DE102012001446B4 - Anordnung und Verfahren zum Messen der Verformung einer Welle - Google Patents
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Abstract
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung und ein Verfahren zum Messen der Verformung einer Welle.
- Insbesondere ist die Welle eine Welle einer Gasturbine oder einer Dampfturbine oder eines Stromerzeugers.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Es sind einige Verfahren bekannt, um die Verformung einer Welle, wie der Welle einer Gasturbine oder einer Dampfturbine oder eines Stromerzeugers, zu messen.
-
US 4 995 257 offenbart eine Welle mit zwei in Längsrichtung auf ihr in Abstand angebrachten Markierungen; Lichtquellen und Detektoren für das von den Markierungen reflektierte Licht sind mit einer Schaltung verbunden, die die Winkelverformung berechnet. -
US 4 347 748 offenbart eine Welle mit einer ersten und einer zweiten reflektierenden Fläche in zueinander beabstandeten Stellungen; es sind Lichtquellen und Detektoren für das von den reflektierenden Flächen reflektierte Licht vorgesehen, die mit einer Schaltung verbunden sind, die das Drehmoment berechnet. - Diese bekannten Systeme versuchen, die Wellenverformung direkt zu messen (d.h. direkt den Verformungswinkel zu erfassen), es ist klar, dass, da die Verformung üblicherweise sehr gering ist, diese Messung in manchen Fällen ungenau sein kann.
-
US 4 166383 A offenbart eine Anordnung einer Welle mit einer Vorrichtung zum Messen einer durch Drohmomentanwendung bewirkten Verwindung der Welle, wobei die Vorrichtung ein auf der Welle angebrachtes Linienmuster, eine Strahlungsquelle zum Beleuchten des Linienmusters und ein Photosensorarray zur Erfassung der von dem Linienmuster reflektierten Strahlung aufweist. - ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Ein Merkmal der Erfindung enthält daher die Bereitstellung einer Anordnung und eines Verfahrens, durch die die Wellenverformung auf sehr genaue Weise bestimmt werden kann.
- Ein anderes Merkmal der Erfindung enthält das Bereitstellen einer Anordnung und eines Verfahrens, die einfach und zuverlässig sind.
- Das technische Ziel, zusammen mit diesen und weiteren Merkmalen, wird erfindungsgemäß durch das Bereitstellen einer Anordnung und eines Verfahrens gemäß den beiliegenden Ansprüchen erreicht.
- Figurenliste
- Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen klarer aus der Beschreibung einer bevorzugten, aber nicht ausschließlichen Ausführungsform der Anordnung und des Verfahrens hervor, die mittels eines nicht einschränkenden Beispiels in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht wird, in denen:
- die
1 bis3 verschiedene Stufen des Verfahrens in einer Ausführungsform der Erfindung sind; -
4 das Muster der2 (erster Schritt, durchgehende Linie) zeigt, das das Muster der3 überlagert (zweiter Schritt, gestrichelte Linie); -
5 ein Beispiel eines Trägers mit einer Strahlungsquelle und einem Sensor zeigt; -
6 eine andere Ausführungsform der Anordnung zeigt; und -
7 eine besondere Ausführungsform eines Bogenmusters zeigt. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGEN DER ERFINDUNG
- Die Anordnung
1 enthält eine Welle2 zum Beispiel einer Gasturbine oder Dampfturbine oder eines Stromerzeugers; es ist in jedem Fall klar, dass auch eine Welle einer anderen Maschine möglich ist. Die Anordnung enthält auch eine Vorrichtung zur Messung der Verformung der Welle2 . - Diese Vorrichtung enthält ein auf der Welle
2 angebrachtes Bogenmuster3 , eine Strahlungsquelle4 zum Beleuchten des Musters3 und einen Sensor5 zum Erfassen der vom Muster3 reflektierten Strahlung. - Das Bogenmuster
3 kann eine gebogene Linie sein, die auf der Welle mit verschiedenen Techniken angebracht wird; zum Beispiel kann sie aus der Wellenoberfläche gerieben, oder auf die Wellenoberfläche gedruckt, oder gedruckt oder gerieben, oder mit einer beliebigen anderen Technik auf ein Laminat wie ein Patch aufgebracht werden, das dann auf die Welle2 aufgebracht wird. - Die Strahlungsquelle
