DE102011086592A1 - Sicherheitskennzeichnung - Google Patents

Sicherheitskennzeichnung Download PDF

Info

Publication number
DE102011086592A1
DE102011086592A1 DE201110086592 DE102011086592A DE102011086592A1 DE 102011086592 A1 DE102011086592 A1 DE 102011086592A1 DE 201110086592 DE201110086592 DE 201110086592 DE 102011086592 A DE102011086592 A DE 102011086592A DE 102011086592 A1 DE102011086592 A1 DE 102011086592A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
label
lettering
occasion
impressed
marking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201110086592
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Winkelmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffler Technologies AG and Co KG filed Critical Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority to DE201110086592 priority Critical patent/DE102011086592A1/de
Publication of DE102011086592A1 publication Critical patent/DE102011086592A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/02Forms or constructions

Abstract

Zur Kennzeichnung von Gegenständen und Werkstücken 1 mit einer ersten Anlassbeschriftung 2 wird vorgeschlagen, eine zweite Kennzeichnung 4 vorzusehen, die entweder der Anlassbeschriftung 2 nebengeordnet ist und/oder diese durchzieht.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung befasst sich mit der Beschriftung bzw. Kennzeichnung von Gegenständen, um diese später als eigene Gegenstände zu identifizieren.
  • In Ansehung der hohen Fälschungshäufigkeit von Gegenständen, aber auch unter Berücksichtigung der Nachvollziehbarkeit von Waren- und Güterströmen, besteht ein zunehmendes Bedürfnis danach, die Gegenstände so zu kennzeichnen, dass es ausgeschlossen ist, Gegenstände die eine Kennzeichnung tragen, zu fälschen. Eine derartige Kennzeichnung von Gegenständen erscheint ausgeschlossen, denn unter Berücksichtigung der technischen Gegebenheiten muss eingestanden werden, dass bei Bereitstellung entsprechender Mittel nahezu jedes Kennzeichen einer Ware gefälscht werden kann. Um dem Kunden, der auf die Originalität von Wären vertraut, die Sicherheit zugeben, dass er ein Original erwirbt, kann die Erkenntnis nur lauten, solche Kennzeichnungen zu verwenden, die unter Berücksichtigung des wirtschaftlichen Werts des entsprechenden Gegenstandes dem Fälschern die – wirtschaftliche – Motivation nehmen Fälschungen in Umlauf zu bringen. Wird beispielsweise ein originaler Gegenstand im Verkaufswert von einem Euro gefälscht und beträgt der Verletzergewinn etwa 50 Cent, lohnt es sich für den Fälscher nicht mehr, auch entsprechend aufwendige Kennzeichnungen nachzuahmen, die seinen Verletzergewinn deutlich mindern. Aber nicht nur zum Ausschluss von Fälschungsaktivitäten ist die Industrie daran interessiert, Produkte zu kennzeichnen. Vielmehr ist die Industrie daran interessiert, Produkte auch deshalb zu kennzeichnen, um beispielsweise fehlerhafte Chargen schnell und zuverlässig aus dem Markt nehmen zu können. Will man sicherstellen, dass auch Massengüter entsprechend gekennzeichnet sind, müssen entsprechend teure Anlagen bereitgehalten werden, die die Massengüter mit individuellen Seriennummern versehen. Ein Verfahren zur Kennzeichnung von Werkstücken bzw. Gegenständen ist in DE 10 2009 048 293 beschrieben. Entsprechend diesem Verfahren wird mittels einer Laserbestrahlung die Oberfläche eines Werkstücks verändert und so eine erste – offen sichtbare – Anlassbeschriftung erzeugt. Zur Erhöhung der Fälschungssicherheit wird dann unterhalb der sichtbaren Anlassbeschriftung eine zweite und für den Nutzer nicht sichtbare Beschriftung erzeugt, indem mit dem Laserstrahl tiefer ins Werkstück eindringende Wärmezonen gebildet werden. Abgesehen davon, dass das Einbringen derartiger Kennzeichnungen mit dem Laser sehr aufwendig und langwierig ist, ist es auch für Kennzeichnungen von preiswerten Massenprodukten kaum geeignet. Außerdem ist es sehr aufwendig, die zweite, unterhalb der Anlassbeschriftung liegende Beschriftung auszulesen. Will man tatsächlich auch die gesamte Kennzeichnung wieder herstellten, müssen aufwendige Schnitte und Schliffe angefertigt werden, die Anlassbeschriftung und die tiefer eingedrungen Wärmezonen sichtbar machen.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kennzeichnung von Waren und Gegenständen anzugeben, die leicht an, in hohen Stückzahlen gefertigten Werkstücken angebracht sowie in einfacher Weise wieder ausgelesen werden können.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung sind den Ansprüchen 2 bis 8 entnehmbar.
  • Ist gemäß Anspruch 1 eine zweite Kennzeichnung vorhanden, die der Anlassbeschriftung nebengeordnet ist und/oder diese durchzieht, wird eine Markierung geschaffen, welche durch die räumliche Nähe von Anlassbeschriftung und zweiter Kennzeichnung besonders einfach ausgebracht werden kann.
