DE102011106393A1 - Doppellagiges textiles Flächengebilde mit einstellbaren, festem Lagenabstand in der Verwendung als Wundauflage - Google Patents

Doppellagiges textiles Flächengebilde mit einstellbaren, festem Lagenabstand in der Verwendung als Wundauflage Download PDF

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Abstract

Herkömmliche Wundauflagen liegen vollflächig auf der Wunde auf, was diese mechanisch stark beanspruchen kann, vor allem, wenn die Wundauflage wieder entfernt, respektive gewechselt werden muss. Es kann jedoch vorteilhaft sein, dass eine Wunde möglichst wenig Kontakt zu einem anderen Material aufweist, jedoch gleichzeitig ein Heilungsförderndes Wundklima herrscht. Eine geringe, oder eventuell sogar gar kein physischer Kontakt zwischen einem Wundverband, welcher für ein hilfreiches Wundklima notwendig ist, und der Wunde selbst kann Vorteile bringen. Ziel ist also ein definiertes Nicht-Aufliegen der Wundauflage auf einer Wunde. Die vorliegende Erfindung beschreibt ein textiles Flächengebilde, welches mindestens zwei unterschiedliche funktionale Lagen aufweist. Diese Lagen haben einen definierten Abstand zueinander. Beide textile Lagen können durch Materialwahl, Oberflächenstruktur, Dichte und Flächenmasse unabhängig voneinander gestaltet werden. Wenn das textile Flächengebilde als Abstandsgewirk hergestellt wird, kann die Wundauflage mit beiden funktionalen Lagen und dem definierten Abstand in einem standardisierten und automatisierten Prozess komplett in einem Arbeitsgang produziert werden. Einsatz kann diese Wundauflage bei Verbrennungen und Hauterkrankungen, aber bspw. auch bei Schürfwunden oder anderen offenen Wunden finden.

Description

  • Diese Erfindung beschreibt ein textiles Flächengebilde in der Verwendung als Wundauflage.
  • In der Patentliteratur sind eine Reihe von Wundauflagen für die unterschiedlichsten Einsatzfälle beschrieben. Dazu gehören bspw. sehr komplexe Wundauflagen mit einem Mehrschichtaufbau ( WO 2010/000451 A1 ; WO 2010/031509 A3 ; EP 2 322 232 A2 ; DE 10 2008 017 746 A1 ), Wundauflagen, welche Salben oder andere heilende Substanzen aufnehmen können ( DE 10 2009 047 092 A1 ; EP 2 308 430 A2 ), Wundauflagen, welche flächig an tiefen Wunden aufliegen können ( DE 10 2009 038 387 A1 ), Wundauflagen speziell zur Feuchteregulierung ( DE 10 2008 017 746 A1 ) oder auch komplexe Wundauflagen, welche mehrere individuelle Lagen aufweisen, welche auch einzeln aufgebracht werden müssen ( WO 2009/145703 A1 ).
  • Es fällt auf, dass die Wundauflagen, welche dem Fachmann bekannt sind, einerseits durch ihre Ausgestaltung nur eine sehr enge, spezielle Funktion haben und andererseits die verwendeten Verfahren und Prozesse sehr komplex sind. Damit ist vor allem gemeint, dass die bekannten Verfahren und Prozesse mit denen die Wundauflagen hergestellt werden sehr unterschiedlich sind, jedoch die gewünschten Funktionen nur selten miteinander kombinierbar erscheinen, da die Verfahren und Prozesse zur Herstellung der Wundauflagen nicht beliebig miteinander kombinierbar sind. In WO 2010/000451 A1 wird bspw. ein komplexes Verfahren beschrieben, welches per Hand ausgeführt wird um die Wundauflage zu produzieren, was als deutlicher Nachteil in Hinblick auf die Herstellkosten gesehen wird.
  • Darüber hinaus haben alle Wundauflagen gemeinsam, dass sie mehr oder wenig vollflächig auf der Wunde aufliegen. Es kann jedoch vorteilhaft sein, dass eine Wunde möglichst wenig Kontakt zu einem anderen Material aufweist, jedoch gleichzeitig ein Heilungsförderndes Wundklima herrscht. Eine geringe, oder eventuell sogar gar kein physischer Kontakt zwischen einem Wundverband, welcher für ein hilfreiches Wundklima notwendig ist, und der Wunde selbst kann bspw. bei bestimmten Hauterkrankungen, oder auch bei Verbrennungen, Vorteile bringen. Ziel ist also ein definiertes Nicht-Aufliegen der Wundauflage auf einer Wunde.
