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Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung für ein Fahrzeug, bei der ein Gurtumlenkelement eines Sicherheitsgurtes an der Fahrzeugstruktur befestigt ist, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
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Derartige Gurtumlenkelemente können Bestandteil einer Gurthöhen-Verstelleinrichtung sein, bei der das Gurtumlenkelement mittels einer Schraubverbindung schwenkbeweglich an einem höhenverstellbaren Träger der Gurthöhen-Verstelleinrichtung befestigt ist. Die Gurthöhen-Verstelleinrichtung kann in der B-Säule eines Kraftfahrzeuges eingebaut sein.
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Aus der
DE 10 2006 028 892 B4 ist eine gattungsgemäße Befestigungsanordnung eines solchen Gurtumlenkelementes an der Fahrzeugstruktur bekannt. Das Gurtumlenkelement ist ein aus einem Stahlblech hergestellter einstückiger sowie topfförmiger Metallkörper. In dessen Basiswandabschnitt ist eine Befestigungsöffnung zur Schraubverbindung mit der Fahrzeugstruktur und eine Gurtöse ausgebildet. Die Gurtöse ist in der Einbaulage unterseitig von einem Steg begrenzt, der eine Lauffläche für den Sicherheitsgurt aufweist. Der Sicherheitsgurt wird über diese Lauffläche in zum Beispiel die B-Säule des Kraftfahrzeuges hineingeführt und ist auf einem innerhalb der B-Säule angeordneten Gurtwickelautomaten aufrollbar.
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Das Gurtumlenkelement ist daher in etwa auf Höhe eines Fahrzeuginsassen-Kopfes angeordnet und als solches ein crashsensibles Bauteil, das in einem Kopfaufschlagbereich positioniert ist.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Befestigungsanordnung für ein solches Umlenkelement bereitzustellen, bei der mit einfachen Mitteln die Kopfaufschlaganforderungen erfüllt werden können.
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Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
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Die Erfindung beruht auf dem Grundgedanken, dass die Schraubverbindung zur schwenkbaren Befestigung des Gurtumlenkelementes am Träger einer fahrzeugseitigen Höhenverstelleinrichtung weitgehend vom Fahrzeuginnenraum zurückgesetzt anzuordnen ist, um die Kopfaufschlag-Risiken zu minimieren. Vor diesem Hintergrund ist gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 die Gurtumlenkelement-Geometrie derart gestaltet, dass der, die Lauffläche für den Sicherheitsgurt bildende Steg des Gurtumlenkelements die oben erwähnte Schraubverbindung mit einem Übermaß in Richtung auf den Fahrzeuginnenraum überragt. Entsprechend ist daher die Schraubverbindung unter Bildung eines Freigangs gegenüber der Steg-Vorderkante zurückgesetzt. Auf diese Weise ist die Schraubverbindung mit einfachen Mitteln außerhalb des Kopfaufschlag-Bereiches positionierbar. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform liegt das Übermaß des Steges in einem Bereich von 5 bis 10 mm, insbesondere bei einer Größenordnung von 7,3 mm. Die Lauffläche des Stegs kann im Querschnitt abgerundet sein. Insbesondere kann der Steg einen oberen Scheitel aufweisen, der abgerundet in eine in etwa vertikal ausgerichtete vordere Stegwand übergeht, die dem Fahrzeuginnenraum zugewandt ist. Erfindungsgemäß ist die Stirnseite der Schraubverbindung, das heißt beispielsweise der Schraubenkopf oder ein Schraubbolzen, in der Fahrzeugquerrichtung um das oben erwähnte Übermaß von der vorderen Stegwand zurückgesetzt. Der Steg kann im Querschnitt insbesondere ein U-förmiges Profil aufweisen, bei dem der obere Scheitel jeweils in eine vordere Stegwand und eine, dem Fahrzeuginnenraum abgewandte hintere Stegwand übergeht.
