DE20318554U1 - Operationszange, insbesondere für die Weil'sche Osteotomie - Google Patents

Operationszange, insbesondere für die Weil'sche Osteotomie Download PDF

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Abstract

Operationszange (1), insbesondere für die Weil'sche Osteotomie, mit einer an einem ersten Zangenarm (2) angebrachten oberen Klemmbacke (9) und einer an einem zweiten Zangenarm (3) angebracht unteren Klemmbacke (8), wobei die beiden Zangenarme (2, 3) mit den Klemmbacken (8, 9) relativ zueinander schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Klemmbacke (8) eine mittig angeordnete Aussparung (13) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Operationszange, insbesondere für die Weil'sche Osteotomie, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In der Vorfußchirurgie ist die sogenannte Weil'sche Osteotomie bekannt, bei der überlange Metatarsalia so durchtrennt werden, dass ein Verschieben der Mittelfußköpfchen nach proximal möglich ist. Hierzu kann eine Operationszange eingesetzt werden, die an die Condylenform der Metatarsalia angepasst ist, so dass sich mühelos gewünschte Verkürzungen fixieren lassen. Darüber hinaus ermöglicht die bekannte Operationszange für die Weil'sche Osteotomie eine Verschiebung der Metatarsalia-Köpfchen nach medial oder lateral zur Optimierung der MTP-Kongruenz. Hierzu weist die bekannte Zange eine löffelförmige untere Klemmbacke und eine obere Klemmbacke auf, wobei sich in der oberen Klemmbacke mittig eine Öffnung befindet, durch die beispielsweise eine Twist-Off-Schraube zur Fixierung eingeführt werden kann.
  • Nachteilig an dieser bekannten Operationszange für die Weil'sche Osteotomie ist die unbefriedigende anatomische Anpassung an die individuell verschiedenen Condylenformen der zu operierenden Metatarsalia.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei der vorstehenden beschriebenen bekannten Operationszange für die Weil'sche Osteotomie die Anpassung an die individuell unter schiedlichen Condylenformen der zu operienden Metetarsalia zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird, ausgehend von der vorstehend beschriebenen bekannten Operationszange gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung umfasst die allgemeine technische Lehre, in der unteren Klemmbacke der Operationszange mittig eine Aussparung anzuordnen, um die anatomische Anpassung an die jeweilige Condylenform zu verbessern. Die untere Klemmbacke der erfindungsgemäßen Operationszange ist also vorzugsweise nicht löffelförmig geschlossen, sondern teilweise geöffnet, um die anatomische Passung zu verbessern.
  • Vorzugsweise ist die untere Klemmbacke bei der erfindungsgemäßen Operationszange gabelförmig ausgebildet und weist zwei Zinken auf, zwischen denen sich die Aussparung befindet. Die beiden Zinken der unteren Klemmbacke sind hierbei vorzugsweise seitlich angeordnet und begrenzen die untere Klemmbacke.
  • Weiterhin ist zu erwähnen, dass die untere Klemmbacke bei der erfindungsgemäßen Operationszange vorzugsweise löffelförmig gekrümmt ist, wobei der Krümmungsradius der löffelförmigen unteren Klemmbacke an den üblichen Krümmungsradius der Condylenform der menschlichen Metatarsalia angepasst ist.
  • Die in der unteren Klemmbacke angeordnete Aussparung weist vorzugsweise eine Breite auf, die im Bereich zwischen 4 mm und 15 mm liegt, wobei sich eine Breite von 6 mm als vorteilhaft erwiesen hat.
  • Die Länge der Aussparung in der unteren Klemmbacke liegt dagegen vorzugsweise im Bereich zwischen 2 mm und 20 mm, wobei sich eine Aussparung mit einer Länge von 9 mm als vorteilhaft erwiesen hat.
  • Bei einer gabelförmigen Gestaltung der unteren Klemmbacke weisen die einzelnen Zinken vorzugsweise eine Breite und/oder eine Dicke auf, die im Bereich zwischen 0,5 mm und 4 mm liegt, wobei sich ein Wert von 1 mm als vorteilhaft erwiesen hat.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Operationszange eine Abstandsanzeige auf, um dem Operateur den Abstand zwischen der unteren Klemmbacke und der oberen Klemmbacke anzuzeigen. Eine derartige Abstandsanzeige kann beispielsweise aus einer Skala bestehen, die an einem der beiden Zangenarme der Operationszange angebracht ist und mehrere unterschiedliche Abstandswerte enthält, wobei der andere Zangenarm in Abhängigkeit von dem Winkel zwischen den beiden Zangenarmen den entsprechenden Abstandswert auf der Skala anzeigt.
