DE102011083151A1 - Rotationsdruckmaschine und ein Verfahren zum Austausch zumindest eines ersten Zylinders einer Rotationsdruckmaschine - Google Patents

Rotationsdruckmaschine und ein Verfahren zum Austausch zumindest eines ersten Zylinders einer Rotationsdruckmaschine Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rotationsdruckmaschine, die zumindest ein Druckwerk aufweist, dem zumindest ein Zylinder zugeordnet ist, wobei die Rotationsdruckmaschine zumindest einen bewegbaren Speicher aufweist, der zumindest eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme des zumindest einen Zylinders aufweist und wobei das zumindest eine Druckwerk zumindest eine, diesem fest zugeordnete, zumindest teilweise relativ zu diesem bewegbare Handhabungseinrichtung aufweist, mittels der der zumindest eine Zylinder, ortsfest zu Zylinderaufnahmen dieser zumindest einen Handhabungseinrichtung gehalten, zwischen einer Einbauposition in zumindest einer Lageraufnahme des zumindest einen Druckwerks und zumindest einer Vorratsposition in der zumindest einen Aufnahmeeinrichtung des zumindest einen bewegbaren, in einer festgelegten Übergabeposition angeordneten Speichers transferierbar ist und wobei die Rotationsdruckmaschine zumindest zwei, mit einem Führungssystem der Rotationsdruckmaschine gekoppelte, jeweils relativ zu der Rotationsdruckmaschine bewegbare und relativ zueinander bewegbare Speicher aufweist, von denen jeder einzeln in dieser Übergabeposition relativ zu dem zumindest einen Druckwerk positionierbar ist sowie ein Verfahren zum Austausch zumindest eines ersten Zylinders einer Rotationsdruckmaschine.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rotationsdruckmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, sowie ein Verfahren zum Austausch zumindest eines ersten Zylinders einer Rotationsdruckmaschine gemäß den Merkmalen des Anspruches 15.
  • Rotationsdruckmaschinen arbeiten nach einem Rotationsdruckprinzip, wie beispielsweise einem Flexodruck, Offsetdruck, Hochdruck, Tiefdruck etc., bei welchem eine Druckvorlage des zu druckenden Druckbildes in einer Mantelfläche eines oder mehrerer Formzylinder eingebracht ist oder als Druckplatte auf die Mantelfläche eines Formzylinders aufgespannt ist und während des Druckprozesses über eine Abrollung des Formzylinders über seine Mantelfläche das Druckbild entweder direkt oder über nachgeschaltete Übertragungszylinder auf einen Bedruckstoff übertragen wird.
  • Es ist insbesondere bei der Bedruckung von bahnförmigem Bedruckstoff erforderlich, eine Drucklänge eines Druckbildes für unterschiedliche Druckaufträge zumindest in Schritten variabel zu gestalten, wodurch beispielsweise im Verpackungsdruck die Möglichkeit geschaffen wird unterschiedlich große Verpackungen zu gestalten. Da insbesondere im genannten Verpackungsdruck eine Vielzahl unterschiedliche Arten von Verpackungen wie Schlauchbeutelverpackungen oder Faltschachteln mit unterschiedlichen Formen und Größen verwendet werden, ist es erforderlich solche Rollen-Rotationsdruckmaschinen herstellerseitig so auszugestalten, dass unterschiedliche Formzylinder und/oder Übertragungszylinder und/oder Klischeewalzen mit unterschiedlichen Umfängen in der Druckmaschine verwendet werden können.
  • Die Änderung der Umfänge der Zylinder kann beispielsweise durch Austausch von, auf einen Zylinderkern mit einem bestimmten Durchmesser aufschiebbaren und/oder aufziehbaren, Hülsen oder sogenannten Sleeves mit unterschiedlichen Außendurchmessern oder durch Austausch kompletter Zylinder vorgenommen werden. Dies erfolgt beispielsweise manuell durch eine Bedienperson, wobei hierbei die Zylinder voneinander abgestellt sein müssen und für den Austausch gegen Zylinder mit einem unterschiedlichen Durchmesser der Abstand der Zylinder zueinander so bemessen sein muss, dass sich auch Zylinder mit einem maximalem Durchmesser problemlos austauschen lassen. Es ergibt sich die Schwierigkeit, dass insbesondere bei Druckmaschinen mit größeren Druckbreiten und Abzugslängen die Zylinder ein erhebliches Gewicht von teilweise 200 kg und mehr aufweisen können, so dass entsprechende Hebewerkzeuge zum Hinein- und Herausheben der Zylinder verwendet werden müssen. Hierdurch wird der Austausch von Zylindern in einer mehrfarbig arbeitenden Rotationsdruckmaschine sehr zeitaufwändig. Darüber hinaus besteht bei der manuellen Handhabung insbesondere schwerer und unhandlicher Zylinder durch eine Bedienperson für diese stets ein nicht unerhebliches Gefährdungspotential.
  • Es ist bekannt, eine Lage der Zylinder zueinander mittels eines jeweiligen Linearantriebs einzustellen, wodurch die Zylinder und insbesondere zugeordnete Lageraufnahmen der Zylinder jeweils zueinander verschoben werden können. Dabei muss jedem entlang einer bestimmten Richtung zu bewegenden, insbesondere verschiebenden Zylinder ein jeweiliger Linearantrieb zugeordnet sein, wodurch sich ein aufwendiger Aufbau mit entsprechenden Kosten ergibt.
  • Durch die US 3 789 757 A ist eine Rotationsdruckmaschine bekannt, die ein Druckwerk aufweist, dem ein Zylinder zugeordnet ist und die einen bewegbaren Speicher aufweist, der eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme dieses einen Zylinders aufweist, wobei das Druckwerk eine zumindest teilweise relativ zu dem einen Druckwerk bewegbare Handhabungseinrichtung aufweist, mittels der der Zylinder zwischen einer Einbauposition des Druckwerks und einer Vorratsposition der Aufnahmeeinrichtung transferierbar ist.
  • Durch die WO 2011/015481 A1 ist eine Handhabungseinrichtung bekannt, mittels der Zylinder in eine Übergabeposition transferierbar sind, aus der sie mittels eines Transportwagens in ein Vorratsmagazin transferierbar sind.
  • Durch die DE 694 03 065 T2 , die DE 44 13 807 C1 , die DE 103 14 297 A1 , die DE 10 2006 034 661 A1 , die DE 44 20 771 A1 , die DE 692 16 900 T2 , die US 2004/0182271 A1 die DE 10 2007 003 975 A1 , die DE 691 02 010 T2 , die WO 98/50235 A2 und die EP 0 598 240 A1 sind weitere Rotationsdruckmaschinen mit Handhabungseinrichtungen und/oder Verfahren zur Handhabung von Zylindern bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rotationsdruckmaschine sowie ein Verfahren zum Austausch zumindest eines ersten Zylinders einer Rotationsdruckmaschine zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 und durch die Merkmale des Anspruches 15 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass eine Handhabungseinrichtung einem jeweiligen Druckwerk zugeordnet ist und mit einer Vielzahl von Speichern zusammenwirken kann, wodurch einerseits Zeit gespart werden kann, weil eine Vorbereitung von Speichern auf einen Zylinderwechsel erfolgen kann und wodurch andererseits Kosten gespart werden können, weil nur eine Handhabungseinrichtung je Druckwerk notwendig ist und nicht eine Handhabungseinrichtung je Speicher.
