DE102011109910A1 - Verfahren für eine ergänzungsfähige Mehrzweckmarkierung - Google Patents

Verfahren für eine ergänzungsfähige Mehrzweckmarkierung Download PDF

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Abstract

Ein Verfahren zum Markieren und ein Verfahren zum Verfolgen eines Objekts mit einer Oberfläche werden offenbart. Das Verfahren zum Markieren umfasst das Erzeugen einer Markierung auf der Oberfläche des Objekts, das Erzeugen eines Attributs am Objekt und das Ergänzen der Markierung, um das erzeugte Attribut anzugeben. Das Verfahren zum Verfolgen des markierten Objekts umfasst das Erfassen einer Markierung, die in einem sequentiellen Datenbereich auf der Oberfläche des Objekts angeordnet ist, und das Erfassen eines Bildes des Attributs. Das Verfahren zum Verfolgen umfasst auch das Analysieren eines Codes, der in einem Hilfsdatenbereich angeordnet ist, wobei der Hilfscode dem Attribut entspricht, und das Analysieren des Attributs auf eine Anwesenheit eines Zustandes. Ferner umfasst das Verfahren zum Verfolgen das Speichern der Markierung, des Hilfscodes und des Bildes des Merkmals, wenn der vorbestimmte Zustand vorliegt. Eine Markierung zum Identifizieren eines Objekts mit einer Oberfläche und einem Attribut wird auch offenbart.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufbringen einer ergänzungsfähigen Markierung auf ein Objekt, d. h. einer Markierung, die mit einer Vorkehrung konfiguriert ist, damit sie ergänzt wird, nachdem die Markierung auf das Objekt aufgebracht wurde.
  • HINTERGRUND
  • Eine Vielfalt von Verfahren wurde zur Markierung und anschließenden Identifikation von verschiedenen Gegenständen wie z. B. Lebensmitteln und Kraftfahrzeugkomponenten entwickelt. Solche Markierungsverfahren werden typischerweise verwendet, um Gegenstände während ihrer Lagerung, ihrer Verteilung und ihres Verkaufs nachzuverfolgen.
  • Ein häufig verwendetes Verfahren zum Markieren eines Objekts ist eine Datenmatrixstrichcodierung. Typischerweise ist ein Datenmatrixcode ein zweidimensionales, rechteckiges Muster von Zeichen mit einer vorbestimmten Anzahl von Zeilen und Spalten. Die zu codierenden Informationen können in einem Textformat vorliegen oder können als Rohdaten codiert sein. Im Allgemeinen liegen codierte Daten im Bereich von einigen Bytes bis zu 2 Kilobytes. Die Länge der codierten Daten hängt von den Abmessungen der verwendeten Matrix ab. Wenn mehr Daten in der Matrix codiert werden, nimmt die Anzahl von Zeilen in den Zeilen und Spalten der Matrix zu. Datenmatrixgrößen variieren im Allgemeinen von 8×8 bis 144×144. Eine Datenmatrix ist im Allgemeinen in der Lage, bis zu 2335 alphanumerische Zeichen zu speichern.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Es werden ein Verfahren zum Markieren und ein Verfahren zum Nachverfolgen eines Objekts mit einer Oberfläche offenbart. Das Verfahren zum Markieren umfasst das Erzeugen einer Markierung in Form eines sequentiellen Datenbildes auf der Oberfläche des Objekts. Das Verfahren zum Markieren umfasst auch das Erzeugen eines Attributs am Objekt wie z. B. Durchführen einer Operation, die einen Aspekt des Objekts modifiziert. Außerdem umfasst das Verfahren zum Markieren das Ergänzen der Markierung, um das erzeugte Attribut zu kennzeichnen oder anzugeben.
  • Die Markierung kann einen sequentiellen Datenbereich umfassen und die Handlung der Erzeugung der Markierung kann das Hinterlegen eines Serialisierungscodes, d. h. eines zweidimensionalen Datenmatrixcodes, im sequentiellen Datenbereich umfassen. Der Serialisierungscode kann dazu konfiguriert sein, das Objekt zu identifizieren. Der sequentielle Datenbereich kann eingerahmt sein, d. h. von einem Merkmal umgeben sein, das dazu konfiguriert ist, entweder einen kontinuierlichen oder einen diskontinuierlichen Rand um den sequentiellen Datenbereich herzustellen, so dass das Merkmal wahrgenommen werden kann. Das Merkmal kann mindestens einen linearen Marker umfassen.
