DE102011108167B4 - Fenstertrichter sowie Fensterbereich für ein Flugzeug - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Fenstertrichter (3) für ein Flugzeug bereitgestellt, der einen Ring (21) aus einem elastischen Material, der mittels einer Klebeschicht (25) auf einer Außenseite (9) des Fenstertrichters (3) angeordnet ist, aufweist, wobei der Ring (21) ein Hohlprofil aufweist. Der Ring (21) dient als Sichtschutz, Lichtschutz und Staubschutz für die Rückseite (9) des Fenstertrichters (3).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fenstertrichter sowie einen Fensterbereich für ein Flugzeug.
  • In modernen Flugzeugen werden zur Ausbildung von Kabinenfenstern üblicherweise Fensterrahmen in entsprechende Rumpfausschnitte eingesetzt und fest mit der Außenhaut des Flugzeugs verbunden. Die Fensterrahmen werden dabei mittels eines sogenannten Fenstertrichters abgedeckt beziehungsweise verkleidet, der im Wesentlichen eine trichterförmige Verformung der Seitenverkleidung ist. In den Fenstertrichter sind typischerweise mehrere Fensterscheiben eingesetzt. Der Fenstertrichter weist eine Innenseite und eine Außenseite (auch als Rückseite bezeichnet) auf. Auf der Außenseite des Fenstertrichters ist üblicherweise ein Schaumring angebracht, um zu verhindern, dass die Außenseite des Fenstertrichters sowie daran angrenzende Elemente des Fensterrahmens für eine Person einsehbar sind, die von außen durch das Kabinenfenster in Richtung des Fenstertrichters blickt. Weitere Funktionen des Schaumrings sind Staubschutz und Lichtschutz.
  • Die DE 10 2009 031 523 A1 offenbart eine Kabinenfensterverkleidung für ein Flugzeug mit einem ringartigen Verkleidungselement, das zwischen einer Seitenverkleidung und einem in einem Rumpfausschnitt eingesetzten Fensterrahmen angeordnet ist.
  • Die DE 10 2004 025 383 B4 beschreibt einen Fensterrahmen zum Einbau in die Außenhaut eines Flugzeugs, bestehend aus einem äußeren Flansch, einem inneren Flansch und einem senkrecht zu und zwischen diesen angeordneten vertikalen Flansch.
  • Die DE 198 06 107 C2 beschreibt ein Doppelscheiben-Kabinenfenster für ein Flugzeug, bei dem ein Fensterscheiben-Zwischenraum durch eine Fensterdichtung begrenzt ist und bei dem ein Fensterrahmen seitlich abstehende Schenkel aufweist, innerhalb denen eine Fensterdichtung aufliegt.
  • Die DE 198 06 106 C1 beschreibt ein Doppelscheiben-Kabinenfenster für ein Flugzeug, bei dem ohne zusätzliche Anbauteile und ohne Nutzung eines aktiven Druckregelsystems ein Beschlagen und Vereisen der Kabinenfensterscheiben verhindert wird.
  • Die US 2008/0308677 A1 offenbart ein System zur Abschirmung eines Flugzeugs gegen elektromagnetische Energie, das einen Rumpf, eine in dem Rumpf ausgebildete Öffnung sowie eine die Öffnung überbrückende Fensterbefestigung umfasst.
  • 1 zeigt beispielhaft einen Fensterbereich 1 in einem Außenwandbereich 2 eines Flugzeugs.
  • 2 zeigt eine Hälfte des in 1 gezeigten Fensterbereichs 1 in Vergrößerung. In dem Außenwandbereich 2 ist ein Fenstertrichter 3 vorgesehen, der den Außenwandbereich 2 durchdringt. An beziehungsweise innerhalb des Fenstertrichters 3 sind ein Window-Shade 4 sowie eine erste Fensterscheibe 5 vorgesehen. Oberhalb des Fenstertrichters 3 ist eine zweite Fensterscheibe (Außenverglasung) 6 vorgesehen. In dem Außenwandbereich 2 ist eine Verkleidung 7 vorgesehen. Die zweite Fensterscheibe 6 wird mittels eines Spannelements (einem sogenannten Retainer) 8, der mit einer Außenhaut des Flugzeugs verbunden ist, in dem Außenwandbereich 2 fixiert.