  • Durch die bevorzugte Möglichkeit, zwei im Druckbetrieb miteinander in Kontakt stehende Zylinder gleichzeitig aus zumindest einem Druckwerk zu entfernen, kann ein Zylinderwechsel besonders schnell und zeitsparend ablaufen. Eine bevorzugte Lagerung der Zylinder sowohl in der Druckmaschine als auch in einem Speicher nur an ihren Zapfen schützt eine Zylinderoberfläche, die im Druckbetrieb für eine Farbübertragung verantwortlich ist, vor Beschädigungen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass es bevorzugt möglich ist, in einfacher Weise und in kürzester Zeit manuell oder mittels gesteuerter Antriebe einen Formatwechsel an einer mehrfarbig arbeitenden Rotationsdruckmaschine, insbesondere einer Rotationsdruckmaschine in Reihenbauweise, ohne eine Gefährdung des Bedienpersonals durchzuführen, insbesondere an mehreren Druckwerken gleichzeitig.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Zylinder direkt von der Druckmaschine an Aufnahmeeinrichtungen eines Speichers übergeben werden können und dadurch umständliche und/oder potentiell gefährliche Transportvorgänge, wie beispielsweise ein manuelles Heben der Zylinder, nicht notwendig sind. Dies spart Zeit und verringert Gefährdungen von Bedienpersonen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass es bevorzugt durch eine genügend große Anzahl von Speichern in einem Magazin möglich ist, aus der Druckmaschine entfernte Zylinder in das Magazin einzubringen und beispielsweise in einem nachfolgenden Schritt gleich wieder neu einzubauende Zylinder aus dem Magazin auszugeben, so dass ein Zylinderwechsel möglichst schnell stattfinden kann. Vorbereitungen für einen Zylinderwechsel werden somit schon während eines laufenden Druckbetriebs ermöglicht.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass zum einen bevorzugt ein Zylinderwechsel bei Bedarf dennoch manuell erfolgen kann oder eine Wartung zumindest eines Druckwerks einfach möglich ist, weil entsprechende Wege nicht verbaut sind und zum anderen bevorzugt die Erfindung auch nachträglich in Druckmaschinen eingesetzt werden kann, die nicht von vornherein auf einen automatischen Zylinderwechsel und/oder ein Magazin ausgelegt waren.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass ein bevorzugt entsprechend ausgestaltetes Führungssystem eine effektive Handhabung von Zylindern ermöglicht und dabei dennoch Platz sparend ausgebildet ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Schnittdarstellung durch eine Druckmaschine;
  • 2 eine schematische Darstellung einer Handhabungseinrichtung in einer Stellung zum Austausch eines oberen Zylinders;
  • 3a eine vereinfachte Darstellung der Handhabungseinrichtung aus 2 in einem ersten Schritt einer Demontage eines oberen Zylinders;
  • 3b eine vereinfachte Darstellung der Handhabungseinrichtung aus 2 in einem zweiten Schritt einer Demontage eines oberen Zylinders;
  • 3c eine vereinfachte Darstellung der Handhabungseinrichtung aus 2 in einem dritten Schritt einer Demontage eines oberen Zylinders;
  • 3d eine vereinfachte Darstellung der Handhabungseinrichtung aus 2 in einem vierten Schritt einer Demontage eines oberen Zylinders;
  • 3e eine vereinfachte Darstellung der Handhabungseinrichtung aus 2 in einem fünften Schritt einer Demontage eines oberen Zylinders;
  • 4 eine schematische Darstellung einer alternativen Handhabungseinrichtung in einer Stellung analog zu der in 2;
  • 5 eine schematische Darstellung einer Handhabungseinrichtung für einen Austausch zweier Zylinder gleichzeitig;
  • 6 eine schematische Darstellung eines Teils einer Rotationsdruckmaschine und ihrer Handhabungseinrichtung;
  • 7 eine schematisch Darstellung eines Teils einer Rotationsdruckmaschine und zweier bewegbarer Speicher;
  • 8 eine schematische Darstellung eines Führungssystems und eine Magazins;
  • 9 eine schematische Darstellung eines Führungssystems und eine Magazins.
  • Im Folgenden wird eine Druckmaschine beschrieben, die bevorzugt als Rotationsdruckmaschine ausgebildet ist. Unter einer Druckmaschine ist dabei auch eine Lackiermaschine zu verstehen. Die beschriebenen Merkmale, insbesondere bezüglich Zylindern, Führungssystemen, Speichern und Handhabungseinrichtungen, lassen sich aber auch auf Konvertermaschinen und/oder Prägemaschinen übertragen, sofern sich daraus keine Widersprüche ergeben. Die Rotationsdruckmaschine wird im Folgenden im Wesentlichen als Rotations-Offsetdruckmaschine beschrieben. Die Erfindung lässt sich aber auch auf andere Druckverfahren wie Hochdruck, Flexodruck oder Tiefdruck übertragen.
  • Die bevorzugt als Rotations-Offsetdruckmaschine ausgebildete Rotationsdruckmaschine weist zumindest ein, als Rotations-Offsetdruckwerk ausgebildet Druckwerk auf. Dieses zumindest eine Druckwerk weist zumindest einen als Formzylinder 01 ausgebildeten Zylinder 01 auf, der beispielsweise als Plattenzylinder 01 ausgebildet ist. Das zumindest eine Druckwerk weist zumindest einen als Druckzylinder 02 oder Gegendruckzylinder 02 ausgebildeten Zylinder 02 sowie bevorzugt zumindest einen, als Übertragungszylinder 03 ausgebildeten Zylinder 03, der ein Gummituchzylinder 03 sein kann, auf. Wenn das zumindest eine Druckwerk als zumindest ein Rotations-Offsetdruckwerk ausgebildet ist, arbeiten Formzylinder 01, Übertragungszylinder 03 und Gegendruckzylinder 02 in einem Druckbetrieb bevorzugt in bekannter Weise zusammen. Dabei stehen zumindest während des Druckbetriebes der als Formzylinder 01 ausgebildete Zylinder 01 und der als Übertragungszylinder 03 ausgebildete Zylinder 03 miteinander in direktem Kontakt. Weiterhin stehen während des Druckbetriebs bevorzugt der als Übertragungszylinder 03 ausgebildete Zylinder 03 und der als Gegendruckzylinder 02 ausgebildete Zylinder 02 direkt und/oder über einen dazwischen angeordneten Bedruckstoff 04 miteinander in Kontakt. In dem Druckbetrieb befinden sich sämtliche Vorrichtungen des zumindest einen Druckwerks und insbesondere der Formzylinder 01 und der Übertragungszylinder 03 in einer jeweiligen Produktionsposition. Der Formzylinder 01 wird von einem Farbwerk mit Druckfarbe entsprechend einem zu verdruckenden Druckbild eingefärbt. Die selektiv auf dem Formzylinder 01 angeordnete Druckfarbe wird durch rollenden Kontakt auf den Übertragungszylinder 03 übertragen und von dort ebenfalls mittels rollendem Kontakt auf den Bedruckstoff 04 übertragen, der zwischen dem Übertragungszylinder 03 und dem daran angepressten Gegendruckzylinder 02 hindurchgeführt wird. Der Bedruckstoff 04 kann beispielsweise bahn- oder bogenförmig sein und es können alle möglichen Bedruckstoffe 04 wie beispielsweise Papier, Karton, Pappe, Textilien, Kunststoff oder Metall bedruckt werden.
