür notwendigen Werkzeugen erreichbar ist.
- Durch die Vorsehung der Öffnung im Gehäuse ist es möglich, den zeitlichen Aufwand bei der Spindelnachjustierung erheblich zu reduzieren, weil es nicht mehr notwendig ist, das Getriebegehäuse zur Freilegung des Getrieberaumes zu demontieren und auch nicht notwendig ist, das Antriebsmodul zu demontieren.
- Eine weitere Lehre der Erfindung sieht vor, dass die Bohrungen im Befestigungselement so ausgeführt sind, dass das Zahnrad und das Befestigungselement (und damit die Welle) gegeneinander verdrehbar sind, so dass ein Abstand der Flanken der Förderschrauben (das Flankenspiel der Förderschrauben) einstellbar ist, dass die Bohrungen im Befestigungselement dabei als radiales Langloch vorgesehen sind, in denen das Arretierelement im eingesetzten aber nicht arretierten Zustand radial verschiebbar ist, und dass die radiale Länge des Langlochs dabei so vorgesehen ist, dass dessen Endpunkte mindestens mit den Berührungspunkten der Flanken der Förderschrauben übereinstimmen.
- Die Wartung und Einstellbarkeit der Spindelpumpe werden dabei dadurch verbessert, dass es möglich ist, das gesamte Flankenspiel der Förderschrauben durch die Bereitstellung des Langlochs einzustellen. Bisher war es hierbei notwendig, dass das Zahnrad ggf. von der Welle entfernt werden und neu in einer verdrehten Weise aufgesetzt werden musste, um das Flankenspiel adäquat einstellen zu können. Dieser Einstellaufwand wird dadurch erheblich reduziert.
- Eine weitere Lehre der Erfindung sieht vor, dass das Befestigungselement mit den Langlöchern nur an einer Welle vorgesehen ist. Dieses trägt dem Aspekt Rechnung, dass sich herausgestellt hat, dass es ausreichend ist, lediglich die eine Welle zu justieren, während die andere Welle konstant montiert ist.
- Eine weitere Lehre der Erfindung sieht vor, dass die radiale Länge der Langlöcher länger ist, als der radiale Abstand der Berührungspunkte der Flanken der Förderschrauben. Hierdurch ist es möglich, evtl. einseitigen Verschleiß der Flanken durch ein entsprechendes Verschieben über die ursprünglichen Endpunkte hinaus auszugleichen.
- Eine weitere Lehre der Erfindung sieht vor, dass zwischen Pumpenabschnitt und Lagerabschnitt eine hydraulische Trennung besteht, bevorzugt über eine Gleitringdichtung und/oder dass zwischen Lagerabschnitt und Getriebeabschnitt eine räumliche Trennung besteht. In Bezug auf die Einstellbarkeit des Flankenspiels und der Lagerung haben sich diese räumlichen Trennungen als besonders vorteilhaft erwiesen.
- Weiterhin ist es vorteilhaft, dass das Befestigungselement einen Buchsenabschnitt zum Aufschieben auf die Welle aufweist, wobei der Buchsenabschnitt bevorzugt einen Aufnahmeabschnitt für das Zahnrad aufweist, und/oder wobei die Welle und der Buchsenabschnitt eine Nut zur Aufnahme einer Passfeder zur Herstellung einer drehwirksamen Verbindung zwischen Welle und Befestigungselement aufweisen. Diese Ausführungselement stellt eine kostengünstige und besonders wartungsfreundliche Ausführungsform der Erfindung dar.
- Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist, dass die Bohrungen des Zahnrads als Lochbohrung mit Gewindeabschnitt ausgeführt sind, und/oder dass in die Bohrungen ein Arretierelement in Form einer Schraube einsetzbar ist, über die die haltende Verbindung herstellbar ist. Weiterhin ist vorteilhaft, dass im Wellenkopf eine Bohrung vorgesehen ist, in die ein Arretierelement einbringbar ist, das das Befestigungselement gegen die Welle, bevorzugt mit einer Klemmscheibe, arretiert.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
-
1a eine Schnittansicht durch eine erfindungsgemäße Pumpendraufsicht, -
1b eine vergrößerte Ausschnittansicht zu1a , -
2 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Pumpe in Schnittansicht durch den Getriebeabschnitt, -
3 eine Schnittansicht durch die Förderschrauben, -
4 eine räumliche Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Pumpe mit Antrieb, -
5 eine Seitenansicht zu4 , -
6 eine Draufsicht zu4 , -
7 eine Draufsicht auf den Getriebeabschnitt zu1 in Ausführung zu4 , -
8 eine räumliche Ansicht einer zweiten Ausführungsform, -
9 eine Seitenansicht zu8 , -
10 eine Draufsicht zu8 und -
11 eine Draufsicht des Getriebeabschnitts zu1 in Ausführung zu8 . -
1a und1b zeigen eine Schnittansicht in Draufsicht einer erfindungsgemäßen Spindelpumpe10 . Die Spindelpumpe10 weist ein Gehäuse11 auf, das einen Pumpenabschnitt12 , einen Lagerabschnitt13 und einen Getriebeabschnitt14 aufweist. Diese sind räumlich und hydraulisch von einander getrennt. Des Weiteren umfasst die Spindelpumpe10 eine angetriebene Welle15 und eine getriebene Welle16 . An der angetriebenen Welle15 ist eine Förderschraube17 und an der getriebenen Welle16 ist eine Förderschraube18 angeordnet, die sich im Eingriff befinden. Im Lagerabschnitt13 ist ein Nadellager19 und ein Rollenlager20 vorgesehen, so dass die Wellen in Außenlagerung außerhalb des Pumpabschnitts12 gelagert sind. Im Getrieberaum21 befinden sich die Wellenenden22 ,21 Das Wellenende22 der angetriebenen Welle15 erstreckt sich aus dem Gehäuse11 heraus und weist dort einen Anschluss24 für eine Antriebseinheit49 auf. Auf der angetriebenen Welle15 befindet sich ein Zahnrad25 . Auf der getriebenen Welle ist ein Zahnrad26 angeordnet. Die Zähne der Zahnräder25 ,26 befinden sich kämmend im Eingriff. - Auf der getriebenen Welle
16 ist auf dem Wellenende23 ein Befestigungselement27 angeordnet. Das Befestigungselement27 weist einen Buchsenabschnitt28 und einen Flanschabschnitt29 auf. Die Außenseite des Buchsenabschnitts28 ist gleichzeitig Aufnahmefläche30 für das Zahnrad26 . In eine Nut (nicht dargestellt) in dem Wellenende23 und im Befestigungselement27 ist eine Passfeder31 eingesetzt, über die eine Drehwirkverbindung zwischen Welle16 und Befestigungselement27 hergestellt wird. In einer Bohrung (nicht dargestellt) in der Stirnfläche32 des Wellenendes23 ist eine Sechskantschraube33 eingeschraubt, mit der eine Spannscheibe34 gegen einen Sitz35 am Befestigungselement27 festgeschraubt wird. Dadurch wird das Befestigungselement27 mit dem Wellenende23 arretierend verbunden. Der Flanschabschnitt29 weist eine Bohrung36 auf. Das Zahnrad26 weist eine korrespondierende Bohrung37 auf, die als Durchgangsbohrung oder als Lochbohrung ausgeführt sein kann. In der Bohrung37 ist ein Gewinde (nicht dargestellt) angeordnet. In dieses Gewinde wird eine Sechskantschraube38 eingeschraubt, wodurch der Flanschabschnitt29 des Befestigungselements27 mit dem Zahnrad26 arretiert wird. Hinter dem Buchsenabschnitt28 des Befestigungselements27 befindet sich eine Abstandsbuchse39 , mit der gewährleistet wird, dass das Zahnrad26 nicht mit den Befestigungsschrauben40 des Getriebeabschnitts14 mit dem Lagerabschnitt13 in Berührung kommen kann. - In
2 ist eine Schnittansicht durch den Getriebeabschnitt14 dargestellt. Erkennbar sind dabei die sich im Eingriff befindlichen Zahnräder25 ,26 . Auf dem Zahnrad26 ist das Befestigungselement27 mit seinem Flanschabschnitt29 dargestellt. Über die Sechskantschraube33 ist die Spannscheibe34 in den Sitz35 des Flanschabschnitts29 montiert. Die Bohrung36 im Flanschabschnitt29 ist dabei als Langloch41 ausgeführt. Des Weiteren weist der Getriebeabschnitt14 an seiner Oberseite eine Öffnung42 auf, die mit einem Deckel43 über Sechskantschrauben44 mit dem Getriebeabschnitt14 haltend verbunden ist. -
