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Diese Offenbarung betrifft ein Zwischentransferelement. Genauer gesagt, die Offenbarung ist im Allgemeinen auf ein Zwischentransferelement, das eine fluorierte Polyamidsäure enthält, und ein Zwischentransferelement gerichtet, das ein Gemisch aus einer fluorierten Polyamidsäure, einer optionalen leitfähigen Füllstoffkomponente und einem optionalen Polysiloxan enthält.
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HINTERGRUND
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Es sind bekannte Zwischentransferelemente verfügbar, die Materialien mit Charakteristika enthalten, die bewirken, dass diese Elemente brüchig werden, wodurch sich eine unangemessene Aufnahme des entwickelten Bildes und eine darauffolgende teilweise Übertragung von entwickelten xerographischen Bildern auf ein Substrat, z. B. Papier, ergeben.
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Darüber hinaus sind Zwischentransferelemente bekannt, die ein flüssiges Fluormittel enthalten, allerdings ist dieses Mittel mit Polymeren wie Polyimiden inkompatibel, die aus Polyamidsäure-Beschichtungslösungen erhalten werden. Die entstehende Polyimidphase trennt sich und die Freisetzung des Polyimids aus der Beschichtung ist schwer zu steuern.
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Ein Nachteil in Bezug auf die Herstellung eines Zwischentransferelements besteht darin, dass für gewöhnlich eine separate Löseschicht auf einem Metallsubstrat abgelagert wird und danach die Zwischentransferelementkomponenten auf die Löseschicht aufgetragen werden, und wobei die Löseschicht ermöglicht, dass die Komponenten vom Element durch Abschälen oder mithilfe von mechanischen Einheiten getrennt werden. Danach liegen die Zwischentransferelementkomponenten in Form eines Films vor, der für xerographische Bildgebungssysteme ausgewählt werden kann, oder wobei der Film auf einem Trägersubstrat, z. B. einer Polymerschicht, abgelagert werden kann. Die Verwendung einer separaten Zwischenlöseschicht bedeutet zusätzliche Kosten und einen zusätzlichen Zeitaufwand für die Herstellung von Zwischentransferelementen und eine solche Schicht kann darüber hinaus eine Reihe der Eigenschaften von Zwischentransferelementen modifizieren.
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JP 2011-065091 A beschreibt eine fluorierte Polyamidsäure mit einer verbesserten mechanischen Festigkeit, die für die Herstellung eines Endlosbandes eines Bildgebungssystems verwendet werden kann.
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JP 2012-068344 A und
JP 2011-164571 A beschreiben ein Endlosband für ein Bildgebungssystem. Das Endlosband umfasst eine Oberflächenschicht, die eine fluorierte Polyamidsäure enthält.
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Es besteht ein Bedarf an Zwischentransferelementen, die die Nachteile einer Vielzahl von bekannten Zwischentransferelementen im Wesentlichen vermeiden oder minimieren können.
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Ferner besteht ein Bedarf an oleophoben Zwischentransferelementmaterialien, die selbstlösende Charakteristika in Bezug auf eine Vielzahl von Substraten besitzen, die ausgewählt werden, wenn solche Elemente hergestellt werden, und die einen Elastizitätsmodul von beispielsweise 3500 bis 10.000 Megapascal (MPa) und eine ausgezeichnete Bruchfestigkeit besitzen, z. B. eine Bruchfestigkeit von 150 bis 300 MPa oder von 175 bis 250 MPa.
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Ferner besteht ein Bedarf an Zwischentransferelementen, die eine verbesserte Stabilität ohne oder mit einem minimalen Abbau für längere Zeiträume aufweisen.
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Ein weiterer Bedarf bezieht sich auf Zwischentransferelemente, die eine ausgezeichnete Leitfähigkeit oder Widerstand aufweisen, wodurch sich entwickelte Bilder mit minimalen Auflösungsproblemen ergeben.
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Ferner besteht ein Bedarf an einem Zwischentransferelement, das Komponenten enthält, die ökonomisch und effizient hergestellt werden können, und wobei Lösezusatzstoffe und Verlaufsmittel chemisch in die Zwischentransferelementbeschichtungszusammensetzung integriert sind.
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Ein noch weiterer Bedarf besteht in der Bereitstellung von Zwischentransferelementen, wobei Lösezusatzstoffe nicht physisch in das Gemisch integriert werden müssen, wobei sich bei solch einer Integrierung nach der Freisetzung der Zusammensetzung tendenziell unerwünschte Rückstände auf Metallsubstraten bilden, und wobei ein chemisch interagiertes Lösemittel die Notwendigkeit des Reinigens eines Lösefluids aus dem Zwischentransferelement nach der Härtung eliminiert.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Das Zwischentransferelement der vorliegenden Offenbarung umfasst eine fluorierte Polyamidsäure, wobei die fluorierte Polyamidsäure durch Reagieren einer Polyamidsäure mit einem funktionalisierten Perfluorpolyether erzeugt wird, wobei der funktionalisierte Perfluorpolyether repräsentiert ist durch
HOOC-CF2O [CF (CF3) CF2O]nCF2-COOH
HOOC-CF2O [CF2CF2CF2O] nCF2-COOH
HOOC-CF2O [CF2CF2O]n- [CF2O]mCF2-COOH
oder
HOOC-CF2O [CF2CF (CF3) O]n- [CF2O]mCF2-COOH
wobei n 3 bis 120 ist, m 5 bis 120 ist und die Polyamidsäure aus der Gruppe, bestehend aus einer Polyamidsäure von Pyromellitsäuredianhydrid/4,4'-Oxydianilin, einer Polyamidsäure von Pyromellitsäuredianhydrid/Phenylendiamin, einer Polyamidsäure von Biphenyltetracarbonsäuredianhydrid/4,4'-Oxydianilin, einer Polyamidsäure von Biphenyltetracarbonsäuredianhydrid/Phenylendiamin, einer Polyamidsäure von Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid/4,4'-Oxydianilin, einer Polyamidsäure von Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid/4,4'-Oxydianilin/Phenylendiamin und Mischungen davon, ausgewählt ist, und ferner enthaltend eine leitfähige Füllstoffkomponente, die in einer Menge von 3 bis 40 Gewichtsprozent vorhanden ist, auf Basis der gesamten Inhaltsstoffe im Element, die 100 Prozent sind.
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Es ist bevorzugt, dass das Verhältnis von der Polyamidsäure zum funktionalisierten Perfluorpolyether 90:10, 80:20, 70:30 oder 50:50 beträgt, wobei die Polyamidsäure aus der Gruppe, bestehend aus der Polyamidsäure von Pyromellitsäuredianhydrid/4,4'-Oxydianilin und der Polyamidsäure von Biphenyltetracarbonsäuredianhydrid/4,4'-Oxydianilin, ausgewählt ist, und wobei der funktionalisierte Perfluorpolyether ein carbonsäureterminierter Perfluorpolyether ist, wobei die Carbonsäuregruppen des carbonsäurefunktionalisierten Perfluorpolyethers mit der Polyamidsäure reagieren, und wobei das Element oleophob mit einem Hexadecankontaktwinkel von 50 bis 90 Grad ist.
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Es ist ebenfalls bevorzugt, dass das Zwischentransferelement in Form eines Films vorliegt und sich selbst von einem Metallsubstrat löst, und wobei das Zwischentransferelement einen Hexadecankontaktwinkel von 50 bis 120 Grad aufweist.
- 1 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform eines einschichtigen Zwischentransferelements der vorliegenden Offenbarung.
- 2 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform eines zweischichtigen Zwischentransferelements der vorliegenden Offenbarung.
- 3 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform eines dreischichtigen Zwischentransferelements der vorliegenden Offenbarung.
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Mehr im Detail wird hier ein Zwischentransferelement bereitgestellt, umfassend ein oleophobes Gemisch, d. h. eine fehlende Affinität für Öl, wodurch das Element vor einzelnen Händen und Fingern geschützt und seine Wiederverwendung ermöglicht wird, und die anderen hier gezeigten Vorteile in der Konfiguration einer Schicht aus einer fluorierten Polyamidsäure, und wobei die Notwendigkeit einer separaten Löseschicht auf dem Substrat vermieden wird.
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1 zeigt ein Zwischentransferelement, das eine Schicht 2 aus einer fluorierten Polyamidsäure 3, einem optionalen Siloxanpolymer 5 und einer optionalen leitfähigen Komponente 6 umfasst.
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2 zeigt ein zweischichtiges Zwischentransferelement, das eine untere Schicht 7 aus einer fluorierten Polyamidsäure 9, einem optionalen Siloxanpolymer 10 und einer leitfähigen Komponente 11, und eine optionale obere oder äußere Tonerlöseschicht 13 umfasst, die Lösekomponenten 14 umfasst.
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3 zeigt ein dreischichtiges Zwischentransferelement, das ein Trägersubstrat 15, eine Schicht 17 aus einer fluorierten Polyamidsäure 18, einem optionalen Siloxanpolymer 19 und einer optionalen leitfähigen Komponente 20, und eine optionale Löseschicht 23 umfasst, die Lösekomponenten 24 umfasst.
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Es wird ein selbstlösendes oleophobes Zwischentransferelement offenbart, das in einer Ausführungsform eine fluorierte Polyamidsäure, die aus einer Polyamidsäure und einem carbonsäurefunktionalisierten Perfluorpolyether (HOOC-PFPE-COOH) erzeugt ist; eine leitfähige Komponente, z. B. Ruß; und ein Polysiloxan umfasst. Ohne sich auf eine Theorie stützen zu wollen, zeigten ATR-FTIR-Spektren, die für das reagierte Gemisch aus der Polyamidsäure und dem carbonsäurefunktionalisierten Perfluorpolyether (HOOC-PFPE-COOH) erzeugt wurden, dass alle Carbonsäuregruppen des carbonsäurefunktionalisierten Perfluorpolyethers durch Erhitzen oder Härten mit der Polyamidsäure reagierten.
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Die hier offenbarten Zwischentransferelemente sind oleophob, wobei sie eine ausgezeichnete Tonerübertragung und eine ausgezeichnete Reinigungseffizienz aufweisen und darüber hinaus selbstlösende Charakteristika besitzen, und wobei die Verwendung einer externen Löseschicht, die beispielsweise auf einem Edelstahlsubstrat vorhanden ist, vermieden wird; besitzen eine ausgezeichnete mechanische Festigkeit und ermöglichen gleichzeitig das schnelle und vollständige Übertragen von 90 bis 99 Prozent oder von 95 bis 100 Prozent eines xerographischen entwickelten Bildes; besitzen einen Elastizitätsmodul von beispielsweise 3500 bis 10.000 Megapascal (MPa) oder von 5000 bis 9000 MPa oder von 6000 bis 8000 MPa; eine Bruchfestigkeit von 150 bis 300 MPa oder von 175 bis 250 MPa; einen CTE (Wärmeausdehnungskoeffizient) von 10 bis 50 ppm/°K oder von 15 bis 30 ppm/°K; und einen ausgezeichneten Widerstand, wie mithilfe eines High Resistivity Meter gemessen, von beispielsweise 108 bis 1013 Ohm/Quadrat, von 109 bis 1013 Ohm/Quadrat, von 109 bis 1012 Ohm/Quadrat oder von 1010 bis 1012 Ohm/Quadrat.
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Selbstlösende Charakteristika ohne Unterstützung einer externen Quelle, z. B. Stemmvorrichtungen, ermöglichen die effiziente ökonomische Bildung und vollständige Trennung von 90 bis 100 Prozent oder von 95 bis 99 Prozent des offenbarten Zwischentransferelements von Metallsubstraten wie Stahl, auf denen die Elemente in Form eines Films anfänglich hergestellt werden, und wobei Lösematerialien und separate Löseschichten auf den Metallsubstraten vermieden werden können. Der Zeitraum bis zum Erhalt der selbstlösenden Charakteristika variiert, beispielsweise je nach Komponenten und Mengen, die für die offenbarten fluorierten Polyamidsäure haltigen Zusammensetzungen ausgewählt werden. Im Allgemeinen jedoch beträgt dieser Zeitraum 1 bis 60 Sekunden, 1 bis 45 Sekunden, 1 bis 30 Sekunden, 1 bis 20 Sekunden oder 1 bis 5 Sekunden und bei einigen Fällen weniger als 1 Sekunde.