  • Die Markierung kann einen Hilfsdatenbereich umfassen. In einem solchen Fall kann die Handlung des Ergänzens der Markierung das Hinterlegen eines Hilfscodes mit mindestens einem Zeichen im Hilfsdatenbereich, derart, dass der Hilfsdatenbereich außerhalb des Randes angeordnet ist, umfassen. Der Code kann eine Sequenz von Zeichen umfassen, so dass die Anzahl und/oder der Typ des mindestens einen Zeichens das erzeugte Attribut oder eine am Objekt durchgeführte Operation angeben. Die Positionierung des mindestens einen Zeichens innerhalb des Codes kann das erzeugte Attribut angeben.
  • Der sequentielle Datenbereich kann eine im Wesentlichen rechteckige zweidimensionale Form aufweisen. Der Hilfsdatenbereich kann entlang einer Seite der im Wesentlichen rechteckigen zweidimensionalen Form angeordnet sein. Der Hilfsdatenbereich kann Positionen für mehrere Zeilen von Zeichen umfassen.
  • Das Verfahren mm Verfolgen des markierten Objekts mit einem Attribut und einer Oberfläche umfasst das Erfassen der vorstehend beschriebenen Markierung, wobei die Markierung auf der Oberfläche angeordnet ist und einen Serialisierungscode aufweist, der das Objekt angibt. Das Verfahren zum Verfolgen umfasst auch das Erfassen eines Bildes des Attributs und das Analysieren eines Hilfsdatenbereichs, der in der Markierung angeordnet ist. Der Hilfsdatenbereich umfasst einen Hilfscode mit mindestens einem Zeichen, wobei der Hilfscode das Attribut angibt. Das Verfahren zum Verfolgen umfasst außerdem das Analysieren des Attributs auf eine Anwesenheit eines Zustandes, der ein spezifisches physikalisches Merkmal, eine Nicht-Übereinstimmung mit einer vorgeschriebenen Anforderung oder ein Defekt sein kann.
  • Ferner kann das Verfahren zum Verfolgen das Speichern des Hilfscodes und des Serialisierungscodes umfassen, wenn der vorbestimmte Zustand vorhanden ist. Das Bild des Attributs kann auch gespeichert werden. Gemäß dem Verfahren zum Verfolgen können die Handlungen des Speicherns des Hilfscodes und des Serialisierungscodes in einem Speicher eines Datenerfassungssystems durchgeführt werden. Das Bild des Attributs kann auch im Speicher des Datenerfassungssystems gespeichert werden.
  • Eine Markierung zum Identifizieren eines Objekts mit einer Oberfläche und einem Attribut wird auch offenbart.
  • Die obigen Merkmale und Vorteile und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der besten Arten zur Ausführung der Erfindung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen leicht ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Darstellung einer ergänzungsfähigen Markierung gemäß einer Ausführungsform;
  • 2 ist ein Ablaufplan, der ein Verfahren zum Markieren des Objekts mit der in 1 dargestellten Markierung darstellt; und
  • 3 ist ein Ablaufplan, der ein Verfahren zum Verfolgen eines Objekts mit der in 1 dargestellten Markierung und gemäß dem in 2 dargestellten Verfahren zum Markieren darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • In den Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen in allen verschiedenen Figuren gleichen oder ähnlichen Komponenten entsprechen, stellt 1 ein schematisch dargestelltes Objekt dar, das mit dem Zeichen 10 bezeichnet ist. Das Objekt 10 kann eine beliebige hergestellte Komponente wie z. B. ein Gussstück eines Zylinderkopfs für einen Verbrennungsmotor sein. Das Objekt 10 umfasst eine äußere Oberfläche 12, die dazu konfiguriert ist, eine Markierung 14 in Form eines sequentiellen Datenbildes aufzunehmen.
  • Die Markierung 14 ist eine maschinenlesbare, d. h. erfassbare oder abtastbare, zweidimensionale, im Allgemeinen rechteckige Datenmatrix, die dazu konfiguriert ist, codierte Informationen zum Markieren und Identifizieren des Objekts 10 zu enthalten. Außerdem soll die Markierung 14 auf die Oberfläche 12 durch einen beliebigen geeigneten Bilderzeugungsprozess wie z. B. Tintenmarkierung, Prägen oder Ätzen über eine spezifisch ausgelegte Vorrichtung aufgebracht werden.
