DE102011122023A1 - Roboterblechpaket eines Elektromotors - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Rotorblechpaket (1) für einen Elektromotor, mit einer Mehrzahl von axial zusammengesetzten Blechen (2, 2', 3) mit radialen Ausnehmungen (7) zur Aufnahme jeweils eines Magneten, wobei eine vorgebbare erste Anzahl von mehrstückigen Blechen (3) mit kreissektorartigen Blechabschnitten (3a) und eine vorgebbare zweite Anzahl von einstückigen Blechen (2, 2') mit untereinander verbundenen kreissektorartigen Blechabschnitten (2a, 2'a) vorgesehen sind. Eine vorgebbare Anzahl der kreissektorartigen Blechabschnitte (2a, 2'a) der einstückigen Bleche (2, 2') weist kreisradiusseitig mindestens eine axial biegbare Lasche (8 bzw. 18) auf, wobei die kreissektorartigen Blechabschnitte (2a, 2'a) der einstückigen Bleche (2) und/oder der mehrstückigen Bleche (3) kreisradiusseitig mindestens eine Klinkung (9) aufweisen, in welche die hiermit korrespondierende axial gebogene Lasche (8, 18) eines anderen einstückigen Blechs (2, 2', 3) eingreift.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Rotorblechpaket für einen Elektromotor, mit einer Mehrzahl von axial zusammengesetzten Blechen mit radialen Ausnehmungen zur Aufnahme von Magneten.
- Elektromotoren mit derartigen Blechpaketen sind als Kleinmotoren häufig im Kraftfahrzeugbereich und dort insbesondere als Lenkungsmotoren oder in Verstellantrieben eingesetzt. Während bei einem Elektromotor als so genannter Außenläufermotor der Rotor den feststehenden Stator konzentrisch umgibt, ist bei einem Innenläufermotor der Stator unter Bildung eines Luftspaltes koaxial zum rotierenden Läufer (Rotor) angeordnet.
- Bei einem permanent erregten bürstenlosen Gleichstrommotor trägt der Rotor eine Anzahl von Dauer- oder Permanentmagneten, während der Stator eine beispielsweise dreiphasig verschaltete Spulenwicklung umfasst, die über pulsseitenmodulierte Ströme angesteuert wird. Ist dabei der Rotor mit den Magneten versehen, so können diese durch Klemmung und/oder Verklebung am Blechpaket des Rotors gehalten sein. Das Blechpaket besteht aus einer Vielzahl von stanzpaketierten Einzelblechen (Blechlaminate).
- Aus der
EP 0 641 059 B1 und aus derDE 10 2007 024 406 A1 ist es bekannt, ein Rotorblechpaket aus ein- und mehrstückigen Blechen mit kreissektorartigen Blechabschnitten zusammenzusetzen. Hierzu weist ein erster einstückiger Blechtyp innen- und/oder außenumfangsseitig stegartige Verbindungsbereiche zwischen den Blechabschnitten auf. Ein zweiter mehrstückiger Blechtyp besteht praktisch aus den einzelnen, untereinander nicht verbunden Blechabschnitten. Die Verbindung der axial gestapelten Bleche untereinander erfolgt nach Art einer Stanzpaketierung mittels in die Blechabschnitte eingestanzten, ineinandergreifende (sickenartige) Ausnehmungen und Vorsprünge. Zwischen den Blechabschnitten sind radiale Ausnehmungen gebildet, die im paketierten Blechstapel axial fluchten und Aufnahmetaschen für Permanentmagnete bilden. - Aus der
DE 103 57 502 A1 ist ein Rotor bekannt, der sich in axialer Richtung aus einem Blechpaket aus identisch geformten Einzelblechen zusammensetzt, wobei in Aufnahmetaschen des Rotors eingesetzte Magnete mittels an den Schmalseiten der Aufnahmetaschen vorgesehenen Nasen gehalten sind. - Bei dem aus der
DE 10 2007 029 719 A1 bekannten Blechpaket tragen Taschenöffnungen von Einzelblechen entweder an beiden Schmalseiten oder an nur einer, jedoch stets an der gleichen Schmalseite eine Klemmlasche. - Aus der
US 5,581,140 ist ebenfalls ein aus Einzelblechen gestapelter Rotor mit Aufnahmetaschen für Magnete bekannt. An den Längsseiten der Aufnahmetaschen sind Klemmlaschen zur Klemmfixierung der Magnete vorgesehen, wobei die Klemmlaschen nicht in jeder Blechlage, sondern lediglich in jeder dritten oder vierten Blechlage vorgesehen sind. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rotorblechpaket der eingangs genannten Art zu verbessern. Insbesondere soll in einfacher Weise eine zuverlassige Halterung der Bleche untereinander ermöglicht werden. Zusätzlich oder alternativ soll eine einfache Art einer Fixierung der Magnete im Blechpaket angegeben werden.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Hierzu ist das erfindungsgemäße Rotorblechpaket für einen Elektromotor aus einer Mehrzahl von Blechen mit radialen Ausnehmungen zur Aufnahme jeweils eines Magneten (Permanentmagneten) zusammengesetzt, d. h. axial übereinander angeordnet (gestapelt). Dabei sind eine vorgebbare erste Anzahl von einstückigen, d. h. einteiligen Riechen mit untereinander verbundenen kreissektorartigen Blechabschnitten und eine vorgebbare zweite Anzahl von mehrstückigen bzw. mehrteiligen Blechen mit kreissektorartigen Blechabschnitten vorgesehen. Jeder dieser Blechabschnitte nimmt einen Kreissektor (Kreisausschnitt) und damit eine Teilfläche der Kreisfläche des jeweiligen Bleches ein, wobei jeder Blechabschnitt von einem Kreisbogen und zwei Kreisradien begrenzt ist, die ihrerseits eine der Magnetausnehmungen radial begrenzen.
