DE102011106736B4 - Gehäusestecker und Gehäusebuchse sowie Werkzeug dafür - Google Patents

Gehäusestecker und Gehäusebuchse sowie Werkzeug dafür Download PDF

Info

Publication number
DE102011106736B4
DE102011106736B4 DE201110106736 DE102011106736A DE102011106736B4 DE 102011106736 B4 DE102011106736 B4 DE 102011106736B4 DE 201110106736 DE201110106736 DE 201110106736 DE 102011106736 A DE102011106736 A DE 102011106736A DE 102011106736 B4 DE102011106736 B4 DE 102011106736B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
plug
socket
tool
engagement recesses
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE201110106736
Other languages
English (en)
Other versions
DE102011106736A1 (de
Inventor
Fred Sättele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IMS Connector Systems GmbH
Original Assignee
IMS Connector Systems GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IMS Connector Systems GmbH filed Critical IMS Connector Systems GmbH
Priority to DE201110106736 priority Critical patent/DE102011106736B4/de
Priority to CN2012102168737A priority patent/CN102856704A/zh
Publication of DE102011106736A1 publication Critical patent/DE102011106736A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102011106736B4 publication Critical patent/DE102011106736B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/03Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/05Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/64Means for preventing incorrect coupling
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/73Means for mounting coupling parts to apparatus or structures, e.g. to a wall
    • H01R13/74Means for mounting coupling parts in openings of a panel
    • H01R13/746Means for mounting coupling parts in openings of a panel using a screw ring
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/58Contacts spaced along longitudinal axis of engagement
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2201/00Connectors or connections adapted for particular applications
    • H01R2201/02Connectors or connections adapted for particular applications for antennas