  • Hauptanspruch der Erfindung ist eine Wundauflage herzustellen, welche in der Lage ist die Wunde möglichst wenig mechanisch zu beanspruchen. Gleichzeitig ist Aufgabe der Erfindung ein Herstellverfahren für eine Wundauflage zu beschreiben, welches in der Lage ist eine Reihe unterschiedlicher Funktionen in die Wundauflage zu integrieren, wobei das Herstellverfahren an sich einem starken Standardisierungs- und Automatisierungsgrad aufweisen soll. Ferner soll das Herstellverfahren möglichst wenig automatisierte Prozessschritte aufweisen um Herstellkosten konkurrenzfähig zu halten.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch ein textiles Flächengebilde, welches mindestens zwei unterschiedliche funktionale Lagen aufweist. Diese Lagen haben einen definierten Abstand zueinander. Beide textile Lagen können durch Materialwahl, Oberflächenstruktur, Dichte und Flächenmasse unabhängig voneinander gestaltet werden. Wenn das textile Flächengebilde als Abstandsgewirk hergestellt wird, kann die Wundauflage mit beiden funktionalen Lagen und dem definierten Abstand in einem standardisierten und automatisierten Prozess komplett in einem Arbeitsgang produziert werden.
  • In der Medizintechnik sind Abstandstextilien grundsätzlich bekannt ( DE 10 2006 004 914 B4 ), jedoch werden diese nicht als direkte Wundauflage verwendet. Anwendung finden diese Produkte bspw. bei Prothesen, Orthesen, oder als Schuheinlagen.
  • Erfindungsgemäss ist die Lage, welche wundseitig eingesetzt wird, sehr offen und weist grosse Porenöffnungen auf. Durch grosse Porenöffnungen wird sichergestellt, dass die Auflage mit der Wunde an möglichst wenig Stellen in Kontakt ist, um die Wunde mechanisch wenig zu beanspruchen. Ferner gibt die Konstruktion als Abstandsgewirk in Verbindung mit der offenporigen Oberfläche (wundseitig) die Möglichkeit kontrolliert Luft an der Wundoberfläche zirkulieren zu lassen. Für diese Lage sollten Materialen gewählt werden, welche möglichst wenig in Wechselwirkung mit der Wunde treten (bspw. Polytetrafluorethylen), oder eventuell sogar antibakterielle Eigenschaften aufweisen, wie bspw. Produkte mit Silber. Als textile Garne sind Monofilamente und Multifilamente aus obigen Materialen sehr gut geeignet, jedoch wäre ebenso vorstellbar Mischkonstruktion aus Filamenten und Fasern einzusetzen.
  • Die Lage, welche der Wunde abgewandt eingesetzt wird, sollte erfindungsgemäss eine sehr dichte Oberfläche aufweisen, sodass erstens mechanische Einwirkungen von aussen abgedämpft werden können und Schmutz nicht an die Wunde gelangt. Zur Regulierung eines heilungsfördernden Wundklimas, sollte diese Lage fähig sein Feuchtigkeit, respektive eventuell auftretende Wundsekrete aufzunehmen, ohne dabei die Wunde auszutrocknen. Als Materialien werden dafür Zellwolle (Viskose) und Baumwolle favorisiert, welche als Stapelfasergarn oder bspw. auch im Falle von Viskose als Multifilamentgarn verarbeitet werden können. Möglich, jedoch als nicht besonders vorteilhaft im Vergleich zu den anderen Garnarten hat sich die Verarbeitung von Monofilamenten herausgestellt.
  • Der Abstand wird wie bei Abstandsgewirken üblich durch Monofilamente gewährleistet. Besonders hilfreich in der Anwendung als Wundauflage ist erstens, dass der Abstand in der Lage ist mechanisch einwirkende Kräfte von aussen gegenüber der Wunde abzufedern. Zweitens befindet sich, einstellbar durch die Abstandslänge eine bestimmte Menge Luft an der Wunde, welche in Kombination mit der Konstruktion beider Lagen, wie vorgängig beschrieben, zur Einstellung eines bestimmten heilungsfördernden Wundklimas beiträgt. Als Materialien kommen vor allem Polyester, Polyamide, Polymilchsäure (Polylacticacid = PLA) und mit Silber beschichtete Garne in Frage.