- Die einstückigen Bleche weisen innenumfangsseitig vorzugsweise einen Blechabschnitt mit zentraler Materialausnehmung zur Wellendurchführung auf. Dieser kreisringförmige Blechabschnitt, an den die kreissektorartigen Blechabschnitte speichenartig angeformt sind, bildet somit die Verbindungen bzw. Verbindungsstege zwischen den Blechabschnitten.
- Die kreissektorartigen Blechabschnitte aller Bleche sind hinsichtlich deren Sektorengröße praktisch gleich, so dass die zwischen deren Kreisradien verbleibenden Ausnehmungen im gestapelten Blechpaket axial fluchten und radiale Aufnahmetaschen für die Permanentmagnete bilden. Eine vorgebbare Anzahl der Blechabschnitte der einstückigen Bleche weist kreisradiusseitig d. h. entlang der Kreisradien der jeweiligen Blechabschnitte mindestens eine axial biegbare Lasche auf. Die jeweilige Lasche fluchtet mit dem entsprechenden Kreisradius und überragt demnach weder die entsprechenden Blechabschnittskanten, noch ragt die Lasche in die von diesem Kreisradius bzw. dieser Blechabschnittskante begrenzte Magnetausnehmung hinein.
- Jede der axial biegbaren Laschen (Fügelasche) jedes kreissegmentartigen Blechabschnitts des jeweiligen einstückigen Bleches ist gebildet durch zwei in die Blechabschnittskante – also kreisradiusseitig – eingebrachte Klinkungen, welche die jeweilige Lasche beidseitig flankieren. Die jeweilige Lasche verläuft somit tangential und fluchtet geeigneterweise mit dem jeweiligen Kreisradius bzw. der entsprechenden Blechabschnittskante. Die Laschen bzw. Fügelaschen sind somit im Zuge des Stanzprozesses in einfacher Art und Weise herstellbar und in das entsprechende einstückige Blech einbringbar.
- In vorteilhafter Ausgestaltung sind nur einige der kreissektorartigen Blechabschnitte mit derartigen Laschen versehen. Vorzugsweise zwei diametral gegenüberliegende Blechabschnitte weisen beidseitig, d. h. an jedem der beiden Kreisradien bzw. Blechabschnittskanten jeweils eine Lasche auf. Diese beiden Laschen sind an radial versetzten Positionen entlang des jeweiligen Kreisradius angeordnet. Die beiden zu diesem mittleren, zwei Laschen aufweisenden Blechabschnitt benachbarten Blechabschnitte weisen am dem mittleren Blechabschnitt zugewandten Kreisradius jeweils nur eine einzelne Lasche auf, die der gegenüberliegenden Lasche des mittleren Blechabschnitts tangential direkt gegenüber liegt.
- Zweckmäßigerweise weist jeder kreissektorartige Blechabschnitt des jeweiligen einstückigen Bleches mindestens eine Klinkung (Fügeklinkung) und vorzugsweise an jedem Kreisradius jeweils mindestens eine Klinkung bzw. Fügeklinkung auf. Besonders bevorzugt weisen diejenigen kreissektorartigen Blechabschnitte des jeweiligen einstückigen Blechs an jedem Kreisradius zwei Klinkungen auf, die den Klinkungen eines benachbarten Blechabschnitts tangential direkt gegenüber liegen.
- Werden im Zuge des Stapelns einstückiger Bleche dieser von Blechlage zu Blechlage um einen Kreissegmentwinkel gegeneinander versetzt oder verdreht, so fluchten bei allen aufeinanderliegenden Blechabschnitten stets Laschen mit korrespondierenden Klinkungen, in welche die Laschen axial eingebogen werden können. Auf diese Art werden alle beispielsweise in einem entsprechenden Blechteilstapel enthaltenen Bleche miteinander gefügt sowie aneinander verdrehsicher gehalten, zentriert und gegen ein radiales Verschieben gegeneinander gesichert. Aufgrund der Ausbildung der kreissektorartigen Blechabschnitte mit Laschen und/oder Klinkungen können einstückige und mehrstückige Bleche in axial unterschiedlichen Abfolgen sowie dabei in Gruppen verschiedener Kombinationen von einstückigen und mehrstückigen Blechen miteinander gefügt werden.
- In dem auf diese Art und Weise gebildeten Blechpaket fluchten die Ausnehmungen zwischen den kreissektorartigen Blechabschnitten der Bleche miteinander und bilden sich in Axialrichtung erstreckende Aufnahmetaschen für die Permanentmagnete. Deren Halterung innerhalb dieser Aufnahmetaschen erfolgt bevorzugt mittels einer Klemmfixierung. Hierzu sind an zumindest einigen der innerhalb des Blechpakets gestapelten einstückigen Bleche Klemmlaschen angeformt, die in die entsprechende Ausnehmung dieses Bleches hineinragen. Derartige Klemmlaschen können an den zentralen, die Blechabschnitte miteinander verbindenden, im Wesentlichen kreisringförmigen Blechabschnitt mit zentraler Materialaussparung zur Wellendurchführung angeformt sein.
- Zusätzlich oder alternativ können einstückige Bleche bereitgestellt werden, deren kreisradiusseitig angeformte Laschen über die entsprechende Blechabschnittskante hinaus in die Ausnehmung hineinragen. Diese tangential vergleichsweise langen Klemmlaschen werden im Zuge des Einsetzens der entsprechenden Magnete in die Aufnahmetaschen axial umgebogen und hierbei geeigneterweise zumindest über einen Teil deren Länge in die darunterliegenden Klinkungen eingebogen. Diese Klemmlaschen können somit eine Doppelfunktion übernehmen, indem die Klemmlaschen einerseits zur Halterung der Magnete und andererseits zur Sicherung der von diesen Klemmlaschen erfassten Bleche gegen Verdrehen und/oder radiales Verschieben dienen oder hierzu zumindest beitragen.
- Wenn die einstückigen Bleche gegeneinander versetzt bzw. um die zentrale Blechachse verdreht gestapelt werden, entspricht der Kreissektorwinkel oder der Dreh- bzw. Versatzwinkel demjenigen Bruchteil von 360°, den die von einem kreissektorartigen Blechabschnitt und einer Ausnehmung gebildete Teilfläche beansprucht. Bei einer Blechanordnung mit beispielsweise zehn kreissektorartigen Blechabschnitten – und somit bei einem Rotorblechpaket zur Aufnahme von zehn Magneten – beträgt der Kreissektorwinkel 36°. Unter Zugrundelegung einer solchen Teilung können bei der Bildung eines Blech- oder Teilblechpakets fünf einstückige Bleche gegeneinander um einen Kreissektorwinkel von 36° versetzt gestapelt und mittels der Laschen und Klinkungen miteinander gefügt werden. Dabei sind dann alle beteiligten und jeweils übereinander angeordneten kreissektorartigen Blechabschnitte mit einer minimalen, jedoch ausreichenden Anzahl von Laschen zuverlässig aneinander gehalten. Infolge der gezielten Positionierung der Laschen und Klinkungen ist hierbei eine Kollision der Laschen vermieden.
- Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert. Darin zeigen:
-
1 in Draufsicht ein einstückiges Blech mit kreissektorartigen Blechabschnitten sowie Laschen (Fügelaschen) und Klinkungen (Fügeklinkungen), -
2 in Draufsicht ein mehrstückiges Blech aus einer entsprechenden Anzahl kreissektorartigen Blechabschnitten mit Klinkungen (Fügeklinkungen), -
3 das einstückige Blech gemäß1 ausschnittsweise in größerem Maßstab, -
4 ausschnittsweise perspektivisch das einstückige Blech mit abgebogenen Laschen, -
5 in einer Darstellung gemäß3 in vergrößertem Ausschnitt einige sektorartige Blechabschnitte des mehrstückigen Blechs, -
6 perspektivisch unterschiedliche Blechteilstapel (Teilblechstapel) aus einstückigen und mehrstückigen Blechen, -
7 ausschnittsweise in perspektivischer Darstellung mit Blick in eine Aufnahmetasche für Magnete zwischen zwei benachbarten sektorartigen Blechabschnitten deren Fügeverbindung mittels in Klinkungen eingebogenen Laschen, -
8 perspektivisch ein Rotorblechpaket mit erfindungsgemäß gefügten Blechen, -
9 ein Rotorblechpaket gemäß8 ausschnittsweise in Draufsicht, -
10 ausschnittsweise ein Rotorblechpaket gemäß9 in Draufsicht auf einen von geschichteten Blechabschnitten gebildeten Rotorzahn mit radialen Klemmlaschen in dem Rotorzahn benachbarten Aufnahmetaschen, -
11 perspektivisch ein Rotorblechpaket aus Teilblechpaketen gemäß6 , -
12 das Rotorblechpaket ausschnittsweise in größerem Maßstab, -
13 perspektivisch ein einstückiges Blech mit Klinkungen und tangentialen Klemmlaschen, -
14 ausschnittsweise ein Blechpaket mit darin eingesetzten einstückigen Blechen gemäß13 , -
15 das einstückige Blech gemäß13 in einer Draufsicht, und -
16 einen Ausschnitt XVI aus15 in größerem Maßstab mit Blick auf zwei benachbarte, eine Ausnehmung flankierende sektorartige Blechabschnitte mit an deren Kreisradien vorgesehenen Klinkungen und in die Ausnehmung hineinragenden tangential orientierten Laschen (Klemmlaschen) sowie einer radialen Klemmlasche. - Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
- Die
7 und8 sowie11 und12 zeigen ein Rotorblechpaket oder –teilblechpaket1 mit einstückigen (einteiligen) Blechen2 gemäß den1 ,3 und4 sowie mit mehrstückigen bzw. mehrteiligen Blechen3 gemäß den2 und5 . Die einstückigen und mehrstückigen Bleche2 bzw.3 können in unterschiedlichen Abfolgen und dabei gemäß6 auch in Teilpaktete oder Teilblechstapel1a aus mehrstückigen Blechen3 und Teilpakete bzw. Teilblechstapel1b aus einstückigen Blechen2 gestapelt werden. Die Teilpakete1a sind beispielsweise aus neun mehrstückigen Blechen3 gebildet, während die beiden mittleren Teilpakete1b beispielsweise aus jeweils fünf einstückigen Einzelblechen2 zusammengesetzt sind. Das Rotorblechpaket1 ist in nicht näherdargestellter Art und Weise Bestandteil eines Rotors eines Elektromotors, insbesondere eines Antriebs oder Verstellantriebs eines Kraftfahrzeugs. - Das in
1 ,3 und4 gezeigte Einzelblech2 weist eine Anzahl von kreissektorartigen Blechabschnitten2a auf, die an einen zentralen Blechabschnitt2b mit einer Materialaussparung4 zur Wellendurchführung des Rotors des Elektromotors angeformt sind. Der zentrale, kreisringförmige Blechabschnitt2b bildet somit zwischen den einzelnen Blechabschnitten2a an deren der Wellendurchführung4 zugewandten Ende Verbindungen oder Verbindungsstege aus. Jeder kreissektorartige Blechabschnitt2a bildet eine von einem Kreisbogen5 und zwei Kreisradien6 begrenzte Teilfläche der von dem einstückigen Blech2 eingenommenen Kreisfläche. Die nachfolgend auch als Blechabschnittskanten bezeichneten Kreisradien6 begrenzen jeweils eine radiale Ausnehmung7 für (nicht dargestellte), im Rotorblechpaket1 radial angeordnete Permanentmagnete (Radialmagnete). - Die kreissektorartigen Blechabschnitte
