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Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug-Assistenzsystem sowie ein Verfahren zum Erzeugen, Steuern und Auslösen einer Pausenempfehlung an einen Fahrzeugführer und ein Kraftfahrzeug.
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Um die Sicherheit im Straßenverkehr durch Erkennen von Unaufmerksamkeiten oder Müdigkeit eines Kraftfahrzeugführers zu verbessern, sind Verfahren zur Bestimmung eines Vigilanzzustandes, also eines Aufmerksamkeitszustandes, des Kraftfahrzeugführers bekannt. Das Ziel dieser Verfahren ist es, die Sicherheit im Straßenverkehr zu verbessern, indem ein ungewöhnliches Verhalten des Kraftfahrzeugführers detektiert wird und darauf aufmerksam gemacht wird. Das ungewöhnliche Verhalten kann hierbei beispielsweise durch Unaufmerksamkeit oder Müdigkeit entstehen. Zumeist wird durch Müdigkeit das Reaktionsvermögen des Kraftfahrzeugführers derart beeinflusst, das Reflexe oder Reaktionen auf bestimmte Fahrsituationen langsamer, zeitverzögerter und/oder unsicherer erfolgen.
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So ist beispielsweise aus
DE 102 55 544 A1 ein Kraftfahrzeug-Assistenzsystem mit einer Müdigkeits-Prädikationseinrichtung für die Vorhersage eines Müdigkeitszustandes eines Fahrers eines Kraftfahrzeuges bekannt. Die Müdigkeits-Prädikationseinrichtung weist hierbei eine Eingabevorrichtung zum Eingeben von personenspezifischen Informationen durch den Fahrer des Kraftfahrzeuges, eine Auswertevorrichtung zum Berechnen des Müdigkeitszustandes des Fahrers des Kraftfahrzeuges zu wenigstens einem bestimmten Zeitpunktes auf der Basis der eingegebenen Informationen auf. Hierbei wird der Müdigkeitszustand mithilfe eines geeigneten mathematischen Modells auf der Basis der eingegebenen personenspezifischen Informationen des Fahrern berechnet. Eine Auswertevorrichtung der Müdigkeits-Prädikationseinrichtung berechnet Müdigkeitszustände des Fahrers zu mehreren in der Zukunft liegenden Zeitpunkten und unterbreitet Pausenvorschläge für den Fahrzeugführer.
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Bei der Berechnung des Müdigkeitszustandes des Fahrers kann wenigstens eine Fahraufgabe an den Fahrer durch Erfassung von fahrzeugspezifischen und/oder umgebungsspezifischen. Messwerten berücksichtigt werden.
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Aus
EP 1 583 040 A1 ist eine Signalisierungseinrichtung für Kraftfahrzeuge zur Signalisierung eines jeweiligen Pausenvorschlages in Abhängigkeit von der Fahrzeit offenbart. Alternativ oder zusätzlich kann die Fahrzeit, nach der die Signalisierung erfolgt, in Abhängigkeit von der Durchschnittsgeschwindigkeit, der Tageszeit, den Wetterverhältnissen, der Verkehrsdichte und/oder der vorzugsweise im Fahrgastraum vorherrschenden Temperatur gewählt sein.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug-Assistenzsystem und ein Verfahren der gattungsgemäßen Art anzugeben, mittels denen in einfacher Weise eine variable Pausenempfehlung an einen Fahrzeugführer möglich ist.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mittels eines Kraftfahrzeug-Assistenzsystems mit den in Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Dadurch, dass das Kraftfahrzeug-Assistenzsystem eine Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben einer Pausenempfehlung an den Fahrzeugführer, eine Auswerteeinrichtung zur Berechnung der Pausenempfehlung, eine erste Eingabeeinrichtung zur Eingabe wenigstens einer Fahraufgabe an die Auswerteeinrichtung und eine zweite Eingabeeinrichtung zur Eingabe mindestens einer aktuellen Fahrsituation und/oder einer zwischen dem aktuellen Zeitpunkt und dem Zeitpunkt der berechneten Pausenempfehlung erwarteten Fahrsituation umfasst, ist vorteilhaft möglich, basierend auf einer aufgrund der wenigstens einen Fahraufgabe berechneten Pausenempfehlung diese aufgrund der aktuellen Fahrsituation und/oder einer zwischen dem aktuellen Zeitpunkt und dem Zeitpunkt der berechneten Pausenempfehlung erwarteten Fahrsituation zu optimieren. Insbesondere können so nicht nur die aufgrund eines Müdigkeitsindex (Vigilanzindex) berechneten Pausenempfehlungen, sondern auch zusätzliche Informationen über die Fahrsituation berücksichtigt werden. Die Ausgabe der Pausenempfehlung lässt sich somit ändern, insbesondere den möglichen unterschiedlichen Fahrsituationen bis zum Erreichen des als Fahraufgabe eingegebenen Fahrzieles optimieren, das heißt an unterschiedliche Fahrsituationen anpassen.