4 ist vorzugsweise eine Lichtquelle und kann eine gerichtete Lichtquelle oder ein Laser sein, auch wenn dies nicht unbedingt notwendig ist. Die Strahlungsquelle4 kann Licht mit einer bestimmten Frequenz oder in einem gegebenen Frequenzbereich emittieren. Natürlich sind auch andere Arten von Strahlungsquellen möglich. - Der Sensor
5 kann eine Fotodiode sein, die von dem von der Strahlungsquelle4 emittierten und vom Muster3 reflektierten Licht aktiviert wird. - Die Welle
2 hat eine Längsachse6 , und die Vorrichtung enthält auch einen Träger7 , der entlang einer vorab festgelegten Richtung8 bezüglich der Wellenachse6 mindestens über eine Zone gegenüber dem Bogenmuster beweglich ist; zum Beispiel ist in3 diese dem Bogenmuster3 gegenüberliegende Zone, über die der Träger7 sich bewegen kann, durch das Bezugszeichen20 gekennzeichnet. - Vorzugsweise definiert das Bogenmuster
3 zusammen mit einer Achse parallel zur Wellenachse6 Winkel, die sich über das Bogenmuster3 ändern. - Der Träger
7 trägt den Sensor5 und in der gezeigten Ausführungsform auch die Strahlungsquelle4 . - In einer bevorzugten Ausführungsform ist die vorab festgelegte Richtung
8 eine Richtung im Wesentlichen parallel zur Wellenachse6 (in zwei entgegengesetzte Richtungen8a ,8b ). - In diesem Zusammenhang enthält die Vorrichtung eine Schiene
9 , die sich parallel zur Wellenachse6 erstreckt, und der Träger7 kann auf dieser Schiene9 gleiten. - Die Vorrichtung enthält auch eine Steuereinheit
10 , vorzugsweise auf dem Träger7 ; die Steuereinheit10 ist mit der Strahlungsquelle4 und dem Sensor5 und vorzugsweise mit einem Ausgabeelement21 , wie einer Anzeigeeinrichtung, verbunden. - Zusätzlich enthält die Vorrichtung weiter einen Sensor
11 der axialen Stellung der Welle2 ; dieser Sensor11 ist auch mit der Steuereinheit10 verbunden. - Vorteilhafterweise kann die Steuereinheit
10 eingerichtet sein, um die Strahlungsquelle4 nur zu aktivieren, wenn das Muster3 ihr gegenüberliegt; diesbezüglich wird ein Winkelsensor12 bereitgestellt; er ist der Welle2 zugeordnet und mit der Steuereinheit10 verbunden. - Der Betrieb der Anordnung geht aus dem hervor, was beschrieben und veranschaulicht wird, und ist im Wesentlichen wie folgt.
-
1 zeigt einen ersten Betriebsschritt, in dem eine erste Bezugsstellung des Trägers7 gemessen wird. Sie kann zum Beispiel bei einer nicht in Betrieb befindlichen Welle (d.h. sie ist im Ruhezustand) oder bei einer Welle gemessen werden, die sich unter gegebenen Bedingungen dreht. - Der Träger
7 wird entlang der Richtung8 bewegt, und die Strahlungsquelle4 wird aktiviert. - Wenn die Welle sich dreht, wird die Strahlungsquelle
4 vorzugsweise nur aktiviert, wenn das Muster3 ihr gegenüberliegt; dies wird durch die Messung der Winkelstellung der Welle2 mittels des Sensors11 und Übertragung dieser Information an die Steuereinheit10 erreicht, die die Strahlungsquelle4 dementsprechend aktiviert. - Der von der Strahlungsquelle
4 erzeugte Lichtstrahl15 trifft auf die Welle2 und das Muster3 in einem Winkela und wird mit dem gleichen Winkela (das Bezugszeichen16 zeigt den reflektierten Strahl) bezüglich einer Achse 17 lotrecht zum Muster3 in der Stellung, in der der Strahl auf es trifft, zurück reflektiert. - Wenn, wie in
1 gezeigt, in einer StellungP1 das Muster3 sich nicht im Wesentlichen lotrecht zum Strahl15 befindet, wird der reflektierte Strahl16 nicht zum Träger7 und zum Sensor5 reflektiert, und der Sensor5 erfasst kein Signal. - Wenn der Träger
7 bewegt wird, und der Strahl15 auf das Muster3 in einer StellungP2 trifft, in der das Muster3 und der Strahl15 im Wesentlichen lotrecht zueinander sind, wird der reflektierte Strahl16 im Wesentlichen parallel zum Strahl15 zum Sensor5 reflektiert; so kann der reflektierte Strahl16 vom Sensor5 erfasst werden, und eine erste Bezugsstellung des Sensors5 (oder Trägers7 ) wird ermittelt. - So wird das Drehmoment angewendet, und die Welle hält einer Verformung stand, die bestimmt werden muss.
