DE102011118513A1 - Klebemittel oder Bauteil - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Klebemittel oder ein Bauteil, wobei das Klebemittel bzw. das Bauteil in einem ersten Bereich eine erste Komponte eines Mehrkompontenklebers und in einem zweiten, von dem ersten Bereich getrennten Bereich eine zweite Komponente des Mehrkomponentenklebers aufweist, wobei die Bereiche derart angeordnet und ausgebildet sind, dass die darin befindlichen Komponenten des Mehrkomponentenklebers aufgrund äußerer Einwirkung vermischt werden und dass die wenigstens zwei Komponenten derart ausgebildet sind, dass sich beim Vermischen eine Mischung ergibt, die vorzugsweise derart ausgebildet ist, dass sie nach dem Vermischen aushärtet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Klebemittel oder ein Bauteil, wobei das Klebemittel bzw. das Bauteil in einem ersten Bereich eine erste Komponente eines Mehrkomponentenklebers und in einem zweiten, von dem ersten Bereich getrennten Bereich eine zweite Komponente des Mehrkomponentenklebers aufweist.
  • Mehrkomponentenkleber sind aus dem Stand der Technik bekannt. Bei diesen werden zwei getrennte Zubereitungen eingesetzt bzw. in die Klebefuge eingebracht, wobei die Verfestigung des Klebers durch die chemische Reaktion der in den beiden Zubereitungen enthaltenen Komponenten erfolgt.
  • Ein Problem beim Einsatz derartiger Zwei- oder Mehrkomponentenkleber besteht darin, dass die Komponenten derart eingesetzt werden müssen, dass an jeder Stelle der Klebefuge tatsächlich beide bzw. alle Komponenten des Mehrkomponentenklebers vorliegen, das heißt eine gleichmäßige Verteilung erreicht wird, was ggf. mit Schwierigkeiten verbunden sein kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Klebemittel oder Bauteil der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass stets eine ausreichende Vermischung der Komponenten des Mehrkomponentenklebers gewährleistet ist.
  • Dies wird dadurch erreicht, dass die Bereiche derart angeordnet und ausgebildet sind, dass die darin befindlichen Komponenten des Mehrkomponentenklebers aufgrund äußerer Einwirkung vermischt werden und dass die wenigstens zwei Komponenten derart ausgebildet sind, dass sich beim Vermischen eine Mischung ergibt, die vorzugsweise derart ausgebildet ist, dass sie nach dem Vermischen aushärtet.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit der Gedanke zugrunde, einen speziellen Klebstoff oder auch ein vorkonfektioniertes Teil bereitzustellen, dass in einem ersten Bereich eine Komponente und in einem davon getrennten zweiten Bereich die zweite Komponente eines Mehrkomponentenklebers aufweist. Enthält der Kleber weitere Komponenten, können entsprechend weitere Bereiche vorgesehen sein, die gegebenenfalls von dem genannten ersten und zweiten Bereich ebenfalls getrennt sein können.
  • In dem nicht verwendeten Zustand des Klebemittels oder des Bauteils sind die beiden Bereiche voneinander räumlich getrennt, so dass eine Vermischung der Komponenten des Mehrkomponentenklebers nicht eintreten kann. Erst durch äußere Einwirkung, wie beispielsweise durch Druck oder mechanische Einwirkung, wird diese Vermischung herbeigeführt. Dadurch wird ein prozeßfähiges und kontrolliertes Vermischen bzw. Verbinden bzw. chemische Reaktion des Zwei- bzw. Mehrkomponentenklebers erreicht und dabei gleichzeitig sichergestellt, dass in allen relevanten Bereichen, die durch eine Klebeverbindung miteinander verbunden werden sollen, eine Klebewirkung erzielt wird, da die Verteilung der Komponenten bereits vorgegeben ist.
  • Das Klebemittel kann beispielsweise als Endlosklebeband bzw. als Klebeband eingesetzt werden.
