DE102012000796A1 - Buchse mit eingebauter Ölweiterleitung und Drehmomentsensor - Google Patents

Buchse mit eingebauter Ölweiterleitung und Drehmomentsensor Download PDF

Info

Publication number
DE102012000796A1
DE102012000796A1 DE102012000796A DE102012000796A DE102012000796A1 DE 102012000796 A1 DE102012000796 A1 DE 102012000796A1 DE 102012000796 A DE102012000796 A DE 102012000796A DE 102012000796 A DE102012000796 A DE 102012000796A DE 102012000796 A1 DE102012000796 A1 DE 102012000796A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
receiver
fluid
transmitter
torque
fluid port
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102012000796A
Other languages
English (en)
Inventor
Carlos E. Marin
Fredrick R. Poskie
Daryl A. Wilton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Global Technology Operations LLC
Original Assignee
GM Global Technology Operations LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GM Global Technology Operations LLC filed Critical GM Global Technology Operations LLC
Publication of DE102012000796A1 publication Critical patent/DE102012000796A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L3/00Measuring torque, work, mechanical power, or mechanical efficiency, in general
    • G01L3/02Rotary-transmission dynamometers
    • G01L3/04Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element comprises a torsionally-flexible shaft
    • G01L3/10Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element comprises a torsionally-flexible shaft involving electric or magnetic means for indicating
    • G01L3/101Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element comprises a torsionally-flexible shaft involving electric or magnetic means for indicating involving magnetic or electromagnetic means
    • G01L3/102Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element comprises a torsionally-flexible shaft involving electric or magnetic means for indicating involving magnetic or electromagnetic means involving magnetostrictive means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)

Abstract

Ein Drehmomentsensorsystem für ein Getriebe und andere Antriebsstrangkomponenten in einem Kraftfahrzeug umfasst einen Empfänger und einen Sender. Der Empfänger kann betrieben werden, um ein Signal vom Sender zu induzieren und zu detektieren, welches eine Drehmomentlast am Sender anzeigt. Der Empfänger ist zylindrisch und weist eine Außenoberfläche mit einem maximalen konstanten Durchmesser auf. Die Außenoberfläche definiert eine oder mehrere Fluidübertragungsrillen und einen Koppelanschluss für eine elektrische Verbindung. Die Fluidübertragungsrille und der Koppelanschluss erstrecken sich nicht über den maximalen Außendurchmesser der Außenoberfläche hinaus. Daher kann der Empfänger in eine Komponente eingepresst werden und eine Fluidströmung weiterleiten.