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe ferner durch ein Verfahren mit den in Anspruch 2 genannten Merkmalen gelöst. Dadurch, dass zum Erzeugen, Steuern und Auslösen einer Pausenempfehlung an den Fahrer eines Fahrzeuges wenigstens eine Fahraufgabe des Fahrzeugführers ermittelt, mithilfe eines vorgegebenen Vigilanzindex eine Pausenempfehlung errechnet wird, wenigstens eine aktuelle Fahrsituation und/oder einer zwischen dem aktuellen Zeitpunkt und dem Zeitpunkt der berechneten Pausenempfehlung erwarteten Fahrsituation ermittelt wird und die Ausgabe der Pausenempfehlung aufgrund der wenigstens einen aktuellen Fahrsituation und/oder der zwischen dem aktuellen Zeitpunkt und dem Zeitpunkt der berechneten Pausenempfehlung erwarteten Fahrsituation korrigiert wird, ist vorteilhaft möglich, eine Pausenempfehlung an den Fahrzeugführer auszugeben, die zusätzlich Informationen über die Fahrsituationen bei der Pausenempfehlung berücksichtigt.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe darüber hinaus durch ein Kraftfahrzeug mit den im Anspruch 8 genannten Merkmalen gelöst.
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Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindungen ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
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Der Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
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1 ein Blockschaltbild eines Kraftfahrzeug-Assistenzsystems.
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1 zeigt ein Blockschaltbild eines insgesamt mit 10 bezeichneten Kraftfahrzeug-Assistenzsystems. Das Kraftfahrzeug-Assistenzsystem 10 umfasst eine erste Eingabeeinrichtung 12 zur Eingabe wenigstens einer Fahraufgabe. Die Eingabeeinrichtung 12 ist mit einer Auswerteeinrichtung 14 verbunden. Die Auswerteeinrichtung 14 umfasst ein Speichermittel 16 und ein Berechnungsmodul 18 zur Verarbeitung der von der Eingabeeinrichtung 12 gelieferten Informationen.
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Die Auswerteeinheit 14 ist mit einem Pausenempfehlungsmodul 20 verbunden. Das Pausenempfehlungsmodul 20 ist mit einer zweiten Eingabeeinrichtung 22 zur Eingabe mindestens einer aktuellen Fahrsituation und/oder einer zwischen dem aktuellen Zeitpunkt und dem Zeitpunkt der berechneten Pausenempfehlung erwarteten Fahrsituation verbunden. Das Pausenempfehlungsmodul 20 umfasst ein Berechnungsmodul 24. Das Pausenempfehlungsmodul 20 ist mit einem Pausenkorrekturmodul 26 verbunden. Das Pausenkorrekturmodul 26 ist mit einer Ausgabeeinrichtung 28 verbunden.
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Das in 1 dargestellte Kraftfahrzeug-Assistenzsystem 10 zeigt folgende Funktionen: Über die Eingabeeinrichtung 12 wird der Auswerteeinrichtung 14 wenigstens eine einer von einem Fahrzeugführer zu absolvierenden Fahraufgabe entsprechende Information übergeben. Die Fahraufgabe ist beispielsweise die aus einer Zieleingabe an einem Navigationssystem des Fahrzeuges resultierende Fahrtroute. Diese Zieleingabe kann mit Randbedingungen, beispielsweise Geschwindigkeit, Straßentyp, Kurvigkeit, Verkehrsdichte, Witterung, Sichtbedingungen oder dergleichen, auf der sich durch die Zieleingabe ergebenen Route verknüpft werden. Diese Informationen können beispielsweise von einer Navigationseinrichtung des Kraftfahrzeuges und/oder Telediensten von zentralen Informationsdiensten erhalten werde.
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Aus den der Auswerteeinrichtung 14 zur Verfügung stehenden Informationen über die wenigstens eine Fahraufgabe wird über im Speichermittel 16 abgelegte, zuvor ermittelte Müdigkeitswerte und dem Berechnungsmodul 18 eine der wenigstens einen Fahraufgabe angepasste Fahrzeit errechnet, nach deren Verstreichen eine Pause gemacht werden sollte. Diese ermittelte Pausenempfehlung wird dem Pausenkorrekturmodul 26 mitgeteilt.
