DE102011114275A1 - Präparationspinzette - Google Patents

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Abstract

Präparationspinzette (1) zur Durchführung einer Hornhautübertragung, wobei die Präparationspinzette zwei Pinzettenarme (2, 2a) umfasst welche an einem ersten Endbereich (3) miteinander verbunden sind und welche je einen Griffbereich (4) zur Ausübung einer Haltekraft durch Zusammendrücken zweier Pinzettenspitzen (5, 5a) an einem zweiten Endbereich der Pinzettenarme (2, 2a) aufweist, und die Pinzettenspitzen an ihrem vorderen Ende geometrisch an einen Präparationsgegenstand (10) angepasste Handhabungsmittel (6, 7, 7a) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabungsmittel (6, 7, 7a) als senkrecht vom Spitzenverlauf der Pinzette abragende bogenförmig gekrümmte Greifleisten ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Präparationspinzette zur Durchführung einer Hornhautübertragung im medizinischen Fachgebiet der Augenheilkunde.
  • Erkrankungen der Endothelzellschicht der Hornhaut stellen eine häufige Indikation (bis zu 40%) zur Durchführung einer Hornhautübertragung dar. In den letzten Jahren hat sich die alleinige Übertragung der Deszemetmembran mit Endothelzellen als Operationsmethode durchgesetzt. Ein Nachteil dieser Operationsmethode ist die extrem schwierige Präparation mit den bisherigen bekannten Hilfsmitteln in Form von Pinzetten bei welcher es durch die Handhabung nicht selten zu Rissen der Deszemetmembran kommt. Bei größeren Rissen muss dann die komplette Hornhaut verworfen werden.
  • Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine neu konstruierte Pinzette insbesondere in verschiedenen Größen bereit zu stellen, welche eine verbesserte Präparation der Deszemetmembran ermöglicht.
  • Ausgehend vom Oberbegriff des Anspruchs 1 wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale einer Präparationspinzette nach dem Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sowie zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Präparationspinzette zur Durchführung einer Hornhautübertragung umfasst dabei zwei längliche Pinzettenarme, welche an einem ersten Endbereich miteinander verbunden sind. Die Pinzettenarme weisen je einen Griffbereich, der vorzugsweise eine Struktur zur Rutschsicherung umfasst, zur Ausübung einer Haltekraft durch zusammendrücken zweier Pinzettenspitzen welche an den Pinzettenarmen angeordnet sind, an einem zweiten Endbereich der Pinzettenarme auf. Die Pinzettenspitzen umfassen an ihrem vorderen Ende wiederum geometrisch an einen Präparationsgegenstand angepasste Handhabungsmittel. Die Handhabungsmittel sind dabei dadurch gekennzeichnet, dass sie als senkrecht auf den Spitzenverlauf aufgesetzte der Pinzettenspitze abregende bogenförmig gekrümmte Greifleisten ausgebildet sind.
  • Die neu konstruierte Pinzette, vorzugsweise in verschiedenen Größen hat eine gegenüber den bekannten Pinzetten vergrößerte Greif-Ansatzfläche, wodurch die auf den Präparationsgegenstand ausgeübte Kraft pro Fläche bei der Präparation der Deszemetmembran bei gleichbleibender oder verbesserter Greifpräzision ernorm verringert wird. Dadurch ist eine schonendere und sicherere Präparation ermöglicht. Durch die kleiner ausgebildeten Erfindungsgemäßen Pinzetten können zudem periphere Risse im Präparationsgegenstand umgangen werden wodurch das Transplantat ”gerettet” und der Transplantation zugänglich gemacht wird. Durch die neue Pinzette wird die Qualität der Transplantate verbessert, was einen Einfluss auf das Transplantatüberleben und somit auch den Heilungserfolg der medizinischen Methode hat.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung der erfindungsgemäßen Pinzette ist diese dadurch gekennzeichnet, dass die Pinzette ohne ausgeübte manuelle Schließkraft durch eine Vorspannung geöffnet ist. Die Pinzette, welche an einem ersten Ende an ihren Pinzettenarmen eine Verbindung der zwei vorgesehenen Arme aufweist, ist durch eine Vorspannung ohne ausgeübte Haltekraft geöffnet. Dadurch kann ein Greifvorgang präzise gegen die Vorspannung ausgeführt werden, was das dosierte Zugreifen bei der Aufnahme einer zu präparierenden Membran erleichtert.