3 zeigt eine Schnittansicht durch die im Eingriff befindlichen Förderschrauben17 ,18 . Die Förderschrauben weisen Schraubenvorsprünge45 auf, die jeweils Flanken46 haben. Der Abstand zwischen den Flanken46 stellt das Flankenspiel47 dar. Durch Drehen der getriebenen Welle16 und damit der Förderschraube18 , während die angetriebene Welle15 und damit die Förderschraube17 stillstehen, verändert sich das Flankenspiel47 derart, dass es auf der einen Seite größer und auf der anderen Seite des Schraubenvorsprungs45 kleiner wird. Die optimale Anordnung der Förderschrauben17 ,18 erfolgt dergestalt, dass die Flankenspiele zu beiden Seiten der Schraubenvorsprünge45 gleichgroß sind. - Das Einstelen des Flankenspiels
47 erfolgt daher dergestalt, dass das Befestigungselement27 auf dem Wellenende23 bzw. der getriebenen Welle16 über die Passfeder31 drehfest angeordnet ist. Anschließend wird die Spannscheibe34 in den Sitz35 über die Sechskantschraube33 festgeschraubt. Das Zahnrad26 befindet sich zu dem Zeitpunkt bereits auf der Aufnahmefläche30 des Buchsenabschnitts28 des Befestigungselements27 und ist im Eingriff mit dem Zahnrad25 der angetriebenen Welle15 . Zur Einstellung des Flankenspiels wird jetzt der Flanschabschnitt29 mit den darin befindlichen Langlöchern41 über den Bohrungen37 im Zahnrad26 angeordnet und die Sechskantschrauben38 werden eingeschraubt, wobei noch keine arretierende Verbindung zwischen Flanschabschnitt29 und Zahnrad26 entsteht. Durch Drehen des Flanschabschnitts29 besteht jetzt die Möglichkeit das Flankenspiel47 zwischen der Förderschraube18 und der Förderschraube17 einzustellen. Ist die optimale Einstellung des Flankenspiels47 erreicht, wird eine arretierende Verbindung über die Sechskantschrauben38 erzeugt. -
4 bis7 zeigen eine Anordnung der Spindelpumpe10 auf einer Grundplatte48 . Die Spindelpumpe10 ist dabei mit einer Antriebseinheit49 verbunden.8 bis11 zeigen eine weitere Ausführungsform, bei der die Pumpe in Blockbauweise vorliegt. In7 und11 sind jeweils Draufsichten auf dem Getriebeabschnitt14 ohne montiertem Deckel43 auf der Öffnung42 dargestellt. Der Getriebeabschnitt14 weist dabei einen planen Abschnitt50 auf, in dem um die Öffnung42 herum Bohrungen51 angeordnet sind, die ein Gewinde (nicht dargestellt) aufweisen, in das die Sechskantschrauben44 eingeschraubt werden. - Wird es aufgrund von Wartungsarbeiten beispielsweise an der Gleitringdichtung, Verschleiß oder aufgrund eines Wechsels der Förderschrauben
17 ,18 notwendig, das Flankenspiel47 neu einzustellen, ist es möglich, durch Entfernen der Sechskantschrauben44 und der Abnahme des Deckels43 durch die Öffnung42 in den Getrieberaum21 mit einem Werkzeug (nicht dargestellt) einzugreifen. Es ist beispielsweise möglich, die Sechskantschrauben38 zu lösen, um eine Verdrehung der getriebenen Welle16 gegen über dem Zahnrad26 zu erreichen und damit das Flankenspiel47 neu einzustellen. Nach Einstellung des Flankenspiels werden dann die Sechskantschrauben38 wieder festgezogen und der Deckel43 mit den Sechskantschrauben44 wieder auf den planen Abschnitt50 durch Einbringen der Sechskantschrauben44 in die Bohrung51 betriebsbereit gemacht. - Es ist damit nicht mehr notwendig, die Antriebseinheiten
49 und/oder den Getriebeabschnitt14 des Gehäuses11 zu lösen. Weiterhin ist es durch die Langlöcher41 nicht mehr notwendig, das Zahnrad26 von der Welle16 aufwendig zu entnehmen, um dann durch entsprechendes Drehen des Zahnrads26 um einen Kreisabschnitt, bis die nächste Bohrung36 fluchtet, und anschließendes Wiederaufstecken des Zahnrades26 auf die Welle16 das Flankenspiel47 aufwendig einzustellen. - Bezugszeichenliste
-
- 10
- Spindelpumpe
- 11
- Gehäuse
- 12
- Pumpenabschnitt
- 13
- Lagerabschnitt
- 14
- Getriebeabschnitt
- 15
- angetriebene Welle
- 16
- getriebene Welle
- 17
- Förderschraube
- 18
- Förderschraube
- 19
- Nadellager
- 20
- Rollenlager
- 21
- Getrieberaum
- 22
- Wellenende
- 23
- Wellenende
- 24
- Anschluss
- 25
- Zahnrad
- 26
