DE102011101608A1 - Brennstoffzellenanordnung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brennstoffzellenanordnung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
- Brennstoffzellenanordnungen der vorliegenden Art sind im Stand der Technik bekannt, z. B. aus der Druckschrift
WO 2008/110292 - Während des Betriebes bewegt sich der Zellstapel relativ zum jeweiligen Gasverteiler bzw. zur jeweiligen Dichtungsvorrichtung. Hervorgerufen werden diese Bewegungen z. B. durch Temperaturerhöhung von Raumtemperatur auf Betriebstemperatur, z. B. ca. 650°C, durch unterschiedliche Werkstoffpaarungen oder chemische Prozesse. Dies erschwert eine Abdichtung und kann zu Gasleckagen führen.
- Aus der Druckschrift
JP 2009 054 378 AA - Um eine erhöhte Dichtwirkung zu erhalten, wird in der Druckschrift
US 2006/0141325 A1 - Ausgehend hiervon liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Brennstoffzellenanordnung vorzuschlagen, welche die Nachteile des Standes der Technik überwindet und eine verbesserte Abdichtung an einem Brennstoffzellstapel ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Brennstoffzellenanordnung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Vorgeschlagen wird erfindungsgemäß eine Brennstoffzellenanordnung mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden, insbesondere horizontal ausgerichteten Brennstoffzellstapel. Der Brennstoffzellstapel kann eine oder mehrere Brennstoffzellen aufweisen und ist endseitig vorzugsweise mit Endplatten versehen. Insbesondere unter Verwendung der Endplatten kann der Brennstoffzellstapel hierbei längsverspannt sein. Die Brennstoffzelle(n) des Brennstoffzellstapels sind vorzugsweise Hochtemperatur-Brennstoffzellen, z. B. Molten Carbonate Fuel Cells (MCFC).
- Die Brennstoffzellenanordnung weist unterhalb des Brennstoffzellstapels einen ersten (vorzugsweise Al-Manifold) Gasverteiler auf, mittels welchem der Brennstoffzellstapel an einer Tragstruktur abgestützt ist. Die Tragstruktur ist hierbei vorzugsweise eine steife bzw. formstabile Struktur, z. B. eine rahmenförmige Struktur.
- Der Brennstoffzellstapel ist mittels einer Längsdichtung (und einer Querdichtung) gegen den ersten Gasverteiler abgedichtet. Um den Bewegungen des Brennstoffzellstapels während eines Betriebs der Brennstoffzellenanordnung unter Beibehaltung der Dichtwirkung folgen zu können, ist die Längsdichtung vorteilhaft segmentiert bzw. mehrgliedrig gebildet. Zur Bildung der mehrgliedrigen Längsdichtung können kurze Dichtungselemente, welche zum Zwecke einer Potentialtrennung vorzugsweise mittels einer Keramik gebildet sind, stirnseitig zueinander benachbart angeordnet und z. B. in Längsrichtung verspannt randseitig gegen den Brennstoffzellstapel gedrängt werden.
- Um insbesondere die Trage- als auch die Dichtfunktion mittels des ersten Gasverteilers wirkungsvoll umsetzen bzw. entkoppeln zu können, i. e. eine vertikale Zellstapelverformung zu kompensieren und gleichzeitig eine Abstützung an einer Tragstruktur zu ermöglichen, weist der erste Gasverteiler im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein Anlageprofil zur Anlage gegen die Längsdichtung über deren Länge und zur Abstützung an der Tragstruktur auf, welches homogen gebildet und elastisch verformbar ist (als Anlageprofil ist vorliegend – im üblichen Sinne des Begriffs Profil – ein langgestrecktes Bauelement bezeichnet, welches hierbei der Abstützung im Sinne einer Anlage dient; das Anlageprofil kann vorliegend eigenständig oder integral mit dem Gasverteiler gebildet sein). Durch ein derartiges, auf einfache Weise herstellbares Anlageprofil, kann die zur Abdichtung benötigte Flexibilität ohne aufwändig herzustellende Flexibilisierungselemente erzielt werden.