  • Wird gemäß Anspruch 2 die Anlassbeschriftung in das Werkstück eingeprägt und umgibt die zweite Kennzeichnung die eingeprägte Anlassbeschriftung, ist nur wenig Umformarbeit zur Codierung eines Werkstücks erforderlich.
  • Grenzt sich gemäß Anspruch 3 die Anlassbeschriftung von der Umgebung erhaben ab und durchzieht die zweite Kennzeichnung zumindest auch die erhabene Anlassbeschriftung, wird einen Codierung geschaffen, die zumindest im Hinblick auf die Anlassbeschriftung sehr deutlich hervortritt und auch sehr sicher abgelesen werden.
  • Für die zweite Kennzeichnung sind keine besonderen Maßnahmen erforderlich, wenn diese gemäß Anspruch 4 von Mikrostrichen gebildet wird. Vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang, wenn die zweite Kennzeichnung zwar mehr oder weniger offen erfolgt, aber die Anzahl und/oder die Anordnung der der Mikrostrich zu der Anlassbeschriftung Vorgaben folgt, die nur dem Anbringer der entsprechenden Kennzeichnungen bekannt ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es zur Individualisierung von Gegenständen und Werkstücken nicht nur, die Anlassbeschriftung und die zweite Kennzeichnung zu verwenden, sondern gemäß Anspruch 5 auch den Ort bzw. die Orte herzuziehen, an denen die zweite Kennzeichnung angebracht ist. Insbesondere schafft die Anlassbeschriftung, die zweite Kennzeichnung und das gegenseitige örtliche Zusammenwirken von Anlassbeschriftung und zweiter Kennzeichnung eine nahe unerschöpfliche Anzahl von Möglichkeiten Gegenstände zu individualisieren.
  • Eine einfache Individualisierung von Gegenständen und Werkstücken ist dann gegeben, wenn beispielsweise gemäß Anspruch 6 die Anlassbeschriftung mittels eines Stempels aufgebracht wird und in einem nachfolgenden Schritt die Kennzeichnung entsprechend dem zweiten Schritt ausgeführt wird. Durch diese Zweischrittigkeit lässt sich gerade durch die extremen Freiheiten bei der Anbringung der zweiten Kennzeichnung auch eine fortlaufende Kennzeichnung einzelner Gegenstände realisieren.
  • Besonders einfach ist die Anbringung der zweiten Kennzeichnung dann, wenn die entsprechenden Mikrostriche und/oder Markierungen entsprechend Anspruch 7 mit Nadeln herstellt werden, die je nach Anlassbeschriftung in deren Umgebung oder auf erhaben ausgebildeten Bereichen von Anlassbeschriftungen ausgebildet werden.
  • Eine besonders schnelle Individualisierung von Gegenständen oder Werkstücken ist dann gegeben, wenn die Anlassbeschriftung und die zweite Kennzeichnung gemäß Anspruch 8 zeitgleich aus gebildet werden. Diese Zeitgleichheit bedingt, dass eine eigenständige Kennzeichnung jedes Werksstücks oder jedes Gegenstandes nicht möglich ist. Oftmals ist diese eigenständige Kennzeichnung jedes Werkstücks oder Gegenstandes nicht erforderlich, etwa dann, wenn es ausreichend ist, dass bestimmt werden kann, in welchem Zeitraum der fragliche Gegenstand hergestellt worden ist. Für solche Zwecke reicht es auch, wenn ein Stempel gefertigt wird, der neben der Anlassbeschriftung auch entsprechende Markierungen für die zweite Kennzeichnung aufweist. Da derartige Stempel relativ schnell verschleißen, ist es in vielen Fällen ausreichend, wenn mit dem Austausch solcher Stempel neben den Anlassbeschriftungen neue, andere zweite Kennzeichnungen auf die Werkstücke und Gegenstände aufgebracht werden.
  • Wird beim Hersteller der Originalteile nachdem die entsprechende Kennzeichnung durchgeführt worden ist etwa eine Foto-Dokumentation für die jeweiligen Fertigungslose eingerichtet, können später anhand der Fotos oder durch eine Bilderkennungsanordnung sehr leicht Plagiaten von Originalteilen unterschieden werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Es zeigen:
  • 1 ein Werkstück mit einer vertieften Anlassbeschriftung und einer zweiten Kennzeichnung;
  • 2 ein Werkstück mit erhaben ausgebildeten Anlassbeschriftung und einer zweiten Kennzeichnung;
  • 3 und 3a Draufsicht auf Stempelflächen; und
  • 4 Seitenansicht eines Stempels.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnung
  • Die Erfindung soll nun anhand der Figuren näherer läutert werden.
  • In 1 ist ein plattenförmiges Werkstück 1 gezeigt, welches mit einer Anlassbeschriftung 2 der Zeichenfolge „INA 15“ versehen ist. Diese Anlassbeschriftung 2 ist mittels eines Stempels, der eine erhabene und spiegelverkehrt angebrachte Zeichenfolge „INA15“ trägt (nicht gezeigt), in das Werkstück 1 eingeprägt worden.
  • Ferner wird die Anlassbeschriftung 2 von einer Peripherie 3, die durch einen gestrichelt ausgebildeten Linienzug angedeutet ist, umgeben. Innerhalb der Peripherie 3 ist die zweite Kennzeichnung 4 ausgebildet und besteht aus zwei senkrecht und einem schräg zur Zeichenfolge der Anlassbeschriftung 2 verlaufenden Strichen 4. Dabei schneidet der erste senkrechte Strich 4.1 das „I“, der zweite senkrechte Strich 4.3 die „5“ zweimal und der schräge Strich 4.2 den Mittelsteg des „N“ der Zeichenfolge der Anlassbeschriftung 2. Die Striche 4, welche Mikrostriche sind, sind mittels einer feinen Nadel N, die nur im Zusammenhang der Detailzeichnung von 1 gezeigt ist, in die die Oberfläche des Werkstücks 1 eingebracht worden. Damit die Nadel N oder Nadeln, mittels welcher die zweite Kennzeichnung aufgebracht wird, eine lange Lebensdauer haben, sollte die zweite Kennzeichnung zeitlich vor dem Einbringen des Stempelabdrucks erfolgen. Würde man in umgekehrter Schrittfolge vorgehen und die Mikrostriche 4 erst nach dem Einbringen des Anlassbeschriftung 2 ausführen, muss man dafür Sorge tragen, dass durch die Materialverwerfungen, die nach dem Einbringen eines Stempels unweigerlich entstehen, die Nadeln nicht beschädigt werden.
  • Die Darstellung gemäß 2 unterscheidet sich von der Darstellung gemäß 1 dadurch, dass die Anlassbeschriftung 2 mit der Zeichenfolge „INA 15“ erhaben ausgebildet ist. Wie auch der Rahmen 5 zeigt, war es zur Herausbildung einer erhabenen Anlassbeschriftung 2 erforderlich, die Zeichenfolge vom sie umgebenden Werkstoff des Werkstücks 1 freizustellen.
  • Die zweite Kennzeichnung 4 ist auch hier wieder durch drei Mikrostriche 4 realisiert. Wie schon im Zusammenhang mit 1 beschrieben, kennzeichnen auch in 2 die Mikrostriche 4 die Zeichen „I“, „N“ und „5“ der Zeichenfolge „INA 15“. Zur besseren Darstellbarkeit sind in 2 die die Zeichen „I“, „N“ und „5“ durchziehenden Mikrostriche als weiße Linie ausgeführt.
  • Wie 2 unschwer entnommen werden kann, ist die zweite Kennzeichnung durch die Striche 4 nicht auf die Zeichen „I“, „N“ und „5“ der Zeichenfolge „INA 15“ beschränkt, sondern ist über den Rahmen 5 der Freischnitts hinaus fortgeführt. Diese Fortsetzung der Striche 4 über den Rahmen 5 hinaus ist nicht zwingend notwendig und kann in einem anderen, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel auch teilweise oder auch vollständig entfallen. Wie allerdings leicht einzusehen ist, beraubt man sich einer Vielzahl von Kennzeichnungsmöglichkeiten, wenn man die Oberfläche jenseits des Rahmens 5 nicht auch für zweite Kennzeichnungen nutzt.
  • Nur der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, dass auch im Ausführungsbeispiel gemäß 2 die zweiten Kennzeichnungen 4 vor dem Freischneiden der Anlassbeschriftung 2 auf das Werkstück aufgebracht worden sind.
  • In 3 ist die Draufsicht auf eine Stempelfläche 6 eines Stempels 7 gezeigt. Die Stempelfläche 6 ist mit einer erhaben ausgebildeten Anlassbeschriftung 2 versehen. Wird diese Anlassbeschriftung 2 der spiegelverkehrt in der Stempelfläche 6 aufgebrachten Zeichenfolge „800 TW“ auf ein Werkstück übertragen, wird dort eine Anlassbeschriftung 2 der Zeichenfolge „WT 008“ erhalten. Dieser Stempel 7 ist so ausgebildet, dass mit ihm nicht nur die Anlassbeschriftung 2, sondern auch die zweite Kennzeichnung 4 in einem Arbeitsschritt auf ein Werksstück 1 übertragen werden kann. Dazu ist im Zeichen „8“ eine Mikrokante M vorgesehen, welche das Zeichen „8“ senkrecht von oben nach unten durchzieht.
  • Diese Verhältnisse, insbesondere das Hervorstehen der der Bereiche des Stempels 6, die später die Anlassbeschriftung 2 und die zweite Kennzeichnung bilden, veranschaulicht insbesondere auch 4, welche eine Sicht gegen die Seite 8 des Stempels 6 gemäß 3 zeigt.
  • Wird nun ein Stempel gemäß 3 bzw. 4 in ein Werkstück 1 eingedrückt, wird in einem Arbeitsgang eine Kennzeichnung geschaffen, die auch in Fig. 1 gezeigt.
  • Alternativ zur Kennzeichnung in 3 ist in 3a eine Stempelfläche 6 gezeigt, die neben der Anlassbeschriftung 2 in jedem Zeichen der Anlassbeschriftung 2 eine Mikrokante M aufweist. Zur besseren Darstellung dieser Mikrokanten M sind diese in 3a als weiße Striche dargestellt. Beim Abformen bzw. beim Prägevorgang zur Kennzeichnung der Werkstücke werden die Mikrokanten M des Stempels 7 in das Werkstück übertragen. Wie leicht einzusehen ist, kann durch die Lage und die Anzahl der Mikrokanten M sehr schnell eine individuelle Kennzeichnung des Werkstücks erreicht werden. Auch kann der Stempel 7 nach Kennzeichnung eines Fertigungsloses relativ einfach geändert werden, indem lediglich der vorhandene Stempel 7 gegen einen anderen ausgetauscht wird.
  • Nur der Vollständigkeit halber wird darauf hingewiesen, dass die erfindungsgemäße Kennzeichnung von Werkstücken auch bei spanlos hergestellten Tiefziehteilen sowie bei Elastomer-, Kunststoff-, Druckguß- und/oder Gussteilen gesetzt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Werkstück
    2
    Anlassbeschriftung
    3
    Peripherie
    4
    zweite Kennzeichnung ausgeführt als Striche und/oder Linien
    5
    Rahmen
    6
    Stempelfläche
    7
    Stempel
    8
    Seite
    M
    Mikrokante
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009048293 [0002]

Claims (8)

  1. Kennzeichen für Gegenstände und Werkstücke mit einer ersten Anlassbeschriftung 2 dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Kennzeichnung 4 vorhanden ist, die entweder der Anlassbeschriftung 2 nebengeordnet ist und/oder diese durchzieht.
  2. Kennzeichen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Anlassbeschriftung 2 in das Werkstück 1 eingeprägt ist und dass die zweite Kennzeichnung 4 die eingeprägte Anlassbeschriftung 2 umgibt.
  3. Kennzeichen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Anlassbeschriftung 2 sich erhaben von ihrer Umgegend abgrenzt und dass die zweite Kennzeichnung 2 zumindest die erhabene Anlassbeschriftung 2 durchzieht.
  4. Kennzeichen nach einem der Ansprüche 1 und 3 dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kennzeichnung 4 von Mikrostrichen und / oder Mikrolinien 4.1, 4.2, 4.3 gebildet ist.
  5. Kennzeichen nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass sich die Individualisierung eines Gegenstands oder eines Werkstücks 1 aus der Anlassbeschriftung 2 und dem oder den Orten der zweiten Kennzeichnung 4 ergibt.
  6. Verfahren zum Ausbilden von Kennzeichen gemäß den Ansprüchen 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass ein Stempel 7 vorgesehen ist, der in einem ersten Schritt die Anlassbeschriftung 2 auf bzw. in das Werkstück 1 oder den Gegenstand überträgt und dass in einem zweiten Schritt die zweite Kennzeichnung 4 auf- bzw. angebracht wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kennzeichnung 4 mit einer oder einer Mehrzahl von Nadeln N aufgebracht wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel 7 für die Übertragung der Anlassbeschriftung 2 eine feine, mikrokantenartige Struktur M aufweist und dass die Anlassbeschriftung 2 und die zweite Kennzeichnung 4 zeitgleich auf das Werkstück 1 oder den Gegenstand aufgebracht werden.
DE201110086592 2011-11-17 2011-11-17 Sicherheitskennzeichnung Withdrawn DE102011086592A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201110086592 DE102011086592A1 (de) 2011-11-17 2011-11-17 Sicherheitskennzeichnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201110086592 DE102011086592A1 (de) 2011-11-17 2011-11-17 Sicherheitskennzeichnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102011086592A1 true DE102011086592A1 (de) 2013-05-23

Family

ID=48221830

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201110086592 Withdrawn DE102011086592A1 (de) 2011-11-17 2011-11-17 Sicherheitskennzeichnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102011086592A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015004227A1 (de) 2015-03-31 2016-10-06 Sigmund Scriba Verfahren zum Einbringen einer Codierung in ein Werkstück und Stempel zum Einbringen einer Codierung in ein Werkstück

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009048293A1 (de) 2009-10-05 2011-04-07 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Laserbeschriftung als Sicherheitsmerkmal

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009048293A1 (de) 2009-10-05 2011-04-07 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Laserbeschriftung als Sicherheitsmerkmal

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015004227A1 (de) 2015-03-31 2016-10-06 Sigmund Scriba Verfahren zum Einbringen einer Codierung in ein Werkstück und Stempel zum Einbringen einer Codierung in ein Werkstück

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0978112B1 (de) Mehrlagiges etikett
DE102015207032A1 (de) System und Verfahren zur Kennzeichnung eines Produkts
DE19941362A1 (de) Datenträger und Verfahren zu dessen Herstellung
DE202004011228U1 (de) Postwertzeichen-Bogen
DE102009034437A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Ausbildung einer Kontur in einem Kartenkörper für einen tragbaren Datenträger, insbesondere für eine Chipkarte
DE102011086592A1 (de) Sicherheitskennzeichnung
DE10113392A1 (de) Hologrammträger
DE1632482A1 (de) Ausweiskarte aus Kunststoff
DE2854862C2 (de) Verfahren zum Herstellen von Identitätskarten, insbesondere Scheckkarten
DE202013104155U1 (de) Entnahmeeinrichtung zur Entnahme von Etiketten und Etikett
DE102010018734B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken von Wert- oder Sicherheitsdokumenten
DE102009040112B4 (de) Etikettenbahn mit einer Mehrzahl von Etiketten
EP2746177A1 (de) Entnahmeeinrichtung zur Entnahme von Etiketten, Etikett und Verfahren zur Beleimung eines Etiketts
DE3941326A1 (de) Ausweiskarte mit zwei datensaetzen
DE402303C (de) Vorrichtung zum Verhueten von Faelschungen der Betraege auf Schecken, Quittungen, Zahlkarten o. dgl.
EP3156252B1 (de) System zum aufbringen eines sicherheitsaufklebers auf ein objekt und entsprechendes verfahren
EP2991060B2 (de) Etikett zum beurkunden eines dokuments
DE202016008167U1 (de) System zur Handhabung von Kennzeichen-Platinen in Prägepressen
DE19536461C1 (de) Wertdruckerzeugnis-Handelseinheit
DE1632482C (de) Falschungssichere Ausweiskarte
DE202023106413U1 (de) Fälschungsgeschütztes Etikett
DE533043C (de) Druckvorrichtung zum Aufdrucken der Geldbetraege auf Bankanweisungen u. dgl.
DE843319C (de) Druckplatte
DE102019108596A1 (de) Kennzeichenschild für ein Fahrzeug, Verfahren zu seiner Herstellung sowie Schildautomat zur Herstellung eines Kennzeichenschilds
CH255110A (de) Fahrkarte.

Legal Events

Date Code Title Description
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B44F0001120000

Ipc: B42D0025300000

R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B44F0001120000

Ipc: B42D0025300000

Effective date: 20131217

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20120827

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20140214

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20140214

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20120827

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20150407

R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination