DE102011089186A1 - Polyimid-Zwischenübertragungsband - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Zwischenübertragungsband, ein Verfahren zum Herstellen eines Zwischenübertragungsbandes sowie eine Bildübertragungsapparatur, die in elektrofotografischen Druckern verwendet werden kann. Das erfindungsgemäße Zwischenübertragungsband umfasst ein thermisch ausgehärtetes Polyimid, das ein Reaktionsprodukt enthält, das bei der Umsetzung einer Polyamidsäure mit einem Polybutadien mit endständigen Hydroxygruppen erhalten wurde.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft ein verbessertes Zwischenübertragungsband. Genauer gesagt, die Erfindung betrifft ein Zwischenübertragungsband, das ein thermisch ausgehärtetes Polyimid umfasst, sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung.
  • Stand der Technik
  • In einer gewöhnlichen elektrofotografischen Kopierapparatur wird ein Bild eines Originals, das kopiert werden soll, in Form eines elektrostatischen latenten Bildes auf einem lichtempfindlichen Element aufgenommen, und das latente Bild wird danach unter Verwendung von elektroskopischen thermoplastischen Harzteilchen, die gewöhnlich als ”Toner” bezeichnet werden, sichtbar gemacht. Das elektrostatische latente Bild auf dem lichtempfindlichen Element wird gewöhnlich entwickelt, indem ein Entwicklergemisch mit Tonerteilchen in Kontakt mit dem elektrofotografischen Bild gebracht wird. Nachdem das Bild entwickelt wurde, wird das Tonerbild gewöhnlich auf ein Zwischenübertragungselement (wie zum Beispiel ein Gewebe, ein Band oder dergleichen) übertragen, und das entwickelte Bild wird dann mit einer hohen Übertragungseffizienz auf ein Bildempfangselement übertragen und unter Verwendung einer Fixiervorrichtung auf dem Bildempfangselement aufgeschmolzen (fixiert), wobei ein permanentes Bild erhalten wird.
  • Zwischenübertragungselemente (wie zum Beispiel Gewebe, Bänder oder dergleichen) werden gewöhnlich hergestellt, indem ein Substrat mit einer Lösung eines Polymers beschichtet wird und die Beschichtung dann ausgehärtet wird, wobei ein Zwischenübertragungselement erhalten wird. Oft wird eine Trennschicht auf dem Substrat aufgebracht, bevor die Polymerlösung auf dem Substrat aufgebracht wird, um zu verhindern, dass sich der ausgehärtete Überzug nicht mehr vom Substrat ablösen lässt. Alternativ kann das beschichtete Substrat nach dem Aushärten behandelt werden (zum Beispiel durch Eintauchen in Wasser), damit die Beschichtung leicht vom Substrat abgelöst werden kann. Alle diese Maßnahmen erhöhen die Herstellungskosten, wodurch die Produkte teurer werden, oder es besteht die Gefahr, dass die Produkte beschädigt oder zerstört werden. Es besteht deshalb ein Bedarf an einem verbesserten Zwischenübertragungselement mit verbesserten Trenneigenschaften, so dass die Herstellungskosten verringert werden können, sowie an einem Verfahren zu dessen Herstellung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt bereit:
    • (1) Ein Zwischenübertragungsband, umfassend ein thermisch ausgehärtetes Polyimid, das ein Reaktionsprodukt enthält, das bei der Umsetzung einer Polyamidsäure mit einem Polybutadien mit endständigen Hydroxygruppen erhalten wurde.
    • (2) Ein Zwischenübertragungsband gemäß Punkt (1), wobei die Polyamidsäure ein Reaktionsprodukt enthält, das beim Umsetzen mindestens eines Tetracarbonsäuredianhydrids mit mindestens einem aromatischen Diamin erhalten wurde.
    • (3) Ein Zwischenübertragungsband gemäß Punkt (2), wobei das Tetracarbonsäuredianhydrid ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Pyromellithsäuredianhydrid; 3,3',4,4'-Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid; 3,3',4,4'-Biphenyltetracarbonsäuredianhydrid; 2,3,3',4'-Biphenyltetracarbonsäuredianhydrid; 2,2'-Bis-(3,4-dicarboxyphenyl)hexafluorpropandianhydrid; 2,3,6,7-Naphthalintetracarbonsäuredianhydrid; 1,2,5,6-Naphthalintetracarbonsäuredianhydrid; 1,4,5,8-Naphthalintetracarbonsäuredianhydrid; 2,2'-Bis-(3,4-dicarboxyphenyl)propandianhydrid; Bis(3,4-dicarboxyphenyl)sulfondianhydrid; 2,2'-Bis-(3,4-dicarboxyphenyl)hexafluorpropandianhydrid; 4,4'-Oxydiphthalsäureanhydrid; 3,3',4,4'-Diphenylsulfontetracarbonsäureanhydrid (”DSDA”); 4,4'-Bisphenol A-dianhydrid; Hydrochinondiphthalsäureanhydrid und Kombinationen davon.
    • (4) Ein Zwischenübertragungsband gemäß Punkt (2) oder (3), wobei das aromatische Diamin ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus p-Phenylendiamin; m-Phenylendiamin; 3,3'-Bis(trifluormethylbenzidin); 2,2'-Bis(trifluormethylbenzidin); o-Tolidin; 4,4'-Diamino-2,2'-dichlordimethylbiphenyl; 4,4'-Oxydianilin; o-Tolidinsulfon; 4,4'-Diaminodiphenylsulfid; 4,4'-Diaminodiphenylether; 4,4'-Diaminodiphenylmethan; 3,3'-Diaminodiphenylmethan; p-Phenylendiamin; m-Phenylendiamin; Benzidin; 3,3'-Dimethoxybenzidin; 4,4'-Diaminodiphenylsulfon; 4,4'-Diaminodiphenylsulfid; 4,4'-Diaminodiphenylpropan; 2,2'-Bis[4-(4-aminophenoxy)phenyl]propan; 4,4'-Oxydianilin und Kombinationen davon.
    • (5) Ein Zwischenübertragungsband gemäß einem der Punkte (1) bis (4), wobei die Polyamidsäure ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus einer Polyamidsäure von Pyromellithsäuredianhydrid/4,4'-Oxydianilin, einer Polyamidsäure von Pyromellithsäuredianhydrid/Phenylendiamin, einer Polyamidsäure von Biphenyltetracarbonsäuredianhydrid/4,4'-Oxydianilin, einer Polyamidsäure von Biphenyltetracarbonsäuredianhydrid/Phenylendiamin, einer Polyamidsäure von Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid/4,4'-Oxydianilin, einer Polyamidsäure von Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid/4,4'-Oxydianilin/Phenylendiamin und Gemischen davon.