- Vorteilhaft ist das Anlageprofil des ersten Gasverteilers hierbei gegen Verrutschen bzw. unzulässige Verlagerung in Querrichtung gesichert an der Tragstruktur abgestützt. Dies kann auf einfache Weise durch eine geeignete Profilgebung bzw. einen geeigneten Querschnitt des Anlageprofils realisiert werden, in welchen ein Stützprofil der Tragstruktur eintauchen kann. Ein solcher Querschnitt für das Anlageprofil ist vorzugsweise ein Hutprofil (entsprechend einem U-Querschnitt), in welchen das Stützprofil der Tragstruktur, welches vorzugsweise als T-Profil, alternativ z. B. als Vierkantprofil oder anderweitig geeignet gebildet ist, über wenigstens einen Teil der Länge des Anlageprofils des ersten Gasverteilers eintaucht.
- Hierbei ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung insbesondere vorgesehen, den Brennstoffzellstapel mittels des Anlageprofils des ersten Gasverteilers lose aufliegend an der Tragstruktur abzustützen, i. e. das Anlageprofil liegt lose auf der Tragstruktur auf. Dies ermöglicht, dass sich das Anlageprofil zumindest über einen Teil seiner Länge von der Tragstruktur – z. B. aufgrund einer elastischen Verformung – entfernen und Bewegungen der Längsdichtung bzw. des Brennstoffzellstapels folgen kann. Das Anlageprofil ist insofern vorzugsweise in vertikaler Richtung verlagerbar an der Tragstruktur abgestützt. Eine derartige Funktionalität kann ebenfalls durch den Hutprofil-Querschnitt des Anlageprofils erzielt werden.
- Um eine kostengünstige und verwindungsfreudige Gasverteilerkonstruktion des ersten Gasverteilers zu ermöglichen, ist vorgesehen, den ersten Gasverteiler integral mit dem Anlageprofil, insbesondere sämtlich aus einem elastischen Material zu fertigen, wobei vorzugsweise ein Material mit einem geringen Flächenträgheitsmoment verwendet wird, insbesondere z. B. ein Dünnblech. Ein einfaches Verfahren zur Herstellung des ersten Gasverteilers ist z. B. ein Press- oder Biegeverfahren, welches auf ein bogen- bzw. blattförmiges Ausgangsmaterial angewendet werden kann, und in dessen Zuge sowohl das Anlageprofil als auch die weiteren Bestandteile des ersten Gasverteilers, z. B. ein in Querrichtung gegenüberliegendes, gleichartiges Anlageprofil oder ein Wannenboden bildbar sind.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Brennstoffzellenanordnung ist oberhalb des Brennstoffzellstapels ein zweiter Gasverteiler angeordnet, welcher ebenfalls mittels einer mehrgliedrigen, weiteren Längsdichtung gegen den Brennstoffzellstapel abgedichtet ist. Mittels des ersten und zweiten Gasverteilers werden Gasströme zu- bzw. abgeführt, insbesondere Brenngas und Abgas.
- Der zweite Gasverteiler stützt sich – via der weiteren Längsdichtung – mittelbar am Brennstoffzellstapel ab.
- Hierbei weist auch der zweite Gasverteiler ein Anlageprofil zur Anlage gegen die weitere Längsdichtung über deren Länge auf, welches gemäß dem ersten Anlageprofil über wenigstens eine zur Anlage an der Längsdichtung vorgesehene Länge homogen gebildet und elastisch verformbar ist. Der Begriff homogen bezeichnet hierbei sowohl eine einheitliche Formgebung als auch ein einheitliches Material des Anlageprofils über die zur Anlage an der Längsdichtung vorgesehene Länge, wobei insbesondere jeweils homogene Materialelastizität über die zur Anlage vorgesehene Länge angestrebt ist. Zur Bildung eines homogenen Anlageprofils ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, die Anlageprofile zumindest über ihre zur Anlage an je einer Längsdichtung vorgesehene Länge mit gleich bleibendem Querschnitt und insbesondere frei von Flexibilisierungselementen auszubilden.
- Das Anlageprofil des zweiten Gasverteilers, i. e. das zweite Anlageprofil, ist vorzugsweise als Vierkant-Hohlprofil gebildet, kann alternativ jedoch auch einen anderen Querschnitt aufweisen. Wie das erste Anlageprofil, i. e. das des ersten Gasverteilers, kann das Anlageprofil des zweiten Gasverteilers mittels eines elastischen Materials, insbesondere mit einem geringen Flächenträgheitsmoment gefertigt sein, z. B. einem Dünnblech, so dass die notwendige Elastizität für eine einwandfreie Abdichtung bei Betrieb der Brennstoffzellenanordnung gewährleistet ist.