Description

  • QUERVERWEIS
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Anmeldung mit der Nr. 61/434,600, die am 20. Januar 2011 eingereicht wurde. Der gesamte Inhalt der vorstehenden Anmeldung ist hier durch Bezugnahme mit aufgenommen.
  • GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft Drehmomentsensoren und insbesondere ein Drehmomentsensorsystem mit eingebauten Ölweiterleitungsmerkmalen zur Verwendung in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs.
  • HINTERGRUND
  • Die Aussagen in diesem Abschnitt stellen nur Hintergrundinformationen mit Bezug auf die vorliegende Offenbarung bereit und bilden möglicherweise nicht den Stand der Technik.
  • Getriebe und andere Antriebsstrangkomponenten in Kraftfahrzeugen sind komplexe Mechanismen, die durch Hydrauliksysteme und elektronische Steuermodule gesteuert werden. Um für eine korrekte Steuerung zu sorgen, ist es notwendig, über Rückmeldungen der Betriebsbedingungen und des Verhaltens des Getriebes zu verfügen, während das Getriebe betrieben wird. Beispielsweise enthalten Getriebe typischerweise mehrere Sensoren, die Informationen, welche den Betriebszustand des Getriebes angeben, an den elektronischen Controller übermitteln. Diese Sensoren nehmen viele Formen an und führen vielfältige Funktionen aus. Beispielsweise ist es oft wünschenswert, das Drehmoment an einer Drehwelle (Rotator) relativ zu einer stationären Komponente (Stator) zu bestimmen. Entsprechend wird ein Drehmomentsensor verwendet, um das Drehmoment zu messen. Geläufige Drehmomentsensoren enthalten Dehnungsmessstreifen, magnetische oder optische Sensoren und Oberflächenakustikwellen-Sensoren (SAW-Sensoren). Diese Drehmomentsensoren messen jeweils verschiedene Parameter, wie etwa eine lokale Dehnung, einen Winkelversatz oder eine belastungsinduzierte Veränderung bei einer Akustikwelle. Diese Drehmomentsensoren weisen typischerweise zwei Komponenten auf, die das umfassen, was allgemein als ein Sender und ein Empfänger bezeichnet werden kann. Der Empfänger ist typischerweise mit dem Stator gekoppelt und der Sender ist mit dem Rotator gekoppelt. Im Fall von Magnetsensoren und SAW-Sensoren wird ein Strom durch den Empfänger induziert und ein auf den Rotator aufgebrachtes Drehmoment wird in der Form eines Stroms, eines Funksignals oder eines Magnetfelds zurück an den Empfänger übertragen, welches dann in ein geschätztes Drehmoment umgesetzt wird.
  • Getriebekonstruktionen werden jedoch zunehmend kompakter, um die Kosten, die Masse, die Kraftstoffsparsamkeit usw. zu verbessern. Zum korrekten Betrieb benötigt das Getriebe gewöhnlich eine Zufuhr von druckbeaufschlagtem Öl, um Systeme zu schmieren, zu kühlen oder zu betreiben. Ein Problem mit Bezug auf die vorstehend beschriebenen Drehmomentsensoren ist die Fähigkeit, den Drehmomentsensor in aktuelle und zukünftige Getriebe, die kompakte Konstruktionen aufweisen, zu verpacken und zu montieren, ohne eine Strömung von druckbeaufschlagtem Öl oder andere notwendige Operationen des Getriebes zu behindern.
  • Obwohl aktuelle Getriebesensoren für ihren beabsichtigten Zweck nützlich sind, gibt es in der Technik Raum für ein verbessertes Sensorsystem für eine Antriebsstrangkomponente, das ermöglicht, dass der Drehmomentsensor in schwierigen Bereichen eines Getriebes verpackt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Es wird ein Drehmomentsensorsystem für ein Getriebe und andere Antriebsstrangkomponenten in einem Kraftfahrzeug bereitgestellt. Das Drehmomentsensorsystem enthält einen Empfänger und einen Sender. Der Empfänger kann betrieben werden, um ein Signal vom Sender zu induzieren und zu detektieren, welches eine Drehmomentlast am Sender anzeigt. Der Empfänger ist zylindrisch und weist eine Außenoberfläche mit einem maximalen konstanten Durchmesser auf. Die Außenoberfläche definiert eine oder mehrere Fluidtransferrillen und einen Kopplungsanschluss für eine elektrische Verbindung. Die Fluidtransferrille und der Kopplungsanschluss erstrecken sich nicht über den maximalen Außendurchmesser der Außenoberfläche hinaus. Daher kann der Empfänger in eine Komponente eingepresst werden und kann eine Fluidströmung weiterleiten.