  • Denkbar ist es, dass die genannten Bereiche punktförmig bzw. kugelförmig, linienförmig, etc. ausgebildet sind, wobei die linienförmigen Bereiche parallel oder auch gekreuzt verlaufen können. Wesentlich ist, dass die Bereiche beispielsweise durch wenigstens eine Membran oder sonstige Haut voneinander getrennt sind, solange das Klebemittel bzw. das Bauteil nicht eingesetzt wird.
  • In Betracht kommen beispielsweise von einer Haut oder Membran umgebene Bereiche, die jeweils eine Komponente des Zwei- bzw. Mehrkomponentenklebers aufweisen. Deren Wandungen können durch Druck oder mechanische Hautzerstörung aufplatzen, so dass es zum Vermischen und ggf. Aushärten der Komponenten kommt und damit auch zu der gewünschten Klebewirkung.
  • Somit ist ein prozessfähiges, kontrolliertes Aufplatzen und Vermischen des Zwei- bzw. Mehrkomponentenklebers möglich. Ausgelöst werden kann das Aufplatzen bzw. Vermischen beispielsweise durch Druck oder auch durch ein Nadelkissen oder Vorsprünge oder ähnliches auf einem der Teile, mit dem weiteren Vorteil einer sehr großen Haftfläche.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Bauteil wenigstens eine Vertiefung, insbesondere eine Tasche aufweist und dass sich der erste Bereich und der zweite Bereich in der Vertiefung befindet. Denkbar ist beispielsweise eine Tasche in der Kompressornische oder in einem sonstigen Teil eines Kühl- und/oder Gefriergerätes anzuordnen. Wird in diese Tasche dann ein Bauteil eingesetzt, wie beispielsweise der Fuß eines Kompressors, kann es dadurch zum Aufplatzen bzw. zum Vermischen der Komponenten des Klebers kommen und die Klebewirkung entsteht, was grundsätzlich bereits mit dem Vermischen möglich ist oder ggf. erst nach dem Aushärten.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der erste und der zweite Bereich von einer Ummantelung, insbesondere von einem Klebeband umgeben sind. Dieses Klebeband dient als Fixierung des eigentlichen Klebemittels, das dann beispielsweise auf ein Bauteil aufgebracht werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der erste und der zweite Bereich und gegebenenfalls weitere Bereiche mit weiteren Komponenten in einer Matrix aufgenommen sind, die im nicht genutzten Zustand die zwei oder mehr als zwei Bereiche voneinander trennen und die im genutzten Zustand eine Vermischung zulässt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Bereiche derart angeordnet und ausgebildet sind, dass die darin befindlichen Komponenten des Mehrkomponentenklebers aufgrund von Druckkraft oder auch mechanischer Einwirkung vermischt werden. Denkbar ist es, dass eine Membran oder ein Häutchen die Bereiche umgibt und diese Membran oder Häutchen aufweist, sofern Druck ausgeübt wird oder eine sonstige mechanische Einwirkung vorgenommen wird, wie beispielsweise das Eindringen eines Vorsprunges in die Klebemittelmatrix bzw. in die genannten Bereiche.
  • Bei dem Bauteil kann es sich um einen Bestandteil eines Kühl- und/oder Gefriergerätes oder auch um eine Schraube handeln, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass der erste und der zweite Bereich in axialer Richtung des Schraubenschaftes aufeinander folgen. Wird die Schraube eingedreht, werden diese Bereiche zusammengeführt bzw. zusammengepresst, wobei sie aufplatzen und eine Vermischung der Bereiche erfolgt. Denkbar ist es, dass der erste und der zweite Bereich auf Höhe des Schraubenschaftes angeordnet sind und/oder den Schraubenschaft teilweise oder vollständig umgeben.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft des weiteren ein Verfahren zum Fixieren eines ersten Teils an einem zweiten Teil, wobei die Fixierung der beiden Teile zueinander dadurch erfolgt, dass beide Teile derart miteinander in Kontakt gebracht werden, dass die in den Bereichen befindlichen Komponenten des Mehrkomponentenklebers vermischt werden.
