DE102011113063B4 - Kinderwagen und Bremsmechanismus - Google Patents
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Abstract
Bremsmechanismus (100) für einen Kinderwagen, der zwei Räder (20) umfasst, wobei der Bremsmechanismus (100) Folgendes aufweist: – eine Welle (16), die mit den beiden Rädern (20) verbunden ist; – zwei Bremsnaben (11), die jeweils an den inneren Seiten der beiden Räder (20) fixiert sind und eine Mehrzahl von Stegen (111) aufweisen, die jeweils radial bezüglich der Welle (16) angeordnet sind, wobei ein Eingriffsschlitz (112) zwischen jedem zweier benachbarter Stege (111) ausgebildet ist; – zwei Bremspedale (12), die auf der Welle (16), den beiden Bremsnaben (11) zugeordnet, angeordnet sind, wobei eine Bremsrippe (121) von einer Seitenfläche von jedem Bremspedal (12) in Richtung der entsprechenden Bremsnabe (11) hervorragt; – ein Verbindungsrohr (17), das die Welle (16) umschließt und mit beiden Bremspedalen (12) verbunden ist; – wobei die Bremsrippe (121) entsprechend der Drehung des zugeordneten Bremspedals (12) mit dem entsprechenden Eingriffsschlitz (112) in Eingriff tritt oder sich aus dem Eingriff löst, und – zwei Basisteile (13), die jeweils in den beiden Bremspedalen (12) angeordnet sind, wobei die Welle (16) durch die beiden Bremspedale (12) und die beiden Basisteile (13) hindurchgeht, wobei zumindest eine Seite von jedem Bremspedal (12) eine Begrenzungsöffnung (122), und zumindest eine Seite von jedem Basisteil (13) einen Eingriffsvorsprung (131) aufweist; – wobei, wenn der Eingriffsvorsprung (131) in die entsprechende Begrenzungsöffnung (122) eingesetzt ist, ist der Eingriffsvorsprung (131) in der Begrenzungsöffnung (122) beweglich, dadurch gekennzeichnet, dass – ein Zungenstück (124) von einem Umfang der Begrenzungsöffnung (122) nach innen ragt, und das Zungenstück (124) zum Teilen der Begrenzungsöffnung (122) in eine erste kleine Begrenzungsöffnung (122a) und eine zweite kleine Begrenzungsöffnung (122b) vorgesehen ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Bremsmechanismus für einen Kinderwagen und einen Kinderwagen mit dem Bremsmechanismus gemäß den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche.
- Ein normaler Kinderwagen weist üblicherweise einen Bremsmechanismus auf, der an den Rädern montiert ist, um die Sicherheit eines darin sitzenden Babys zu gewährleisten.
- Derzeit weist ein erstklassiger Kinderwagen üblicherweise eine Funktion auf, bei der die Räder gleichzeitig gebremst werden. Um den Zweck zu erreichen, dass die Räder eines Kinderwagens gleichzeitig gebremst werden, sind viele Bremskomponenten an einem Bremsmechanismus des Kinderwagens angeordnet, um somit das mechanische Design des zu komplizierten Bremsmechanismus herbeizuführen. Ein normales Design soll zum Beispiel einen Eisendraht verwenden, um zwei Bremsmechanismen zu verbinden, die jeweils an zwei Seiten des Kinderwagens angeordnet sind, wobei ein Bremsmechanismus eine aktive Bremsvorrichtung und der andere eine passive Bremsvorrichtung ist. Wenn somit die aktive Bremsvorrichtung betätigt wird, um das jeweilige Rad des Kinderwagens zu bremsen, bremst die passive Bremsvorrichtung das andere Rad des Kinderwagens gleichzeitig über den Eisendraht, so dass der Zweck, zwei Räder des Kinderwagens gleichzeitig zu bremsen, erreicht werden kann.
- Weil jedoch der Bremsmechanismus auf der Basis dieses Designs ein kompliziertes mechanisches Design aufweist, wird die Anordnungsbeziehung zwischen den bekannten Bremskomponenten entsprechend kompliziert, und erhöht somit die Kosten des Kinderwagens.