  • Weitere Anwendungsgebiete ergeben sich aus der hier bereitgestellten Beschreibung. Es versteht sich, dass die Beschreibung und spezielle Beispiele nur zur Darstellung gedacht sind und den Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht beschränken sollen.
  • ZEICHNUNGEN
  • Die hier beschriebenen Zeichnungen dienen nur zur Veranschaulichung und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung in keiner Weise einschränken.
  • 1 ist ein Querschnitt eines Abschnitts einer beispielhaften Wellenanordnung;
  • 2 ist eine perspektivische Querschnittsansicht eines Abschnitts einer beispielhaften Wellenanordnung; und
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Seite einer Komponente eines Drehmomentsensors.
  • GENAUE BESCHREIBUNG
  • Die folgende Beschreibung ist rein beispielhaft und ist nicht dazu gedacht, die vorliegende Offenbarung, ihre Anwendung oder Verwendungsmöglichkeiten zu beschränken.
  • Mit Bezug auf 1 ist eine beispielhafte Welle oder Drehmomentübertragungsanordnung dargestellt und durch Bezugszeichen 10 bezeichnet. Bei dem bereitgestellten Beispiel kann die Wellenanordnung 10 Teil eines Drehmomentwandlers und eines Getriebes sein, es ist jedoch festzustellen, dass verschiedene andere Wellen oder Elemente in verschiedenen Teilen eines Fahrzeugantriebsstrangs verwendet werden können, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Die Wellenanordnung 10 definiert eine lineare Achse 11.
  • Als Teil eines Drehmomentwandlers und eines Getriebes umfasst die Wellenanordnung 10 eine Turbinenwelle oder ein rotierendes Element 12, einen Stator oder ein Gehäuse 14 und eine Drehmomentsensoranordnung 16. Die Turbinenwelle 12 ist mit der Turbine (nicht gezeigt) eines Drehmomentwandlers (nicht gezeigt) gekoppelt und liefert Drehmoment an das Getriebe (nicht gezeigt). Die Turbinenwelle 12 ist um die Achse 11 herum drehbar. Das Gehäuse 14 ist relativ zu der Turbinenwelle 12 drehfest und ist vorzugsweise mit einem Gehäuse des Getriebes (nicht gezeigt) verbunden. Bei alternativen Konfigurationen kann das Gehäuse 14 eine rotierende Buchsenwelle sein und die Turbinenwelle 12 kann ein drehfestes Element sein. Das Gehäuse 14 weist eine Innenoberfläche 18 und eine Außenoberfläche 20 auf. Die Innenoberfläche 18 definiert eine Bohrung oder einen Hohlraum 22, der koaxial mit der Achse 11 ist. Das Gehäuse 14 umfasst bei dem bereitgestellten Beispiel einen ersten radial verlaufenden Fluiddurchgang 24A und einen zweiten radial verlaufenden Fluiddurchgang 24B, die jeweils eine Verbindung zwischen der Außenoberfläche 20 des Gehäuses 14 und der Bohrung 22 herstellen. Die Fluiddurchgänge 24A–B sind vorzugsweise entlang einer axialen Länge des Gehäuses 14 beabstandet, obwohl die Anordnung der Fluiddurchgänge 24A–B an der Außenoberfläche 20 variieren kann, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Außerdem kann die Anzahl von Fluiddurchgängen 24A–B variieren, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Die Fluiddurchgänge 24A–B können betrieben werden, um eine oder mehrere Fluidströmungen eines druckbeaufschlagten Hydraulikfluids, etwa eines Getriebeöls, aufzunehmen. Mehrere radiale Dichtungen 26 stehen in abdichtendem Eingriff mit der Außenoberfläche 20 und mit einer Buchse (nicht gezeigt) oder einer anderen Struktur, welche die Wellenanordnung 10 abstützt. Die radialen Dichtungen 26 sind axial an jeder Seite des Fluiddurchgangs 24B angeordnet, um den Fluiddurchgang 24B axial hydraulisch zu isolieren. Der Fluiddurchgang 24A kann ebenfalls unter Verwendung radialer Dichtungen (nicht gezeigt) oder anderer Dichtungskonfigurationen abgedichtet