DE102011089942A1 - Aufnahmevorrichtung für einen Messeinsatz - Google Patents

Aufnahmevorrichtung für einen Messeinsatz Download PDF

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Michael Tietze
Daniel Koch
Torsten Iselt
Robert Mehrgott
Peter Seefeld
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Endress and Hauser Wetzer GmbH and Co KG
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Abstract

Aufnahmevorrichtung (11) für einen Messeinsatz (10), wobei die Aufnahmevorrichtung (11) aufweist: ein Formteil (5, 6) zur Befestigung der Aufnahmevorrichtung (11) an einer Rohrleitung (2), wobei das Formteil (5) eine Bohrung (8) aufweist, in welche ein erstes Bauteil (3) von einem Ende der Bohrung (8) her eingeführt ist, wobei das erste Bauteil (3) wenigstens einen an dem anderen Ende der Bohrung (8) hinausragenden Abschnitt aufweist, welcher Abschnitt Befestigungsmittel (21) aufweist, die mit entsprechenden Befestigungsmitteln (22) eines zweiten Bauteils (4) zusammenwirken, um das erste Bauteil (3) und das zweite Bauteil (4) an dem Formteil (5, 6) zu befestigen, und wobei das erste und das zweite Bauteil (3, 4) ein Bohrloch (9) aufweisen, durch das hindurch der Messeinsatz (10) einführbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufnahmevorrichtung für einen Messeinsatz.
  • Ferner bezieht sich die Erfindung auf einen Bauteilesatz zur Herstellung der Aufnahmevorrichtung.
  • Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Messvorrichtung zur Messung der Temperatur eines in einer Rohrleitung geführten Messstoffs.
  • Derartige Aufnahmevorrichtungen für einen Messeinsatz sind bereits aus dem Stand der Technik bekannt geworden. So zeigt bspw. die Offenlegungsschrift DE 102010037994 A1 einen Einschweißadapter, der eine Sonde aufnehmen kann um eine kostengünstige Lösung für eine totraumfreie Messstelle an einer Rohrleitung zu schaffen. Darüber hinaus wird dort ein Aufbau vorgeschlagen, bei dem der Wechsel der Messsonde möglich ist, ohne den Kreislauf des zu messenden Mediums zu unterbrechen oder zu öffnen. Erfindungsgemäß weist die dort Messstelle eine Abplattung auf, in die durch eine kreisförmige Öffnung ein Adapter eingebracht werden kann. Adapter wie auch Abplattung sind hierbei so geformt, dass diese strömungsgünstig angeströmt werden. Durch die Abplattung entsteht insbesondere eine ebene Fläche in die ein Adapter automatisiert eingebracht werden kann. Hierbei wird das Werkstück aufgespannt und gedreht, alternativ kann sich die Schweißdüse um das Werkstück drehen. Solche Prozesse sind zum Beispiel als Orbital-Schweißanlagen bereits vielfältig verfügbar. Die Kontrolle einer Schweißnaht, beziehungsweise das gleichförmige Ausbilden der Schweißnaht auch auf der der Schweißdüse abgewandten Seite, der Innenseite einer Wandung ist bei diesem Verfahren Stand der Technik und wird bereits bei der Verrohrung von Anlagen in der Nahrungs- und Genussmittelindustrie in Großserie angewandt.
  • Die Patentschrift DE 10200ó034246 B3 beschreibt einen Temperaturfühler für ein Widerstandsthermometer, das über einen Metallmantel verfügt und mit Keramik oder mineralischem Material aufgefüllt ist und damit im Gegensatz zu thermischen Ableiteffekten neigt.
  • Die Offenlegungsschrift DE 19707844 A1 bietet externe Konstruktionselemente mit denen Sensorzuleitungen beheizt oder gekühlt werden können, um mit diesen, Energie verbrauchenden aktiven Maßnahmen Messfehler, die durch thermische Ableitungen entstehen können, zu vermeiden – jedoch eben Hilfsenergien benötigt.
  • Die Patentschrift DE 4123093 C2 beschreibt ein Thermometer aus korrosionsfesten Materialien wie Glaswerkstoffen mit druck- und korrosionsfesten Durchführungen, wobei die vorliegende Armaturenkopfgestaltung eine Evakuierbarkeit nicht gestattet und in der Folge diese Eigenschaft in der Anmeldung nicht vorgesehen ist oder zur Benutzung ansteht.
  • Das Gebrauchsmuster DE 8108694 U1 betrifft ein nicht evakuierbares Thermometer zur Messung von Oberflächentemperaturen.
  • Das Gebrauchsmuster DE 7911898 U1 beschreibt einen nicht evakuierbaren Messfühler für schwerzugängliche Stellen, der über metallische Einsatzteile verfügt und damit im zu thermischen Ableitungen neigt.
  • Die Auslegeschrift DE 111899ó A betrifft ein Thermometer, das als Isolationsstück eine durchbohrte Glasdurchführung aufweist, über ein druckfestes Schutzrohr mit Halsrohr und Schraubstutzen verfügt und einen Messfühler aufweist, der in Kunstharz eingebettet ist und damit im Gegensatz ebenfalls zu thermischen Ableitungen neigt.
  • Die Patentschrift DE 8590óó B bietet eine wärmeisolierende Führung – an die sich ein Federkörper anschließt, wobei ein thermischer Kontakt mittels Andrücken erzielt werden soll und damit im Gegensatz dadurch ebenfalls thermische Ableitungseffekte vorliegen.
  • Die Offenlegungsschrift DE 3721983 A1 stellt ein Eintauchthermometer dar, dessen genügender thermischer Kontakt mit dem Messmedium ausschließlich durch ein hohe Einbautiefe erzielt werden kann, so dass die Armatur im prinzipiell zu thermischen Ableitungen neigt.
  • Die Patentschrift DE 4138460 C2 beschreibt ein evakuierbares Thermometer, das allerdings über eine thermisch ableitende Innenhalterung verfügt. Das vom Schutzrohr umschlossene Volumen ist evakuierbar, indessen erzeugt die in DE 4138460 C2 beschriebenen Halterung aus transparenter Keramik, messtechnisch störende thermischen Ableitungen.
  • In der Patentschrift EP 1831504 B1 werden isolierende Schichtanordnungen beschrieben, die jedoch prinzipiell zu thermischen Ableitungen neigen.