  • Beispielhaft sind je Druckwerk ein Gegendruckzylinder 02, ein Übertragungszylinder 03 und ein Formzylinder 01 angeordnet. Der Formzylinder 01 steht mit zumindest einer, bevorzugt jedoch zwei Farbauftragwalzen 06 in rollendem Kontakt. Die zumindest eine Farbauftragwalze 06 steht mit einer Farbwalze 07 in rollendem Kontakt, wobei diese Farbwalze 07 bevorzugt als Rasterwalze 07 ausgebildet ist. Die Farbwalze 07 steht mit einer Farbquelle 08 in Kontakt, wobei die Farbquelle 08 bevorzugt als Kammerrakel 08 ausgebildet ist. Es sind auch andere Ausführungsformen denkbar, in denen beispielsweise die Farbquelle 08 als Farbkasten 08 ausgebildet ist und die Farbwalze 07 als zumindest teilweise in die Druckfarbe des Farbkastens 08 eintauchender Farbduktor 07 ausgebildet ist. Weiterhin ist es möglich, dass noch weitere Walzen zwischen dem Formzylinder 01 und der Farbwalze 07 angeordnet sind und es ist ebenfalls möglich, dass weitere Walzen 11; 12 angeordnet sind, die nicht auf einem direkten Farbtransportweg zwischen Farbwalze 07 und Formzylinder 01 liegen, sondern beispielsweise als Farbreibwalzen 12 ausgebildet sind und einer Vergleichmäßigung eines Farbfilms dienen, der sich auf Bestandteilen des zumindest einen Druckwerks und insbesondere auf dem Formzylinder 01 befindet. Eine beispielhafte Darstellung bietet 1. Es ist ebenfalls möglich, zumindest ein Feuchtwerk mit entsprechenden Feuchtwalzen und zumindest einer entsprechenden Feuchtmittelquelle anzuordnen.
  • Der als Formzylinder 01 ausgebildete Zylinder 01 und der als Übertragungszylinder 03 ausgebildete Zylinder 03 sind bevorzugt zumindest in einer Produktionsposition und bevorzugt auch allgemein in einer Einbauposition übereinander angeordnet, bevorzugt derart, dass im Druckbetrieb eine Rotationsachse 13; 14 eines dieser beiden Zylinder 01; 03 in vertikaler Richtung direkt über oder unter einem Bestandteil eines anderen dieser beiden Zylinder 01; 03 angeordnet ist, weiter bevorzugt so, dass zumindest die Rotationsachse 13 des Formzylinders 01 und die Rotationsachse 14 des Übertragungszylinders 03 in einer gemeinsamen vertikal angeordneten Ebene liegen. Ein Bedruckstoff 04 wird zumindest an der Stelle, an der er mit dem Übertragungszylinder 03 in Kontakt steht, bevorzugt in horizontaler Richtung transportiert. Im Folgenden wird von dieser Anordnung ausgegangen, die Erfindung lässt sich aber auch auf Ausführungsformen übertragen, in denen eine solche Ebene nicht vertikal angeordnet ist und/oder der Bedruckstoff 04 nicht in horizontaler Richtung transportiert wird und soll daher nicht auf diese spezielle Anordnung beschränkt sein. Außerdem soll die Umschreibung, dass zumindest die Rotationsachsen 13; 14 in einer gemeinsamen Ebene liegen, auch den Fall einschließen, dass zumindest die beiden Rotationsachsen 13; 14 nicht exakt parallel liegen und damit auch nicht mathematisch exakt in einer Ebene liegen, beispielsweise weil eine der Rotationsachsen 13; 14 wegen einer Diagonalregistereinstellung leicht windschief zu der anderen Rotationsachse 13; 14 liegt.
  • Bevorzugt ist zumindest eine Walze und/oder ein Zylinder 01; 02; 03 austauschbar, weiter bevorzugt sind alle Walzen und Zylinder 01; 02; 03 des zumindest einen Druckwerks austauschbar. Insbesondere ist der als Formzylinder 01 ausgebildete Zylinder 01 und bevorzugt auch der als Übertragungszylinder 03 ausgebildete Zylinder 03 austauschbar. Dadurch ist es beispielsweise möglich, verschiedene Formzylinder 01 einzusetzen, die sich zum einen in dem zu verdruckenden Druckbild unterscheiden, zum anderen aber auch einen unterschiedlichen Umfang aufweisen können und dadurch die Möglichkeit zum Drucken in unterschiedlichen Formaten eröffnen, ohne dass Platz auf beispielsweise einem bahnförmigen Bedruckstoff 04 unnötig unbedruckt bleiben würde. Der Übertragungszylinder 03 wird im Fall eines Austauschs des Formzylinders 01 bevorzugt ebenfalls ausgetauscht, da die Umfänge von Formzylinder 01 und Übertragungszylinder 03 übereinstimmen oder zumindest in einem ganzzahligen Verhältnis stehen müssen. Es ist aber auch denkbar, nur den Formzylinder 01 oder nur den Übertragungszylinder 03 auszutauschen, beispielsweise wenn ein Druckformat gleich bleibt, aber ein Druckbild verändert wird und/oder bei Wartungsarbeiten. Im Folgenden wird also insbesondere der Fall beschrieben, dass Formzylinder 01 und Übertragungszylinder 03 ausgetauscht werden und/oder austauschbar sind. Prinzipiell ist das genannte aber auch auf den als Gegendruckzylinder 02 ausgebildeten Zylinder 02 übertragbar.
  • Die Druckmaschine weist bevorzugt zumindest eine nicht näher gezeigte Positioniervorrichtung für zumindest den Formzylinder 01 und den Übertragungszylinder 03 auf, da eine Positionierung der Rotationsachsen 13; 14 des Formzylinders 01 und des Übertragungszylinders 03 an deren Durchmesser angepasst werden muss, wenn diese Zylinder 01; 03 gegen solche Exemplare mit anderen Umfängen ausgetauscht werden. Die Positioniervorrichtung dient dazu, trotz unterschiedlicher einsetzbarer Umfänge der Zylinder 01; 03 Abstände und Spalte zwischen Formzylinder 01, Übertragungszylinder 03 und Gegendruckzylinder 02 zu optimieren.
  • Um Zylinder 01; 03 und/oder Walzen auswechseln zu können, sind diese bevorzugt mittels Lageraufnahmen 32 rotierbar in der Druckmaschine fixiert und/oder fixierbar. Die Lageraufnahmen 32 können bevorzugt manuell und/oder automatisch geöffnet und/oder geschlossen und/oder verriegelt und/oder entriegelt werden. Bevorzugt sind diese Lageraufnahmen 32 als, beispielsweise maschinengesteuerte, Klapplager 32 und weiter bevorzugt als, bevorzugt maschinengesteuerte, Schnellverschlusslager 32 ausgebildet. Für einen maschinellen Austausch von Walzen und/oder Zylindern 01; 02; 03 sind bevorzugt maschinengesteuerte Schnellverschlusslager 32 angeordnet, da auf diese Weise ein solcher Austausch automatisch und somit präzise und schnell stattfinden kann und Bedienpersonal keiner Gefährdung bei einer Handhabung von teils mehr als 200 kg schweren Bauteilen der Druckmaschine ausgesetzt wird. Probleme mit nicht ganz geöffneten Lageraufnahmen 32 werden durch eine Maschinensteuerung und bevorzugt in Verbindung mit entsprechenden Sensoren verringert oder gänzlich vermieden.