- Diese Verformung führt zur Verformung des Musters
3 , zum Beispiel zeigt1 das Muster3 , das aufgrund der Wellenverformung verformt wurde; es ist klar, dass nach dieser Verformung der Sensor5 an der ersten Bezugsstellung den reflektierten Strahl16 nicht mehr empfängt. - So wird mit den gleichen Schritten, die bereits beschrieben wurden, um die erste Bezugsstellung zu erfassen, eine Stellung
P3 bestimmt, in der das verformte Muster3 im Wesentlichen lotrecht zum Strahl15 ist, und eine zweite Bezugsstellung des Sensors5 (oder Trägers7 ) wird ermittelt. - Der axiale Abstand (d.h. der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Bezugsstellung entlang der Wellenachse 6) zeigt die Wellenverformung an.
- In diesem Zusammenhang kann das Muster
3 eine solche Form haben, dass eine gegebene Verformung der Welle (Drehmoment) einem gegebenen Abstand zwischen der ersten und der zweiten Bezugsstellung entspricht; dies ermöglicht vorteilhafterweise auch die sehr genaue Bestimmung begrenzter Verformungen, da diese indirekte Erfassung es ermöglicht, dass die Wellenverformung zur leichteren Erfassung vergrößert wird. - Im Betrieb könnte die Welle
2 auch einer Axialverschiebung standhalten; aus diesem Grund wird die axiale Stellung der Welle2 gemessen, um ihre möglich Verschiebung zu erfassen; diese Information wird dann an die Steuereinheit10 übertragen, um den Wert des Abstandsunterschieds zwischen der ersten und der zweiten Bezugsstellung zu kompensieren und, anders gesagt, die Wellenverformung zu kompensieren. -
6 zeigt eine andere Ausführungsform der Anordnung. In dieser Figur bezeichnen gleiche Bezugszeichen die gleichen oder ähnliche Elemente wie die bereits beschriebenen. - Wie gezeigt, enthält die Anordnung in dieser Ausführungsform ebenfalls die Welle
2 mit dem Bogenmuster3 , das zum Beispiel die gleichen Merkmale wie das bereits unter Bezug auf die vorhergehende Ausführungsform beschriebene Muster hat. - Zusätzlich wird anstelle einer Strahlungsquelle
4 und eines Sensors5 , die auf einen Träger7 montiert sind, der sich über eine Zone20 bewegen kann, die dem Bogenmuster3 gegenüberliegt, ein Raster22 , das mehrere Strahlungsquellen4 und Sensoren5 aufweist, bereitgestellt. - Vorzugsweise sind die Strahlungsquellen
4 und Sensoren5 in Paaren angeordnet, d.h. eine Strahlungsquelle4 hat einen entsprechenden Sensor5 . - Zusätzlich erstreckt sich das Raster
22 über die dem Bogenmuster3 gegenüberliegende Zone20 . - Alle Strahlungsquellen
4 und Sensoren5 (sie können die gleichen Merkmale haben, die bereits für die erste Ausführungsform beschrieben wurden) sind mit der Steuereinheit10 verbunden; die Steuereinheit10 ist ihrerseits mit dem Sensor11 der axialen Stellung der Welle2 und dem Sensor12 des Winkels verbunden. - Vorzugsweise definiert das Bogenmuster
3 zusammen mit einer Achse parallel zur Wellenachse6 Winkel b1, b2, die sich über das Bogenmuster3 ändern. - Diese Anordnung hat den Vorteil, keine beweglichen Teile aufzuweisen.
- Der Betrieb der Anordnung in dieser Ausführungsform ist ähnlich dem bereits beschriebenen.
- Ehe das zu messende Drehmoment (oder die durch es verursachte Verformung) angewendet wird, werden die Strahlungsquellen
4 (alle) aktiviert; sie erzeugen Strahlen15 , die vom Muster3 reflektiert werden; insbesondere, wie bereits beschrieben, trifft der reflektierte Strahl16 nur dann auf einen Sensor5 , wenn das Muster3 im Wesentlichen lotrecht zum Strahl15 ist. - Insbesondere werden die Strahlen
15 in einem sehr kleinen Winkel zu einer Achse23 lotrecht zur Wellenachse6 emittiert; aus diesem Grund trifft, wenn ein Strahl15 von einer Strahlungsquelle4a emittiert wird, der entsprechende vom Muster3 reflektierte Strahl16 in einer Stellung im Wesentlichen lotrecht zum Strahl15 auf den ihm benachbarten und in Richtung der Neigung des Strahls15 verschobenen Sensor5a . Auf diese Weise kann eine erste Bezugsstellung ermittelt werden. - Danach wird das zu messende Drehmoment angewendet, die Messung wird wieder ausgeführt und eine zweite Bezugsstellung wird ermittelt.
- Der Abstand (oder der Unterschied) zwischen der ersten und der zweiten Bezugsstellung ermöglicht die Ermittlung des Drehmoments und/oder der Kreisverformung.
- In einer anderen Ausführungsform (
7 ) könnte das Bogenmuster3 auch aus einer Anzahl von getrennten winkligen Linien bestehen, um eine digitale anstelle einer durchgehenden analogen Messung zu erhalten. - Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Messen der Verformung einer Welle.
- Ehe die Verformung angebracht wird, weist das Verfahren das Beleuchten des Musters
3 und das Erfassen einer ersten Bezugsstellung durch Erfassung der vom Muster3 reflektierten Strahlung auf. - Daher werden die Verformung angebracht und die weiteren Schritte des Beleuchtens des Musters und des Erfassens einer zweiten Bezugsstellung durch Erfassung der vom Muster
3 reflektierten Strahlung durchgeführt. - Daher können auf der Basis des Abstands zwischen der ersten und der zweiten Bezugsstellung die Umfangsverformung der Welle und/oder das Drehmoment bestimmt werden.
- Vorteilhafterweise wird der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Bezugsstellung entlang einer Richtung parallel zur Wellenachse ermittelt.
- Selbstverständlich können die beschriebenen Merkmale unabhängig voneinander bereitgestellt werden.
- In der Praxis können die verwendeten Materialien und die Abmessungen je nach den Erfordernissen und dem Stand der Technik beliebig gewählt werden.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Anordnung
- 2
- Welle
- 3
- Muster
- 4, 4a
- Strahlungsquelle
- 5, 5a
- Sensor
- 6
- Achse von
2 - 7
- Träger
- 8
- Richtung
- 8a, 8b
- Richtungen von
8 - 9
- Schiene
- 10
- Steuereinheit
- 11
- Sensor der axialen Stellung von
2 - 12
- Sensor des Winkels von
2 - 15
- Lichtstrahl erzeugt von
4 - 16
- Lichtstrahl reflektiert von
3 - 17
- Achse lotrecht zu
3 - 20
- Zone gegenüber dem Muster
- 21
- Anzeige
- 22
- Raster
- 23
- Achse lotrecht zu
6 - a
- Winkel
- P1, P2, P3
- Stellungen auf
3
Claims (15)
- Anordnung (1) einer Welle (2) mit einer Vorrichtung zum Messen von deren Verformung, wobei die Vorrichtung Folgendes aufweist: - ein auf der Welle (2) angebrachtes Bogenmuster (3); - eine Strahlungsquelle (4) zum Beleuchten des Musters (3), und - einen Sensor (5) zur Erfassung der vom Muster (3) reflektierten Strahlung, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiter einen Träger (7) aufweist, der in einer vorab festgelegten Richtung (8) zur Wellenachse (6) über eine Zone (20) gegenüber dem Muster (3) beweglich ist, wobei der Träger (7) mindestens den Sensor (5) trägt.