  • Denkbar ist es, dass beide Teile aufeinandergepresst werden oder dass das erste und/oder das zweite Teil einen oder mehrere Vorsprünge, insbesondere ein Sägezahnprofil, ein Nagelkissen oder dergleichen aufweist, mittels dessen die Vermischung der Komponenten in die Wege geleitet wird.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1a1d: unterschiedliche Anordnungen der Bereiche, die mit jeweils einer Komponente eines Mehrkomponentenklebers gefüllt sind,
  • 2: eine schematische Darstellung zweier Bauteile, die durch das erfindungsgemäße Klebeband verbunden werden sollen und
  • 3: eine schematische Darstellung einer Schraube, deren Schaft mit zwei Komponenten eines Mehrkomponentenklebers umgeben ist.
  • 1a zeigt in einem ersten Ausführungsbeispiel das Klebemittel, das eine Klebemittelmatrix 10 aufweist, in der räumlich voneinander getrennt erste Bereiche 20 und zweite Bereiche 30 angeordnet sind. In den Bereichen 20 befindet sich die erste Komponente eines Mehrkomponentenklebers und in den Bereichen 30 die zweite Komponente eines Mehrkomponentenklebers. Aufgrund der Tatsache, dass die Bereiche 20, 30 voneinander getrennt sind und in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel zusätzlich voneinander beabstandet sind, kommt es zu keiner Vermischung der jeweiligen Komponenten. Die einzelnen Bereiche 20, 30 können beispielsweise kugelförmig oder auch länglich ausgeführt sein und können durch eine Membran ein Häutchen oder dergleichen umgeben sein, die die jeweiligen Komponenten umschließt.
  • Grundsätzlich kann das Klebemittel auch ohne eine derartige Matrix 10 ausgeführt sein.
  • Wie dies aus 1a hervorgeht, können die Bereiche 20, 30 punktförmig angeordnet sein bzw. keine Vorzugsrichtung aufweisen.
  • Auch ist es möglich die Bereiche linienförmig auszugestalten, wie dies aus 1b hervorgeht, wobei dort abwechselnd Bereiche 20 mit der ersten Komponente und Bereiche 30 mit der zweiten Komponente angeordnet sind.
  • Auch eine kreuzweise Anordnung der Bereiche 20, 30 ist möglich, wie dies aus 1c hervorgeht.
  • 1d zeigt ein Ausführungsbeispiel gemäß 1a, wobei die Matrix 10 und damit auch die Bereiche 20, 30 von einer Ummantelung 40, wie beispielsweise von einem Klebeband, das außen als Fixierung dient, umgeben sind. Im von dem Klebeband 40 umgebenden Bereich befinden sich die Flüssigklebertaschen 20, 30 zur optimalen Benetzung und Herstellung einer Kraftverbindung.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem ein Bauteil 1 an einem Bauteil 2 befestigt werden soll. Das Bauteil 1 weist auf seiner zu dem Bauteil 2 genannten Oberfläche ein Klebeband gemäß der vorliegenden Erfindung auf. Dieses Klebeband ist mit dem Bezugszeichen 50 gekennzeichnet. Das Bauteil 2 weist auf seiner zu dem Bauteil 1 gewandten Seiten einen oder mehrere Vorsprünge und ein Nadelkissen 60 auf, das beim Zusammenführen der Bauteile 1 und 2 in das Klebeband 50 eindringt bzw. dazu führt, dass die Bereiche 20 und 30 miteinander vermischt werden, so dass es zu einer chemischen Verbindung der in den Bereichen 20 und 30 aufgenommenen Komponenten kommt. Dadurch wird ein kontrolliertes Aufplatzen und Vermischen des Zwei- oder Mehrkomponentenklebers durch Nadelkissen oder dergleichen auf der Gegenseite, d. h. auf dem Bauteil 2 erreicht, mit dem Vorteil einer großen Haftfläche und mit dem Vorteil einer optimalen Benetzung.