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Abstract

Gehäusestecker (1) mit einem elektrisch leitfähigen Innenleiter (10), einem elektrisch leitfähigen Außenleiter (11), einem wenigstens abschnittsweise zwischen dem Innenleiter (10) und dem Außenleiter (11) angeordneten Dielektrikum (13) und einem an einem Steckerkörper (12) angeordneten Gewinde (128) zur Befestigung des Gehäusesteckers (1) an einem Gehäuse, wobei der Steckerkörper (12) an einem umlaufenden Steg (120) axial verlaufende Eingriffsausnehmungen (122) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gehäusestecker, eine Gehäusebuchse sowie ein speziell für den Gehäusestecker und die Gehäusebuchse ausgebildetes Werkzeug.
  • Aus dem Stand der Technik sind Gehäusestecker sowie Gehäusebuchsen zum Anschließen einer Antenne, eines Filters, Verstärkers, einer Basisstation oder eines sonstigen Koaxialkabels an ein Gehäuse, z. B. eines Funkgerätes, bekannt, die an einer Gehäusewandung des Gehäuses befestigt werden. Solche Gehäusestecker bzw. Gehäusebuchsen weisen üblicherweise einen elektrisch leitfähigen Innenleiter, einen elektrisch leitfähigen Außenleiter sowie ein zwischen dem Innenleiter und dem Außenleiter angeordnetes Dielektrikum auf und sind mit einer Befestigungsanordnung zum Befestigen des Gehäusesteckers bzw. der Gehäusebuchse an dem Gehäuse des Geräts versehen. Derartige Gehäusestecker bzw. Gehäusebuchsen sind derart aufgebaut, dass ein Stecker- bzw. Buchsenkörper gleichzeitig den Außenleiter ausbildet und damit aus elektrisch sehr gut leitfähigem und gleichzeitig stabilen Material gefertigt sein muss. Insbesondere werden hierzu Silberlegierungen oder Kupferlegierungen verwendet, die zur besseren Kontaktierung ggf. mit Silber oder Gold überzogen sind.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, dass die Befestigungsanordnung bspw. als Flansch ausgebildet ist, der mehrere Bohrungen zum Verschrauben des Gehäusesteckers bzw. der Gehäusebuchse mit dem Gehäuse aufweist. Eine Ausbildung der Befestigungsanordnung als Flansch ist sehr materialintensiv und bedingt eine aufwändige Montage, bspw. mit vier einzelnen Schrauben, zur Befestigung des Flansches an dem Gehäuse.
  • Es ist außerdem aus dem Stand der Technik bekannt, dass derartige Gehäusestecker bzw. Gehäusebuchsen als Befestigungsanordnung ein Innengewinde aufweisen, das über ein im Bereich des Innengewindes vorgesehenes Außensechskant-Profil mit einem entsprechenden Außengewinde, das an dem Gehäuse ausgebildet ist, verschraubt wird. Die Verwendung eines solchen Außensechskant-Profils hat den Vorteil gegenüber einer Flanschverbindung, dass die Montage bereits vereinfacht ist, weist aber weiterhin den Nachteil auf, dass zur Ausbildung des Außensechskants eine große Materialstärke notwendig ist.
  • Sowohl eine als Flansch ausgebildete Befestigungsanordnung als auch eine mit einem Innengewinde und einem Außensechskant versehene Befestigungsanordnung haben den Nachteil, dass der Steckerkörper bzw. der Buchsenkörper nicht vollständig als Drehteil gefertigt werden können und so der Herstellungsprozess für Stecker und Buchse aufwändiger und damit teurer wird.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Aufbau eines Gehäusesteckers bzw. einer Gehäusebuchse zu verbessern und eine vereinfachte und kostengünstigere Herstellung zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Gehäusestecker mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und eine Gehäusebuchse mit den Merkmalen des Patentanspruchs 11 gelöst. Für eine vereinfachte Montage der erfindungsgemäßen Gehäusestecker und Gehäusebuchsen ist ein Werkzeug in Patentanspruch 21 angegeben.
  • Ein erfindungsgemäßer Gehäusestecker weist einen elektrisch leitfähigen Innenleiter, einen elektrisch leitfähigen Außenleiter sowie ein wenigstens abschnittsweise zwischen dem Innenleiter und dem Außenleiter angeordnetes Dielektrikum und ein an einem Steckerkörper angeordnetes Gewinde zur Befestigung des Gehäusesteckers an einem Gehäuse auf, wobei der Steckerkörper an einem umlaufenden Steg axial verlaufende Eingriffsausnehmungen aufweist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Steckers wird erreicht, dass der Steckerkörper im Bereich des Befestigungsgewindes zylindrisch ausgestaltet sein kann und so zusätzliches Material für einen Flansch oder ein Außensechskant-Profil nicht notwendig ist. Darüber hinaus ist es möglich, den Steckerkörper über ein entsprechend ausgestaltetes Werkzeug, das in die axial verlaufenden Eingriffsausnehmungen eingreift, mit einem Gehäuse zu verschrauben.
  • Eine Anordnung der Eingriffsausnehmungen an dem Gehäusestecker ist besonders einfach möglich, wenn diese außenseitig an dem Steg, der bevorzugt den Außenleiter ausbildet, angeordnet sind.
  • Auf diese Weise können die Eingriffsausnehmungen an dem Steckerkörper angeordnet werden, ohne dass zusätzliche Anformungen notwendig sind. Es wird so erreicht, dass kein zusätzliches Material benötigt wird. Eine Einbringung der Eingriffsausnehmungen in den Steg von der Außenseite her ist sinnvoll, da die innere Mantelfläche des den Außenleiter ausbildenden Stegs als Kontaktfläche für eine korrespondierend zu dem Stecker ausgebildete Buchse dient und damit zur Sicherstellung des elektrischen Kontaktes keine Unterbrechungen aufweist. Durch die Anordnung der Eingriffsausnehmungen an dem umlaufenden Steg wird außerdem erreicht, dass sowohl die Eingriffsausnehmungen als auch ein daran anzuordnendes Werkzeug in radialer Richtung innerhalb einer Bauform des Gehäusesteckers anordenbar sind. Gegenüber einer Befestigung mit einem Außensechskant-Profil, das für eine Verschraubung immer von außen umgriffen werden muss, wird damit erreicht, dass entsprechende Gehäusestecker in einem Gehäuse dichter aneinander montiert werden können.