  • Die Patentschrift DE 3330491 C2 beschreibt ein Thermoelement mit einer Schutzhülse zugentlastend aufgenommenen Drähten unterschiedlicher Werkstoffe, wie zum Beispiel Eisen und Konstantan, die als Thermopaar am Ende zur Messstelle hin leitend miteinander verbunden sind und mindestens im Bereich der Messstelle von einer Hülse aus hitzebeständigem Werkstoff umschlossen sind, ein Aufbau der prinzipiell zu thermischen Ableitungen neigt.
  • Die Patentschrift DE 57ó734 A nutzt ein nadelförmiges Thermoelement, wobei Thermoelemente in Form hohler Nadeln vorgehalten werden, die allerdings nur über eine begrenzte mechanische Stabilität verfügen und deren thermisches Ableitverhalten eine Eintauchtiefe voraussetzt, die mindestens das ó-fache des Sondendurchmessers beträgt.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die thermische Ableitung und damit den Ableitfehler bei einer Messung der Temperatur eines insbesondere in einer Rohrleitung geführten Messstoffs zu verringern. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung eine kompakte Aufnahmevorrichtung für einen Messeinsatz vorzuschlagen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Aufnahmevorrichtung, einen Bauteilesatz und eine Messvorrichtung zur Messung der Temperatur gelöst.
  • Hinsichtlich der Aufnahmevorrichtung wir die Aufgabe durch eine Aufnahmevorrichtung für einen Messeinsatz gelöst, wobei die Aufnahmevorrichtung aufweist:
    ein Formteil zur Befestigung der Aufnahmevorrichtung an einer Rohrleitung, wobei das Formteil eine Bohrung aufweist, in welche ein erstes Bauteil von einem Ende der Bohrung her eingeführt ist, wobei das erste Bauteil wenigstens einen an dem anderen Ende der Bohrung hinausragenden Abschnitt aufweist, welcher Abschnitt Befestigungsmittel aufweist, die mit entsprechenden Befestigungsmitteln eines zweiten Bauteils zusammenwirken, um das erste Bauteil und das zweite Bauteil an dem Formteil zu befestigen, und wobei das erste und das zweite Bauteil ein Bohrloch aufweisen, durch das hindurch der Messeinsatz einführbar ist.
  • Durch das Formteil wird die Aufnahmevorrichtung an der Rohrleitung befestigt, in welcher ein Messstoff geführt wird, dessen Temperatur es zu bestimmen gilt. Das Formteil ist zu diesem Zweck vorzugsweise an die Form der Rohrleitung angepasst und weist eine vorzugsweise diametral hindurch gehende Bohrung auf. Die Bohrung weist folglich zwei Enden auf, die eine erste und eine zweite Seite des Formteils kennzeichnen. Vorzugsweise ist die erste Seite des Formteils derart an die Rohrleitung angepasst, dass das Formteil mit der ersten Seite an die Rohrleitung angelegt werden kann, d. h. im an der Rohrleitung montierten Zustand der Rohrleitung zugewandt ist, währende die zweite Seite, im an der Rohrleitung montierten Zustand der Aufnahmevorrichtung, von der Rohrleitung abgewandt ist.
  • Von dem Ende der Bohrung her, das auf der ersten Seite des Formteils endet, kann bspw. ein erstes Bauteil in die Bohrung vorzugsweise derart eingebracht werden, dass wenigstens ein Abschnitt dieses ersten Bauteils an dem anderen Ende der Bohrung hinausragt. Ein zweites Bauteil kann dann mit dem ersten Bauteil derart zusammenwirken, dass das erste Bauteil und das zweite Bauteil an dem Formteil befestigt werden. Das zweite Bauteil wird zur diesem Zweck von dem Ende der Bohrung auf der zweiten Seite des Formteil mit dem ersten Bauteil verbunden.
  • Sowohl das erste als auch das zweite Bauteil weisen zur Aufnahme des Messeinsatzes ein Bohrloch auf. Dabei ist das Bohrloch des ersten und des zweiten Bauteils im montierten Zustand vorzugsweise konzentrisch zueinander angeordnet. Besonders bevorzugt ist auch die Bohrung durch das erste Formteil im montierten zustand der Aufnahmevorrichtung konzentrisch zu dem Bohrloch angeordnet. Dadurch kann der Messeinsatz, der vorzugsweise aus einem länglichen Körper besteht, durch das Bohrloch hindurch, geradlinig in das Aufnahmeteil eingeführt werden.
  • Bei dem Messeinsatz zur Bestimmung handelt es sich bspw. um einen temperaturabhängigen Widerstand oder ein Thermoelement, welche an der Spitze des Messeinsatzes angeordnet sind, um die Temperatur des Messstoffs aufzunehmen.
  • In einer Ausführungsform der Aufnahmevorrichtung handelt es sich bei dem Formteil um eine Umspritzung, insbesondere vermittels eines Spritzgusswerkzeugs, der Rohrleitung. Dabei wird die Rohrleitung mit Hilfe einer vorgefertigten Form oder einem Spritzgusswerkzeug vollumfänglich mit einem Kunststoff umspitzt, um das Aufnahmeteil an der Rohrleitung zu befestigen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Aufnahmevorrichtung ist das Formteil auf die Rohrleitung, insbesondere vermittels eines Hartlötverfahrens, aufgelötet. Das Formteil wird zu diesem Zweck an den Radius der Rohrleitung angepasst, bzw. ein dem Radius der Rohrleitung entsprechendes Formteil gewählt. Anschließend wird das Formteil, das zur Aufnahme des ersten Bauteils dient auf die Rohrleitung mit Hilfe des Hartlötverfahrens angelötet.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Aufnahmevorrichtung handelt es sich bei dem Formteil um einen Spannblock mit einem Oberteil und einem Unterteil, wobei der Spannblock zur Befestigung der Aufnahmevorrichtung an der Rohrleitung dient, und wobei die Bohrung in dem Oberteil des Spannblocks vorgesehen ist, und wobei die Befestigungsmittel an dem ersten und dem zweiten Bauteil dazu dienen, das erste Bauteil und das zweite Bauteil an dem Oberteil des Spannblocks zu befestigen.