  • Die Markierung 14 umfasst einen sequentiellen Datenbereich 16, der dazu konfiguriert ist, einen digitalen Serialisierungscode 18 aufzunehmen, der das Objekt 10 angibt, d. h. für dessen Identifikation konfiguriert ist. Der Serialisierungscode 18 ist durch eine spezifische Anzahl von Zeilen und Spalten gekennzeichnet, die aus unterschiedlichen Zellen angeordnet sind, die selektiv mit ”hellen” und ”dunklen” Elementen gefüllt sind, die Bits, d. h. Informationseinheiten, darstellen. Der Serialisierungscode 18 kann auch in einer alphanumerischen Form angezeigt oder dargestellt werden. In Abhängigkeit von einer speziellen Situation kann ein ”helles” Element eine 0 darstellen und ein ”dunkles” Element kann eine 1 darstellen oder umgekehrt. Wenn mehr Daten in dem sequentiellen Datenbereich 16 codiert werden, nimmt die Anzahl von Zellen in Zeilen und Spalten zu.
  • Der sequentielle Datenbereich 16 ist von linearen Marker 20, 22, 24 und 26 eingerahmt. Die linearen Marker 20, 22, 24 und 26 sind als graphischer Aufdruck gezeigt, der auf der Oberfläche 12 abgeschieden ist, können jedoch auch mit einer Abstands- oder einer Reliefform relativ zur Oberfläche 12 erzeugt werden. Wie gezeigt, sind die linearen Marker 20, 22, 24 und 26 vom sequentiellen Bereich 16 abgehoben und sind positioniert, um einen diskontinuierlichen Rand um den sequentiellen Datenbereich 16 herzustellen. Die linearen Marker 20, 22, 24 und 26 sind so konfiguriert, dass sie von einem menschlichen Auge, einer optischen Vorrichtung und/oder durch eine taktile Sonde (nicht dargestellt) wahrgenommen werden. Die linearen Marker 20, 22, 24 und 26 fungieren als ”Ortungsmuster”, d. h. ein Merkmal, das an einem vorbestimmten Ort in Bezug auf den sequentiellen Datenbereich 16 angeordnet ist, so dass der Serialisierungscode 18 aufgefunden und gelesen werden kann.
  • Die linearen Marker 20, 22, 24 und 26 können alle identisch sein oder eine unterschiedliche Form, Länge und/oder Dicke aufweisen, um die Orientierung der Markierung 14 zu erleichtern, bevor der Serialisierungscode 18 gelesen wird. Obwohl diskontinuierliche lineare Marker 20, 22, 24 und 26 gezeigt sind, schlieft nichts die Verwendung eines einzelnen kontinuierlichen Randes oder irgendeines (irgendwelcher) anderen geeigneten Merkmals (Merkmale), das (die) wahrgenommen werden kann (können), um den sequentiellen Datenbereich 16 abzugrenzen und/oder zu orientieren, aus. Alternativ kann der Serialisierungscode 18 durch eine optische Vorrichtung abgetastet werden, um Positionsdaten zu identifizieren, wie z. B. durchgezogene Linien 17, um die geeignete Orientierung der Markierung 14 zu erleichtern.
  • Die Markierung 14 umfasst Hilfsdatenbereiche 28, 30, 32 und 34, die außerhalb des durch die linearen Marker 20, 22, 24 und 26 hergestellten Randes angeordnet sind, wobei jeder Datenbereich entlang einer Seite der im Wesentlichen rechteckigen Form des sequentiellen Datenbereichs 16 vorgesehen ist. Jeder Hilfsdatenbereich 28, 30, 32 und 34 ist eine zweidimensionale, im Allgemeinen rechteckige Zone, die dazu konfiguriert ist, einen Hilfscode 52 aufzunehmen. Der Hilfscode 52 umfasst mindestens ein Symbol oder Zeichen, umfasst jedoch typischerweise eine Sequenz von Zeichen, die ein Attribut angibt, das am Objekt 10 erzeugt wird, wobei somit das Objekt von seiner anfänglichen, d. h. unmodifizierten, Konfiguration modifiziert und unterschieden wird. Die äußere Oberfläche 12 des Objekts 10 umfasst ein physikalisches Element, das im Fall des Zylinderkopfs für einen Verbrennungsmotor eine eingegossene Nabe oder irgendein anderes Merkmal des Objekts sein kann. Wie gezeigt, kann das physikalische Element durch eine geeignete Vorrichtung maschinell bearbeitet oder abgeflacht werden, so dass ein im Wesentlichen neues Attribut 13, beispielsweise eine maschinell bearbeitete Nabe mit spezifischen Abmessungen, an der äußeren Oberfläche 12 des Objekts 10 erzeugt wird. Um die Erzeugung des Attributs 13 aufzuzeichnen und zu kennzeichnen, wird die Markierung 14 ergänzt, indem ein Hilfscode 52 in mindestens einem der entsprechenden Hilfsdatenbereiche 28, 30, 32 und 34 hinterlegt wird.