  • An einem oberen Teil einer Außenseite 9 des Fenstertrichters 3 ist ein Schaumstoffring 10 vorgesehen. Der Schaumstoffring 10 ist mittels einer Klebeschicht (nicht gezeigt) befestigt und weist in diesem Beispiel die in 3 gezeigte Geometrie auf. Nachteilig an der in 2 gezeigten Anordnung ist, dass sich der Schaumstoffring 10 aufgrund von Scherkräften von der Klebeschicht ablösen kann. Damit können Spalte zwischen der Außenseite 9 und dem Schaumstoffring 10 entstehen, was unerwünscht ist, da dann die Funktion des Schaumstoffrings 10 als Staub- und/oder Lichtschutz nicht mehr gewährleistet ist. Löst sich der Schaumstoffring 10 ganz von der Außenseite 9, so sind gegebenenfalls sogar die Außenseite 9 sowie ein der Außenseite 9 gegenüberliegender Teil des Außenwandbereichs 2 für eine Person, die entlang der durch Pfeil A angedeuteten Richtung blickt, einsehbar.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist daher, einen Fenstertrichter beziehungsweise einen Fensterbereich für ein Flugzeug anzugeben, mit dem die obengenannten Probleme vermieden werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe stellt die Erfindung Fenstertrichter gemäß den Patentansprüchen 1, 3, 4, 11 und 14 bereit. Weiterhin stellt die Erfindung einen Fensterbereich gemäß Patentanspruch 15 bereit. Vorteilhafte Ausgestaltungen beziehungsweise Weiterbildungen des Erfindungsgedankens finden sich in den Unteransprüchen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Fenstertrichter für ein Flugzeug bereitgestellt, der einen Schaumring aufweist, der mittels einer Klebeschicht auf einer Außenseite des Fenstertrichters befestigt ist. Der Schaumring ist in einem Außenbereich, der nicht von der Klebeschicht bedeckt ist, mit wenigstens einem Schnitt und/oder mit wenigstens einer Nut versehen.
  • Der wenigstens eine Schnitt und/oder die wenigstens eine Nut sind vorteilhafterweise so angeordnet, dass bei Beaufschlagung des Schaumrings mit einer äußeren Kraft die daraus resultierende Kraft auf die Klebeschicht durch den wenigstens eine Schnitt und/oder die wenigstens eine Nut verringert oder kompensiert wird. Die Schnitte/Nuten fungieren somit als Puffer, die die von außen auf den Schaumring einwirkende Kraft abfangen oder zumindest abmildern. Damit reduziert sich die Kraft, die auf die Klebeschicht einwirkt, oder wird sogar vollständig aufgehoben. Werden die Schnitte/Nuten mittels eines Fräsverfahrens oder auf ähnliche Weise hergestellt, so ist es vorteilhaft, die Oberfläche der Schnitte/Nuten zu versiegeln, um zu verhindern, dass der Schaumring an diesen Stellen mit der Zeit zu bröseln beginnt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Fenstertrichter für ein Flugzeug bereitgestellt, der einen Schaumring aufweist, der mittels einer Klebeschicht auf einer Außenseite des Fenstertrichters befestigt ist. Die Innenseite des Schaumrings entspricht passgenau wenigstens einem Teil der Außenseite des Fenstertrichters, und der Schaumring weist keine Eigenspannung auf. Mit anderen Worten: der Schaumring wird so hergestellt, dass bei Aufbringen auf die Außenseite des Fenstertrichters in ihm keine Eigenspannung entsteht (da dieser genau die Form aufweist, die nötig ist, um ihn passgenau auf die Außenseite des Fenstertrichters aufzubringen), womit keine Kräfte innerhalb des Schaumrings entstehen, die eine Ablösung des Schaumrings von der Außenseite des Fenstertrichters bewirken könnten. Ein geeignetes Material für den Schaumring ist beispielsweise Silikon (Silikonschaum).
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird ein Fenstertrichter für ein Flugzeug bereitgestellt, der einen Schaumring aufweist, der mittels einer Klebeschicht auf einer Außenseite des Fenstertrichters befestigt ist. Die Außenseite des Fenstertrichters weist einen entlang einer Trichterrichtung verlaufenden ersten Teil und einen von der Trichterrichtung kragenförmig abragenden, mit dem ersten Teil verbundenen zweiten Teil auf. Der Schaumring ist so ausgestaltet, dass dieser ohne Einwirken einer Kraft keinen Kontakt zum zweiten Teil aufweist, jedoch bei Einwirken einer Kraft so verformt wird, dass er sich auf den zweiten Teil aufstützt. Durch das Aufstützen auf dem zweiten Teil wird der einwirkenden Kraft eine Gegenkraft entgegengesetzt, die wiederum die auf die Klebeschicht einwirkende Kraft verringert. Vorteil bei dieser Ausführungsform ist, dass der Schaumring im „Ruhezustand” nicht auf dem zweiten Teil aufliegen muss, was es zum Beispiel ermöglicht, dünnere Schaumringe zu verwenden.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung wird ein Fenstertrichter für ein Flugzeug bereitgestellt, der einen Schaumring aufweist, der mittels einer Klebeschicht auf einer Außenseite des Fenstertrichters befestigt ist. Die Außenseite des Fenstertrichters weist einen entlang einer Trichterrichtung verlaufenden ersten Teil und einen von der Trichterrichtung kragenförmig abragenden, mit dem ersten Teil verbundenen zweiten Teil auf. Der Schaumring liegt auf dem ersten Teil und dem zweiten Teil der Außenseite des Fenstertrichters auf. Dadurch, dass der Schaumring sowohl auf dem ersten Teil als auch dem zweiten Teil des Fenstertrichters aufliegt, ist die Auflagefläche des Schaumrings auf der Außenseite des Fenstertrichters erhöht und der Schaumring damit mechanisch stabilisiert, was das Risiko eines Ablösens des Schaumrings verringert.