sein, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Schließlich kann die Außenoberfläche 20 des Gehäuses 14 verschiedene andere Merkmale enthalten, wie etwa Zahnradzähne, Öffnungen, Absätze, Flansche, Stützelemente, Rillen, usw., um in verschiedene andere Komponenten des Getriebes einzugreifen, diese abzustützen, oder sich mit diesen zu verbinden, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die rotierende Welle 12 ist innerhalb der Bohrung 22 angeordnet und ist konzentrisch zum Gehäuse 14. Die rotierende Welle 12 ist innerhalb der Bohrung 22 durch Lager (nicht gezeigt) abgestützt, sodass die rotierende Welle 12 betrieben werden kann, um sich mit Bezug auf das Gehäuse 14 um die Achse 11 herum zu drehen. Die rotierende Welle 12 kann ein Festkörper sein oder verschiedene Fluiddurchgänge, Bohrungen oder andere Merkmale aufweisen, die nicht speziell gezeigt sind.
  • Wie vorstehend angemerkt wurde, überträgt die rotierende Welle 12 ein Drehmoment beispielsweise zwischen einer Turbine eines Drehmomentwandlers und einer Welle, einem Zahnrad, einer Kupplung oder einer Bremse, die bzw. das innerhalb des Getriebes angeordnet ist. Die Drehmomentsensoranordnung 16 ist ausgestaltet, um das Drehmoment an der rotierenden Welle 12 zu einem beliebigen gegebenen Zeitpunkt zu erfassen. Die Drehmomentsensoranordnung 16 enthält allgemein einen Empfänger 30 und einen Sender 32. Die Drehmomentsensoranordnung 16 ist bei dem bereitgestellten Beispiel ein magnetoelastischer Drehmomentsensor, der einen Magnetfluss misst. Es ist jedoch festzustellen, dass andere Typen von Drehmomentsensoranordnungen eingesetzt werden können, wie etwa ein Oberflächenakustikwellen-Sensor (SAW-Sensor), ein akustischer Volumenwellensensor (BAW-Sensor), ein Oberflächenakustikwellenfilter, ein Oberflächenakustikwellen-Resonator, eine Oberflächenakustikwellen-Verzögerungsleitung, ein akustischer Volumenwellenresonator, ein Dehnungsmessstreifen oder ein optischer Sensor.
  • Mit Bezug auf 3 und fortgesetztem Bezug auf 1 und 2 weist der Empfänger 30 einen zylindrischen oder röhrenförmigen Körper 31 auf und umfasst ein erstes Ende 34, ein zweites Ende 36 entgegengesetzt zum ersten Ende 34, eine Innenoberfläche 38 und eine Außenoberfläche 40. Der röhrenförmige Körper 31 ist ein Verbundmaterial, etwa ein Kunststoff. Das erste und zweite Ende 34 und 36 weisen Öffnungen auf, die mit einer Innenbohrung 42 in Verbindung stehen, welche durch die Innenoberfläche 38 definiert ist. Der Empfänger 30 ist in die Bohrung 22 des Gehäuses 14 derart eingepresst, dass die Außenoberfläche 40 des Empfängers 30 in Presskontakt mit der Innenoberfläche 18 des Gehäuses 14 steht. Der Empfänger 30 ist koaxial zu der Achse 11. Folglich verläuft die Welle 12 durch die Innenbohrung 42 des Empfängers 30 hindurch.
  • Die Außenoberfläche 40 des Empfängers 30 definiert mehrere Fluidrillen 50, die eine erste Fluidrille 50A, eine zweite Fluidrille 50B und eine dritte Fluidrille 50C umfassen. Die Fluidrillen 50A–C verlaufen parallel zu der Achse 11. Bei dem speziellen bereitgestellten Beispiel enthält der Empfänger 30 drei Fluidrillen 50A–C, die so dimensioniert und beabstandet sind, dass sie mit einer beliebigen Anzahl und einem beliebigen Ort von Fluiddurchgängen 24A und 24B in Verbindung stehen, die in dem Gehäuse 14 angeordnet sind. Es ist festzustellen, dass eine beliebige Anzahl von Fluidrillen 50 enthalten sein kann, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Fluidrillen 50A–C sind jeweils durch eine Bodenfläche 52, Seitenflächen 54 und 56 und Endflächen 58 und 60 definiert. Außerdem weisen die Fluidrillen 50A–C eine obere Oberfläche auf, die durch die Innenoberfläche 38 des Gehäuses 14 definiert wird, wenn der Empfänger 30 in die Bohrung 22 eingepresst ist. Die Fluidrillen 50A–C erstrecken sich in den Empfänger 30 mit einer vordefinierten Tiefe „d” und Breite „w” und weisen eine vordefinierte Länge „L” auf. Entsprechend kann jede der Fluidrillen 50A–C andere Tiefen und Breiten aufweisen, um verschiedene Mengen von Fluidströmung unterzubringen, und verschiedene Längen, um die Orte der Fluiddurchgänge 24A–B unterzubringen, wie nachstehend in weiterem Detail beschrieben wird. Bei dem bereitgestellten Beispiel sind die Fluidrillen 50A–C entlang des Umfangs des Empfängers 30 unsymmetrisch gruppiert, obwohl die Fluidrillen 50A–C entlang der Außenfläche 40 umlaufend gleichmäßig beabstandet sein können.