  • Die Zeichen des Hilfscodes 52 können von einem beliebigen Typ, einer beliebigen Form und einer beliebigen Größe sein, die geeignet sind, um von einem menschlichen Auge, einer optischen Vorrichtung und/oder durch eine taktile Sonde wahrgenommen zu werden, beispielsweise eine Sequenz von Punkten, die in 1 gezeigt ist. Die Anzahl und die Positionierung der Zeichen innerhalb der Sequenz des Hilfscodes 52 kann spezifisch ausgewählt werden, damit er das Attribut 13 angibt. Jeder Hilfsdatenbereich 28, 30, 32 und 34 umfasst diskrete Positionen für mehrere Zeilen von Zeichen, wie durch ein Paar von Zeilen 36 und 38 des Hilfsdatenbereichs 28, ein Paar von Zeilen 40 und 42 des Hilfsdatenbereichs 30, ein Paar von Zeilen 44 und 46 des Hilfsdatenbereichs 32 und ein Paar von Zeilen 48 und 50 des Hilfsdatenbereichs 34 gezeigt. Obwohl zwei Zeilen von Zeichen für jeden Hilfsdatenbereich 28, 30, 32 und 34 gezeigt sind, schließt nichts die Bereitstellung von so vielen derartigen Zeilen wie erforderlich, um die gewünschten Informationen zu codieren, aus.
  • Ein Verfahren 60 zum Markieren eines Objekts 10 mit der Markierung 14 ist in 2 gezeigt und wird nachstehend mit Bezug auf 1 beschrieben. Das Verfahren 60 beginnt im Rahmen 62 mit dem Erzeugen einer Markierung 14 auf der Oberfläche 12 des Objekts 10. Nach dem Rahmen 62 umfasst das Verfahren im Rahmen 64 das Erzeugen eines Attributs 13 am Objekt 10. Der Rahmen 66 umfasst das Ergänzen der Markierung 14, um das erzeugte Attribut 13 zu kennzeichnen oder anzugeben. Die Markierung 14 wird durch Belegen von irgendeinem der Hilfsdatenbereiche 28, 30, 32 und 34 mit einem Hilfscode 52, der aus entsprechenden Symbolen oder Zeichen konfiguriert ist, ergänzt. Die Zeichen des Hilfscodes 52 können auch in einer spezifischen Sequenz und an geeigneten Orten innerhalb der Hilfsdatenbereiche 28, 30, 32 und 34 angeordnet werden, um zu kennzeichnen oder anzugeben, dass das Objekt 10 gegenüber seiner anfänglichen oder ursprünglichen Konfiguration modifiziert wurde. Alternativ kann das Objekt 10 anfänglich mit dem Hilfscode 52 in den entsprechenden Hilfsdatenbereichen 28, 30, 32 und 34 codiert werden, um die Ausbildung des Attributs 13 zu kennzeichnen, die im Anschluss an die Codierung stattfindet.
  • Ein Verfahren 70 zum Verfolgen des Objekts 10, das die Markierung 14 umfasst, ist in 3 gezeigt und wird nachstehend mit Bezug auf 1 beschrieben. Das Verfahren 70 beginnt im Rahmen 72 mit dem Erfassen der Markierung 14, die dazu konfiguriert ist, das Objekt 10 zu identifizieren. Die Markierung kann über eine geeignete Bilderfassungsvorrichtung wie z. B. eine optische Vorrichtung und/oder eine taktile Sonde erfasst oder abgetastet werden. Nach dem Rahmen 72 geht das Verfahren zum Rahmen 74 weiter und umfasst das Erfassen oder Abtasten eines Bildes des Attributs 13 durch eine geeignete Bilderfassungsvorrichtung. Nach dem Rahmen 74 geht das Verfahren zum Rahmen 76 weiter, in dem das Verfahren das Analysieren der Hilfsdatenbereiche 28, 30, 32 und 34 auf den Hilfscode 52, der das Attribut 13 angibt, d. h. darstellt, umfasst. Das Verfahren umfasst das Analysieren des Merkmals 13 auf eine Anwesenheit eines vorbestimmten Zustandes wie z. B. einer speziellen physikalischen Abmessung, einer Nicht-Übereinstimmung mit irgendeiner vorgeschriebenen Anforderung oder eines Defekts im Rahmen 78, nach dem das Verfahren zum Rahmen 80 weitergehen kann.