    • (6) Ein Zwischenübertragungsband gemäß einem der Punkte (1) bis (5), wobei das thermisch ausgehärtete Polyimid in einer Menge im Bereich von etwa 75 Gewichtsprozent bis etwa 99,9 Gewichtsprozent enthalten ist, bezogen auf die Gesamtmenge an Feststoffen.
    • (7) Ein Zwischenübertragungsband gemäß einem der Punkte (1) bis (6), weiterhin umfassend mindestens einen leitfähigen Füllstoff.
    • (8) Ein Zwischenübertragungsband gemäß Punkt (7), wobei der leitfähige Füllstoff ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Polyanilin, Ruß, Graphit, Kohlenstoff-Nanoröhren, Graphen, Metalloxiden und Kombinationen davon.
    • (9) Ein Zwischenübertragungsband gemäß Punkt (7) oder (8), wobei der leitfähige Füllstoff in einer Menge im Bereich von etwa 0,1 Gewichtsprozent bis etwa 25 Gewichtsprozent enthalten ist, bezogen auf die Gesamtmenge an Feststoffen.
    • (10) Ein Zwischenübertragungsband gemäß einem der Punkte (1) bis (9), wobei das Band einen Youngschen Modul im Bereich von etwa 3000 MPa bis etwa 10000 MPa hat.
    • (11) Ein Verfahren zum Herstellen eines Zwischenübertragungsbandes, umfassend die folgenden Schritte: das Bereitstellen einer Dispersion, umfassend (i) eine Polyamidsäure, und (ii) ein Polybutadien mit endständigen Hydroxygruppen; das Aufbringen der Dispersion auf einem Substrat, wobei die Dispersion in einer gleichmäßigen Schichtdicke aufgebracht wird; das Erwärmen des beschichteten Substrats über einen Zeitraum von etwa 10 Minuten bis etwa 60 Minuten auf eine erste Temperatur im Bereich von etwa 70°C bis etwa 150°C; das Erwärmen des beschichteten Substrats über einen Zeitraum von etwa 10 Minuten bis etwa 60 Minuten auf eine zweite Temperatur im Bereich von etwa 160°C bis etwa 250°C; das Erwärmen des beschichteten Substrats über einen Zeitraum von etwa 10 Minuten bis etwa 90 Minuten auf eine dritte Temperatur im Bereich von etwa 300°C bis etwa 350°C; und das Abkühlen des beschichteten Substrats auf etwa Raumtemperatur, um einen thermisch ausgehärteten Polyimidfilm zu erhalten, wobei sich der Film selbst vom Substrat ablöst, ohne dass eine weitere Behandlung durchgeführt wird.
    • (12) Ein Verfahren gemäß Punkt (11), wobei die Polyamidsäure ein Reaktionsprodukt enthält, das beim Umsetzen mindestens eines Tetracarbonsäuredianhydrids mit mindestens einem aromatischen Diamin erhalten wurde.
    • (13) Ein Verfahren gemäß Punkt (12), wobei das Tetracarbonsäuredianhydrid ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Pyromellithsäuredianhydrid; 3,3',4,4'-Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid; 3,3',4,4'-Biphenyltetracarbonsäuredianhydrid; 2,3,3',4'-Biphenyltetracarbonsäuredianhydrid; 2,2'-Bis-(3,4-dicarboxyphenyl)hexafluorpropandianhydrid; 2,3,6,7-Naphthalintetracarbonsäuredianhydrid; 1,2,5,6-Naphthalintetracarbonsäuredianhydrid; 1,4,5,8-Naphthalintetracarbonsäuredianhydrid; 2,2'-Bis-(3,4-dicarboxyphenyl)propandianhydrid; Bis(3,4-dicarboxyphenyl)sulfondianhydrid; 2,2'-Bis-(3,4-dicarboxyphenyl)hexafluorpropandianhydrid; 4,4'-Oxydiphthalsäureanhydrid; 3,3',4,4'-Diphenylsulfontetracarbonsäureanhydrid (”DSDA”); 4,4'-Bisphenol A-dianhydrid; Hydrochinondiphthalsäureanhydrid und Kombinationen davon.
    • (14) Ein Verfahren gemäß Punkt (12) oder (13), wobei das aromatische Diamin ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus p-Phenylendiamin; m-Phenylendiamin; 3,3'-Bis(trifluormethylbenzidin); 2,2'-Bis(trifluormethylbenzidin); o-Tolidin; 4,4'-Diamino-2,2'-dichlordimethylbiphenyl; 4,4'-Oxydianilin; o-Tolidinsulfon; 4,4'-Diaminodiphenylsulfid; 4,4'-Diaminodiphenylether; 4,4'-Diaminodiphenylmethan; 3,3'-Diaminodiphenylmethan; p-Phenylendiamin; m-Phenylendiamin; Benzidin; 3,3'-Dimethoxybenzidin; 4,4'-Diaminodiphenylsulfon; 4,4'-Diaminodiphenylsulfid; 4,4'-Diaminodiphenylpropan; 2,2'-Bis[4-(4-aminophenoxy)phenyl]propan; 4,4'-Oxydianilin und Kombinationen davon.
    • (15) Ein Verfahren gemäß Punkt (11), wobei der Polyimidvorläufer ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus einer Polyamidsäure von Pyromellithsäuredianhydrid/4,4'-Oxydianilin, einer Polyamidsäure von Pyromellithsäuredianhydrid/Phenylendiamin, einer Polyamidsäure von Biphenyltetracarbonsäuredianhydrid/4,4'-Oxydianilin, einer Polyamidsäure von Biphenyltetracarbonsäuredianhydrid/Phenylendiamin, einer Polyamidsäure von Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid/4,4'-Oxydianilin, einer Polyamidsäure von Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid/4,4'-Oxydianilin/Phenylendiamin und Gemischen davon.
    • (16) Ein Verfahren gemäß einem der Punkte (11) bis (15), wobei keine Trennschicht auf dem Substrat aufgebracht wurde, bevor die Dispersion auf dem Substrat aufgebracht wird.
    • (17) Ein Verfahren gemäß einem der Punkte (11) bis (16), wobei die Dispersion weiterhin (iii) mindestens einen leitfähigen Füllstoff enthält.
    • (18) Ein Verfahren gemäß Punkt (17), wobei der leitfähige Füllstoff ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Polyanilin, Ruß, Graphit, Kohlenstoff-Nanoröhren, Graphen, Metalloxiden und Kombinationen davon.
    • (19) Ein Verfahren gemäß Punkt (17) oder (18), wobei das Gewichtsverhältnis von (i):(ii):(iii) in der Dispersion im Bereich von etwa 96 bis 60:etwa 1 bis 10:etwa 3 bis 30 liegt, bezogen auf die Gesamtmenge an Feststoffen.
    • (20) Eine Bildübertragungsapparatur, umfassend: eine Oberfläche, die elektrisch aufgeladen werden kann und auf der ein elektrostatisches latentes Bild erzeugt werden kann; eine Entwicklungsvorrichtung, mit der ein Toner auf der Oberfläche, die elektrisch aufgeladen werden kann, aufgebracht wird, um das elektrostatische latente Bild zu entwickeln; und ein Zwischenübertragungsband, umfassend ein thermisch ausgehärtetes Polyimid, das ein Reaktionsprodukt enthält, das bei der Umsetzung einer Polyamidsäure mit einem Polybutadien mit endständigen Hydroxygruppen erhalten wurde.
  • Die Erfindung betrifft ein Zwischenübertragungsband, umfassend ein thermisch ausgehärtetes Polyimid, das ein Reaktionsprodukt enthält, das bei der Umsetzung einer Polyamidsäure mit einem Polybutadien mit endständigen Hydroxygruppen erhalten wurde. Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zum Herstellen eines Zwischenübertragungsbandes sowie eine Bildübertragungsapparatur, die das erfindungsgemäße Zwischenübertragungsband umfasst.
  • Beschreibung der Figuren
  • Die beigefügten Figuren veranschaulichen verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Die 1A und 1B zeigen Teilbereiche der erfindungsgemäßen Zwischenübertragungsbänder.
  • Die 2 veranschaulicht eine Ausführungsform einer Apparatur zum Erzeugen eines Bildes, in der das erfindungsgemäße Zwischenübertragungsband verwendet wird.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung wird im Folgenden genauer beschrieben. Einige Ausführungsformen der Erfindung sind in den Figuren dargestellt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die im Folgenden beschriebenen Ausführungsformen beschränkt.
  • Ausführungsformen der Erfindung betreffen ein Zwischenübertragungsband und ein Verfahren zu dessen Herstellung. Das Zwischenübertragungsband umfasst ein thermisch ausgehärtetes Polyimid, das ein Reaktionsprodukt enthält, das bei der Umsetzung einer Polyamidsäure mit einem Polybutadien mit endständigen Hydroxygruppen erhalten wurde.
  • Die Polyamidsäure kann in einer Menge von etwa 90 Gewichtsprozent bis etwa 99,9 Gewichtsprozent, in einer Menge von etwa 95 Gewichtsprozent bis etwa 99,7 Gewichtsprozent oder in einer Menge von etwa 98 Gewichtsprozent bis etwa 99,2 Gewichtsprozent enthalten sein, bezogen auf die Menge des thermisch ausgehärteten Polyimids. Das Polybutadien mit endständigen Hydroxygruppen kann in einer Menge von etwa 0,1 Gewichtsprozent bis etwa 10 Gewichtsprozent, in einer Menge von etwa 0,3 Gewichtsprozent bis etwa 5,0 Gewichtsprozent oder in einer Menge von etwa 0,8 Gewichtsprozent bis etwa 2,0 Gewichtsprozent enthalten sein, bezogen auf die Menge des thermisch ausgehärteten Polyimids.
  • Geeignete Polyamidsäuren umfassen Verbindungen, die beim Umsetzen von Diaminmonomeren mit Dianhydridmonomeren erhalten wurden. Die Diaminmonomere und die Dianhydridmonomere können aromatische Gruppen, Stickstoff, Brom, Schwefel und/oder Fluor enthalten. Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung kann der Polyimidvorläufer eine aromatische Polyamidsäure umfassen, die beim Umsetzen eines Tetracarbonsäuredianhydrids mit einem aromatischen Diamin erhalten wurde.
  • Beispiele für aromatische Tetracarbonsäuredianhydride, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen Pyromellithsäuredianhydrid; 3,3',4,4'-Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid; 3,3',4,4'-Biphenyltetracarbonsäuredianhydrid; 2,3,3',4'-Biphenyltetracarbonsäuredianhydrid; 2,2'-Bis-(3,4-dicarboxyphenyl)hexafluorpropandianhydrid; 2,3,6,7-Naphthalintetracarbonsäuredianhydrid; 1,2,5,6-Naphthalintetracarbonsäuredianhydrid; 1,4,5,8-Naphthalintetracarbonsäuredianhydrid; 2,2'-Bis-(3,4-dicarboxyphenyl)propandianhydrid; Bis(3,4-dicarboxyphenyl)sulfondianhydrid; 2,2'-Bis-(3,4-dicarboxyphenyl)hexafluorpropandianhydrid; 4,4'-Oxydiphthalsäureanhydrid; 3,3',4,4'-Diphenylsulfontetracarbonsäureanhydrid (”DSDA”); 4,4'-Bisphenol A-dianhydrid; Hydrochinondiphthalsäureanhydrid und dergleichen. Diese Dianhydride können einzeln oder in Kombination miteinander verwendet werden.
  • Beispiele für aromatische Diamine, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen Diamine, in denen alle aromatischen Gruppen im Wesentlichen co-planar angeordnet sind. Der Ausdruck ”im Wesentlichen” bedeutet, dass die meisten aromatischen Gruppen oder alle aromatischen Gruppen co-planar angeordnet sind. Beispiele für solche Diamine umfassen p-Phenylendiamin; m-Phenylendiamin; 3,3'-Bis(trifluormethylbenzidin); 2,2'-Bis(trifluormethylbenzidin); o-Tolidin; 4,4'-Diamino-2,2'-dichlordimethylbiphenyl; 4,4'-Oxydianilin; o-Tolidinsulfon; 4,4'-Diaminodiphenylsulfid und dergleichen. Beispiele für andere Diamine, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen 4,4'-Diaminodiphenylether; 4,4'-Diaminodiphenylmethan; 3,3'-Diaminodiphenylmethan; p-Phenylendiamin; m-Phenylendiamin; Benzidin; 3,3'-Dimethoxybenzidin; 4,4'-Diaminodiphenylsulfon; 4,4'-Diaminodiphenylsulfid; 4,4'-Diaminodiphenylpropan; 2,2'-Bis[4-(4-aminophenoxy)phenyl]propan; 4,4'-Oxydianilin und dergleichen. Diese Diamine können einzeln oder in Kombination miteinander verwendet werden.