  • Der Schaumring kann mit der Außenseite des Fenstertrichters auf vielerlei Art und Weise verbunden sein. Beispielsweise kann der Schaumring mittels der Klebeschicht nur mit dem ersten Teil der Außenseite oder nur mit dem zweiten Teil der Außenseite verbunden werden. Alternativ kann der Schaumring mittels der Klebeschicht sowohl mit dem ersten Teil der Außenseite und dem zweiten Teil der Außenseite verbunden werden.
  • Der Schaumring kann den gesamten ersten Teil der Außenseite abdecken. Alternativ kann der Schaumring nur einen dem zweiten Teil der Außenseite zugewandten Bereich des ersten Teils der Außenseite abdecken (d. h. der Schaumring ist lediglich im „unteren” Teil des Fenstertrichters angeordnet). Zum Beispiel kann der Schaumring auf dem zweiten, kragenförmigen Teil der Außenseite aufliegen und, davon ausgehend, einen Bereich des ersten Teils der Außenseite abdecken. Wie „tief” der Schaumring liegen kann, hängt unter anderem davon ab, inwieweit die Funktion des Sichtschutzes noch gewährleistet ist.
  • Der Schaumring kann ein Stapel aus mehreren Schaumringen sein. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Schaumring den gesamten ersten Teil der Außenseite abdecken soll, da dann die Breite/Höhe des Schaumrings groß sein müsste.
  • Dünne Schaumringe sind jedoch im Allgemeinen leichter und kostengünstiger herzustellen. Die Schaumringe des Stapels können miteinander verklebt sein. Verwendet man dünne und dicke Schaumringe in einem Schaumringstapel, so ist es vorteilhaft, die dünnen Schaumringe auf bzw. nahe zu dem zweiten, kragenförmigen Teil der Außenseite anzuordnen, und die dicken Schaumringe darüber zu stapeln, da es in diesem Fall für den dünnen Schaumring schwieriger ist, sich aufgrund von mechanischen oder thermischen Spannungen zu verbiegen.
  • Der Schaumring kann eine Aussparung aufweisen, in der wenigstens ein Teil eines an den Fenstertrichter angrenzenden Retainers Platz findet. Damit ist es möglich, zu verhindern, dass der Schaumstoff durch den Retainer während der Montage oder aufgrund von Erschütterungen gequetscht und somit eine Kraft auf die Klebeschicht ausgeübt wird, die zum Ablösen der Klebeschicht von dem Schaumring beiträgt. Die Dicke des Schaumrings kann sich, ausgehend von dem zweiten Teil der Außenseite, entlang des ersten Teils der Außenseite in Richtung der Flugzeugaußenhaut vergrößern. Damit kann verhindert werden, dass der Schaumring an einem der Flugzeugaußenhaut zugewandten Ende nicht breit genug ist, um einen optimalen Sichtschutz zu garantieren, wenn der Fenstertrichter in Richtung der Flugzeugaußenhaut konisch zuläuft (in diesem Fall wird am meisten Dicke an dem der Flugzeugaußenhaut zugewandten Ende benötigt).
  • Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung wird ein Fenstertrichter für ein Flugzeug bereitgestellt, der einen Ring aus einem elastischen Material, der mittels einer Klebeschicht auf einer Außenseite des Fenstertrichters angeordnet ist, aufweist, wobei der Ring ein Hohlprofil aufweist.
  • Der Ring kann ein P-förmiges Hohlprofil aufweisen, dessen geradliniger Teil mittels der Klebeschicht an der Außenseite befestigt ist, und dessen gewölbter Teil nach außen hin (von der Außenseite weg) abragt.
  • Das elastische Material kann Silikon aufweisen oder aus Silikon bestehen oder Schaummaterial aufweisen oder aus Schaummaterial bestehen.