  • Wie vorstehend erwähnt wurde, ist der Empfänger 30 so dimensioniert, dass er in die Bohrung 22 des Gehäuses 14 eingepresst werden kann. Insbesondere wird der Empfänger 30 in die Bohrung 22 derart eingebracht, dass entweder das erste Ende 34 oder das zweite Ende 36 des Empfängers 30 an ein Ende oder einen abgestuften Abschnitt der Bohrung 22 angrenzt. Wenn der Empfänger 30 in die Bohrung 22 eingepresst wird, verbiegt sich der Sender 22, was eine Druckbelastung induziert, welche die Außenoberfläche 40 des Empfängers 30 mit der Innenoberfläche 18 des Gehäuses 14 abdichtet. Der Empfänger 30 kann durch einen Sprengring (nicht gezeigt) ortsfest gehalten werden, obwohl verschiedene andere Verfahren zum Befestigen des Empfängers 30 im Gehäuse 14 eingesetzt werden können, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bei dem speziellen bereitgestellten Beispiel ist das Fluidübertragungsrohr 30 mit dem Gehäuse 14 derart ausgerichtet oder orientiert, dass die Fluidrille 50B mit den Fluiddurchgängen 26A und 26B ausgerichtet ist und damit in Verbindung steht. Entsprechend wird ein Hydraulikfluid oder Öl über die Fluidrille 50B zwischen dem Fluiddurchgang 24A und 24B weiterleitet. Daher ist die Länge „L” jeder gegebenen Fluidrille 50B zumindest gleich dem Abstand zwischen zwei beliebigen Fluidanschlüssen 24, die mit der gegebenen Fluidrille 50A–C in Verbindung stehen. Es ist festzustellen, dass die Fluidströmungen in eine beliebige Richtung durch die Fluidrillen 50A–C weitergeleitet werden können, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Der Empfänger 30 enthält ferner einen Kopplungsanschluss 62, der in der Nähe des ersten Endes 34 angeordnet ist. Der Kopplungsanschluss 62 ist eine Ausnehmung, die in der Außenoberfläche 40 ausgebildet ist, und enthält elektrische Verbinder oder einen elektrischen Block 64. Die elektrischen Verbinder 64 stehen mit der Elektronikpackung (nicht gezeigt), die innerhalb des Körpers 31 des Empfängers 30 angeordnet ist, in Verbindung. Der Kopplungsanschluss 62 und die elektrischen Verbinder 64 erstrecken sich nicht über den Außendurchmesser der Außenoberfläche 40 hinaus, und stören daher den Presseingriff zwischen dem Empfänger 30 und dem Gehäuse 14 nicht. Ein Weiterleitungskabel oder Draht kann mit dem Kopplungsanschluss 62 selektiv verbunden werden, um den Empfänger 30 mit einem Getriebesteuermodul oder einem anderen Steuermodul (nicht gezeigt) im Getriebe elektrisch zu koppeln.
  • Der Sender 32 enthält einen oder mehrere magnetoelastische Ringe, die an der Welle 12 befestigt und innerhalb des Empfängers 30 angeordnet sind. Durch den Empfänger 30 wird ein Strom induziert, wodurch die magnetoelastischen Ringe 32 magnetisiert werden. Wenn auf die Welle 12 und damit auf die magnetoelastischen Ringe 32 kein Drehmoment aufgebracht wird, sind die Magnetfelder der magnetoelastischen Ringe in den Ringen enthalten. Wenn aufgrund von Drehmoment eine Belastung auf die Welle 12 und damit auf die Ringe 32 aufgebracht wird, verdreht sich das Magnetfeld und wird vom Empfänger 30 detektiert. Der Empfänger 30 übermittelt die Werte des detektierten Magnetfelds an den Controller (nicht gezeigt). Weil die Kennlinien des detektierten Magnetfelds proportional zu dem auf die Welle 12 aufgebrachten Drehmoment sind, kann das Drehmoment an der Welle 12 geschätzt werden.