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Die Zwischentransferelemente der vorliegenden Offenbarung können in einer Vielzahl von Konfigurationen bereitgestellt werden, z. B. in einer einschichtigen Konfiguration oder in einer mehrschichtigen Konfiguration, z. B. eine obere Löseschicht. Insbesondere kann das finale Zwischentransferelement in Form eines flexiblen Endlosbandes, einer Bahn, einer flexiblen Trommel oder Walze, einer steifen Walze oder eines steifen Zylinders, eines Bogens, eines Drelts (eine Kreuzung zwischen einer Trommel und einem Band), eines Nahtlosbands, das heißt ohne Nähte oder sichtbare Verbindungen in den Elementen, vorliegen.
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Polyamidsäuren
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Die Polyamidsäuren, die zum Mischen mit funktionalisierten Perfluorpolyethern (PFPE) ausgewählt werden, sind ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einer Polyamidsäure von Pyromellitsäuredianhydrid/4,4'-Oxydianilin, einer Polyamidsäure von Pyromellitsäuredianhydrid/Phenylendiamin, einer Polyamidsäure von Biphenyltetracarbonsäuredianhydrid/4,4'-Oxydianilin, einer Polyamidsäure von Biphenyltetracarbonsäuredianhydrid/Phenylendiamin, einer Polyamidsäure von Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid/4,4'-Oxydianilin, einer Polyamidsäure von Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid/4,4'-Oxydianilin/Phenylen-diamin und Mischungen davon.
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Im Handel erhältliche Beispiele für Polyamidsäuren von Pyromellitsäuredianhydrid/4,4'-Oxydianilinen sind PYRE-ML® RC5019 (15 bis 16 Gewichtsprozent in N-Methyl-2-pyrrolidon, NMP), RC5057 (14,5 bis 15,5 Gewichtsprozent in NMP/aromatischem Kohlenwasserstoff, Verhältnis 80:20) und RC5083 (18 bis 19 Gewichtsprozent NMP/DMAc, Verhältnis 15:85), erhältlich von Industrial Summit Technology Corporation, Parlin, NJ; und DURIMIDE® 100, im Handel erhältlich von FUJIFILM Electronic Materials U.S.A., Inc.
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Beispiele für Polyamidsäuren von Biphenyltetracarbonsäuredianhydrid/4,4'-Oxydianilinen, die für das Vermischen und Reagieren mit dem PFPE für die offenbarten Zwischentransferelemente ausgewählt werden können, umfassen U-VARNISH A und VARNISH S (ungefähr 20 Gewichtsprozent in NMP), jeweils erhältlich von UBE America Inc., New York, NY. Beispiele für Polyamidsäuren von Biphenyltetracarbonsäuredianhydrid/Phenylendiamin umfassen PI-2610 (ungefähr 10,5 Gewichtsprozent in NMP) und PI-2611 (ungefähr 13,5 Gewichtsprozent in NMP), jeweils erhältlich von HD MicroSystems, Parlin, NJ.
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Die Polyamidsäuren werden in verschiedenen wirksamen Mengen für das Reagieren oder das Mischen mit dem funktionalisierten PFPE ausgewählt. Im Allgemeinen beläuft sich die Menge der für die Reaktion ausgewählte Polyamidsäure auf beispielsweise 50 bis 99 Gewichtsprozent, 50 bis 95, 60 bis 95 Gewichtsprozent oder 70 bis 90 Gewichtsprozent, und wobei das Verhältnis der Polyamidsäure zum funktionalisierten PFPE beispielsweise 90:10, 60:40, 70:30, 65:35, 80:20 oder 50:50 beträgt.
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Funktionalisierte Perfluorpolyether (PFPE)
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Die erfindungsgemäß verwendeten funktionalisierten Perfluorpolyether sind carbonsäurefunktionalisierte Polyfluorpolyether (HOOC-PFPE-COOH), ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus
HOOC-CF2O [CF (CF3) CF2O]nCF2-COOH
HOOC-CF2O [CF2CF2CF2O]nCF2-COOH
HOOC-CF2O [CF2CF2O]n- [CF2O]mCF2-COOH
und
HOOC-CF2O [CF2CF (CF3) O]n- [CF2O]mCF2-COOH
wobei n die Anzahl von Wiederholungssegmenten repräsentiert und 3 bis 120 oder 10 bis 60 ist; m die Anzahl von Wiederholungssegmenten repräsentiert und 5 bis 120 oder 10 bis 60 ist, und die Summe von n + m beispielsweise 40 bis 180 oder 90 bis 130 ist, und das Verhältnis von n/m beispielsweise 0,5 bis 2 oder 0,75 bis 1 ist.
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Ein spezifisches Beispiel für carbonsäurefunktionalisierte Polyfluorpolyether ist FLUOROLINK® C mit einem durchschnittlichem Äquivalentgewicht von ungefähr 1000 und einem Fluorgehalt von ungefähr 61 Prozent.
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Polysiloxanpolymere
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Das Zwischentransferelement kann im Allgemeinen auch ein Polysiloxanpolymer umfassen. Beispiele für Polysiloxanpolymere, die für das hier offenbarte Zwischentransferelementgemisch ausgewählt sind, umfassen bekannte geeignete Polysiloxane wie polyethermodifiziertes Polydimethylsiloxan, im Handel erhältlich von BYK Chemical als BYK® 333, BYK® 330 (ungefähr 51 Gewichtsprozent in Methoxypropylacetat) und BYK® 344 (ungefähr 52,3 Gewichtsprozent in Xylol/Isobutanol, Verhältnis 80/20); BYK®-SILCLEAN 3710 und BYK® 3720 (ungefähr 25 Gewichtsprozent in Methoxypropanol); ein polyestermodifiziertes Polydimethylsiloxan, im Handel erhältlich von BYK Chemical als BYK® 310 (ungefähr 25 Gewichtsprozent in Xylol) und BYK® 370 (ungefähr 25 Gewichtsprozent in Xylol/Alkylbenzolen/Cyclohexanon/Monophenylglycol, Verhältnis 75/11/7/7); ein polyacrylatmodifiziertes Polydimethylsiloxan, im Handel erhältlich von BYK Chemical als BYK®-SILCLEAN 3700 (ungefähr 25 Gewichtsprozent in Methoxypropylacetat); ein polyesterpolyethermodifiziertes Polydimethylsiloxan, im Handel erhältlich von BYK Chemical als BYK® 375 (ungefähr 25 Gewichtsprozent in Dipropylenglycolmonomethylether); sowie Mischungen davon.
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Das Polysiloxanpolymer oder Copolymere davon kann bzw. können im Zwischentransferelementgemisch in verschiedenen wirksamen Mengen vorhanden sein, z. B. zu 0,01 bis 1 Gewichtsprozent, 0,05 bis 1 Gewichtsprozent, 0,05 bis 0,5 Gewichtsprozent oder 0,1 bis 0,3 Gewichtsprozent auf Basis des Gewichts der im Gemisch vorhandenen Feststoffkomponenten, z. B. des Gemischs aus der synthetisierten fluorierten Polyamidsäure, dem Polysiloxanpolymer und der leitfähigen Komponente.
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Leitfähiger Füllstoff
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Das Zwischentransferelement der vorliegenden Offenbarung enthält einen oder mehrere leitfähige Füllstoffe, um die Leitfähigkeit des Zwischentransferelements zu ändern und einzustellen. Wenn das Zwischentransferelement eine einschichtige Struktur ist, ist der leitfähige Füllstoff im hier offenbarten fluorierte Polyamidsäure haltigen Gemisch enthalten. Wenn das Zwischentransferelement jedoch eine mehrschichtige Struktur ist, kann der leitfähige Füllstoff in einer oder mehreren Schichten des Elements enthalten sein, z. B. im Trägersubstrat, in der darauf aufgebrachten Polymergemischschicht oder sowohl im Trägersubstrat als auch in der Polymergemischschicht.
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Es kann jeder geeignete leitfähige Füllstoff verwendet werden, der die gewünschten Ergebnisse liefert. Geeignete Füllstoffe umfassen beispielsweise Ruße, Metalloxide, Polyaniline und andere bekannte geeignete leitfähige Füllstoffe und Mischungen von Füllstoffen.
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Beispiele für Rußfüllstoffe, die für die hier gezeigten Zwischentransferelemente ausgewählt werden können, umfassen Special Black 4 (BET-Oberfläche = 180 m2/g, DBP-Absorption = 1,8 ml/g, primärer Partikeldurchmesser = 25 Nanometer), erhältlich von Evonik-Degussa, Special Black 5 (BET-Oberfläche = 240 m2/g, DBP-Absorption = 1,41 ml/g, primärer Partikeldurchmesser = 20 Nanometer), Color Black FW1 (BET-Oberfläche = 320 m2/g, DBP-Absorption = 2,89 ml/g, primärer Partikeldurchmesser = 13 Nanometer), Color Black FW2 (BET-Oberfläche = 460 m2/g, DBP-Absorption = 4,82 ml/g, primärer Partikeldurchmesser = 13 Nanometer), Color Black FW200 (BET-Oberfläche = 460 m2/g, DBP-Absorption = 4,6 ml/g, primärer Partikeldurchmesser = 13 Nanometer), alle erhältlich von Evonik-Degussa; VULCAN® Ruße, REGAL® Ruße, MONARCH® Ruße und BLACK PEARLS® Ruße, erhältlich von Cabot Corporation. Spezifische Beispiele für leitfähige Ruße sind BLACK PEARLS® 1000 (BET-Oberfläche = 343 m2/g, DBP-Absorption = 1,05 ml/g), BLACK PEARLS® 880 (BET-Oberfläche = 240 m2/g, DBP-Absorption = 1,06 ml/g), BLACK PEARLS® 800 (BET-Oberfläche = 230 m2/g, DBP-Absorption = 0,68 ml/g), BLACK PEARLS® L (BET-Oberfläche = 138 m2/g, DBP-Absorption = 0,61 ml/g), BLACK PEARLS® 570 (BET-Oberfläche = 110 m2/g, DBP-Absorption = 1,14 ml/g), BLACK PEARLS® 170 (BET-Oberfläche = 35 m2/g, DBP-Absorption = 1,22 ml/g), VULCAN® XC72 (BET-Oberfläche = 254 m2/g, DBP-Absorption = 1,76 ml/g), VULCAN® XC72R (flockige Form von VULCAN® XC72), VULCAN® XC605, VULCAN® XC305, REGAL® 660 (BET-Oberfläche = 112 m2/g, DBP-Absorption = 0,59 ml/g), REGAL® 400 (BET-Oberfläche = 96 m2/g, DBP-Absorption = 0,69 ml/g), REGAL® 330 (BET-Oberfläche = 94 m2/g, DBP-Absorption = 0,71 ml/g), MONARCH® 880 (BET-Oberfläche = 220 m2/g, DBP-Absorption = 1,05 ml/g, primärer Partikeldurchmesser = 16 Nanometer) und MONARCH® 1000 (BET-Oberfläche = 343 m2/g, DBP-Absorption = 1,05 ml/g, primärer Partikeldurchmesser = 16 Nanometer); spezielle Ruße, erhältlich von Evonik Incorporated; und Channel Ruße, erhältlich von Evonik-Degussa. Andere bekannte geeignete Ruße, die hier nicht spezifisch offenbart sind, können als leitfähige Komponente für die hier offenbarten Zwischentransferelemente ausgewählt werden.
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Beispiele für Polyanilinfüllstoffe, die für eine Integration in die Zwischentransferelementzusammensetzungen ausgewählt werden können, sind PANIPOL™ F, im Handel erhältlich von Panipol Oy, Finnland; und bekannte lignosulfonsäuregepfropfte Polyaniline. Diese Polyaniline haben für gewöhnlich einen relativ kleinen Partikelgrößendurchmesser von z. B. 0,5 bis 5 Mikrometer, 1,1 bis 2,3 Mikrometer oder 1,5 bis 1,9 Mikrometer.
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Metalloxidfüllstoffe, die für die offenbarte Zwischentransferelementzusammensetzung ausgewählt werden können, umfassen beispielsweise Zinnoxid, antimondotiertes Zinnoxid, Indiumoxid, Indiumzinnoxid, Zinkoxid und Titanoxid.
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Der leitfähige Füllstoff ist in einer Menge von 3 bis 40 Gewichtsprozent, 4 bis 30 Gewichtsprozent, 10 bis 30 Gewichtsprozent, 3 bis 30 Gewichtsprozent, 8 bis 25 Gewichtsprozent oder 13 bis 20 Gewichtsprozent des Gesamtfeststoffgehalts der synthetisierten fluorierten Polyamidsäure und des leitfähigen Füllstoffs enthalten.
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Optionale Löseschicht
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Nach Wunsch kann eine optionale Löseschicht im Zwischentransferelement enthalten sein, z. B. über dem hier gezeigten Schichtgemisch aus fluorierter Polyamidsäure. Die Löseschicht kann enthalten sein, um das Vorsehen einer zusätzlichen Tonerreinigung und einer weiteren Effizienz in Bezug auf das Übertragen von entwickelten Bildern von einem Photoleiter auf das Zwischentransferelement zu erleichtern.
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Falls ausgewählt, kann die Löseschicht eine beliebige gewünschte und geeignete Dicke aufweisen. Beispielsweise kann die Löseschicht eine Dicke von 1 bis 100 Mikrometer, 10 bis 75 Mikrometer oder 20 bis 50 Mikrometer aufweisen.
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Die optionale Löseschicht kann TEFLON®-ähnliche Materialien, darunter fluorierte Ethylenpropylencopolymere (FEP), Polytetrafluorethylen (PTFE), Polyfluoralkoxypolytetrafluorethylen (PFA TEFLON®) und andere TEFLON®-ähnliche Materialien; Silikonmaterialien wie Fluorsilikone und Silikonkautschuke wie Silicone Rubber 552, erhältlich von Sampson Coatings, Richmond, Va., (Polydimethylsiloxan/Dibutylzinndiacetat, 0,45 Gramm DBTDA pro 100 Gramm Polydimethylsiloxankautschukgemisch, mit einem Molekulargewicht Mw von ungefähr 3500); und Fluorelastomere wie jene, die als VITON® verkauft werden, z. B. Copolymere und Terpolymere von Vinylidenfluorid, Hexafluorpropylen und Tetrafluorethylen, die im Handel unter diversen Bezeichnungen wie VITON A®, VITON E®, VITON E60C®, VITON E45®, VITON E430®, VITON B910®, VITON GH®, VITON B50®, VITON E45® und VITON GF® erhältlich sind, umfassen. Die Bezeichnung VITON® ist eine Handelsmarke von E.I. DuPont de Nemours, Inc. Zwei bekannte Fluorelastomere bestehen aus (1) einer Klasse von Copolymeren von Vinylidenfluorid, Hexafluorpropylen und Tetrafluorethylen, im Handel als VITON A® bekannt; (2) einer Klasse von Terpolymeren von Vinylidenfluorid, Hexafluorpropylen und Tetrafluorethylen, im Handel als VITON B® bekannt; und (3) einer Klasse von Tetrapolymeren von Vinylidenfluorid, Hexafluorpropylen, Tetrafluorethylen und einem Cure Site Monomer wie VITON GF® mit 35 Molprozent Vinylidenfluorid, 34 Molprozent Hexafluorpropylen und 29 Molprozent Tetrafluorethylen mit 2 Prozent Cure Site Monomer.
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Die Cure Site Monomers können jene sein, die von E.I. DuPont de Nemours, Inc., erhältlich sind, z. B. 4-Bromperfluorbuten-1, 1,1-Dihydro-4-bromperfluorbuten-1, 3-Bromperfluorpropen-1, 1,1-Dihydro-3-bromperfluorpropen-1 oder im Handel erhältliche Cure Site Monomers.
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Bildung des Zwischentransferelements
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Die hier gezeigten Zwischentransferelementgemische, die die erzeugte fluorierte Polyamidsäure und eine leitfähige Füllstoffkomponente enthalten, können mithilfe eines beliebigen geeigneten Verfahrens zu einem Zwischentransferelement formuliert werden. Beispielsweise können mittels bekannter Mahlverfahren einheitliche Dispergierungen der Zwischentransfermittelgemische erhalten, erhitzt und bei 125 °C bis 400 °C, 200°C bis 350 °C oder 160°C bis 290 °C für einen geeigneten Zeitraum von beispielsweise 30 Minuten bis 120 Minuten oder von 45 Minuten bis 100 Minuten gehärtet werden, um die Reaktion zwischen den Carbonsäuregruppen des carbonsäurefunktionalisierten Perfluorpolyethers und der Polyamidsäure zu vervollständigen, und danach mithilfe von bekannten Zugstangen- oder Fließbeschichtungsverfahren auf einzelne Metallsubstrate, z. B. Edelstrahlsubstrat, aufgebracht werden. Der entstehende einzelne Film oder die entstehenden einzelnen Filme können bei hohen Temperaturen getrocknet werden, z. B. durch Erhitzen und Härten der Filme bei 190°C für 30 Minuten, 250°C für 30 Minuten und 290 °C für 60 Minuten oder im Allgemeinen durch Erhitzen des Zwischentransferelementgemischs auf 100°C bis 400 °C, 75 °C bis 320°C oder 160 °C bis 320°C für einen geeigneten Zeitraum, z. B. 20 bis 180 Minuten, 40 bis 120 Minuten oder 30 Minuten bis 60 Minuten, bei gleichzeitiger Verweilung auf den Substraten. Nach dem Trocknen und Kühlen auf Raumtemperatur, 23 °C bis 25 °C, lösen sich die Filme selbst von den Stahlsubstraten, das heißt, die Filme lösen sich ohne externe Hilfe. Das entstehende Zwischentransferfilmprodukt kann eine Dicke von beispielsweise 15 bis 150 Mikrometer, 20 bis 100 Mikrometer oder 25 bis 80 Mikrometer aufweisen.
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Als Metallsubstrate, die für das Ablagern des hier offenbarten Gemischs ausgewählt werden, können Edelstahl, Aluminium, Nickel, Kupfer und deren Legierungen, Glasplatten und andere herkömmliche, typische bekannte Materialien ausgewählt werden.
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Beispiele für Lösungsmittel, die für die Bildung der Zwischentransferelementzusammensetzungen ausgewählt werden und die in einer Menge von 60 bis 95 Gewichtsprozent oder 70 bis 90 Gewichtsprozent des gesamten Gewichts der Gemischkomponenten ausgewählt werden können, umfassen Alkylenhalogenide wie Methylenchlorid, Tetrahydrofuran, Toluol, Monochlorbenzol, N-Methyl-2-pyrrolidon, N,N-Dimethylformamid, N,N-Dimethylacetamid, Methylethylketon, Dimethylsulfoxid (DMSO), Methylisobutylketon, Formamid, Aceton, Ethylacetat, Cyclohexanon, Acetanilid sowie Mischungen davon. Verdünnungsmittel können mit den Lösungsmitteln vermischt werden, die für die Zwischentransferelementgemische ausgewählt sind. Beispiele für Verdünnungsmittel, die zu den Lösungsmitteln in Mengen von 1 bis 25 Gewichtsprozent oder 1 bis 10 Gewichtsprozent auf Basis des Gewichts des Lösungsmittels und Verdünnungsmittels hinzugefügt werden, sind bekannte Verdünnungsmittel wie Kohlenwasserstoffe, Ethylacetat, Aceton, Cyclohexanon und Acetanilid.
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Optionale Trägersubstrate
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Nach Wunsch kann ein Trägersubstrat in das Zwischentransferelement integriert werden, z. B. unterhalb der erzeugten fluorierte Polyamidsäure haltigen Schicht. Das optionale Trägersubstrat kann integriert werden, um dem Zwischentransferelement eine erhöhte Steifheit oder Festigkeit zu verleihen.
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Mehr im Detail sind Beispiele für Zwischentransferelementträgersubstrate Polyimide, darunter bekannte bei niedriger Temperatur und schnell gehärtete Polyimidpolymere wie VTEC™ PI 1388, 080-051, 851, 302, 203, 201 und PETI-5, alle erhältlich von Richard Blaine International, Incorporated, Reading, PA., Polyamidimide und Polyetherimide. Die wärmehärtenden Polyimide können bei Temperaturen von 180°C bis 260 °C über einen kurzen Zeitraum, z. B. von 10 bis 120 Minuten oder von 20 bis 60 Minuten, gehärtet werden und haben im Allgemeinen ein zahlengemitteltes Molekulargewicht von 5000 bis 500.000 oder von 10.000 bis 100.000 und ein gewichtsgemitteltes Molekulargewicht von 50.000 bis 5.000.000 oder von 100.000 bis 1.000.000. Darüber hinaus können für das Trägersubstrat wärmehärtende Polyimide ausgewählt werden, die bei Temperaturen von über 300°C gehärtet werden können, z. B. PYRE M.L.® RC-5019, RC 5057, RC-5069, RC-5097, RC-5053 und RK-692, alle im Handel erhältlich von Industrial Summit Technology Corporation, Parlin, NJ; RP-46 und RP-50, beide im Handel erhältlich von Unitech LLC, Hampton, VA; DURIMIDE® 100, im Handel erhältlich von FUJIFILM Electronic Materials U.S.A., Inc., North Kingstown, RI; und KAPTON® HN, VN und FN, alle im Handel erhältlich von E.I. DuPont, Wilmington, DE.
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Beispiele für Polyamidimide, die als Trägersubstrate für die hier offenbarten Zwischentransferelemente ausgewählt werden können, sind VYLOMAX® HR-11NN (15-Gewichtsprozent-Lösung in N-Methylpyrrolidon, Tg = 300°C und Mw = 45.000), HR-12N2 (30-Gewichtsprozent-Lösung in N-Methylpyrrolidon/Xylol/Methylethylketon = 50/35/15, Tg = 255°C und Mw = 8000), HR-13NX (30-Gewichtsprozent-Lösung in N-Methylpyrrolidon/Xylol = 67/33, Tg = 280°C und Mw = 10.000), HR-15ET (25-Gewichtsprozentlösung in Ethanol/Toluol = 50/50, Tg = 260°C und Mw = 10.000), HR-16NN (14-Gewichtsprozent-Lösung in N-Methylpyrrolidon, Tg = 320°C und Mw = 100.000), alle im Handel erhältlich von Toyobo Company of Japan, und TORLON® AI-10 (Tg = 272°C), im Handel erhältlich von Solvay Advanced Polymers, LLC, Alpharetta, GA.
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Beispiele für spezifische Polyetherimidträgersubstrate, die für die hier offenbarten Zwischentransferelemente ausgewählt werden können, sind ULTEM® 1000 (Tg = 210 °C) , 1010 (Tg = 217 °C), 1100 (Tg = 217°C), 1285, 2100 (Tg = 217°C), 2200 (Tg = 217 °C), 2210 (Tg = 217°C), 2212 (Tg = 217°C), 2300 (Tg = 217°C), 2310 (Tg = 217°C), 2312 (Tg = 217 °C) , 2313 (Tg = 217 °C), 2400 (Tg = 217 °C), 2410 (Tg = 217 °C), 3451 (Tg = 217°C), 3452 (Tg = 217°C), 4000 (Tg = 217°C), 4001 (Tg = 217 °C), 4002 (Tg = 217 °C), 4211 (Tg = 217 °C), 8015, 9011 (Tg = 217°C), 9075 und 9076, alle im Handel erhältlich von Sabic Innovative Plastics.
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Nachdem sie gebildet wurden, können die Trägersubstrate eine beliebige gewünschte und geeignete Dicke aufweisen. Beispielsweise können die Trägersubstrate eine Dicke von 10 bis 300 Mikrometer, z. B. von 50 bis 150 Mikrometer, von 75 bis 125 Mikrometer oder von ungefähr 80 Mikrometern aufweisen.
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Die hier gezeigten Zwischentransferelemente können für eine Reihe von Druck- und Kopiersystemen, darunter xerographische Drucksysteme, verwendet werden. Beispielsweise können die offenbarten Zwischentransferelemente in eine xerographische Multi-Bildgebungsmaschine integriert werden, wobei jedes entwickelte zu übertragende Tonerbild auf der Bildgebungs- oder photoleitfähigen Trommel in der Bilderzeugungsstation gebildet wird, und wobei jedes dieser Bilder danach in einer Entwicklungsstation entwickelt und auf das Zwischentransferelement übertragen wird. Die Bilder können auf einem Photoleiter gebildet und sequentiell entwickelt und danach auf das Zwischentransferelement übertragen werden. Bei einem alternativen Verfahren kann jedes Bild auf dem Photoleiter oder der Photorezeptortrommel gebildet, entwickelt und danach in Erfassung auf das Zwischentransferelement übertragen werden. Bei einer Ausführungsform ist das Multi-Bildsystem ein Farbkopiersystem, wobei jede Farbe eines zu kopierenden Bildes auf der Photorezeptortrommel gebildet, entwickelt und auf das Zwischentransferelement übertragen wird.
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Nachdem das latente Tonerbild von der Photorezeptortrommel auf das Zwischentransferelement übertragen wurde, kann das Zwischentransferelement unter Hitze und Druck mit einem Bildaufnahmesubstrat wie Papier in Kontakt gebracht werden. Das Tonerbild auf dem Zwischentransferelement wird danach auf das Substrat, z. B. Papier, übertragen und in der Bildkonfiguration fixiert.
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VERGLEICHSBEISPIEL 1
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Eine Beschichtungszusammensetzung wurde durch Rühren eines Gemischs aus Special Carbon Black 4, erhalten von Evonik-Degussa Incorporated, und einer Polyamidsäure von Pyromellitsäuredianhydrid/4,4'-Oxydianilin Pyre-M.L. RC5083 (18 bis 19 Gewichtsprozent im Lösungsmittelgemisch Methyl-2-pyrrolidon, N,N-Dimethylacetamid, NMP/DMAc, Verhältnis 15/85), erhältlich von Industrial Summit Technology Corporation, Parlin, NJ, in einem Verhältnis von 15/85 auf Basis der ursprünglichen Gemischzufuhrmengen, in N-Methyl-2-pyrrolidon (NMP), ungefähr 16 Gewichtsprozent Feststoffgehalt, hergestellt. Die erhaltene Zwischentransferelementdispersion wurde auf ein Edelstahlsubstrat mit einer Dicke von 0,5 Millimetern aufgebracht und danach wurde das Gemisch durch Erhitzen bei 125 °C für 30 Minuten, 190 °C für 30 Minuten und 320 °C für 60 Minuten gehärtet. Der entstehende Zwischentransferelementfilm, der aus den obigen Komponenten in den angegebenen Verhältnissen bestand, löste sich nicht selbst vom Substrat, sondern haftete an diesem Substrat. Nach 3-monatigem Eintauchen in Wasser löste sich der erhaltene Zwischentransferelementfilm schließlich selbst vom Substrat.
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Darüber hinaus war das oben hergestellte Zwischentransferelement nur geringfügig oleophob mit einem Hexadecankontaktwinkel von 10 Grad.
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BEISPIEL I
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Durch Beimengen unter Rühren unter Verwendung einer Kugelmühle wurde eine PFPE-modifizierte-Polyamidsäure-Beschichtungszusammensetzung aus der Reaktion der Polyamidsäure von Pyromellitsäuredianhydrid/4,4'-Oxydianilin, im Handel erhältlich von Industrial Summit Technology Corporation, Parlin, NJ, mit dem Handelsnamen Pyre-M.L. RC5083 und FLUOROLINK® C10 von Solvay Solexis, eines carbonsäurefunktionalisierten PFPE, bei einem Gewichtsverhältnis von 70:30 auf Basis der ursprünglichen Gemischzufuhrmengen, und Special Carbon Black 4, erhalten von Evonik-Degussa Incorporated, in N-Methyl-2-pyrrolidon, ungefähr 16 Prozent Feststoffgehalt, hergestellt. Das Gewichtsverhältnis der PFPE-modifizierten Polyamidsäure und des Rußes belief sich auf ungefähr 85:15. Das entstehende Gemisch wurde danach für 4 h auf 55 °C erhitzt, danach auf ungefähr 25 °C gekühlt und eine Beschichtung aus PFPE-modifizierter Polyamidsäure/Ruß wurde erhalten.
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Die ATR-FTIR-Spektren zeigten, dass alle Carbonsäuregruppen des carbonsäurefunktionalisierten Perfluorpolyethers mit der Polyamidsäure reagiert wurden. In Bezug auf FLUOROLINK® C selbst wurde eine eindeutige Spitze bei 1782,3/cm für -COOH beobachtet. Das FTIR-Spektrum der PFPE-modifizierten Polyamidsäure zeigte deutlich, dass die Spitze bei 1782,3/cm verschwand, was indizierte, dass der Perfluorpolyether chemisch an die Polyamidsäure gebunden ist.
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Die oben erhaltene Zwischentransferelementbeschichtungsdispersion wurde mit einem bekannten Zugstangenbeschichter auf ein Edelstahlsubstrat mit einer Dicke von 0,5 Millimetern aufgebracht und danach wurde das Gemisch durch Erhitzen bei 125 °C für 30 Minuten, 190 °C für 30 Minuten, 250 °C für 30 Minuten und 290 °C für 60 Minuten gehärtet. Das entstehende Zwischentransferelement, das aus den obigen Inhaltsstoffen der PFPE-modifizierten Polyamidsäure und Special Carbon Black 4 in den angegebenen Verhältnissen bestand, löste sich sofort innerhalb von weniger als einer Sekunde vom Edelstahlsubstrat, ohne die Hilfe von externen Verfahren. Es wurde ein 80 Mikrometer dicker glatter Film aus den obigen Komponenten in einem Gewichtsverhältnis von 85 PFPE-modifizierte Polyamidsäure und 15 Special Carbon Black erhalten.
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BEISPIEL II
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Ein Zwischentransferelement wird durch Wiederholen der Verfahren von Beispiel I hergestellt, mit der Ausnahme, dass für die Polyamidsäure eine Polyamidsäure von Biphenyltetracarbonsäuredianhydrid/4,4'-Oxydianilin (U-VARNISH A, erhalten von UBE America Inc.), eine Polyamidsäure von Biphenyltetracarbonsäuredianhydrid/Phenylendiamin (PI-2610, erhalten von HD MicroSystems), eine Polyamidsäure von Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid/4,4'-Oxydianilin (RP50, erhalten von Unitech Corp.), oder eine Polyamidsäure von Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid/4,4'-Oxydianilin/Phenylendiamin (PI-2525, erhalten von HD MicroSystems) ausgewählt wird.
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MESSUNGEN
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Der Widerstand des obigen Beispiels I, gemessen mithilfe eines High Resistivity Meter, betrug ungefähr 6,4 × 1010 Ohm/Quadrat.
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Die obigen Zwischentransferelemente von Beispiel I und dem Vergleichsbeispiel 1 wurden darüber hinaus Messungen hinsichtlich Elastizitätsmoduls gemäß dem bekannten ASTM D882-97-Prozess unterzogen. Proben (0,5 Zoll × 12 Zoll) (1,27 cm × 30,48 cm) jedes Zwischentransferelements wurden in der Instron Tensile Tester Messvorrichtung platziert und danach wurden die Proben bei einer konstanten Zugrate bis zum Bruch gedehnt. Währenddessen wurde die entstehende Last versus Probendehnung aufgezeichnet. Der Elastizitätsmodul wurde berechnet, indem ein beliebiger Punkt tangential zum ursprünglichen linearen Abschnitt der aufgezeichneten Kurvenergebnisse herangezogen und die Zugspannung durch die entsprechende Beanspruchung dividiert wurde. Die Zugspannung wurde berechnet, indem die Last durch die durchschnittliche Querschnittsfläche jeder der Testproben geteilt wurde. Die Bruchfestigkeit wurde anhand der Zugbeanspruchung gemessen, bei der die Probe brach.
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Die Zwischentransferelemente von Beispiel I und vom Vergleichsbeispiel 1 wurden mithilfe eines Thermo-Mechanical Analyzer (TMA) ferner auf ihre Wärmeausdehnungskoeffizienten (CTE) untersucht. Die Zwischentransferelementproben wurden mithilfe einer Rasierklinge und eines Metalleinsatzes in 4 Millimeter breite Stücke geschnitten, die danach in einem gemessenen Abstand von 8 Millimetern zwischen der TMA-Klemme angebracht wurden. Die Proben wurden auf eine Kraft von 0,05 Newton (N) vorgeladen. Die Daten wurden aus dem zweiten Erhitzungszyklus analysiert. Der CTE-Wert wurde als linearer Ausgleich durch die Daten zwischen den Temperaturpunkten von Interesse von Bereichen mit ungefähr -20 °C bis ungefähr 50 °C unter Verwendung von TMA-Software erhalten.
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Der CTE für das Element aus Beispiel I belief sich auf ungefähr 40 ppm/°K und für das Element aus Vergleichsbeispiel 1 auf ungefähr 30 ppm/°K.
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Nachdem er vom Edelstahlsubstrat gelöst ist, kann der erhaltene Zwischentransferfilm aus Beispiel I als Zwischentransferelement verwendet werden oder eine optionale Löseschicht kann oben auf die Zwischentransferschicht aus Beispiel I beschichtet werden.
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Der Hexadecankontaktwinkel, der in die Grad oleophober Charakteristika translatiert, wurde bei Umgebungstemperatur (ungefähr 23 °C) mithilfe des Contact Angle System OCA (Dataphysics Instruments GmbH, Modell OCA15) gemessen. Es wurden zumindest zehn Messungen durchgeführt und deren Durchschnitte berichtet. Beispielsweise maßen die oleophoben Charakteristika des Elements aus Beispiel I einen Hexadecankontaktwinkel von ungefähr 66 Grad, höher als die ungefähr 45 Grad eines PTFE-Films allein, 56 bis 61 höher als der Hexadecankontaktwinkel für ein bekanntes Polyimidzwischentransferelemente von ungefähr 5 bis 10 Grad und 56 Grad höher als das Element aus Vergleichsbeispiel 1.
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Hexadecankontaktwinkel für die offenbarten Zwischentransferelemente können 50 bis 120, 55 bis 90, 50 bis 90 oder 60 bis 70 Grad betragen.
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Die obigen Ergebnisse sind allesamt in der folgenden Tabelle 1 zusammengefasst.
Tabelle 1
| CTE (ppm/K) | Elastizitätsmodul (MPa) | Bruchfestigkeit (MPa) | Hexadecankontaktwinkel |
Vergleichsbeispiel 1 | 30 | 6000 | 163 | 10 Grad |
Beispiel I | 40 | 5600 | 147 | 66 Grad |
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Darüber hinaus löste sich das Zwischentransferelement von Beispiel I schnell selbst vom Edelstahlsubstrat, ohne dass eine zusätzliche Löseschicht auf dem Edelstahl aufgetragen werden musste, während sich Vergleichsbeispiel 1 nicht selbst löste und auf dem Edelstahlsubstrat verblieb, wobei es sich erst nach 3-monatigem Eintauchen in Wasser löste.
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Das Zwischentransferelement von Beispiel I wurde bei geringen Kosten erhalten, die ungefähr 50 Prozent geringer als die Kosten für diverse bekannte Zwischentransferelemente waren, die keine fluorierte Polyamidsäure enthielten, wobei das Element aus Beispiel I keine zusätzliche Löseschichtbeschichtung auf einem Edelstahlsubstrat erfordert, auf dem das Element anfänglich hergestellt wird.