  • Aufgrund der guten mechanischen Eigenschaften eines derartigen Rings ist es oftmals ausreichend, den Ring lediglich auf dem ersten Teil der Außenseite des Fenstertrichters zu fixieren.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der Erfindung wird ein Fensterbereich für ein Flugzeug mit einem Fenstertrichter gemäß einer der oben beschriebenen Ausführungsformen bereitgestellt, wobei auf dem oder oberhalb des Fenstertrichters eine Außenverglasung angeordnet ist. Der Schaumring ist so an der Außenseite des Fenstertrichters angeordnet, dass dieser als Sichtschutz und/oder Lichtschutz und/oder Staubschutz für die Außenseite des Fenstertrichters sowie die daran angrenzenden Elemente des Fensterrahmens des Fensterbereichs dient.
  • Alle Aspekte der Erfindung können unabhängig voneinander verwirklicht oder in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren in beispielsweiser Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Querschnittsdarstellung eines Außenwandbereichs eines Flugzeugrumpfes mit Fensterbereich;
  • 2 eine schematische Querschnittsdarstellung eines Teils des in 1 gezeigten Außenwandbereichs;
  • 3 eine schematische Querschnittsdarstellung eines Profils des in 2 gezeigten Schaumrings;
  • 4 eine schematische Darstellung eines Fenstertrichters mit Schaumring gemäß einer Ausführungsform;
  • 5 eine Darstellung eines Fenstertrichters mit Schaumring gemäß einer Ausführungsform;
  • 6 eine Darstellung eines Fenstertrichters mit Schaumring gemäß einer Ausführungsform;
  • 7 eine Darstellung eines Fenstertrichters mit Schaumring gemäß einer Ausführungsform;
  • 8 eine Darstellung eines Fenstertrichters gemäß einer Ausführungsform;
  • 9 eine Darstellung eines Fenstertrichters mit Schaumring gemäß einer Ausführungsform;
  • 10 eine Darstellung eines Fenstertrichters mit Schaumring gemäß einer Ausführungsform;
  • 11 eine Darstellung eines Fenstertrichters mit Schaumring gemäß einer Ausführungsform;
  • 12 eine Darstellung eines Fenstertrichters mit Schaumring gemäß einer Ausführungsform;
  • 13 eine schematische Querschnittsdarstellung eines Teils des in 1 gezeigten Außenwandbereichs gemäß einer Ausführungsform;
  • 14 eine schematische Querschnittsdarstellung eines Details der in 13 gezeigten Ausführungsform;
  • 15 eine Darstellung eines Fenstertrichters mit einem Ring gemäß einer Ausführungsform;
  • 16 eine Darstellung eines Fenstertrichters mit einem Ring gemäß einer Ausführungsform;
  • 17 eine Darstellung eines Fenstertrichters mit einem Ring gemäß einer Ausführungsform;
  • 18 eine Darstellung eines Fenstertrichters mit einem Ring gemäß einer Ausführungsform;
  • 19 eine Darstellung eines Fenstertrichters mit einem Ring gemäß einer Ausführungsform;
  • 20 eine Darstellung eines Rings gemäß einer Ausführungsform;
  • 21 eine schematische Darstellung eines Rings gemäß einer Ausführungsform;
  • 22 eine Tabelle mit beispielhaften Abmessungen des in 21 gezeigten Rings gemäß einer Ausführungsform;
  • 23 eine schematische Querschnittsdarstellung eines Fenstertrichters mit einem Schaumring gemäß einer Ausführungsform in einem ersten Zustand; und
  • 24 eine schematische Querschnittsdarstellung der in 23 gezeigten Ausführungsform in einem zweiten Zustand.
  • In den Figuren sind einander entsprechende Bereiche, Bauteile oder bauteilgruppen mit denselben Bezugsziffern gekennzeichnet. Weiterhin ist zu erwähnen, dass die Zeichnungen schematischer Natur sind, d. h. nicht maßstabsgetreu zu sein brauchen.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform eines Fenstertrichters 3 mit einem Schaumring 10, der mittels einer Klebeschicht auf einer Außenseite 9 des Fenstertrichters 3 befestigt ist. Die Außenseite 9 des Fenstertrichters weist einen entlang einer Trichterrichtung 13 verlaufenden ersten Teil 14 und einen von der Trichterrichtung kragenförmig abragenden, mit dem ersten Teil 14 verbundenen zweiten Teil 15 auf. Der Schaumring 10 liegt auf dem ersten Teil 14 und dem zweiten Teil 15 der Außenseite 9 des Fenstertrichters 3 auf. Dadurch, dass der Fenstertrichter 3 sowohl auf dem ersten Teil 14 als auch dem zweiten Teil 15 des Fenstertrichters 3 aufliegt, kann die Auflagefläche des Schaumrings 10 auf der Außenseite 9 des Fenstertrichters 3 erhöht und der Schaumring 10 damit mechanisch stabilisiert werden, was das Risiko des Ablösens des Schaumrings 10 verringert. Durch das Abstützen des Schaumrings 10 auf dem zweiten Teil 15 des Fenstertrichters 3 werden beispielsweise die Scherkräfte auf eine Klebeschicht, die den Schaumring 10 mit dem ersten Teil 14 verbindet, reduziert.