  • Beispiele für Polyamidsäuren, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen eine Polyamidsäure von Pyromellithsäuredianhydrid/4,4'-Oxydianilin, eine Polyamidsäure von Pyromellithsäuredianhydrid/Phenylendiamin, eine Polyamidsäure von Biphenyltetracarbonsäuredianhydrid/4,4'-Oxydianilin, eine Polyamidsäure von Biphenyltetracarbonsäuredianhydrid/Phenylendiamin, eine Polyamidsäure von Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid/4,4'-Oxydianilin, eine Polyamidsäure von Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid/4,4'-Oxydianilin/Phenylendiamin und dergleichen, sowie Gemischen davon.
  • Die Polyamidsäure (PAA) kann zum Beispiel eine Polyamidsäure von Pyromellithsäuredianhydrid/4,4-Oxydianilin umfassen, handelsüblich erhältlich von Industrial Summit Technology Corp., Parlin, NJ unter dem Handelsnamen PYRE-ML® RC5019 (eine etwa 15 bis 16 gewichtsprozentige Lösung von PAA in N-Methyl-2-pyrrolidon (NMP)). Beispiele für andere handelsüblich erhältliche und geeignete Polyamidsäuren umfassen eine Polyamidsäure von Pyromellithsäuredianhydrid/4,4-Oxydianilin, wie zum Beispiel PYRE-ML® RC5057 (eine etwa 14,5 bis 15,5 gewichtsprozentige Lösung von PAA in NMP/aromatischer Kohlenwasserstoff = 80/20) und PYRE-ML® RC5083 (eine etwa 18 bis 19 gewichtsprozentige Lösung von PAA in NMP/DMAc = 15/85), alle handelsüblich erhältlich von Industrial Summit Technology Corp., Parlin, NJ. Andere handelsüblich erhältliche Produkte umfassen DURIMIDE® 100, handelsüblich erhältlich von FUJIFILM Electronic Materials U.S.A., Inc.
  • Die Polyamidsäure kann eine Polyamidsäure von Biphenyltetracarbonsäuredianhydrid/4,4'-Oxydianilin umfassen, wie zum Beispiel U-VARNISH A oder U-VARNISH S (eine etwa 20 gewichtsprozentige Lösung von PAA in NMP), beide handelsüblich erhältlich von UBE America Inc., New York, NY.
  • Die Polyamidsäure kann eine Polyamidsäure von Biphenyltetracarbonsäuredianhydrid/-Phenylendiamin umfassen, wie zum Beispiel PI-2610 (eine etwa 10,5 gewichtsprozentige Lösung von PAA in NMP) oder PI-2611 (eine etwa 13,5 gewichtsprozentige Lösung von PAA in NMP), beide handelsüblich erhältlich von HD MicroSystems, Parlin, NJ.
  • Die Polyamidsäure kann eine Polyamidsäure von Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid/4,4'-Oxydianilin umfassen, wie zum Beispiel RP46 oder RP50 (eine etwa 18 gewichtsprozentige Lösung von PAA in NMP), beide handelsüblich erhältlich von Unitech Corp., Hampton, VA.
  • Die Polyamidsäure kann eine Polyamidsäure von Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid/4,4'-Oxydianilin/Phenylendiamin umfassen, wie zum Beispiel PI-2525 (eine etwa 25 gewichtsprozentige Lösung von PAA in NMP), PI-2574 (eine etwa 25 gewichtsprozentige Lösung von PAA in NMP), PI-2555 (eine etwa 19 gewichtsprozentige Lösung von PAA in NMP/aromatischer Kohlenwasserstoff = 80/20) oder PI-2556 (eine etwa 15 gewichtsprozentige Lösung von PAA in NMP/aromatischer Kohlenwasserstoff/Propylenglycolmethylether = 70/15/15), alle handelsüblich erhältlich von HD MicroSystems, Parlin, NJ.
  • Das Polybutadien mit endständigen Hydroxygruppen (HTPB), das erfindungsgemäß verwendet wird, ist nicht auf bestimmte Polybutadiene beschränkt. Das Polybutadien mit endständigen Hydroxygruppen kann ein mittleres Molekulargewicht im Bereich von etwa 200 bis etwa 10000 haben, wie zum Beispiel im Bereich von etwa 500 bis etwa 5000 oder im Bereich von etwa 1000 bis etwa 3000. Die Hydroxylfunktionalität des Polybutadiens mit endständigen Hydroxygruppen liegt im Bereich von etwa 1,6 bis etwa 4,0, wie zum Beispiel im Bereich von etwa 2,0 bis etwa 4,0 oder im Bereich von etwa 2,4 bis etwa 2,6.
  • Das Polybutadien(PB)-Grundgerüst des HTPB kann ein Poly(1,3-butadien), ein Poly(1,4-butadien), ein hydriertes Poly(1,3-butadien), ein hydriertes Poly(1,4-butadien) oder dergleichen, oder ein Gemisch davon sein.
  • Beispiele für geeignete Polybutadiene mit endständigen Hydroxygruppen umfassen handelsüblich erhältliche Polybutadiene, wie zum Beispiel KRASOL® HLBH-P2000 (ein hydriertes PB mit endständigen Hydroxygruppen), HLBH-P3000 (ein hydriertes PB mit endständigen Hydroxygruppen), LBH-P2000 (Hydroxylzahl 50 mg KOH/g; Mn = 2100), LBH-P3000 (Hydroxylzahl 37 mg KOH/g; Mn = 3000), LBH-P5000, LBH 2000 (Hydroxylzahl 52 mg KOH/g; Mn = 2100), LBH 3000 (Hydroxylzahl 37 mg KOH/g; Mn = 3000), LBH 5000 (Hydroxylzahl 22 mg KOH/g; Mn = 5000), LBH 10000, LBH 2040 (Mercaptoethanol-PB), POLY BD® R45HT, R45M, R45HTLO (Hydroxylfunktionalität 2,4 bis 2,6; Mn = 2800; Tg = –75°C), LFM, R20LM und R30LM, alle handelsüblich erhältlich von Sartomer Company, Warrington, PA.