  • Zumindest ein Zylinder 01; 03 ist in der Druckmaschine zumindest zeitweise und bevorzugt durchgehend bevorzugt an seinen beiden Enden bezüglich seiner Rotationsachse 13; 14 gelagert. Dazu sind beispielsweise Zylinderzapfen 17 des Zylinders 01; 03 in jeweiligen Lageraufnahmen 32 gehalten. Dadurch ist der zumindest eine Zylinder 01; 03 in einer bestimmten vorgegebenen Lage rotierend und/oder rotierbar fixiert und/oder fixierbar. Dabei weisen bevorzugt beide Zylinderzapfen 17 jedes solchen Zylinders 01; 03 jeweils mindestens ein, bevorzugt als Wälzlager ausgebildetes Lager, beispielsweise ein Kugellager oder ein Rollenlager auf, deren äußerer, im Druckbetrieb unbeweglicher Bestandteil, beispielsweise Außenring, bevorzugt in jeweils einer Lageraufnahme 32 fixiert, beispielsweise eingespannt ist oder werden kann. Auf diese Weise ist der entsprechende Zylinder 01; 03 um eine feste Rotationsachse 13; 14 rotierbar. Die Lageraufnahmen 32 sind bevorzugt so angeordnet, dass sie mittels einer und bevorzugt mehrerer entsprechender Ausrichteinrichtungen in Richtungen orthogonal zur Rotationsachse 13; 14 des jeweiligen Zylinders 01; 03 bewegbar sind. Dadurch können je nach Ausrichteinrichtung Veränderungen eines Diagonalregisters vorgenommen werden und/oder es kann ein gesamter Zylinder 01; 03 bewegt, insbesondere verschoben werden, so dass sich beispielsweise ein Abstand zu einem anderen Zylinder 01; 02; 03 und/oder ein Anpressdruck zwischen Zylindern 01; 02; 03 ändert. Zumindest der Formzylinder 01 und/oder der Übertragungszylinder 03 sind also aus der Produktionsposition heraus und/oder in die Produktionsposition hinein bewegbar angeordnet und/oder anordenbar.
  • Unabhängig von einer Lage der Lageraufnahmen 32 befindet sich der Formzylinder 01 und/oder der Übertragungszylinder 03 und/oder der Gegendruckzylinder 02 in einer jeweiligen Einbauposition, solange er mit den entsprechenden Lageraufnahmen 32 in Verbindung steht. Das bedeutet, dass der Formzylinder 01 und/oder der Übertragungszylinder 03 und/oder der Gegendruckzylinder 02 sich in der Produktionsposition auch zugleich in der Einbauposition befinden. Solange die Zylinder 01; 02; 03 voneinander abgestellt sind, befinden sich zumindest der Formzylinder 01 und der Übertragungszylinder 03 jeweils in einer Wartungsposition und zugleich auch in der Einbauposition. Die Einbauposition beschreibt die Lage des jeweiligen Zylinders 01; 02; 03 zu seinen Lageraufnahmen. Die Unterscheidung zwischen Wartungsposition und Produktionsposition beschreibt eine jeweilige Lage der Zylinder 01; 02; 03 zueinander und zu der Druckmaschine. Als Ausrichteinrichtungen kommen beispielsweise Exzenterbuchsen und/oder bevorzugt Linearausrichteinrichtungen zum Einsatz. Wenn im Folgenden von Verschiebungen die Rede ist, so versteht sich, dass damit allgemeine Bewegungen, beispielsweise Ziehbewegungen genauso gemeint sind, ohne dass dies explizit erwähnt wird.
  • Zumindest eine Ausrichteinrichtung weist bevorzugt gestellfeste Leisten oder Führungsschienen auf, in denen beispielsweise zumindest ein Schlittenelement über Gleitelemente beweglich gelagert ist. Das zumindest eine Schlittenelement weist zumindest eine Lageraufnahme 32 auf, in welcher zumindest ein, mit dem Zylinderzapfen 17 jeweils eines Zylinders 01; 02; 03 fest verbundenes, Wälzlager oder Gleitlager und bevorzugt Rollenlager angeordnet und/oder anordenbar ist. Über entsprechende Ausrichteinrichtungen und gegebenenfalls entsprechende Stellantriebe ist es dadurch möglich, Zylinder 01; 02; 03 je nach Anzahl und Ausführung der Ausrichteinrichtungen in unterschiedliche Richtungen zu bewegen, insbesondere zu verschieben, und damit Abstände zwischen Zylindern 01; 02; 03 und/oder Walzen einzustellen. Bevorzugt ist dies maschinengesteuert möglich.
  • Beispielsweise für einen Austausch von Walzen und/oder Zylindern 01; 02; 03 weist das zumindest eine Druckwerk zumindest eine Handhabungseinrichtung 301 auf, die weiter bevorzugt in der Lage ist, maschinengesteuert und bevorzugt ohne Eingreifen einer Bedienperson die Zylinder 01; 03 zu transferieren und insbesondere aus Lageraufnahmen 32 und/oder Aufnahmeeinrichtungen 18; 19 zu entnehmen und/oder in Lageraufnahmen 32 und/oder Aufnahmeeinrichtungen 18; 19 abzulegen.
  • Bevorzugt ist zumindest eine Handhabungseinrichtung 301 angeordnet, die zumindest eine Zylinderaufnahme 334; 336 aufweist, die beispielsweise als kreissegmentförmige und/oder halbkreisförmige Ausnehmung 334; 336 ausgebildet ist. Die zumindest eine Zylinderaufnahme 334; 336 ist bevorzugt als Lageraufnahme 334; 336 und/oder als Zapfenaufnahme 334; 336 ausgebildet. Das bedeutet, dass bevorzugt je ein Zylinderzapfen 17 oder ein Lager eines Zylinderzapfens 17 in einer solchen Zylinderaufnahme 334; 336 anordenbar ist. Es ist aber auch denkbar, dass die zumindest eine Zylinderaufnahme 334; 336 derart ausgebildet ist, dass sie mit einer Zylindermantelfläche zumindest eines Zylinders 01; 03 zusammenwirkend und/oder zusammenwirkfähig ausgebildet ist. Die zumindest eine Zylinderaufnahme 334; 336 ermöglicht einen Transfer der Zylinder 01; 03, bevorzugt durch eine Reihe von Bewegungsschritten, beispielsweise in vertikalen und/oder horizontalen Richtungen. Ein solcher Transfer erfolgt bevorzugt aus der Druckmaschine in zumindest einen Speicher 21; 22, beispielsweise zumindest eine Kassette 21; 22 oder umgekehrt. Der zumindest eine Speicher 21; 22 ist bevorzugt als zumindest ein bewegbarer Speicher 21; 22 ausgebildet. Insbesondere ist die zumindest eine bevorzugte Kassette 21; 22 bevorzugt als zumindest eine bewegbare Kassette 21; 22 ausgebildet. Die zumindest eine Handhabungseinrichtung 301 kann aber auch anders ausgebildet sein.