  • Darüber hinaus weist die obere Klemmbacke der erfindungsgemäßen Operationszange an ihrer der unteren Klemmbacke zugewandten Seite vorzugsweise eine Riffelung auf, um die Knochenfixierung zu erleichtern. Hierbei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Riffelung in der oberen Klemmbacke quer zu der oberen Klemmbacke verläuft, jedoch ist die Erfindung nicht auf eine derartige Ausrichtung der Riffelung beschränkt.
  • Zur Durchführung einer Knochenschraube, wie beispielsweise einer Twist-Off-Schraube, weist die obere Klemmbacke vorzugsweise eine mittig angeordnete Aussparung auf. Diese Ausspa rung kann beispielsweise aus einer Bohrung in der ansosten geschlossenen oberen Klemmbacke bestehen. Vorzugsweise ist die obere Klemmbacke jedoch gabelförmig ausgebildet und weist zwei Zinken auf, zwischen denen sich die Aussparung für die Durchführung der Knochenschraube befindet.
  • Ferner ist zu erwähnen, dass die obere Klemmbacke auf der der unteren Klemmbacke zugewandten Seite im wesentlichen eben ist, was im Vergleich zu der lateral gekrümmten Formgebung der oberen Klemmbacke bei der eingangs beschriebenen bekannten Operationszange eine bessere Knochenfixierung ermöglicht.
  • Darüber hinaus ist die obere Klemmbacke an dem distalen Ende des zugehörigen Zangenarms vorzugsweise in einer der unteren Klemmbacke abgewandten Richtung abgewinkelt, wobei die obere Klemmbacke mit dem zugehörigen Zangenarm einen Winkel einschließt, der vorzugsweise im Bereich zwischen 30° und 60° liegt, wobei beliebige Zwischenwerte möglich sind.
  • In ähnlicher Weise ist vorzugsweise auch die untere Klemmbacke von dem zugehörigen Zangenarm in einer der oberen Klemmbacke zugewandten Richtung abgewinkelt, wobei die untere Klemmbacke mit dem zugehörigen Zangenarm einen Winkel einschließt, der vorzugsweise im Bereich zwischen 30° und 60° liegt.
  • Die Aussparung in der oberen Klemmbacke weist vorzugsweise eine Breite auf, die im Bereich zwischen 2 mm und 15 mm liegt, wobei sich eine Breite von 4,5 mm als vorteilhaft erwiesen hat.
  • Weiterhin ist zu erwähnen, dass die Aussparung in der oberen Klemmbacke vorzugsweise eine Länge aufweist, die im Bereich zwischen 5 mm und 20 mm liegt, wobei sich eine L'nge von 13 mm als vorteilhaft erwiesen hat.
  • Bei einer gabelförmigen Ausgestaltung der oberen Klemmbacke mit zwei Zinken weisen diese vorzugsweise eine Breite und/oder eine Dicke auf, die im Bereich zwischen 2 mm und 4 mm liegt, wobei sich eine Breite bzw. Dicke von 2,25 mm als vorteilhaft erwiesen hat.
  • Schließlich ist zu erwähnen, dass die erfindungsgemäße Operationszange vorzugsweise eine Rastfixierung aufweist, die es ermöglicht, die beiden Klemmbacken in einem vorgegebenen Abstand voneinander zu fixieren, wobei die Rastfixierung wie bei der eingangs beschriebenen bekannten Operationszange ausgebildet sein kann.
  • Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet oder werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Aufsichtsdarstellung einer erfindungsgemäßen Operationszange für die Weil'sche Osteotomie,
  • 2a eine Aufsichtsdarstellung der unteren Klemmbacke der Operationszange aus 1,
  • 2b eine Seitenansicht der unteren Klemmbacke der Operationszange aus 1,
  • 2c eine Vorderansicht der unteren Klemmbacke der Operationszange aus 1,
  • 3a eine Aufsichtsdarstellung der oberen Klemmbacke der Operationszange aus 1 sowie
  • 3b eine Seitenansicht der oberen Klemmbacke der Operationszange aus 1.
  • Die Zeichnungen zeigen eine Operationszange 1 für die Weil'sche Osteotomie, wobei die Operationszange 1 teilweise herkömmlich aufgebaut ist und zwei zueinander schwenkbare Zangenarme 2, 3 aufweist, an deren proximalen Ende jeweils eine Fingeröffnung 4, 5 angeordnet ist, so dass die Operationszange mit Daumen und Zeigefinger bedient werden kann.
  • An die beiden Zangenarme 2,3 ist jeweils ein Rastelement 6, 7 angeformt, wobei die beiden Rastelemente 6, 7 ineinander greifen und die beiden Zangenarme 2, 3 in der jeweiligen Winkelstellung relativ zueinander fixieren. Die Rastverbindung zwischen den beiden Rastelementen 6,7 kann von dem Operateur zur Öffnung der Operationszange 1 gelöst werden, indem die beiden Rastelemente 6, 7 bezüglich der Schwenkachse der Operationszange 1 axial auseinander gezogen werden.
  • Am distalen Ende des Zangenarms 3 ist eine untere Klemmbacke 8 angeformt, die in den 2a-2c detailliert dargestellt ist und bei der Weil'schen Osteotomie unter die zu verkürzenden Metatarsalia geführt wird.
  • Entsprechend ist an dem distalen Ende des anderen Zangenarms 2 eine obere Klemmbacke 9 angeformt, wobei die obere Klemmbacke 9 bei der Weil'schen Osteotomie die Metatarsalia von oben erfasst.
  • Die untere Klemmbacke 8 ist hierbei gegenüber dem zugehörigen Zangenarm 3 um einen Winkel α in Richtung der oberen Klemm backe 9 angewinkelt, wobei der Winkel α im Bereich zwischen 30° und 60° liegen kann.
  • Die obere Klemmbacke 9 ist in ähnlicher Weise gegenüber dem Zangenarm 2 um einen Winkel β in einer der unteren Klemmbacke 8 abgewandten Richtung abgewinkelt, wobei der Winkel ß im Bereich zwischen 30° und 60° liegen kann.
  • Weiterhin weist die Operationszange 1 eine Abstandsanzeige auf, die dem Operateur den Abstand zwischen der unteren Klemmbacke 8 und der oberen Klemmbacke 9 anzeigt. Diese Abstandsanzeige besteht im wesentlichen aus einer Skala 10, die an den Zangenarm 2 angeformt ist und bogenförmig über den anderen Zangenarm 3 geführt ist, so dass der Zangenarm 3 einen Abstandswert anzeigt, der auf die Skala 10 aufgedruckt ist.
  • Die untere Klemmbacke 8 ist gabelförmig ausgebildet und weist zwei Zinken 11, 12 auf, zwischen denen sich eine Aussparung 13 befindet, wobei die Aussparung 13 die anatomische Passung zwischen der unteren Klemmbacke 8 und den zu operierenden Metatarsalia verbessert. An ihrer Innenseite weisen die Zinken 11, 12 der unteren Klemmbacke 8 eine Anschrägung 14 auf, wodurch die anatomische Passung weiter verbessert wird.
  • Weiterhin ist aus den Zeichnungen ersichtlich, dass die untere Klemmbacke 8 löffelförmig ausgebildet ist, was ebenfalls eine gute anatomische Anpassung bewirkt.
  • Die untere Klemmbacke 8 weist hierbei eine Breite a=10 mm auf, während die Aussparung 13 eine maximale Breite b=8 mm und eine minimale Breite c=6 mm aufweist. Weiterhin weist die untere Klemmbacke 8 eine Länge d=10mm auf. Die anderen in den Zeichnungen dargestellten Größen sind dagegen e=5 mm, f=8 mm, g=8 mm, h=5 mm und i=6 mm.
  • Aus den 3a und 3b ist weiterhin ersichtlich, dass die obere Klemmbacke 9 ebenfalls gabelförmig ausgebildet ist und zwei Zinken 15, 16 aufweist, zwischen denen sich eine Aussparung 17 zur Durchführung einer Twist-Off-Schraube befindet.
  • Die beiden Zinken 15, 16 der oberen Klemmbacke 9 weisen hierbei eine Länge j=13 mm auf, während die Aussparung 17 zwischen den beiden Zinken 15, 16 eine Breite k=4,5 mm aufweist. Die Gesamtbreite der oberen Klemmbacke 9 ist hierbei 1=9 mm. Ferner ist zu erwähnen, dass die Zinken 15, 16 eine Dicke m=3 mm aufweisen.
  • Schließlich ist noch von Bedeutung, dass die obere Klemmbacke 9 an ihrer der unteren Klemmbacke 8 zugewandten Seite eine Riffelung aufweist, wobei die Riffelung quer zu der oberen Klemmbacke 9 ausgerichtet ist. Diese Riffelung trägt dazu bei, dass die zu fixierenden Metatarsalia besser gehalten werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene bevorzugte Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen möglich, die ebenfalls von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen und deshalb in den Schutzbereich fallen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Operationszange
    2,3
    Zangenarme
    4,5
    Fingeröffnungen
    6,7
    Rastelemente
    8
    untere Klemmbacke
    9
    obere Klemmbacke
    10
    Skala
    11, 12
    Zinken
    13
    Aussparung
    14
    Anschrägung
    15, 16
    Zinken
    17
    Aussparung

Claims (21)

  1. Operationszange (1), insbesondere für die Weil'sche Osteotomie, mit einer an einem ersten Zangenarm (2) angebrachten oberen Klemmbacke (9) und einer an einem zweiten Zangenarm (3) angebracht unteren Klemmbacke (8), wobei die beiden Zangenarme (2, 3) mit den Klemmbacken (8, 9) relativ zueinander schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Klemmbacke (8) eine mittig angeordnete Aussparung (13) aufweist.
