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Die Erfindung betrifft ein Lernübungsheft mit Schreibseiten und mit einem die Schreibseiten umhüllenden Umschlag aus relativ zu den Schreibseiten steiferem Material, wobei Schreibseiten und Umschlag entlang eines Heftrückens miteinander verbunden sind.
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In dem deutschen Gebrauchsmuster G 87 13 950.2 ist ein Notizheft beschrieben, dass unter anderem auch als Lernübungsheft Verwendung finden kann. Dieses Notizheft ist mit Schreibseiten versehen, die von einem Umschlag umhüllt sind, der aus relativ zu den Schreibseiten steiferem Material besteht. Bei diesem Notizheft ist ein Umschlagblatt vorgesehen, dass aus einem Vorderblatt des Umschlages und einem Rückblatt des Umschlages besteht. Weiterhin sind Schreibblätter vorgesehen, die aus Schreibseiten bestehen. Die Schreibseiten und das Umschlagblatt sind jeweils entlang einer Falzkante mittig gefaltet und entlang dieser Falzkante miteinander verbunden. Eine derartige Verbindung kann üblicherweise in Form einer Klammerverbindung, oder einer Faden- oder Klebeheftung erfolgen.
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Das Notizheft gemäß dieser Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass zumindest an einer seiner Längsseiten der Umschlag mit einer beweglich angelenkten Lasche versehen ist. Dabei ist es auch möglich, dass sowohl das Vorderblatt des Umschlages als auch das Rückblatt des Umschlages jeweils an ihren Längsseiten mit einer jeweiligen beweglichen Lasche versehen sind. Diese Laschen können zum einen Informationen tragen. Zum anderen sind sie jedoch vorzugsweise dafür vorgesehen, als eine Art Lesezeichen zu dienen, das heißt an die Stelle an die Schreibseiten geklappt werden zu können, die schnell wieder aufgeschlagen werden sollen.
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Da derartige Notizhefte einem relativ großen Verschleiß unterliegen, ist es üblich, sie zur Schonung des Umschlages mit einem Schutzumschlag oder einer Schutzhülle zu versehen. Ein derartiger Schutzumschlag weist üblicherweise eine Form auf, die dem Umschlag des Heftes entspricht und die an den Außenseiten mit Taschen versehen sind, in die die Außenseiten des Vorder- und des Rückblattes des Umschlages eingesteckt werden können, wodurch der Schutzumschlag mit dem Umschlag und damit mit dem Heft verbunden werden kann. Bei der in der genannten Druckschrift veröffentlichten Lösung verbietet sich allerdings der Einsatz eines solchen Schutzumschlages, da dieser die Funktion der Laschen und damit die Gesamtfunktion dieses Notizheftes behindern würde. Darüber hinaus ist ein derartiges Notizheft nur bedingt als Lernübungsheft geeignet.
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Lernübungshefte sind beispielsweise als Vokabelhefte bekannt. Diese dienen dem Lernenden zu ordnen, eines Begriffes in einer Sprache zu einem anderen Begriff in einer anderen Sprache. Dazu ist es üblich, die Begriffspaare jeweils in einer Spalte, vorzugsweise auf je einer Hälfte einer Schreibseite anzuordnen. Der Lernende wird sodann jeweils die eine Seite verdecken, um sich somit den Begriff in der einen oder in der anderen Sprache einzuprägen und aus dem Gedächtnis ohne Lesen des entsprechenden Begriffes wiederzugeben. Derartige Lernhilfen können jedoch nicht nur für Vokabelhefte, sondern für jedes Lernen, bei dem ein Begriff ein anderem Begriff, einer Abbildung, einer Formel o.ä. zuzuordnen ist, Verwendung finden.
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Die
EP 1 525 999 B1 widmet sich diesem Thema. Dahin wird eine Hülle für Vokabelhefte vorgestellt, die aus einem aus Kunststofffolie bestehenden Hüllendeckel besteht. Diese Hülle umhüllt den Umschlag des Heftes und erstreckt sich sodann bis zu den dem Heftrücken abgewandten Außenseiten des Umschlags. An diesen Außenseiten ist diese Hülle mit Einschubtaschen versehen, in die der Umschlag einsteckbar ist und somit mit der Hülle verbunden werden kann. An den Längsseiten sind weiterhin auch Folienstreifen angelenkt, die ebenfalls wieder Einschubtaschen bilden, in die auswechselbare Abdeckstreifen einschiebbar sind. Somit wird es möglich, diese Folienstreifen zwischen die Schreibseiten zu klappen und durch die Abdeckstreifen jeweils einen Teil der Seite, vorzugsweise die Spalte mit den Begriffen, die sich der Lernende einprägen soll, abzudecken.