  • Das Oberteil und das Unterteil können bspw. vermittels einer Verschraubung miteinander verbunden und an der Rohrleitung befestigt werden. Vorzugsweise sind dabei im Unterteil und im Oberteil entsprechende Bohrungen besonders bevorzugt mit Gewinden vorgesehen, in die Schrauben von dem Unterteil her eingesetzt und befestigt werden können.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Aufnahmevorrichtung ist der Spannblock auf der Rohrleitung befestigbar, indem das Oberteil und das Unterteil an gegenüberliegenden Seiten der Rohrleitung angeordnet sind und miteinander verbunden, insbesondere verspannt, sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Aufnahmevorrichtung umfasst die Aufnahmevorrichtung ferner ein Schutzrohr, das in die Rohrleitung hineinragt und das zur Aufnahme des Messeinsatzes dient. Somit kann der oben beschriebene längliche Messeinsatz, der zur Messung der Temperatur des Messstoffs dient, durch die Bohrung in der das erste Bauteil gehaltert ist und durch das Bohrloch dieses ersten Bauteils und vorzugsweise des zweiten Bauteils hindurch eingesetzt werden. In diesem eingesetzten Zustand kommt der Messeinsatz vorzugsweise an der Spitze an der sich der Temperatursensor in Form eines temperaturabhängigen Widerstands oder eines Thermoelements befindet in Kontakt mit dem Schutzrohr.
  • Die Aufnahmevorrichtung ist also vorzugsweise um das Schutzrohr herum an der Rohrleitung angebracht. Das Schutzrohr und/oder das Aufnahmeteil bilden also eine Messstelle an der die Temperatur des Messstoffs in der Rohrleitung erfasst wird. Das Formteil wird also derart an der Rohrleitung angebracht das das Schutzrohr in der Bohrung dieses ersten Formteils ragt. Das Schutzrohr erstreckt sich also nicht nur in die Rohrleitung hinein sondern ragt vorzugsweise auch dieser heraus. Bei dem Schutzrohr handelt es sich dabei bevorzugt um ein gerades besonders bevorzugt zylindrisches Rohr, welches Rohr ein geschlossenes Ende das in die Rohrleitung hineinreicht und ein offenes Endes, durch das der Messeinsatz einsetzbar ist, aufweist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Aufnahmevorrichtung ragt das Schutzrohr teilweise in das Bohrloch in dem ersten Bauteil hinein. Dadurch kann das Schutzrohr, das bspw. an die Rohrleitung angeschweißt wurde zur Halterung und/oder zur Zentrierung des Aufnahmeteils dienen. Vorzugsweise ist die Länge des Schutzrohres bzw. Höhe des Formteils und des ersten Bauteils derart ausgelegt, dass das Schutzrohr im zusammengebauten Zustand in das Bohrloch des ersten Bauteils hineinreicht.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Aufnahmevorrichtung dient das Schutzrohr vorzugsweise dazu, das Formteil und/oder das erste Bauteil an der Rohrleitung auszurichten, vorzugsweise derart, dass Bohrung und Bohrloch zueinander im Wesentlichen konzentrisch sind.
  • Zur Montage der Aufnahmevorrichtung wird dann bspw. zunächst das erste Bauteil in die Bohrung eingeführt und mit dem zweiten Bauteil aufan dem anderen Ende der Bohrung verbunden, so dass das Formteil, bei dem es sich bevorzugt um das Oberteil des Spannblocks handelt, das erste Bauteil und das zweite Bauteil zusammen ein Teil bilden, das auf die Rohrleitung aufgesetzt wird, bevorzugt derart, dass das Schutzrohr in das erste Bauteil hineinragt und das Teil somit an dem Schutzrohr ausgerichtet wird, und anschließend an der Rohrleitung befestigt wird, bevorzugt indem das Unterteil des Spannblocks mit dem Oberteil des Spannblock verbunden wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Aufnahmevorrichtung handelt es sich bei dem Befestigungsmittel des ersten bzw. des zweiten Bauteils um ein Außengewinde bzw. ein Innengewinde.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Aufnahmevorrichtung weist das Formteil, besonders bevorzugt das Oberteil des Spannblocks, einen in die Bohrung ragenden, d. h. radialen, ersten Absatz auf, der als Anschlag für einen an dem ersten Bauteil vorgesehenen zweiten Absatz dient.
  • Der an dem ersten Bauteil vorgesehen zweite Absatz ragt also radial von diesem hervor und dient als Schulter, die in Zusammengesetzten Zustand von dem als Anschlag dienenden ersten Absatz gehaltert wird. Durch die Verbindung, vorzugsweise Verschraubung, des ersten Bauteils mit dem zweiten Bauteil wird werden diese also vorgespannt und dadurch an dem Formteil, bei dem es sich bevorzugt um das Oberteil des Spannblocks handelt, befestigt und ausgerichtet.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Aufnahmevorrichtung weist das erste Bauteil einen im Wesentlichen kreiszylindrischen Grundkörper mit einem Absatz, der vorzugsweise radial von dem Grundkörper weg nach außen ragt, auf. Dieser Absatz dient wie gesagt zur Halterung, d. h. als Schulter und Widerlager für die durch die Verschraubung von dem ersten und dem zweitem Bauteil erzeugte Vorspannung.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Aufnahmevorrichtung weist ein Querschnitt durch das erste Bauteil auf Höhe des Absatzes einen im Wesentlichen vieleckigen Umriss, vorzugsweise mit abgerundeten Ecken, auf. Durch das Vorsehen eines Absatzes der eine eckige Kontur aufweist, kann ein Verdrehen des ersten Bauteils innerhalb der Bohrung verhindert werden. Die Kanten und/oder Seitenflächen dieses eckigen Absatzes des ersten Bauteils dienen somit als Widerlager für die Drehbewegung beim Verschrauben des ersten Bauteils mit dem zweiten Bauteil. Der Absatz dient also einerseits als Halterung in Längsrichtung der Bohrung als auch zur Verdrehsicherung des ersten Bauteils in der Bohrung des Formteils, bei dem es sich wie gesagt bevorzugt um das Oberteil des Spannblocks handelt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Aufnahmevorrichtung weist ein Querschnitt durch die durch das Formteil, vorzugsweise das Oberteil des Spannblocks, verlaufende Bohrung im Bereich zwischen dem Absatz des Formteils, vorzugsweise des Oberteils, und dem der Rohrleitung zugewandten Ende des Formteils, bevorzugt des Oberteils, durch das bspw. hindurch das erste Bauteil einsetzbar ist, wenigstens abschnittsweise einen im Wesentlichen vieleckigen, insbesondere dem Umriss des Absatzes des ersten Bauteils entsprechenden, Umriss auf.