  • Um eine möglichst günstige Kraftübertragung zu erreichen, ist es sinnvoll, dass wenigstens zwei, bevorzugt aber vier, Eingriffsausnehmungen vorgesehen sind.
  • Durch eine entsprechende Anzahl an Eingriffsausnehmungen wird erreicht, dass einerseits genügend Kraft für eine Verschraubung des Gehäusesteckers mit einem Gehäuse übertragen werden kann und andererseits eine unnötige Schwächung des umlaufenden Stegs vermieden wird.
  • Die Eingriffsausnehmungen sind bevorzugt gleichmäßig über den Außenumfang des Steges verteilt.
  • Die Eingriffsausnehmungen können besonders einfach hergestellt werden, wenn sie zylinderabschnittförmig ausgebildet sind.
  • Zylinderabschnittförmige Eingriffsausnehmungen können bspw. durch Bohrungen oder einen Schaftfräser erzeugt werden und sind so gut in den Herstellungsprozess des Steckerkörpers integrierbar.
  • Vorteilhafterweise kann der erfindungsgemäße Gehäusestecker mit einem Steckerkörper ausgebildet werden, der mit Ausnahme der Eingriffsausnehmungen vollständig rotationssymmetrisch ausgebildet ist.
  • Der Steckerkörper kann damit bspw. als Drehteil hochpräzise und automatisiert hergestellt werden.
  • Um einen zuverlässigen metallischen Kontakt für den Außenleiter herzustellen, ist es sinnvoll, dass der umlaufende Steg innenseitig einen Anschlag aufweist, der bspw. als nach innen springende umlaufende Stufe ausgebildet sein kann.
  • Dieser umlaufende Anschlag dient damit als Tiefenanschlag für einen korrespondierend ausgebildeten Steg einer entsprechend korrespondierend ausgebildeten Buchse.
  • Vorteilhafterweise ist das Gewinde zur Befestigung des Gehäusesteckers an einem Gehäuse als Innengewinde ausgebildet. Auf diese Weise wird eine durch das Drehteil nach außen hin einheitliche Oberfläche zur Verfügung gestellt und das Gewinde ist vor der Montage des Gehäusesteckers vor Beschädigungen geschützt.
  • Um eine Wasserdichtigkeit des Gehäusesteckers zu erreichen, kann zwischen dem Dielektrikum und dem Gehäusekörper eine umlaufende Dichtung, bspw. ein O-Ring, vorgesehen sein.
  • Zur Befestigung einer korrespondierend ausgebildeten Buchse kann der Gehäusestecker außerdem eine Überwurfmutter aufweisen, die bspw. mit einem Sicherungsring an dem Gehäusekörper gehalten und drehbar gelagert ist.
  • Eine erfindungsgemäße Gehäusebuchse weist einen elektrisch leitfähigen Innenleiter, einen elektrisch leitfähigen Außenleiter, ein wenigstens abschnittsweise zwischen dem Innenleiter und dem Außenleiter angeordnetes Dielektrikum sowie ein an einem Buchsenkörper angeordnetes Gewinde zur Befestigung der Gehäusebuchse an einem Gehäuse auf, wobei der Buchsenkörper an einem umlaufenden Steg axial verlaufende Eingriffsausnehmungen aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Gehäusebuchse ist damit analog zu dem erfindungsgemäßen Gehäusestecker ausgebildet und ebenfalls über ein entsprechend ausgeformtes Werkzeug mit einem Gehäuse verschraubbar.
  • Eine besonders günstige Ausgestaltung der Gehäusebuchse wird dadurch erreicht, dass die Eingriffsausnehmungen innenseitig an dem Steg angeordnet sind. In Bezug auf die Gehäusebuchse ist eine Anordnung der Eingriffsausnehmung innenseitig an dem Steg günstig, da die Buchse klassischerweise ein Außengewinde zur Verschraubung mit einem korrespondierend ausgebildeten Stecker, bspw. dessen Überwurfmutter, aufweist. Ein entsprechend umlaufend ausgebildeter Steg, der außenseitig das Außengewinde trägt, kann innenseitig mit den Eingriffsausnehmungen versehen sein, sodass ohne zusätzliche Anformungen und ohne eine Vergrößerung der Wandstärke bspw. der den Außenleiter bildenden Hülse entsprechende Eingriffsausnehmungen vorgesehen werden können.
  • Um eine entsprechende Kraftübertragung von einem Werkzeug auf die Gehäusebuchse zu erreichen, sind wenigstens zwei, bevorzugt aber vier, Eingriffsausnehmungen vorgesehen und bevorzugt gleichmäßig über den Innenumfang des Stegs verteilt.
  • Die Eingriffsausnehmungen sind bevorzugt zylinderabschnittförmig ausgebildet und können so bspw. über Bohrungen oder Einstiche mit einem entsprechenden Schaftfräser realisiert werden.
  • Bevorzugt ist der gesamte Buchsenkörper mit Ausnahme der Eingriffsausnehmungen rotationssymmetrisch ausgebildet, auf diese Weise kann der Buchsenkörper bevorzugt als Drehteil präzise und automatisiert hergestellt werden.
  • Bevorzugt ist ein umlaufender Kontaktsteg, derart ausgebildet, dass er den Buchsenkörper vorderseitig überragt. Auf diese Weise wird erreicht, dass der Kontaktsteg, der gleichzeitig den Außenleiter ausbildet, zuverlässig mit einem korrespondierend ausgebildeten Stecker, der wie oben beschrieben einen Anschlag aufweist, in elektrisch leitenden Kontakt gebracht wird.
  • Zur Befestigung der Gehäusebuchse an dem Gehäuse ist vorzugsweise ein Innengewinde vorgesehen, sodass die erfindungsgemäßen Gehäusestecker sowie die erfindungsgemäßen Gehäusebuchsen unabhängig von der vorderseitigen Ausbildung als Buchse oder Stecker an dem Gehäuse befestigt werden können.
  • Die Dichtigkeit der erfindungsgemäßen Gehäusebuchsen gegen Wasserdurchtritt wird durch eine umlaufend zwischen dem Dielektrikum und dem Buchsenkörper vorgesehene Dichtung, bspw. einen O-Ring, verbessert.
  • Zur weiteren Verbesserung der Flüssigkeitsdichtigkeit kann unabhängig von der Ausbildung als Gehäusebuchse oder Gehäusestecker zwischen dem Stecker- bzw. Buchsenkörper und dem Gehäuse eine weitere umlaufende Dichtung, bspw. ein O-Ring, vorgesehen sein.
  • Unabhängig von der Ausgestaltung als Gehäusestecker oder Gehäusebuchse können die Weiterbildungen und die damit erreichten Vorteile von dem Gehäusestecker auf die Gehäusebuchse und vice versa übertragen werden.
