DE102011107291A1 - Rollenstößelpumpeinheit - Google Patents

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Abstract

Beschrieben wird eine Rollenstößelpumpeinheit, umfassend wenigstens einen Stößelkörper (1), wenigstens einen Lagerbolzen (2), wenigstens eine Lagerbuchse (3) sowie wenigstens eine Rolle (4), wenigstens einen Stößelkörper und wenigstens eine Hochdruckpumpe und wenigstens eine Feder ohne Federkraftkomponente in Umfangsrichtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rollenstößel, insbesondere zum Einsatz in Brennkraftmaschinen.
  • Derartige Rollenstößel sind z. B. bekannt aus der DE 19719265 A1 . Dort in 1 ist die Kraftstoffförderpumpe für jeden Zylinder ein Einzelpumpenelement, das gehäuselos in eine entsprechende Pumpenöffnung des Kurbelgehäuses eingesetzt und über eine oder mehrere Dichtungen gegenüber diesem abgedichtet ist. Das Einzelpumpenelement weist eine Plungerbüchse auf, die mittels eines angeformten oder aufgesetzten Befestigungsflansches und Schrauben mit dem Kurbelgehäuse verschraubt ist. In die Plungerbüchse ist eine durchgehende Plungerbüchsenbohrung eingearbeitet, in die ein Pumpenplunger eingesetzt ist. Der Pumpenplunger begrenzt in der Plungerbüchsenbohrung einen Druckraum, dem zu fördernder Kraftstoff über Leitungen zuführbar ist. Die Leitung mündet im Bereich des Befestigungsflansches und ist mit einer externen Kraftstoffversorgungsleitung, die entlang der Brennkraftmaschine verlegt ist, verbindbar. Der Pumpenplunger weist eine nicht erkennbare Schrägkantensteuerung auf, mit der je nach Drehstellung des Pumpenplungers die Verbindung zwischen der Leitung und dem Druckraum bezogen auf die Nockenstellung bei unterschiedlichen Drehstellungen verbindbar bzw. absperrbar ist. Sobald die Verbindung abgesperrt ist, fördert der Pumpenplunger bei weiterer Förder-Bewegung Kraftstoff von dem Druckraum über ein Anschlussstück in eine Einspritzleitung zu einem Einspritzventil, von dem der Kraftstoff in den Brennraum des zugehörigen Zylinders eingespritzt wird. In das Anschlussstück ist je nach Ausführungsform ein Druckventil eingesetzt. Dabei kann bei anderen Ausführungsformen aber ausdrücklich auf das Druckventil verzichtet werden und das Anschlussstück ohne eine entsprechende Aufnahmeöffnung ausgebildet sein. Diese Lösung bietet sich in erster Linie bei Einschaltung eines Magnetventils zur Steuerung des Förderbeginns und des Förderendes in den Hochdruckteil des Einspritzsystems an. Axial bewegt sich der Pumpenplunger über einen Rollenstößel, der mit einer Rolle auf dem Nocken abrollt. Der Rollenstößel ist in einer Führungsbuchse eingesetzt, die in einer Plungerbohrung des Kurbelgehäuses in Verlängerung der Kraftstoffförderpumpenbohrung angeordnet ist. Der Rollenstößel ist über einen Kanal mit einer Ölbohrung entlang der Brennkraftmaschine verbunden. Der Rollenstößel ist aus Gewichtsgründen hohl ausgebildet und weist auf dem zu der Rolle gegenüberliegenden Ende eine Pfanne auf, in die ein Federteller ggf. unter Einfügung einer Ausgleichsscheibe eingesetzt ist. Der Federteller ist auf einen ringförmigen Absatz des Pumpenplungers aufschiebbar und spannt die Pumpenfeder zwischen einer Anlage und eben dem Federteller. Die Anlage wirkt mit der Plungerbüchse zusammen, so dass der Pumpenplunger bis zu einem Anschlag an der Verstellhülse verschoben werden kann. Hierzu weist der Pumpenplunger eine ringförmige Erweiterung auf, in die ein Stift eingesetzt ist, der mit einer Nut in der Verstellhülse zusammenwirkt. Wird eine Regelstange in Brennkraftmaschinenlängsrichtung bewegt, verdreht diese über einen mit einer Bohrung in der Regelstange zusammenwirkenden Verstellstift die Verstellhülse und diese ihrerseits über den Stift den Pumpenplunger und damit die Stellung der schrägen Steuerkante im Bezug zu der Leitung. Um den Rollenstößel auch bei Verzögerungen in Kontakt mit dem Nocken zu halten, wird er durch die spiralförmige Pumpenfeder beaufschlagt.
  • Die Rolle des Stößels ist mittig im Stößelkörper angeordnet und ist leicht ballig.
  • Beim Drehen der Nockenwelle läuft die Rolle erst auf dem Grundkreis des Nockens, und durch die Balligkeit trägt sie nur in der Mitte. Kommt nun die Flanke des Nockens, so muss sich die Rolle für einen Geradeauslauf erst ausrichten.
  • Diese Drehbewegung um die Achse des Stößels wird durch die spiralförmige Pumpenfeder während des Hubes durch ihre Kraftkomponente in Umfangsrichtung unterstützt. Dieses Ausrichten des Rollenlaufs geschieht bei jedem Anstieg auf den Nocken!
  • Der Geradeauslauf der Rolle findet praktisch nicht statt.
  • Diese Schlingerbewegung lässt sich bei jedem laufenden Nocken erkennen. Auch auf der Kuppe des Nockens lässt sich eine derartige Twistbewegung des Stößels erkennen. Durch diesen Nichtgeradeauslauf der Rolle kommt es zu einem Anstieg der Hertzschen Pressung zwischen Rolle und Nocken, was nachteilig ist, da es zu Beeinträchtigungen der Bauteillebensdauer beitragen kann.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die obenstehenden Nachteile zu vermeiden und einen Rollenstößel vorzusehen, der die nachfolgenden Merkmale aufweist, wenigstens einen Stößelkörper, wenigstens einen Lagerbolzen, wenigstens eine Lagerbuchse sowie wenigstens eine Rolle, wenigstens einen Stößelkörper und wenigstens eine Hochdruckpumpe und wenigstens eine Feder ohne Federkraftkomponente in Umfangsrichtung. Durch die nicht entstehende Kraftkomponente wird der Geradeauslauf der Rolle gefördert, ob auf dem Grundkreis oder dem Nockenverlauf. Die Rolle ist nun nicht mehr darauf angewiesen, sich bei jedem Nockenanstieg neu auszurichten.
  • Weiter ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Feder zweigeteilt ist, was vorteilhafterweise zu einer Aufhebung von Kräften in Umfangsrichtung insbesondere beim Zusammendrücken der Feder führt.
  • Eine erfindungsgemäße alternative Ausgestaltung sieht vor, dass die zweigeteilte Feder einen rechts- und einen linkssteigenden Teil aufweist. Hierbei entsteht bei entsprechender Auslegung keine Drehkomponente durch die Druckfeder. Weitere bevorzugte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei der Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert.
  • Die Zeichnungen zeigen:
  • 1 Seitenansicht eines Rollenstößels zwischen Nockenwelle und Hochdruckpumpe
  • 2 Vorderansicht des Rollenstößels aus 1
  • 3 Seitenansicht eines Rollenstößels zwischen Nockenwelle und Hochdruckpumpe mit links- und rechtsdrehender Feder
  • 4 Seitenansicht eines Rollenstößels zwischen Nockenwelle und Hochdruckpumpe mit einem Satz Tellerfedern
  • 5 Seitenansicht eines Rollenstößels zwischen Nockenwelle und Hochdruckpumpe mit einem Block Wellfedern
  • 6 Schnitt durch Zylinderkurbelgehäuse
  • 1 zeigt einen Rollenstößel in einer Verbrennungskraftmaschine mit einem Stößelkörper 1, der einen Lagerbolzen 2, eine diesen Lagerbolzen konzentrisch um den Lagerbolzenmittelpunkt umgebende Lagerbuchse 3 sowie eine Rolle 4 aufweist, in der Seitenansicht. Zwischen dem Stößelkörper 1 und der Hochdruckpumpe 7 ist in Stößelkörperlängsachse 8 eine Druckfeder 6 angeordnet. Auf der Oberfläche des Einspritznockens 10 der Nockenwelle 11 läuft die Rolle 4 des Stößelkörpers 1 ab. Auf dem Gaswechselnocken 12 läuft der Rollenstößel 20 zur Betätigung der Gaswechselventile 13, die mittels des Kipphebel 14 über die Stößelstange 15 angelenkt werden. Das Zylinderkurbelgehäuse 16 einer Verbrennungskraftmaschine wird in 1 ausschnittsweise offenbart. Die Einspritzleitungen 17 verbinden das Common-Rail 18 mit der Hochdruckpumpe 7 sowie das Common-Rail 18 mit dem Einspritzventil 19.
