DE102011117245A1 - Vorrichtung zum Ansteuern einer Lichteinrichtung eines Fahrzeugs - Google Patents

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Mai Markus Dipl-Ing(ba) De
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    • B60Q1/1453Hand actuated switches
    • B60Q1/1461Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ansteuern der Lichteinrichtung eines Fahrzeugs (1), wobei mittels einer Bedienvorrichtung eine Gelände-Lichtverteilung (LV3) einstellbar ist, welche für das Befahren von Gelände außerhalb von Verkehrsstraßen angepasst ist, wobei sich die Gelände-Lichtverteilung (LV3) von einer für Verkehrsstraßen gewählten Lichtverteilung (LV2) unterscheidet, wobei die Gelände-Lichtverteilung (LV3) gegenüber einer Lichtverteilung (LV2) für Verkehrsstraßen über eine breitere Lichtverteilung oder über eine bessere Rundumbeleuchtung oder eine erhöhte Licht/Leuchtleistung der Scheinwerfer oder Leuchten verfügt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ansteuern einer Lichteinrichtung eines Fahrzeugs mittels einer Bedienvorrichtung.
  • Aus der GB 2344 326 A ist eine Fahrzeugsteuereinrichtung bekannt, bestehend aus einem elektrischen Motor, welcher Signale von einer Steuereinheit erhält und welcher den Lenkwinkel der angetriebenen Vorderräder steuert. Bei weichem Untergrund wird der Lenkwinkel und optional ebenso das Antriebsmoment zur verbesserten Traktion so angesteuert, dass der Lenkwinkel um den vom Fahrer beabsichtigten Lenkwinkel oszilliert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zum Ansteuern einer Lichteinrichtung zum Befahren von Gelände außerhalb von Verkehrsstraßen anzugeben.
  • Die Aufgabe hinsichtlich der Vorrichtung wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ansteuern der Lichteinrichtung eines Fahrzeugs ist mittels einer Bedienvorrichtung eine Gelände-Lichtverteilung einstellbar, welche für das Befahren von Gelände außerhalb von Verkehrsstraßen angepasst ist, wobei sich die Gelände-Lichtverteilung von einer für Verkehrsstraßen gewählten Lichtverteilung unterscheidet, wobei die Gelände-Lichtverteilung gegenüber einer Lichtverteilung für Verkehrsstraßen über eine breitere Lichtverteilung oder über eine bessere Rundumbeleuchtung oder eine erhöhte Licht/Leuchtleistung der Scheinwerfer oder Leuchten verfügt.
  • Beim Befahren von Gelände abseits von Verkehrsstraßen ist eine Orientierung des Fahrers im gesamten Umfeld des Fahrzeugs notwendig. Bekannte Vorrichtungen zum Ansteuern der Lichteinrichtung sind auf die Einstellung der Reichweite der erzeugten Lichtstrahlung in Fahrtrichtung beschränkt. Nachts sind bei Fahrten in unwegsamem Gelände oder beim Manövrieren um Hindernisse in engen Radien, z. B. auf einer Baustelle, wichtige Teile der Fahrzeugumgebung oft nicht ausreichend sichtbar. Dies gefährdet den Fahrer und das Fahrzeug sowie Personen und Gegenstände in der Fahrzeugumgebung.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird demgegenüber bei Fahrten im Gelände oder auf einer Baustelle die Lichteinrichtung des Fahrzeugs so angesteuert, dass die erzeugte Lichtstrahlung über einen breiteren und/oder größeren azimutalen Winkelbereich mit verbesserter Rundumbeleuchtung oder erhöhter Licht/Leuchtleistung verteilt ist als bei Straßenfahrten. Die verbesserte Sichtbarkeit der Fahrzeugumgebung erhöht die Sicherheit, erlaubt komplexere Fahrmanöver und erleichtert dem Fahrer die Orientierung.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 schematisch die Beleuchtungssituation in der Fahrzeugumgebung,
  • 2 schematisch eine Anordnung aus Schaltern zur Lichtverteilung,
  • 3 schematisch einen einzelnen Schalter zur Lichtverteilung und
  • 4 schematisch einen Kombinationsschalter für Lichtverteilung und weitere Fahrzeugfunktionen.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt schematisch die Beleuchtungssituation um ein Fahrzeug 1. Für eine Fahrt auf Verkehrsstraßen werden Lichtquellen 2 verwendet. Lichtquellen 2 (in der Gesamtheit im Folgenden Fahrtlicht 2 genannt) sind beispielsweise Abblendscheinwerfer, Fernscheinwerfer und/oder Tagfahrleuchten, welche eine Ausleuchtung einer vorausliegenden Fahrbahn bewirken.
