DE102011121443A1 - Abschleppvorrichtung für Kraftfahrzeuge und Verfahren zum Abschleppen eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Abschleppvorrichtung für Kraftfahrzeuge und Verfahren zum Abschleppen eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Eine Abschleppvorrichtung (10) für Kraftfahrzeuge umfasst: – eine Verbindungseinheit (3) zur mechanischen Verbindung eines ersten Fahrzeugs (1) mit einem zweiten Fahrzeug (2); – eine Datenverbindung (4) zwischen dem ersten Fahrzeug (1) und dem zweiten Fahrzeug (2), wobei über die Datenverbindung (4) von dem ersten Fahrzeug (1) auf Steuergeräte des zweiten Fahrzeugs (2) zugegriffen werden kann.

Description

  • Die Anmeldung betrifft eine Abschleppvorrichtung für Kraftfahrzeuge. Sie betrifft weiter ein Verfahren zum Abschleppen eines Kraftfahrzeugs.
  • Aus der DE 87 14 416 U1 ist eine Abschleppvorrichtung bekannt, die den Abschleppvorgang eines Fahrzeugs dadurch erleichtert, dass sie eine Gegensprechanlage aufweist, mittels derer der Fahrer des schleppenden Wagens und der Fahrer des abgeschleppten Wagens miteinander kommunizieren können. Dies soll insbesondere auch die Sicherheit während des Abschleppens erhöhen.
  • Allerdings birgt das Abschleppen eines Fahrzeugs, auch wenn eine Kommunikation zwischen beiden Fahrzeugen möglich ist, zahlreiche Gefahren, da das Fahrverhalten beider Fahrzeuge durch deren mechanische Verbindung miteinander verändert ist. Insbesondere bei schlechten Straßenverhältnissen und/oder ungeübten Fahrern ist das Abschleppen eines Fahrzeugs daher nach wie vor ein gefährlicher Vorgang. Zudem werden während Brems- und Beschleunigungsvorgängen starke Kräfte auf beide Fahrzeuge ausgeübt.
  • Aufgabe eines Aspekts der Anmeldung ist es, eine Abschleppvorrichtung für Kraftfahrzeuge anzugeben, die ein größeres Maß an Sicherheit während des Abschleppvorgangs gewährleistet. Insbesondere soll verhindert werden, dass die beiden am Abschleppvorgang beteiligten Fahrzeuge einander in ihrem Fahrverhalten behindern. Ferner soll der Abschleppvorgang für die Fahrer der beteiligten Kraftfahrzeuge erleichtert werden.
  • Dabei wird hier und im folgenden unter dem Abschleppen eines Kraftfahrzeugs der Vorgang verstanden, bei dem ein typischerweise nicht oder nicht vollständig betriebsfähiges Kraftfahrzeug durch ein anderes gezogen wird, beispielsweise im Rahmen einer Nothilfe-Maßnahme. Allerdings können grundsätzlich auch betriebsfähige Kraftfahrzeuge in diesem Sinne abgeschleppt werden, beispielsweise zu Transportzwecken.
  • Aufgabe eines weiteren Aspekts der Anmeldung ist es, ein besonders sicheres Verfahren zum Abschleppen eines Kraftfahrzeugs anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Lösung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Abschleppvorrichtung für Kraftfahrzeuge angegeben, die eine Verbindungseinheit zur mechanischen Verbindung eines ersten Fahrzeugs mit einem zweiten Fahrzeug aufweist. Die Abschleppvorrichtung umfasst ferner eine Datenverbindung zwischen dem ersten Fahrzeug und dem zweiten Fahrzeug, wobei über die Datenverbindung von dem ersten Fahrzeug auf Steuergeräte des zweiten Fahrzeugs zugegriffen werden kann.
  • Bei einer derartigen Abschleppvorrichtung kann die Verbindungseinheit zur mechanischen Verbindung beider Fahrzeuge miteinander in bekannter Weise beispielsweise als Seil, als Stange oder als Achse ausgebildet sein. Zusätzlich weist die Abschleppvorrichtung eine Datenverbindung auf, über die die am Abschleppvorgang beteiligten Fahrzeuge Daten austauschen können.
  • Insbesondere kann das erste, schleppende Fahrzeug auf Steuergeräte des zweiten, abgeschleppten Fahrzeugs zugreifen. Dadurch ist es möglich, am zweiten Fahrzeug Eingriffe vorzunehmen, beispielsweise Brems- oder Lenkeingriffe, um das Fahrverhalten des gesamten Ensembles positiv zu beeinflussen.