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Im Hinblick auf die Kopfaufschlaganforderungen sowie im Hinblick auf eine formstabile Gestaltung des Gurtumlenkelementes ist es von Vorteil, wenn die, dem Fahrzeuginnenraum zugewandte Stirnseite der Schraubverbindung und der obere Scheitel der Steglauffläche im Wesentlichen auf gleicher Höhe angeordnet sind. In diesem Fall liegen daher die Schraubverbindungs-Stirnseite und der obere Scheitel der Steglauffläche in einer gemeinsamen vertikalen Ebene. Alternativ dazu kann die Schraubverbindungs-Stirnseite gegenüber dem oberen Scheitel der Steglauffläche auch zurückgesetzt angeordnet sein.
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Zur Gewährleistung der Formstabilität kann der Metallkörper des Gurtumlenkelements topfförmig mit einem, vom Basiswandabschnitt hochgezogenen Kragen ausgebildet sein. Dabei ist es bezüglich eines Kopfaufschlages besonders bevorzugt, wenn der Kragenrand und die Schraubverbindungs-Stirnseite im Wesentlichen, in Fahrzeugquerrichtung betrachtet, auf gleicher Höhe angeordnet sind. In diesem Fall sind daher bevorzugt der Kragenrand und die Schraubverbindungs-Stirnseite in einer gemeinsamen, vertikalen Ebene positioniert.
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Damit die Schraubverbindung um einen ausreichend großen Freigang zurückgesetzt werden kann, ist es von Vorteil, wenn der Basiswandabschnitt des topfförmigen Metallkörpers gegenüber dem am Metallkörper ausgebildeten Steg in der Fahrzeugquerrichtung um einen Querversatz seitlich nach außen zurückgesetzt ist. Insbesondere ist es von Vorteil, wenn zumindest die, vom Fahrzeuginnenraum abgewandte Montagefläche des Wandabschnittes gegenüber einer Hinterkante des Stegs seitlich nach außen zurückgesetzt ist. Demgegenüber kann die, dem Fahrzeuginnenraum zugewandte Montagefläche des Basiswandabschnittes gegenüber dem Steg ebenfalls zurückgesetzt sein. Besonders bevorzugt ist es, wenn der Querversatz zwischen der, dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Montagefläche des Basiswandabschnittes und der Steg-Hinterkante in einem Bereich von 0,1 bis 1 mm liegt, insbesondere bei einer Größenordnung von 0,3 mm. Alternativ dazu kann die dem Fahrzeuginnenraum zugewandte Montagefläche des Basiswandabschnittes und die Hinterkante des Stegs in etwa auf gleicher Höhe angeordnet sein, in der Fahrzeugquerrichtung betrachtet.
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Das Gurtumlenkelement ist ein, durch Kaltumformung aus einem Stahlblech hergestellter einstückiger Metallkörper. Der Metallkörper kann mit zusätzlichen Kunststoffteilen kombiniert werden. Beispielhaft kann am Gurtumlenkelement ein Kunststoff-Adapterteil gehaltert sein, der einen, durch die Befestigungsöffnung geführten zylindrischen Kragen aufweist. Der zylindrische Kragen verhindert einen metallischen Kontakt zwischen der Schraubverbindung und dem Öffnungsrand der im Metallkörper ausgebildeten Befestigungsöffnung. Zudem kann am Metallkörper ein Kunststoff-Blendenteil gehaltert sein, das eine Einbauöffnung bzw. einen Montageabschnitt an der Fahrzeugstruktur, das heißt der B-Säule, sichtgeschützt überdeckt. Zudem kann das Adapterteil einen Verdrängungskörper aufweisen, mit dem eine Spaltbreite der Gurtöse begrenzt wird, um eine einwandfreie Führung des Sicherheitsgurtes zu gewährleisten. Bevorzugt wird das Adapterteil und das Blendenteil über Rastverbindungen am Metallkörper des Gurtumlenkelementes befestigt.