  • Für eine Fahrt im Gelände außerhalb von Verkehrsstraßen, z. B. im Wald, auf einem Feld oder auf einer Baustelle, werden andere und/oder anders eingestellte Lichtquellen 3 (in der Gesamtheit im Folgenden Geländelicht 3 genannt) verwendet, welche eine kürzere und breitere Ausleuchtung der Fahrzeugumgebung bewirken. Der vom Geländelicht 3 überstrichene azimutale Winkelbereich 6 ist größer als der vom Fahrtlicht 2 überstrichene azimutale Winkelbereich 5.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird das Geländelicht 3 durch Einschalten vorhandener statischer Lichtquellen 2, 3, beispielsweise Abbiegelichter, Nebelscheinwerfer, Zusatzscheinwerfer und/oder Rückfahrscheinwerfer, erzeugt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird das Geländelicht 3 durch Anpassung beweglicher Lichtquellen erzeugt, beispielsweise durch seitliches Drehen und/oder Auseinanderschwenken der Frontscheinwerfer in eine starker von der Längsachse des Fahrzeugs 4 weg gerichtete Abstrahlposition als beim Fahrtlicht 2.
  • 2 zeigt schematisch eine Anordnung 7, bestehend aus einem Fahrtlichtschalter 9 zur Einstellung der Lichtverteilung LV2 für das Befahren von Verkehrsstraßen und einem separaten Geländelichtschalter 8 als Bedienvorrichtung zum An- und Abschalten des Geländelichts 3.
  • Durch Drehen des Fahrtlichtschalters 9 in eine der Schalterstellungen 9.1 bis 9.3 wird genau eine von drei verschiedenen Variationen des Fahrtlichts 2, beispielsweise Standlicht in der Schalterstellung 9.1, Abblendlicht in der Schalterstellung 9.2 und Fernlicht in der Schalterstellung 9.3 eingestellt.
  • Beim Drehen des separaten Geländelichtschalters 8 aus einer passiven Schalterstellung 8.1 in eine aktive Schalterstellung 8.2 wird das Geländelicht 3 mittels einer Steuereinrichtung automatisch eingeschaltet oder zumindest dann eingeschaltet, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit einen voreingestellten Grenzwert, beispielsweise 45 km/h, unterschreitet.
  • Optional wird beim Einschalten des Geländelichts 3 automatisch das Fahrtlicht 2 abgeschaltet oder angepasst, beispielsweise wird die Leuchtleistung der Scheinwerfer erhöht und/oder der Scheinwerfer seitlich gedreht.
  • Überschreitet die Fahrzeuggeschwindigkeit den voreingestellten Grenzwert, wird das Geländelicht 3 mittels der Steuereinrichtung abgeschaltet und das Fahrtlicht 2 eingeschaltet und/oder die vorangegangene Einstellung des Fahrtlichts 2 entsprechend einer Schalterstellung 9.1 bis 9.3 des Fahrtlichtschalters 9 wiederhergestellt. Dieser Vorgang des Umschaltens zwischen Fahrtlicht 2 und Geländelicht 3 wiederholt sich in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit so lange, bis der separate Geländelichtschalter 8 aus der aktiven Schalterstellung 8.2 in die passive Schalterstellung 8.1 gedreht wird.
  • In 3 wird eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei welcher die Funktionen des Fahrtlichtschalters 9 und des separaten Geländelichtschalters 8 in einem Lichtschalter 10 kombiniert sind. Durch Drehen des Lichtschalters 10 in eine der Schalterstellungen 10.1 bis 10.3 wird genau eine von drei verschiedenen Variationen des Fahrtlichts 2, beispielsweise Standlicht in der Schalterstellung 10.1, Abblendlicht in der Schalterstellung 10.2 und Fernlicht in der Schalterstellung 10.3 eingestellt.
  • Durch Drehen des Lichtschalters 10 in die Schalterstellung 10.4 wird das Geländelicht 3 mittels der Steuereinrichtung automatisch dann eingeschaltet, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit einen voreingestellten Grenzwert, beispielsweise 45 km/h, unterschreitet. Überschreitet die Fahrzeuggeschwindigkeit den voreingestellten Grenzwert, wird das Geländelicht 3 mittels der Steuereinrichtung abgeschaltet und das Fahrtlicht 2 mit den Einstellungen eingeschaltet, die der Schalterstellung 10.3 entsprechen. Dieser Vorgang des Umschaltens zwischen Fahrtlicht 2 und Geländelicht 3 wiederholt sich in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit so lange, bis der Lichtschalter 10 aus der Schalterstellung 10.4 in eine andere Schalterstellung 10.1 bis 10.3 gebracht wird.