- Vorgesehen ist, den zweiten Gasverteiler mehrteilig zu bilden, wobei der zweite Gasverteiler ein insbesondere steifes Gehäuse aufweisen kann. Das Gehäuse ist vorzugsweise mittels eines Federbalgs des zweiten Gasverteilers an dem Anlageprofil des zweiten Gasverteilers abgestützt. Somit sind eine gute Abdichtung und ein einfacher Aufbau des zweiten Gasverteilers bei hoher Stabilität der Anordnung erzielbar. Mittels des Anlageprofils des zweiten Gasverteilers ist vorzugsweise ein Rahmen des zweiten Gasverteilers mit einer Rahmenöffnung gebildet.
- Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind ein wie vorstehend beschriebenes Anlageprofil des ersten Gasverteilers und ein wie vorstehend beschriebenes Anlageprofil des zweiten Gasverteilers miteinander federelastisch vertikal verspannt gegen je eine Längsdichtung gedrängt. Hierbei liegen sich das erste und das zweite Anlageprofil am Brennstoffzellstapel in vertikaler Richtung gegenüber, weisen jedoch in Querrichtung keinen beabsichtigten Versatz auf.
- Bei dieser Anordnung sind das erste und das zweite Anlageprofil gehalten, sich gemeinsam elastisch zu verformen, i. e. in gleicher Weise, sobald der Brennstoffzellstapel sich in vertikaler Richtung verwindet, so dass eine gleichbleibend gute Abdichtung am Brennstoffzellstapel erzielbar ist.
- Hierbei werden vorzugsweise Querstreben an dem Boden des ersten Gasverteilers angeordnet, insbesondere daran dauerhaft fixiert, welche zur Verspannung über den Gasverteiler hinaus ragen, wobei die Querstreben in Aussparungen der Tragstruktur gefangen sind, insbesondere lose darin aufgenommen sind. Durch Fangen der Querstreben in den Aussparungen, welche die Tragstruktur vorzugsweise in Querrichtung durchdringen, kann der Gasverteiler auf einfache Weise gegen eine unzulässige Längsverlagerung und eine nicht beabsichtigte übermäßige vertikale Verlagerung gesichert werden. Hierzu werden die Aussparungen vorzugsweise derart dimensioniert, dass den jeweiligen Querstreben ein zulässiger Bewegungsspielraum zugestanden ist, innerhalb dessen diese sich zusammen mit dem Gasverteiler bewegen können. Die Querstreben können z. B. an dem Boden des Gasverteilers angeschweißt werden.
- Am zweiten Gasverteiler sind zur Verspannung mit dem ersten Anlageprofil Auskragelemente angeordnet, z. B. als Flanschelemente, welche sich in Querrichtung über den zweiten Gasverteiler hinaus erstrecken. Insbesondere korrespondieren die Positionen der Auskragelemente in Längsrichtung betrachtet mit jenen der Querstreben, so dass ein Auskragelement jeweils mit einer Querstrebe über vorzugsweise eine Zugstange verbindbar bzw. verspannbar ist. Die Verspannung über die Länge der ersten und zweiten Anlageprofile erfolgt vorzugsweise in regelmäßigen Abständen, insbesondere mittels federbelasteter Zugstangen, welche an jeweils einer Auskragung und einer Querstrebe diese verbindend angeordnet sind, so dass sich eine gleichmäßige Flächenpressung der Längsdichtungen einstellt. Zur Federbelastung ist insbesondere eine Schraubendruckfeder vorgesehen, welche einerseits an einer Auskragung und anderseits an der Zugstange abgestützt sein kann. Vorzugsweise sind die Auskragelemente am zweiten Anlageprofil an dieses angeschweißt.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, anhand der Figuren der Zeichnungen, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigen, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Variante der Erfindung verwirklicht sein.
- Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Darstellung einer Brennstoffzellenanordnung gemäß einer möglichen Ausführungsform der Erfindung; -
2 und3 exemplarisch jeweils eine Schnittansicht der Brennstoffzellenanordnung von1 ; -
4 exemplarisch eine Verspannanordnung der Brennstoffzellenanordnung gemäß1 ; -
5 und6 jeweils Schnittansichten, welche Details eines unteren Endes der Brennstoffzellenanordnung gemäß1 veranschaulichen; -
7 und8 jeweils Schnittansichten, welche ein Abheben des Anlageprofils von der Tragstruktur am unteren Ende der Brennstoffzellenanordnung gemäß1 veranschaulichen; -
9 eine durchscheinende Teilansicht der Brennstoffzellenanordnung gemäß1 zur Verdeutlichung der Aussparungen der Tragstruktur; und -
10 und11 jeweils Schnittansichten, welche Details eines oberen Endes der Brennstoffzellenanordnung gemäß1 veranschaulichen. - In der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen entsprechen gleichen Bezugszeichen Elemente gleicher oder vergleichbarer Funktion.
- Die Figuren, z. B.
1 , zeigen eine Brennstoffzellenanordnung1 , wobei die Brennstoffzellenanordnung1 einen Brennstoffzellstapel2 mit mehreren Brennstoffzellen3 aufweist, welcher sich in Längsrichtung X, insbesondere horizontal, erstreckt und endseitig beiderseits mit je einer Endplatte4 versehen ist. Am unteren Ende des Brennstoffzellstapels2 ist eine erste Längsdichtung5 angeordnet, welche dem Längsrand des Brennstoffzellstapels2 folgt und über dessen Länge gegenüber einem ersten, unteren Gasverteiler6 abdichtet, am oberen Ende des Brennstoffzellstapels2 eine zweite Längsdichtung7 , welche der ersten Längsdichtung5 in vertikaler Richtung Y gegenüberliegt, i. e. überlappend. Die zweite Längsdichtung7 folgt ebenfalls dem Längsrand des Brennstoffzellstapels2 und erstreckt sich über dessen Länge, wobei die zweite Längsdichtung7 gegenüber einem zweiten, oberen Gasverteiler8 abdichtet. - Eine Längsdichtung
5 ,7 ist jeweils mittels einer Vielzahl keramischer Dichtelemente9 gebildet, welche stirnseitig aneinander angeordnet sind und sich jeweils über einen Teil der Länge der Längsdichtung5 bzw.7 erstrecken, insofern ist eine Längsdichtung5 ,7 jeweils segmentiert bzw. gegliedert, so dass ein Anschmiegen am Brennstoffzellstapel2 bei Verwindung desselben stets ermöglicht ist. - Der Brennstoffzellstapel
2 ruht gemeinsam mit dem ersten6 und zweiten Gasverteiler8 (einschließlich den zur Abdichtung vorgesehenen Elementen bzw. der Dichtungsanordnung) auf einer Tragstruktur10 , welche als steifer Tragrahmen gebildet und dazu vorgesehen ist, sich an einem Untergrund abstützen. Ein Längsrahmenelement11 der Tragstruktur ist als T-Profil gebildet, ein Querrahmenelement12 , z. B.2 , als L-Profil, welches an das T-Profil angeschweißt ist, z. B.5 und6 . - Hierbei stützt sich der untere, erste Gasverteiler
6 an der Tragstruktur10 ab, die untere Längsdichtung wiederum an dem unteren Gasverteiler6 . Die Tragstruktur10 erstreckt sich in Längsrichtung X über die gesamte Länge des Brennstoffzellstapels2 einschließlich der Endplatten, so dass eine gleichmäßige Lastverteilung ermöglicht ist, in Querrichtung über die Breite des Brennstoffzellstapels. Auch der erste6 und zweite8 Gasverteiler erstrecken sich über die Breite des Brennstoffzellstapels2 . - Der erste
6 und zweite8 Gasverteiler weisen jeweils ein Anlageprofil13 bzw.14 auf, welche je in Querrichtung Z randseitig am jeweiligen Gasverteiler6 bzw.8 angeordnet sind und sich in Längsrichtung X erstrecken. Die Anlageprofile13 ,14 sind jeweils zur Anlage an einer Längsdichtung5 bzw.7 vorgesehen und erstrecken sich zumindest jeweils über deren Länge, insbesondere darüber hinaus. - Je ein Anlageprofil
13 des ersten Gasverteilers6 liegt je einem Anlageprofil14 des anderen Gasverteilers8 in vertikaler Richtung Y, insbesondere überlappend, gegenüber. Insbesondere weist jeder Gasverteiler6 ,8 zwei Anlageprofile13 bzw.14 auf, welche einander in Querrichtung Z gegenüberliegen, insbesondere überlappend, und jeweils einem Anlageelement14 bzw.13 des jeweils anderen Gasverteilers8 ,6 in vertikaler Richtung Y gegenüberliege (nicht dargestellt). - Ein Anlageprofil
13 des ersten Gasverteilers6 weist hierbei über die zur Anlage an der Längsdichtung5 vorgesehene Länge gleich bleibenden Querschnitt auf, welcher einem Hutprofil-Querschnitt entspricht. Ein Querschnitt durch den ersten Gasverteiler6 entspricht insofern einem doppelten Hutprofil, als das in Querrichtung Z gegenüberliegende Anlageprofil13 hierbei ebenfalls einen Hutprofil-Querschnitt aufweist. - In das erste, untere Anlageprofil
13 bzw. den Hutprofil-Querschnitt ist die Tragstruktur10 mit deren Längsrahmenelement11 eingetaucht, insbesondere über die gesamte Länge des Anlageprofils13 , wodurch das Anlageprofil13 gegen unbeabsichtigte Querverschiebung in Z-Richtung gesichert ist, insbesondere insoweit, als der Hutprofil-Querschnitt hinsichtlich seiner Quererstreckung mit der Quererstreckung des T-Profils des Längsrahmenelements11 korrespondiert, d. h. das Anlageprofil13 wirkt mit dem Längsrahmenelement11 der Tragstruktur10 gegen unbeabsichtigte Querverlagerung des ersten Gasverteilers6 zusammen. - Hierbei ist das erste Anlageprofil
13 , welches integral mit dem Gasverteiler6 gebildet ist, elastisch verformbar einheitlich aus einem Dünnblech mit geringem Flächenträgheitsmoment, insbesondere ohne Flexibilisierungselemente, mit gleich bleibendem Querschnitt gefertigt und insofern homogen, insbesondere über die zur Anlage vorgesehene Länge. Der erste Gasverteiler6 ist hierbei sämtlich homogen gebildet und elastisch verformbar mitsamt des Anlageprofils13 gebildet. Ein solcher Gasverteiler6 ist günstig aus einem Dünnblech fertigbar, z. B. durch Press- und/oder Biegeverfahren mittels eines Flachmaterials. - Der zweite, obere Gasverteiler
8 ist mehrteilig gebildet. Der zweite Gasverteiler8 weist einen Rahmen15 , zur Abstützung an der Längsdichtung7 sowie einer Querdichtung auf, welcher mittels des zweiten Anlageprofils14 gebildet ist, insbesondere elastisch. An dem zweiten Anlageprofil14 bzw. dem Rahmen15 ist wiederum am Rahmen15 umlaufend ein elastischer Federbalg16 des zweiten Gasverteilers8 abgestützt, welcher weitere Bewegungsausgleichsmöglichkeiten bereitstellt. Der Federbalg16 ist aus Federblech gebildet, alternativ z. B. aus einem elastisch verformbaren Kunststoff. Angemerkt sei, dass der zweite Gasverteiler8 mittels des Anlageprofils14 alternativ einteilig gebildet sein kann. - An dem Federbalg
16 ist wiederum ein Gehäuse17 des zweiten Gasverteilers8 abgestützt, welches aus einem steifen Material gebildet und somit robust ausgeführt ist. Mittels des Federbalgs16 ist das Gehäuse17 gegenüber dem Anlageprofil14 bzw. dem Rahmen15 zu einem Bewegungsausgleich in der Lage, wobei der Federbalg16 zudem eine Abdichtung gegenüber dem Gehäuse17 als auch dem Anlageprofil14 bzw. Rahmen15 sicherstellt. - Das zweite Anlageprofil
14 weist einen Vierkant-Hohlprofil-Querschnitt auf, kann alternativ jedoch auch einen anderen Querschnitt aufweisen. Wie das erste Anlageprofil13 ist auch das zweite Anlageprofil14 elastisch verformbar einheitlich aus einem Dünnblech mit geringem Flächenträgheitsmoment, insbesondere ohne Flexibilisierungselemente, mit gleich bleibendem Querschnitt gefertigt und somit homogen gebildet, insbesondere über die zur Anlage an der zweiten Längsdichtung7 vorgesehene Länge. - Einander in vertikaler Richtung gegenüberliegende erste
13 und zweite14 Anlageprofile sind miteinander verspannt, z. B.2 und3 , insbesondere federelastisch, so dass bei Verwindung des Brennstoffzellstapels2 eine gleich bleibend gute Dichtwirkung durch gemeinsame Verformung der Anlageprofile13 ,14 erzielbar ist. Durch die Verspannung werden die Anlageprofile13 bzw.14 quasi den Bewegungen des Brennstoffzellstapels1 nachgeführt. - Zur Verspannung sind Querstreben
18 an dem ersten Gasverteiler6 fixiert, welche den ersten Gasverteiler6 zudem bodenseitig abstützen, i. e. über dessen Erstreckung in Querrichtung. Die Querstreben18 sind in regelmäßigen Abständen in Bezug auf die Längsrichtung am Boden des ersten Gasverteilers6 angeschweißt, alternativ könnten die Abstände auch variieren. - Jede Querstrebe
18 ist an der Tragstrukur10 gegen unbeabsichtigte Längsverlagerung und gegen unbeabsichtigte vertikale Verlagerung gesichert angeordnet, wozu die Tragstruktur10 geeignete Durchtrittsöffnungen bzw. Aussparungen19 für die Querstreben18 , welche sich in Querrichtung Z durch den Längsrahmen11 erstrecken, aufweist, z. B.6 und9 . Je ein Paar einander in Querrichtung Z gegenüberliegender Aussparungen19 nimmt hierbei eine Querstrebe18 auf. Die Durchtrittsöffnungen19 in den jeweiligen Längsrahmenelementen11 der Tragstruktur10 sind hinsichtlich ihres Öffnungsquerschnitts derart dimensioniert, dass sich die Querstreben18 darin gemeinsam mit dem daran befestigten ersten Gasverteiler6 relativ zu der Tragstruktur10 in zulässiger Weise, d. h. ohne Einschränkung einer Abdichtung, bewegen können. - Die Querstreben
18 weisen an einem über den Gasverteiler6 in Querrichtung Z hinausragenden Ende18a jeweils eine Bohrung zur Einbringung einer Zugstange20 auf. - Zur Verspannung sind weiterhin Auskragungen
21 am zweiten, oberen Gasverteiler8 gebildet, welche ebenfalls in Querrichtung Z über denselben hinausragen. Die Auskragungen21 sind je an einem zweiten Anlageprofil14 befestigt, insbesondere angeschweißt. Hinsichtlich ihrer Position in Längsrichtung X korrespondieren die Auskragungen21 mit den Positionen der überstehenden Enden der Querstreben18 . Die Auskragungen21 sind flanschförmig gebildet und weisen ebenfalls je eine Durchtrittsöffnung zur Einbringung der Zugstange20 auf. - Eine in die Bohrung der Querstrebe
18 und eine korrespondierende Öffnung der in vertikaler Richtung Y gegenüberliegenden, insbesondere überlappenden Auskragung21 eingebrachte Zugstange20 zur Verspannung erstreckt sich jeweils von einer Querstrebe18 zu einer Auskragung21 . Die Zugstange20 weist an der Unterseite der Querstrebe und an der Oberseite der Auskragung jeweils ein Befestigungselement22 ,23 auf, insbesondere eine Schraubenmutter, so dass die Zugstange20 an der Auskragung21 und der Querstrebe18 gefangen ist. Zwischen dem oberen Befestigungselement23 und der Auskragung21 ist hierbei eine Schraubendruckfeder24 von der Zugstange20 durchdrungen angeordnet, welche bei dieser Anordnung das zweite Anlageprofil14 mittels der Zugstange20 in Richtung zum ersten Anlageprofil13 drängt. Mittels einer derartigen Verspannung, welche in gleichmäßigen Abständen über die Länge des Brennstoffzellstapels2 erfolgt, wird unter Verwendung der elastischen Anlageprofile13 ,14 über die Länge des Brennstoffzellstapels2 eine gleichmäßig gute Abdichtung erzielt. - Angemerkt sei, dass die Brennstoffzellenanordnung
1 wie in den Figs. dargestellt, Führungsleisten25 an einem oder mehreren Anlageprofilen13 ,14 aufweisen kann, welche in Querrichtung Z beidseitig an einem Anlageprofil13 bzw.14 sich gemeinsam mit diesem längs erstreckend angeordnet sind. Je ein Paar der in Querrichtung Z nebeneinander angeordneten Führungsleisten25 ermöglicht auf einfache Weise, dass eine dazwischen gefangene Längsdichtung5 bzw.7 sich in Querrichtung Z nicht über Gebühr verlagern kann. Die Führungsleisten25 sind vorzugsweise aus Dünnblech hergestellt, ebenfalls elastisch verformbar und z. B. an einem Anlageprofil13 bzw.14 angeschweißt. - Bei der Brennstoffzellenanordnung
1 liegt das erste Anlageprofil13 und somit der erste Gasverteiler6 lose auf der Tragstruktur10 auf. Ein unbeabsichtigtes Verrutschen bzw. eine Verlagerung in Längsrichtung X wird durch die Querstreben18 und die Öffnungen19 vermieden. Ein Verrutschen bzw. eine Verlagerung des ersten Gasverteilers6 in Querrichtung Z ist weiterhin durch das erste Anlageprofil13 und das darin eingetauchte Längsrahmenelement11 vermieden, wobei gleichzeitig ein Abheben des ersten Gasverteilers6 in vertikaler Richtung vorteilhaft ermöglicht ist,7 und8 .7 zeigt hierbei das erste Anlageprofil am Längsrahmenelement11 anliegend,8 das erste Anlageprofil vom Längsrahmenelement11 abgehoben. - Insgesamt kann mit der vorgeschlagenen Brennstoffzellenanordnung
1 eine äußerst verwindungstolerante Abdichtung am Brennstoffzellstapel2 erzielt werden. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Brennstoffzellenanordnung
- 2
- Brennstoffzellstapel
- 3
- Brennstoffzelle
- 4
- Endplatte
- 5
- erste Längsdichtung
- 6
- erster Gasverteiler
- 7
- zweite Längsdichtung
- 8
- zweiter Gasverteiler
- 9
- Dichtungselement
- 10
- Tragstruktur
- 11
- Längsrahmenelement
- 12
- Querrahmenelement
- 13
- erstes Anlageprofil
- 14
- zweites Anlageprofil
- 15
- Rahmen
8 - 16
- Federbalg
8 - 17
- Gehäuse
8 - 18
- Querstrebe
- 19
- Durchtrittsöffnung
11 - 20
- Zugstange
- 21
- Auskragung
- 22, 23
- Befestigungselement
- 24
- Schraubendruckfeder
- 25
- Führungsleiste
- X, Y, Z
- Richtungen
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- WO 2008/110292 [0002]
- JP 2009054378 AA [0004]
- US 2006/0141325 A1 [0005]
Claims (15)
- Brennstoffzellenanordnung (
1 ) mit einem sich in Längsrichtung (X) erstreckenden Brennstoffzellstapel (2 ), wobei unterhalb des Brennstoffzellstapels (2 ) ein erster Gasverteiler (6 ) angeordnet ist, welcher an einer Tragstruktur (10 ) abgestützt ist, wobei der Brennstoffzellstapel (2 ) mittels einer mehrgliedrigen Längsdichtung (5 ) gegen den ersten Gasverteiler (6 ) abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Gasverteiler (6 ) ein Anlageprofil (13 ) zur Anlage gegen die Längsdichtung (5 ) über deren Länge und zur Abstützung an der Tragstruktur (10 ) aufweist, welches homogen gebildet und elastisch verformbar ist. - Brennstoffzellenanordnung (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlageprofil (13 ) des ersten Gasverteilers (6 ) gegen Verrutschen in Querrichtung (Z) gesichert an der Tragstruktur (10 ) abgestützt ist, insbesondere derart, dass ein Stützprofil (11 ) der Tragstruktur (10 ) in das Anlageprofil (13 ) über wenigstens einen Teil der Länge desselben eintaucht. - Brennstoffzellenanordnung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Gasverteiler (6 ), insbesondere der Brennstoffzellstapel (2 ), mittels des Anlageprofils (13 ) des ersten Gasverteilers (6 ) lose aufliegend an der Tragstruktur (10 ) abgestützt ist, wobei das Anlageprofil (13 ) insbesondere in vertikaler Richtung (Y) verlagerbar abgestützt ist. - Brennstoffzellenanordnung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Gasverteiler (6 ) integral mit dem ersten Anlageprofil (13 ) gebildet ist, insbesondere homogen gebildet und elastisch verformbar