  • Ein erfindungsgemäßes Werkzeug für die Montage der oben beschriebenen Gehäusestecker bzw. -buchsen zeichnet sich dadurch aus, dass das Werkzeug korrespondierend zu den Eingriffsausnehmungen angeordnete Eingriffsorgane aufweist.
  • Die Eingriffsorgane sind, um mit den Eingriffsausnehmungen zu korrespondieren, bevorzugt stiftförmig ausgebildet. Auf diese Weise greifen die stiftförmig, d. h. zylindrisch, ausgebildeten Eingriffsorgane form- und kraftschlüssig in die korrespondierenden Eingriffsausnehmungen und übertragen so eine auf das Werkzeug ausgeübte Einschraubbewegung auf die einzuschraubenden Stecker bzw. Buchsen.
  • Eine besonders günstige Ausgestaltung des Werkzeuges ergibt sich, wenn das Werkzeug einen umlaufenden Steg aufweist, in dem die Eingriffsorgane angeordnet sind. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Eingriffsorgane in Umfangsrichtung durch den Steg abgestützt sind und so ein höheres Drehmoment in Umfangsrichtung übertragbar wird. Ein entsprechend umlaufend ausgebildeter Steg bietet außerdem den Vorteil, dass das Werkzeug durch den Steg und ggf. an dem Werkzeug oder korrespondierend an Stecker oder Buchse vorgesehene Anlaufkanten vorzentriert bzw. ausgerichtet und somit einfacher einsetzbar wird.
  • Um ein Universalwerkzeug zu erlangen, das sowohl in innenseitig als auch außenseitig an einem umlaufenden Steg angeordnete Eingriffsausnehmungen eingreifen kann, kann der Steg schmaler als ein Durchmesser der Eingriffsorgane ausgebildet sein, sodass die Eingriffsorgane in Form von Zylinderabschnitten über den Innenumfang und den Außenumfang des umlaufenden Stegs hinausragen.
  • Die Eingriffsorgane können dazu in Sacklöchern des Werkzeugs angeordnet sein, in die sie entweder von vorne, d. h. von der Stirnseite des umlaufenden Stegs, oder von hinten, d. h. von der Basis des Stegs, in diesen hineinragend eingeführt. sind. Bevorzugt ist damit eine Ausgestaltung, bei der die Eingriffsorgane als anfänglich separate Elemente in das Werkzeug eingesetzt sind.
  • Alternativ zu einer Ausgestaltung, in der die Eingriffsorgane in das Werkzeug eingesetzt sind, können diese auch einstückig mit dem Werkzeug verbunden, z. B. aus dem Vollen gefräst sein.
  • Ein besonders komfortabler Einsatz des Werkzeugs lässt sich erreichen, wenn es als Steckschlüsselaufsatz, bspw. als Nuss für einen Drehmomentschlüssel, ausgebildet ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren eingehend erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Gehäusesteckers,
  • 2 einen Axialschnitt durch den Gehäusestecker aus 1,
  • 3 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Gehäusebuchse,
  • 4 einen Axialschnitt durch die Gehäusebuchse aus 3,
  • 5 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Universalwerkzeuges,
  • 6 einen Axialschnitt durch das Universalwerkzeug aus 5,
  • 7 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Werkzeuges für die Gehäusebuchse, und
  • 8 einen Axialschnitt durch das Werkzeug aus 7.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Gehäusestecker 1 mit einem Innenleiter und einem Außenleiter, zwischen denen ein Dielektrikum angeordnet ist. Der Gehäusestecker 1 weist einen im Wesentlichen rotationssymmetrischen Steckerkörper 12 auf, der im vorliegenden Beispiel als Drehteil ausgebildet ist. Vorderseitig ist an dem Gehäusekörper 12 eine Überwurfmutter 130 zur Befestigung des Gehäusesteckers 1 an einer korrespondierend ausgebildeten Buchse versehen. Die Überwurfmutter 130 weist innenseitig ein Innengewinde 133 zur Verschraubung des Gehäusesteckers 1 mit einer korrespondierend ausgebildeten Buchse auf. Um die Verschraubung zu erleichtern, ist außenseitig ein Außensechskant-Profil vorgesehen.
  • In dem Gehäusekörper 12, der gleichzeitig eine leitende Verbindung für den Außenleiter bildet, ist vorderseitig ein Kontaktstift 110 für den Innenleiter vorgesehen. Der Kontaktstift 110 ist über das Dielektrikum, von dem in 1 ein vorderseitiger Abschnitt 112 sichtbar ist, von dem Außenleiter, der vorderseitig über einen umlaufenden Steg 120 kontaktierbar ist, getrennt. An dem umlaufenden Steg 120 sind in axialer Richtung Eingriffsausnehmungen 122 vorgesehen, in die ein korrespondierend zu dem Gehäusestecker 1 ausgebildetes Werkzeug eingreifen kann. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind vier Eingriffsausnehmungen 122 gleichmäßig über den Umfang des umlaufenden Stegs 120 verteilt. Die Eingriffsausnehmungen 122 sind als Zylinderabschnitte in Form eines parallel zur Zylinderachse geschnittenen Kreiszylinders in den umlaufenden Steg 120 eingebracht und werden nachfolgend auch als Zylinderkalotte bezeichnet. Die Eingriffsausnehmungen 122 können bspw. durch Bohrungen, die vor dem Freidrehen des umlaufenden Stegs 120 gesetzt werden oder können durch nach dem Freidrehen des umlaufenden Stegs 120 eingebrachte Ausfräsungen gebildet sein.
  • Wie dem in 2 dargestellten Axialschnitt durch den Gehäusestecker 1 aus 1 entnehmbar ist, sind die Eingriffsausnehmungen 122 derart dimensioniert, dass eine Wandstärke des umllaufenden Stegs 120 nicht vollständig durchbrochen, sondern lediglich von der Außenseite her mit den Eingriffsausnehmungen 122 versehen ist.
  • Der Steckerkörper 12, an dem der umlaufende Steg 120 in vorderseitiger Richtung angeformt ist, ist im Wesentlichen als mehrfach gestufter Hohlzylinder ausgestaltet. Vorderseitig weist der Steckerkörper 12 am Fuß des umlaufenden Steges 120 einen Anschlag 126, der als nach innen springende Stufe ausgeformt ist, auf. Der Anschlag 126 dient als Tiefenanschlag für einen Außenleiterkontakt einer korrespondierend ausgestalteten Buchse, die zur Herstellung einer zuverlässigen elektrischen Verbindung an dem Anschlag 126 zum Anliegen kommt. Eine Dichtwirkung zwischen dem Gehäusestecker 1 und der korrespondierend ausgestalteten Buchse wird über einen außenseitig an dem Steckerkörper 12 in einer umlaufenden Nut angeordneten O-Ring 150 als Dichtelement erreicht und über eine Verschraubung zwischen dem Gehäusestecker 1 und der Buchse mittels der Überwurfmutter 130 gesichert.
  • Die Überwurfmutter 130 ist an dem Steckerkörper 12 über einen Sicherungsring 140 gehalten. Der Sicherungsring 140 ist in Steckrichtung gesehen hinter dem O-Ring 150 ebenfalls in einer umlaufenden Nut angeordnet und verhindert, dass eine den Sicherungsring 140 übergreifende Schulter der Überwurfmutter 130 über diesen hinweggleitet und so die Überwurfmutter 130 von dem Steckerkörper 12 rutscht.
  • In der Schnittdarstellung aus 2 ist deutlich zu erkennen, dass der Kontaktstift 110 durch das Dielektrikum isoliert und zentriert in dem Steckerkörper 12 gehalten ist. Das Dielektrikum ist einstückig ausgebildet und durch eine umlaufende Nut, in der ein O-Ring 113 als Dichtelement angeordnet ist, in einen vorderen Abschnitt 112 und einen hinteren Abschnitt 115 unterteilt. Der O-Ring 113 gewährleistet, dass der gezeigte Gehäusestecker 1 flüssigkeitsdicht ist und damit im Außeneinsatz verwendet werden kann.
  • Um ein Durchrutschen des Dielektrikums in rückseitige Richtung zu verhindern, weist der Steckerkörper 12 rückseitig eine Stützschulter 127 auf, die als nach innen springender umlaufender Kragen ausgebildet ist und das zylindrisch ausgeformte Dielektrikum abstützt.
  • Eine rückseitige Kontaktierung des Innenleiters erfolgt über einen Innenleiterkontakt 111, der durch das Dielektrikum mit dem vorderseitig angeordneten Kontaktstift 110 verbunden ist. Im rückseitigen Bereich des Steckerkörpers 12 ist im Inneren des Hohlzylinders ein Innengewinde 128 vorgesehen, das zur Verschraubung des Gehäusesteckers 1 mit einem Gehäuse, bspw. eines Filters oder eines Funkgerätes, dient.
  • Als Einführ- und Zentrierhilfen sind sowohl vorderseitig als auch rückseitig sämtliche Kanten entsprechend angefast, sodass eine selbstzentrierende Anordnung erreicht wird.
  • 3 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Gehäusebuchse 2.
  • Die Gehäusebuchse 2 weist einen in Form eines innenseitig mehrfach abgestuften Hohlzylinders ausgebildeten Buchsenkörper 22 auf, der gleichzeitig einen Außenleiter bildet. In dem Buchsenkörper 22 ist innenseitig über ein Dielektrikum ein Innenleiter isoliert und zentriert gehalten. Der Innenleiter ist vorderseitig, d. h. in Steckrichtung, über eine Innenbuchse 210, die in Form eines mehrfach in Axialrichtung geschlitzten Hohlzylinders ausgebildet ist, kontaktierbar.
  • Das Dielektrikum ist einstückig ausgeführt und durch eine umlaufende Nut, in der ein O-Ring 213 als Dichtelement angeordnet ist, unterteilt. In rückseitiger Richtung weist der Buchsenkörper 22 eine umlaufende Stützschulter 227 auf, die ein rückseitiges Herausgleiten des Dielektrikums verhindert. Der Innenleiter ist rückseitig über einen Innenleiterkontakt 211 kontaktierbar und mit der vorderseitig angeordneten Innenbuchse 210 durch das Dielektrikum verbunden. In einem rückseitigen Abschnitt weist der Buchsenkörper 22 außerdem ein Innengewinde 228 auf, das in vorderseitiger Richtung durch einen Freistich 226 begrenzt ist. An der rückseitigen Stirnseite des Buchsenkörpers 22 ist zur Gewährleistung einer erhöhten Dichtigkeit außerdem ein weiterer O-Ring 229 als Dichtelement angeordnet, sodass zwischen dem Buchsenkörper 22 und seinem Gehäuse, mit dem die Gehäusebuchse 2 verschraubt wird, eine Flüssigkeitsdichtigkeit hergestellt werden kann.
  • Ein Außenleiterkontakt 221 ist über einen umlaufenden Steg, der die Innenbuchse 210 umgibt und vorderseitig überragt, gebildet. Der Außenleiterkontakt 221 ist außenseitig durch eine umlaufende Ringnut 231 begrenzt, deren außenseitige Wandung die Außenwandung des Buchsenkörpers 22 bildet. Die Außenwandung der umlaufenden Ringnut 231 kann damit gleichsam als umlaufender Steg 230 bezeichnet werden. Der umlaufende Steg 230 trägt in vorderseitiger Richtung ein Außengewinde 233, das rückseitig durch einen Freistich begrenzt ist. Das Außengewinde 233 dient zur Verbindung der Gehäusebuchse 2 mit einem korrespondierend ausgebildeten Stecker, an dem eine Überwurfmutter mit einem Innengewinde, das in das Außengewinde 233 eingreift, versehen ist.
  • An dem umlaufenden Steg 230 sind innenseitig, d. h. zu der umlaufenden Ringnut 231 hin ausgerichtet, in Axialrichtung verlaufende Eingriffsausnehmungen 232 angeordnet. Die Eingriffsausnehmungen 232 sind in Farm von Zylinderkalotten entsprechend der oben wiedergegebenen Definition ausgebildet und können, wenn der Buchsenkörper 22 bspw. als Drehteil gefertigt ist, nachträglich mit einem Fräser eingebracht werden.
  • Analog zum Aufbau des vorstehend beschriebenen Gehäusesteckers 1 sind die vorderseitigen Kanten der Gehäusebuchse zur Bildung von Anlaufkanten als Einführ- und Zentrierhilfen jeweils geeignet angefast.
  • 5 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Universalwerkzeuges 3, das sowohl zur Befestigung der vorstehend beschriebenen Gehäusestecker 1 als auch der vorstehend beschriebnen Gehäusebuchsen 2 geeignet ist.
  • Da Universalwerkzeug 3 weist einen im Wesentlichen hohlzylinderförmig ausgebildeten Gehäusekörper 33 auf, an dem vorderseitig ein umlaufender Steg 32 angeformt ist. Der umlaufende Steg 32 ist derart dimensioniert, dass er einerseits den umlaufenden Steg 120 eines vorstehend beschriebenen Gehäusesteckers 1 umgreift als auch innerhalb des umlaufenden Steges 230, d. h. in der umlaufenden Ringnut 231 der vorstehend beschriebenen Gehäusebuchse 2 anordenbar ist. Für einen Eingriff in die Eingriffsausnehmungen 122, 232 kommen stiftförmig ausgebildete Eingriffsorgane 31 zum Einsatz. Die Eingriffsorgane 31 sind als Stifte ausgebildet, die einen korrespondierend zu den Zylinderkalotten in Stecker und Buchse ausgebildeten Durchmesser aufweisen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Stifte 31, wie aus der in 6 gezeigten Schnittdarstellung ersichtlich ist, von der Rückseite des Universalwerkzeuges 3 her geführten Sackbohrungen 37, die in dem umlaufenden Steg 32 enden, gehalten. Die Eingriffsorgane 31 sind bevorzugt in die Sackbohrungen 37 eingepresst. In Umfangsrichtung überragen die Eingriffsorgane 31 den umlaufenden Steg 32 sowohl innen- als auch außenseitig, sodass sowohl innen als auch außen ein Eingreifen in die korrespondierend ausgebildeten Zylinderkalotten von Stecker und Buchse möglich ist. Der umlaufende Steg 32 dient als Zentrierhilfe und zur Ausrichtung des Universalwerkzeuges 3 in axialer Fortsetzung von Stecker bzw. Buchse. Durch die Ausbildung der Eingriffsorgane 31 als in das Universalwerkzeug eingepresste Stifte ist eine besonders einfache Herstellung des Universalwerkzeuges 3 als Drehteil möglich. Sollte eine andere Herstellung gewünscht sein, können die Eingriffsorgane 31 selbstverständlich aus dem Vollen gefräst oder anderweitig an das Werkzeug angeformt sein.
  • Das Universalwerkzeug 3 weist rückseitig eine quadratische Öffnung 35 als Eingriff für einen Steckeraufsatz, bspw. von einem Akkuschrauber oder einem Drehmomentschlüssel, auf. Auf diese Weise können die mit dem Universalwerkzeug einsetzbaren Stecker und Buchsen mit einem Akkuschrauber oder einem Drehmomentschlüssel verbaut werden.
  • In 7 ist eine perspektivische Darstellung eines Werkzeuges für die in den 3 und 4 beschriebene Buchse gezeigt.
  • Das Werkzeug 4 weist einen im Wesentlichen zylindrisch ausgeformten Buchsenkörper 43 auf, der vorderseitig einen umlaufenden Zentrierrand 49 in Form eines Steges aufweist. Der Zentrierrand 49 weist innenseitig eine Anlaufkante 50 in Form einer Fase auf und ist innenseitig über eine umlaufende Ringnut von einem umlaufenden Steg 42, in dem Eingriffsorgane 41 angeordnet sind, getrennt. Der umlaufende Steg 42 weist, wie der in 8 gezeigten Schnittdarstellung entnommen werden kann, Bohrungen 47 auf, in die die Eingriffsorgane 41 in Form von Stiften von vorne her eingepresst sind. Eine derartige Ausgestaltung des Werkzeuges 4 ermöglicht eine besonders kostengünstige Herstellung, hat aber den Nachteil, dass mit dem hier beschriebenen Werkzeug ausschließlich die Gehäusebuchsen gemäß den 3 und 4 montiert werden können. Rückseitig weist das Werkzeug 4, wie auch das Universalwerkzeug 3, eine quadratische Ausnehmung 45 als Eingriff für den Aufsatz eines entsprechenden Steckschlüssels oder Akkuschraubers auf.
  • Die vorstehend beschriebenen Gehäusestecker 1, Gehäusebuchsen 2 sowie die dazu korrespondierend ausgebildeten Werkzeuge 3, 4 werden bevorzugt mit 7/16 Hochfrequenz-Koaxialsteckverbindern verwendet. 7/16 ist eine Schraubverbindung, die für Anwendungen mit besonderen Anforderungen bezüglich niedrigem Intermodulationsverhalten bei mittleren bis hohen Leistungen eingesetzt wird. Die vorstehend beschriebenen Gehäusestecker 1 und Gehäusebuchsen 2 sind durch die eingebauten Dichtungen 113, 213, 229 für einen Einsatz im Außenbereich, bspw. eine Mastbefestigung mit erhöhter Wasserdichtigkeit, einsetzbar.
  • Ausschlaggebend an der vorliegenden Erfindung ist die Anordnung von Eingriffsausnehmungen 122, 232 in umlaufenden Stegen 120, 230 von Stecker bzw. Buchse, die ohnehin vorhanden sind, sodass in der Konsequenz eine Materialersparnis durch das Wegfallen von Flansch- oder Außensechskant-Profilen erzielt wird. Darüber hinaus wird durch das Wegfallen des Flansches bzw. der Außensechskant-Profile eine höhere Packungsdichte der Gehäusestecker 1 bzw. Gehäusebuchsen 2 an einem Gehäuse ermöglicht, da ein außenseitiges Angreifen an dem Außensechskant-Profil bzw. dem Flansch nicht mehr notwendig ist.
  • Die vorstehend in Form von Zylinderkalotten beschriebenen Eingriffsausnehmungen 122, 232 bzw. in Form von Zylinderstiften realisierten Eingriffsorgane 31, 41 können, ohne von der grundlegenden Idee der Erfindung abzuweichen, auch in anderen Ausgestaltungen realisiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäusestecker
    2
    Gehäusebuchse
    3
    Universalwerkzeug
    4
    Werkzeug für Buchse
    12
    Steckerkörper
    22
    Buchsenkörper
    31
    Eingriffsorgane, Stifte
    32
    umlaufender Steg
    33
    Werkzeugkörper
    35
    Eingriffsöffnung
    37
    Sackloch
    41
    Eingriffsorgane, Stifte
    42
    umlaufender Steg
    43
    Werkzeugkörper
    45
    Eingriffsöffnung
    47
    Sackloch
    49
    Zentrierrand
    50
    Anlaufkante
    110
    Kontaktstift
    111
    Innenleiterkontakt
    112
    Dielektrikum (vorder Abschnitt)
    113
    Dichtelement, O-Ring
    115
    Dielektrikum (hinterer Abschnitt)
    120
    umlaufender Steg, Außenleiterkontakt
    122
    Eingriffsausnehmungen
    125
    umlaufende Nut
    126
    Anschlag
    127
    Stützschulter
    128
    Innengewinde
    130
    Überwurfmutter
    132
    Anlaufkante
    133
    Innengewinde
    134
    Freistich
    140
    Sicherungsring
    150
    Dichtelement, O-Ring
    210
    Innenbuchse
    211
    Innenleiterkontakt
    212
    Dielektrikum (vorderer Abschnitt)
    213
    Dichtelement, O-Ring
    215
    Dielektrikum (hinterer Abschnitt)
    221
    Außenleiterkontakt
    226
    Freistich
    227
    Stützschulter
    228
    Innengewinde
    229
    Dichtelement, O-Ring
    230
    umlaufender Steg
    231
    Umlaufende Ringnut
    232
    Eingriffsausnehmungen
    233
    Außengewinde

Claims (26)

  1. Gehäusestecker (1) mit – einem elektrisch leitfähigen Innenleiter, – einem elektrisch leitfähigen Außenleiter, – einem wenigstens abschnittsweise zwischen dem Innenleiter und dem Außenleiter angeordneten Dielektrikum und einem an einem Steckerkörper (12) angeordneten Gewinde (128) zur Befestigung des Gehäusesteckers (1) an einem Gehäuse dadurch gekennzeichnet, dass der Steckerkörper (12) an einem umlaufenden Steg (120) axial verlaufende Eingriffsausnehmungen (122) aufweist.
  2. Gehäusestecker (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsausnehmungen (122) außenseitig an dem Steg (120) angeordnet sind.
  3. Gehäusestecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei, bevorzugt vier Eingriffsausnehmungen (122) vorgesehen sind.
  4. Gehäusestecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsausnehmungen (122) zylinderabschnittförmig ausgebildet sind.
  5. Gehäusestecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckerkörper (12) mit Ausnahme der Eingriffsausnehmung (122) rotationssymmetrisch ausgebildet ist.
  6. Gehäusestecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckerkörper (12) als Drehteil ausgebildet ist.
  7. Gehäusestecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende Steg (120) innenseitig einen umlaufenden Anschlag (126) aufweist.
  8. Gehäusestecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde (128) als Innengewinde ausgebildet ist.
  9. Gehäusestecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Dielektrikum umlaufend eine Dichtung (113) vorgesehen ist.
  10. Gehäusestecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung einer korrespondierend ausgebildeten Buchse eine Überwurfmutter (130) vorgesehen ist.
  11. Gehäusebuchse (2) mit – einem elektrisch leitfähigen Innenleiter, – einem elektrisch leitfähigen Außenleiter – einem wenigstens abschnittsweise zwischen dem Innenleiter und dem Außenleiter angeordneten Dielektrikum und einem an einem Buchsenkörper (22) angeordneten Gewinde (228) zur Befestigung der Gehäusebuchse an einem Gehäuse dadurch gekennzeichnet, dass der Buchsenkörper (22) an einem umlaufenden Steg (230) axial verlaufende Eingriffsausnehmungen (232) aufweist.
  12. Gehäusebuchse (2) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsausnehmungen (232) innenseitig an dem Steg (230) angeordnet sind.
  13. Gehäusebuchse (2) nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei, bevorzugt vier Eingriffsausnehmungen (232) vorgesehen sind.
  14. Gehäusebuchse (2) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsausnehmungen (232) zylinderabschnittförmig ausgebildet sind.
  15. Gehäusebuchse 82) nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Buchsenkörper (22) mit Ausnahme der Eingriffsausnehmung (232) rotationssymmetrisch ausgebildet ist.
  16. Gehäusebuchse (2) nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Buchsenkörper (22) als Drehteil ausgebildet ist.
  17. Gehäusebuchse (2) nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kontaktsteg (220) derart ausgebildet ist, dass er den Buchsenkörper (22) vorderseitig überragt.
  18. Gehäusebuchse (2) nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde (228) als Innengewinde ausgebildet ist.
  19. Gehäusebuchse (2) nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Dielektrikum umlaufend eine Dichtung (213) vorgesehen ist.
  20. Gehäusebuchse (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung eines korrespondierend ausgebildeten Steckers ein Außengewinde (233) vorgesehen ist.
  21. Werkzeug (3, 4) für einen Stecker (1) oder eine Buchse (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (3, 4) korrespondierend zu den Eingriffsausnehmungen (122, 232) angeordnete Eingriffsorgane (31, 41) aufweist.
  22. Werkzeug (3, 4) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsorgane (31, 41) stiftförmig ausgebildet sind.
  23. Werkzeug (3, 4) nach einem der Ansprüche 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (3, 4) einen umlaufenden Steg (32, 42) aufweist, in dem die Eingriffsorgane (31, 41) angeordnet sind.
  24. Werkzeug (3, 4) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (32, 42) schmaler als ein Durchmesser der Eingriffsorgane (31, 41) ausgebildet ist.
  25. Werkzeug (3, 4) nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsorgane (31, 41) in Sacklöchern (37, 47) des Werkzeugs (3, 4) angeordnet sind.
  26. Werkzeug (3, 4) nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (3, 4) als Steckschlüsselaufsatz ausgebildet ist.
DE201110106736 2011-06-28 2011-06-28 Gehäusestecker und Gehäusebuchse sowie Werkzeug dafür Expired - Fee Related DE102011106736B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201110106736 DE102011106736B4 (de) 2011-06-28 2011-06-28 Gehäusestecker und Gehäusebuchse sowie Werkzeug dafür
CN2012102168737A CN102856704A (zh) 2011-06-28 2012-06-27 壳体插头和壳体插座以及用于它们的工具

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201110106736 DE102011106736B4 (de) 2011-06-28 2011-06-28 Gehäusestecker und Gehäusebuchse sowie Werkzeug dafür

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102011106736A1 DE102011106736A1 (de) 2013-01-03
DE102011106736B4 true DE102011106736B4 (de) 2013-01-31

Family

ID=47355195

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201110106736 Expired - Fee Related DE102011106736B4 (de) 2011-06-28 2011-06-28 Gehäusestecker und Gehäusebuchse sowie Werkzeug dafür

Country Status (2)

Country Link
CN (1) CN102856704A (de)
DE (1) DE102011106736B4 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103326096B (zh) * 2013-05-22 2015-08-19 华为技术有限公司 一种同轴连接器的转接器、插座及同轴连接器
CN104505679B (zh) * 2014-12-03 2017-06-06 歌尔股份有限公司 一种连接器和一种连接器的实现方法
DE102019205050A1 (de) * 2019-04-09 2020-10-15 Audi Ag Buchsenvorrichtung zum berührsicheren elektrischen Kontaktieren einer korrespondierenden Steckervorrichtung, Steckervorrichtung und Batteriemodul für eine Hochvoltbatterie

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3091748A (en) * 1959-11-09 1963-05-28 Gen Dynamics Corp Electrical connector
GB2193853A (en) * 1986-08-15 1988-02-17 Amp Inc Floating coaxial connector

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3412738B2 (ja) * 1996-10-11 2003-06-03 矢崎総業株式会社 大電流用雌端子の形成方法
US6210221B1 (en) * 1999-10-13 2001-04-03 Maury Microwave, Inc. Microwave quick connect/disconnect coaxial connectors
CN201303165Y (zh) * 2008-08-22 2009-09-02 贵州航天电器股份有限公司 具有快速锁紧和分离机构的大功率射频连接器
US8136234B2 (en) * 2008-11-24 2012-03-20 Andrew Llc Flaring coaxial cable end preparation tool and associated methods
US7785144B1 (en) * 2008-11-24 2010-08-31 Andrew Llc Connector with positive stop for coaxial cable and associated methods

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3091748A (en) * 1959-11-09 1963-05-28 Gen Dynamics Corp Electrical connector
GB2193853A (en) * 1986-08-15 1988-02-17 Amp Inc Floating coaxial connector

Also Published As

Publication number Publication date
DE102011106736A1 (de) 2013-01-03
CN102856704A (zh) 2013-01-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102010014154B4 (de) Wandförmige HF-Baugruppe
EP2240982B1 (de) Bananenstecker
EP3590162B1 (de) Haltevorrichtung zum halten eines geschirmten kabels
WO2014000881A1 (de) Abreissschraube, zugehöriges system sowie vorrichtung zum schraubklemmen elektrischer leiter mit einer solchen abreissschraube
EP2883476B1 (de) Knotenelement für ein Möbelsystem mit einer dreidimensionalen tragenden Rohrstruktur
DE102013109653B4 (de) Steckverbindergehäuse und Verfahren zum Öffnen seines Kabelabgangs
EP1972039B1 (de) Anschlussadapter für sensoren oder aktuatoren
DE102011106736B4 (de) Gehäusestecker und Gehäusebuchse sowie Werkzeug dafür
DE102008015453A1 (de) Drehkontaktverbinder für elektrische Kabel
DE102008046932A1 (de) Gehäuse für eine elektrische Steckverbindung
DE102014012350B3 (de) Anschlussanordnung für ein elektrisches Gerät
DE102016214444A1 (de) Anschlusskrone und System zum Verbinden eines elektrischen Gerätes mit einem Anschlussmittel einer elektrischen Anlage
EP2940819A1 (de) Kabelendgarnitur
EP4274028A1 (de) Elektrische verbindungsanordnung, verbindungssystem und verfahren zur herstellung einer elektrischen verbindung zwischen zwei elektrischen leitern
DE202012101303U1 (de) Steckverbindergehäuse
DE102016223839A1 (de) Elektromotor
EP1693926B1 (de) Klemmenkörper für eine Vorrichtung zum Klemmen und elektrischen Kontaktieren einer Anschlussleitung
DE102016105310B4 (de) Abscherschraube für arbeiten unter spannung
EP2966853B1 (de) Automatisierungsgerät mit montagehilfe
EP3018769B1 (de) Elektrischer steckverbinder mit dichtmittel
EP2293390A1 (de) Elektrische Verbindung zwischen dem Gehäuse eines Wickelgutes und einer Platine
EP3435497B1 (de) Montagehilfsmittel für ein herstellen einer schraubverbindung zwischen einem elektrischen stecker- oder buchsen-teil und einem anschlusskörper
DE102022206634A1 (de) Hochvoltschnittstelle
DE10361235A1 (de) Bausatz zum Erstellen eines elektrischen Steckverbinders
EP1473806A2 (de) Steckvorrichtungselement mit Montagegewinde

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20130501

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee