DE102011086592A1 - Sicherheitskennzeichnung - Google Patents
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- G09F3/00—Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
- G09F3/02—Forms or constructions
Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung befasst sich mit der Beschriftung bzw. Kennzeichnung von Gegenständen, um diese später als eigene Gegenstände zu identifizieren.
- In Ansehung der hohen Fälschungshäufigkeit von Gegenständen, aber auch unter Berücksichtigung der Nachvollziehbarkeit von Waren- und Güterströmen, besteht ein zunehmendes Bedürfnis danach, die Gegenstände so zu kennzeichnen, dass es ausgeschlossen ist, Gegenstände die eine Kennzeichnung tragen, zu fälschen. Eine derartige Kennzeichnung von Gegenständen erscheint ausgeschlossen, denn unter Berücksichtigung der technischen Gegebenheiten muss eingestanden werden, dass bei Bereitstellung entsprechender Mittel nahezu jedes Kennzeichen einer Ware gefälscht werden kann. Um dem Kunden, der auf die Originalität von Wären vertraut, die Sicherheit zugeben, dass er ein Original erwirbt, kann die Erkenntnis nur lauten, solche Kennzeichnungen zu verwenden, die unter Berücksichtigung des wirtschaftlichen Werts des entsprechenden Gegenstandes dem Fälschern die – wirtschaftliche – Motivation nehmen Fälschungen in Umlauf zu bringen. Wird beispielsweise ein originaler Gegenstand im Verkaufswert von einem Euro gefälscht und beträgt der Verletzergewinn etwa 50 Cent, lohnt es sich für den Fälscher nicht mehr, auch entsprechend aufwendige Kennzeichnungen nachzuahmen, die seinen Verletzergewinn deutlich mindern. Aber nicht nur zum Ausschluss von Fälschungsaktivitäten ist die Industrie daran interessiert, Produkte zu kennzeichnen. Vielmehr ist die Industrie daran interessiert, Produkte auch deshalb zu kennzeichnen, um beispielsweise fehlerhafte Chargen schnell und zuverlässig aus dem Markt nehmen zu können. Will man sicherstellen, dass auch Massengüter entsprechend gekennzeichnet sind, müssen entsprechend teure Anlagen bereitgehalten werden, die die Massengüter mit individuellen Seriennummern versehen. Ein Verfahren zur Kennzeichnung von Werkstücken bzw. Gegenständen ist in
DE 10 2009 048 293 beschrieben. Entsprechend diesem Verfahren wird mittels einer Laserbestrahlung die Oberfläche eines Werkstücks verändert und so eine erste – offen sichtbare – Anlassbeschriftung erzeugt. Zur Erhöhung der Fälschungssicherheit wird dann unterhalb der sichtbaren Anlassbeschriftung eine zweite und für den Nutzer nicht sichtbare Beschriftung erzeugt, indem mit dem Laserstrahl tiefer ins Werkstück eindringende Wärmezonen gebildet werden. Abgesehen davon, dass das Einbringen derartiger Kennzeichnungen mit dem Laser sehr aufwendig und langwierig ist, ist es auch für Kennzeichnungen von preiswerten Massenprodukten kaum geeignet. Außerdem ist es sehr aufwendig, die zweite, unterhalb der Anlassbeschriftung liegende Beschriftung auszulesen. Will man tatsächlich auch die gesamte Kennzeichnung wieder herstellten, müssen aufwendige Schnitte und Schliffe angefertigt werden, die Anlassbeschriftung und die tiefer eingedrungen Wärmezonen sichtbar machen. - Aufgabe der Erfindung
- Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kennzeichnung von Waren und Gegenständen anzugeben, die leicht an, in hohen Stückzahlen gefertigten Werkstücken angebracht sowie in einfacher Weise wieder ausgelesen werden können.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung sind den Ansprüchen 2 bis 8 entnehmbar.
- Ist gemäß Anspruch 1 eine zweite Kennzeichnung vorhanden, die der Anlassbeschriftung nebengeordnet ist und/oder diese durchzieht, wird eine Markierung geschaffen, welche durch die räumliche Nähe von Anlassbeschriftung und zweiter Kennzeichnung besonders einfach ausgebracht werden kann.
- Wird gemäß Anspruch 2 die Anlassbeschriftung in das Werkstück eingeprägt und umgibt die zweite Kennzeichnung die eingeprägte Anlassbeschriftung, ist nur wenig Umformarbeit zur Codierung eines Werkstücks erforderlich.
- Grenzt sich gemäß Anspruch 3 die Anlassbeschriftung von der Umgebung erhaben ab und durchzieht die zweite Kennzeichnung zumindest auch die erhabene Anlassbeschriftung, wird einen Codierung geschaffen, die zumindest im Hinblick auf die Anlassbeschriftung sehr deutlich hervortritt und auch sehr sicher abgelesen werden.
- Für die zweite Kennzeichnung sind keine besonderen Maßnahmen erforderlich, wenn diese gemäß Anspruch 4 von Mikrostrichen gebildet wird. Vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang, wenn die zweite Kennzeichnung zwar mehr oder weniger offen erfolgt, aber die Anzahl und/oder die Anordnung der der Mikrostrich zu der Anlassbeschriftung Vorgaben folgt, die nur dem Anbringer der entsprechenden Kennzeichnungen bekannt ist.
- Besonders vorteilhaft ist es zur Individualisierung von Gegenständen und Werkstücken nicht nur, die Anlassbeschriftung und die zweite Kennzeichnung zu verwenden, sondern gemäß Anspruch 5 auch den Ort bzw. die Orte herzuziehen, an denen die zweite Kennzeichnung angebracht ist. Insbesondere schafft die Anlassbeschriftung, die zweite Kennzeichnung und das gegenseitige örtliche Zusammenwirken von Anlassbeschriftung und zweiter Kennzeichnung eine nahe unerschöpfliche Anzahl von Möglichkeiten Gegenstände zu individualisieren.
- Eine einfache Individualisierung von Gegenständen und Werkstücken ist dann gegeben, wenn beispielsweise gemäß Anspruch 6 die Anlassbeschriftung mittels eines Stempels aufgebracht wird und in einem nachfolgenden Schritt die Kennzeichnung entsprechend dem zweiten Schritt ausgeführt wird. Durch diese Zweischrittigkeit lässt sich gerade durch die extremen Freiheiten bei der Anbringung der zweiten Kennzeichnung auch eine fortlaufende Kennzeichnung einzelner Gegenstände realisieren.
- Besonders einfach ist die Anbringung der zweiten Kennzeichnung dann, wenn die entsprechenden Mikrostriche und/oder Markierungen entsprechend Anspruch 7 mit Nadeln herstellt werden, die je nach Anlassbeschriftung in deren Umgebung oder auf erhaben ausgebildeten Bereichen von Anlassbeschriftungen ausgebildet werden.
- Eine besonders schnelle Individualisierung von Gegenständen oder Werkstücken ist dann gegeben, wenn die Anlassbeschriftung und die zweite Kennzeichnung gemäß Anspruch 8 zeitgleich aus gebildet werden. Diese Zeitgleichheit bedingt, dass eine eigenständige Kennzeichnung jedes Werksstücks oder jedes Gegenstandes nicht möglich ist. Oftmals ist diese eigenständige Kennzeichnung jedes Werkstücks oder Gegenstandes nicht erforderlich, etwa dann, wenn es ausreichend ist, dass bestimmt werden kann, in welchem Zeitraum der fragliche Gegenstand hergestellt worden ist. Für solche Zwecke reicht es auch, wenn ein Stempel gefertigt wird, der neben der Anlassbeschriftung auch entsprechende Markierungen für die zweite Kennzeichnung aufweist. Da derartige Stempel relativ schnell verschleißen, ist es in vielen Fällen ausreichend, wenn mit dem Austausch solcher Stempel neben den Anlassbeschriftungen neue, andere zweite Kennzeichnungen auf die Werkstücke und Gegenstände aufgebracht werden.
- Wird beim Hersteller der Originalteile nachdem die entsprechende Kennzeichnung durchgeführt worden ist etwa eine Foto-Dokumentation für die jeweiligen Fertigungslose eingerichtet, können später anhand der Fotos oder durch eine Bilderkennungsanordnung sehr leicht Plagiaten von Originalteilen unterschieden werden.
- Kurze Beschreibung der Zeichnung
- Es zeigen:
-
1 ein Werkstück mit einer vertieften Anlassbeschriftung und einer zweiten Kennzeichnung; -
2 ein Werkstück mit erhaben ausgebildeten Anlassbeschriftung und einer zweiten Kennzeichnung; -
3 und3a Draufsicht auf Stempelflächen; und -
4 Seitenansicht eines Stempels. - Detaillierte Beschreibung der Zeichnung
- Die Erfindung soll nun anhand der Figuren näherer läutert werden.
- In
1 ist ein plattenförmiges Werkstück1 gezeigt, welches mit einer Anlassbeschriftung2 der Zeichenfolge „INA 15“ versehen ist. Diese Anlassbeschriftung2 ist mittels eines Stempels, der eine erhabene und spiegelverkehrt angebrachte Zeichenfolge „INA15“ trägt (nicht gezeigt), in das Werkstück1 eingeprägt worden. - Ferner wird die Anlassbeschriftung
2 von einer Peripherie3 , die durch einen gestrichelt ausgebildeten Linienzug angedeutet ist, umgeben. Innerhalb der Peripherie3 ist die zweite Kennzeichnung4 ausgebildet und besteht aus zwei senkrecht und einem schräg zur Zeichenfolge der Anlassbeschriftung2 verlaufenden Strichen4 . Dabei schneidet der erste senkrechte Strich4.1 das „I“, der zweite senkrechte Strich4.3 die „5“ zweimal und der schräge Strich4.2 den Mittelsteg des „N“ der Zeichenfolge der Anlassbeschriftung2 . Die Striche4 , welche Mikrostriche sind, sind mittels einer feinen Nadel N, die nur im Zusammenhang der Detailzeichnung von1 gezeigt ist, in die die Oberfläche des Werkstücks1 eingebracht worden. Damit die Nadel N oder Nadeln, mittels welcher die zweite Kennzeichnung aufgebracht wird, eine lange Lebensdauer haben, sollte die zweite Kennzeichnung zeitlich vor dem Einbringen des Stempelabdrucks erfolgen. Würde man in umgekehrter Schrittfolge vorgehen und die Mikrostriche4 erst nach dem Einbringen des Anlassbeschriftung2 ausführen, muss man dafür Sorge tragen, dass durch die Materialverwerfungen, die nach dem Einbringen eines Stempels unweigerlich entstehen, die Nadeln nicht beschädigt werden. - Die Darstellung gemäß
2 unterscheidet sich von der Darstellung gemäß1 dadurch, dass die Anlassbeschriftung2 mit der Zeichenfolge „INA 15“ erhaben ausgebildet ist. Wie auch der Rahmen5 zeigt, war es zur Herausbildung einer erhabenen Anlassbeschriftung2 erforderlich, die Zeichenfolge vom sie umgebenden Werkstoff des Werkstücks1 freizustellen. - Die zweite Kennzeichnung
4 ist auch hier wieder durch drei Mikrostriche4 realisiert. Wie schon im Zusammenhang mit1 beschrieben, kennzeichnen auch in2 die Mikrostriche4 die Zeichen „I“, „N“ und „5“ der Zeichenfolge „INA 15“. Zur besseren Darstellbarkeit sind in2 die die Zeichen „I“, „N“ und „5“ durchziehenden Mikrostriche als weiße Linie ausgeführt. - Wie
2 unschwer entnommen werden kann, ist die zweite Kennzeichnung durch die Striche4 nicht auf die Zeichen „I“, „N“ und „5“ der Zeichenfolge „INA 15“ beschränkt, sondern ist über den Rahmen5 der Freischnitts hinaus fortgeführt. Diese Fortsetzung der Striche4 über den Rahmen5 hinaus ist nicht zwingend notwendig und kann in einem anderen, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel auch teilweise oder auch vollständig entfallen. Wie allerdings leicht einzusehen ist, beraubt man sich einer Vielzahl von Kennzeichnungsmöglichkeiten, wenn man die Oberfläche jenseits des Rahmens5 nicht auch für zweite Kennzeichnungen nutzt. - Nur der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, dass auch im Ausführungsbeispiel gemäß
2 die zweiten Kennzeichnungen4 vor dem Freischneiden der Anlassbeschriftung2 auf das Werkstück aufgebracht worden sind. - In
3 ist die Draufsicht auf eine Stempelfläche6 eines Stempels7 gezeigt. Die Stempelfläche6 ist mit einer erhaben ausgebildeten Anlassbeschriftung2 versehen. Wird diese Anlassbeschriftung2 der spiegelverkehrt in der Stempelfläche6 aufgebrachten Zeichenfolge „800 TW“ auf ein Werkstück übertragen, wird dort eine Anlassbeschriftung2 der Zeichenfolge „WT 008“ erhalten. Dieser Stempel7 ist so ausgebildet, dass mit ihm nicht nur die Anlassbeschriftung2 , sondern auch die zweite Kennzeichnung4 in einem Arbeitsschritt auf ein Werksstück1 übertragen werden kann. Dazu ist im Zeichen „8“ eine Mikrokante M vorgesehen, welche das Zeichen „8“ senkrecht von oben nach unten durchzieht. - Diese Verhältnisse, insbesondere das Hervorstehen der der Bereiche des Stempels
6 , die später die Anlassbeschriftung2 und die zweite Kennzeichnung bilden, veranschaulicht insbesondere auch4 , welche eine Sicht gegen die Seite8 des Stempels6 gemäß3 zeigt. - Wird nun ein Stempel gemäß
3 bzw.4 in ein Werkstück1 eingedrückt, wird in einem Arbeitsgang eine Kennzeichnung geschaffen, die auch in Fig.1 gezeigt. - Alternativ zur Kennzeichnung in
3 ist in3a eine Stempelfläche6 gezeigt, die neben der Anlassbeschriftung2 in jedem Zeichen der Anlassbeschriftung2 eine Mikrokante M aufweist. Zur besseren Darstellung dieser Mikrokanten M sind diese in3a als weiße Striche dargestellt. Beim Abformen bzw. beim Prägevorgang zur Kennzeichnung der Werkstücke werden die Mikrokanten M des Stempels7 in das Werkstück übertragen. Wie leicht einzusehen ist, kann durch die Lage und die Anzahl der Mikrokanten M sehr schnell eine individuelle Kennzeichnung des Werkstücks erreicht werden. Auch kann der Stempel7 nach Kennzeichnung eines Fertigungsloses relativ einfach geändert werden, indem lediglich der vorhandene Stempel7 gegen einen anderen ausgetauscht wird. - Nur der Vollständigkeit halber wird darauf hingewiesen, dass die erfindungsgemäße Kennzeichnung von Werkstücken auch bei spanlos hergestellten Tiefziehteilen sowie bei Elastomer-, Kunststoff-, Druckguß- und/oder Gussteilen gesetzt werden kann.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Werkstück
- 2
- Anlassbeschriftung
- 3
- Peripherie
- 4
- zweite Kennzeichnung ausgeführt als Striche und/oder Linien
- 5
- Rahmen
- 6
- Stempelfläche
- 7
- Stempel
- 8
- Seite
- M
- Mikrokante
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102009048293 [0002]
Claims (8)
- Kennzeichen für Gegenstände und Werkstücke mit einer ersten Anlassbeschriftung
2 dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Kennzeichnung4 vorhanden ist, die entweder der Anlassbeschriftung2 nebengeordnet ist und/oder diese durchzieht. - Kennzeichen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Anlassbeschriftung
2 in das Werkstück1 eingeprägt ist und dass die zweite Kennzeichnung4 die eingeprägte Anlassbeschriftung2 umgibt. - Kennzeichen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Anlassbeschriftung
2 sich erhaben von ihrer Umgegend abgrenzt und dass die zweite Kennzeichnung2 zumindest die erhabene Anlassbeschriftung2 durchzieht. - Kennzeichen nach einem der Ansprüche 1 und 3 dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kennzeichnung
4 von Mikrostrichen und / oder Mikrolinien4.1 ,4.2 ,4.3 gebildet ist. - Kennzeichen nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass sich die Individualisierung eines Gegenstands oder eines Werkstücks
1 aus der Anlassbeschriftung2 und dem oder den Orten der zweiten Kennzeichnung4 ergibt. - Verfahren zum Ausbilden von Kennzeichen gemäß den Ansprüchen 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass ein Stempel
7 vorgesehen ist, der in einem ersten Schritt die Anlassbeschriftung2 auf bzw. in das Werkstück1 oder den Gegenstand überträgt und dass in einem zweiten Schritt die zweite Kennzeichnung4 auf- bzw. angebracht wird. - Verfahren nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kennzeichnung
4 mit einer oder einer Mehrzahl von Nadeln N aufgebracht wird. - Verfahren nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel
7 für die Übertragung der Anlassbeschriftung2 eine feine, mikrokantenartige Struktur M aufweist und dass die Anlassbeschriftung2 und die zweite Kennzeichnung4 zeitgleich auf das Werkstück1 oder den Gegenstand aufgebracht werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201110086592 DE102011086592A1 (de) | 2011-11-17 | 2011-11-17 | Sicherheitskennzeichnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201110086592 DE102011086592A1 (de) | 2011-11-17 | 2011-11-17 | Sicherheitskennzeichnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE102011086592A1 true DE102011086592A1 (de) | 2013-05-23 |
Family
ID=48221830
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201110086592 Withdrawn DE102011086592A1 (de) | 2011-11-17 | 2011-11-17 | Sicherheitskennzeichnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102011086592A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015004227A1 (de) | 2015-03-31 | 2016-10-06 | Sigmund Scriba | Verfahren zum Einbringen einer Codierung in ein Werkstück und Stempel zum Einbringen einer Codierung in ein Werkstück |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009048293A1 (de) | 2009-10-05 | 2011-04-07 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Laserbeschriftung als Sicherheitsmerkmal |
-
2011
- 2011-11-17 DE DE201110086592 patent/DE102011086592A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009048293A1 (de) | 2009-10-05 | 2011-04-07 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Laserbeschriftung als Sicherheitsmerkmal |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015004227A1 (de) | 2015-03-31 | 2016-10-06 | Sigmund Scriba | Verfahren zum Einbringen einer Codierung in ein Werkstück und Stempel zum Einbringen einer Codierung in ein Werkstück |
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Date | Code | Title | Description |
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R079 | Amendment of ipc main class |
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R079 | Amendment of ipc main class |
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Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120827 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140214 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140214 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120827 |
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