  2. Operationszange (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Klemmbacke (8) gabelförmig ausgebildet und zwei Zinken (11, 12) aufweist, zwischen denen sich die Aussparung (13) befindet.
  3. Operationszange (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Abstandsanzeige (10) zur Anzeige des Abstands zwischen der unteren Klemmbacke (8) und der oberen Klemmbacke (9) .
  4. Operationszange (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsanzeige (10) eine Skala aufweist, die an einem der beiden Zangenarme (2, 3) angebracht ist und mehrere unterschiedliche Abstandswerts enthält, wobei der andere Zangenarm (3) in Abhängigkeit von dem Winkel zwischen den beiden Zangenarmen (2, 3) den entsprechenden Abstandswert auf der Skala anzeigt.
  5. Operationszange (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Klemmbacke ( 9) an ihrer der unteren Klemmbacke (8) zugewandten Seite eine Riffelung aufweist.
  6. Operationszange (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Riffelung quer zu der oberen Klemmbacke (9) verläuft.
  7. Operationszange (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Klemmbacke (9) eine mittig angeordnete Aussparung (17) zur Durchführung einer Knochenschraube aufweist.
  8. Operationszange (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Klemmbacke (9) gabelförmig ausgebildet ist und zwei Zinken (15, 16) aufweist, zwischen denen sich die Aussparung (17) befindet.
  9. Operationszange (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Klemmbacke (9) auf der der unteren Klemmbacke (8) zugewandten Seite im wesentlichen eben ist.
  10. Operationszange (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Klemmbacke (9) von dem ersten Zangenarm (2) in einer der unteren Klemmbacke (8) abgewandten Richtung abgewinkelt ist.
  11. Operationszange (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Klemmbacke (9) mit dem ersten Zangenarm (2) einen Winkel (β) einschließt, der im Bereich zwischen 30° und 60° liegt.
  12. Operationszange (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Klemmbacke ( 8) von dem zweiten Zangenarm (3) in einer der oberen Klemmbacke (9) zugewandten Richtung abgewinkelt ist.
  13. Operationszange (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Klemmbacke (8) mit dem zweiten Zangenarm (3) einen Winkel (α) einschließt, der im Bereich zwischen 30° und 60° liegt.
  14. Operationszange (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (11, 12) der unteren Klemmbacke (8) eine Breite und/oder eine Dicke aufweisen, die im Bereich zwischen 1 mm und 5 mm liegt.
  15. Operationszange (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (13) in der unteren Klemmbacke (8) eine Breite (b, c) aufweist, die im Bereich zwischen 4 mm und 15 mm liegt.
  16. Operationszange (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (13) in der unteren Klemmbacke (8) eine Länge aufweist, die im Bereich zwischen 2 mm und 20 mm liegt.
  17. Operationszange (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (17) in der oberen Klemmbacke (9) eine Breite (k) aufweist, die im Bereich zwischen 2 mm und 15 mm liegt.
  18. Operationszange (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (17) in der oberen Klemmbacke (9) eine Länge (j) aufweist, die im Bereich zwischen 5 mm und 20 mm liegt.
  19. Operationszange (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (15, 16) der oberen Klemmbacke (9) eine Breite und/oder eine Dicke aufweisen, die im Bereich zwischen 2 mm und 4 mm liegt.
  20. Operationszange (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Rastfixierung (6, 7) zur Fixierung der unteren Klemmbacke (8) und der oberen Klemmbacke (9) in einem vorgegebenen Abstand voneinander.
  21. Operationszange (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Klemmbacke (8) an ihrer Oberseite löffelförmig gekrümmt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105919658A (zh) * 2016-06-29 2016-09-07 苏州瑞华医院有限公司 手足外科骨折双叶复位钳
US20220039816A1 (en) * 2020-08-04 2022-02-10 Jason Bruse Surgical clamp for lapidus bunion surgery
IT202100014669A1 (it) * 2021-06-04 2022-12-04 Dario Giunchi Pinza ad uso ortopedico da utilizzare negli interventi di osteosintesi.

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