  • Bevorzugt sind Bestandteile des zumindest einen Druckwerks, die im Druckbetrieb mit bewegbaren Zylindern 01; 03 in Kontakt stehen, ebenfalls beweglich angeordnet, da bei einem Formatwechsel und insbesondere bei einem Umfangswechsel der Zylinder 01; 03 auch diese Bestandteile zumindest teilweise in ihrer Positionierung angepasst werden müssen. Beispielsweise muss gewährleistet sein, dass eine Farbauftragwalze 06 immer einen gleichen Abstand und/oder Anpressdruck zum Formzylinder 01 aufweist, unabhängig davon, welchen Umfang der Formzylinder 01 aufweist. Entsprechendes gilt für andere Kontaktstellen an denen einer der Zylinder 01; 03 beteiligt ist.
  • Es sei darauf verwiesen, dass der Ausdruck „parallel“ in Vorangegangenen und im Folgenden sowohl als parallel also auch als antiparallel zu verstehen ist. Unter einer axialen Richtung A ist eine Richtung A zu verstehen, die parallel zu einer Rotationsachse 13; 14 des zumindest einen Zylinders 01; 02; 03 in seiner Produktionsposition angeordnet ist.
  • Die Handhabungseinrichtung 301 der Druckmaschine ist zumindest einen Zylinder 01; 03 und bevorzugt mehrere Zylinder 01; 03 zumindest eines Druckwerks zugleich zwischen verschiedenen Positionen transferierfähig ausgebildet. Eine der Positionen ist dabei vorzugsweise die jeweilige Wartungsposition, also jeweils eine Position, in der die Zylinder 01; 03 nicht miteinander in Kontakt stehen, aber jeweils noch über ihre Zylinderzapfen 17 mit den jeweiligen Lageraufnahmen 32 in Kontakt stehen, mit denen sie auch in einem Druckbetrieb in Kontakt stehen. In diese Wartungsposition hinein und/oder aus dieser Wartungsposition heraus sind die Zylinder 01; 03 und die Lageraufnahmen 32, beispielsweise wie oben beschrieben mittels Schlittenelementen entlang von Schienen, bewegbar. Die Handhabungseinrichtung 301 ist bevorzugt in zumindest zwei Richtungen M; N bewegbar, die orthogonal zueinander stehende Komponenten aufweisen und bevorzugt orthogonal zueinander sind und die bevorzugt jeweils orthogonal zu der Rotationsachse 13; 14 des zumindest einen Zylinders 01; 03 in seiner Produktionsposition ausgerichtet sind. Bevorzugt ist damit auch der zumindest eine Zylinder 01; 03 mittels der Handhabungseinrichtung 301 in diesen zumindest zwei verschiedenen Richtungen M; N bewegbar. Bevorzugt weist eine erste Richtung M eine Komponente in horizontaler Richtung auf, die größer ist, als eine mögliche Komponente in vertikaler Richtung und/oder weist eine andere, zweite Richtung N eine Komponente in vertikaler Richtung auf, die größer ist, als eine mögliche Komponente in horizontaler Richtung. Bevorzugt ist die erste Richtung M die horizontale Richtung und/oder ist die zweite Richtung N die vertikale Richtung.
  • In einer Ausführungsform der Handhabungseinrichtung 301 ist die Handhabungseinrichtung 301 in sich veränderbar ausgebildet, so dass in einem ersten Betriebszustand mehrere Zylinder 01; 03 gleichzeitig mittels der Handhabungseinrichtung 301 bewegbar sind und in einem zweiten Betriebszustand nur ein Zylinder 01; 03 zu einer Zeit mittels der Handhabungseinrichtung 301 bewegbar ist. Dies ist beispielsweise dadurch realisierbar, dass zumindest zwei Zylinderaufnahmen 334; 336 der Handhabungseinrichtung 301 relativ zueinander in ihrer Lage veränderbar sind, so dass, je nach Lage der zumindest zwei Zylinderaufnahmen 334; 336 zueinander, mehrere Zylinder 01; 03 oder nur noch ein Zylinder 01; 03 der Handhabungseinrichtung 301 zugänglich ist und ein anderer Zylinder 03; 01 außerhalb einer Reichweite entsprechender Zylinderaufnahmen 336; 334 der Handhabungseinrichtung 301 liegt.
  • Die Handhabungseinrichtung 301 weist in einem ersten Ausführungsbeispiel einen ersten Schlitten 304 auf, welcher entlang einer ersten Schiene 306 mittels eines ersten Antriebs 307, beispielsweise über eine Spindel 308, im Wesentlichen in horizontaler Richtung bewegbar angeordnet ist. Es ist selbstverständlich auch möglich, dass anstelle eines, eine Spindel 308 aufweisenden ersten Antriebs 307 ein Riemenantrieb 307 und/oder ein Kettenantrieb 307 und/oder ein Linearantrieb 307 angeordnet ist und/oder dass anstelle des beispielhaft gezeigten elektrischen Antriebs 307 ein pneumatischer und/oder hydraulischer Antrieb 307 angeordnet ist und/oder der erste Schlitten 304 mechanisch über ein Getriebe und/oder über Zahnräder und/oder Zahnstangen antreibbar ausgebildet ist. Gleiches gilt hierbei für die weiteren, im Folgenden beschriebenen Antriebe 307; 312; 326. Auf dem ersten Schlitten 304 ist weiterhin eine zweite Schiene 309 mit einem zweiten Schlitten 311 angeordnet, welcher beispielsweise mittels eines zweiten Antriebs 312 über eine Spindel 313 entlang der zweiten Schiene 309 verschoben werden kann.
  • An dem zweiten Schlitten 311 sind beispielsweise weiterhin Schwenkachsen 314; 316, beispielsweise Drehgelenke 314; 316 angeordnet, über welche beispielsweise Schwenkarme 317; 318 jeweils schwenkbar gelagert mit dem zweiten Schlitten 311 verbunden sind. Die Schwenkachsen 314; 316 können dabei beispielsweise zentrisch in den Schwenkarmen 317; 318 angeordnet sein. Beispielhaft ist dies in 2 dargestellt. Koaxial zu den Schwenkachsen 314; 316 sind auf den Schwenkarmen 317; 318 bevorzugt jeweilige Zahnräder 319; 321 befestigt, welche beispielsweise mit einem gemeinsamen Antriebszahnrad 322 in Eingriff stehen. Das Antriebszahnrad 322 ist hierbei beispielsweise über eine Welle 323 drehbar auf einer Platte 324 befestigt, wobei die Platte 324 beispielsweise fest mit den Schwenkachsen 314; 316 verbunden ist. Weiterhin ist das Zahnrad 322 bevorzugt mit einem als Schwenkantrieb 326 ausgebildeten Antrieb 326 verbunden, wodurch bei einer Ansteuerung des Schwenkantriebs 326 die Schwenkarme 317; 318 über die ineinander eingreifenden Zahnräder 319; 321; 322 in einem bestimmten Winkelbereich zueinander parallel schwenkbar sind.
  • Weiterhin sind an den jeweiligen Enden der Schwenkarme 317; 318 jeweilige gemeinsame, beispielsweise als Tragarme 327; 328 und/oder Hebearme 327; 328 ausgebildete Aufnahmeträger 327; 328 angebracht, die beispielsweise jeweils über Drehachsen 329; 331 beziehungsweise 332; 333 mit den Schwenkarmen 317; 318 verbunden sind und hierdurch mit den Schwenkarmen 317; 318 bevorzugt ein Parallelogramm bilden. Die Aufnahmeträger 327; 328 weisen weiterhin, bevorzugt an ihren Enden, jeweilige Zylinderaufnahmen 334; 336 auf, die bevorzugt als beispielsweise im Wesentlichen kreissegmentförmige und/oder halbkreisförmige Ausnehmungen 334; 336 ausgebildet sind. In diesen Zylinderaufnahmen 334; 336 sind beispielsweise die Zylinderzapfen 17 zu transferierender Zylinder 01; 03 anordenbar, beispielsweise ablegbar. Bevorzugt stehen die Zylinderaufnahmen 334; 336 während eines Druckbetriebs nicht in Kontakt mit den Zylindern 01; 02; 03 und insbesondere nicht mit den Zylinderzapfen 17, so dass ein Aufwand für eine drehbare Lagerung an den Zylinderaufnahmen 334; 336 gering ausfällt oder gar nicht anfällt.
  • Durch eine entsprechende Ansteuerung des Schwenkantriebs 326 über eine übergeordnete, nicht dargestellte Maschinensteuerung ist es somit bevorzugt möglich, die Aufnahmeträger 327; 328 in unterschiedliche Positionen zu bewegen, beispielsweise zu schwenken. In einer ersten solchen Position, die beispielsweise in 2 dargestellt ist, ist der obere Aufnahmeträger 327 in eine nach vorn weisende Stellung gebracht und ist, wie nachfolgend beschrieben, ein oberer Zylinder 01; 03 handhabbar. In einer zweiten solchen Position ist der untere Aufnahmeträger 328 in eine nach vorn weisende Stellung gebracht und ist ein unterer Zylinder 03; 01 handhabbar. In einer dritten solchen Position sind beide Aufnahmeträger 327; 328 in eine beispielsweise mittlere Position gebracht, in welcher beide Zylinder 01; 03 handhabbar sind. Eine genaue Lage der Aufnahmeträger 327; 328 und insbesondere der Zylinderaufnahmen 334; 336 zueinander, insbesondere in der mittleren Position, richtet sich bevorzugt nach der geometrischen Anordnung der Zylinder 01; 03 in dem zumindest einen Druckwerk. Diese ist hier beispielhaft als vertikal übereinander angeordnet gewählt.
  • Ein Ablauf einer Handhabung des oberen Zylinders 01; 03 mittels der Handhabungseinrichtung 301 wird im Folgenden beschrieben. Sie ist beispielsweise in den 3a bis 3e gezeigt. Dies entspricht dem zuvor beschrieben zweiten Betriebszustand der Handhabungseinrichtung 301. Zum besseren Verständnis sind hierbei in 2 dargestellte Elemente, beispielsweise Antriebselemente, nicht dargestellt. Zunächst befindet sich die Handhabungseinrichtung 301 noch in einer Ruheposition, welche die Handhabungseinrichtung 301 beispielsweise während des normalen Druckbetriebs einnimmt und insbesondere in welcher sich die Aufnahmeträger 327; 328 außerhalb eines Einflussbereichs der Zylinder 01; 03 befinden. Die Zylinder 01; 03 befinden sich hierbei bereits in einer für einen Zylinderwechsel erforderlichen Serviceposition, in welcher die Zylinder 01; 02; 03 voneinander abgestellt sind und zueinander einen festgelegten Abstand aufweisen. Dies ist beispielsweise in 3a erkennbar. Die Zylinder 01; 03 sind zu diesem Zeitpunkt mit ihren jeweiligen Zylinderzapfen 17 in ihren jeweiligen Lageraufnahmen 32 gelagert, wobei zu diesem Zeitpunkt beispielsweise bereits eine Fixierung mittels eines jeweiligen, nicht dargestellten Bestandteils der beispielsweise als Klapplager 32 ausgebildeten Lageraufnahme 32 gelöst sein kann, so dass die Zylinder 01; 03 entnehmbar sind.
  • In einem nachfolgenden Arbeitsschritt wird der obere Aufnahmeträger 327 mittels des Schwenkantriebs 326 über die Schwenkarme 317; 318 in eine vordere Position verfahren, wodurch gewährleistet ist, dass im weiteren Vorgehen ausschließlich der obere Zylinder 03; 01 aus seiner Lageraufnahme 32 entnommen werden kann, während der untere Zylinder 01; 03 außerhalb einer Reichweite der Handhabungseinrichtung 301 liegt. Hierzu werden die Schwenkarme 317; 318 in einer Schwenkrichtung L verschwenkt, wobei gleichzeitig der untere Aufnahmeträger 328 in eine hintere Position geschwenkt wird und somit aus dem Arbeitsbereich heraus geschwenkt wird. Dies ist beispielsweise in 3b erkennbar.
  • In einem nachfolgenden Schritt wird nun die Handhabungseinrichtung 301 auf ihrem ersten Schlitten 304 entlang der ersten Schiene 306 mittels des ersten Antriebs 307 in der ersten Richtung M in eine erste Arbeitsposition verfahren, in welcher sich die Zylinderaufnahme 334 des Aufnahmeträgers 327 unterhalb des Zylinderzapfens 17 des zu entnehmenden Zylinders 01; 03 befindet. Dies ist beispielsweise in 3c erkennbar. Die erste Richtung M liegt dabei im Wesentlichen orthogonal zu einer Ebene, die die als parallel angenommenen Rotationsachsen 13; 14 der Zylinder 01; 03 enthält, und weist zumindest eine Komponente auf, die von der Handhabungseinrichtung 301 weg und auf eine der Rotationsachsen 13; 14 zu weist. Ein nachfolgendes Anheben des zweiten Schlittens 311 der Handhabungseinrichtung 301 entlang der zweiten Schiene 309 mittels des zweiten Antriebs 312 in der zweiten Richtung N bewirkt, dass die Zylinderzapfen 17 des Zylinders 01; 03 in den Zylinderaufnahmen 334 zu liegen kommen und der Zylinder 01; 03 aus den Lageraufnahmen 32 herausgehoben wird. Dies ist beispielsweise in 3d erkennbar. Die zweite Richtung N zeigt bevorzugt im Wesentlichen vertikal nach oben. Hierbei wird der Zylinder 01; 03 zumindest so weit aus den Lageraufnahmen 32 herausgehoben, dass er in einem nachfolgenden Schritt problemlos mittels des ersten Antriebs 307 beispielsweise in der ersten Richtung M aus dem zumindest einen Druckwerk in eine Entnahmeposition herausgefahren werden kann. Dies ist beispielsweise in 3e erkennbar.
  • In einem nachfolgenden Schritt wird dann zumindest der obere Aufnahmeträger 327 mit einer vertikal nach unten gerichteten Komponente und bevorzugt in vertikal nach unten gerichteter Richtung bewegt, bis die Zylinderzapfen 17 des Zylinders 01; 03 in Aufnahmeeinrichtungen 18; 19 zu liegen kommen, beispielsweise Aufnahmeeinrichtungen 18; 19 eines bewegbaren Speichers 21; 22. Durch weitere Bewegung zumindest des oberen Aufnahmeträgers 327, bevorzugt mit nach unten gerichteter Komponente und weiter bevorzugt in vertikaler Richtung nach unten, wird dieser von den Zylinderzapfen 17 des Zylinders 01; 03 getrennt und werden bevorzugt die Zylinderaufnahmen 334 von den Zylinderzapfen 17 des Zylinders 01; 03 getrennt.
  • Einen Ablauf einer Handhabung eines unteren Zylinders 03; 01 mittels der Handhabungseinrichtung 301 verläuft bevorzugt analog zu dem oben Beschriebenen, wobei jeweils das zum oberen Aufnahmeträger 327 auf den unteren Aufnahmeträger 328 und das zum unteren Aufnahmeträger 328 gesagte auf den oberen Aufnahmeträger 327 übertragbar ist.
  • Einen Ablauf einer gleichzeitigen Handhabung beider Zylinder 01; 03 mittels der Handhabungseinrichtung 301 entspricht dem zuvor erwähnten ersten Betriebszustand der Handhabungseinrichtung 301 und verläuft bevorzugt analog zu dem oben Beschriebenen. Die Handhabungseinrichtung 301 befindet sich in diesem Fall bevorzugt zu Beginn eines Zylinderwechsels zunächst noch in einer Ruheposition, welche die Handhabungseinrichtung 301 während des normalen Druckbetriebs einnimmt und in welcher insbesondere die Aufnahmeträger 327; 328 sich außerhalb des Einflussbereichs der Zylinder 01; 03 befinden und sich die Zylinder 01; 03, wie bereits beschrieben, in einer für einen Zylinderwechsel erforderlichen Wartungsposition befinden, in welcher die Zylinder 01; 03 voneinander abgestellt sind und ihre Rotationsachsen 13; 14 zueinander bevorzugt einen festgelegten Abstand aufweisen. Dies ist beispielsweise in 3a erkennbar. Die Zylinder 01; 03 sind zu diesem Zeitpunkt mit ihren jeweiligen Zylinderzapfen 17 in ihren jeweiligen Lageraufnahmen 32 gelagert, wobei zu diesem Zeitpunkt beispielsweise bereits eine Fixierung mittels eines jeweiligen nicht dargestellten Bestandteils der beispielsweise als Klapplager 32 ausgebildeten Lageraufnahme 32 gelöst sein kann, so dass die Zylinder 01; 03 entnehmbar sind. Es kann dabei vorgesehen sein, dass die Ruheposition der Aufnahmeträger 327; 328 bereits der zur Entnahme beider Zylinder 01; 03 erforderlichen Stellung entspricht, wodurch ein zusätzliches Bewegen, insbesondere Verschwenken der Aufnahmeträger 327; 328 relativ zu der restlichen Handhabungseinrichtung 301, insbesondere mittels der Schwenkarme 317; 318 und des Schwenkantriebs 326, nicht erforderlich ist.
  • Im Anschluss wird die Handhabungseinrichtung 301 bewegt und zwar abgesehen von den oben beschriebenen Schwenkbewegungen analog zu dem oben Beschriebenen. Es wird also in einem nachfolgenden Schritt die Handhabungseinrichtung 301 in der ersten Richtung M in eine Arbeitsposition verfahren, in welcher sich die Zylinderaufnahmen 334; 336 der Aufnahmeträger 327; 328 jeweils unterhalb der jeweiligen Zylinderzapfen 17 der Zylinder 01; 03 befinden. Ein nachfolgendes Anheben des zweiten Schlittens 311 der Handhabungseinrichtung 301 entlang der zweiten Schiene 309 in der zweiten Richtung N bewirkt bevorzugt, dass die Zylinderzapfen 17 der beiden Zylinder 01; 03 in den jeweiligen Zylinderaufnahmen 334; 336 zu liegen kommen und weiter bevorzugt, dass die Zylinder 01; 03 aus ihren jeweiligen Lageraufnahmen 32 herausgehoben werden. Hierbei werden die Zylinder 01; 03 zumindest soweit aus den jeweiligen Lageraufnahmen 32 herausgehoben, dass sie in einem nachfolgenden Schritt problemlos, beispielsweise mittels des ersten Antriebs 307, in der ersten Richtung M aus dem zumindest einen Druckwerk heraus und beispielsweise in eine Entnahmeposition und weiter bevorzugt bis in Aufnahmeeinrichtungen 18; 19 eines bewegbaren Speichers 21; 22 gefahren werden können. Bevorzugt werden also zumindest in dieser Ausführungsform die beiden Zylinder 01; 03 mittels der Handhabungseinrichtung 301 immer parallel zueinander bewegt.
  • Beispielsweise im gleichen oder einem nachfolgenden Schritt werden dann die Aufnahmeträger 327; 328 mit einer vertikal nach unten gerichteten Komponente und bevorzugt in vertikal nach unten gerichteter Richtung bewegt, bis die Zylinderzapfen 17 der beiden Zylinder 01; 03 in Aufnahmeeinrichtungen 18; 19 zu liegen kommen, beispielsweise Aufnahmeeinrichtungen 18; 19 eines bewegbaren Speichers 21; 22. Durch weitere Bewegung zumindest der Aufnahmeträger 327; 328, bevorzugt mit vertikal nach unten gerichteter Komponente und weiter bevorzugt in vertikal nach unten gerichteter Richtung, werden diese von den Zylinderzapfen 17 des Zylinders 01; 03 getrennt. Insbesondere werden dabei die Zylinderaufnahmen 334; 336 von den Zylinderzapfen 17 der Zylinder 01; 03 getrennt.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der Handhabungseinrichtung 301 wird im Folgenden beschrieben. Bis auf beschriebene Unterschiede ist das zweite Ausführungsbeispiel der Handhabungseinrichtung 301 bevorzugt genauso aufgebaut, wie das erste Ausführungsbeispiel der Handhabungseinrichtung 301, soweit sich daraus keine Widersprüche ergeben. Hierbei sind im Unterschied zu den bisherigen Ausführungsbeispielen die Aufnahmeträger 327; 328 derart ausgeführt, dass sie jeweils eine Zylinderaufnahme 334; 336 aufweisen und über jeweilige Schubstangen 337; 338 an jeweiligen Linearantrieben 339; 341 befestigt sind. Die Linearantriebe 339; 341 sind hierbei auf dem zweiten Schlitten 311 einer vertikalen Bewegeinrichtung, insbesondere Verschiebeeinrichtung befestigt, welche zumindest eine zweite Schiene 309, einen zweiten Schlitten 311 und einen zweiten Antrieb 312 aufweist, wobei der zweite Schlitten 311 mittels des zweiten Antriebs 312 über eine Antriebswelle 313, beispielsweise eine Spindel 313, entlang der zweiten Schiene 309 bewegt werden kann. Dies ist beispielsweise in 4 erkennbar. Linearantriebe 339; 341 können beispielsweise als Pneumatikzylinder 339; 341, elektrische Linearantriebe 339; 341 oder hydraulische Linearantriebe 339; 341 ausgeführt sein, welche jeweils über eine übergeordnete Maschinensteuerung betätigt werden können. Dadurch ist es möglich, durch Betätigung entweder des einen oder des anderen Linearantriebs 339 oder 341 nur einen der Zylinder 01; 03 im Wesentlichen entsprechend eines der bereits beschriebenen Abläufe aus seiner Lageraufnahme 32 zu entnehmen oder beide Zylinder 01; 03 gleichzeitig zu entnehmen. Es ist dabei zweckmäßig zumindest den vertikalen Abstand der Linearantriebe 339; 341 so zu wählen, dass er im Wesentlichen dem vertikalen Abstand der Zylinder 01; 03 in ihrer Serviceposition entspricht.