  • Besonders vorteilhaft ist der Herstellprozess als Abstandsgewirk, da dies, wie bereits erwähnt, einen standardisierten und automatisierten Prozess darstellt. Die Funktionen des textilen Flächengebildes in seinem Einsatz als Wundauflage können dann individuell an die Anforderungen durch die geeignete Materialwahl beider Lagen und der Definition des Abstandes eingestellt werden. Der Herstellprozess ändert sich dabei jedoch nicht, was den hohen Grad der Standardisierung unterstützt.
  • Um dem textilen Flächengebilde weitere Funktionen zu geben, ist denkbar dieses auf der Seite, welche der Wunde abgewandt eingesetzt wird, mit einer funktionalen Folie zu kaschieren. Diese Folie kann bspw. eine semipermeable Membran sein. Produkte sind am Markt bspw. als Goretex® (Basis Polytetrafluorethylen) und Sympatex® (Basis: Polyethylenterephthalat) bekannt, wobei auch andere Membranen zum Einsatz kommen können. Der Vorteil beim Einsatz einer solchen Membran besteht darin, dass diese auch Mikroorganismen fernhält, ohne dabei das Wundklima negativ zu beeinflussen, da diese Membranen Feuchtigkeit transportieren können. Beim Prozess des Kaschierens muss jedoch darauf geachtet werden, dass der Prozess in einer Art gewählt wird, dass die Membran nicht ihre Wirkung verliert. So führt bspw. ein vollflächig thermisches Kaschieren, oder auch ein Kleben dazu, dass die Membran keine Feuchte mehr transportieren wird. Eine punktuelle Verbindung zwischen Membran und textilem Flächengebilde wird aus diesem Grund bevorzugt.
  • Eine weitere Funktionalisierung des textilen Flächengebildes wird durch das Einbringen von heilungsfördernden Substanzen in den Abstand beider Lagen erreicht. Salben, Pasten, Cremes und Gels können je nach konkretem Anwendungsfall gezielt ausgewählt werden um diese der Wunde zuzuführen. In Frage kommen bspw. Substanzen, wie sie in DE 10 2009 047 092 A1 und EP 2 308 430 A2 eingesetzt sind. Weitere Substanzen sind jedoch möglich.
  • Beispiel 1
  • In einem ersten Ausführungsbeispiel soll eine standard-Wundauflage nach obiger Darstellung der Erfindung beschrieben werden. Einsatz kann diese Wundauflage bei Verbrennungen und Hauterkrankungen, aber bspw. auch bei Schürfwunden finden. Es wird angenommen, dass die Wunde eine geringe Menge an Sekreten produziert und diese aufgenommen werden sollen.
  • Bei herkömmlichen Wundauflagen würde diese vollflächig auf der Wunde aufliegen, was diese mechanisch stark beanspruchen kann, vor allem, wenn die Wundauflage wieder entfernt, respektive gewechselt werden muss. Dies wird als deutlicher Nachteil gesehen, weshalb eine Lösung wie sie diese Erfindung beschreibt bevorzugt wird.
  • Wundseitig wird die textile Lage mit einer Porenöffnung von 5 mm versehen, sodass die Auflagefläche gering ist. Ein Monofilament mit einem Durchmesser von 0.2 mm aus Polytetrafluorethylen bildet diese Lage des textilen Flächengebildes, welches als Abstandsgewirk hergestellt wird.
  • Der Abstandshalter wird ebenso aus einem Monofilament hergestellt. Damit der Abstandshalter zwischen den Lagen genügend Kräfte aufnehmen kann, wird ein Monofilament mit einem Durchmesser von 0.5 mm gewählt. Durch die Wahl von Polyester für das Monofil kann Feuchtigkeit transportiert werden. Der Abstand beider Lagen zueinander beträgt 4 mm. Der entstehende Raum sorgt für ein gewisses feuchtes Wundklima, sowie einer leichten Luftzirkulation.
  • Die Lage, welche der Wunde abgewandt eingesetzt wird, wird sehr engmaschig ausgelegt, sodass eine geschlossene Fläche ohne Poren entsteht. Zellwolle (Viskose) garantiert eine hohe Feuchtigkeitsaufnahme, sodass die Sekrete aus der Wunde aufgenommen werden können.
  • Durch die geschlossene Oberfläche dringt keine Verschmutzung von aussen ein. Jedoch wird vorgeschlagen eine Bandage zur Befestigung der Wundauflage aussen herumzuwickeln.
  • Beispiel 2
  • In diesem Ausführungsbeispiel soll insbesondere auf die Möglichkeit einer zusätzlichen Membranfolie beschrieben werden. Es wird davon ausgegangen, dass man eine Wundauflage wie in Beispiel 1 beschrieben mit folgenden Parametern vorliegen hat:
    • • Herstellverfahren für das textile Flächengebilde: Wirken (Abstandsgewirke)
    • • Der Wunde zugewandte Lage: – Porengrösse: 7 mm – Material: Polytetrafluorethylen, hergestellt aus einem Monofilament mit einem Durchmesser von 0.2 mm
    • • Der Wunde abgewandte Lage: – Poren: geschlossene Oberfläche – Material: Zellwolle (Viskose), in Form eines Stapelfasergarnes, welches doppelt gezwirnt ist
    • • Abstand: – Abstandshohe: 5 mm – Material: Monofilament aus Polyester
  • Nach dem Vorliegen des textilen Flächengebildes, wird dieses mit einer semi-permeablen Folie auf Basis von Polytetrafluorethylen auf die Aussenseite der Wundabgewandten Lage kaschiert. Im Kaschierverfahren, werden Klebstoffpunkte mit Hilfe eines Rotationssiebdruckverfahrens auf das textile Flächengebilde aufgebracht um anschliessend direkt die Folie darüber zu legen und zu verpressen. Da als Klebstoff ein kalt aushärtendes Material gewählt wurde, muss keine Temperatur eingebracht werden, was die textile Struktur der Wundauflage, insbesondere des Abstandes schont.
  • Durch die zusätzliche semi-permeable Membran wird die Wunde gegen Mikroorganismen besser geschützt, welche eventuell von aussen eindringen könnten. Aufgrund der charakteristischen Eigenschaft einer solchen Membran für Wasserdampf durchlässig zu sein, unterstützt die Membran das Wundklima, da überschüssige Feuchtigkeit abgeführt werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich auch dadurch, dass bei bestimmten Anwendungen es möglich ist die Wunde mit der Wundauflage abzudecken und diese direkt miteinander ohne weitere Bandage zu befestigen. Beispielsweise kann bei einer Wunde am Arm die Wundauflage seitlich grosszügig über die Wunde hinaus komplett um den Arm (eventuell auch mehrfach) herumgewickelt werden. Die Befestigung des losen Endes der Wundauflage erfolgt mit sich selbst durch gängige Befestigungsmethoden wie Klebebänder. Durch die Membran können keine Mikroorganismen von aussen eindringen. Es wird angenommen, dass diese Behandlung einer Wunde nicht nur Zeit spart beim Bandagieren, sondern auch durch Personal in ausreichender Sorgfalt und mit ausreichender Sicherheit vorgenommen werden kann, welches nicht geschult ist (bspw. der Patient selbst).
  • Beispiel 3
  • In einem dritten Ausführungsbeispiel soll die Variante des Einbringens einer heilungsfördernden Substanz genauer beschrieben werden. Es wird davon ausgegangen, dass man eine Wundauflage wie in Beispiel 1 beschrieben mit folgenden Parametern vorliegen hat:
    • • Herstellverfahren für das textile Flächengebilde: Wirken (Abstandsgewirke)
    • • Der Wunde zugewandte Lage: – Porengrösse: 4 mm – Material: Polyethylenterephthalat, vorliegend als Multifalamentgarn
    • • Der Wunde abgewandte Lage: – Poren: geschlossene Oberfläche – Material: Zellwolle (Viskose), in Form eines Multifilamentes
    • • Abstand: – Abstandshohe: 6 mm – Material: Monofilament aus Polyester
  • Nach dem Vorliegen des textilen Flächengebildes, wird dieses entweder vor dem Verpacken oder bei der Anwendung, d. h. der Applizierung auf die Wunde mit einer heilungsfördernden Substanz versehen. Dazu wird diese Substanz entweder maschinell und grossflächig (Fall: Einbringen der Substanz vor dem Verpacken), oder manuell und auf bestimmte Bereiche der Wundauflage beschränkt (Fall: Einbringen der Substanz kurz vor der Applizierung der Wundauflage auf die Wunde) durch die Porenöffnungen der Wundzugewandten Lage aufgetragen.
  • Als Beispiel wird angenommen, dass ein Patient, welcher eine Verbrennung am Unterarm hat, die Wundauflage mit einem kühlenden Gel versehen kann und dieses Gel dann während der nächsten Stunden wirken kann. Vorteilhaft bleibt der geringe Kontakt zwischen Wundauflage und Wunde. Bei Anwendung des beschriebenen Gels, oder auch anderer Substanzen kann die Wirkung der Kontrolle des Wundklimas eingeschränkt sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2010/000451 A1 [0002, 0003]
    • WO 2010/031509 A3 [0002]
    • EP 2322232 A2 [0002]
    • DE 102008017746 A1 [0002, 0002]
    • DE 102009047092 A1 [0002, 0013]
    • EP 2308430 A2 [0002, 0013]
    • DE 102009038387 A1 [0002]
    • WO 2009/145703 A1 [0002]
    • DE 102006004914 B4 [0007]

Claims (14)

  1. Beansprucht wird ein textiles Flächengebilde als Wundauflage, welches insbesondere dadurch gekennzeichnet ist, dass es mindestens zwei unterschiedliche funktionale Lagen aufweist, welche einen definierten Abstand zueinander haben, wobei eine erste funktionale Schicht hautnah (wundseitig) andere Funktionen zu erfüllen hat, als eine zweite funktionale Schicht, welche der Haut und der Wunde abgewandt angewendet wird und beide textile Lagen durch Materialwahl, Oberflächenstruktur, Dichte und Flächenmasse unabhängig voneinander gestaltbar sind, sowie deren Lagenabstand beim Herstellprozess des textilen Flächengebildes kontrolliert werden kann.
  2. Nach Anspruch 1 ist es insbesondere vorteilhaft das mehrlagige textile Flächengebilde mit Abstandshalter zwischen den Lagen in einem Arbeitsgang als ein Abstandsgewirk herzustellen, wobei auch andere Herstellprozesse denkbar sind, wie bspw: Doppellagiges Breitweben.
  3. Nach Anspruch 1 erfüllt die erste funktionale Schicht, welche hautnah (wundseitig) eingesetzt wird folgende Funktionen: • möglicht geringe mechanische Beanspruchung der Wunde, was vorzugsweise durch eine offene Oberflächenstruktur erreicht wird (Porengrösse 1–10 mm, vorzugsweise 3–6 mm), welche dadurch gekennzeichnet ist, dass sich möglichst wenig textile Fäden an der Oberfläche befinden, was die Fläche mit der das textile Flächengebilde mit der Wunde in Kontakt ist, reduziert. • Ferner muss sich das textile Flächengebilde leicht von der Wunde trennen lassen, weshalb die Materialwahl in einer Art erfolgen sollte, dass das in der Regeneration befindende Hautgewebe möglichst wenig mit dem Material des textilen Flächengebildes in Wechselwirkung treten kann.
  4. Nach Anspruch 3 sind folgende Materialien besonders als textile Fäden für die Lage des textilen Flächengebildes, welches hautnah (wundseitig) eingesetzt wird, geeignet: Polytetrafluorethylen (PTFE), Polyethylenterephthalat (PET), jedoch auch andere Materialien der Polyester, wie bspw. Polybutylenterephthalat (PBT), sowie mit Silber beschichtete Fäden und Garne
  5. Es ist ferner insbesondere vorteilhaft die textilen Fäden nach Anspruch 4 entweder als Monofilamente, Multifilamente, Fasergarne, Zwirne aus Multifilamenten oder Fasergarnen, oder Mischungen aus Monotilamenten mit Multifilamenten oder Fasern zu bilden.
  6. Nach Anspruch 1 erfüllt die zweite funktionale Schicht, welche der Haut und damit der Wunde abgewandt eingesetzt wird, folgende Funktionen: • Blockierung und Abschirmung von mechanischen Kräften, welche von aussen einwirken könnten, was durch eine geschlossene Oberfläche mit signifikanter Flächenmasse und Dicke erreicht wird • Blockierung und Abschirmung von Schmutz was durch eine geschlossene Oberfläche mit signifikanter Flächenmasse und Dicke erreicht wird • Gezielte, also einstellbare Aufnahme von Wundflüssigkeit und Feuchtigkeit zur kontrollierten Herstellung eines optimalen Klimas, ohne die Wunde auszutrocknen, was durch den Einsatz von Feuchte-absorbierenden Materialien erreicht wird
  7. Nach Anspruch 6 sind folgende Materialien als textile Fäden für die Lage des textilen Flächengebildes, welches von der Haut und damit der Wunde abgewandt eingesetzt wird, geeignet: Baumwolle, Zellwolle (Viskose)
  8. Es ist ferner insbesondere vorteilhaft die textilen Fäden nach Anspruch 7 entweder als Monofilamente, Multifilamente, Fasergarne, Zwirne aus Multifilamenten oder Fasergarnen, oder Mischungen aus Monofilamenten mit Multifilamenten oder Fasern zu bilden.
  9. Ein textiles Flächengebilde nach den Ansprüchen 1 bis 8 ist ausdrücklich dadurch gekennzeichnet, dass beide textilen Lagen einen definierten Abstand aufweisen, wobei dieser erstens zwischen 1 bis 15 mm einstellbar sein muss (besonders vorteilhaft ist ein Abstand zwischen 3–7 mm), was die Luftzirkulation an der Wunde beeinflusst und zweitens muss die textile Struktur, welche zur Erstellung des Abstandes verwendet wird Feuchtigkeit transportieren können, sodass wie in Anspruch 6 beschrieben die obere, von der Wunde abgewandte Lage Feuchtigkeit aufnehmen kann.
  10. Nach Anspruch 9 sind folgende Materialien für den Einsatz als Abstandshalter zwischen beiden textilen Lagen, beschrieben nach den Ansprüchen 1–8, vorteilhaft: Polyethylenterephthalat (PET), jedoch auch andere Materialien der Polyester, wie bspw. Polybutylenterephthalat (PBT), Polymilchsäure (Polylacticacid = PLA), Polyamide, wie bspw. Polyamid 6, Polyamid 6.6 und Polyamid 4.6, aber auch andere Materialien aus der Gruppe der Polyamide, sowie mit Silber beschichtete textile Fäden
  11. Nach Anspruch 10 ist es insbesondere Vorteilhaft, dass die textilen Fäden in der Verwendung als Abstandshalter zwischen beiden textilen Lagen, als Monofilamente ausgebildet sind. Darüber hinaus hat sich als überaus geeignet die Verwendung von Mischungen aus Monofilamenten mit Multifilamenten oder Fasergarnen herausgestellt, wobei Fäden mit einem Monofilament als Seele zur Erreichung der nötigen Abstandskräfte und umsponnenen Filamenten oder Fasern für den in Anspruch 9 benannten Feuchtigkeitstransport, ausgebildet sind.
  12. Über das in den Ansprüchen 1 bis 11 beschriebene textile Flächengebilde hinaus, wurde als hilfreich festgestellt, dieses Flächengebilde mit einer funktionalen Folie auf der Seite, welche der Wunde abgewandt ist, zu versehen. Die Folie hat insbesondere folgende Aufgaben: • Bakterien, Viren und andere schädliche Organismen möglichst gut abzuschirmen • Unterstützung des Feuchtehaushaltes an der Stelle der Wunde Eine Folie kann bspw. sein: semipermeable Membranfolie, wie bspw. Goretex® (Basis Polytetrafluorethylen); Sympatex® (Basis Polyethylenterephthalat)
  13. Eine Folie nach dem Anspruch 12 kann durch folgende Prozesse mit dem textilen Flächengebilde, beschrieben nach den Ansprüchen 1 bis 11 verbunden werden: Kleben (Nass- und Trockenkaschieren), Thermokaschieren (Verbindung mit Druck und Temperatur), Ultraschallschschweissen, wobei zu beachten ist, dass eine Verbindung der Folie mit dem textilen Flächengebilde nicht flächig erfolgen sollte, da eine flächige Verbindung die Wirkung der semipermeablen Membran aussetzen würde. Es wird vielmehr eine punktuelle Verbindung zwischen Folie (semipermeable Membran) und textilem Flächengebilde bevorzugt.
  14. Des weiteren ist denkbar das textile Flächengebilde, beschrieben nach den Ansprüchen 1 bis 11, oder auch die Verbindung zwischen eben diesem textilem Flächengebilde mit einer Folie, bspw. einer semipermeablen Membran, beschrieben nach den Ansprüchen 12 und 13, mit in der Medizin etablierten wundheilenden Substanzen in der Form von Cremes, Gels oder Pasten zu versehen, um die Wunde gezielt mit wundheilenden Substanzen zu versorgen, welche auf die Art der Wunde im Einzelfall abgestimmt sind, was im Endeffekt die individualisierte Wundauflage für spezielle Wunden darstellt.
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