  • In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Pinzette ist vorgesehen, dass die Greifleisten an beiden Pinzettenspitzen einander gegenüberliegend symmetrisch ausgebildet sind. Durch die symmetrische Ausbildung ist ein orientieren der Pinzette in beiden denkbaren Haltevarianten (längsaxiale Drehung der Pinzette) möglich, sodass eine vereinfachte Handhabung gewährleistet ist.
  • In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Pinzette ist über dies vorgesehen, dass die Bogenform der Greifleisten der Randkrümmung des Präparationsgegenstandes, insbesondere der Deszemetmembran nachempfunden ist. Durch das Nachempfinden der Greifleisten an die Randkrümmung des Präparationsgegenstandes ist es möglich, mit relativ geringer flächiger Belastung eine große Angriffsfläche am Präparationsgegenstand, beispielsweise an der kreisförmig geformten Deszemetmembran vorzufinden und zu nutzen. Dadurch wird insbesondere der später im Augenbereich zentral liegenden Abschnitt nicht für die Manipulation bei der Behandlung und Transplantation herangezogen.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Greifleisten in Schließrichtung der Pinzette von den Pinzettenspitzen abgesetzt ausgebildet sind. Auf diese Weise entsteht eine Art Vorsprung der Greifleisten, welche weiterhin verbessertes Greifen ohne Behinderung durch Kontakt der Pinzettenspitzen selbst ermöglichen.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Pinzette ist darin zu sehen, dass die bogenförmige Krümmung einer Kreisbahn mit einem Radius von 3 mm–9 mm insbesondere 6 mm–8 mm folgt. Entsprechend gewählte Radien, welche gegebenenfalls den Radien der aufzunehmenden Membran (insbesondere 7 mm) entsprechen, bieten eine vorteilhafte Anpassung an die Randkurve der aufzunehmenden Membran. Auf diese Weise ist die Handhabung bei gleichzeitig maximierter Kontaktfläche vereinfacht.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Pinzette ist dadurch gegeben, dass die bogenförmige Krümmung ausgehend von der Pinzettenspitze symmetrisch in beide Richtungen abragt. Eine symmetrische Anordnung der Pinzettenspitze ermöglicht ein einfaches Handhaben und präzises Platzieren der aufgenommenen Membran, da keine asymmetrischen Auslenkungen von der durch die Pinzettenachse gegebenen Manipulationsachse erfolgen.
  • Eine über dies zweckmäßige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Pinzette ist dadurch gekennzeichnet, dass die bogenförmige Krümmung ausgehend von der Pinzettenspitze eine Längenausdehnung von 1 mm–15 mm, vorzugsweise 2 mm–13 mm aufweist. Durch die entsprechend gewählte Ausdehnung ist es möglich, kleine Membranbestandteile, beispielsweise zur Umgehung von peripheren Rissen mit kleineren Bögen aufzunehmen, aber auch vollständige Membrane, welche eine eher größere Dimensionierung der bogenförmigen Krümmung bedingen, schonend zu handhaben.
  • Exemplarisch ist die erfindungsgemäße Pinzette anhand der in den folgenden Figuren beschriebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die schematisch dargestellte Ausführungsform beschränkt. Sie umfasst vielmehr all diejenigen Präparationspinzetten für die Augenheilkunde, welche vom erfindungsgemäßen Gedanken, insbesondere vom Gegenstand der Schutzansprüche gebrauch machen.
  • Im Rahmen des Ausführungsbeispiels zeigen
  • 1 eine Draufsicht eines Pinzettenarms einer erfindungsgemäßen Präparationspinzette,
  • 2 eine Draufsicht eines Pinzettenarms einer erfindungsgemäßen Präparationspinzette mit gegenüber 1 verlängerter Greifleiste,
  • 3 eine leicht perspektivische Ansicht von der Seite einer erfindungsgemäßen Präparationspinzette.
  • 4 eine Zusammenstellung von 5 erfindungsgemäßen Präparationspinzetten mit unterschiedlich dimensionierten Greifleisten.
  • Gleiche oder gleich wirkende Bestandteile sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die Darstellung in Draufsicht der 1 und 2 zeigt nur den jeweils oberen Pinzettenarm 2.
  • Im Einzelnen zeigt 1 einen Präparationspinzette 1. Die Präparationspinzette umfasst einen Pinzettenarm 2, welcher an einem ersten Endbereich 3 mit einem zweiten vorliegend nicht sichtbaren Pinzettenarm 2a verbunden ist. Der Pinzettenarm 2 umfasst weiterhin einen Griffbereich 4 und an seinem zweiten vorderen Endbereich eine Pinzettenspitze 5. Am Ende der Pinzettenspitze 5 ist eine Greifleiste 6 angeordnet, welche vorliegend bogenförmig gekrümmt ausgebildet ist. Die in 1 dargestellte bogenförmige Krümmung entspricht einer mittleren bis klein gewählter Krümmungsausdehnung, welche beispielsweise zur Aufnahme von Bestandteilen des Präparationsgegenstandes dienen.
  • 2 zeigt eine Draufsicht einer geringfügig anders ausgebildeten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Pinzettenarms 2 einer erfindungsgemäßen Pinzette. Die Präparationspinzette 1a weist am Endbereich der Pinzettenspitze 5 eine gegenüber 1 vergrößerte Greifleiste 7 auf, welche beispielsweise zur Aufnahme einer vollständigen Deszemetmembran 10 (schematisch gestrichelt dargestellt) geeignet ist.
  • 3 zeigt eine leichte perspektivische Ansicht von der Seite einer erfindungsgemäßen Präparationspinzette 1 wobei die Präparationspinzette einen oberen Pinzettenarm 2 sowie einen untern Pinzettenarm 2a aufweist welche in einem ersten Endbereich 3 miteinander verbunden sind. Die Pinzette 1 ist mit einer Vorspannung geöffnet ausgebildet, so dass sie durch eine Schließkraft, welche auf die Pinzettenarme 2, 2a an den Griffbereichen 4 bei der Handhabung ausgeübt wird, geschlossen wird. Die Pinzettenarme 2, 2a mit den daran angeordneten Pinzettenspitzen 5, 5a und den wiederum an den Pinzettenspitzen 5, 5a angeordneten bogenförmigen Greifleisten 7, 7a dient dabei zum Greifen, Manipulieren und Handhaben der Präparationsgegenstände bei der Durchführung einer Hornhautübertragung.