  • Das erfindungsgemäße Zwischenübertragungsband kann ein Polysiloxancopolymer enthalten, das die Beschichtung verbessert oder glättet. Die Konzentration des Polysiloxancopolymers kann weniger als etwa 1 Gewichtsprozent oder weniger als etwa 0,2 Gewichtsprozent betragen, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung des Zwischenübertragungsbandes. Beispiele für die Polysiloxancopolymere, die zusätzlich verwendet werden können, umfassen ein Polyester-modifiziertes Polydimethylsiloxan (PDMS), handelsüblich erhältlich von BYK Chemical unter dem Handelsnamen BYK® 310 (eine etwa 25 gewichtsprozentige Lösung von PDMS in Xylol) oder BYK® 370 (eine etwa 25 gewichtsprozentige Lösung von PDMS in Xylol/Alkylbenzolen/Cyclohexanon/Monophenylglycol = 75/11/7/7); ein Polyether-modifiziertes Polydimethylsiloxan, handelsüblich erhältlich von BYK Chemical unter dem Handelsnamen BYK® 330 (eine etwa 51 gewichtsprozentige Lösung von PDMS in Methoxypropylacetat), BYK® 344 (eine etwa 52,3 gewichtsprozentige Lösung in Xylol/Isobutanol = 80/20) oder BYK®-SILCLEAN 3710 und 3720 (eine etwa 25 gewichtsprozentige Lösung von PDMS in Methoxypropanol); ein Polyacrylat-modifiziertes Polydimethylsiloxan, handelsüblich erhältlich von BYK Chemical unter dem Handelsnamen BYK®-SILCLEAN 3700 (eine etwa 25 gewichtsprozentige Lösung von PDMS in Methoxypropylacetat); und ein Polyester-Polyether-modifiziertes Polydimethylsiloxan, handelsüblich erhältlich von BYK Chemical unter dem Handelsnamen BYK® 375 (eine etwa 25 gewichtsprozentige Lösung von PDMS in Dipropylenglycolmonomethylether), und dergleichen, sowie Kombinationen davon.
  • Das Zwischenübertragungsband kann weiterhin mindestens einen leitfähigen Füllstoff enthalten, wie zum Beispiel ein Polyanilin, ein Kohlenstoffmaterial, ein Metalloxid oder dergleichen. Beispiele für die Metalloxide umfassen Kupferoxid, Zinkoxid, Titandioxid, Zinnoxid, dotierte Oxide und dergleichen. Beispiele für die Kohlenstoffmaterialien umfassen Ruß, Graphit, Kohlenstoff-Nanoröhren, Graphen und dergleichen. Diese leitfähigen Füllstoffe können einzeln oder in Kombination miteinander verwendet werden.
  • Die 1A und 1B zeigen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Zwischenübertragungsbänder.
  • Die 1A zeigt einen Bereich eines Zwischenübertragungsbandes 100A, das ein thermisch ausgehärtetes Polyimid 101 umfasst. Das thermisch ausgehärtete Polyimid 101 kann eine Polyimidnetzwerkstruktur 103 bilden.
  • Die 1B zeigt einen Bereich eines Zwischenübertragungsbandes 100B, das ein thermisch ausgehärtetes Polyimid 101 und mindestens einen leitfähigen Füllstoff 102 umfasst. Das thermisch ausgehärtete Polyimid 101 kann eine Polyimidnetzwerkstruktur 103 bilden, in der ein Kohlenstoffmaterial 102, das als Füllstoff dient, dispergiert ist.
  • Das erfindungsgemäße Zwischenübertragungsband kann das thermisch ausgehärtete Polyimid in einer Menge im Bereich von etwa 75 Gewichtsprozent bis etwa 99,9 Gewichtsprozent, wie zum Beispiel in einer Menge im Bereich von etwa 80 Gewichtsprozent bis etwa 95 Gewichtsprozent oder in einer Menge im Bereich von etwa 85 Gewichtsprozent bis etwa 90 Gewichtsprozent enthalten, bezogen auf die Gesamtmenge an Feststoffen in dem Zwischenübertragungsband. Der Ausdruck ”Gesamtmenge an Feststoffen in dem Zwischenübertragungsband” bedeutet die Gesamtmenge an Feststoffen, die in dem Zwischenübertragungsband enthalten sind, wobei die Feststoffe das thermisch ausgehärtete Polyimid, den leitfähigen Füllstoff und andere Füllstoffe und Additive in dem Zwischenübertragungsband umfassen. Der leitfähige Füllstoff kann in einer Menge im Bereich von etwa 0,1 Gewichtsprozent bis etwa 25 Gewichtsprozent, wie zum Beispiel in einer Menge im Bereich von etwa 5 Gewichtsprozent bis etwa 20 Gewichtsprozent oder in einer Menge im Bereich von etwa 10 Gewichtsprozent bis etwa 15 Gewichtsprozent enthalten sein, bezogen auf die Gesamtmenge an Feststoffen in dem Zwischenübertragungsband.
  • Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung hat das Zwischenübertragungsband einen hohen elastischen Modul (wie zum Beispiel einen hohen Youngschen Modul). Ein hoher elastischer Modul wirkt sich vorteilhaft auf die Streckeigenschaften und die Übertragungs- und Übertragungs-Fixier-Eigenschaften des Zwischenübertragungsbandes aus. Das Zwischenübertragungsband kann einen Youngschen Modul im Bereich von etwa 3000 MPa bis etwa 10000 MPa haben, wie zum Beispiel im Bereich von etwa 3500 MPa bis etwa 8000 MPa oder im Bereich von etwa 4000 MPa bis etwa 6000 MPa.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zum Herstellen eines Zwischenübertragungsbandes. Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung wird eine Dispersion hergestellt, die einen Polyimidvorläufer und ein Polybutadien mit endständigen Hydroxygruppen umfasst; diese Bestandteile wurden zuvor beschrieben. Die Dispersion kann weiterhin einen leitfähigen Füllstoff enthalten; dieser optionale Bestandteil wurde zuvor ebenfalls beschrieben.