2a weisen entlang deren Kreisradien bzw. Blechabschnittskanten6 tangentiale Laschen (Füge- und/oder Tangentiallaschen)8 und/oder Klinkungen (Füge- bzw. Tangentialklinkungen)9 auf. Im Bereich des Kreisbogens5 des jeweiligen Blechabschnitts2a sind an diesen tangential orientierte Haken (Tangentialhaken)10 angeformt bzw. vorgesehen, die ein radiales Ausgleiten der Magnete aus den Ausnehmungen7 verhindern. - Erkennbar weisen nur einige der sektorartigen Blechabschnitte
2a derartige Laschen8 auf. Lediglich zwei einander diametral gegenüberliegende Blechabschnitte2a weisen jeweils zwei Laschen8 auf, während die beiden benachbarten Blechabschnitte2a jeweils lediglich eine Lasche8 aufweisen. Die mit zwei Laschen8 ausgeführten Blechabschnitte2a weisen an beiden Kreisradies6 jeweils eine Lasche8 auf, die zueinander radial versetzt sind. An dieser radialen Position befinden sich wiederum diametral gegenüberliegend die Laschen8 der benhbarten Blechabschnitte2a . - Die mit Laschen
8 ausgeführten Blechabschnitte2a weisen an den radial exponierten Stellen bzw. Positionen ebenfalls Klinkungen9 auf. Die übrigen Blechabschnitte2a sind laschenfrei und weisen an jeweils beiden Kreisradien6 jeweils zwei Klinkungen9 an radial versetzten Positionen auf. Dabei sind alle Klinkungen9 und Laschen8 derart radial positioniert, dass sich im Bereich einer jeden Ausnehmung7 stets Laschen8 und/oder Klinkungen9 diametral gegenüberliegen. Mit anderen Worten befinden sich Laschen8 bzw. Klinkungen9 aller Blechabschnitte2a auf einem Umfangskreis mit einem ersten Radius (erste Radialposition) R1 oder einem zweiten Radius (zweite Radialposition) R2. - Das einstückige Blech
2 gemäß den1 ,3 und4 weist zudem mindestens eine radiale Klemmlasche11 auf, die an den zentralen Blechabschnitt2b angeformt ist und in die entsprechende Ausnehmung7 hineinragt. Vorzugsweise sind je einstückigem Blech2 zwei derartige Klemmlaschen11 an diametral gegenüberliegenden Positionen vorgesehen. In die sektorartigen Blechabschnitte2a sind kreisrunde Materialausnehmungen12 eingebracht. Diese dienen einerseits zur Reduzierung der Querinduktivität und insbesondere als Montagehilfe bzw. zur Fixierung der Bleche2 ,3 im Blechstapel1 , beispielsweise mittels Schraubbolzen oder dergleichen. - Jede der Laschen
8 ist durch jeweils ein Klinkungspaar8a ,8b beidseitig der jeweiligen Lasche8 im Bereich des jeweiligen Kreisradius bzw. der Blechabschnittskante6 gebildet. Die Laschen8 sind somit im Bereich der Kreisradien bzw. Blechabschnittskanten6 durch tangentiale Klinkungen8a ,8b aus dem jeweiligen Blechabschnitt2a ausgestanzt und erstrecken sich, mit dem jeweiligen Kreisradius6 fluchtend, tangential. - Das in den
2 und5 gezeigte mehrstückige bzw. mehrteilige Blech3 besteht wiederum aus mehreren kreissektorartigen Blechabschnitten3a , zwischen denen in der gezeigten Anordnung wiederum Ausnehmungen7 gebildet sind. Jeder dieser kreissektorartigen Blechabschnitte3a nimmt wiederum eine von dem Kreisbogen5 und den beiden Kreisradien bzw. Blechabschnittskanten6 begrenzte Teilfläche1 ein. Diese ist praktisch gleich der Teilfläche eines kreissektorartigen Blechabschnitts2a des einstückigen Blechs2 . Sowohl die Blechabschnitte2a des einstückigen Blechs2 als auch die Blechabschnitte3a des mehrstückigen Blechs3 sind untereinander gleich, so dass in gestapeltem Zustand der Bleche2 ,3 die Kreisradien6 und Kreisbögen5 aller Blechabschnitte2a und3a miteinander fluchten. Die dann ebenfalls miteinander fluchtenden Ausnehmungen7 aller Bleche2 ,3 bilden sich in Axialrichtung entlang der Blechpaketmittelachse (Mittellängsachse)13 erstreckende Aufnahmetaschen14 (8 ) für die innerhalb des Rotorblechpaketes1 radial angeordneten Magnete. - Die sektorartigen Blechabschnitte
3a des oder jedes mehrstückigen Blechs3 weisen lediglich Klinkungen9 auf. Diese befinden sich wiederum im gleichen radialen Abstand R1 und R2 – also den gleichen ersten und zweiten Radialpositionen R1 bzw. R2 – wie die Klinkungen9 und Laschen8 des oder jedes einstückigen Bleches2 . Jeder sektorartige Blechabschnitt3a des mehrstückigen Blechs3 weist an jedem Kreisradius6 jeweils zwei Klinkungen9 an den Radialpositionen R1 bzw. R2 auf. - Wie aus den
7 bis10 ersichtlich ist, werden die Bleche2 ,3 im Anschluss an einen Stapelvorgang miteinander gefügt, indem die Laschen8 in Richtung der Mittellängsachse13 axial abgebogen werden. Im Zuge dessen liegen die Laschen8 in Klinkungen9 darunterliegender Blechabschnitte2a und/oder3a ein. - Innerhalb des Rotorblechpaketes oder -teilpaketes
1 sind die einstückigen Bleche2 um einen Kreissektorwinkel α gegeneinander versetzt oder verdreht gestapelt, wie in9 durch den Drehrichtungspfeil15 symbolisiert. Der Kreissektorwinkel α beträgt 360° geteilt durch die Anzahl α der Blechabschnitte2a (α = 360°/a). Bei gemäß dem Ausführungsbeispiel insgesamt zehn Blechabschnitten2a (a = 10) beträgt der Kreissektorwinkel α = 36°. - Werden fünf derartige einstückige Bleche
2 um jeweils diesen Kreissektorwinkel α in der gleichen Drehrichtung15 gegeneinander versetzt, so sind einerseits allen Blechabschnitten2a in jeder Blechlage Laschen8 zugeordnet, die in korrespondierende Klinkungen9 eingreifen können. Andererseits befindet sich in jeder Aufnahmetasche14 eine radiale Klemmlasche11 , jedoch in axial unterschiedlicher Position bzw. Ebene. Beim Einstecken der (nicht dargestellten) Permanentmagnete in die jeweilige Aufnahmetasche14 weicht die entsprechende Klemmlasche11 axial aus und klemmt bzw. drückt den jeweiligen Magneten gegen die hinterschnittenen Haken10 im Bereich der Kreisradien5 . Die Laschen8 können auch im Zuge des Stapelns und Fügens der Bleche2 und/oder3 in einem Arbeitsgang axial abgebogen werden, bevor die Magnete in die entsprechenden Aufnahmetaschen eingesetzt werden. - Die
13 bis16 zeigen eine alternative Ausführungsform eines einstückigen Bleches2' mit wiederum einer Anzahl von an einen zentralen Blechabschnitt2'b angeformten sektorartigen Blechabschnitten2'a mit wiederum zentraler Materialausnehmung4 zur Wellendurchführung. Die Blechabschnitte2'a weisen wiederum Klinkungen9 und tangentiale Laschen18 an den Kreisradien bzw. Blechabschnittskanten6 der Blechabschnitte2'a auf. Diese Laschen18 sind jedoch vergleichsweise lang und ragen in die zwischen den benachbarten Blechabschnitten2'a gebildeten Ausnehmungen7 tangential hinein. - Bei dieser Ausführungsform des einstückigen Blechs
2 weist jeder Blechabschnitt2'a an jedem Kreisradius bzw. jeder Blechabschnittskante6 jeweils eine Lasche18 auf. Bezogen auf einen einzelnen Blechabschnitt2'a sind diese beiden Laschen18 an unterschiedlichen Radialpositionen R1 bzw. R2 vorgesehen. Ansonsten entspricht das Raster der Klinkungen9 und der Laschen18 und damit deren deren Radialabstand R1, R2 demjenigen Raster der Bleche2 und3 gemäß den1 bzw.2 . - Innerhalb des in
14 ausschnittsweise dargestellten Blechpaketes1 sind die Bleche2' wiederum um einen Kreissektorwinkel α gegeneinander verdreht gestapelt, so dass stets eine Lasche18 mit mindestens einer Klinkung9 darunterliegender Bleche2' ,3 korrespondiert und in diese eingebogen werden kann. - Die Bleche
2 ,2' und3 können bedarfsweise auch miteinander zur Stapelbildung kombiniert werden. Auch können innerhalb eines Rotorblech- oder Blechteilpaketes1 lediglich einige Bleche2' und/oder einige Bleche2 sowie einige oder mehrere Bleche3 kombiniert gestapelt sein. Die vergleichsweise langen tangentialen Klemmlaschen18 sowie die radialen Klemmlaschen11 werden beim Einsetzen der Magnete in Richtung der Mittellängsachse13 axial abgebogen und dienen zur Klemmfixierung der Magnete. Die tangentialen Klemmlaschen18 können zudem zum Fügen der Bleche bzw. Blechabschnitte dienen, indem die vergleichsweise langen Klemmlaschen18 im Zuge deren axialen Abbiegens in die Barunterliegenden Klinkungen9 