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Das Pausenkorrekturmodul 26 erhält über die Eingabeeinrichtung 22 Informationen über wenigstens eine aktuelle Fahrsituation und/oder einer zwischen dem aktuellen Zeitpunkt und dem Zeitpunkt der berechneten Pausenempfehlung erwarteten Fahrsituation. Über die Eingabeeinrichtung 22 stehen beispielsweise Informationen über die voraussichtlich zu fahrende Reststrecke, die Existenz und Position von Rastplätzen, die aktuelle Beanspruchung des Fahrers und/oder die zu erwartende Aufmerksamkeitsnotwendigkeit des Fahrers für die voraus liegende Fahrstrecke zur Verfügung. Über das Berechnungsmodul 24 werden diese Informationen mit der von der Auswerteeinrichtung 14 gelieferten Pausenempfehlung verknüpft. Diese hieraus resultierende korrigierte Pausenempfehlung wird dem Pausenkorrekturmodul 26 mitgeteilt, das die Ausgabeeinrichtung 28 mit einer entsprechenden Information versorgt. Die Ausgabe der Pausenempfehlung kann hierbei visuell, haptisch und/oder akustisch erfolgen.
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Mittels dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Assistenzsystem ist es also möglich, die Berechnung des Warnzeitpunktes, also den Zeitpunkt der Ausgabe der Pausenempfehlung über die Ausgabeeinrichtung 28, die regelmäßig in der Zukunft liegt, nicht nur von dem über die eingegebene Fahraufgabe abhängigen ermittelten Vigilanzindex (Müdigkeitsindex) zu bestimmen, sondern über die Eingabeeinrichtung 22 zusätzlich Informationen über die Fahrsituation zu berücksichtigen.
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Hierbei ergeben sich beispielsweise folgende Situationen:
- a) Über die Eingabeeinrichtung 22 wird die voraussichtlich zu fahrende Reststrecke der Route bis zum Zielpunkt mitgeteilt. In einem derartigen Fall kann die Pausenwarnung unterdrückt werden, wenn die zu fahrende Reststrecke unterhalb eines definierten Schwellwertes liegt.
- b) Über die Eingabeeinrichtung 22 kann als Information die Existenz und Position von Rastplätzen oder anderen Pausenmöglichkeiten auf der voraus liegenden Fahrstrecke entsprechend des eingegebenen Fahrzieles erfolgen. Durch Verknüpfung mit der über Vigilanzindex ermittelten (berechneten) Pausenempfehlung kann die Warnung auch vor Erreichen des kritischen Vigilanzindex ausgegeben werden, um dem Fahrer zu ermöglichen, geeignete Rastgelegenheiten anzufahren, weil diese ansonsten bei Erreichen des kritischen Müdigkeitszustandes passiert worden wären.
- c) Über die Eingabeeinrichtung 22 wird als Information die aktuelle Beanspruchung des Fahrzeugführers berücksichtigt. Dies kann zum Beispiel in Form aktueller Meldungen von anderen Funktionen, die den Fahrer beanspruchen, erfolgen. Hierzu können beispielsweise erkannte Spurwechsel, erkannte Überholmanöver, erkannte Bremsmanöver, erkannte Beschleunigungsmanöver oder dergleichen dienen. In einem derartigen Fall wird die Ausgabe der ermittelten Pausenempfehlung so lange unterdrückt, bis der Fahrer für eine definierte Zeit nicht mehr durch die ermittelte aktuelle Beanspruchung gefordert ist. Es wird also eine zusätzliche Beanspruchung des Fahrers durch Ausgabe der Müdigkeitswarnung zu diesem Zeitpunkt vermiedene Ausgabe der Pausenempfehlung erfolgt also auf einen Zeitpunkt, nach dem die aktuelle Beanspruchung nicht mehr gegeben ist oder auf ein tolerierbares Mindestmaß abgesunken ist.