ist. - Brennstoffzellenanordnung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Brennstoffzellstapels (2 ) ein zweiter Gasverteiler (8 ) angeordnet ist, welcher mittels einer mehrgliedrigen, weiteren Längsdichtung (7 ) gegen den Brennstoffzellstapel (2 ) abgedichtet ist, wobei der zweite Gasverteiler (8 ) ein Anlageprofil (14 ) zur Anlage gegen die weitere Längsdichtung (7 ) über deren Länge aufweist, welches über wenigstens eine zur Anlage an der weiteren Längsdichtung (7 ) vorgesehene Länge homogen gebildet und elastisch verformbar ist. - Brennstoffzellenanordnung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlageprofil (13 ,14 ) des ersten (6 ) und/oder des zweiten (8 ) Gasverteilers zumindest über seine zur Anlage an je einer Längsdichtung (5 ,7 ) vorgesehene Länge homogene Materialelastizität aufweist. - Brennstoffzellenanordnung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlageprofile (13 ,14 ) zumindest über ihre zur Anlage an je einer Längsdichtung (5 ,7 ) vorgesehene Länge mit gleich bleibendem Querschnitt gebildet sind, insbesondere frei von Flexibilisierungselementen. - Brennstoffzellenanordnung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlageprofile (13 ,14 ) aus einem elastischen Material gefertigt sind, insbesondere einem Material mit geringem Flächenträgheitsmoment, weiterhin insbesondere einem Dünnblech. - Brennstoffzellenanordnung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anlageprofil (13 ) des ersten (6 ) und ein Anlageprofil (14 ) des zweiten (8 ) Gasverteilers miteinander federelastisch vertikal verspannt gegen einander in vertikaler Richtung (Y) gegenüberliegende Längsdichtungen (5 ,7 ) gedrängt ist. - Brennstoffzellenanordnung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Querstreben (18 ) an dem ersten Gasverteiler (6 ) fixiert sind, insbesondere diesen bodenseitig abstützend, welche zur Verspannung über den Gasverteiler (6 ) hinaus ragen, wobei die Querstreben in Aussparungen (19 ) der Tragstruktur (10 ) aufgenommen sind, insbesondere lose darin gefangen und den Gasverteiler (6 ) gegen Längsverlagerung und/oder unzulässige vertikale Verlagerung sichernd. - Brennstoffzellenanordnung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich in Querrichtung (Z) über den zweiten Gasverteiler (8 ) hinaus erstreckende Auskragelemente (21 ) am zweiten Anlageprofil (14 ) zur Verspannung mit dem ersten Anlageprofil (13 ) angeordnet sind. - Brennstoffzellenanordnung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verspannung über die Länge der ersten (13 ) und zweiten (14 ) Anlageprofile in regelmäßigen Abständen erfolgt, insbesondere mittels federbelasteter Zugstangen (20 ), welche an jeweils einer Auskragung (21 ) und einer Querstrebe (18 ) angeordnet sind. - Brennstoffzellenanordnung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Gasverteiler (8 ) mittels eines sich über die Länge des Anlageprofils (14 ) des zweiten Gasverteilers (8 ) erstreckenden Federbalgs (16 ) gebildet ist, wobei insbesondere ein Gehäuseelement (17 ) des zweiten Gasverteilers (8 ) an dem Federbalg (17 ) abgestützt ist. - Brennstoffzellenanordnung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlageprofil (14 ) des ersten Gasverteilers (6 ) als Hutprofil gebildet ist und/oder das Anlageprofil (14 ) des zweiten Gasverteilers (8 ) als Vierkant-Hohlprofil gebildet ist. - Brennstoffzellenanordnung (
1 ) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Querschnitt des mittels eines Anlageprofils (13 ) gebildeten ersten Gasverteilers (6 ), insbesondere über wenigstens einen Teil der Länge desselben, dem Querschnitt eines doppelten Hutprofils entspricht.
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