DE102011117777B3 - System und Verfahren zur Bestimmung eines bevorzugten Kommunikationskanal - Google Patents

System und Verfahren zur Bestimmung eines bevorzugten Kommunikationskanal Download PDF

Info

Publication number
DE102011117777B3
DE102011117777B3 DE102011117777A DE102011117777A DE102011117777B3 DE 102011117777 B3 DE102011117777 B3 DE 102011117777B3 DE 102011117777 A DE102011117777 A DE 102011117777A DE 102011117777 A DE102011117777 A DE 102011117777A DE 102011117777 B3 DE102011117777 B3 DE 102011117777B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
communication channel
recipient
module
probability
electronic message
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102011117777A
Other languages
English (en)
Inventor
Tobias Rückert
Markus Lehnert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Uib Holdings Pte Ltd Sg
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102011117777A priority Critical patent/DE102011117777B3/de
Priority to PCT/EP2012/004424 priority patent/WO2013064221A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102011117777B3 publication Critical patent/DE102011117777B3/de
Priority to US14/251,733 priority patent/US20140214994A1/en
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L51/00User-to-user messaging in packet-switching networks, transmitted according to store-and-forward or real-time protocols, e.g. e-mail
    • H04L51/56Unified messaging, e.g. interactions between e-mail, instant messaging or converged IP messaging [CPM]
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L51/00User-to-user messaging in packet-switching networks, transmitted according to store-and-forward or real-time protocols, e.g. e-mail
    • H04L51/21Monitoring or handling of messages
    • H04L51/214Monitoring or handling of messages using selective forwarding
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L51/00User-to-user messaging in packet-switching networks, transmitted according to store-and-forward or real-time protocols, e.g. e-mail
    • H04L51/04Real-time or near real-time messaging, e.g. instant messaging [IM]
    • H04L51/043Real-time or near real-time messaging, e.g. instant messaging [IM] using or handling presence information