  • Der Polyimidvorläufer und das Polybutadien mit endständigen Hydroxygruppen können in jedem bekannten Lösungsmittel dispergiert werden, vorausgesetzt, dass der Polyimidvorläufer und das HTPB in dem Lösungsmittel löslich sind. Die Dispersion kann auf einem Substrat aufgebracht und dann erwärmt werden, wobei ein thermisch ausgehärteter Polyimidfilm erhalten wird. Beispiele für die Verfahren, die angewandt werden können, um die Dispersion auf dem Substrat aufzubringen, umfassen einen Fließbeschichtungsprozess, einen Sprühprozess und dergleichen. Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung wird die Dispersion in einer gleichmäßigen Schichtdicke auf dem Substrat aufgebracht. Entsprechend einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird keine Trennschicht auf dem Substrat aufgebracht, bevor die Dispersion auf dem Substrat aufgebracht wird. Das Substrat kann ein Substrat sein, das gewöhnlich zum Herstellen eines Zwischenübertragungsbandes verwendet wird, wie zum Beispiel ein Metall (beispielsweise Edelstahl), ein Glas, ein Kunststoff oder dergleichen, oder ein Substrat, das eine Kombination dieser Materialien umfasst.
  • Die Gesamtmenge an Feststoffen in der Dispersion kann im Bereich von etwa 10 Gewichtsprozent bis etwa 30 Gewichtsprozent liegen, wie zum Beispiel im Bereich von etwa 12 Gewichtsprozent bis etwa 25 Gewichtsprozent oder im Bereich von etwa 14 Gewichtsprozent bis etwa 20 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmenge an Feststoffen in der Dispersion. Der Ausdruck ”Gesamtmenge an Feststoffen in der Dispersion” bedeutet die Gesamtmenge an Feststoffen, die in der Dispersion enthalten sind, wobei die Feststoffe den Polyimidvorläufer, das Polybutadien mit endständigen Hydroxygruppen, die leitfähigen Füllstoffe und andere Füllstoffe und Additive in der Dispersion umfassen.
  • Das Gewichtsverhältnis von Polyimidvorläufer, Polybutadien mit endständigen Hydroxygruppen und leitfähigem Füllstoff kann im Bereich von etwa 96 bis 60:etwa 1 bis 10:etwa 3 bis 30 liegen. Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt das Gewichtsverhältnis im Bereich von etwa 88 bis 75:etwa 2 bis 5:etwa 10 bis 20. Entsprechend einer ganz bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beträgt das Gewichtsverhältnis von Polyimidvorläufer, Polybutadien mit endständigen Hydroxygruppen und leitfähigem Füllstoff 85:2:13.
  • Das beschichtete Substrat kann über einen Zeitraum von etwa 10 Minuten bis etwa 60 Minuten, wie zum Beispiel über einen Zeitraum von etwa 20 Minuten bis etwa 40 Minuten oder über einen Zeitraum von etwa 25 Minuten bis etwa 35 Minuten auf eine erste Temperatur im Bereich von etwa 70°C bis etwa 150°C, wie zum Beispiel auf eine Temperatur im Bereich von etwa 80°C bis etwa 140°C oder auf eine Temperatur im Bereich von etwa 60°C bis etwa 130°C erwärmt werden. Es wird davon ausgegangen, dass das HTPB in diesem Schritt der Reaktion Vernetzungen zwischen den Polyimidvorläuferpolymeren (Polyamidsäurepolymeren) bildet.
  • Das beschichtete Substrat kann weiterhin über einen Zeitraum von etwa 10 Minuten bis etwa 60 Minuten, wie zum Beispiel über einen Zeitraum von etwa 20 Minuten bis etwa 40 Minuten oder über einen Zeitraum von etwa 25 Minuten bis etwa 35 Minuten auf eine zweite Temperatur im Bereich von etwa 160°C bis etwa 250°C, wie zum Beispiel auf eine Temperatur im Bereich von etwa 170°C bis etwa 220°C oder auf eine Temperatur im Bereich von etwa 180°C bis etwa 200°C erwärmt werden. Es wird davon ausgegangen, dass das Reaktionsprodukt aus dem ersten Reaktionsschritt in diesem Schritt weiter vernetzt wird und dass der Polyimidvorläufer (die Polyamidsäure) in diesem Schritt der Reaktion imidisiert, wobei ein Polyimid mit einer Netzwerkstruktur erhalten wird.
  • Das beschichtete Substrat kann dann weiterhin über einen Zeitraum von etwa 10 Minuten bis etwa 90 Minuten, wie zum Beispiel über einen Zeitraum von etwa 20 Minuten bis etwa 80 Minuten oder über einen Zeitraum von etwa 40 Minuten bis etwa 60 Minuten auf eine dritte Temperatur im Bereich von etwa 300°C bis etwa 350°C, wie zum Beispiel auf eine Temperatur im Bereich von etwa 310°C bis etwa 340°C oder auf eine Temperatur im Bereich von etwa 320°C bis etwa 330°C erwärmt werden. Es wird davon ausgegangen, dass das HTPB in diesem Schritt cyclisiert und dass restlicher Polyimidvorläufer (Polyamidsäure) in diesem Schritt der Reaktion imidisiert. Das HTPB wird folglich nicht nur chemisch an das Polyimidnetzwerk gebunden, sondern auch cyclisiert, so dass der erhaltene thermisch ausgehärtete Polyimidfilm eine sehr hohe Festigkeit und hydrophobe Eigenschaften hat.
  • Der thermisch ausgehärtete Polyimidfilm kann danach auf etwa Raumtemperatur abgekühlt werden, wobei sich der thermisch ausgehärtete Polyimidfilm selbst vom Substrat ablösen kann, ohne dass eine weitere Behandlung (wie zum Beispiel ein Eintauchen in ein Lösungsmittel oder in Wasser) durchgeführt werden muss. Es wird davon ausgegangen, dass die guten Trenneigenschaften des Films zumindest teilweise auf die erhöhte Hydrophobie des thermisch ausgehärteten Polyimidfilms zurückzuführen sind. Die verbesserten hydrophoben Eigenschaften führen wahrscheinlich auch dazu, dass der Toner vollständiger übertragen wird und der Film nicht verschmutzt wird.
  • Die 2 zeigt eine Bildübertragungsapparatur entsprechend der vorliegenden Erfindung, in der das erfindungsgemäße Zwischenübertragungsband verwendet wird. Die Bildübertragungsapparatur 200 umfasst ein Zwischenübertragungsband 208, das zwischen einem Bilderzeugungselement 202 und einer Übertragungswalze 201 angeordnet ist. Das Bilderzeugungselement in der Figur ist eine Fotorezeptortrommel mit einer Oberfläche, die elektrisch aufgeladen werden kann; es können aber auch andere geeignete elektrofotografische Bilderzeugungselemente verwendet werden, wie zum Beispiel ionografische Bänder und Trommeln, elektrofotografische Bänder oder dergleichen.