  • Die Datenverbindung ermöglicht dabei zunächst eine Analyse des Zustands des abgeschleppten Fahrzeugs durch das schleppende Fahrzeug. Insbesondere kann bei einem defekten abgeschleppten Fahrzeug die Art des Defekts an das schleppende Fahrzeug übermittelt und das Fahrverhalten des schleppenden Fahrzeugs darauf abgestimmt werden. Da moderne Kraftfahrzeuge über Fahrzeugdiagnosesysteme verfügen, stehen die entsprechenden, an das schleppende Fahrzeug zu übermittelnden Informationen ohnehin bereit und können leicht ausgelesen werden.
  • Ferner ermöglicht die Datenverbindung einen direkten Zugriff auf Steuergeräte des abgeschleppten Fahrzeugs derart, dass das Fahrverhalten des abgeschleppten Fahrzeugs dadurch beeinflusst wird.
  • Im Fall von Bremsvorgängen kann das abgeschleppte Fahrzeug beispielsweise zu einer eigenen Bremsung veranlasst werden, in dem das schleppende Fahrzeug auf die Bremssteuerung des abgeschleppten Fahrzeugs zugreift. Dadurch wird die Sicherheit des Bremsvorgangs erhöht, da das abgeschleppte Fahrzeug selbst Bremskraft aufbringt. Ferner wird der Fahrer des abgeschleppten Fahrzeugs entlastet, weil er nicht selbst die erforderliche Bremskraft abschätzen muss, was bei einem Abschleppvorgang oftmals nicht einfach ist.
  • Im Fall von Beschleunigungen kann angestrebt werden, dass auch das abgeschleppte Fahrzeug beschleunigt und/oder dass das schleppende Fahrzeug besonders sanft beschleunigt und bei seiner Beschleunigung das Vorhandensein des abgeschleppten Fahrzeugs berücksichtigt.
  • Sowohl bei Brems- als auch bei Beschleunigungsvorgängen kann dadurch nicht nur die Sicherheit erhöht werden, sondern es können auch die auf die beteiligten Fahrzeuge wirkenden Kräfte verringert werden.
  • Im Falle schlechter Straßenverhältnisse kann das abschleppende Fahrzeug auf ein ESP- oder ein anderes Fahrassistenzsystem des abgeschleppten Fahrzeugs zugreifen. Insbesondere können die Fahrassistenzsysteme beider am Abschleppvorgang beteiligter Fahrzeuge zusammenarbeiten, um Unfälle zu vermeiden.
  • Ferner können die über die Datenverbindung ausgetauschten Informationen verwendet werden, um Geschwindigkeitsbegrenzungen festzusetzen und durchzusetzen, oder um Warnungen oder Empfehlungen an die beteiligten Fahrer auszugeben.
  • Es ist dabei denkbar, dass auf den Fahrer im abgeschleppten Fahrzeug verzichtet werden kann. Das Fahrverhalten des abgeschleppten Fahrzeugs wird dann vollständig vom schleppenden Fahrzeug aus kontrolliert, wobei in erforderlicher Weise auf die Steuergeräte des abgeschleppten Fahrzeugs zugegriffen wird. Damit ist es möglich, den gesamten Abschleppvorgang durch eine einzige Person durchführen zu lassen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Datenverbindung drahtgebunden ausgebildet. Dabei kann die Datenverbindung in die Verbindungseinheit integriert sein. Unter einer in die Verbindungseinheit integrierten Datenverbindung wird hier eine Anordnung verstanden, bei der die Datenverbindung mit der Verbindungseinheit baulich verbunden ist, beispielsweise in einer dafür vorgesehenen Kavität der Verbindungseinheit aufgenommen ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Datenverbindung drahtlos ausgebildet, beispielsweise als Bluetooth- oder WLAN-Verbindung.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist es vorgesehen, dass über die Datenverbindung auf eine Lenkungssteuerung des zweiten Fahrzeugs zugegriffen werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist es vorgesehen, dass über die Datenverbindung auf eine Bremssteuerung des zweiten Fahrzeugs zugegriffen werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist es vorgesehen, dass über die Datenverbindung auf eine Motorsteuerung des zweiten Fahrzeugs zugegriffen werden kann.
  • Dabei sind auch Kombinationen denkbar, bei denen Eingriffe an mehreren Steuergeräten vorgenommen werden. Beispielsweise kann das erste Fahrzeug dabei Fahrassistenzsysteme des zweiten Fahrzeugs betätigen, wie ESP, Antiblockiersystem, Antriebsschlupfregelung oder Elektronische Bremskraftverteilung.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird die beschriebene Abschleppvorrichtung zum Abschleppen eines Kraftfahrzeugs verwendet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Abschleppen eine Kraftfahrzeugs angegeben, wobei ein erstes, schleppendes Fahrzeug über eine Verbindungseinheit mechanisch mit einem zweiten, abgeschleppten Fahrzeug verbunden ist, wobei während des Abschleppvorgangs über eine Datenverbindung von dem ersten Fahrzeug auf Steuergeräte des zweiten Fahrzeugs zugegriffen wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird dabei auf eine Lenkungssteuerung des zweiten Fahrzeugs zugegriffen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird dabei auf eine Bremssteuerung des zweiten Fahrzeugs zugegriffen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird dabei auf eine Motorsteuerung des zweiten Fahrzeugs zugegriffen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform werden einem Fahrassistenzsystem des ersten Fahrzeugs den Zustand des zweiten Fahrzeugs betreffende Informationen zugeführt.
  • Derartige Informationen können insbesondere den Zustand des abgeschleppten Fahrzeugs betreffen, d. h. im Falle eines defekten Fahrzeugs die Art des Defekts.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform werden einem Navigationssystem des ersten Fahrzeugs den Zustand des zweiten Fahrzeugs betreffende Informationen zugeführt. Derartige Informationen können ebenfalls die Art des Defekts des zweiten Fahrzeugs betreffen, jedoch auch nur dessen Vorhandensein. Im letzteren Fall kann das Navigationssystem den Abschleppvorgang registrieren und eine Strecke auswählen, die für das Abschleppen besonders geeignet ist, weil sie beispielsweise wenig Steigungen, Staus, Kreuzungen oder Ampeln aufweist.
  • Dabei berücksichtigt das Navigationssystem bei der Navigation die ihm zugeführten, den Zustand des zweiten Fahrzeugs betreffenden Informationen.
  • Es werden nun Ausführungsformen anhand der beigefügten Figuren näher beschrieben.
  • 1 zeigt schematisch zwei an einem Abschleppvorgang beteiligte Fahrzeuge mit einer Abschleppvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 zeigt schematisch einen Querschnitt durch eine Abschleppvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung und
  • 3 zeigt schematisch einen Querschnitt durch eine Abschleppvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • Gleiche Teile sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt schematisch einen Abschleppvorgang, bei dem ein erstes Fahrzeug 1 ein zweites Fahrzeug 2 abschleppt. Das erste Fahrzeug 1 ist mit dem zweiten Fahrzeug 2 über eine Abschleppvorrichtung 10 verbunden.
  • Die Abschleppvorrichtung 10 umfasst eine Verbindungseinheit 3 zur mechanischen Verbindung des ersten Fahrzeugs 1 mit dem zweiten Fahrzeug 2. Sie umfasst ferner eine bidirektionale Datenverbindung 4, die in der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform drahtlos ausgebildet ist.
  • Über die Datenverbindung 4 können vor und während des Abschleppvorgangs Informationen zwischen den Fahrzeugen 1, 2 ausgetauscht werden. Insbesondere kann das erste Fahrzeug 1 auf nicht gezeigte Steuergeräte des zweiten Fahrzeugs 2 zugreifen und das Fahrverhalten des zweiten Fahrzeugs 2 somit beeinflussen und an den Abschleppvorgang anpassen.
  • 2 zeigt schematisch einen Querschnitt durch eine Abschleppvorrichtung 10 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Abschleppvorrichtung 10 weist in dieser Ausführungsform eine Stange 5 auf, die die Verbindungseinheit 3 zur mechanischen Verbindung der beiden Fahrzeuge 1, 2 miteinander bildet.
  • Die Datenverbindung 4 ist in dieser Ausführungsform nicht drahtlos, sondern als Datenkabel 6 ausgebildet Das Datenkabel 6 ist im Innern der Stange 5 geführt und somit in diese integriert.