- Zusammenfassend ist es notwendig, einen verbesserten Bremsmechanismus für einen Kinderwagen vorzusehen, um das Problem zu lösen.
- Die
US 2008/0073878 A1 - Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Bremsmechanismus und einen Kinderwagen mit einem einfachen mechanischen Design bzw. Konstruktion zu schaffen, um die Kosten des Bremsmechanismus und des Kinderwagens zu verringern.
- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Die jeweiligen Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindungen zum Inhalt.
- Wie aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung noch besser ersichtlich werden wird, wird der beanspruchte Bremsmechanismus für einen Kinderwagen mit zwei Rädern verwendet. Der Bremsmechanismus umfasst eine Welle, zwei Bremsnaben, zwei Bremspedale und ein Verbindungsrohr. Die Welle ist mit den beiden Rädern verbunden. Die zwei Bremsnaben sind jeweils an den inneren Seiten der beiden Räder fixiert und weisen eine Mehrzahl von Erhebungen bzw. Stegen auf, die radial bezüglich der Welle angeordnet sind. Ein Eingriffsschlitz ist zwischen jedem zweier benachbarter Stege ausgebildet. Die beiden Bremspedale sind auf der Welle, die den beiden Bremsnaben zugeordnet ist, angeordnet. Eine Bremsrippe bzw. Bremsstift ragt von einer Seitenfläche von jedem Bremspedal in Richtung der entsprechenden Bremsnabe hervor. Das Verbindungsrohr umschließt die Welle und ist mit den beiden Bremspedalen verbunden. Die Bremsrippe tritt entsprechend der Drehung des zugeordneten Bremspedals mit dem entsprechenden Eingriffsschlitz in Eingriff oder löst sich aus diesem.
- Zusätzlich umfasst ein Kinderwagen einen Kinderwagenrahmen, zwei Räder und einen Bremsmechanismus. Die beiden Räder sind mit dem Kinderwagenrahmen verbunden. Der Bremsmechanismus ist mit dem Kinderwagenrahmen verbunden und zwischen den beiden Rädern angeordnet. Der Bremsmechanismus umfasst eine Welle, zwei Bremsnaben, zwei Bremspedale und ein Verbindungsrohr. Die Welle ist mit den beiden Rädern verbunden. Die beiden Bremsnaben sind jeweils an den inneren Seiten der beiden Räder fixiert und weisen eine Mehrzahl von Stegen auf, die radial bezüglich der Welle angeordnet sind. Ein Eingriffsschlitz ist zwischen jedem zweier benachbarter Stege ausgebildet. Die beiden Bremspedale sind auf der Welle, die den beiden Bremsnaben zugeordnet ist, angeordnet. Eine Bremsrippe ragt von einer Seitenfläche von jedem Bremspedal in Richtung der entsprechenden Bremsnabe hervor. Das Verbindungsrohr umschließt die Welle und ist mit den beiden Bremspedalen verbunden. Die Bremsrippe tritt entsprechend der Drehung des zugeordneten Bremspedals mit dem entsprechenden Eingriffsschlitz in Eingriff oder löst sich aus diesem.
- Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnung. Darin zeigt:
-
1 eine Darstellung eines Bremsmechanismus, der an zwei Rädern eines Kinderwagens montiert ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
2A eine Einzelteildarstellung bzw. Explosionsansicht des Bremsmechanismus der1 ; -
2B eine Einzelteildarstellung bzw. Explosionsansicht des Bremsmechanismus der1 aus einer weiteren Blickrichtung; -
3 eine Querschnittsansicht des Bremsmechanismus der1 ; -
4 eine perspektivische Darstellung eines Bremspedals der2B , und -
5 eine perspektivische Darstellung eines Kinderwagens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. - Die detaillierte Beschreibung für die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird gemäß den folgenden Figuren gegeben, und Komponenten mit ähnlichen Ziffern repräsentieren Komponenten mit ähnlichen Funktionen oder Anordnungen in den Figuren der vorliegenden Erfindung.