  • 4 zeigt eine Zusammenstellung von Präparationspinzetten nach unterschiedlichen Dimensionierungen der erfindungsgemäßen Ausführung. Die Präparationspinzetten 11, 12, 13, 14, 15 weisen in ihrer Reigenfolge entsprechend der Nummerierung je eine kleiner werdenden Greifleiste auf, und sind dementsprechend für die Handhabung kleinerer Präparationsgegenstände vorgesehen. Die erfindungsgemäßen Bestandteile sind an der Pinzette 11 näher erläutert, wobei die anderen Ausführungsformen 12 bis 15 entsprechende Bestandteile aufweisen und sich lediglich in der Dimension der Greifleisten unterscheiden. Die Präparationspinzette 11 umfasst dabei einen unteren Pinzettenarm 20a sowie einen oberen Pinzettenarm 20. Die Pinzettenarme sind an einem Endbereich 21 miteinander verbunden und weisen eine Vorspannung auf, so dass sie in kraftfreiem Zustand geöffnet sind. Die Griffbereiche 22, 22a sind vorliegend asymmetrisch ausgebildet, und umfassen eine Griffmulde 23 zur präziseren Handhabung und Kontrolle. Am vorderen, dem Endbereich 21 gegenüberliegenden Endbereich jedes Pinzettenarms 20, 20a ist eine Pinzettenspitze 24, 24a angeordnet. Diese ist als sehr schmal ausgedehnte Spitze zur Aufnahme der Handhabungsmittel vorgesehen. Am pinzettenfernen Ende der jeweiligen Spitze 24, 24a ist wiederum eine bogenförmige Greifleiste 25, 25a vorgesehen, deren Form dem Präparationsgegenstand nachempfunden ist. Die Ausführungsform der Pinzette 11 weist dabei einen im Wesentlichen kreissegmentförmigen Bogen auf, welcher einen Radius von ca. 7 mm bei einer Bogenlänge von ca. 13 mm zeigt. Zum Vergleich und der Verdeutlichung des Umfangs eines Pinzettensets gemäß der Erfindung ist der Bogen bei der kleinsten Pinzette 15 in einer Bogenlänge von ca. 2 mm ausgebildet. Zur näheren Verdeutlichung ist darüber hinaus ein cm-Maßstab angegeben.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1a
    Präparationspinzette
    2, 2a
    Pinzettenarm
    3
    Endbereich
    4
    Griffbereich
    5, 5a
    Pinzettenspitze
    6
    Greifleiste
    7, 7a
    Greifleiste
    10
    Präparationsgegenstand
    11–15
    Ausführungsformen der Pinzette
    20, 20a
    Pinzettenarm
    21
    Endbereich
    22, 22a
    Griffbereich
    23
    Griffmulde
    24, 24a
    Pinzettenspitze
    25, 25a
    Greifleiste

Claims (8)

  1. Präparationspinzette (1) zur Durchführung einer Hornhautübertragung, wobei die Präparationspinzette zwei Pinzettenarme (2, 2a) umfasst welche an einem ersten Endbereich (3) miteinander verbunden sind und welche je einen Griffbereich (4) zur Ausübung einer Haltekraft durch Zusammendrücken zweier Pinzettenspitzen (5, 5a) an einem zweiten Endbereich der Pinzettenarme (2, 2a) aufweist, und die Pinzettenspitzen an ihrem vorderen Ende geometrisch an einen Präparationsgegenstand (10) angepasste Handhabungsmittel (6, 7, 7a) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabungsmittel (6, 7, 7a) als senkrecht vom Spitzenverlauf der Pinzette abragende bogenförmig gekrümmte Greifleisten ausgebildet sind.
  2. Pinzette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pinzette ohne ausgeübte Schließkraft durch eine Verspannung geöffnet ist.
  3. Pinzette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifleisten an beiden Pinzettenspitzen zueinander gegenüberliegend symmetrisch ausgebildet sind.
  4. Pinzette nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenform der Greifleisten der Randkrümmung des Präparationsgegenstandes, insbesondere der Deszemetmembran nachempfunden ist.
  5. Pinzette nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifleisten in Schließrichtung der Pinzette von den Pinzettenspitzen abgesetzt ausgebildet sind.
  6. Pinzette nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bogenförmige Krümmung einer Kreisbahn mit einem Radius von 2 mm bis 8 mm, insbesondere 3 mm bis 5 mm folgt.
  7. Pinzette nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bogenförmige Krümmung ausgehend von der Pinzettenspitze symmetrisch in beide Richtungen abragt.
  8. Pinzette nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bogenförmige Krümmung ausgehend von der Pinzettenspitze eine Längenausdehnung von 1 mm–15 mm, vorzugsweise von 2 mm bis 8 mm aufweist.
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