  • In diesem Abschnitt ist Bohrung in dem Formteil, bevorzugt dem Oberteil, an den Umriss des Absatzes des ersten Bauteils angepasst und weist einen entsprechenden vieleckigen Umriss auf. Dadurch kann das erste Bauteil und dessen Absatz passgenau in diesem Abschnitt eingesetzt werden und ist gegen ein Verdrehen gesichert. Das Widerlager gegen das Verdrehen des ersten Bauteils wird also durch den vieleckigen Absatz des ersten Bauteils und eine passgenauen Abschnitt des Formteils gebildet. Dieser Abschnitt grenzt besonders bevorzugt unmittelbar an die in die Bohrung hineinragende Schulter des Formteils.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Aufnahmevorrichtung weist ein Querschnitt durch die durch das Formteil, vorzugsweise durch das Oberteil des Spannblocks, verlaufende Bohrung im Bereich des in die Bohrung ragenden, d. h. radialen, Absatzes des Formteils, vorzugsweise des Oberteils, einen im Wesentlichen kreisförmigen Umriss oder einen ebenfalls vieleckigen Umriss aufweist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Aufnahmevorrichtung ist zumindest das Formteil, besonders bevorzugt das Oberteil des Spannblocks, ferner derart an die Rohrleitung angepasst, dass von der Rohrleitung, dem Formteil, dem ersten Bauteil und dem Schutzrohr ein Hohlraum in der Bohrung begrenzt wird.
  • Vorzugsweise ist die Schulter des ersten Bauteils an einem Ende des ersten Bauteils vorgesehen, welches sich vorzugsweise im montierten Zustand in der Bohrung in dem Formteil, bei dem es sich vorzugsweise um das Oberteil handelt, befindet. Somit entsteht beim Verbinden des ersten und des zweiten Bauteils ein Freiraum in der Bohrung, der beim Anbringen auf der Rohrleitung durch einen Teil der Rohrleitung und ggfs. dem an der Rohrleitung befestigten Schutzrohr gefüllt wird. Dadurch entsteht in der Bohrung zwischen der Wandung des Formteils, bei dem es sich bevorzugt um das Oberteil handelt, dem ersten Bauteil, der Rohrleitung und ggfs. dem Schutzrohr ein Hohlraum. Dieser bspw. luftgefüllte Hohlraum dient zur thermischen Isolierung der Rohrleitung gegenüber der Umgebung. Insbesondere wird durch diesen Hohlraum die thermische Ableitung von Wärme aus der Rohrleitung in die Umgebung bedingt durch die Aufnahmevorrichtung, wie oftmals im Stand der Technik vorhanden, verringert oder verhindert.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Aufnahmevorrichtung entspricht der Durchmesser der Bohrung durch das Formteil, bevorzugt durch das Oberteil des Spannblocks, zumindest in dem Bereich, der zur Aufnahme der Rohrleitung dient, im Wesentlichen dem Durchmesser der Rohrleitung. Dadurch kann der Hohlraum maximiert werden, währen gleichzeitig die Aufnahmevorrichtung kompakt bleiben und erfordert keinen allzu großen Platzbedarf bei einem Einbau in eine Rohrleitung. Ferner wird dadurch das Volumen des Hohlraums und somit dessen thermische Isolation vergrößert.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Aufnahmevorrichtung weist die Bohrung durch das Formteil, besonders bevorzugt durch das Oberteil des Spannblocks, einen ersten Abschnitt auf, der derart an die Form der Rohrleitung angepasst ist, dass das Formteil in einem ersten Abschnitt wenigstens an einem Kreissegment einer die Rohrleitung bildenden Wandung anliegt. Dadurch wird eine besonders kompakte Ausführung der Aufnahmevorrichtung erreicht.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Aufnahmevorrichtung weist die Bohrung durch das Formteil, besonders bevorzugt durch das Oberteil des Spannblocks, einen an den ersten Abschnitt angrenzenden zweiten Abschnitt auf, der einen kleineren Durchmesser als die Rohrleitung aufweist. dieser Durchmesser entspricht vorzugsweise einem Durchmesser des Absatzes des ersten Bauteils, so dass diese in die Bohrung eingesetzt werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Aufnahmevorrichtung ist in dem Hohlraum wenigstens ein Reflektionselement vorgesehen, das zur Reflektion thermischer Strahlung dient. Dies verringert die Übertragung Wärme durch thermische Strahlung durch den Hohlraum hindurch. Durch dieses Reflektionselement kann somit der Wärmeableitfehler der durch die Aufnahmevorrichtung und/oder den Messeinsatz hervorgerufen wird weiter verringert werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Aufnahmevorrichtung handelt es sich bei dem Reflektionselement um einen Infrarot-Sperrfilter, eine thermische Isolationsfolie und/oder um eine Vielzahl hohler, insbesondere kugelförmiger, Partikel handelt.
  • Hinsichtlich des Bauteilesatzes wird die Aufgabe durch einen Bauteilesatz für eine Aufnahmevorrichtung nach einer der vorherigen Ausführungsformen gelöst, wobei der Bauteilesatz umfasst: ein Formteil, besonders bevorzugt einen Spannblock, sowie eine erstes und ein zweites Bauteil nach einer der vorherigen Ausführungsformen.
  • Hinsichtlich der Messvorrichtung wird die Aufgabe durch eine Messvorrichtung zur Messung der Temperatur eines in einer Rohrleitung geführten Messstoffs gelöst, wobei ein in die Rohrleitung ragendes Schutzrohr fluchtend in eine Bohrung in der Wandung des Messrohrs eingesetzt ist, wobei das Schutzrohr zur Aufnahme eines Messeinsatzes zur Erfassung der Temperatur des Messstoffs dient.
  • dadurch kann eine totraumfreier Einsatz des Messrohr gewährleistet werden, d. h. es ist kein Spalt zwischen der Wandung des Schutzrohres und der Wandung der Rohrleitung vorhanden in denen sich der Messstoff ablagern kann. Dies ist insbesondere für Anwendungen im Food- und Pharma-Bereich erforderlich.
  • In einer Ausgestaltung der Messvorrichtung ist das Schutzrohr in die Bohrung eingesetzt, ohne dass die Bohrung ausgehalst ist, d. h. einen Kragen aufweist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Messvorrichtung ist das Schutzrohr an die Bohrung angeschweißt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Messvorrichtung ist der Durchmesser der Bohrung gegenüber dem Durchmesser der Rohrleitung derart gewählt, dass eine Schweißung entlang einer Kreislinie zum Anschweißen des Schutzrohrs erfolgt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Messvorrichtung ist der Durchmesser der Bohrung kleiner gleich einem Drittel des Durchmessers der Rohrleitung ist.
  • Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1: eine schematische Darstellung eines Querschnitts durch eine Rohrleitung mit einer Aufnahmevorrichtung gem. einer Ausführungsform der vorgeschlagenen Erfindung,
  • 2: eine schematische Darstellung eines Längsschnitts durch eine Aufnahmevorrichtung gem. einer Ausführungsform der vorgeschlagenen Erfindung, und
  • 3: eine schematische Darstellung eines Längsschnitts durch eine weitere Aufnahmevorrichtung gem. einer Ausführungsform der vorgeschlagenen Erfindung,
  • 4: eine schematische Darstellung eines Querschnitts durch eine Rohrleitung mit einer Aufnahmevorrichtung gem. einer Ausführungsform der vorgeschlagenen Erfindung,
  • 5: eine schematische Darstellung einer Seitenansicht einer Aufnahmevorrichtung gem. einer Ausführungsform der vorgeschlagenen Erfindung,
  • 6: eine schematische Darstellung eines ersten Bauteils der vorgeschlagenen Erfindung, mit einem Grundkörper und einem davon abstehenden Absatz,
  • 7: eine schematische Darstellung einer Aufsicht auf einen Querschnitt durch ein Formteil auf Höhe des ersten Bauteils,
  • 8: eine schematische Darstellung eines Querschnitts durch eine Rohrleitung mit einer Aufnahmevorrichtung für einen Messeinsatz, wobei die Aufnahmevorrichtung einen Infrarot-Sperrfilter aufweist,
  • 9: eine schematische Darstellung eines Querschnitts durch eine Rohrleitung mit einer Aufnahmevorrichtung für einen Messeinsatz, wobei die Aufnahmevorrichtung eine thermische Isolationsfolie aufweist,
  • 10: eine schematische Darstellung eines Querschnitts durch eine Rohrleitung mit einer Aufnahmevorrichtung für einen Messeinsatz, wobei die Aufnahmevorrichtung eine Füllung mit kugelförmigen Hohlkörpern aufweist,
  • 11: eine perspektivische Ansicht einer Aufnahmevorrichtung, bei er das Formteil vermittels eines Spritzgussverfahrens an eine Rohrleitung befestigt ist,
  • 12 eine perspektivische Ansicht einer Aufnahmevorrichtung, bei er das Formteil vermittels eines Hartlötverfahrens an eine Rohrleitung befestigt ist,
  • 13a), b), c): mehrere perspektivische Ansichten einer vorgeschlagenen Aufnahmevorrichtung für einen Messeinsatz, welche Aufnahmevorrichtung an einer gebogenen Rohrleitung befestigt ist.
  • 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Rohrleitung 2 und eine Aufnahmevorrichtung 11 für einen Messeinsatz 10. An der Rohrleitung 2 ist die Aufnahmevorrichtung 11 vermittels eines Spannblocks, der ein Oberteil 5 und ein Unterteil 6 umfasst, befestigt. Das Oberteil 5 und das Unterteil 6 sind mittels Schrauben verspannt.
  • In die Rohrleitung 2 ist ein Schutzrohr 1 eingebracht. Dafür wird zunächst eine Bohrung in die Rohrleitung 2 eingebracht, in welche Bohrung anschließend ds Schutzrohr 1 eingesetzt wird. Vorzugsweise entspricht der Durchmesser der Bohrung in der Rohrleitung 2 im Wesentlichen dem Durchmesser des Schutzrohres 1. Somit kann das Schutzrohr 1 fluchtend zur Wandung der Bohrung eingesetzt werden, so dass zwischen Schutzrohr 1 und Rohrleitung 2 und/oder zwischen Schutzrohr 1 und einer die Bohrung begrenzende Wandung der Rohrleitung 2 kein sog. Totraum entsteht, an oder in dem sich der durch die Rohrleitung geführte Messstoff ablagern kann. Damit das Schutzrohr 2 fluchtend in diese Bohrung eingesetzt werden kann ist der Durchmesser der Bohrung bzw. des Schutzrohrs 1 entsprechend zu dem Durchmesser der Rohrleitung 2 auszulegen. Vorzugsweise ist der Durchmesser der Bohrung zu diesem Zweck kleiner als 1/3 des Durchmessers der Rohrleitung 2.
  • Das Schutzrohr 1 kann dann mit der Rohrleitung 2 verschweißt werden, so dass die Bohrung in der Rohrleitung 2 abgedichtet ist.
  • Ferner besteht die Aufnahmevorrichtung 11 aus einem ersten Bauteil 3 und einem zweiten Bauteil 4, die an dem Oberteil 5 des Spannblocks befestigt sind. Zu diesem Zweck wird das erste Bauteil 3 in das Oberteil 5 durch eine durch das Oberteil 5 verlaufende Bohrung 8 eingeführt, bis ein an dem ersten Bauteil 3 vorgesehener Absatz 32 an einem Absatz 31 des Oberteils anschlägt. In dieser Stellung, in der ein mit einem Außengewinde 21 versehender Abschnitt des ersten Bauteils 3 aus der Bohrung 8 ragt, wird das erste Bauteil 3 mit einem zweite Bauteil 4, das ein Innengewinde 22 aufweist verschraubt. Dadurch wird das erste Bauteil 3 und das zweite Bauteil 4 vermittels des Absatzes 31 an dem Oberteil 5 und dem Absatz 32 an dem ersten Bauteil 3 vorgespannt und so an dem Oberteil 5 des Spannblocks befestigt.
  • Damit sich das erste Bauteil 3 bei dem Verschrauben des ersten und des zweiten Bauteils 3, 5 nicht mitdreht, ist ein Widerlager vorgesehen, das eine Verdrehung des in das Oberteil 5 eingesetzten ersten Bauteils 3 verhindert. Dieses Widerlager wird durch den Absatz 32 des ersten Bauteils 3 gebildet, welcher Absatz 32 eine mehr- bzw. vieleckige Kontur aufweist, die mit einer entsprechenden an die vieleckige Kontur angepasste Aufnahme an dem in die Bohrung 8 ragenden Absatz 31 des Oberteils zusammenwirkt und ein Widerlager gegen eine Verdrehung des ersten Bauteils 3 bildet.
  • Anschließend kann das Oberteil 5 an dem nun das erste und das zweite Bauteil 3, 4 befestigt sind auf die Rohrleitung 2 gesetzt werden. Dann kann das Oberteil 5 an der Rohrleitung 2 befestigt werden. Gem. dem Ausführungsbeispiel in 1 wird das Oberteil 5 zu diesem Zweck mit einem Unterteil eines Spannblocks verbunden und somit an der Rohrleitung fixiert.
  • Zu Positionieren des Oberteils 5 samt ersten und zweiten Bauteil 3, 4 auf der Rohrleitung 2 kann das an der Rohrleitung 2 befestigte Schutzrohr 1 dienen.
  • Das Schutzrohr 1 kann zu diesem Zweck in das Bohrloch 9, das in dem ersten Bauteil 3 vorgesehen ist, eingeführt werden, so dass das Oberteil 5 in einer vorgesehenen Stellung auf der Rohrleitung 2 positioniert wird.