- Gemäß den
1 bis2B wird ein Bremsmechanismus, der jeweils an zwei Rädern eines Kinderwagens montiert ist, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Wie in den1 bis2B dargestellt, umfasst der Bremsmechanismus zwei Bremsnaben11 , zwei Bremspedale12 , zwei Basisteile13 , zwei Radbasisteile14 , zwei elastische Teile15 , eine Welle16 , und ein Verbindungsrohr17 . Die Welle16 ist zwischen zwei Rädern20 angeordnet. Die beiden Bremsnaben11 sind jeweils an den inneren Seiten der beiden Räder20 fixiert. Die beiden Bremspedale12 sind auf der Welle16 , den beiden Bremsnaben11 zugeordnet, angeordnet. Die beiden Basisteile13 sind jeweils in den beiden Bremspedalen12 angeordnet. Die beiden Radbasisteile14 sind jeweils in den beiden Basisteilen13 angeordnet. Die beiden elastischen Teile15 sind ebenfalls jeweils in den beiden Basisteilen13 angeordnet. Die beiden Enden der Welle16 gehen durch die beiden Bremspedale12 und die beiden Basisteile13 nacheinander hindurch, um jeweils in die beiden Räder20 eingesetzt zu werden. Das Verbindungstor17 umschließt die Welle16 , und die beiden Enden des Verbindungsrohres17 sind jeweils mit den beiden Bremspedalen12 verbunden. Weil in der vorliegenden Erfindung das mechanische Design des Bremsmechanismus, der an einem Rad20 angeordnet ist, derselbe wie der des anderen Rades20 ist, wird die detaillierte Beschreibung für das mechanische Design zur Vereinfachung von einem der beiden Bremsmechanismen wie folgt vorgesehen. - Wie in
2A und2B dargestellt, ist die Bremsnabe11 an der inneren Seite des Rades20 fixiert. Die Bremsnabe11 weist eine Mehrzahl von Stegen111 auf, die radial bezüglich der Welle16 angeordnet sind. Ein Eingriffsschlitz112 ist zwischen jedem von zwei benachbarten Stegen111 ausgebildet. Wie in4 dargestellt, ragt eine Bremsrippe121 von einer Seitenfläche des Bremspedals12 in Richtung der Bremsnabe11 hervor. Wenn ein Anwender den Bremsmechanismus betätigen möchte, um das Rad20 zu bremsen, muss er nur auf das Bremspedal12 treten, um es zu drehen. Zusammen mit der Drehung des Bremspedals12 tritt die Bremsrippe121 mit dem Eingriffsschlitz112 in Eingriff. Folglich kann das Rad20 durch den Eingriff der Bremsrippe121 mit dem Eingriffsschlitz112 gebremst werden. Andererseits, wenn der Anwender das Rad20 freigeben bzw. lösen möchte, muss der Anwender das Bremspedal12 zum Drehen nach oben ziehen bzw. anheben. Zusammen mit der Drehung des Bremspedals12 wird die Bremsrippe121 vom Eingriffsschlitz112 getrennt, um somit das Rad20 freizugeben. Weil der Bremsmechanismus, wie oben bekannt, nur den Eingriff der Bremsrippe121 mit dem Eingriffsschlitz112 verwendet, um das Rad20 zu bremsen, bedeutet dies, dass der Bremsmechanismus ein einfaches mechanisches Design aufweist, um somit die Kosten des Kinderwagens zu verringern. - Gemäß den