  • Die Drehmomentsensoranordnung 16 ermöglicht das Verpacken des Empfängers 30 in viele zuvor unmögliche Gebiete aufgrund der Fähigkeit des Empfängers 30, einen Hydraulikölfluss durch das Getriebe hindurch nicht zu behindern, sondern stattdessen dafür zu sorgen. Indem der Empfänger 30 einen konstanten Außendurchmesser aufweist, kann er zudem leicht und einfach in eine Wellenanordnung eingepresst werden, wodurch Montagekosten verringert werden.
  • Die Beschreibung der Erfindung ist rein beispielhaft und Variationen, die von der Idee der Erfindung nicht abweichen, sollen im Umfang der Erfindung liegen. Derartige Variationen werden nicht als Abweichung vom Geist und Umfang der Erfindung betrachtet.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum Messen von Drehmoment an einer Welle, wobei die Vorrichtung umfasst: ein röhrenförmiges Element mit einem Empfänger und einer Außenoberfläche, wobei die Außenoberfläche eine erste Endwand, eine zweite Endwand und ein Paar Seitenwände, die sich in den Empfänger hinein erstrecken, um einen Kanal zu definieren, aufweist; und einen mit der Welle gekoppelten Sender, und wobei ein Strom an den Empfänger geliefert wird, wodurch der Sender magnetisiert wird, und wobei der Empfänger dann, wenn eine Belastung aufgrund von Drehmoment auf die Welle und damit den Sender aufgebracht wird, ein Magnetfeld vom Sender detektiert, das proportional zu dem Drehmoment ist, das auf die Welle aufgebracht wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Empfänger eine Erfassungsschaltung enthält.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Kanal ausgestaltet ist, um ein Fluid zu empfangen und weiterzuleiten.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das röhrenförmige Element aus einem Polymer hergestellt ist und der Empfänger im Wesentlichen von dem Polymer umgeben ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Sender mindestens einen magnetoelastischen Ring enthält.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das röhrenförmige Element ein erstes offenes Ende und ein zweites offenes Ende entgegengesetzt zum ersten offenen Ende enthält.
  7. Anordnung, die umfasst: ein erstes Element mit einer Innenoberfläche, die eine Bohrung entlang einer Achse definiert, wobei das erste Element einen ersten Fluidanschluss, der ein Fluid an die Bohrung weiterleitet, und einen zweiten Fluidanschluss aufweist, der das Fluid von der Bohrung weiterleitet, wobei der erste Fluidanschluss vom zweiten Fluidanschluss entlang der Achse in einem Abstand angeordnet ist; einen in der Bohrung angeordneten Empfänger, wobei der Empfänger ein Elektronikpaket und eine Außenoberfläche aufweist, die mit der Innenoberfläche des ersten Elements in Dichtungseingriff steht, wobei die Außenoberfläche einen Fluidkanal parallel zu der Achse und in Verbindung mit dem ersten Fluidanschluss und dem zweiten Fluidanschluss definiert; ein zweites Element, das durch den Empfänger hindurch angeordnet ist; und einen Sender, der mit dem zweiten Element gekoppelt ist, wobei das Fluid vom ersten Fluidanschluss durch den Fluid kanal hindurch zum zweiten Fluidanschluss weitergeleitet wird, und wobei ein Strom an das Elektronikpaket des Empfängers geliefert wird, wodurch der Sender magnetisiert wird, und wobei das Elektronikpaket des Empfängers ein Magnetfeld vom Sender detektiert, das proportional zu dem Drehmoment ist, das auf das zweite Element aufgebracht wird, wenn eine Belastung aufgrund von Drehmoment auf das zweite Element und damit den Sender aufgebracht wird.
DE102012000796A 2011-01-20 2012-01-17 Buchse mit eingebauter Ölweiterleitung und Drehmomentsensor Ceased DE102012000796A1 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US201161434600P 2011-01-20 2011-01-20
US61/434,600 2011-01-20
US13/300,256 2011-11-18
US13/300,256 US8433485B2 (en) 2011-01-20 2011-11-18 Integrated oil routing sleeve and torque sensor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102012000796A1 true DE102012000796A1 (de) 2012-07-26

Family

ID=46510929

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102012000796A Ceased DE102012000796A1 (de) 2011-01-20 2012-01-17 Buchse mit eingebauter Ölweiterleitung und Drehmomentsensor

Country Status (3)

Country Link
US (1) US8433485B2 (de)
CN (1) CN102607753B (de)
DE (1) DE102012000796A1 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104266783A (zh) * 2014-07-24 2015-01-07 武汉船用机械有限责任公司 一种扭矩监测装置及其应用的爬升小齿轮
JP6376028B2 (ja) * 2015-04-14 2018-08-22 日立金属株式会社 トルクセンサ
DE102015220773A1 (de) * 2015-10-23 2017-04-27 Zf Friedrichshafen Ag Ölleitschale und damit ausgestattetes Getriebe
US9791034B1 (en) * 2016-04-14 2017-10-17 Ford Global Technologies, Llc Torque sensor packaging for automatic transmissions
TWI628898B (zh) * 2016-12-29 2018-07-01 財團法人工業技術研究院 交互作用力偵測裝置

Family Cites Families (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US425324A (en) 1890-04-08 Hollow shafting
US3267695A (en) 1965-03-29 1966-08-23 Lester W Toelke Tubular member for use in well drilling operations
JPH0788894A (ja) 1993-09-22 1995-04-04 Fanuc Ltd 射出成形機用ノズル
DE19738349B4 (de) 1996-09-03 2005-05-12 Nsk Ltd. Spulenkörper, Drehmomentsensor und elektrischer Servolenkapparat
US6039066A (en) 1998-12-04 2000-03-21 Selby; William J. Safety hose system
JP4671465B2 (ja) 1999-04-27 2011-04-20 幸義 村上 孔を有する部材に嵌合する中空シャフト部材
IT1314467B1 (it) 2000-01-07 2002-12-18 Edi Bondioli Sistema di lubrificazione a grasso, per alberi cardanici telescopicied altri complessi meccanici
JP2001296193A (ja) * 2000-04-17 2001-10-26 Suzuki Motor Corp 操舵力検出用磁歪式トルクセンサ
USD454942S1 (en) 2000-04-28 2002-03-26 Samar Company, Inc. Safety hose
US6648007B1 (en) 2000-10-13 2003-11-18 Samar Company, Inc Safety hose system and a process for manufacturing thereof
CA2366886C (en) 2001-01-08 2008-07-22 Litens Automotive Snowmobile drive shaft
JP2003172430A (ja) * 2001-12-07 2003-06-20 Jatco Ltd 自動変速機
US6817253B2 (en) 2002-03-14 2004-11-16 Sauer-Danfoss Inc. Method and means for measuring torque in hydraulic power units
US6758105B2 (en) 2002-11-22 2004-07-06 Visteon Global Technologies, Inc. Magnetoelastic torque sensor assembly
DE10323855B4 (de) 2003-05-26 2008-09-04 Valeo Compressor Europe Gmbh Verdichter, insbesondere Axialkolbenverdichter für Fahrzeugklimaanlagen mit Drehmomentmessung
DE10333432A1 (de) 2003-07-23 2005-02-10 Zf Friedrichshafen Ag Ölführende Welle
JP2008256456A (ja) * 2007-04-03 2008-10-23 Shimano Inc 捩れ検出用スリーブ部材及びそれを用いたトルク検出装置
US8069736B2 (en) 2008-09-30 2011-12-06 Ono Sokki Co., Ltd. Torque sensor
US7757570B1 (en) * 2009-02-06 2010-07-20 Gm Global Technology Operations, Inc. Torque sensor with alignment system

Also Published As

Publication number Publication date
CN102607753B (zh) 2015-05-06
US20120186364A1 (en) 2012-07-26
CN102607753A (zh) 2012-07-25
US8433485B2 (en) 2013-04-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012000805B4 (de) Drehmomentsensorsystem mit eingebauten elektrischen Verbindern
DE112008001337B4 (de) Antriebskraftverteilungs-/-übertragungsvorrichtung mit zwei kupplungen und drei getrennten ölkammern
DE102008056249B4 (de) Fluidübertragungseinsatz
DE102012000796A1 (de) Buchse mit eingebauter Ölweiterleitung und Drehmomentsensor
DE102006060922B4 (de) Messung von Momentengleichförmigkeit an Mehrscheibenkupplungen
DE102010006583B4 (de) Drehmomentsensor mit Ausrichtungssystem
DE102014202735A1 (de) Magnetsensor-packung für getriebe
DE102014105678A1 (de) Sensorpaketierung auf der abtriebsseite von vorderradantriebgetrieben
DE102005020415A1 (de) Antriebseinheit für ein Kraftfahrzeug
DE102012221883A1 (de) Lineare Positionssensoranordnung mit einer magnetischen Abschirmung
EP2843359B1 (de) Kupplung mit einem antriebseitigen Kupplungsteil und mit einem abtriebseitigen Kupplungsteil
DE112015001820B4 (de) Kraftübertragungseinheit mit hydraulischer Trennvorrichtung
DE19858665A1 (de) Lageranordnung zur drehbaren Abstützung einer drehbaren Welle
DE202017102174U1 (de) Drehmomentsensorpackaging für Automatikgetriebe
DE102015117917A1 (de) System mit schlupffähiger Drehmomentübertragungseinrichtung, die eine Kraftmaschinenkurbelwelle und eine kraftmaschinengetriebene Komponente verbindet, sowie Fahrzeug
DE102007037531A1 (de) Anordnung von benachbarten Planetenradsätzen in einem Getriebe
DE102012204773B4 (de) Anordnung zur Ölversorgung eines Anbaumoduls
DE102017223889A1 (de) Gabelloser synchronisator mit sensorschienenanordnung
DE102010032498A1 (de) System eines drahtlosen sensors für ein kraftfahrzeug
DE102010035137B4 (de) Betätigungsvorrichtung für ein Doppelkupplungsgetriebe
DE102021115100A1 (de) Drehmomentübertragungsvorrichtung mit einer Drehmomentsensorvorrichtung
DE102018202844B4 (de) Verfahren zur Diagnose eines Hydrauliksystems eines Kraftfahrzeugs
DE102020122116A1 (de) Drehmomentsensor auf Basis inversiver Magnetostriktion
EP3191739B1 (de) Zwischenradanordnung für ein kraftfahrzeuggetriebe
DE102013219318A1 (de) Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R082 Change of representative

Representative=s name: MANITZ, FINSTERWALD & PARTNER GBR, DE

Representative=s name: MANITZ FINSTERWALD PATENTANWAELTE PARTMBB, DE

R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final