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Zum Zwecke der Gestaltung eines Heftes als Lernübungsheft ist es bei dieser Lösung grundsätzlich erforderlich, das Heft mit einem so gestalten Umschlag zu versehen. Dabei kann es durchaus sein, dass es sich um ein Heft handelt, welches seinerseits bereits zu seinem Schutz mit einem Umschlag aus einem kaschierten Material versehen ist. Somit bildet die Hülle einen weiteren eigentlich nicht benötigten Schutz und trägt somit zur Gewichtsvergrößerung bei. Außerdem wird durch die Hülle das möglicherweise für den Benutzer bewusst aufwendig gestaltete Äußere des Umschlages verändert oder in seiner Wirkung abgeschwächt. Wird darüber hinaus herstellerseitig bereits ein Heft mit einem derartigen Umschlag versehen, ist das Aufbringen von graphischen Gestaltungen auf die Hülle aufwendiger als auf den Umschlag selbst. Werden außerdem Vokabelhefte verwendet, bei denen die Seiten mittels einer Ringheftung miteinander verbunden sind, ist es erforderlich, für derartige Hefte einen besonderen Umschlag bereit zu halten, da hier der Rücken voluminöser ist als bei klammer- oder fadengebundenen Heften. Im Übrigen ist es auch erforderlich, für verschiedene Heftgrößen verschiedene Umschläge bevorratet zu halten.
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Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Lernübungsheft anzugeben, dass für Lernzwecke vielseitig einsetzbar ist und eine hohe Varianz in der herstellerseitigen wie auch in der anwenderseitigen Gestaltung erlaubt.
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Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass mit einem Lernübungsheft der eingangsgenannten Art zwischen dem Umschlag und den Schreibseiten ein Zwischendeckel eingebracht ist. Der Umschlag, der Zwischendeckel und die Schreibseiten sind entlang des Heftrückens miteinander verbunden. Dabei besteht das Material des Zwischendeckels aus einem relativ zu den Schreibseiten steiferen Material. Weiterhin ist an einer zu dem Heftrücken gegenüberliegenden Außenseite des Zwischendeckels eine Lasche derart angelenkt, dass diese zwischen die Schreibseiten klappbar ist und im eingeklappten Zustand mindestens einen Teil einer Schreibseite überdeckt. Durch die derartige erfindungsmäßige Gestaltung ist die Funktion des Lernübungsheftes von dem Umschlag entkoppelt. Mithin ist also der Hersteller völlig frei in der Gestaltung des Umschlages. Er kann diesen aus einem reinen Kartonmaterial fertigen, kann diesen kaschieren oder auch aus einem anderen Material herstellen. Anwenderseitig besteht die Möglichkeit, den Umschlag mit einem herkömmlichen Heftumschlag zu versehen, ohne dass dieser zwingend irgendwelche Hilfsmittel aufweisen muss, um die Lernübungsfunktion zu realisieren. Darüber hinaus kann der Zwischendeckel noch zusätzliche wichtige Informationen enthalten. Üblicherweise wird der Zwischendeckel nämlich relativ leicht aufschlagbar sein. So besteht die Möglichkeit, hier wichtige persönliche Informationen aber auch wichtige Informationen, beispielsweise Notfallrufnummern oder Formelsammlungen oder dergleichen anzubringen, die der Lernende sehr schnell auffindet. Die Lasche kann sodann in einfacher Art und Weise in die Schreibseiten eingeklappt werden und verdeckt damit einen Teil der Schreibseite, vorzugsweise natürlich eine Spalte, auf der der zu lernende Begriff steht.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein erster Zwischendeckel zwischen einem Vorderblatt des Umschlages und den Schreibseiten und ein zweiter Zwischendeckel zwischen einem Rückblatt des Umschlages und den Schreibseiten angeordnet ist. Dies bietet die Möglichkeit, dass an beiden Zwischendeckeln Laschen angeordnet werden, sodass damit sowohl die rechte als auch die linke Seite der Schreibseiten durch jeweils die Lasche des ersten Zwischendeckels oder die Lasche des zweiten Zwischendeckels abgedeckt wird.
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Zweckmäßigerweise wird ein derartiges Lernübungsheft durch die an sich bekannte Klammer-, Faden- oder Klebeheftung dadurch hergestellt, dass ein Umschlagblatt, welches aus dem Vorderblatt des Umschlages und dem Rückblatt des Umschlages besteht, ein Deckblatt, welches aus ersten und aus zweiten Zwischendeckel besteht und mehreren Schreibblättern, die ihrerseits aus Schreibseiten bestehen, jeweils entlang einer Falzkante mittig gefaltet werden. Entlang dieser Falzkante sind dann diese einzelnen Blätter durch eine Klammer-, Faden- oder Klebeheftung miteinander verbunden.
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Es besteht aber auch die Möglichkeit, durch die Erfindung solche Hefte zu gestalten, die eine Ringheftung, einschließlich einer als „wire-O“ bezeichneten Bindung, oder einer Spiralbindung für den Umschlag, das Deckblatt und die Schreibseiten aufweisen. Auch bei einer Gestaltung eines Heftes mit Ringheftung besteht nämlich die Möglichkeit, das Deckblatt, sei es nur ein Deckblatt oder sei es vorder- und rückseitige Deckblätter mit den Laschen zu versehen und somit die Funktion des Lernübungsheftes zu realisieren.
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Wie bereits erwähnt, wird zweckmäßigerweise bei einer Gestaltung mit einem ersten Zwischendeckel und einem zweiten Zwischendeckel jeweils eine erste und eine zweite Lasche angeordnet.
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In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Lasche aus einem durchsichtigen Material besteht und längs der Außenseite des Zwischendeckels eine Einschubtasche aufweist, in die ein mindestens einen Teil der Schreibseite abdeckenden Streifen einsteckbar ist. Diese Gestaltung erlaubt es, die Lasche wahlweise dann als Lernhilfsmittel zu verwenden, wenn dies benötigt wird. Dies geschieht dadurch, dass der Streifen eingesteckt wird, der sodann die entsprechende Stelle auf der Schreibseite abdeckt. In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist hierzu vorgesehen, dass der Streifen in der Einschubtasche von einer Seite zur anderen Seite durchschiebbar gestaltet ist. Durch eine derartige Gestaltung wird es nämlich möglich, den Streifen beispielsweise zeilen- oder abschnittsweise von oben nach unten zu verschieben und somit jeweils zeilen- oder abschnittsweise einen Begriff, eine Abbildung, eine Formel o.ä. frei zu geben. Damit kann sich der Lernende kontrollieren, ob er eine richtige Begriffszuordnung aus seinem Gedächtnis gewählt hat.
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In einer weiteren günstigen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Lasche an den jeweiligen Zwischendeckel angeklebt oder angeschweißt ist. Diese Befestigungsart ist insbesondere bei unterschiedlichen Materialien, beispielsweise bei einem Folienmaterial, aus dem die Lasche gefertigt ist und einem Papp- oder Kartonmaterial, aus dem der Zwischendeckel gefertigt ist, zweckmäßig. Zweckmäßigerweise besteht nämlich der Zwischendeckel aus einem Papier oder Karton.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Lasche in ihrer sich der Richtung von Heftrücken zur Außenseite erstreckenden Breite halb so breit ist, wie die sich in gleicher Richtung erstreckende Breite der Schreibseiten. Somit wird es möglich, jeweils die Hälfte der Schreibseiten durch die Lasche abzudecken. Bei einer hälftigen Aufteilung des Vokabelheftes oder des Lernübungsheftes ist damit die Funktion der jeweiligen Abdeckung voll erfüllt.