2A ,2B und4 wird darin jede Seite des Bremspedals12 mit einer Begrenzungsöffnung122 und einer ersten Einbau- bzw. Montageöffnung123 dargestellt. In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Begrenzungsöffnung122 an einer Seite des Bremspedals12 ausgebildet, und ein Zungenstück124 ragt von einem Umfang der Begrenzungsöffnung122 einwärts hervor. Das Zungenstück124 teilt die Begrenzungsöffnung122 in eine erste kleine Begrenzungsöffnung122a und eine zweite kleine Begrenzungsöffnung122b , Das Zungenstück124 ist vorzugsweise eine elastische Platte bzw. Folie. Folglich weist jede Seite des Basisteils13 einen Eingriffsvorsprung131 und eine zweite Einbauöffnung132 auf. Wenn das Basisteil13 im Bremspedal12 angeordnet ist, wird der Eingriffsvorsprung131 in die Begrenzungsöffnung122 eingesetzt. Eine dritte Einbaubzw. Montageöffnung141 wird am Radbasisteil14 ausgebildet und mit der ersten Einbauöffnung123 und zweiten Einbauöffnung132 ausgerichtet. Ein Verbindungsteil18 (zum Beispiel ein Niet) geht durch die erste Einbauöffnung123 , zweite Einbauöffnung132 und dritte Einbauöffnung141 nacheinander hindurch, um das Radbasisteil14 und das Basisteil13 mit dem Bremspedal12 zu verbinden. Wenn außerdem das Bremspedal12 getreten oder angehoben wird, wirkt der Eingriffsvorsprung131 auf das Zungenstück124 , um das Zungenstück124 zu verformen, um somit zu ermöglichen, dass sich der Eingriffsvorsprung131 zwischen der ersten kleinen Begrenzungsöffnung122a und der zweiten kleinen Begrenzungsöffnung122b bewegen kann. Folglich kann der Drehbereich des Bremspedals12 begrenzt werden, um eine Überdrehung des Bremspedals12 zu vermeiden. Das heißt, wenn das Bremspedal12 an einer Bremsposition angeordnet ist, ist die Bremsrippe121 mit dem Eingriffsschlitz112 in Eingriff und der Eingriffsvorsprung131 ist in der ersten kleinen Begrenzungsöffnung122a angeordnet. Wenn das Bremspedal12 an einer Freigabeposition angeordnet ist, ist die Bremsrippe121 vom Eingriffsschlitz112 getrennt und der Eingriffsvorsprung131 ist in der zweiten kleinen Begrenzungsöffnung122b angeordnet. Es ist zu beachten, dass in einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Eingriffsvorsprung131 auf dem Bremspedal12 angeordnet und die Begrenzungsöffnung122 stattdessen auf dem Basisteil13 ausgebildet sein kann. In dieser Konfiguration kann der Begrenzungszweck ebenfalls erreicht werden, Es ist zu erwähnen, dass der Bremsmechanismus der vorliegenden Erfindung ferner eine Funktion, beide Räder des Kinderwagens gleichzeitig zu bremsen, aufweist. Wie in1 und2A dargestellt, umschließt das Verbindungsrohr17 die Welle16 . Die beiden Enden des Verbindungsrohrs17 weisen jeweils zumindest eine Öffnung171 auf, und die beiden Bremspedale12 weisen jeweils zumindest einen entsprechenden Eingriffsbereich125 auf. Wenn der Zusammenbau des Bremsmechanismus vollendet ist, sind die Eingriffsbereiche125 an den Bremspedalen12 jeweils in die Öffnungen171 des Verbindungsrohres17 eingesetzt. Wenn folglich eines der Bremspedale12 getreten wird, um das Rad20 zu bremsen, treibt das Bremspedal12 das Verbindungsrohr17 an, sich zu drehen, um somit das andere Bremspedal12 zu drehen, um das andere Rad20 zu bremsen. Folglich wird der Zweck, dass beide Räder20 gleichzeitig gebremst werden, erreicht. - Wie in
2A und3 dargestellt, liegt ein Ende des elastischen Teils15 am Basisteil13 und das andere Ende des elastischen Teils15 am Radbasisteil14 an. Beispielsweise ragt eine hervorspringende Rippe133 vom Basisteil13 nach innen, und ein Ende des elastischen Teils15 liegt an der hervorspringenden Rippe133 an, wenn der Zusammenbau des Bremsmechanismus vollendet ist. In dieser Konfiguration kann das elastische Teil15 die Schwingung absorbieren, wenn der Kinderwagen Stöße bzw. einen Anprall aufnimmt. - Wie in