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Insbesondere bei einer Großserienproduktion ist ein montagetechnisch einfacher Zusammenbau dieser Kunststoffteile mit dem Metallkörper des Gurtumlenkelementes von großer Bedeutung. So kann der durch die Befestigungsöffnung geführte Kragen des Adapterteiles zumindest ein erstes radial nach außen ragendes Rastelement aufweisen, das den Rand der Befestigungsöffnung hintergreift. Das Blendenteil kann eine, ebenfalls durch die Befestigungsöffnung geführte Rastlasche aufweisen, die den Rand der Befestigungsöffnung hintergreift. Bevorzugt ist die Rastlasche des Blendenteils gegenläufig zum Kragen durch die Befestigungsöffnung geführt. Für einen einfachen Zusammenbau kann der Kragen des Adapterteiles außenseitig zumindest eine durchmesserreduzierte Ausbuchtung aufweisen. Die radial äußere Ausbuchtung des Kragens bildet zusammen mit dem Rand der Befestigungsöffnung einen Zwischenraum, der von der Rastlasche des Blendenteils eingenommen wird. Die Rastlasche und das Rastelement des Kragens sind dabei in Umfangsrichtung zueinander winkelversetzt. Auf diese Weise ergibt sich der folgende Zusammenbau: Zunächst wird das Blendenteil in einer ersten Montagerichtung mit der einen, bevorzugt mit den beiden Rastlaschen durch die Befestigungsöffnung des Metallkörpers geführt. Die beiden Rastlaschen sind diametral zueinander gegenüberliegend durch die Befestigungsöffnung geführt und hintergreifen mit Rastvorsprüngen den Rand der Befestigungsöffnung. Anschließend erfolgt die Montage des Adapterteiles in einer zur ersten Montagerichtung gegenläufigen zweiten Montagerichtung, bei der der Kragen des Adapterteiles gegenläufig zu den beiden Rastlaschen durch die Befestigungsöffnung geführt wird. Der Kragen weist die durchmesserreduzierten Ausbuchtungen auf, deren Größe und Lage mit den beiden Rastlaschen des Blendenteiles korrespondiert. Auf diese Weise kann der Kragen des Adapterteiles leichtgängig durch die Befestigungsöffnung geführt werden, bis die beiden Rastelemente des Kragens die Befestigungsöffnung hintergreifen. Bevorzugt ist das Blendenteil an der, vom Fahrzeuginnenraum abgewandten Seite des Metallkörpers montiert, während das Adapterteil auf der, dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Seite des Metallkörpers montiert ist.
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In einer Ausführungsform kann der, die Gurtöse unterseitig begrenzende Steg einen mittleren, geraden Stegabschnitt aufweisen, an dem sich seitlich jeweils hochgebogene Stegabschnitte anschließen. Der mittlere, gerade Stegabschnitt kann eine Länge aufweisen, die in einer Größenordnung von 44 mm liegt, und zwar bei einer Gesamtbreite des Gurtumlenkelementes, das in einem Bereich von 96 mm liegt.
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In einer Ausführungsvariante kann der vom Metallkörper-Kragen umgebene Schraubenkopf von der, dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Montagefläche mit einem Maß in den Fahrzeuginnenraum hineinragen, das bevorzugt in einem Bereich von 5 bis 15 mm, insbesondere bei etwa 9 mm liegt. Die Kopfhöhe des Schraubenkopfes kann dabei in einem Bereich von 3 bis 7 mm, insbesondere bei 5,7 mm liegen.
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Die vorstehend erläuterten und/oder in den Unteransprüchen wiedergegebenen vorteilhaften Aus- und/oder Weiterbildungen der Erfindung können – außer zum Beispiel in den Fällen eindeutiger Abhängigkeiten oder unvereinbarer Alternativen – einzeln oder aber auch in beliebiger Kombination miteinander zur Anwendung kommen.
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Die Erfindung und ihre vorteilhaften Aus- und Weiterbildungen sowie deren Vorteile werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
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Es zeigen:
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1 eine Befestigungsanordnung in einer Schnittdarstellung entlang einer Schnittebene I-I aus der 2, bei der ein Gurtumlenkelement an einer Fahrzeugstruktur befestigt ist;
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2 in einer Ansicht von vorne das Gurtumlenkelement;
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3 eine Schnittdarstellung entlang der Schnittebene II-II aus der 2; und
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4 bis 6 jeweils Ansichten, die den Zusammenbau des Gurtumlenkelementes veranschaulichen.
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In der 1 ist in einer Schnittdarstellung grob schematisch ein Konturverlauf einer B-Säule 1 eines Fahrzeugs angedeutet. An der B-Säule 1 ist eine Gurthöhen-Verstelleinrichtung vorgesehen, von der in der 1 lediglich ein Gurtumlenkelement 3 dargestellt ist. Das Gurtumlenkelement 3 ist an einem höhenverstellbaren Träger 5 der Gurthöhen Verstelleinrichtung mittels einer Schraubverbindung 7 schwenkbeweglich befestigt. Die Schraubverbindung 7 weist einen durch eine Befestigungsöffnung 17 des Basiswandabschnittes 11 geführten Schraubbolzen 8 auf, dessen Schraubenkopf 9 unter Zwischenlage einen später beschriebenen Adapterteiles 10 gegen einen Basiswandabschnitt 11 des Gurtumlenkelementes 3 drückt. Der Basiswandabschnitt 11 ist Bestandteil eines durch Kaltumformung aus einem Stahlblech hergestellten einstückigen Metallkörpers M (3 bis 6). Dieser ist gemäß den Figuren in etwa topfförmig ausgebildet, und zwar mit einem, vom Basiswandabschnitt 11 in Richtung Fahrzeuginnenraum 13 hochgezogenen, umlaufenden Kragen 15. Das oben erwähnte Adapterteil 10 weist gemäß der 1 einen durch die Befestigungsöffnung 17 des Basiswandabschnittes 11 geführten Kragen 14 auf, der einen metallischen Kontakt zwischen dem Schraubbolzen 8 und dem Rand der Befestigungsöffnung 17 unterbindet. Der zylindrische Kragen 14 ist an seiner freien Stirnseite (in der 1 die linke Seite) mit jeweils nach unten und nach oben abragende Rastelemente 19 ausgebildet, die den Rand der Befestigungsöffnung 17 hintergreifen. Zudem ist im Basiswandabschnitt 11 eine Gurtöse 21 ausgebildet, die unterseitig von einem Steg 23 begrenzt ist. Der Steg 23 bildet eine Lauffläche für den Sicherheitsgurt 24 und ist im Querschnitt U-förmig gebildet, und zwar mit einem oberen Scheitel 25, der abgerundet in jeweils eine vordere und eine hintere Stegwand 26, 27 übergeht. Zur Reduzierung der Spaltbreite der Gurtöse 21 weist das Adapterteil 10 einen Verdrängungskörper 29 auf. Der Verdrängungskörper 29 hintergreift mit einer nur in der 1 gezeigten hinteren Rastkante 30 eine obere Berandung der Gurtöse 21. Zudem ist ein äußeres Kunststoff-Blendenteil 33 vorgesehen, das den Montagebereich an der B-Säule 1 des Kraftfahrzeuges sichtgeschützt überdeckt.
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Gemäß der 2 weist der Steg 23 einen mittleren, geraden Stegabschnitt auf, der eine Länge Δx1 von hier 44 mm hat, und zwar bei einer Gesamtbreite des Gurtumlenkelements von 96 mm. Der mittlere, gerade Stegabschnitt geht gemäß der 2 in seitliche, hochgebogene Stegabschnitte über.
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Wie aus der 1 weiter hervorgeht, überragt der Steg 23 des Gurtumlenkelements 3 mit seiner vorderen Stegwand 26 eine dem Fahrzeuginnenraum 13 zugewandte Stirnseite 35 des Schraubkopfes 9 in der Fahrzeugquerrichtung y mit einem Übermaß Δy1. Das Übermaß Δy1 beträgt her 7,3 mm. Entsprechend ist daher der Schraubkopf 9 um den Freigang f gegenüber der vorderen Stegwand 26 vom Fahrzeuginnenraum 13 zurückgesetzt, was im Hinblick auf einen crashbedingten Kopfaufschlag von Vorteil ist. Die Stirnseite 35 des Schraubkopfes 9 der Schraubverbindung 7 und der obere Scheitel 25 der Steglauffläche sind dabei, in der Fahrzeugquerrichtung y betrachtet, in etwa auf gleicher Höhe angeordnet. Gleichzeitig ist auch der Kragenrand 37 des Kragens 15 und die Stirnseite 35 der Schraubverbindung 7 in etwa auf gleicher Hohe. Der Kragenrand 37 des Gurtumlenkelement-Metallkörpers M und die Schraubverbindungs-Stirnseite 35 sind daher zueinander stufenfrei sowie mit nur einem geringfügen Fugenabstand bündig zueinander angeordnet. Mit einer derartigen Einbau-Geometrie können die Kopfaufschlaganforderungen in einfacher Weise erfüllt werden. Um eine derartig zurückgesetzte Anordnung der Schraubverbindung 7 zu erreichen, ist in der 1 der Basiswandabschnitt 11 des Metallkörpers M in der Querrichtung y nach außen gegenüber einer Hinterkante 39 des Stegs 23 zurückgesetzt. Insbesondere ist dabei die, dem Fahrzeuginnenraum 13 zugewandte Montagefläche 41 des Basiswandabschnittes 11 um einen Querversatz Δy2 gegenüber dem Steg 23 zurückgesetzt. Der Querversatz Δy2 beträgt in dem Ausführungsbeispiel der 1 0,3 mm.
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Der vom Kragen 15 umgebende Schraubenkopf 9 ragt dabei von der, dem Fahrzeuginnenraum 13 zugewandten Montagefläche 41 mit einem Maß Δy3 in den Fahrzeuginnenraum 13 hinein, das hier bei 9 mm liegt. Bei einer Kopfhöhe Δy4 des Schraubenkopfes 9, die in der 1 bei 5,7 mm liegt, ergibt sich somit die oben angegebene Einbau-Geometrie.
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Wie bereits erwähnt, ist das Adapterteil 10 mittels der beiden kragenseitigen, einander gegenüberliegenden Rastelemente 19 in der Befestigungsöffnung 17 des Basiswandabschnittes 11 gehaltert. Das Blendenteil 33 ist ebenfalls in Rastverbindung mit dem Metallkörper M des Gurtumlenkelementes 3. Hierzu weist das Blendenteil 33 gemäß der 4 bis 6 jeweils nach innen abragende Streben 43 auf, an deren freien Enden Rastlaschen 45 ausgebildet sind. Beim Zusammenbau werden gemäß der 4 zunächst die beiden einander gegenüberliegenden Rastlaschen 45 des Blendenteils 33 in der Montagerichtung I durch die Befestigungsöffnung 17 des Metallkörpers M geführt, bis die Rastlaschen 45 den Rand der Befestigungsöffnung 17 auf der gegenüberliegenden Seite hintergreifen. Anschließend wird gegenläufig zur ersten Montagerichtung I das Adapterteil 10 mit seinem Kragen 14 in die Befestigungsöffnung 17 eingesetzt, und zwar gemäß der 5 in der Montagerichtung II. Für einen leichtgängigen Zusammenbau weist der zylindrische Kragen 14 radial außenseitig zwei gegenüberliegende, durchmesserreduzierte Ausbuchtungen 47 (5) auf. Die Lage sowie die Größe der Ausbuchtungen 47 korrespondiert dabei mit den Rastlaschen 45 des Blendenteiles 33. Zudem sind die Rastlaschen 45 des Blendenteils 33 gegenüber den beiden Rastelementen 19 des Adapterteil-Kragens 14 um 90° winkelversetzt. Die durchmesserreduzierten Ausbuchtungen 47 am Kragen 14 begrenzen zusammen mit dem Rand der Befestigungsöffnung 17 Zwischenräume, die von den Rastlaschen 45 des Blendenteils 33 eingenommen sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102006028892 B4 [0003]