- Zahnrad
- 27
- Befestigungselement
- 28
- Buchsenabschnitt
- 29
- Flanschabschnitt
- 30
- Aufnahmefläche
- 31
- Passfeder
- 32
- Stirnfläche
- 33
- Sechskantschraube
- 34
- Spannscheibe
- 35
- Sitz
- 36
- Bohrung
- 37
- Bohrung
- 38
- Sechskantschraube
- 39
- Abstandsbuchse
- 40
- Befestigungsschraube
- 41
- Langloch
- 42
- Öffnung
- 43
- Deckel
- 44
- Sechskantschraube
- 45
- Schraubenvorsprung
- 46
- Flanke
- 47
- Flankenspiel
- 48
- Grundplatte
- 49
- Antriebseinheit
- 50
- planer Abschnitt
- 51
- Bohrung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 2009014604 U1 [0003]
Claims (8)
- Zweispindelige Schraubenspindelpumpe in einflutiger Bauweise mit einem Pumpengehäuse, das einen Pumpenabschnitt, einen Lagerabschnitt und einen Getriebeabschnitt mit einem Getrieberaum aufweist, wobei der Lagerabschnitt und der Pumpenabschnitt getrennt voneinander ausgeführt sind, – mit einem Fördergehäuseteil als Bestandteil des Pumpenabschnitts, in dem zwei auf Wellen angeordnete Förderschrauben mit Flanken vorgesehen sind, wobei die Wellen im Lagerabschnitt gelagert sind (Außenlagerung) und sich in den Getriebeabschnitt erstrecken, – mit auf den Wellen im Getriebeabschnitt angeordneten Zahnrädern, mittels derer die Wellen drehgekoppelt sind, – mit einem auf der Welle in Wirkverbindung mit diesen angeordneten Befestigungselement zum Herstellen einer haltenden Verbindung zwischen Welle und Zahnrad, wobei das Befestigungselement und das Zahnrad korrespondierende Bohrungen aufweisen, über die zwischen dem Zahnrad und dem Befestigungselement eine haltende Verbindung über ein Arretierelement herstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen im Befestigungselement so ausgeführt sind, dass das Zahnrad und das Befestigungselement (und damit die Welle) gegeneinander verdrehbar sind, so dass ein Abstand der Flanken, der Förderschrauben (das Flankenspiel der Förderschrauben) einstellbar ist, dass am Getriebeabschnitt des Pumpengehäuses eine Öffnung vorgesehen ist, dass die Öffnung mit einer lösbaren Abdeckung versehen, dass die Öffnung so angeordnet ist, dass die Abdeckung im montierten Zustand der Spindelpumpe lösbar ist, und dass der Getrieberaum zur Einstellung des Flankenspiels der Förderschrauben mit dem dafür notwendigen Werkzeug erreichbar ist.
- Spindelpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen im Befestigungselement dabei als radiales Langloch vorgesehen sind, in denen das Arretierelement im eingesetzten aber nicht arretierten Zustand radial verschiebbar ist, und dass die radiale Länge des Langlochs dabei so vorgesehen ist, dass dessen Endpunkte mindestens mit den Berührungspunkten der Flanken der Förderschrauben übereinstimmen.
- Spindelpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement mit den Langlöchern nur an einer Welle vorgesehen ist.
- Spindelpumpe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Länge der Langlöcher länger ist, als der radiale Abstand der Berührungspunkte der Flanken der Förderschrauben.
- Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Pumpabschnitt und Lagerabschnitt eine hydraulische Trennung besteht, bevorzug über eine Gleitringdichtung, und/oder dass zwischen Lagerabschnitt und Getriebeabschnitt eine räumliche Trennung besteht.
- Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement einen Buchsenabschnitt zum Aufschieben auf die Welle aufweist, wobei der Buchsenabschnitt bevorzugt einen Aufnahmeabschnitt für das Zahnrad aufweist, und/oder wobei die Welle und der Buchsenabschnitt eine Nut zur Aufnahme einer Passfeder zur Herstellung einer Drehwirkverbindung zwischen Welle und Befestigungselement aufweisen.
- Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen des Zahnrads als Lochbohrungen mit Gewindeabschnitt ausgeführt sind, und/oder dass in die Bohrung ein Arretierelement in Form einer Schraube einsetzbar ist, über die die haltende Verbindung herstellbar ist.
- Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Wellenkopf eine Bohrung vorgesehen ist, in die ein Arretierelement einbringbar ist, dass das Befestigungselement gegen die Welle arretiert.
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