5 dargestellt, umfasst ein Kinderwagen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Kinderwagenrahmen30 , zwei Räder20 , und einen Bremsmechanismus100 . Der Bremsmechanismus100 und die beiden Räder20 sind mit dem Kinderwagenrahmen30 verbunden. Das mechanische Design und die Betätigung des Bremsmechanismus100 kann gemäß der zuvor erwähnten Beschreibung analog geschlussfolgert und daher hier weggelassen werden. Außerdem kann der Bremsmechanismus100 auf verschiedene Typen von Kinderwagenrahmen und Räder angewendet werden. - Obwohl die Erfindung gemäß den oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist sie nicht auf diese oben beschriebenen Ausführungsformen begrenzt. Abänderungen und Varianten der oben beschriebenen Ausführungsformen erscheinen den Durchschnittsfachleuten im Licht der oben genannten Lehre. Sie werden durch die folgenden Ansprüche definiert. Neben der voranstehenden schriftlichen Offenbarung der Erfindung wird hiermit ergänzend auf die zeichnerische Darstellung in
1 bis5 Bezug genommen. - Zusammenfassend kann Folgendes festgehalten werden:
Ein Bremsmechanismus100 für einen Kinderwagen, der zwei Räder20 umfasst, wird offenbart. Der Bremsmechanismus100 umfasst eine Welle16 , zwei Bremsnaben11 , zwei Bremspedale12 , und ein Verbindungsrohr17 . Die Welle16 ist mit den beiden Rädern20 verbunden. Die beiden Bremsnaben11 sind jeweils an den inneren Seiten der beiden Räder20 fixiert und weisen eine Mehrzahl von Stegen111 auf, die radial bezüglich der Welle16 angeordnet sind. Ein Eingriffsschlitz112 ist zwischen jedem zweier benachbarter Stege111 ausgebildet. Die beiden Bremspedale12 sind auf der Welle16 , den beiden Bremsnaben11 zugeordnet, angeordnet. Eine Bremsrippe121 ragt von einer Seitenfläche von jedem Bremspedal12 in Richtung der entsprechenden Bremsnabe11 hervor. Das Verbindungsrohr17 umschließt die Welle16 und ist mit den beiden Bremspedalen12 verbunden. Die Bremsrippe121 tritt entsprechend der Drehung des zugeordneten Bremspedals12 mit dem entsprechenden Eingriffsschlitz112 in Eingriff oder löst sich aus dem Eingriff. - Bezugszeichenliste
-
- 11
- Bremsnabe
- 12
- Bremspedal
- 13
- Basisteil
- 14
- Radbasisteil
- 15
- Elastisches Teil
- 16
- Welle
- 17
- Verbindungsrohr
- 18
- Verbindungsteil
- 20
- Rad
- 30
- Kinderwagenrahmen
- 100
- Bremsmechanismus
- 111
- Erhebung bzw. Steg
- 112
- Eingriffsschlitz
- 121
- Bremsrippe bzw. Bremsstift
- 122
- Begrenzungsöffnung
- 122a
- Erste kleine Begrenzungsöffnung
- 122b
- Zweite kleine Begrenzungsöffnung
- 123
- Erste Einbauöffnung bzw. Montageöffnung
- 124
- Zungenstück
- 125
- Eingriffsbereich
- 131
- Eingriffsvorsprung
- 132
- Zweite Einbauöffnung bzw. Montageöffnung
- 133
- Hervorspringende Rippe
- 141
- Dritte Einbauöffnung bzw. Montageöffnung
- 171
- Öffnung
Claims (10)
- Bremsmechanismus (