  • Gemäß dem Verfahren kann das Speichern der Markierung 14, die den Hilfscode 52 und den Serialisierungscode 18 umfasst, im Rahmen 80 enthalten sein, wenn der vorbestimmte Zustand vorhanden ist. In einem solchen Fall kann das Bild des Attributs 13 auch gespeichert werden. Das Bild der Markierung 14, der Hilfscode 52 und das Bild des Attributs 13 können auch zum Archivieren und zur zukünftigen Bezugnahme übertragen werden. Das Verfahren 70 kann auch das Kombinieren des Hilfscodes 52 der Hilfsdatenbereiche 28, 30, 32 und 34 mit dem Serialisierungscode 18 des sequentiellen Datenbildes 14 und das Speichern und/oder Übertragen der kombinierten Codes 18 und 52, falls der vorbestimmte Zustand vorhanden ist, umfassen.
  • Obwohl die besten Arten zur Ausführung der Erfindung im Einzelnen beschrieben wurden, erkennt der Fachmann auf dem Gebiet, auf das sich diese Erfindung bezieht, verschiedene alternative Konstruktionen und Ausführungsformen zur Ausführung der Erfindung innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Ansprüche.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Markieren eines Objekts mit einer Oberfläche, wobei das Verfahren umfasst: Erzeugen einer Markierung auf der Oberfläche; Erzeugen eines Attributs am Objekt; und Ergänzen der Markierung, um das erzeugte Attribut anzugeben.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Markierung einen sequentiellen Datenbereich umfasst und das Erzeugen einer Markierung das Hinterlegen eines Serialisierungscodes im sequentiellen Datenbereich umfasst, und wobei der Serialisierungscode dazu konfiguriert ist, das Objekt zu identifizieren.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der sequentielle Datenbereich von einem Merkmal umrahmt ist, das dazu konfiguriert ist, entweder einen kontinuierlichen oder einen diskontinuierlichen Rand um den sequentiellen Datenbereich herzustellen, so dass das Merkmal wahrgenommen werden kann.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Merkmal mindestens einen linearen Marker umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Markierung einen Hilfsdatenbereich umfasst, der außerhalb des Randes angeordnet ist, und das Ergänzen der Markierung das Hinterlegen eines Hilfscodes mit mindestens einem Zeichen im Hilfsdatenbereich umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei: der Hilfsdatenbereich Positionen für mehrere Zeilen von Zeichen umfasst; das mindestens eine Zeichen eine Sequenz von Zeichen ist, so dass die Anzahl und/oder der Typ von Zeichen in der Sequenz von Zeichen das erzeugte Attribut angeben; und der sequentielle Datenbereich eine im Wesentlichen rechteckige zweidimensionale Form aufweist und der Hilfsdatenbereich entlang einer Seite der im Wesentlichen rechteckigen zweidimensionalen Form angeordnet ist.
  7. Markierung zum Identifizieren eines Objekts mit einer Oberfläche und einem Attribut, wobei die Markierung umfasst: einen sequentiellen Datenbereich; einen Serialisierungscode, der im sequentiellen Datenbereich hinterlegt ist und dazu konfiguriert ist, das Objekt zu identifizieren; und einen Hilfsdatenbereich zum Hinterlegen eines Hilfscodes mit mindestens einem Zeichen, wobei der Hilfscode dazu konfiguriert ist, die Markierung zum Angeben des Attributs zu ergänzen.
  8. Markierung nach Anspruch 7, wobei der sequentielle Datenbereich durch ein Merkmal eingerahmt ist, das dazu konfiguriert ist, entweder einen kontinuierlichen oder einen diskontinuierlichen Rand um den sequentiellen Datenbereich herzustellen, so dass das Merkmal wahrgenommen werden kann, und wobei der Hilfsdatenbereich außerhalb des Randes angeordnet ist, und wobei das Merkmal mindestens einen linearen Marker umfasst.
  9. Markierung nach Anspruch 7, wobei der Hilfsdatenbereich Positionen für mehrere Zeilen von Zeichen umfasst, und wobei das mindestens eine Zeichen eine Sequenz von Zeichen ist, so dass die Anzahl und/oder der Typ von Zeichen in der Sequenz von Zeichen das Attribut angeben.
  10. Markierung nach Anspruch 7, wobei der sequentielle Datenbereich eine im Wesentlichen rechteckige zweidimensionale Form aufweist und der Hilfsdatenbereich entlang einer Seite der im Wesentlichen rechteckigen zweidimensionalen Form angeordnet ist.
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