  • 3 zeigt schematisch einen Querschnitt durch eine Abschleppvorrichtung 10 gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Abschleppvorrichtung 10 weist in dieser Ausführungsform ein Seil 7 auf, das aus einzelnen Strängen 8 gebildet ist, und das die Verbindungseinheit 3 zur mechanischen Verbindung der beiden Fahrzeuge 1, 2 miteinander bildet.
  • Die Datenverbindung 4 ist in dieser Ausführungsform ebenfalls nicht drahtlos, sondern als Datenkabel 9 ausgebildet Das Datenkabel 9 ist im Innern des Seils 7 geführt und von einzelnen Strängen 8 umgeben. Es ist somit in das Seil 7 integriert.
  • Obwohl zumindest eine beispielhafte Ausführungsform in der vorhergehenden Beschreibung gezeigt wurde, können verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden. Die genannten Ausführungsformen sind lediglich Beispiele und nicht dazu vorgesehen, den Gültigkeitsbereich, die Anwendbarkeit oder die Konfiguration in irgendeiner Weise zu beschränken. Vielmehr stellt die vorhergehende Beschreibung dem Fachmann einen Plan zur Umsetzung zumindest einer beispielhaften Ausführungsform zur Verfügung, wobei zahlreiche Änderungen in der Funktion und der Anordnung von in einer beispielhaften Ausführungsform beschriebenen Elementen gemacht werden können, ohne den Schutzbereich der angefügten Ansprüche und ihrer rechtlichen Äquivalente zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    erstes Fahrzeug
    2
    zweites Fahrzeug
    3
    Verbindungselement
    4
    Datenverbindung
    5
    Stange
    6
    Datenkabel
    7
    Seil
    8
    Strang
    9
    Datenkabel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 8714416 U1 [0002]

Claims (15)

  1. Abschleppvorrichtung (10) für Kraftfahrzeuge, die folgendes umfasst: – eine Verbindungseinheit (3) zur mechanischen Verbindung eines ersten Fahrzeugs (1) mit einem zweiten Fahrzeug (2); – eine Datenverbindung (4) zwischen dem ersten Fahrzeug (1) und dem zweiten Fahrzeug (2), wobei über die Datenverbindung (4) von dem ersten Fahrzeug (1) auf Steuergeräte des zweiten Fahrzeugs (2) zugegriffen werden kann.
  2. Abschleppvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Datenverbindung (4) drahtgebunden ausgebildet ist.
  3. Abschleppvorrichtung (10) nach Anspruch 2, wobei die Datenverbindung (4) in die Verbindungseinheit (3) integriert ist.
  4. Abschleppvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Datenverbindung (4) drahtlos ausgebildet ist.
  5. Abschleppvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei über die Datenverbindung (4) auf eine Lenkungssteuerung des zweiten Fahrzeugs (2) zugegriffen werden kann.
  6. Abschleppvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei über die Datenverbindung (4) auf eine Bremssteuerung des zweiten Fahrzeugs (2) zugegriffen werden kann.
  7. Abschleppvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei über die Datenverbindung (4) auf eine Motorsteuerung des zweiten Fahrzeugs (2) zugegriffen werden kann.
  8. Verwendung einer Abschleppvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zum Abschleppen eines Kraftfahrzeugs.
  9. Verfahren zum Abschleppen eine Kraftfahrzeugs, wobei ein erstes, schleppendes Fahrzeug (1) über eine Verbindungseinheit (3) mechanisch mit einem zweiten, abgeschleppten Fahrzeug (2) verbunden ist, wobei während des Abschleppvorgangs über eine Datenverbindung (4) von dem ersten Fahrzeug (1) auf Steuergeräte des zweiten Fahrzeugs (2) zugegriffen wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei auf eine Lenkungssteuerung des zweiten Fahrzeugs (2) zugegriffen wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, wobei auf eine Bremssteuerung des zweiten Fahrzeugs (2) zugegriffen wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei auf eine Motorsteuerung des zweiten Fahrzeugs (2) zugegriffen wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei einem Fahrassistenzsystem des ersten Fahrzeugs (1) den Zustand des zweiten Fahrzeugs (2) betreffende Informationen zugeführt werden.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei einem Navigationssystem des ersten Fahrzeugs (1) den Zustand des zweiten Fahrzeugs (2) betreffende Informationen zugeführt werden.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das Navigationssystem bei der Navigation die ihm zugeführten, den Zustand des zweiten Fahrzeugs (2) betreffenden Informationen berücksichtigt.
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