100 ) für einen Kinderwagen, der zwei Räder (20 ) umfasst, wobei der Bremsmechanismus (100 ) Folgendes aufweist: – eine Welle (16 ), die mit den beiden Rädern (20 ) verbunden ist; – zwei Bremsnaben (11 ), die jeweils an den inneren Seiten der beiden Räder (20 ) fixiert sind und eine Mehrzahl von Stegen (111 ) aufweisen, die jeweils radial bezüglich der Welle (16 ) angeordnet sind, wobei ein Eingriffsschlitz (112 ) zwischen jedem zweier benachbarter Stege (111 ) ausgebildet ist; – zwei Bremspedale (12 ), die auf der Welle (16 ), den beiden Bremsnaben (11 ) zugeordnet, angeordnet sind, wobei eine Bremsrippe (121 ) von einer Seitenfläche von jedem Bremspedal (12 ) in Richtung der entsprechenden Bremsnabe (11 ) hervorragt; – ein Verbindungsrohr (17 ), das die Welle (16 ) umschließt und mit beiden Bremspedalen (12 ) verbunden ist; – wobei die Bremsrippe (121 ) entsprechend der Drehung des zugeordneten Bremspedals (12 ) mit dem entsprechenden Eingriffsschlitz (112 ) in Eingriff tritt oder sich aus dem Eingriff löst, und – zwei Basisteile (13 ), die jeweils in den beiden Bremspedalen (12 ) angeordnet sind, wobei die Welle (16 ) durch die beiden Bremspedale (12 ) und die beiden Basisteile (13 ) hindurchgeht, wobei zumindest eine Seite von jedem Bremspedal (12 ) eine Begrenzungsöffnung (122 ), und zumindest eine Seite von jedem Basisteil (13 ) einen Eingriffsvorsprung (131 ) aufweist; – wobei, wenn der Eingriffsvorsprung (131 ) in die entsprechende Begrenzungsöffnung (122 ) eingesetzt ist, ist der Eingriffsvorsprung (131 ) in der Begrenzungsöffnung (122 ) beweglich, dadurch gekennzeichnet, dass – ein Zungenstück (124 ) von einem Umfang der Begrenzungsöffnung (122 ) nach innen ragt, und das Zungenstück (124 ) zum Teilen der Begrenzungsöffnung (122 ) in eine erste kleine Begrenzungsöffnung (122a ) und eine zweite kleine Begrenzungsöffnung (122b ) vorgesehen ist. - Bremsmechanismus (
100 ) gemäß Anspruch 1, wobei die beiden Enden des Verbindungsrohrs (17 ) jeweils zumindest eine Öffnung (171 ) aufweisen, wobei die beiden Bremspedale (12 ) jeweils zumindest einen entsprechenden Eingriffsbereich (125 ) aufweisen, und der Eingriffsbereich (125 ) zum Eingriff mit der entsprechenden Öffnung (171 ) verwendet wird. - Bremsmechanismus gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2: – mit zwei Radbasisteilen (
14 ), die jeweils in den beiden Basisteilen (13 ) angeordnet sind; und – mit zwei elastischen Teilen (15 ), die jeweils in den beiden Basisteilen (13 ) angeordnet sind, wobei die beiden Enden von jedem elastischen Teil (15 ) jeweils am entsprechenden Basisteil (13 ) und entsprechenden Radbasisteil (14 ) anliegen. - Bremsmechanismus (
100 ) gemäß Anspruch 3, wobei eine hervorspringende Rippe (133 ) vom Basisteil (13 ) nach innen ragt, und ein Ende des elastischen Teils (15 ) an der hervorspringenden Rippe (133 ) anliegt. - Bremsmechanismus (
100 ) gemäß einem der Ansprüche 3 oder 4: – mit einem Verbindungsteil (18 ), das nacheinander durch das Bremspedal (12 ), Basisteil (13 ) und Radbasisteil (14 ) hindurchgeht. - Kinderwagen: – mit einem Kinderwagenrahmen (
30 ); – mit zwei Rädern (20 ), die mit dem Kinderwagenrahmen (30 ) verbunden sind; und – mit einem Bremsmechanismus (100 ), der mit dem Kinderwagenrahmen (30 ) verbunden und zwischen den beiden Rädern (20 ) angeordnet ist, wobei der Bremsmechanismus (100 ) Folgendes aufweist: – eine Welle (16 ), die mit den beiden Rädern (20 ) verbunden ist; – zwei Bremsnaben (11 ), die jeweils an den inneren Seiten der beiden Räder (20 ) fixiert sind und eine Mehrzahl von Stegen (111 ) aufweisen, die jeweils radial bezüglich der Welle (16 ) angeordnet sind, wobei ein Eingriffsschlitz (112 ) zwischen jedem zweier benachbarter Stege (111 ) ausgebildet ist; – zwei Bremspedale (12 ), die auf der Welle (16 ), den beiden Bremsnaben (11 ) zugeordnet, angeordnet sind, wobei eine Bremsrippe (121 ) von einer Seitenfläche von jedem Bremspedal (12 ) in Richtung der entsprechenden Bremsnabe (11 ) hervorragt; – ein Verbindungsrohr (17 ), das die Welle (16 ) umschließt und mit beiden Bremspedalen (12 ) verbunden ist; – wobei die Bremsrippe (121 ) entsprechend der Drehung des zugeordneten Bremspedals (12 ) mit dem entsprechenden Eingriffsschlitz (112 ) in Eingriff tritt oder sich aus dem Eingriff löst, und – zwei Basisteile (13 ), die jeweils in den beiden Bremspedalen (12 ) angeordnet sind, wobei die Welle (16 ) durch die beiden Bremspedale (12 ) und die beiden Basisteile (13 ) hindurchgeht, wobei zumindest eine Seite von jedem Bremspedal (12 ) eine Begrenzungsöffnung (122 ), und zumindest eine Seite von jedem Basisteil (13 ) einen Eingriffsvorsprung (131 ) aufweist; – wobei, wenn der Eingriffsvorsprung (131 ) in die entsprechende Begrenzungsöffnung (122 ) eingesetzt ist, ist der Eingriffsvorsprung (131 ) in der Begrenzungsöffnung (122 ) beweglich, dadurch gekennzeichnet, dass – ein Zungenstück (124 ) von einem Umfang der Begrenzungsöffnung (122 ) nach innen ragt, und das Zungenstück (124 ) zum Teilen der Begrenzungsöffnung (122 ) in eine erste kleine Begrenzungsöffnung (122a ) und eine zweite kleine Begrenzungsöffnung (122b ) vorgesehen ist. - Kinderwagen gemäß Anspruch 6, wobei die beiden Enden des Verbindungsrohrs (
17 ) zumindest jeweils eine Öffnung (121 ) aufweisen, wobei die beiden Bremspedale (12 ) zumindest jeweils einen entsprechenden Eingriffsbereich (125 ) aufweisen, und der Eingriffsbereich (125 ) zum Eingriff mit der entsprechenden Öffnung (171 ) verwendet wird. - Kinderwagen gemäß einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei der Bremsmechanismus (
100 ) ferner Folgendes aufweist: – zwei Radbasisteile (14 ), die jeweils in den beiden Basisteilen (13 ) angeordnet sind; und – zwei elastische Teile (15 ), die jeweils in den beiden Basisteilen (13 ) angeordnet sind, wobei die beiden Enden von jedem elastischen Teil (15 ) jeweils am entsprechenden Basisteil (13 ) und entsprechenden Radbasisteil (14 ) anliegen. - Kinderwagen gemäß Anspruch 8, wobei eine hervorspringende Rippe (
133 ) von der Basis (13 ) nach innen ragt, und ein Ende des elastischen Teils (15 ) an der hervorspringenden Rippe (133 ) anliegt. - Kinderwagen gemäß einem der Ansprüche 8 oder 9, wobei der Bremsmechanismus (
100 ) ferner Folgendes aufweist: – ein Verbindungsteil (18 ), das nacheinander durch das Bremspedal (12 ), Basisteil (13 ) und Radbasisteil (14 ) hindurchgeht.
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