  • In der 2 wird der Rollenstößel aus 1 in einer Verbrennungskraftmaschine mit einem Stößelkörper 1, der einen Lagerbolzen 2, eine diesen Lagerbolzen konzentrisch um den Lagerbolzenmittelpunkt umgebende Lagerbuchse 3 sowie eine Rolle 4 aufweist, in der Vorderansicht offenbart. Zwischen dem Stößelkörper 1 und der Hochdruckpumpe 7 ist in Stößelkörperlängsachse 8 eine Druckfeder 6 angeordnet. Auf der Oberfläche des Einspritznocken 10 der Nockenwelle 11 läuft die Rolle 4 des Stößelkörpers 1 ab. Auf dem Gaswechselnocken 12 läuft der Rollenstößel 20 zur Betätigung der Gaswechselventile 13, die mittels des Kipphebels 14 über die Stößelstange 15 angelenkt werden. Das Zylinderkurbelgehäuse 16 einer Verbrennungskraftmaschine wird in 1 ausschnittsweise offenbart. Die Einspritzleitungen 17 verbinden das Common-Rail 18 mit der Hochdruckpumpe 7 sowie das Common-Rail 18 mit dem Einspritzventil 19.
  • In 6 wird dargestellt, wie der Stift 5 des Stößelkörpers 1 in einer Nut im Zylinderkurbelgehäuse 16 geführt wird, um ein Verdrehen des Stößelkörpers 1 zu verhindern.
  • In 3 wird ein Rollenstößel in einer Verbrennungskraftmaschine mit einem Stößelkörper 1, der einen Lagerbolzen 2, eine diesen Lagerbolzen konzentrisch um den Lagerbolzenmittelpunkt umgebende Lagerbuchse 3 sowie eine Rolle 4 aufweist, in der Seitenansicht dargestellt. Zwischen dem Stößelkörper 1 und der Hochdruckpumpe 7 ist in Stößelkörperlängsachse 8 eine zweigeteilte Druckfeder 6 angeordnet, die einen Federteller 9 aufweist. Der eine Teil der zweiteiligen Druckfeder 6 ist rechtssteigend und wird vom anderen Teil der zweiteiligen Druckfeder 6, die linkssteigend ist, durch einen Federteller 9 getrennt. Durch die Aufteilung der Feder in zwei entgegengesetzt drehende Federteile hebt sich die Kraft in Umfangsrichtung auf. In einer alternativen Ausgestaltung kann auf die Anordnung eines Federtellers 9 verzichtet werden, wenn die Endausläufer der Federteile derart plan ausgeführt sind, dass man die Federn planparallel aufeinander anordnen kann. Auf der Oberfläche des Einspritznockens 10 der Nockenwelle 11 läuft die Rolle 4 des Stößelkörpers 1 ab. Auf dem Gaswechselnocken 12 läuft der Rollenstößel 20 zur Betätigung der Gaswechselventile 13, die mittels des Kipphebel 14 über die Stößelstange 15 angelenkt werden. Das Zylinderkurbelgehäuse 16 einer Verbrennungskraftmaschine wird in 3 ausschnittsweise offenbart. Die Einspritzleitungen 17 verbinden das Common-Rail 18 mit der Hochdruckpumpe 7 sowie das Common-Rail 18 mit dem Einspritzventil 19.
  • 4 zeigt einen Rollenstößel in einer Verbrennungskraftmaschine mit einem Stößelkörper 1, der einen Lagerbolzen 2, eine diesen Lagerbolzen konzentrisch um den Lagerbolzenmittelpunkt umgebende Lagerbuchse 3 sowie eine Rolle 4 aufweist, in der Seitenansicht. Zwischen dem Stößelkörper 1 und der Hochdruckpumpe 7 ist in Stößelkörperlängsachse 8 eine Druckfeder 6 angeordnet, die aus einem Satz Tellerfedern besteht, der ebenfalls keine Umfangskräfte entstehen lässt. Von Vorteil ist hierbei, dass die Tellerfedern an ihren Auflagen Reibkräfte gegen eine Verdrehung des Stößels aufbringen, welche der Stößel z. B. durch Toleranzen im Nockentrieb erfährt. Auf der Oberfläche des Einspritznockens 10 der Nockenwelle 11 läuft die Rolle 4 des Stößelkörpers 1 ab. Auf dem Gaswechselnocken 12 läuft der Rollenstößel 20 zur Betätigung der Gaswechselventile 13, die mittels des Kipphebel 14 über die Stößelstange 15 angelenkt werden. Das Zylinderkurbelgehäuse 16 einer Verbrennungskraftmaschine wird in 1 ausschnittsweise offenbart. Die Einspritzleitungen 17 verbinden das Common-Rail 18 mit der Hochdruckpumpe 7 sowie das Common-Rail 18 mit dem Einspritzventil 19.
  • 5 zeigt einen Rollenstößel in einer Verbrennungskraftmaschine mit einem Stößelkörper 1, der einen Lagerbolzen 2, eine diesen Lagerbolzen konzentrisch um den Lagerbolzenmittelpunkt umgebende Lagerbuchse 3 sowie eine Rolle 4 aufweist, in der Seitenansicht. Zwischen dem Stößelkörper 1 und der Hochdruckpumpe 7 ist in Stößelkörperlängsachse 8 eine Druckfeder 6 angeordnet, die als Block von Wellfedern ausgestaltet ist.
  • Diese Wellfederanordnung lässt keine Umfangsfederkräfte entstehen. Die Reibkräfte an den Federauflagen dämpfen das Twisten des Stößels. Auf der Oberfläche des Einspritznockens 10 der Nockenwelle 11 läuft die Rolle 4 des Stößelkörpers 1 ab. Auf dem Gaswechselnocken 12 läuft der Rollenstößel 20 zur Betätigung der Gaswechselventile 13, die mittels des Kipphebels 14 über die Stößelstange 15 angelenkt werden. Das Zylinderkurbelgehäuse 16 einer Verbrennungskraftmaschine wird in 1 ausschnittsweise offenbart. Die Einspritzleitungen 17 verbinden das Common-Rail 18 mit der Hochdruckpumpe 7 sowie das Common-Rail 18 mit dem Einspritzventil 19.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Stößelkörper
    2
    Lagerbolzen
    3
    Lagerbuchse
    4
    Rolle
    5
    Stift
    6
    Druckfeder
    7
    Hochdruckpumpe
    8
    Stößelkörperlängsachse
    9
    Federteller
    10
    Einspritznocken
    11
    Nockenwelle
    12
    Gaswechselnocken
    13
    Gaswechselventil
    14
    Kipphebel
    15
    Stößelstange
    16
    Zylinderkurbelgehäuse einer Verbrennungskraftmaschine
    17
    Einspritzleitung
    18
    Common-Rail
    19
    Einspritzventil
    20
    Rollenstößel für Gaswechselventile
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19719265 A1 [0002]

Claims (6)

  1. Rollenstößelpumpeinheit, umfassend wenigstens einen Stößelkörper (1), wenigstens einen Lagerbolzen (2), wenigstens eine Lagerbuchse (3) sowie wenigstens eine Rolle (4), wenigstens einen Stößelkörper und wenigstens eine Hochdruckpumpe und wenigstens eine Feder (6) ohne Federkraftkomponente in Umfangsrichtung.
  2. Rollenstößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (6) wenigstens zweigeteilt ist.
  3. Rollenstößel nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Teil der Feder (6) rechtssteigend, der andere Teil der Feder (6) linkssteigend ausgeführt ist.
  4. Rollenstößel nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem linkssteigenden und dem rechtssteigenden Teil der Feder (6) wenigstens ein Federteller (9) angeordnet ist.
  5. Rollenstößel nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (6) aus einem Satz Tellerfedern besteht.
  6. Rollenstößel nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (6) aus einem Satz Wellfedern besteht.
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