- d) Über die Eingabeeinrichtung 22 wird als Information eine zu erwartende Aufmerksamkeitsnotwendigkeit für die voraus liegende zu fahrende Strecke auf der Route zum Fahrziel bereitgestellt. Dies kann beispielsweise eine bevorstehende scharfe Kurve oder eine auf der Fahrstrecke vorhandene Gefahr entsprechend einer aktuellen Gefahrmeldung sein. In einem derartigen Fall kann der ermittelte Zeitpunkt für die Pausenempfehlung auf einen früheren Zeitpunkt vorgezogen werden, um die Aufmerksamkeit beziehungsweise das Situationsbewusstsein des Fahrzeugsführers vor Erreichen der Situation, die eine höhere Beanspruchung des Fahrzeugführers bedeutet, zu erhöhen. Je nach der gegebenen Situation kann die Pausempfehlung auch nach Passieren der kritischen Situation ausgegeben werden, wenn die Zeit bis zum Erreichen, der kritischen Situation sehr kurz wäre und der Fahrzeugführer durch die Warnung während der kritischen Situation zusätzlich abgelenkt wäre.
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Konkret könnte die situationsabhängige Berechnung des Warnzeitpunktes, also der Hinweis auf eine Pausenempfehlung, folgenden Ablauf beinhalten:
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Situation a
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Der Fahrer fährt ein Ziel an. Wenige Kilometer vor Erreichen des Ziels erreicht der von der Auswerteeinrichtung 14 ermittelte Vigilanzindex einen kritischen Wert, der eine Warnung auslösen würde. Durch die Information, dass nur noch wenige Kilometer zu fahren sind, wird die Warnung unterdrückt und nicht ausgegeben.
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Situation b
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Der Fahrer fährt ein Ziel an. Es kann vorhergesagt werden, dass der Fahrer wahrscheinlich nach fünf Kilometern eine Müdigkeitswarnung/Pausenempfehlung erhalten wird. Nach zwei Kilometern liegt ein Rastplatz an der befahrenen Strecke. Die Pausenempfehlung erfolgt nicht erst nach fünf Kilometer, sondern rechtzeitig vor dem Rastplatz.
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Situation c1
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Fahrer Fahrer stößt bei seiner Fahrt auf zu überholende Fahrzeuge. Während eines Überholvorganges erreicht der Vigilanzindex einen kritischen Zustand, durch den eine Warnung ausgelöst werden würde. Durch die Information, dass gerade ein Überholvorgang stattfindet, wird die Warnung erst nach Abschluss des Manövers ausgegeben.
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Situation c2
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Der Fahrer fährt mit einem aktiven Fahrerassistenzsystem, beispielsweise Spurassistent, Bremsassistent oder dergleichen. Im Moment des Erreichens eines kritischen Vigilanzindex gibt dieses Fahrerassistenzsystem Meldungen aus. Die Müdigkeitswarnung wird dann nicht auch noch zusätzlich angezeigt, sondern erst nach einer definierten Zeit.
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Situation c3
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Ein Fahrzeugsystem, beispielsweise der Füllstand des Tanks, erreicht einen Zustand, so dass eine Meldung ausgegeben wird. Wäre gleichzeitig eine Müdigkeitswarnung auszugeben, so wird diese um eine definierte Zeit verzögert.
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Situation c4
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Der Fahrer telefoniert gerade beim Erreichen eines kritischen Vigilanzindex. Die Warnmeldung/Pausenempfehlung wird dann erst nach Beendigung des Telefonates ausgegeben.
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Situation d
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Der Fahrer fährt ein Ziel an. Es ist wahrscheinlich, dass er in fünf Kilometern den kritischen Vigilanzindex erreicht haben wird und eine Warnung erhalten würde. Allerdings liegt direkt vor ihm eine scharfe Kurve oder ein Stauende oder eine andere Gefahrensituation, die beispielweise über einen Teledienst (TMC) oder Funktion Gefahrenwarnung des Kraftfahrzeug-Assistenzsystems gegeben wird, die eine erhöhte Aufmerksamkeit erfordert. Die Müdigkeitswarnung wird dann bereits vor der kritischen Situation, in diesem Fall beispielsweise vor der Kurve, ausgegeben. Falls die Situation allerdings so ist, dass die Müdigkeitswarnung unmittelbar vor Erreichen der kritischen Stelle ausgegeben würde, so wird die Warnung unterdrückt, um den Fahrer nicht zusätzlich abzulenken, und später ausgegeben.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Kraftfahrzeug-Assistenzsystem
- 12
- Eingabeeinrichtung
- 14
- Auswerteeinrichtung
- 16
- Speichermittel
- 18
- Berechnungsmodul
- 20
- Pausenempfehlungsmodul
- 22
- Eingabeeinrichtung
- 24
- Berechnungsmodul
- 26
- Pausenkorrekturmodul
- 28
- Ausgabeeinrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 10255544 A1 [0003]
- EP 1583040 A1 [0005]