- Anordnung (1) einer Welle (2) mit einer Vorrichtung zum Messen von deren Verformung, wobei die Vorrichtung Folgendes aufweist: - ein auf der Welle (2) angebrachtes Bogenmuster (3) ; - eine Strahlungsquelle (4) zum Beleuchten des Musters (3), und - einen Sensor (5) zur Erfassung der vom Muster (3) reflektierten Strahlung, wobei die Anordnung (1) mehrere Strahlungsquellen (4) und mehrere Sensoren (5) enthält, die ein Raster (22) definieren, das sich über eine dem Muster (3) gegenüberliegende Zone (20) erstreckt, und das Bogenmuster (3) zusammen mit einer Achse parallel zur Wellenachse (6) Winkel (b1, b2) definiert, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkel (b1, b2) sich über das Bogenmuster (3) ändern.
- Anordnung (1) nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (7) auch die Strahlungsquelle (4) trägt. - Anordnung (1) nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die vorab festgelegte Richtung (8) eine Richtung im Wesentlichen parallel zur Wellenachse (6) ist. - Anordnung (1) nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Bogenmuster (3) zusammen mit einer Achse parallel zur Wellenachse (6) Winkel definiert, die sich über das Bogenmuster (3) ändern. - Anordnung (1) nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass sie weiter einen Sensor (11) der axialen Stellung der Welle (2) aufweist. - Anordnung (1) nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass sie weiter eine Steuereinheit (10) aufweist, die eingerichtet ist, um die Strahlungsquelle (4) nur zu aktivieren, wenn das Muster (3) der Strahlungsquelle (4) gegenüberliegt. - Anordnung (1) nach
Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, dass sie weiter einen Winkelsensor (12) aufweist, der der Welle (2) zugeordnet und mit der Steuereinheit (10) verbunden ist. - Anordnung (1) nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsquelle (4) eine Lichtquelle ist. - Anordnung (1) nach
Anspruch 9 , dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle ein Laser ist. - Anordnung (1) nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass das Muster (3) aus einer Anzahl von einzelnen winkligen Linien besteht. - Verfahren zum Messen der Verformung einer Welle (2) mittels einer Vorrichtung, die Folgendes aufweist: - ein Bogenmuster (3), das auf der Welle (3) angebracht ist; - eine Strahlungsquelle (4) zum Beleuchten des Musters (3), - einen Sensor (5) zum Erfassen der vom Muster (3) reflektierten Strahlung, - einen Träger (7), der in einer vorab festgelegten Richtung (8) zur Wellenachse (6) über eine dem Muster (3) gegenüberliegende Zone (20) beweglich ist, wobei der Träger (7) mindestens den Sensor (5) trägt, oder der Sensor (5) mehrere Sensoren (5) enthält, die ein Raster (22) definieren, das sich über eine Zone (20) gegenüber dem Muster (3) erstreckt, wobei das Verfahren Folgendes aufweist: - bevor die Verformung angebracht wird: - Beleuchten des Musters (3), - Erfassen einer ersten Bezugsstellung durch Erfassen der vom Muster (3) reflektierten Strahlung, - nachdem die Verformung angebracht wurde: - Beleuchten des Musters (3), - Erfassen einer zweiten Bezugsstellung durch Erfassen der vom Muster (3) reflektierten Strahlung, - auf der Basis des Abstands zwischen der ersten und der zweiten Bezugsstellung, Bestimmen der Umfangsverformung der Welle und/oder des Drehmoments.
- Verfahren nach
Anspruch 12 , dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (7) auch die Strahlungsquelle (4) trägt. - Verfahren nach.
Anspruch 12 , dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Bezugsstellung entlang einer Richtung parallel zur Wellenachse ermittelt wird. - Verfahren nach
Anspruch 12 , dadurch gekennzeichnet, dass das Raster (22) auch mehrere Strahlungsquellen (4) aufweist.
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