zumindest teilweise eindringen. Die Laschen (Klemmlaschen)18 sind wiederum durch diesen beidseitig benachbarte Klinkungen8a ,8b im Bereich der jeweiligen Kreisradien6 bzw. Blechabschnittskanten6 gebildet. - Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr können auch anderen Varianten der Erfindung von dem Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Gegenstand der Erfindung zu verlassen. Insbesondere sind ferner alle im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel beschriebenen Einzelmerkmale auch auf andere Weise miteinander kombinierbar, ohne den Gegenstand der Erfindung zu verlassen.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Rotorblechpaket
- 1a, b
- Teilpaket/-blechstapel
- 2
- einstückiges Blech
- 2a
- kreissektorartiger Blechabschnitt
- 2b
- kreisringförmiger Blechabschnitt
- 3
- mehrstückiges Blech
- 3a
- kreissektorartiger Blechabschnitt
- 4
- Materialaussparung
- 5
- Kreisbogen
- 6
- Kreisradius/Blechabschnittskante
- 7
- Ausnehmung
- 8
- Füge-/Lasche
- 9
- Füge-/Klinkung
- 10
- Tangential-/Haken
- 11
- Klemmlasche
- 12
- Materialausnehmung
- 13
- Mittellängs-/Blechpaketmittelachse
- 14
- Aufnahmetasche
- 15
- Drehrichtungspfeil
- 18
- Klemm-/Lasche
- R1,2
- Radialposition
- α
- Kreissektorwinkel
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 0641059 B1 [0004]
- DE 102007024406 A1 [0004]
- DE 10357502 A1 [0005]
- DE 102007029719 A1 [0006]
- US 5581140 [0007]
Claims (14)
- Rotorblechpaket (
1 ) für einen Elektromotor, mit einer Mehrzahl von axial zusammengesetzten Blechen (2 ,2' ,3 ) mit radialen Ausnehmungen (7 ) zur Aufnahme jeweils eines Magneten, – wobei eine vorgebbare erste Anzahl von mehrstückigen Blechen (3 ) mit kreissektorartigen Blechabschnitten (3a ) und eine vorgebbare zweite Anzahl von einstückigen Blechen (2 ,2' ) mit untereinander verbundenen kreissektorartigen Blechabschnitten (2a ,2'a ) vorgesehen sind, – wobei eine vorgebbare Anzahl der kreissektorartigen Blechabschnitte (2a ,2'a ) der einstückigen Bleche (2 ,2' ) kreisradiusseitig mindestens eine axial biegbare Lasche (8 bzw.18 ) aufweisen, und – wobei die kreissektorartigen Blechabschnitte (2a ,2'a ) der einstückigen Bleche (2 ) und/oder der mehrstückigen Bleche (3 ) kreisradiusseitig mindestens eine Klinkung (9 ) aufweisen, in welche die hiermit korrespondierende axial gebogene Lasche (8 ,18 ) eines anderen einstückigen Bleches (2 ,2' ,3 ) eingreift. - Rotorblechpaket (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die axial biegbare Lasche (8 ,18 ) jedes kreissektorartigen Blechabschnitts (2a ,2'a ) durch zwei in diesen kreisradiusseitig und beidseitig der Lasche (8 ,18 ) eingebrachte Klinkungen (8a ,8b ) gebildet ist. - Rotorblechpaket (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die axial biegbare Lasche (8 ) jedes kreissektorartigen Blechabschnitts (2a ) mit dem jeweiligen Kreisradius (6 ) bzw. der Blechabschnittskante fluchtet. - Rotorblechpaket (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einstückigen Bleche (2 ,2' ) einen eine Materialausnehmung (4 ) zur Wellendurchführung bildenden zentralen Blechabschnitt (2b ,2'b ) aufweisen, an den die kreissektorartigen Blechabschnitte (2a ,2'a ) angeformt sind. - Rotorblechpaket (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die einer der Ausnehmungen (7 ) unmittelbar benachbarten kreissektorartigen Blechabschnitte (2a ,2'a ) der einstückigen Bleche (2 ,2' ) jeweils eine Lasche (8 ,18 ) aufweisen, welche insbesondere innerhalb dieser Ausnehmungen (7 ) einander diametral gegenüber positioniert sind. - Rotorblechpaket (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die einer der Ausnehmungen (7 ) unmittelbar benachbarten kreissektorartigen Blechabschnitte (2a ,2'a ) der einstückigen Bleche (2 ,2' ) mindestens eine Klinkung (9 ) aufweisen, welche insbesondere innerhalb dieser Ausnehmungen (7 ) einander diametral gegenüber positioniert sind. - Rotorblechpaket (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die kreissektorartigen Blechabschnitte (2a ,2'a ) der einstückigen Bleche (2 ,2' ) mindestens eine mit der Lasche (8 ,18 ) eines axial benachbarten einstückigen Blechs (2 ,2' ) korrespondierende Klinkung (9 ) aufweisen, in welche die axial gebogene Lasche (8 ,18 ) des axial benachbarten einstückigen Blechs (2 ,2' ) eingreift. - Rotorblechpaket (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein kreissektorartiger Blechabschnitt (2a ), vorzugsweise zwei diametral gegenüberliegende kreissektorartige Blechabschnitte (2a ), des einstückigen Blechs (2 ) an jedem Kreisradius (6 ) eine Lasche (8 ) und hierzu radial versetzt eine Klinkung (9 ) aufweist, wobei die beiden Laschen (2 ) einerseits und die beiden Klinkungen (9 ) andererseits jeweils radial versetzt positioniert sind. - Rotorblechpaket (
1 ) nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine vorgebbare Anzahl der einstückigen Bleche (2 ,2' ) an dessen zentralen Blechabschnitt (2b ,2'b ) mindestens eine Klemmlasche (11 ) zur Klemmfixierung der Magnete, vorzugsweise genau zwei einander diametral gegenüber angeordnete Klemmlaschen (11 ), aufweist, die radial in die zwischen zwei kreissektorartigen Blechabschnitten (2a ,2'a ) gebildete Ausnehmung (7 ) hinein ragt bzw. ragen. - Rotorblechpaket (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die einstückigen Bleche (2 ,2' ) um einen Kreissektorwinkel (α) oder einem Vielfachen davon gegeneinander versetzt gestapelt sind. - Rotorblechpaket (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet eine Anzahl von einstückigen Blechen (2 ,2' ) mit entlang der Kreisradien (6 ) deren kreissektorartige Blechabschnitte (2a ,2'a ) mindestens einer Lasche (8 ,18 ) und mindestens einer Klinkung (9 ) derart, dass in Folge von um einen Kreissektorwinkel (α) oder einem Vielfachen davon gegeneinander versetzt gestapelten einstückigen Blechen (2 ,2' ) innerhalb von durch deren miteinander fluchtenden Ausnehmungen (7 ) gebildeten Aufnahmetaschen (14 ) für die Magnete alternierend kreissektorartige Blechabschnitte (2a ,2'a ) mit und ohne Laschen (8 ,18 ) bzw. mit und ohne Klinkung (9 ) axial übereinander angeordnet sind. - Rotorblechpaket (
1 ) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Aufnahmetasche (14 ) mindestens eine Lasche (8 ,18 ), vorzugsweise mindestens ein Laschenpaar, zugeordnet ist. - Rotorblechpaket (
1 ) für einen Elektromotor, mit einer Anzahl von axial zusammengesetzten einstückigen Blechen (2 ,2' ) mit radialen Ausnehmungen (7 ) zur Aufnahme jeweils eines Magneten begrenzenden und untereinander verbundenen kreissektorartigen Blechabschnitten (2a ,2'a ) mit kreisradiusseitig mindestens einer axial biegbaren Lasche (8 ,18 ) und/oder mindestens einer korrespondierenden Klinkung (9 ), wobei die Bleche (2 ,2' ), insbesondere in einem Teilblechpaket (1b ), derart gestapelt sind, das die jeweilige Lasche (8 ,18 ) eines Blechabschnitts (2a ,2'a ) eines ersten Blechs (2 ,2' ) und die jeweilige Klinkung (9 ) eines Blechabschnitts (2a ) eines zweiten Blechs (2 ,2' ) deckungsgleich sind, um die Lasche (8 ,18 ) in die Klinkung (9 ) einzubiegen. - Rotorblechpaket (
1 ) für einen Elektromotors, mit einer Mehrzahl von axial zusammengesetzten Blechen (2' ) mit radialen Ausnehmungen (7 ) zur Aufnahme jeweils eines Magneten, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei zumindest ein Blech (2' ) mit an eine vorgebbare Anzahl kreissektorartiger Blechabschnitte (2'a ) kreisradiusseitig angeformten Klemmlaschen (18 ) oder Klemmlaschenpaaren vorgesehen ist, die zur Klemmfixierung der Magnete tangential in zwischen den kreissektorartigen Blechabschnitten (2a ) gebildete Ausnehmungen (7 ) hinein ragen.
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