  • Die Bilder, die übertragen werden sollen, werden unter Verwendung der Bilderzeugungsvorrichtung 203 auf der Fotorezeptortrommel 202 erzeugt. Die Bilder werden dann mit der Entwicklungsvorrichtung 204 (die einen Entwickler enthält) entwickelt und danach auf das Zwischenübertragungsband 208 übertragen. Die einzelnen Bilder können nacheinander auf der Fotorezeptortrommel 202 erzeugt und entwickelt werden, und die entwickelten Bilder können danach zusammen auf das Zwischenübertragungsband 208 übertragen werden. Alternativ kann jedes einzelne Bild auf der Fotorezeptortrommel 202 erzeugt, entwickelt und dann auf das Zwischenübertragungsband 208 übertragen werden. Die Bildübertragungsapparatur 200 kann in einem Kopierer zum Herstellen von monochromen Kopien oder in einem Kopierer zum Herstellen von Farbkopien verwendet werden.
  • Nachdem das latente Bild unter Verwendung der Bilderzeugungsvorrichtung 203 auf der Fotorezeptortrommel 202 erzeugt wurde und das latente Bild mit der Entwicklungsvorrichtung 204 entwickelt wurde, werden die geladenen Tonerteilchen 206 aus der Entwicklungsvorrichtung 204 von der Fotorezeptortrommel 202 angezogen und festgehalten, da die Fotorezeptortrommel 202 eine Ladung 205 hat, die entgegengesetzt zu der der Tonerteilchen 206 ist. In der 2 sind die Tonerteilchen negativ geladen, während die Fotorezeptortrommel 202 positiv geladen ist. Je nachdem, welche Art von Toner verwendet wird und welche Apparatur verwendet wird, können diese Ladungen jedoch vertauscht sein. Der Toner kann in einem flüssigen Entwickler oder in einem Trockenentwickler vorliegen.
  • Die elektrisch geladene Übertragungswalze 201, die sich gegenüber der Fotorezeptortrommel 202 befindet, hat ein elektrisches Potential, das höher als das der Oberfläche der Fotorezeptortrommel 202 ist. Die elektrisch geladene Übertragungswalze 201 lädt die Rückseite 210 des Zwischenübertragungsbandes 208 positiv auf. Es kann jedoch auch eine Koronaentladungsvorrichtung oder eine andere Aufladungsvorrichtung verwendet werden, um die Rückseite 210 des Zwischenübertragungsbandes 208 aufzuladen. Die negativ geladenen Tonerteilchen 206 werden durch die positive Ladung 207 auf der Rückseite 210 des Zwischenübertragungsbandes 208 von der Vorderseite 209 des Zwischenübertragungsbandes angezogen.
  • Beispiele
  • Ein Zwischenübertragungsband wurde auf die folgende Art und Weise hergestellt. Ein Gemisch aus einer Polyamidsäure (von Pyromellithsäuredianhydrid und 4,4'-Oxydianilin, handelsüblich erhältlich unter dem Handelsnamen Pyre-M.L.® RC-5019), einem Polybutadien mit endständigen Hydroxygruppen (HTPB) (handelsüblich erhältlich unter dem Handelsnamen POLY bd® R45HTLO) und Ruß (Farbe: schwarz SB-4, handelsüblich erhältlich von Degussa Corp.) in N-Methyl-2-pyrrolidon (NMP) als Lösungsmittel wurde unter Verwendung eines Attritors 6 Stunden lang bei 200 U/Min. gemahlen. Das Gewichtsverhältnis von Polyamidsäure zu HTPB zu Ruß in der Dispersion betrug 85:2:13, und die Dispersion hatte einen Gesamtfeststoffgehalt von etwa 14 Gewichtsprozent. Die Dispersion wurde dann in einer gleichmäßigen Schichtdicke auf einem Edelstahlsubstrat aufgebracht.
  • Das beschichtete Substrat wurde dann nacheinander 30 Minuten lang bei 125°C, 30 Minuten lang bei 190°C und schließlich 60 Minuten lang bei 320°C getrocknet. Das erfindungsgemäße Polyimid-Zwischenübertragungsband wurde auf etwa Raumtemperatur abgekühlt und löste sich selbst vom Substrat ab. Das erfindungsgemäße Polyimid-Zwischenübertragungsband hatte eine Dicke von 100 μm, eine flache und glatte Oberfläche und rollte sich nicht zusammen. Der spezifische Oberflächenwiderstand und der Youngsche Modul des erfindungsgemäßen Zwischenübertragungsbandes wurden unter Anwendung von Standardverfahren gemessen, und die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 angegeben. Die Daten handelsüblich erhältlicher Polyimid-Übertragungsbänder (A und B) sind zum Vergleich ebenfalls in der Tabelle 1 angegeben. Tabelle 1
    Spezifischer Oberflächenwiderstand (Ohm/Flächenquadrat) Youngscher Modul (MPa) Trennung des Zwischenübertragungsbandes vom Substrat
    Erfindungsgemäßes Polyimid-Zwischenübertragungsband 2,6 × 1011 4100 hervorragend
    Vergleichszwischenübertragungsband (A) 1,6 × 1011 3400 eine Trennschicht war erforderlich
    Vergleichszwischenübertragungsband (B) 5,0 × 1010 3300 eine Trennschicht war erforderlich
  • Das erfindungsgemäße Polyimid-Zwischenübertragungsband hatte, verglichen mit handelsüblich erhältlichen Zwischenübertragungsbändern, einen höheren Youngschen Modul, so dass die Streckeigenschaften des erfindungsgemäßen Zwischenübertragungsbandes optimiert werden können und folglich bessere Übertragungs- und Übertragungs-Fixier-Eigenschaften erhalten werden. Das erfindungsgemäße Polyimid-Zwischenübertragungsband löste sich auch selbst vom Substrat ab, ohne dass vor dem Aushärten eine Trennschicht auf dem Substrat aufgebracht werden musste oder ohne dass nach dem Aushärten eine spezielle Behandlung durchgeführt werden musste. Die thermische Zersetzung des erfindungsgemäßen Polyimid-Zwischenübertragungsbandes begann bei etwa 576°C, was belegt, dass das erfindungsgemäße Zwischenübertragungsband extrem wärmebeständig ist.