  • Dadurch, dass der Absatz 32 des ersten Bauteils 3 an einem Ende des ersten Bauteils 3 vorgesehen ist, wie bspw. in 1 gezeigt, entsteht ein Freiraum in der Bohrung 8 des Oberteils 5. Wenn das Oberteil 5 samt erstem und zweitem Bauteil 3, 4 auf die Rohrleitung 2 aufgesetzt und an der Rohrleitung 2 befestigt sind, ergibt sich dadurch ein Hohlraum 7 zwischen dem Ende des ersten Bauteils 3 an dem der Absatz 32 vorgesehen ist und der Rohrleitung 2.
  • Dieser Hohlraum 7 ist bspw. luftgefüllt oder aber mit einem Reflektionsmittel zur Reflektion von Wärmestrahlung ausgefüllt, um den Wärmeableitfehler durch die Aufnahmevorrichtung 11 zu verringern.
  • Durch das in dem ersten und dem zweiten Bauteil 3, 4 vorgesehene Bohrloch 9 kann dann ein Messeinsatz in das Schutzrohr 1 eingeführt werden, der zur Bestimmung der Temperatur des in der Rohrleitung 2 geführten Messstoffs, nicht gezeigt, dient. eingeführt werden.
  • Das Unterteil 6 des Spannblocks besteht dabei bevorzugt aus einem Vollmaterial und ist an die Rohrleitung 2 und deren Durchmesser vorzugsweise derart angepasst, dass das Unterteil 6 an der Wandung der Rohrleitung 2 im montierten Zustand anliegt.
  • 2 zeigt die Aufnahmevorrichtung 11 in einem Längsschnitt. Dabei ist nun der Messeinsatz 10 in die Aufnahmevorrichtung 11 eingeführt. Zur Fixierung des Messeinsatzes 10 in der Aufnahmevorrichtung 11 ist eine Federelement 13 vorgesehen, das auf einem radial nach außen weisendem Absatz des Messeinsatzes 10 aufliegt und dadurch den Messeinsatz 10 in die Aufnahmevorrichtung 11 drückt, so dass die Spitze des Messeinsatzes 10, an der sich bevorzugt ein Messelement in Form eines temperaturabhängigen Widerstands oder eines Thermoelements befindet, an das Schutzrohr 1 bzw. den Boden des Schutzrohres 1 gedrückt wird.
  • Um diese Vorspannung zur erreichen, ist das Federelement 13 in das Bohrloch 9 zwischen dem ersten und dem zweiten Bauteil 3, 4 eingebracht, so dass beim Verschrauben dieser beiden Bauteile 3, 4 ein Vorspannung entsteht, die neben dem ersten und dem zweiten Bauteil 3, 4 auch den Messeinsatz 10 vorspannt.
  • Der Messeinsatz 10 kann ferne Anschlussleitungen enthalten, die von dem Messelement an seiner Spitze zu seinem der Spitze abgewandten Ende führen. Diese Anschlussleitungen können an dem Ende des Messeinsatzes 10 mit weiteren Leiterelemente, nicht gezeigt, oder einer Mess- und/oder Betriebselektronik, nicht gezeigt, verbunden werden, die das von dem Messelement, nicht gezeigt, aufgenommene Messsignal auf- oder weiterbearbeitet.
  • 3 zeigt nochmals einen Längsschnitt durch Rohrleitung und Aufnahmevorrichtung 11. Der Messeinsatz 10 ist dabei jedoch nicht in die Aufnahmevorrichtung 11 eingebracht.
  • 4 zeigt einen weiteren Querschnitt durch die Rohrleitung und die daran angebrachte Aufnahmevorrichtung 11, die im Wesentlichen aus einem Spannblock mit einem Ober- und Unterteil 5, 6 besteht. Ferner ist die Schweißnaht 17 zur Verbindung von Schutzrohr 1 und Rohrleitung 2 gezeigt.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht der vorgeschlagenen Aufnahmevorrichtung 11.
  • 6 zeigte eine perspektivische Ansicht des ersten Bauteils 3. Das erste Bauteil 3 weist einen im Wesentlichen zylindrischen Grundkörper 3 auf, an dessen einem Ende sich eine nach außen ragender Absatz befindet, der eine vieleckigen Umriss aufweist. In der Ausführungsform gem. 6 ist der Umriss des Absatzes 32 quadratisch. Der Absatz kann wie in 6 gezeigt auch eine gewisse Dicke aufweisen. Vorzugsweise wird der Absatz 32 von einer entsprechenden Aufnahme 31 in dem Formteil, bzw. Oberteil 5 des Spannblocks, insbesondere vollständig aufgenommen. Diese Aufnahme 31 weist einen an den Absatz 32 angepassten entsprechenden Umriss auf.
  • Das erste Bauteil 3 weist zudem ein, vorzugsweise zentrales, Bohrloch 9 auf in das der Messeinsatz 10 einführbar ist.
  • 7 zeigte eine Aufsicht auf einen Querschnitt durch die Aufnahmevorrichtung 11. Das erste Bauteil 3 weist einen runden Umriss auf Höhe des Querschnitts auf. Während die Bohrung in dem Oberteil 5 bspw. einen Quadratischen Querschnitt aufweist, so dass der Grundkörper 3 der ersten Bauteils zwar in die Bohrung 8 ein- und durchgeführt werden kann, jedoch der Absatz 32 als Anschlag zumindest in Bereich eines nach innen in die Bohrung 8 ragenden Absatzes 31 des Oberteils 5 dient.
  • 8 zeigt eine zusätzlich in dem Hohlraum 7 an dem den Absatz 32 bildenden Ende des ersten Bauteils 3 angebrachtes Reflektionselement für Wärmestrahlung.
  • 9 und 10 zeigen ebenfalls ein in den Hohlraum 7 eingebrachtes Reflektionselement. In 8 handelt es sich dabei um eine Thermische Isolationsfolie, die in mehreren Lagen den Hohlraum im Wesentlichen vollständig ausfüllt. Jedoch kann der Hohlraum 7 auch nur teilweise von der Isolationsfolie oder dem Reflektionselement ausgefüllt sein. In 10 bilden mehrere kugelförmige Hohlkörper die in den Hohlraum 7 eingebracht sind das Reflektionselement. Anstelle der Hohlkugeln in 10 kann es sich um beliebige der thermischen Isolierung dienende Partikel handeln.
  • 11 zeigt eine perspektivische Ansicht der Aufnahmevorrichtung 11. Die Rohrleitung bei der es sich bspw. um ein T-Stück oder Eckstück handelt wird entweder mit Hilfe einer vorgefertigten Form oder einem Spritzgusswerkzeug komplett mit einem Kunststoff umspritzt, so dass das erste Bauteil verdrehsicher ausgerichtet ist.
  • 12 zeigte eine perspektivische Ansicht einer Aufnahmevorrichtung 11 bei der das Formteil 5 an die Rohrleitung 2 und deren Durchmesser angepasst ist und mit Hilfe eines Hartlötverfahrens spaltfrei auf die Rohrleitung aufgelötet ist. Die Ausrichtung des Formteils 5 beim anbringen auf die Rohrleitung 2 kann dabei anhand des in die Rohrleitung 2 eingeschweißten Schutzrohres 1 erfolgen.
  • 13a), b) und c) zeigen mehrere perspektivische Ansichten einer Rohrleitung 2 an der eine Aufnahmevorrichtung 11 angebracht ist. Die Aufnahmevorrichtung 11 ist dabei an ein gebogenes Teilstück der Rohrleitung 2 angebracht. Das Unterteil des Spannblocks wurde dabei durch einen Bügel 18 ersetzt, der anstelle des Unterteils mit dem Oberteil 5 verschraubt ist. Der Bügel 18 weist dabei die Form eines länglichen Streifens auf, der die Verwendung der vorgeschlagnen Aufnahmevorrichtung 11 bei schwierigen Einbaulagen bspw. nahe einer Wand etc. ermöglicht.
  • Die derart gebildete Aufnahmevorrichtung 11 und eine derartige Aufnahmevorrichtung 11 umfassendes Messgerät zur Temperaturbestimmung können somit in eine Rohrleitung 2 wie bspw. einem Rohr- oder Eckstück eingesetzt werden. Derartige Vorrichtungen genügen daher Hygieneanforderungen, weisen einen geringen bspw. keinen Totraum, sowie einen geringen Strömungswiderstand auf.
  • Durch den vorgeschlagenen Aufbau kann somit ferner ein besonders schnelles Ansprechverhalten des Messgerätes bzw. des Messeinsatzes 10 auf Temperaturänderungen erreicht werden.
  • Bei dem Schutzrohr 1 handelt es sich bevorzugt um eine metallisches Schutzrohr 1, das besonders bevorzugt oberflächenvergütet ist. Aufgrund der vorgeschlagenen Bauform kann somit ferner eine besonders geringe Einbautiefe von Schutzrohr 1 und Messeinsatz 10 in die Rohrleitung 2 vorgesehen sein.
  • Das Formteil 5 und insbesondere das Oberteil 5 und das Unterteil 6 des Spannblocks bestehen dabei bevorzugt aus keramischen oder kunststoffhaltigen Werkstoffen.
  • Die Erfindung zeichnet sich ferner dadurch aus, dass das Formteil 5 bzw. das Oberteil 5 und/oder das Unterteil 6 des Spannblocks in Abhängigkeit der Rohrleitung 2 und deren Durchmesser gewählt werden bzw. ausgetauscht kann. Der restliche Messaufbau, wie bspw. Messeinsatz 10 und/oder ein sich an den die Aufnahmevorrichtung anschließendes Gehäuse, nicht gezeigt, kann daher unverändert für andere Rohrleitungen verwendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schutzrohr
    2
    Rohrleitung
    3
    erstes Bauteil
    4
    zweites Bauteil
    5
    Oberteil
    6
    Unterteil
    7
    Hohlraum
    8
    Bohrung
    9
    Bohrloch
    10
    Messeinsatz
    11
    Aufnahmevorrichtung
    13
    Federelement
    14
    Infrarot-Sperrfilter
    15
    thermische Isolationsfolie
    16
    kugelförmige Hohlkörper
    17
    Schweißnaht
    18
    Bügel
    21
    erstes Befestigungsmittel
    22
    zweites Befestigungsmittel
    31
    erster Absatz (am Formteil)
    32
    zweiter Absatz (am ersten Bauteil)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (26)

  1. Aufnahmevorrichtung (11) für einen Messeinsatz (10), wobei die Aufnahmevorrichtung (11) aufweist: ein Formteil (5, 6) zur Befestigung der Aufnahmevorrichtung (11) an einer Rohrleitung (2), wobei das Formteil (5) eine Bohrung (8) aufweist, in welche ein erstes Bauteil (3) von einem Ende der Bohrung (8) her eingeführt ist, wobei das erste Bauteil (3) wenigstens einen an dem anderen Ende der Bohrung (8) hinausragenden Abschnitt aufweist, welcher Abschnitt Befestigungsmittel (21) aufweist, die mit entsprechenden Befestigungsmitteln (22) eines zweiten Bauteils (4) zusammenwirken, um das erste Bauteil (3) und das zweite Bauteil (4) an dem Formteil (5, 6) zu befestigen, und wobei das erste und das zweite Bauteil (3, 4) ein Bohrloch (9) aufweisen, durch das hindurch der Messeinsatz (10) einführbar ist.
  2. Aufnahmevorrichtung (11) Anspruch 1, wobei es sich bei dem Formteil (5, 6) um eine Umspritzung, insbesondere vermittels eines Spritzgusswerkzeugs, der Rohrleitung (2) handelt.
  3. Aufnahmevorrichtung (11) nach Anspruch 1, wobei das Formteil (5, 6) auf die Rohrleitung (2), insbesondere vermittels eines Hartlötverfahrens, aufgelötet ist.
  4. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, wobei es sich bei dem Formteil (5, 6) um einen Spannblock mit einem Oberteil (5) und einem Unterteil (6) handelt, wobei der Spannblock zur Befestigung der Aufnahmevorrichtung (11) an der Rohrleitung (2) dient, und wobei die Bohrung (8) in dem Oberteil (5) des Spannblocks vorgesehen ist, und wobei die Befestigungsmittel (21, 22) an dem ersten und dem zweiten Bauteil (3, 4) dazu dienen, das erste Bauteil (3) und das zweite Bauteil (4) an dem Oberteil (5) des Spannblocks zu befestigen.
  5. Aufnahmevorrichtung (11) nach dem vorherigen Anspruch, wobei der Spannblock auf der Rohrleitung (2) befestigbar ist, indem das Oberteil (5) und das Unterteil (6) an gegenüberliegenden Seiten der Rohrleitung (2) angeordnet sind und miteinander verbunden, insbesondere verspannt, sind.
  6. Aufnahmevorrichtung (11) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Aufnahmevorrichtung (11) ferner ein Schutzrohr (1) umfasst, das in die Rohrleitung (2) hineinragt und das zur Aufnahme des Messeinsatzes (10) dient.
  7. Aufnahmevorrichtung (11) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Schutzrohr (1) teilweise in das Bohrloch (8) in dem ersten Bauteil (5) hineinragt.
  8. Aufnahmevorrichtung (11) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei das Schutzrohr (1) vorzugsweise dazu dient, das Formteil (5) und/oder das erste Bauteil (3) an der Rohrleitung (2) auszurichten, vorzugsweise derart, dass Bohrung (8) und Bohrloch (9) zueinander im Wesentlichen konzentrisch sind.
  9. Aufnahmevorrichtung (11) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei es sich bei dem Befestigungsmittel (21, 22) des ersten bzw. des zweiten Bauteils (3, 4) um ein Außengewinde bzw. ein Innengewinde handelt.
  10. Aufnahmevorrichtung (11) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Formteil (5), besonders bevorzugt das Oberteil (5) des Spannblocks, einen in die Bohrung (8) ragenden, d. h. radialen, ersten Absatz (31) aufweist, der als Anschlag für einen an dem ersten Bauteil (3) vorgesehenen zweiten Absatz (32) dient.
  11. Aufnahmevorrichtung (11) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das erste Bauteil (3) einen im Wesentlichen kreiszylindrischen Grundkörper (3) mit einem Absatz (32), der vorzugsweise radial von dem Grundkörper (3) weg nach außen ragt, aufweist.
  12. Aufnahmevorrichtung (11) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei ein Querschnitt durch das erste Bauteil (3) auf Höhe des Absatzes (32) einen im Wesentlichen vieleckigen Umriss, vorzugsweise mit abgerundeten Ecken, aufweist.
  13. Aufnahmevorrichtung (11) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei ein Querschnitt durch die durch das Formteil (5), vorzugsweise durch das Oberteil (5) des Spannblocks, verlaufende Bohrung (8) im Bereich des in die Bohrung (8) ragenden, d. h. radialen, Absatzes (31) des Formteils (5), vorzugsweise des Oberteils (5), einen im Wesentlichen kreisförmigen Umriss oder einen ebenfalls vieleckigen Umriss aufweist.
  14. Aufnahmevorrichtung (11) dem vorherigen Ansprüche, wobei ein Querschnitt durch die durch das Formteil (5), vorzugsweise das Oberteil (3) des Spannblocks, verlaufende Bohrung (8) im Bereich zwischen dem Absatz (31) des Formteils (5), vorzugsweise des Oberteils (5), und dem der Rohrleitung (2) zugewandten Ende des Formteils (5), bevorzugt des Oberteils (5), durch das bspw. hindurch das erste Bauteil (3) einsetzbar ist, wenigstens abschnittsweise einen im Wesentlichen vieleckigen, insbesondere dem Umriss des Absatzes (32) des ersten Bauteils (3) entsprechenden, Umriss aufweist.
  15. Aufnahmevorrichtung (11) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei zumindest das Formteil (5), besonders bevorzugt das Oberteil (5) des Spannblocks, ferner derart an die Rohrleitung (2) angepasst ist, dass von der Rohrleitung (2), dem Formteil (5), dem ersten Bauteil (3) und dem Schutzrohr (1) ein Hohlraum (7) in der Bohrung (8) begrenzt wird.
  16. Aufnahmevorrichtung (11) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Durchmesser der Bohrung (8) durch das Formteil (5), bevorzugt durch das Oberteil (5) des Spannblocks, zumindest in dem Bereich, der zur Aufnahme der Rohrleitung (2) dient, im Wesentlichen dem Durchmesser der Rohrleitung (2) entspricht.
  17. Aufnahmevorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Bohrung (8) durch das Formteil (5), besonders bevorzugt durch das Oberteil (5) des Spannblocks, einen ersten Abschnitt aufweist, der derart an die Form der Rohrleitung (2) angepasst ist, dass das Formteil (5) in einem ersten Abschnitt wenigstens an einem Kreissegment einer die Rohrleitung (2) bildenden Wandung anliegt.
  18. Aufnahmevorrichtung (11) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Bohrung (8) durch das Formteil (5), besonders bevorzugt durch das Oberteil (5) des Spannblocks, einen an den ersten Abschnitt angrenzenden zweiten Abschnitt aufweist, der einen kleineren Durchmesser als die Rohrleitung (2) aufweist.
  19. Aufnahmevorrichtung (11) nach einem der Ansprüche 15 bis 18, wobei in dem Hohlraum (7) wenigstens ein Reflektionselement (14, 15, 16) vorgesehen ist, das zur Reflektion thermischer Strahlung dient.
  20. Aufnahmevorrichtung (11) nach dem vorherigen Anspruch, wobei es sich bei dem Reflektionselement (14, 15, 16) um einen Infrarot-Sperrfilter (14), eine thermische Isolationsfolie (15) und/oder um eine Vielzahl hohler, insbesondere kugelförmiger, Partikel (16) handelt.
  21. Bauteilesatz für eine Aufnahmevorrichtung (11) nach einem der vorherigen Ansprüche, umfassend: ein Formteil (5), besonders bevorzugt einen Spannblock (5, 6), sowie eine erstes und ein zweites Bauteil (3, 4) nach einem der vorherigen Ansprüche.
  22. Messvorrichtung zur Messung der Temperatur eines in einer Rohrleitung (2) geführten Messstoffs, wobei ein in die Rohrleitung (2) ragendes Schutzrohr (1) fluchtend in eine Bohrung (8) in der Wandung der Rohrleitung (2) eingesetzt ist, wobei das Schutzrohr (1) zur Aufnahme eines Messeinsatzes (10) zur Erfassung der Temperatur des Messstoffs dient.
  23. Messvorrichtung nach dem vorherigen Anspruch, wobei das Schutzrohr (1) in die Bohrung (8) eingesetzt ist, ohne dass die Bohrung (8) ausgehalst ist, d. h. einen Kragen aufweist.
  24. Messvorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, wobei das Schutzrohr (1) an die Bohrung (8) angeschweißt ist.
  25. Messvorrichtung nach dem vorherigen Anspruch, wobei der Durchmesser der Bohrung (8) gegenüber dem Durchmesser der Rohrleitung (2) derart gewählt ist, dass eine Schweißung entlang einer Kreislinie zum Anschweißen des Schutzrohrs (1) erfolgt.
  26. Messvorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, wobei der Durchmesser der Bohrung (8) kleiner gleich einem Drittel des Durchmessers der Rohrleitung (2) ist.
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