  • Aufgrund der Tatsache, dass in dem Bauteil und/oder in dem Klebemittel die Bereiche 20, 30 bereits vorpositioniert sind, kommt es im Falle des Aufplatzens der diese umgebenden Membranen bzw. Häutchen zu einer optimalen Vermischung. Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass in einem ersten Bereich der Klebefuge nur eine Komponente und einen anderen Bereich der Klebefuge nur eine andere Komponente des Klebers vorliegt, ist dadurch minimiert.
  • 3 zeigt mit dem Bezugszeichen 100 eine Schraube mit einem Kopf 110 und einem Gewindeschaft 120. Um den Schaft 120 erstrecken sich zwei Bereiche 130, 140, von denen der Bereich 130 mit einer Komponente und der Bereich 140 mit der anderen Komponente eines Mehrkomponentenklebers gefüllt ist. Wird die Schraube 100 angezogen, platzen die Bereiche 130, 140 bzw. die diese umgebenden Membranen/Häutchen auf, so dass eine klebefähige Mischung aus beiden Komponenten entsteht. Auf diese Weise wird eine Schraubensicherung bereitgestellt. Die Klebewirkung kann grundsätzlich bereits durch das Mischen oder durch das Aushärten erhalten werden. Die Bereiche 130, 140 müssen den Schaft nicht zwingend umgeben, auch eine lokale bzw. punktförmige oder eine den Schaft nur teilweise umgebende Anordnung ist denkbar.

Claims (10)

  1. Klebemittel oder Bauteil, wobei das Klebemittel bzw. das Bauteil in einem ersten Bereich eine erste Komponente eines Mehrkompontenklebers und in einem zweiten, von dem ersten Bereich getrennten Bereich eine zweite Kernponente des Mehrkomponentenklebers aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche derart angeordnet und ausgebildet sind, dass die darin befindlichen Komponenten des Mehrkomponentenklebers aufgrund äußerer Einwirkung vermischt werden und dass die wenigstens zwei Komponenten derart ausgebildet sind, dass sich beim Vermischen eine Mischung ergibt, die vorzugsweise derart ausgebildet ist, dass sie nach dem Vermischen aushärtet.
  2. Klebemittel oder Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Bereiche punktförmig oder linienförmig ausgebildet sind, wobei die linienförmigen Bereiche vorzugsweise parallel zueinander oder gekreuzt verlaufen.
  3. Klebemittel oder Bauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Bereiche von einer Haut oder sonstigen Membran umgeben sind, die durch äußere Einwirkung aufplatzt.
  4. Klebemittel oder Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil wenigstens eine Vertiefung, insbesondere Tasche aufweist und dass sich der erste Bereich und der zweite Bereich in der Vertiefung befinden.
  5. Klebemittel oder Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Bereich von einer Ummantelung, insbesondere von einem Klebeband umgeben sind.
  6. Klebemittel oder Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Bereich in einer Matrix aufgenommen sind und/oder dass das Klebemittel als Klebeband ausgebildet ist.
  7. Klebemittel oder Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche derart angeordnet und ausgebildet sind, dass die darin befindlichen Komponenten des Mehrkomponentenklebers aufgrund von Druckkraft oder mechanischer Einwirkung vermischt werden.
  8. Klebemittel oder Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Bauteil um einen Bestandteil eines Kühl- und/oder Gefriergerätes und/oder um eine Schraube handelt, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass der erste Bereich und der zweite Bereich in axialer Richtung des Schraubenschaftes aufeinander folgen.
  9. Verfahren zum Fixieren eines ersten Teils an einem zweiten Teil, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder zweite Teil mit einem Klebemittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 versehen ist und/oder dass das erste und/oder zweite Teil durch ein Bauteil gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 gebildet wird, wobei die Fixierung des ersten Teils an dem zweiten Teil dadurch erfolgt, dass beide Teile derart miteinander in Kontakt gebracht werden, dass die in den Bereichen befindlichen Komponenten des Mehrkomponentenklebers vermischt werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass beide Teile aufeinander gepresst werden und/oder dass das erste und/oder das zweite Teil einen oder mehrere Vorsprünge, insbesondere ein Sägezahnprofil oder ein Nadelkissen oder dergleichen aufweist, mittels dessen die Vermischung der Komponenten initiiert wird.
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