  • In 4 wird eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der das Geländelicht 3 mit einem Multifunktionsschalter 11 eingeschaltet wird, der zugleich weitere Fahrzeugfunktionen, beispielsweise eine Dämpfung des Fahrwerks und/oder eine Sperrung eines Differentials im Antriebsstrang, einstellt. Jede Stellung des Multifunktionsschalters 11 bewirkt die Einstellung der Lichtverteilung LV2 und/oder LV3 und/oder weiterer Fahrzeugfunktionen gemäß einem fest vorgegebenen Fahrprogramm, beispielsweise einem Fahrprogramm Fahren mit Anhänger für eine Schalterstellung 11.1, einem Fahrprogramm Fahren im Schnee für eine Schalterstellung 11.2, einem Fahrprogramm sportliches Fahren für eine Schalterstellung 11.3, einem Fahrprogramm Fahren im leichten Gelände für eine Schalterstellung 11.5, einem Fahrprogramm Fahren im schweren Gelände für eine Schalterstellung 11.6 sowie einem Fahrprogramm Automatische Anpassung von Fahrzeugfunktionen für eine Schalterstellung 11.4. Dabei werden entsprechende Variationen des Geländelichts 3 bei Wahl der Schalterstellung 11.5 oder 11.6 mittels einer Steuereinrichtung automatisch dann eingeschaltet, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit einen voreingestellten Grenzwert, beispielsweise 45 km/h, unterschreitet.
  • Überschreitet die Fahrzeuggeschwindigkeit den voreingestellten Grenzwert, wird das Geländelicht 3 abgeschaltet und das Fahrtlicht 2 mit fest vorgegebenen Einstellungen eingeschaltet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird mittels eines Bedienelements, beispielsweise eines Multifunktionsschalters 11, eine Variation des Geländelichts 3 eingeschaltet, die eine besonders breite und lichtstarke Gelände-Lichtverteilung LV3 bewirkt und insbesondere dazu geeignet ist, die unmittelbare Fahrzeugumgebung auszuleuchten. Diese Lichtverteilung LV3 erleichtert dem Fahrer den Fahrzeugbetrieb in Situationen, welche typischerweise in Baustellenbereichen auftreten, wie die Umfahrung von Hindernissen, unwegsamen Abschnitten oder die Beobachtung von im Arbeitsbereich des Fahrzeugs befindlichen Personen. Diese Ausführungsform der Erfindung ist daher besonders vorteilhaft für das Befahren von Baustellen verwendbar und erhöht die Manövrierbarkeit und/oder Betriebssicherheit des Fahrzeugs in Baustellen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Lichtquellen
    3
    Lichtquellen
    4
    Längsachse des Fahrzeugs
    5
    azimutaler Winkelbereich
    6
    azimutaler Winkelbereich
    7
    Anordnung von Schaltern
    8
    Geländelichtschalter
    8.1
    passive Schalterstellung
    8.2
    aktive Schalterstellung
    9
    Fahrtlichtschalter
    9.1 bis 9.3
    Schalterstellungen
    10
    Lichtschalter für Fahrt- und Geländelicht
    10.1 bis 10.4
    Schalterstellungen
    11
    Multifunktionsschalter
    11.1 bis 11.6
    Schalterstellungen
    LV2
    Lichtverteilung
    LV3
    Gelände-Lichtverteilung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • GB 2344326 A [0002]

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Ansteuern der Lichteinrichtung eines Fahrzeugs (1) mittels einer Bedienvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Bedienvorrichtung eine Gelände-Lichtverteilung (LV3) einstellbar ist, welche für das Befahren von Gelände außerhalb von Verkehrsstraßen angepasst ist, wobei sich die Gelände-Lichtverteilung (LV3) von einer für Verkehrsstraßen gewählten Lichtverteilung (LV2) unterscheidet, wobei die Gelände-Lichtverteilung (LV3) gegenüber einer Lichtverteilung (LV2) für Verkehrsstraßen über eine breitere Lichtverteilung oder über eine bessere Rundumbeleuchtung oder eine erhöhte Licht-/Leuchtleistung der Scheinwerfer oder Leuchten verfügt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienvorrichtung am Fahrzeug (1) als ein Multifunktionsschalter (11) ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gelände-Lichtverteilung (LV3) die für das Befahren von Verkehrsstraße nicht oder nicht ständig aktivierten Lichtquellen (3) hinzugeschaltet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine breitere Lichtverteilung für eine Gelände-Lichtverteilung (LV3) durch ein Auseinanderschwenken der Scheinwerfer für das Abblendlicht und Fernlicht bis zu einem maximalen Schwenkwinkel erzeugt wird.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienvorrichtung abschaltbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienvorrichtung als ein separater, vom Fahrtlichtschalter (9) unabhängiger Geländelichtschalter (8) ausschließlich zur Einstellung der mindestens einen Lichtquelle (3) mit einer Gelände-Lichtverteilung (LV3) für das Befahren von Gelände außerhalb von Verkehrsstraßen ausgebildet ist.
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