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Es ist jedoch auch möglich, dass die Lasche in ihrer sich in der Richtung von Heftrücken zur Außenseite erstreckenden Breite genauso breit ist wie die sich in gleicher Richtung erstreckende Breite einer der Schreibseiten. In einem solchen Falle kann entweder durch ein geschicktes Aufbringen von Einschubtaschen oder aber durch ein seinerseits gestaltetes Falten der Lasche jeweils eine teilweise Abdeckung der Schreibseiten erreicht werden.
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Insbesondere kann in dem Falle, dass die Lasche eine gleiche Breite wie die Schreibseiten aufweist, eine erste Einschubtasche mit der Lasche verbunden sein und eine zweite daneben liegende Einschubtasche vorgesehen sein, wobei jede Einschubtasche eine sich in der Richtung von Heftrücken zur Außenseite erstreckende Breite aufweist, die halb so groß ist wie die sich in gleicher Richtung erstreckende Breite einer der Schreibseiten. Durch eine derartige Gestaltung wird es möglich, je nach Bedarf jeweils die eine oder die andere Hälfte einer Schreibseite durch einen in die jeweilige Einschubtasche eingeschobenen Streifen abzudecken.
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Aber auch eine Dreiteilung ist möglich. Dabei ist vorgesehen, dass die Lasche eine erste Einschubtasche, eine daneben liegende zweite Einschubtasche und eine daneben liegende dritte Einschubtasche aufweist, wobei jede Einschubtasche in ihrer sich in der Richtung von Heftrücken zur Außenseite erstreckenden Breite ein Drittel so breit ist wie die sich in gleicher Richtung erstreckende Bereite einer der Schreibseiten. Bei dieser Gestaltung kann ein solches Lernübungsheft beispielsweise zum trilingualen Lernen verwendet werden, indem jeweils zu einem Begriff zwei andere Begriffe in einer jeweils anderen Sprache zugeordnet worden sind. Aber auch beim bilingualen Lernen kann diese Anordnung gewählt werden, indem zu einem Begriff ein Begriff in der jeweils anderen Sprache zum einen als schriftlicher Begriff und zum anderen in Lautschriftzeichen zugeordnet ist.
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Zweckmäßigerweise weist die Lasche eine Höhe, das heißt eine solche Abmessung in der Längserstreckung auf, die gleich der in gleicher Richtung liegenden Höhe der Schreibseiten ist. Damit wird es möglich, die gesamte Schreibseite für eine Lernübung zu nutzen.
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Schließlich ist es noch zweckmäßig, dass der Streifen eine größere Länge aufweist als die Höhe der Lasche. Somit wird das Ergreifen des Streifens und das Verschieben desselben erheblich erleichtert, da dieser über die Lasche in jedem Falle hinaus steht und somit leicht ergriffen werden kann.
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Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigt
- 1 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Lernübungsheft mit einem Schutzumschlag und einer jeweils hälftig abdeckenden Lasche auf dem Vorder- und Rückblatt
- 2 ein Deckblatt mit den Zwischendeckeln gemäß 1
- 3 ein erfindungsgemäßes Lernübungsheft mit einem Umschlag aus kaschiertem Material und Laschen an den Zwischendeckeln mit je zwei Einschubtaschen,
- 4 ein Deckblatt mit den Zwischendeckeln gemäß 3
- 5 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßen Lernübungshefts mit einem Umschlag aus Kartonmaterial und mit einer Lasche mit zwei Einschubtaschen und einer Lasche mit drei Einschubtaschen und
- 6 ein Deckblatt mit den Laschen gemäß 5.
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Wie in 1 dargestellt, besteht ein erfindungsgemäßes Lernübungsheft 1 aus einem Umschlag 2, der seinerseits ein Vorderblatt 3 und ein Rückblatt 4 aufweist. Der Umschlag 2 ist an seiner Außenseite mit einem Schutzumschlag 5 versehen. Dieser Schutzumschlag 5 weist seinerseits Taschen 6 auf, in die das Vorderblatt 3 und das Rückblatt 4 des Umschlages 2 eingesteckt werden können. Damit ist der Schutzumschlag 5 auf dem Umschlag 2 fixiert.
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Weiterhin ist zwischen dem Vorderblatt 3 und den Schreibseiten 6 ein erster Zwischendeckel 8 angeordnet. In gleicher Weise ist zwischen dem Rückblatt 4 und den Schreibseiten 7 ein zweiter Zwischendeckel 9 angeordnet. Das Vorderblatt 3 und das Rückblatt 4 sind auf einem gemeinsamen Umschlagblatt angeordnet. In gleicher Weise sind der erste Zwischendeckel 8 und der zweite Zwischendeckel 9 auf einem gemeinsamen Deckblatt angeordnet. Auch die Schreibseiten 7 sind jeweils paarweise auf gemeinsamen Schreibblättern angeordnet. Die Schreibblätter, das Deckblatt und das Umschlagblatt sind sodann entlang einer Falzkante 10 mittig gefaltet und entlang dieser Falzkante durch eine Klammerheftung 11 miteinander verbunden.
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Der erste Zwischendeckel 8 ist mit einer ersten Lasche 12 und der zweite Zwischendeckel 9 mit einer zweiten Lasche 13 versehen. Die Laschen 12 und 13 bestehen jeweils aus einem durchsichtigen Material, beispielsweise aus einer Kunststofffolie. Die Laschen 12 und 13 sind jeweils an die Zwischendeckel 8 und 9 mittels einer Klebeverbindung 14 angeklebt. Die erste Lasche 12 und die zweite Lasche 13 sind jeweils zwischen die Schreibseiten 7 einklappbar. Zum Zwecke des Abdeckens von Teilen von den Schreibseiten 7 ist die erste Lasche 12 mit einer ersten Einschubtasche 15 und die zweite Lasche 13 mit einer zweiten Einschubtasche 16 versehen. In die Einschubtaschen 15 oder 16 sind Streifen 17 einschiebbar, wie das in 2 ersichtlich ist. Mit diesen Streifen 17 gelingt es, die an sich durchsichtigen Laschen 12 und 13 undurchsichtig zu gestalten, zumindest teilweise. Somit ist es möglich, die Laschen 12 und 13 zwischen die Schreibseiten 7 einzuklappen und so langsam einige Textzeilen frei zugeben, um damit dem Lernenden eine Unterstützung zu geben.
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Wie in 3 dargestellt, ist es auch möglich, die erste Lasche 12 und die zweite Lasche 13 bis zu einer Breite zu verlängern, die der Breite der Schreibseiten 7 entspricht. Dabei ist es auch möglich, auf den Laschen 12 und 13 entsprechende Einschubtaschen 16 anzuordnen, die die Streifen 17 aufnehmen.
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Wie in 2 und 4 dargestellt, besteht die Möglichkeit, die erste Lasche 12 und die zweite Lasche 13 jeweils nach innen zu klappen. Sodann entsteht eine Überdeckung der Schreibseiten 7, wobei eine Abtrennung der Teile der Schreibseite erfolgt, wie dieses mit der kleinen gepunkteten Linie 18 angedeutet wird.
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Wie in 4 dargestellt, ist ein Streifen 17 so gestaltet, dass er durch eine erste Einschubtasche 15 oder eine zweite Einschubtasche 16 hindurch geschoben werden kann. Dies stellt eine zusätzliche Lernhilfe dar.
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Schließlich ist es, wie in 5 dargestellt, auch möglich, den Querschnitt des erfindungsgemäßen Lernübungsheftes so zu gestalten, dass die erste Lasche 12 und die zweite Lasche 13 sich voneinander unterscheiden. Der Unterschied liegt darin, dass die erste Lasche 12 insgesamt mit drei Einschubtaschen 15 und die zweite Lasche 13 nur mit zwei Einschubtaschen 16 versehen ist. Somit wird es möglich, auch mehrere Begriffspaarungen beim Lernen zu unterstützen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Lernübungsheft
- 2
- Umschlag
- 3
- Vorderblatt
- 4
- Rückblatt
- 5
- Schutzumschlag
- 6
- Tasche
- 7
- Schreibseite
- 8
- erster Zwischendeckel
- 9
- zweiter Zwischendeckel
- 10
- Falzkante, Heftrücken
- 11
- Klammerheftung
- 12
- erste Lasche
- 13
- zweite Lasche
- 14
- Klebeverbindung
- 15
- erste Einschubtasche
- 16
- zweite Einschubtasche
- 17
- Streifen
- 18
- gepunktete Linie