Abstract

Die Erfindung betrifft ein System (14) und ein Verfahren zur Bestimmung eines bevorzugten Kommunikationskanals (13b) für die Zustellung einer elektronischen Nachricht von einem Absender (10) an einen Empfänger (12). Das System weist ein Eingangsmodul (15) auf, über welches eine Anfrage von einem Anfragesystem (11) nach einem bevorzugten Kommunikationskanal eingehen kann. Es verfügt außerdem über ein Auswahlmodul (16), mittels welchem eine erste Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit des Empfängers (12) über einen ersten Kommunikationskanal (13a) und eine zweite Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit über einen zweiten Kommunikationskanal (13b) ermittelbar ist. Das Auswahlmodul (16) bestimmt den bevorzugten Kommunikationskanal (13b) in Abhängigkeit der ersten und zweiten Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit, welcher dann über ein Ausgangsmodul (18) an das Anfragesystem (11) ausgegeben wird. Erfindungsgemäß berücksichtigt das Auswahlmodul (16) bei der Bestimmung des bevorzugten Kommunikationskanals einen eine Vertraulichkeit der elektronischen Nachricht kennzeichnenden Vertraulichkeitslevel.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zur Bestimmung eines bevorzugten Kommunikationskanals für die Zustellung einer elektronischen Nachricht von einem Absender an einen Empfänger mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Verfahren zur Bestimmung eines bevorzugten Kommunikationskanals für die Zustellung einer elektronischen Nachricht von einem Absender an einen Empfänger mit den Merkmalen des Anspruchs 10.
  • In der US 7,966,373 B1 wird ein System zur Zustellung einer elektronischen Nachricht von einem Absender an einen Empfänger beschrieben. Das System kann elektronische Nachrichten über verschiedene Kommunikationskanäle versenden. Das System weist eine Datenbank auf, in der so genannte Profile verschiedener Empfänger abgelegt werden können. In diesen Profilen ist beispielsweise gespeichert, zu welchen Zeiten eine elektronische Nachricht über welchen Kommunikationskanal an den Empfänger versandt werden soll. Die Profile können beispielsweise durch die Empfänger eingestellt werden.
  • In der WO 2007/113516 A1 wird ein System zur Bestimmung eines bevorzugten Kommunikationskanals für die Zustellung einer elektronischen Nachricht von einem Absender an einen Empfänger beschrieben. Das System bestimmt dazu für verschiedene Kommunikationskanäle jeweils eine Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit des Empfängers und wählt den Kommunikationskanal mit der höchsten Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit als den bevorzugten Kommunikationskanal aus.
  • Die US 2004/0249776 A1 und die US 2007/0071209 A1 beschreiben Systeme zur Bestimmung eines bevorzugten Kommunikationskanals für die Zustellung einer elektronischen Nachricht von einem Absender an einen Empfänger. Diese Systeme verfügen über Modelle für Prognostizierung der Erreichbarkeit des Empfängers. Auf Basis der Ergebnisse dieser Modelle wählen die Systeme einen bevorzugten Kommunikationskanal aus, über welchen die Nachricht den Empfänger mit einer hohen Wahrscheinlichkeit erreicht.
  • Die US 2008/0019285 A1 beschreibt ebenfalls ein derartiges System. Das System weist einen so genannten Erreichbarkeitsmanager auf, welches auf Basis von Regeln oder Funktionen die Erreichbarkeit des Empfängers über die verschiedenen Kommunikationskanäle abschätzt. Auf Basis dieser Abschätzung wählt das System den bevorzugten Kommunikationskanal aus.
  • Die US 2003/0154293 A1 beschreibt ebenfalls ein solches System. Das System sammelt dazu Informationen über die Nutzung verschiedener Kommunikationskanäle durch den Empfänger. Auf Grundlage dieser Informationen wählt das System den bevorzugten Kommunikationskanal aus.
  • Demgegenüber ist es die Aufgabe der Erfindung, ein System und ein Verfahren vorzuschlagen, mittels welchen ein Kommunikationskanal bestimmt werden kann, über welchen der Empfänger bei Wahrung einer für die Zustellung der elektronischen Nachricht geforderten Vertraulichkeit mit hoher Wahrscheinlichkeit zeitnah erreicht werden kann. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein System mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst.
  • Das System weist ein Eingangsmodul auf, über welches eine Anfrage von einem Anfragesystem nach einem bevorzugten Kommunikationskanal vom Absender zum Empfänger eingehen kann. Das Anfragesystem ist insbesondere als ein elektronisches Kommunikationssystem des Senders ausgeführt, welches über verschiedene Kommunikationskanäle beispielsweise unter Verwendung des Internets elektronische Nachrichten verschicken kann. Das Anfragesystem kann beispielsweise als ein System zur Bearbeitung von elektronischen Nachrichten gemäß der deutschen Patentanmeldung DE 10 2009 022 764 A1 ausgeführt sein. Als Kommunikationskanäle kommen alle heutigen und zukünftigen Kommunikationskanäle in Betracht, über die elektronische Nachrichten übermittelt werden können. Die Kommunikationskanäle können beispielsweise als E-Mail, SMS (Short Message Service), soziale Netzwerke wie beispielsweise Facebook, Linkedln, Kurznachrichtendienste wie beispielsweise Twitter oder ein so genanntes Instant Messaging System wie beispielsweise Skype ausgeführt sein. Es ist ebenso möglich, dass Textnachrichten über ein Telefon vorgelesen werden oder in einen klassischen Papierbrief umgewandelt oder aus einem Papierbrief in eine elektronische Nachricht umgewandelt werden.
  • Das erfindungsgemäße System verfügt außerdem über ein Schnittstellenmodul, welches zumindest eine erste Schnittstelle zu einem ersten Kommunikationskanal und eine zweite Schnittstelle zu einem zweiten Kommunikationskanal zum Empfänger aufweist. Das Schnittstellenmodul kann insbesondere auch mehr als zwei Schnittstellen zu Kommunikationskanälen aufweisen. Die vom Schnittstellenmodul bedienten Kommunikationskanäle sollten sich zumindest teilweise mit den vom Anfragesystem verwendeten Kommunikationskanälen überdecken, da ansonsten kein nutzbarer bevorzugter Kommunikationskanal bestimmt werden kann.
  • Darüber hinaus weist das erfindungsgemäße System ein Auswahlmodul auf, mittels welchem eine erste Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit des Empfängers der elektronischen Nachricht über den ersten Kommunikationskanal und eine zweite Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit über den zweiten Kommunikationskanal ermittelbar ist.
  • Das Auswahlmodul ist dazu vorgesehen, den bevorzugten Kommunikationskanal in Abhängigkeit der ersten und zweiten Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit zu bestimmen. Insbesondere wird der Kommunikationskanal mit der höheren Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit als bevorzugter Kommunikationskanal ausgewählt. Dabei ist es nicht notwendig, dass ein absoluter Wert für die Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit bestimmt wird, die Feststellung, dass die Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit eines Kommunikationskanals höher ist als die des anderen Kommunikationskanals, ist für die Bestimmung des bevorzugten Kommunikationskanals ausreichend.
  • Erfindungsgemäß ist das Auswahlmodul dazu vorgesehen, bei der Bestimmung des bevorzugten Kommunikationskanals einen eine Vertraulichkeit der elektronischen Nachricht kennzeichnenden Vertraulichkeitslevel zu berücksichtigen. Der Vertraulichkeitslevel kann vom Absender vorgegeben werden. Beispiele für den Vertraulichkeitslevel sind „privat”, „gruppenintern”, „öffentlich” und „keine Einschränkung”. Beim Vertraulichkeitslevel „privat” wählt das Auswahlmodul beispielsweise nur aus Kommunikationskanälen aus, die nur der Empfänger abfragen kann, also beispielsweise ein persönlich zugeordneter E-Mail-Account oder eine persönliche Nachricht in einem sozialen Netzwerk. Beim Vertraulichkeitslevel „gruppenintern” kann die Nachricht auch an einen einer Gruppe oder einem Team zugeordneten E-Mail-Account oder an andere erreichbare, über eine Verteilerliste festgelegte Teammitglieder versandt werden. Beim Vertraulichkeitslevel „public” werden nur öffentliche Kommunikationskanäle wie beispielsweise öffentliche Nachrichten in sozialen Netzwerken betrachtet. Beim Vertraulichkeitslevel „keine Einschränkung” wählt das Auswahlmodul aus allen zur Verfügung stehenden Kommunikationskanälen aus. Es kann auch ein weiteres Vertraulichkeitslevel, beispielsweise „nur öffentlich” vorgesehen sein, mittels welchem ausgewählt werden kann, dass der Empfänger auf die elektronische Nachricht auch nur öffentlich antworten kann.
  • Es können insbesondere auch mehr als zwei Kommunikationskanäle berücksichtigt werden. Es ist dann auch insbesondere möglich, dass nicht nur ein bevorzugter Kommunikationskanal, sondern eine nach der Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit sortierte Liste von Kommunikationskanälen bestimmt und sofern vom Anfragesystem angefordert, ausgegeben wird.
  • Wenn ein Absender eine elektronische Nachricht an mehr als einen Empfänger versenden will, so wird für jeden Empfänger zunächst separat ein bevorzugter Kommunikationskanal bestimmt. Ergibt sich für alle Empfänger derselbe bevorzugte Kommunikationskanal, so wird dieser für alle Empfänger als bevorzugter Kommunikationskanal bestimmt. Unterscheiden sich die bevorzugten Kommunikationskanäle zu den einzelnen Empfängern, so kann dies dem Absender übermittelt werden und von ihm die zu nutzenden Kommunikationskanäle ausgewählt werden. Es ist auch möglich, dass der Absender für diesen Fall Voreinstellungen macht, die dann automatisch beim Versenden der Nachricht an die verschiedenen Empfänger berücksichtigt werden.
  • Das Auswahlmodul ermittelt die Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit des Empfängers über einen Kommunikationskanal insbesondere in Abhängigkeit von einer ersten Zeitdauer seit einer letzten Nutzung dieses Kommunikationskanals durch den Empfänger. Unter einer Nutzung des Kommunikationskanals ist in diesem Zusammenhang insbesondere ein Versenden einer elektronischen Nachricht durch den Empfänger oder ein Lesen oder Abrufen einer elektronischen Nachricht über diesen Kommunikationskanal durch den Empfänger zu verstehen. Dies ist insbesondere dann möglich, wenn der Empfänger beim Versenden und/oder Empfangen von elektronischen Nachrichten ebenfalls das erfindungsgemäße System benutzt. Das Auswahlmodul kann zur Ermittlung der genannten ersten Zeitdauer beispielsweise auf ein vom Empfänger zum Versenden von elektronischen Nachrichten genutztes elektronisches Kommunikationssystem zurückgreifen und die zur Bestimmung der ersten Zeitdauer notwendigen Daten bei dem Kommunikationssystem abfragen. Es ist ebenfalls möglich, dass das Auswahlmodul insbesondere den Zeitpunkt, den Adressat und den Kommunikationskanal beim Versenden von elektronischen Nachrichten des Empfängers protokolliert und aus diesem Protokoll die genannte erste Zeitdauer bestimmt.
  • Zur Bestimmung der genannten Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit können insbesondere nur elektronische Nachrichten vom Empfänger an den Absender berücksichtigt werden. Es kann aber auch das Versenden elektronischer Nachrichten auf diesem Kommunikationskanal vom Empfänger an andere Adressaten als den Sender verwendet werden. Die Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit für diesen Kommunikationskanal ist dabei umso höher, je kleiner die genannte erste Zeitdauer ist. Die Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit kann beispielsweise als Kehrwert der ersten Zeitdauer in Sekunden bestimmt werden. Durch die Berücksichtigung der genannten ersten Zeitdauer kann die Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit recht genau bestimmt werden. Hat der Empfänger beispielsweise vor 60 Sekunden über den betrachteten Kommunikationskanal eine elektronische Nachricht an den Sender oder einen anderen Adressaten verschickt, so ist die Chance und damit die Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit, ihn über diesen Kommunikationskanal zu erreichen, sehr hoch. Hat der Empfänger dagegen über diesen Kommunikationskanal schon seit Stunden keine elektronische Nachricht mehr versandt oder gelesen, so ist die Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit für diesen Kommunikationskanal sehr gering.
  • Das Auswahlmodul kann auch dafür vorgesehen sein, einen Aktivitätsstatus des Empfängers auf einem Kommunikationskanal abzufragen und die Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit des Empfängers über diesen Kommunikationskanal in Abhängigkeit des abgefragten Aktivitätsstatus zu bestimmen. In verschiedenen sozialen Netzwerken wird entweder bei Aktivitäten des jeweiligen Nutzers in dem sozialen Netzwerk automatisch oder durch den Nutzer selbst ein Aktivitätsstatus gesetzt. Dieser Aktivitätsstatus zeigt beispielsweise an, ob der Nutzer online oder offline ist, ob er zwar online aber momentan beschäftigt ist, ob er online ist, aber momentan nicht gestört werden will oder ob er online und kommunikationsbereit ist. Dieser Aktivitätsstatus kann bei dem sozialen Netzwerk abgefragt werden. Dazu muss der Empfänger unter Umständen seine Zugangsdaten zu dem entsprechenden Kommunikationskanal oder sozialen Netzwerk dem erfindungsgemäßen System zur Verfügung stellen. Die Aktivitätsstatus der einzelnen Kommunikationskanäle können sich unterscheiden, so dass dem Kommunikationskanal eine hohe Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit zugeordnet werden kann, über den der Empfänger über den zugehörigen Aktivitätsstatus signalisiert, dass er erreichbar ist.
  • Eine besonders genaue Bestimmung der Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit ergibt sich dann, wenn zur Bestimmung der Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit des Empfängers über einen Kommunikationskanal eine Änderung des Aktivitätsstatus des Empfängers auf diesem Kommunikationskanal berücksichtigt wird. Insbesondere wird eine zweite Zeitdauer seit einem Wechsel von einem Aktivitätsstatus, der eine Nicht-Erreichbarkeit anzeigt, zu einem Aktivitätsstatus, der eine Erreichbarkeit anzeigt, ermittelt. Diese Zeitdauer kann bei dem entsprechenden Kommunikationssystem oder sozialen Netzwerk abgefragt werden. Es ist aber auch möglich, dass das Auswahlmodul zyklisch die Aktivitätsstatus des Empfängers auf den einzelnen Kommunikationskanälen abfragt, eine Änderung des Aktivitätsstatus registriert und den Zeitpunkt der Änderung protokolliert. Mit Hilfe dieses Protokolls kann dann die genannte zweite Zeitdauer bestimmt werden. Die Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit eines Kommunikationskanals ist umso höher, je kleiner die genannte zweite Zeitdauer ist. Die Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit kann beispielsweise als Kehrwert der zweiten Zeitdauer in Sekunden bestimmt werden.
  • Durch die Bestimmung der genannten zweiten Zeitdauer wird es vorteilhafterweise möglich, miteinander vergleichbare Erreichbarkeitswahrscheinlichkeiten für die Kommunikationskanäle zu ermitteln, unabhängig davon, ob bei den verschiedenen Kommunikationskanälen Aktivitätsstatus abgefragt werden können oder nicht.
  • Es ist ebenfalls möglich, dass das Schnittstellenmodul eine Schnittstelle zu einem elektronischen Kalender des Empfängers aufweist. Der elektronische Kalender kann beispielsweise von einem über das Internet erreichbaren Server verwaltet werden. Das Auswahlmodul kann im elektronischen Kalender abgelegte Informationen nutzen, um Erreichbarkeitswahrscheinlichkeiten verschiedener Kommunikationskanäle zu bestimmen.
  • Das erfindungsgemäße System weist insbesondere ein Ausgangsmodul auf, über welches der bevorzugte Kommunikationskanal an das Anfragesystem ausgegeben werden kann. Damit kann das erfindungsgemäße System völlig unabhängig vom Anfragesystem ausgeführt sein.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist das Eingangsmodul dazu vorgesehen, auch den Inhalt der elektronischen Nachricht entgegen zu nehmen. Der Inhalt wird dabei insbesondere verschlüsselt vom Anfragesystem an das Eingangsmodul übermittelt. Zusätzlich ist als Bestandteil des Schnittstellenmoduls ein Sendemodul vorgesehen, mittels welchem die elektronische Nachricht über den bevorzugten Kommunikationskanal an den Empfänger versandt werden kann. Damit kann das Anfragesystem, welches der Absender zum Verschicken von elektronischen Nachrichten einfacher ausgeführt werden, da zum Versenden von elektronischen Nachrichten nur eine Schnittstelle zum erfindungsgemäßen System notwendig ist.
  • In Ausgestaltung der Erfindung weist das erfindungsgemäße System ein Erstellmodul auf, mittels welchem eine elektronische Nachricht erstellbar ist und welches die Funktion des Anfragesystems übernehmen kann. Damit benötigt der Absender nur noch ein System für das Versenden von elektronischen Nachrichten, so dass keine Schnittstellen zwischen verschiedenen Systemen notwendig sind.
  • In Ausgestaltung der Erfindung weist das erfindungsgemäße System ein Konfigurationsmodul auf, mittels welchem der Empfänger das Verhalten des Systems einstellen kann. Es kann insbesondere festlegen, für welche Kommunikationskanäle eine Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit bestimmt werden soll und/oder welche Anfragesysteme eine genannte Anfrage nach einem bevorzugten Kommunikationskanal stellen können und/oder für welche Absender Anfragesysteme eine genannte Anfrage nach einem bevorzugten Kommunikationskanal stellen können und/oder wie der bevorzugten Kommunikationskanal aus den einzelnen Erreichbarkeitswahrscheinlichkeiten der verschiedenen Kommunikationskanäle bestimmt werden soll. Damit kann der Empfänger das Verhalten des erfindungsgemäßen Systems auf seine Bedürfnisse anpassen.
  • Der Empfänger kann beispielsweise festlegen, welcher Kommunikationskanal als der bevorzugte Kommunikationskanal ausgewählt wird, wenn mehrere Kommunikationskanäle die gleiche Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit aufweisen. Er kann auch festlegen, ob in dem Fall, in dem die höchste Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit unter einem Schwellwert liegt, immer ein bestimmter Kommunikationskanal, wie beispielsweise SMS oder E-Mail, als der bevorzugte Kommunikationskanal ausgewählt wird.
  • In Ausgestaltung der Erfindung weist das erfindungsgemäße System ein Statusmodul auf, mittels welchem der Empfänger für einen oder mehrere Kommunikationskanäle einen ihn kennzeichnenden Status festlegen kann, welcher dann dem Absender übermittelt werden kann. Der Status kann beispielsweise dem oben genannten Aktivitätsstatus entsprechen. Es ist aber auch möglich, dass statt oder zusätzlich zum Aktivitätsstatus weitere Status festgelegt werden können. Beispielsweise können Informationen über den Aufenthaltsort des Empfängers, seiner aktuellen Tätigkeit usw. festgelegt und an den Absender übermittelt werden. Außerdem können Informationen über den emotionalen Status des Empfängers, wie beispielsweise „ich bin müde”, „ich bin glücklich”, usw. festgelegt und übertragen werden. Diese weiteren Informationen können entweder vom Empfänger selbst eingegeben oder automatisch erzeugt werden. Informationen über den Aufenthaltsort könnten von einem GPS (Global Positioning System) generiert und an das Statusmodul übermittelt werden. Es ist auch möglich, dass Informationen über den Aufenthaltsort mittels so genanntem IP Tracking ermittelt werden. Darunter ist zu verstehen, dass über die IP Adresse des Rechners, über den der Empfänger mit dem Internet verbunden ist, sein aktueller Aufenthaltsort bestimmt wird. Der emotionale Status kann von einem separaten System unter Berücksichtigung von Bestimmung von beispielsweise Puls, Blutdruck, usw. ermittelt und an das Statusmodul übermittelt werden. Diese verschiedenen Status können vom Auswahlmodul bei der Bestimmung des bevorzugten Kommunikationskanals berücksichtigt werden.
  • Die genannten Status des Empfängers können dabei nicht nur dem Absender übermittelt werden. Es ist auch möglich, dass die Status über das Schnittstellenmodul an die verschiedenen Kommunikationskanäle, insbesondere an die verschiedenen sozialen Netzwerke übermittelt werden. Damit kann der Empfänger an einer zentralen Stelle seine Status einstellen und an mehrere Kommunikationskanäle bzw. soziale Netzwerke verteilen.
  • Die genannten Status, insbesondere bezogen auf die aktuelle Aktivität oder den Aufenthaltsort des Empfängers, können auch mittels Informationen eines mit dem Schnittstellenmodul verknüpften elektronischen Kalenders automatisch aktualisiert werden.
  • Die Funktionalität des Statusmoduls kann auch unabhängig von der Bestimmung eines bevorzugten Kommunikationskanals für die Zustellung einer elektronischen Nachricht von einem Absender an einen Empfänger verwendet werden.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus der Beschreibung und der Zeichnung hervor. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Dabei zeigen
  • 1 eine Prinzipdarstellung eines Systems zum Versenden elektronischer Nachrichten von einem Absender zu einem Empfänger,
  • 2 eine alternative Ausführungsform eines Systems zum Versenden elektronischer Nachrichten,
  • 3 eine weitere alternative Ausführungsform eines Systems zum Versenden elektronischer Nachrichten und
  • 4 ein System mit einem Konfigurationsmodul und einem Statusmodul, mittels welchem ein Empfänger einen ihn kennzeichnenden Status festlegen kann.
  • Gemäß 1 kann ein Absender 10 mittels eines Anfragesystems 11, welches als ein elektronisches Kommunikationssystem ausgeführt ist, eine elektronische Nachricht erstellen, welche er an einen Empfänger 12 senden möchte. Zwischen dem Absender 10 und dem Empfänger 12 existieren in diesem Ausführungsbeispiel drei verschiedene Kommunikationskanäle 13a, 13b, 13c, welche beispielsweise als E-Mail, SMS (Short Message Service), soziale Netzwerke wie beispielsweise Facebook, Linkedln, Kurznachrichtendienste wie beispielsweise Twitter oder ein so genanntes Instant Messaging System wie beispielsweise Skype ausgeführt sein können. In diesem Ausführungsbeispiel soll der Kommunikationskanal 13a als ein E-Mail-Account, der Kommunikationskanal 13b als ein soziales Netzwerk und der Kommunikationskanal 13c als ein SMS Dienst ausgeführt sein. Neben diesen drei Kommunikationskanälen kann es noch weitere geben, auch mehrere einer Art.
  • Der Absender 10 möchte, dass die Nachricht den Empfänger 12 möglichst schnell erreicht bzw. von ihm wahrgenommen wird; es ist ihm dabei gleichgültig, über welchen Kommunikationskanal 13a, 13b, 13c die Nachricht an den Empfänger 12 übermittelt wird. Die Nachricht soll deshalb über denjenigen Kommunikationskanal 13a, 13b, 13c versandt werden, den der Empfänger 12 mit der höchsten Wahrscheinlichkeit, der so genannten Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit abfragt, der Empfänger 12 also erreichbar ist. Um den bevorzugten Kommunikationskanal mit der höchsten Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit zu ermitteln, erstellt das Anfragesystem 11 eine Anfrage über das Internet an ein System 14 zur Bestimmung eines bevorzugten Kommunikationskanals für die Zustellung der elektronischen Nachricht an den Empfänger 12. Die Anfrage geht über ein Eingangsmodul 15 ein und enthält hauptsächlich die Informationen über die Identität des Empfängers 12 und die zum Erreichen des Empfängers 12 zur Verfügung stehenden Kommunikationskanäle 13a, 13b, 13c. Außerdem kann die Größe der elektronischen Nachricht und ihre Art (nur Text oder Grafik) mit übermittelt werden. Die Anfrage wird vom Eingangsmodul 15 dahingehend geprüft, ob der Absender 10 eine derartige Abfrage stellen darf und ob der Empfänger 12 dem System 14 bekannt ist. Sind beide Voraussetzungen erfüllt, so gibt das Eingangsmodul 15 die Anfrage direkt an ein Auswahlmodul 16 des Systems 14 weiter, welches den bevorzugten Kommunikationskanal bestimmt. Ist der Empfänger 12 dem System nicht bekannt, so versucht das Eingangsmodul 15 im Internet weitere Informationen, insbesondere weitere mögliche Kommunikationskanäle zum Empfänger zu ermitteln. Bei der Auswahl des bevorzugten Kommunikationskanals werden dann alle möglichen Kommunikationskanäle zum Empfänger 12 berücksichtigt.
  • Das Auswahlmodul 16 prüft zunächst, welche der zur Verfügung stehenden Kommunikationskanäle 13a, 13b, 13c für die Übermittlung der elektronischen Nachricht geeignet ist. Dazu vergleicht das Auswahlmodul 16 die Größe und die Art der elektronischen Nachricht mit den im System 14 abgelegten möglichen Größen und Arten von Nachrichten der einzelnen Kommunikationskanäle 13a, 13b, 13c. In diesem Beispiel soll es sich bei der elektronischen Nachricht um eine kurze Textnachricht handeln, die über alle der zur Verfügung stehenden Kommunikationskanäle 13a, 13b, 13c übermittelt werden könnte.
  • Das Auswahlmodul 16 nimmt zur Bestimmung des bevorzugten Kommunikationskanals über ein Schnittstellenmodul 17 des Systems 14 und das Internet Kontakt zu den Kommunikationskanälen 13a, 13b, 13c auf. Der Empfänger 12 hat dazu das System 14 dazu autorisiert, die notwendigen Daten von den Kommunikationskanälen 13a, 13b, 13c abzufragen. Der Empfänger 12 hat dazu dem System 14 beispielsweise die dafür notwendigen Nutzerinformation und Kennwörter zur Verfügung gestellt.
  • Beim ersten Kommunikationskanal 13a, der als E-Mail-Account ausgeführt ist, fragt das Auswahlmodul 16 an, wann der Empfänger 12 zuletzt eine E-Mail versandt oder gelesen hat. Ausgehend vom aktuellen Zeitpunkt bestimmt das Auswahlmodul 16 daraus die Zeitdauer seit diesem Ereignis und damit die Zeitdauer seit der letzten Nutzung dieses Kommunikationskanals 13a. Durch Berechnung des Kehrwerts dieser ersten Zeitdauer wird eine erste Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit für den Kommunikationskanal 13a berechnet. Beispielsweise soll diese erste Zeitdauer 2 Stunden und damit 7200 s betragen, womit sich eine erste Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit von ca. 0,000139 ergibt.
  • Beim zweiten Kommunikationskanal 13b, der als ein soziales Netzwerk ausgeführt ist, fragt das Auswahlmodul 16 an, wann der Aktivitätsstatus des Empfängers 12 zuletzt von einem Aktivitätsstatus, der eine Nicht-Erreichbarkeit anzeigt, zu einem Aktivitätsstatus, der eine Erreichbarkeit anzeigt, gewechselt hat. Ausgehend vom aktuellen Zeitpunkt bestimmt das Auswahlmodul 16 daraus die Zeitdauer seit diesem Ereignis. Durch Berechnung des Kehrwerts dieser zweiten Zeitdauer wird eine zweite Ereichbarkeitswahrscheinlichkeit für den Kommunikationskanal 13b berechnet. Beispielsweise soll diese zweite Zeitdauer 200 s betragen, womit sich eine zweite Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit von 0,005 ergibt.
  • Beim dritten Kommunikationskanal 13c, der als ein SMS Dienst ausgeführt ist, fragt das Auswahlmodul 16 an, wann der Empfänger 12 zuletzt eine SMS geschrieben oder gelesen hat. Ausgehend vom aktuellen Zeitpunkt bestimmt das Auswahlmodul 16 daraus die Zeitdauer seit diesem Ereignis. Durch Berechnung des Kehrwerts dieser dritten Zeitdauer wird eine dritte Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit für den Kommunikationskanal 13c berechnet. Beispielsweise soll diese zweite Zeitdauer 1 Stunden und damit 3600 s betragen, womit sich eine dritte Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit von 0,000278 ergibt.
  • Das Auswahlmodul 16 vergleicht die drei ermittelten Erreichbarkeitswahrscheinlichkeiten miteinander und bestimmt den Kommunikationskanal mit der größten Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit. Bei den hier gewählten Zahlenbeispielen weist der Kommunikationskanal 13b mit einer Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit von 0,005 die höchste Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit auf, so dass das Auswahlmodul 16 den zweiten Kommunikationskanal 13b als den bevorzugten Kommunikationskanal bestimmt.
  • Das Auswahlmodul 16 gibt diese Information an ein Ausgangsmodul 18 des Systems 14 weiter, welches es dann über das Internet an das Anfragesystem 11 übermittelt.
  • Auf Grund der vom System 14 bereitgestellten Information über den bevorzugten Kommunikationskanal 13b sendet das Anfragesystem 11 die elektronische Nachricht des Absenders 10 an den Empfänger 12 über den Kommunikationskanal 13b in Form eines sozialen Netzwerks. Bei der Übermittlung der Nachricht über diesen Kommunikationskanal 13b ist die Chance, dass der Empfänger 12 die Nachricht zeitnah zur Kenntnis nimmt, im Vergleich mit den anderen Kommunikationskanälen 13a, 13c am höchsten.
  • Es ist auch möglich, dass auf die Bestimmung einer Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit für den dritten Kommunikationskanal 13c in Form des SMS Dienstes verzichtet wird. Das Auswahlmodul 16 kann dann so ausgeführt sein, dass dieser Kommunikationskanal 13c automatisch dann als bevorzugter Kommunikationskanal bestimmt wird, wenn die Erreichbarkeitswahrscheinlichkeiten der anderen Kommunikationskanäle 13a, 13b unterhalb eines Schwellwerts liegen. Der Schwellwert kann beispielsweise bei 0,000278 liegen, was einer Zeitdauer von ca. einer Stunde entspricht. Das bedeutet, dass die elektronische Nachricht immer dann per SMS vom Absender 10 an den Empfänger 12 übermittelt wird, wenn der Empfänger auf den anderen Kommunikationskanälen länger als eine Stunde inaktiv war. Dieser Vorgehensweise liegt die Überlegung zu Grunde, dass das Empfangen einer SMS Nachricht zwar relativ unkomfortabel ist, der Empfänger 12 aber mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit den Eingang einer SMS auf seinem Mobiltelefon bemerkt.
  • Statt auf die Bestimmung einer Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit für den dritten Kommunikationskanal 13c in Form des SMS Dienstes kann auch auf die Bestimmung einer Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit für den ersten Kommunikationskanal 13a in Form eines E-Mail-Accounts verzichtet werden. Dies ist dann der Fall, wenn statt SMS E-Mail als Default-Kommunikationskanal genutzt wird.
  • In 2 ist eine zur 1 alternative Ausführungsform eines Systems zum Versenden elektronischer Nachrichten dargestellt. Gemäß 2 erstellt ein Absender 110 mittels eines Anfragesystems 111, welches als ein elektronisches Kommunikationssystem ausgeführt ist, eine elektronische Nachricht, welche er an einen Empfänger 112 senden möchte.
  • Das Anfragesystem 111 übergibt dazu über das Internet den Nachrichteninhalt und die Information über die Identität des Empfängers 112 an ein Eingangsmodul 115 eines Systems 114 zur Bestimmung eines bevorzugten Kommunikationskanals für die Zustellung der elektronischen Nachricht an den Empfänger 112. Ein Auswahlmodul 116 des Systems 114 ermittelt analog zum Auswahlmodul 16 aus 1 unter Beteiligung eines Schnittstellenmoduls 117 des Systems 114 den bevorzugten Kommunikationskanal, in diesem Fall den Kommunikationskanal 113a, der gegenüber den Kommunikationskanälen 113b und 113c eine höhere Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit aufweist.
  • Bei der Ermittlung des bevorzugten Kommunikationskanals berücksichtigt das Auswahlmodul einen eine Vertraulichkeit der elektronischen Nachricht kennzeichnenden Vertraulichkeitslevel. Der Vertraulichkeitslevel wird vom Absender 110 vorgegeben und vom Anfragesystem 111 an das Eingangsmodul 115 zusammen mit den anderen Informationen übergeben. Der Empfänger kann einen der Vertraulichkeitslevel „privat”, „gruppeintern”, „öffentlich” und keine Einschränkung” vorgeben. Beim Vertraulichkeitslevel „privat” wählt das Auswahlmodul 115 nur aus Kommunikationskanälen aus, die nur der Empfänger abfragen kann, also beispielsweise ein persönlich zugeordneter E-Mail-Account oder eine persönliche Nachricht in einem sozialen Netzwerk. Beim Vertraulichkeitslevel „gruppeintern” kann die Nachricht auch an einen einem Team zugeordneten E-Mail-Account versandt werden. Beim Vertraulichkeitslevel „public” werden nur öffentliche Kommunikationskanäle wie beispielsweise öffentliche Nachrichten in sozialen Netzwerken betrachtet. Beim Vertraulichkeitslevel keine Einschränkung” wählt das Auswahlmodul 115 aus allen zur Verfügung stehenden Kommunikationskanälen aus. Es ist auch möglich, dass das Auswahlmodul 16 aus 1 einen Vertraulichkeitslevel berücksichtigt.
  • Das Schnittstellenmodul 117 ist gleichzeitig auch als ein Sendemodul ausgeführt, welches elektronische Nachrichten versenden kann. Nach Auswahl des bevorzugten Kommunikationskanals 113a sendet das Schnittstellenmodul 117 die elektronische Nachricht über den Kommunikationskanal 113a an den Empfänger 112.
  • In 3 ist eine zur 2 alternative Ausführungsform eines Systems zum Versenden elektronischer Nachrichten dargestellt. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform aus 2 nur dadurch, dass ein Systems 214 zur Bestimmung eines bevorzugten Kommunikationskanals für die Zustellung einer elektronischen Nachricht von einem Absender 210 an den Empfänger 212 auch ein Erstellmodul 219 aufweist, mittels welchem der Absender 210 die elektronische Nachricht erstellen kann. Das Erstellmodul 219 übernimmt dann die Aufgabe des Anfragesystems aus den 1 und 2 und übergibt die Nachricht und die Information über die Identität des Empfängers 212 an ein Eingangsmodul 215.
  • In diesem Fall kann die Ermittlung der Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit für einen Kommunikationskanal in Form eines E-Mail-Account ohne Zugriff auf den E-Mail-Account über das Internet erfolgen. Das System 214 dient in diesem Fall insbesondere nicht nur zum Versenden von elektronischen Nachrichten, sondern auch zum Empfangen. Damit kann das System 214 intern prüfen, wann zuletzt eine E-Mail des Empfängers 212 an den Absender 210 eingegangen ist und auf Basis dieser Information wie oben beschrieben die Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit bestimmen.
  • Es ist auch möglich, dass das Erstellmodul und das Eingangsmodul in einem Modul zusammengefasst sind.
  • In 4 ist ein System 314 zur Bestimmung eines bevorzugten Kommunikationskanals für die Zustellung einer elektronischen Nachricht an einen Empfänger 312 dargestellt, welches im Vergleich zum System 14 aus 1 zusätzlich ein Konfigurationsmodul 320 und ein Statusmodul 321 aufweist, die beide mit einem Schnittstellenmodul 317 Informationen austauschen.
  • Über das Konfigurationsmodul 320 kann der Empfänger 312 festlegen, für welche Kommunikationskanäle eine Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit bestimmt werden soll und/oder welche Anfragesysteme eine Anfrage nach einem bevorzugten Kommunikationskanal stellen können und/oder für welchen Absender Anfragesysteme eine genannte Anfrage nach einem bevorzugten Kommunikationskanal stellen können und/oder wie der bevorzugten Kommunikationskanal aus den einzelnen Erreichbarkeitswahrscheinlichkeiten der verschiedenen Kommunikationskanäle bestimmt werden soll. Damit kann der Empfänger 312 das Verhalten des Systems 314 auf seine Bedürfnisse anpassen.
  • Über das Statusmodul 321 kann der Empfänger 312 für einen oder mehrere Kommunikationskanäle mehrere ihn kennzeichnenden Status festlegen, welche über das Schnittstellenmodul 317 an die verschiedenen Kommunikationskanäle weitergeben wird und so auch dem Absender übermittelt wird. Ein Status enthält Informationen über den Aufenthaltsort des Empfängers, seiner aktuellen Tätigkeit. Ein weiterer Status enthält Informationen über den emotionalen Zustand des Empfängers, wie beispielsweise „ich bin müde”, „ich bin glücklich”. Diese weiteren Informationen können entweder vom Empfänger selbst eingegeben oder automatisch erzeugt werden.

Claims (9)

  1. System (14, 114, 214) zur Bestimmung eines bevorzugten Kommunikationskanals (13b, 113a, 213a) für die Zustellung einer elektronischen Nachricht von einem Absender (10, 110, 210) an einen Empfänger (12, 112, 212) mit – einem Eingangsmodul (15, 115, 215), über welches eine Anfrage nach einem bevorzugten Kommunikationskanal vom Absender (10, 110, 210) zum Empfänger (12, 112, 212, 312) eingehen kann, – einem Schnittstellenmodul (17, 117, 217, 317), welches zumindest eine erste Schnittstelle zu einem ersten Kommunikationskanal (13a, 113a, 213a) und eine zweite Schnittstelle zu einem zweiten Kommunikationskanal (13b, 113b, 213b) zum Empfänger aufweist und – einem Auswahlmodul (16, 116, 216), – mittels welchem eine erste Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit des Empfängers (12, 112, 212, 312) der elektronischen Nachricht über den ersten Kommunikationskanal (13a, 113a, 213a) und eine zweite Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit über den zweiten Kommunikationskanal (13b, 113b, 213b) ermittelbar ist und – welches dazu vorgesehen ist, den bevorzugten Kommunikationskanal (13b, 113a, 213a) in Abhängigkeit der ersten und zweiten Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit zu bestimmen dadurch gekennzeichnet, dass das Auswahlmodul (16, 116, 216) dazu vorgesehen ist, bei der Bestimmung des bevorzugten Kommunikationskanals einen eine Vertraulichkeit der elektronischen Nachricht kennzeichnenden Vertraulichkeitslevel zu berücksichtigen.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswahlmodul (16, 116, 216) dafür vorgesehen ist, die Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit des Empfängers (12, 112, 212, 312) über einen Kommunikationskanal (13a, 113a, 213a, 13c, 113c, 213c) in Abhängigkeit von einer Zeitdauer seit einer letzten Nutzung dieses Kommunikationskanals (13a, 113a, 213a, 13c, 113c, 213c) durch den Empfänger (12, 112, 212, 312) zu ermitteln.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswahlmodul (16, 116, 216) dafür vorgesehen ist, einen Aktivitätsstatus des Empfängers (12, 112, 212, 312) auf einem Kommunikationskanal (13b, 113b, 213b) abzufragen und die Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit des Empfängers (12, 112, 212, 312) über diesen Kommunikationskanal (13b, 113b, 213b) in Abhängigkeit des abgefragten Aktivitätsstatus zu bestimmen.
  4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswahlmodul (16, 116, 216) dafür vorgesehen ist, die Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit des Empfängers (12, 112, 212, 312) über einen Kommunikationskanal (13b, 113b, 213b) in Abhängigkeit einer Änderung des Aktivitätsstatus des Empfängers (12, 112, 212, 312) auf diesem Kommunikationskanal (13b, 113b, 213b) zu bestimmen.
  5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangsmodul (15, 115, 215) dazu vorgesehen ist, auch den Inhalt der elektronischen Nachricht entgegen zu nehmen und dass als Bestandteil des Schnittstellenmoduls (17, 117, 217, 317) ein Sendemodul vorgesehen ist, mittels welchem die elektronische Nachricht über den bevorzugten Kommunikationskanal (13b, 113a, 213a) an den Empfänger (12, 112, 212) versandt werden kann.
  6. System nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein Erstellmodul (219), mittels welchem eine elektronische Nachricht erstellbar ist.
  7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein Konfigurationsmodul (320), mittels welchem der Empfänger (312) festlegen kann, – für welche Kommunikationskanäle eine Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit bestimmt werden soll und/oder – welche Anfragesysteme eine genannte Anfrage nach einem bevorzugten Kommunikationskanal stellen können und/oder – für welchen Absender Anfragesysteme eine genannte Anfrage nach einem bevorzugten Kommunikationskanal stellen können und/oder – wie der bevorzugten Kommunikationskanal aus den einzelnen Erreichbarkeitswahrscheinlichkeiten der verschiedenen Kommunikationskanäle bestimmt werden soll.
  8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein Statusmodul (321), mittels welchem der Empfänger (312) für einen oder mehrere Kommunikationskanäle einen ihn kennzeichnenden Status festlegen kann, welcher dem Absender übermittelt werden kann.
  9. Verfahren zur Bestimmung eines bevorzugten Kommunikationskanals (13b, 113a, 213a) für die Zustellung einer elektronischen Nachricht von einem Absender (10, 110, 210) an einen Empfänger (12, 112, 212) mit einem Schnittstellenmodul (17, 117, 217, 317), welches zumindest eine erste Schnittstelle zu einem ersten Kommunikationskanal (13a, 113a, 213a) und eine zweite Schnittstelle zu einem zweiten Kommunikationskanal (13b, 113b, 213b) zum Empfänger (12, 112, 212, 312) aufweist, wobei – eine Anfrage nach einem bevorzugten Kommunikationskanal zum Empfänger (12, 112, 212, 312) über ein Eingangsmodul (15, 115, 215) empfangen wird und – ein Auswahlmodul (16, 116, 216) eine erste Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit des Empfängers (12, 112, 212, 312) der elektronischen Nachricht über den ersten Kommunikationskanal (13a, 113a, 213a) und eine zweite Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit über den zweiten Kommunikationskanal (13b, 113b, 213b) ermittelt und anschließend den bevorzugten Kommunikationskanal (13b, 113a, 213a) in Abhängigkeit der ersten und zweiten Erreichbarkeitswahrscheinlichkeit bestimmt, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswahlmodul (16, 116, 216) bei der Bestimmung des bevorzugten Kommunikationskanals einen eine Vertraulichkeit der elektronischen Nachricht kennzeichnenden Vertraulichkeitslevel berücksichtigt.
DE102011117777A 2011-11-01 2011-11-01 System und Verfahren zur Bestimmung eines bevorzugten Kommunikationskanal Active DE102011117777B3 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011117777A DE102011117777B3 (de) 2011-11-01 2011-11-01 System und Verfahren zur Bestimmung eines bevorzugten Kommunikationskanal
PCT/EP2012/004424 WO2013064221A1 (de) 2011-11-01 2012-10-23 System und verfahren zur bestimmung eines bevorzugten kommunikationskanals
US14/251,733 US20140214994A1 (en) 2011-11-01 2014-04-14 System and method for determining a preferred communication channel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011117777A DE102011117777B3 (de) 2011-11-01 2011-11-01 System und Verfahren zur Bestimmung eines bevorzugten Kommunikationskanal