Claims (10)

  1. Zwischenübertragungsband, umfassend ein thermisch ausgehärtetes Polyimid, das ein Reaktionsprodukt enthält, das bei der Umsetzung einer Polyamidsäure mit einem Polybutadien mit endständigen Hydroxygruppen erhalten wurde.
  2. Zwischenübertragungsband nach Anspruch 1, wobei die Polyamidsäure ein Reaktionsprodukt enthält, das beim Umsetzen mindestens eines Tetracarbonsäuredianhydrids mit mindestens einem aromatischen Diamin erhalten wurde.
  3. Zwischenübertragungsband nach Anspruch 2, wobei das Tetracarbonsäuredianhydrid ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Pyromellithsäuredianhydrid; 3,3',4,4'-Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid; 3,3',4,4'-Biphenyltetracarbonsäuredianhydrid; 2,3,3',4'-Biphenyltetracarbonsäuredianhydrid; 2,2'-Bis-(3,4-dicarboxyphenyl)hexafluorpropandianhydrid; 2,3,6,7-Naphthalintetracarbonsäuredianhydrid; 1,2,5,6-Naphthalintetracarbonsäuredianhydrid; 1,4,5,8-Naphthalintetracarbonsäuredianhydrid; 2,2'-Bis-(3,4-dicarboxyphenyl)propandianhydrid; Bis(3,4-dicarboxyphenyl)sulfondianhydrid; 2,2'-Bis-(3,4-dicarboxyphenyl)hexafluorpropandianhydrid; 4,4'-Oxydiphthalsäureanhydrid; 3,3',4,4'-Diphenylsulfontetracarbonsäureanhydrid (”DSDA”); 4,4'-Bisphenol A-dianhydrid; Hydrochinondiphthalsäureanhydrid und Kombinationen davon.
  4. Zwischenübertragungsband nach Anspruch 2 oder 3, wobei das aromatische Diamin ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus p-Phenylendiamin; m-Phenylendiamin; 3,3'-Bis(trifluormethylbenzidin); 2,2'-Bis(trifluormethylbenzidin); o-Tolidin; 4,4'-Diamino-2,2'-dichlordimethylbiphenyl; 4,4'-Oxydianilin; o-Tolidinsulfon; 4,4'-Diaminodiphenylsulfid; 4,4'-Diaminodiphenylether; 4,4'-Diaminodiphenylmethan; 3,3'-Diaminodiphenylmethan; p-Phenylendiamin; m-Phenylendiamin; Benzidin; 3,3'-Dimethoxybenzidin; 4,4'-Diaminodiphenylsulfon; 4,4'-Diaminodiphenylsulfid; 4,4'-Diaminodiphenylpropan; 2,2'-Bis[4-(4-aminophenoxy)phenyl]propan; 4,4'-Oxydianilin und Kombinationen davon.
  5. Zwischenübertragungsband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Polyamidsäure ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus einer Polyamidsäure von Pyromellithsäuredianhydrid/4,4'-Oxydianilin, einer Polyamidsäure von Pyromellithsäuredianhydrid/Phenylendiamin, einer Polyamidsäure von Biphenyltetracarbonsäuredianhydrid/4,4'-Oxydianilin, einer Polyamidsäure von Biphenyltetracarbonsäuredianhydrid/Phenylendiamin, einer Polyamidsäure von Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid/4,4'-Oxydianilin, einer Polyamidsäure von Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid/4,4'-Oxydianilin/Phenylendiamin und Gemischen davon.
  6. Zwischenübertragungsband nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weiterhin umfassend mindestens einen leitfähigen Füllstoff.
  7. Verfahren zum Herstellen eines Zwischenübertragungsbandes, umfassend die folgenden Schritte: das Bereitstellen einer Dispersion, umfassend (i) eine Polyamidsäure, und (ii) ein Polybutadien mit endständigen Hydroxygruppen; das Aufbringen der Dispersion auf einem Substrat, wobei die Dispersion in einer gleichmäßigen Schichtdicke aufgebracht wird; das Erwärmen des beschichteten Substrats über einen Zeitraum von etwa 10 Minuten bis etwa 60 Minuten auf eine erste Temperatur im Bereich von etwa 70°C bis etwa 150°C; das Erwärmen des beschichteten Substrats über einen Zeitraum von etwa 10 Minuten bis etwa 60 Minuten auf eine zweite Temperatur im Bereich von etwa 160°C bis etwa 250°C; das Erwärmen des beschichteten Substrats über einen Zeitraum von etwa 10 Minuten bis etwa 90 Minuten auf eine dritte Temperatur im Bereich von etwa 300°C bis etwa 350°C; und das Abkühlen des beschichteten Substrats auf etwa Raumtemperatur, um einen thermisch ausgehärteten Polyimidfilm zu erhalten, wobei sich der Film selbst vom Substrat ablöst, ohne dass eine weitere Behandlung durchgeführt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Polyamidsäure ein Reaktionsprodukt enthält, das beim Umsetzen mindestens eines Tetracarbonsäuredianhydrids mit mindestens einem aromatischen Diamin erhalten wurde.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, wobei der Polyimidvorläufer ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus einer Polyamidsäure von Pyromellithsäuredianhydrid/4,4'-Oxydianilin, einer Polyamidsäure von Pyromellithsäuredianhydrid/Phenylendiamin, einer Polyamidsäure von Biphenyltetracarbonsäuredianhydrid/4,4'-Oxydianilin, einer Polyamidsäure von Biphenyltetracarbonsäuredianhydrid/Phenylendiamin, einer Polyamidsäure von Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid/4,4'-Oxydianilin, einer Polyamidsäure von Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid/4,4'-Oxydianilin/Phenylendiamin und Gemischen davon.
  10. Bildübertragungsapparatur, umfassend: eine Oberfläche, die elektrisch aufgeladen werden kann und auf der ein elektrostatisches latentes Bild erzeugt werden kann; eine Entwicklungsvorrichtung, mit der ein Toner auf der Oberfläche, die elektrisch aufgeladen werden kann, aufgebracht wird, um das elektrostatische latente Bild zu entwickeln; und ein Zwischenübertragungsband, umfassend ein thermisch ausgehärtetes Polyimid, das ein Reaktionsprodukt enthält, das bei der Umsetzung einer Polyamidsäure mit einem Polybutadien mit endständigen Hydroxygruppen erhalten wurde.
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