  • Der Schaumring 10 kann beispielsweise aus einer Schaummatte geschnitten werden, mit der entsprechenden Breite. Der Schaumring 10 hat dann die Höhe der Schaummatte. Die Schaummatte kann bereits mit einer Klebeschicht zum Anbringen an der Außenseite 9 versehen sein.
  • Da der Fenstertrichter 3 in dieser Ausführungsform nach oben (zur Flugzeugaußenhaut hin) konisch zuläuft (sich verjüngt), kann eine äußere Begrenzung 30 des Schaumrings 10 je nach Geometrie oben weiter von den den Fenstertrichter 3 umgebenden Elementen des Außenwandbereichs 2 entfernt sein als unten (an bzw. nahe dem zweiten Teil 15 der Außenseite 9). Es sollte daher beachtet werden, dass die Wahl der Geometrie des Einbauschaums 10 keinen Spalt verursacht, durch den man, wenn man durch die Außenverglasung 6 blickt, die Rückseite der Seitenverkleidung (die Rückseite des Fenstertrichters 3) erkennen kann. Dieses Problem kann beispielsweise vermieden werden, indem die Breite B des Schaumrings 10 im oberen Bereich des Schaumrings 10 größer ist als im unteren Bereich des Schaumrings 10.
  • Ein Spalt kann auch dadurch entstehen, dass ein oberer Bereich 14A des ersten Teils 14 der Außenseite 9, der nicht vom Schaumring 10 bedeckt ist, zu groß ist, d. h. der Schaumring 10 „zu tief” liegt. Die Höhe H sowie die Breite B des Schaumrings 10 sollten also ausreichend groß ausgelegt sein.
  • 5 zeigt eine Ausführungsform, in der der Schaumring 10 als Stapel aus einem ersten Schaumring 16 und einem zweiten Schaumring 17 gebildet ist, die miteinander verklebt sein können. In dieser Ausführungsform ist der dünne Schaumring 17 oberhalb des dicken Schaumrings 16 angeordnet. In einer weiteren Ausführungsform ist die Stapelreihenfolge vertauscht, um zu verhindern, dass sich der dünne Schaumring 17 zu leicht verbiegt.
  • 6 zeigt die in 5 gezeigte Ausführungsform mit Außenverglasung 6 und einer Einfassung 18.
  • 7 ist eine Draufsicht auf die in 9 gezeigte Ausführungsform.
  • 8 zeigt eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines Fenstertrichters 3 ohne Schaumring 10, der einen entlang einer Trichterrichtung 13 verlaufenden ersten Teil 14 und einen von der Trichterrichtung kragenförmig abragenden, mit dem ersten Teil 14 verbundenen zweiten Teil 15 einer Außenseite 9 aufweist.
  • 9 zeigt die in 8 gezeigte Ausführungsform, nachdem ein Schaumring 10 auf der Außenseite 9 des Fenstertrichters 3 aufgebracht wurde. Der Schaumring 10 liegt auf dem ersten Teil 14 als auch auf dem zweiten Teil 15 der Außenseite 9 auf. Der Schaumring 10 weist eine Aussparung 19 auf, die wenigstens einen Teil eines Retainers 8 (nicht gezeigt) aufnehmen kann. Durch die Verwendung der Aussparung kann verhindert werden, dass bei einer Relativbewegung zwischen Schaumring 10 und Retainer 8 der Retainer 8 auf den Schaumring 10 drückt, was zu einer Kraftübertragung auf die Klebeschicht und damit zu einer Ablösung des Schaumrings 10 führen würde. Außerdem können Druckstellen am Schaumring 10 vermieden werden.
  • 10 zeigt die in 9 gezeigte Ausführungsform in Draufsicht.
  • 11 zeigt eine Ausführungsform, in der, verglichen zur vorangehenden Ausführungsform, der Schaumring 10 aus einem Stück hergestellt ist. In dieser Ausführungsform weist der Schaumring 10 einen Spalt 20 zwischen sowohl dem ersten Teil 14 als auch dem zweiten Teil 15 der Außenseite 9 auf. Der Schaumring 10 kann mit einer Klebeschicht 21 an dem zweiten Teil 15 und/oder mit einer Klebeschicht 22 an dem ersten Teil 14 der Außenseite 9 befestigt sein. Dadurch, dass sich der Schaumring auf dem zweiten Teil 15 abstützen kann, kann bei einer Einwirkung einer Kraft von vorne (durch den Pfeil F gekennzeichnet) auf den Schaumring 10 die Kraftübertragung auf die Klebeschicht 22 (falls verwendet) verringert werden, was das Ablöserisiko des Schaumrings 10 verringert.
  • Die in 12 gezeigte Ausführungsform entspricht der in 11 gezeigten Ausführungsform, mit dem Unterschied, dass durch die Verwendung eines anderen Schaumring-Profils der Spalt 20 vermieden wird. Durch das Vermeiden des Spalts 20 kann die Klebefläche, mit der der Schaumring 10 an dem ersten Teil 14 anhaftet, vergrößert werden.
  • Generell bezeichnet der Pfeil B die Breite des Schaumrings 10, und der Pfeil H die Höhe des Schaumrings 10, wie in 12 angedeutet.
  • In 13 ist eine Ausführungsform gezeigt, die der in 2 gezeigten Ausführungsform entspricht, jedoch mit dem Unterschied, dass der Schaumring 10 durch einen Ring 21 aus elastischem Material ersetzt ist. Der Ring 21 weist ein Hohlprofil auf. Durch die Verwendung eines elastischen Materials mit einem Hohlprofil können Nachteile, die ein Schaummaterial aufweist, vermieden werden (z. B. leichtes Ablösen sowie Bröseln des Schaummaterials über die Zeit).
  • In dieser Ausführungsform weist der Ring ein P-förmiges Hohlprofil auf, dessen geradliniger Teil 22 mittels der Klebeschicht an der Außenseite 9 (dem ersten Teil 14 der Außenseite 9) befestigt ist, und dessen gewölbter Teil 23 nach außen hin (von der Außenseite 9 weg) abragt. Das elastische Material kann Silikon aufweisen oder aus Silikon bestehen oder Schaummaterial (z. B. Silikonschaum) aufweisen oder aus Schaummaterial bestehen. Aufgrund der guten mechanischen Eigenschaften des Rings 21 ist es ausreichend, den Ring lediglich auf dem ersten Teil 14 der Außenseite 9 des Fenstertrichters 3 zu fixieren. Die Abmessungen des Rings 21 können alternativ aber auch so gewählt werden, dass der Ring 21 zusätzlich auf dem zweiten Teil 15 aufliegt.
  • Durch die spezielle Form des Hohlprofils kann der Ring 21 eine vom Retainer 8 ausgeübte Kraft beziehungsweise die Eigenspannung des Rings 21 selbst aufnehmen, bzw. ihr ausweichen, wodurch Scherkräfte auf eine Klebschicht 25 reduziert werden. Vorteile des Rings 21 sind, dass keine Druckstellen bei Ausüben einer Kraft auf den Ring 21 im Ring 21 verbleiben, sowie gute Brandeigenschaften (der Ring 21 hat, verglichen mit dem Schaumring 10, bessere Brandeigenschaften, da der Ring 21 aus einem Vollmaterial (z. B. Silikon) gefertigt ist. Generell haben Schäume schlechtere Brandeigenschaften als Vollmaterialien. Vorteilhafterweise ist das Material des Rings 21 oder des Schaumrings 10 so gewählt, dass das Material nicht von alleine weiter brennt, sondern sich selbst löscht, was z. B. bei Silikon der Fall ist).
  • 15 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Ring 21 zwischen dem Fenstertrichter 3 und einer Einfassung 18 angebracht ist.
  • 16 zeigt die in 15 gezeigte Ausführungsform vor der Montage der Einfassung 18. Wie der Figur zu entnehmen ist, ist in dieser Ausführungsform der Ring 21 mittels einer Klebeschicht lediglich auf dem ersten Teil 14 der Außenseite 9 befestigt, der Ring 21 liegt somit nicht auf dem zweiten Teil 15 auf. Eine Oberkante 26 des Fenstertrichters 3 schließt bündig mit einer Oberkante 27 des Rings 21 ab.
  • In 17 ist die in 16 gezeigte Ausführungsform aus einer anderen Perspektive zu sehen, in der das Hohlprofil des Rings 21 erkennbar ist. In einem Bereich 24, in dem ein Retainer 8 montiert werden soll, kann der Ring 21 gequetscht werden, um mehr Platz für den Retainer 8 zu schaffen, wie in 17 angedeutet ist.
  • In 18 ist das Hohlprofil des Rings 21 gut erkennbar. Desweiteren ist die Klebeschicht 25, mittels derer der geradlinige Teil 22 des P-förmigen Profils an dem ersten Teil 14 befestigt ist, erkennbar.
  • 19 zeigt die in 15 bis 18 gezeigte Ausführungsform nochmals aus einer anderen Perspektive.
  • 20 zeigt den Ring 21 nochmals im Querschnitt.
  • 21 und 22 zeigen mögliche Abmessungen sowie Gewichte des Rings 21. Die Abmessungen des Rings sind jedoch nur beispielhaft zu verstehen, da sie von der jeweiligen Ausführungsform des Fenstertrichters 3 abhängen.
  • 23 zeigt eine Ausführungsform eines Fenstertrichters 3 mit einem Schaumring, der mittels einer Klebeschicht auf der Außenseite 9 des Fenstertrichters 3 befestigt ist. Die Außenseite 9 des Fenstertrichters 3 weist einen entlang einer Trichterrichtung 13 verlaufenden ersten Teil 14 und einen von der Trichterrichtung 13 kragenförmig abragenden, mit dem ersten Teil 14 verbundenen zweiten Teil 15 auf. Die Klebeschicht 25 befindet sich zwischen dem Schaumring 10 und dem ersten Teil 14 der Außenseite 9, Der Schaumring 10 ist so ausgestaltet, dass dieser ohne Einwirken einer Kraft keinen Kontakt zum zweiten Teil 15 aufweist, wie in 23 gezeigt. Wirkt jedoch auf den Schaumring 10 von vorne eine Kraft F ein, wie in 24 gezeigt, so wird der Schaumring 10 derart verformt, dass er sich auf den zweiten Teil 15 aufstützt. Durch das Aufstützen auf dem zweiten Teil 15 wird der einwirkenden Kraft F eine Gegenkraft entgegengesetzt, die wiederum die auf die Klebeschicht einwirkende Kraft verringert. Vorteil bei dieser Ausführungsform ist, dass der Schaumring 10 im „Ruhezustand” nicht auf dem zweiten Teil 15 aufliegen muss, was es ermöglicht, dünnere Schaumringe zu verwenden.
  • In der folgenden Beschreibung sollen weitere Aspekte der Erfindung erläutert werden.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen haben unter anderem folgende Vorteile: kostengünstige Herstellung; geringes Gewicht; eine Druckkraft vom Retainer kann aufgenommen werden bzw. der Druckkraft kann ausgewichen werden; die Schaumringe/Ringe können an der Seitenverkleidung befestigt werden; die Schaumringe/Ringe können beim Einbau der Seitenverkleidung unterschiedlichen Belastungen standhalten, somit ist die Einstellbarkeit der Seitenverkleidung gewährleistet; die Schaumringe/Ringe lösen bzw. verändern sich nicht bei Temperaturschwankungen (–50° bis +80°C); die Schaumringe/Ringe sind von innen nicht sichtbar; die Schaumringe können aus einer Schaummatte oder aus einem Schlauch geschnitten werden; die Fenstertrichter brauchen nicht zentral im Fensterrahmen sitzen, trotzdem kommt es nicht zur Kollision am unteren Rand zwischen Schaumring und Retainer; durch Einhalten eines Abstands (von beispielsweise 4 mm) zwischen Schaumring/Ring zum Rand (zur Oberkante 26 des Fenstertrichters 3) können Scherkräfte vermieden werden, die sonst aufgrund von Unebenheiten der Oberkante 26 auftreten könnten.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Schaumring 10 mit folgenden Maßen verwendet: die Breite B beträgt 21 mm, und die Höhe H beträgt 17 mm. Die verwendete Norm ist ABS5088C. Gegenüber herkömmlichen Schaumringen 10, die eine Breite von 16 mm und eine Höhe von 17 mm aufweisen, ist dies eine Zunahme in der Breite von ca. 25%.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Ring 21 aus elastischem Material gemäß Norm DAN135-A-02-2-11 (P-Profil Dichtung) verwendet, der ebenfalls eine Breite B von 21 mm sowie eine Höhe H von 16 mm aufweist.
  • Die Abmessungen des Schaumrings 10 bzw. des Rings 21 hängen natürlich von den Abmessungen des Fenstertrichters 3 ab. Deshalb sind die oben genannten Zahlenbeispiele nur beispielhaft zu verstehen. Gemäß einer Ausführungsform können die angegebenen Maße für die Breite B und die Höhe H der vorangehend beschriebenen Ausführungsformen auch miteinander vertauscht sein, je nach Abmessungen des Fenstertrichters 3.

Claims (15)

  1. Fenstertrichter (3) für ein Flugzeug, mit einem Schaumring (10), der mittels einer Klebeschicht (25) auf einer Außenseite (9) des Fenstertrichters (3) befestigt ist, wobei der Schaumring (10) in einem Bereich, der nicht von der Klebeschicht (25) bedeckt ist, mit wenigstens einem Schnitt und/oder mit wenigstens einer Nut versehen ist.
  2. Fenstertrichter (3) nach Anspruch 1, wobei der wenigstens eine Schnitt und/oder die wenigstens eine Nut so angeordnet sind, dass bei Beaufschlagung des Schaumrings (10) mit einer äußeren Kraft die daraus resultierende Kraft auf die Klebeschicht (25) durch den wenigstens eine Schnitt und/oder die wenigstens eine Nut verringert wird.
  3. Fenstertrichter (3) für ein Flugzeug, mit einem Schaumring (10), der mittels einer Klebeschicht (25) auf einer Außenseite (9) des Fenstertrichters (3) befestigt ist, wobei die Innenseite des Schaumrings (10) passgenau wenigstens einem Teil der Außenseite (9) des Fenstertrichters (3) entspricht, und der Schaumring (10) keine Eigenspannung aufweist.
  4. Fenstertrichter (3) für ein Flugzeug, mit einem Schaumring (10), der mittels einer Klebeschicht (25) auf einer Außenseite (9) des Fenstertrichters (3) befestigt ist, wobei die Außenseite (9) des Fenstertrichters (3) einen entlang einer Trichterrichtung (13) verlaufenden ersten Teil (14) und einen von der Trichterrichtung (13) kragenförmig abragenden, mit dem ersten Teil (14) verbundenen zweiten Teil (15) aufweist, wobei der Schaumring (10) auf dem ersten Teil (14) und dem zweiten Teil (15) der Außenseite (9) des Fenstertrichters (3) aufliegt.
  5. Fenstertrichter (3) nach Anspruch 4, wobei der Schaumring (10) nur mit dem ersten Teil (14) der Außenseite (9) oder nur mit dem zweiten Teil (15) der Außenseite (9) mittels einer Klebeschicht (25) verbunden ist.
  6. Fenstertrichter (3) nach Anspruch 4 oder 5, wobei der Schaumring (10) mit dem ersten Teil (14) der Außenseite (9) und dem zweiten Teil (15) der Außenseite (9) mittels einer Klebeschicht (25) verbunden ist.
  7. Fenstertrichter (3) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei der Schaumring (10) den gesamten ersten Teil (14) der Außenseite (9) abdeckt.
  8. Fenstertrichter (3) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei der Schaumring (10) nur einen dem zweiten Teil (15) der Außenseite (9) zugewandten Bereich (146) des ersten Teils (14) abdeckt.
  9. Fenstertrichter (3) nach einem der Ansprüche 4 oder 8, wobei der Schaumring (10) eine Aussparung (19) aufweist, in der wenigstens ein Teil eines Retainers (8) des Fenstertrichters (3) Platz findet.
  10. Fenstertrichter (3) nach einem der Ansprüche 4 bis 9, wobei sich die Dicke des Schaumrings (10), ausgehend von dem zweiten Teil (15) der Außenseite (9), entlang des ersten Teils (14) der Außenseite (9) vergrößert.
  11. Fenstertrichter (3) für ein Flugzeug, mit einem Ring (21) aus einem elastischen Material, der mittels einer Klebeschicht (25) auf einer Außenseite (9) des Fenstertrichters (3) angeordnet ist, wobei der Ring (21) ein Hohlprofil aufweist.
  12. Fenstertrichter (3) nach Anspruch 11, wobei der Ring (21) ein P-förmiges Hohlprofil aufweist, dessen geradliniger Teil (22) mittels der Klebeschicht (25) an der Außenseite (9) befestigt ist, und dessen gewölbter Teil (23) nach außen hin abragt.
  13. Fenstertrichter (3) nach Anspruch 11 oder 12, wobei das elastische Material Silikon aufweist oder aus Silikon besteht.
  14. Fenstertrichter (3) für ein Flugzeug, mit einem Schaumring (10), der mittels einer Klebeschicht (25) auf einer Außenseite (9) des Fenstertrichters (3) befestigt ist, wobei die Außenseite (9) des Fenstertrichters (3) einen entlang einer Trichterrichtung (13) verlaufenden ersten Teil (14) und einen von der Trichterrichtung (13) kragenförmig abragenden, mit dem ersten Teil (14) verbundenen zweiten Teil (15) aufweist, wobei der Schaumring (10) so ausgestaltet ist, dass dieser ohne Einwirken einer Kraft (F) keinen Kontakt zum zweiten Teil (15) aufweist, jedoch bei Einwirken einer Kraft (F) so verformt wird, dass er sich auf den zweiten Teil (15) aufstützt.
  15. Fensterbereich (1) eines Flugzeugs, mit einem Fenstertrichter (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, mit einer auf dem Fenstertrichter (3) angeordneten Außenverglasung (6), wobei der Schaumring (10) oder der Ring (21) so an der Außenseite (9) des Fenstertrichters (3) angeordnet ist, dass dieser als Sichtschutz für die Außenseite des Fenstertrichters (3) sowie die daran angrenzende Seitenverkleidung des Fensterbereichs (1) fungiert, wenn durch die Außenverglasung in Richtung Fenstertrichter (3) geblickt wird.
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