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102011117777B3 true DE102011117777B3 (de) 2013-01-31

Family

ID=47222001

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102011117777A Active DE102011117777B3 (de) 2011-11-01 2011-11-01 System und Verfahren zur Bestimmung eines bevorzugten Kommunikationskanal

Country Status (3)

Country Link
US (1) US20140214994A1 (de)
DE (1) DE102011117777B3 (de)
WO (1) WO2013064221A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014012255A1 (de) 2014-08-19 2016-02-25 Tobias Rückert System zur Bearbeitung elektronischer Nachrichten
DE102016014478A1 (de) 2016-12-06 2018-06-07 Tobias Rückert Verfahren zur Zuordnung eines Zielgeräts zu einem User
DE102016014479A1 (de) 2016-12-06 2018-06-07 Tobias Rückert Verfahren zur Kommunikation eines Users mit einem ersten und einem zweiten Zielgerät
DE102017008051A1 (de) 2017-08-27 2019-02-28 Tobias Rückert Verfahren zur Deaktivierung von Steuerkanälen und Kommunikationssystem zur Kommunikation eines Users mit Gruppen von Zielgeräten
DE102018110422A1 (de) * 2018-05-01 2019-11-07 Tobias Rückert Verfahren zur Ansteuerung eines Zielgeräts durch einen User
WO2020070323A1 (de) 2018-10-06 2020-04-09 Rueckert Tobias Verfahren zur ansteuerung eines zielgeräts durch einen user

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9807559B2 (en) * 2014-06-25 2017-10-31 Microsoft Technology Licensing, Llc Leveraging user signals for improved interactions with digital personal assistant
US10045237B2 (en) * 2015-04-09 2018-08-07 Hong Kong Applied Science And Technology Research Institute Co., Ltd. Systems and methods for using high probability area and availability probability determinations for white space channel identification
US10659524B2 (en) 2016-06-03 2020-05-19 International Business Machines Corporation Preferred contact decision service
US20200118141A1 (en) * 2018-10-10 2020-04-16 Sugarcrm Inc. Automated communication preference setting in a customer relationship management (crm) application

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20030154293A1 (en) * 2002-02-14 2003-08-14 Zmolek Andrew Charles Presence tracking and name space interconnection techniques
US20040249776A1 (en) * 2001-06-28 2004-12-09 Microsoft Corporation Composable presence and availability services
US20070071209A1 (en) * 2001-06-28 2007-03-29 Microsoft Corporation Methods and architecture for cross-device activity monitoring, reasoning, and visualization for providing status and forecasts of a users' presence and availability
WO2007113516A1 (en) * 2006-03-30 2007-10-11 British Telecommunications Public Limited Company Routing communications to devices with likely presence of user
US20080019285A1 (en) * 2006-07-20 2008-01-24 Avaya Technology Llc Rule-based System for Determining User Availability

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7966373B1 (en) 1999-02-02 2011-06-21 Dialogic Communications Corporation Automated system and method for delivery of messages and processing of message responses
GB2366136B (en) * 2000-08-09 2004-03-03 Airspan Networks Inc Handling of data packets and voice calls in a wireless telecommunications system
GB2404539B (en) * 2003-07-31 2006-06-14 Fujitsu Ltd Adaptive modulation and coding
FI20040023A0 (fi) * 2004-01-09 2004-01-09 Nokia Corp Viestien lähetyksen ohjaus viestintäjärjestelmässä
US7466682B1 (en) * 2004-02-27 2008-12-16 Sprint Spectrum L.P. Forward and reverse link capacity determination
US8296825B2 (en) * 2004-05-31 2012-10-23 Telecom Italia S.P.A. Method and system for a secure connection in communication networks
US7606559B2 (en) * 2004-12-21 2009-10-20 Nokia Corporation System, and associated terminal, method and computer program product for forwarding content and providing digital rights management of the same
US7957363B2 (en) * 2005-05-26 2011-06-07 International Business Machines Corporation System, method, and service for dynamically selecting an optimum message pathway
US20070036086A1 (en) * 2005-08-09 2007-02-15 Sbc Knowledge Ventures, L.P. System and method of providing communications based on a predetermined device status
US8316104B2 (en) * 2005-11-15 2012-11-20 California Institute Of Technology Method and apparatus for collaborative system
US7821947B2 (en) * 2007-04-24 2010-10-26 Microsoft Corporation Automatic discovery of service/host dependencies in computer networks
WO2009127984A1 (en) * 2008-04-18 2009-10-22 International Business Machines Corporation Authentication of data communications
US20100254312A1 (en) * 2008-12-11 2010-10-07 Adapt4, Llc Dynamically transformed channel set routing
US8867495B2 (en) * 2009-03-20 2014-10-21 Qualcomm Incorporated Feedback mechanisms for beamforming operation
DE102009022764B4 (de) 2009-05-27 2011-05-26 Rückert, Tobias System und Verfahren zur Bearbeitung elektronischer Nachrichten
US9357024B2 (en) * 2010-08-05 2016-05-31 Qualcomm Incorporated Communication management utilizing destination device user presence probability

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20040249776A1 (en) * 2001-06-28 2004-12-09 Microsoft Corporation Composable presence and availability services
US20070071209A1 (en) * 2001-06-28 2007-03-29 Microsoft Corporation Methods and architecture for cross-device activity monitoring, reasoning, and visualization for providing status and forecasts of a users' presence and availability
US20030154293A1 (en) * 2002-02-14 2003-08-14 Zmolek Andrew Charles Presence tracking and name space interconnection techniques
WO2007113516A1 (en) * 2006-03-30 2007-10-11 British Telecommunications Public Limited Company Routing communications to devices with likely presence of user
US20080019285A1 (en) * 2006-07-20 2008-01-24 Avaya Technology Llc Rule-based System for Determining User Availability

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014012255A1 (de) 2014-08-19 2016-02-25 Tobias Rückert System zur Bearbeitung elektronischer Nachrichten
US10397148B2 (en) 2014-08-19 2019-08-27 Tobias Ruckert System for processing electronic messages
DE102016014478A1 (de) 2016-12-06 2018-06-07 Tobias Rückert Verfahren zur Zuordnung eines Zielgeräts zu einem User
DE102016014479A1 (de) 2016-12-06 2018-06-07 Tobias Rückert Verfahren zur Kommunikation eines Users mit einem ersten und einem zweiten Zielgerät
WO2018104085A1 (de) 2016-12-06 2018-06-14 Rueckert Tobias Verfahren zur kommunikation eines users mit einem ersten und einem zweiten zielgerät
WO2018104086A1 (de) 2016-12-06 2018-06-14 Rueckert Tobias Verfahren zur zuordnung eines zielgeräts zu einem user
DE102016014478B4 (de) 2016-12-06 2023-05-25 Uib Holdings Pte. Ltd. Verfahren zur Zuordnung eines Zielgeräts zu einem User
DE102017008051A1 (de) 2017-08-27 2019-02-28 Tobias Rückert Verfahren zur Deaktivierung von Steuerkanälen und Kommunikationssystem zur Kommunikation eines Users mit Gruppen von Zielgeräten
WO2019042725A1 (de) 2017-08-27 2019-03-07 Rueckert Tobias Verfahren zur deaktivierung von steuerkanälen und kommunikationssystem zur kommunikation eines users mit gruppen von zielgeräten
DE102018110422A1 (de) * 2018-05-01 2019-11-07 Tobias Rückert Verfahren zur Ansteuerung eines Zielgeräts durch einen User
WO2020070323A1 (de) 2018-10-06 2020-04-09 Rueckert Tobias Verfahren zur ansteuerung eines zielgeräts durch einen user
DE102018124670A1 (de) * 2018-10-06 2020-04-09 Tobias Rückert Verfahren zur Ansteuerung eines Zielgeräts durch einen User

Also Published As

Publication number Publication date
US20140214994A1 (en) 2014-07-31
WO2013064221A1 (de) 2013-05-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011117777B3 (de) System und Verfahren zur Bestimmung eines bevorzugten Kommunikationskanal
DE60313531T2 (de) Verfahren und Gerät zur Verarbeitung von sofortigen Nachrichten
DE60034261T2 (de) Verfahren und Vorrichtung für eine Zustandsänderungsmeldung
DE102006005479B4 (de) Verfahren zur Verbreitung von Inhalten an mehrere Nutzer
CN101156385A (zh) 一种提供呈现信息的方法及装置
WO2003030450A2 (de) Verahren zum bereitstellen von kommunikationsinformationen einer kommunikationseinheit und vorrichtungen zum umsetzen des verfahrens
DE112010003638B4 (de) Öffentliche BOT-Verwaltung in privaten Netzwerken
DE102009031817A1 (de) Verfahren zur Ausstellung, Überprüfung und Verteilung von digitalen Zertifikaten für die Nutzung in Public-Key-Infrastrukturen
WO2016026582A1 (de) System zur bearbeitung elektronischer nachrichten
CN104954227B (zh) 一种抢占式跨平台消息推送方法和服务器
WO2019038232A1 (de) Computer-implementiertes verfahren zum steuern einer kollaborations-plattform, kommunikations- und kollaborationsapplikation und kommunikations- und kollaborations-plattform
EP1658705B1 (de) Bereitstellung einer einem benutzer eines kommunikationsdienstes zugeordneten anwesenheitsinformation
EP3278511B1 (de) System und verfahren zur bearbeitung elektronischer nachrichten
WO2015086162A1 (de) Verfahren und system zur übermittlung einer elektronischen nachricht
DE102014100403A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur präsentation von crowd-gesourcten informationen
EP1843539B1 (de) Automatische Verifizierung von Messenger-Kontaktdaten
DE102014003520A1 (de) Verfahren und System zur Bearbeitung einer elektronischen Nachricht
DE102009022764A1 (de) System und Verfahren zur Bearbeitung elektronischer Nachrichten
EP2782370B1 (de) Verfahren zum einfachen Auslösen von voreingestellten Nachrichten an automatisch erkannte Empfänger über automatisch erkannte Kommunikationswege an einem mobilen Endgerät
DE102006022111A1 (de) Verfahren zur verknüpften Nachrichtenübertragung und -verarbeitung in einem Telekommunikationsnetz
EP3133769B1 (de) Absicherung von datenaustausch
EP3261320B1 (de) System und verfahren zur kommunikation unter einbeziehung einer digitalen aura eines nutzers
DE102012005230A1 (de) System und Verfahren zur Bearbeitung elektronischer Nachrichten
DE102019219565A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines lokalen Funk-Heimnetzwerks und Heimnetzwerksystem
DE102015011096A1 (de) Verfahren und System zur Übermittlung einer elektronischen Nachricht

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20130501

R082 Change of representative

Representative=s name: HEIDINGER, ANDREAS, DIPL.-ING., DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: UNIFIED INBOX PTE LTD., SG

Free format text: FORMER OWNERS: LEHNERT, MARKUS, 60486 FRANKFURT, DE; RUECKERT, TOBIAS, 73650 WINTERBACH, DE

Effective date: 20150109

Owner name: UNIFIED INBOX PTE LTD., SG

Free format text: FORMER OWNER: MARKUS LEHNERT,TOBIAS RUECKERT, , DE

Effective date: 20150109

R082 Change of representative

Representative=s name: HEIDINGER, ANDREAS, DIPL.-ING., DE

Effective date: 20150109

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: UIB HOLDINGS PTE. LTD., SG

Free format text: FORMER OWNER: UNIFIED INBOX PTE LTD., SINGAPORE, SG