  • Mit einer derart ausgebildeten Handhabungseinrichtung 301 können also je nach Bedarf wahlweise ein Zylinder 01; 03 oder zwei Zylinder 01; 03, in anderen denkbaren Ausführungsformen auch mehr als zwei Zylinder 01; 03, selbsttätig, ohne Eingriff einer Bedienperson, also insbesondere maschinengesteuert angetrieben und/oder antreibbar zwischen einer Wartungsposition und zumindest einer zweiten Position, beispielsweise einer Vorratsposition in einem Speicher 21; 22 transferiert werden. Das Verfahren ist entsprechend umkehrbar, um Zylinder 01; 03 von der Vorratsposition in die erste Wartungsposition zu transferieren.
  • Ein drittes, bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Handhabungseinrichtung 301 wird im Folgenden beschrieben. Bis auf beschriebene Unterschiede ist das dritte Ausführungsbeispiel der Handhabungseinrichtung 301 bevorzugt genauso aufgebaut, wie das zweite Ausführungsbeispiel der Handhabungseinrichtung 301, soweit sich daraus keine Widersprüche ergeben. In dem dritten, bevorzugten Ausführungsbeispiel der Handhabungseinrichtung 301 sind sämtliche Aufnahmeträger 327; 328 und/oder sämtliche Zylinderaufnahmen 334; 336 starr relativ zueinander angeordnet. Sämtliche Aufnahmeträger 327; 328 und/oder sämtliche Zylinderaufnahmen 334; 336 können dann bevorzugt nur gemeinsam bewegt werden. Daraus folgt, dass sämtliche Zylinder 01; 03, die mit der Handhabungseinrichtung 301 transferiert werden können, nur gemeinsam transferiert werden können. Dies ist beispielsweise in 5 erkennbar. Diese Ausführungsform empfiehlt sich, wenn überwiegend oder immer eine gleiche Anzahl von Zylindern 01; 03 gleichzeitig transferiert und/oder ausgetauscht werden sollen. Die Ausführung entspricht dann im Wesentlichen dem zuvor beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel, mit dem Unterschied, dass die Linearantriebe 339; 341 entfallen und stattdessen die Zylinderaufnahmen 334; 336 zueinander unbeweglich angeordnet sind. Ihre Verwendung ist analog zu dem oben beschriebenen Fall, bei dem zwei Zylinder 01; 03 gehandhabt werden. Eine andere Ausführungsform des zweiten Antriebs 312, die beispielsweise auch in 5 dargestellt ist, ist weist dieser zweite Antrieb 312 zumindest einen Hydraulikzylinder oder einen Pneumatikzylinder auf, dessen Bewegungen über einen Hebel 342 in eine vertikale Bewegung des zweiten Schlittens 311 und damit der zugeordneten Aufnahmeträger 327; 328 umgewandelt wird. Mit dieser Ausführungsform können Kosten eingespart werden, da weniger Antriebe und bewegliche Teile anfallen. Bei entsprechendem Zusammenspiel mit anderen Maschinenbestandteilen bleibt dennoch eine volle Funktionalität gewährleistet.
  • Zum Zylinderwechsel, beispielsweise nach Beendigung eines Druckauftrags, werden bevorzugt zumindest zwei Zylinder 01; 03 in zumindest einem Schritt bevorzugt mittels zumindest der angetriebenen Schlittenelemente und/oder mittels entsprechender Einstellelemente, beispielsweise Stellmotoren, der Ausrichteinrichtung in jeweils eine bestimmte Wartungsposition gebracht, in welcher die Zylinder 01; 03 bevorzugt voneinander, von dem Gegendruckzylinder 02 und von dem Farbwerk abgestellt sind, so dass die Zylinder 01; 03 aus ihren geöffneten Lageraufnahmen 32 entnehmbar sind.
  • Das im Folgenden Beschriebene kann mit jedem der drei genannten Ausführungsbeispiele der Handhabungseinrichtung 301 kombiniert werden. Dennoch ist der Einfachheit halber und aus Kostengrunden die Handhabungseinrichtung 301 bevorzugt gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Handhabungseinrichtung 301 ausgebildet. Es kommen bevorzugt mehrere bewegbare Speicher 21; 22 zum Einsatz, in die jeweils zumindest ein Zylinder 01; 03 und bevorzugt jeweils zumindest zwei Zylinder 01; 03 transferiert wird oder werden und/oder aus denen jeweils zumindest ein Zylinder 01; 03 und bevorzugt jeweils zumindest zwei Zylinder 01; 03 heraus transferiert wird und/oder werden. Diese zumindest zwei Speicher 21; 22 wirken bevorzugt mit einem Führungssystem 23 zusammen, das bevorzugt maschinengesteuert eine geforderte Anordnung der zumindest zwei Speicher 21; 22 ermöglicht.
  • Die Rotationsdruckmaschine weist, insbesondere wie vorstehend beschrieben, zumindest ein Druckwerk auf, dem zumindest ein Zylinder 01; 03 zugeordnet ist. Die Rotationsdruckmaschine weist zumindest einen bewegbaren Speicher 21; 22 auf, der zumindest eine Aufnahmeeinrichtung 18; 19 zur Aufnahme des zumindest einen Zylinders 01; 03 aufweist. Das zumindest eine Druckwerk weist die zumindest eine, dem zumindest einen Druckwerk fest zugeordnete, zumindest teilweise relativ zu dem zumindest einen Druckwerk bewegbare Handhabungseinrichtung 301 auf. Mittels dieser zumindest einen Handhabungseinrichtung 301 ist der zumindest eine Zylinder 01; 03, ortsfest zu Zylinderaufnahmen 334; 336 dieser zumindest einen Handhabungseinrichtung 301 gehalten, zwischen einer Einbauposition in zumindest einer Lageraufnahme 32 des zumindest einen Druckwerks und zumindest einer Vorratsposition in der zumindest einen Aufnahmeeinrichtung 18; 19 des zumindest einen bewegbaren Speichers 21; 22, bevorzugt maschinengetrieben und weiter bevorzugt maschinengesteuert, transferierbar. Dabei ist dieser zumindest eine Speicher 21; 22 in einer festgelegten Übergabeposition angeordnet. Die Rotationsdruckmaschine weist zumindest zwei, mit einem Führungssystem 23 der Rotationsdruckmaschine gekoppelte, jeweils relativ zu der Rotationsdruckmaschine bewegbare und relativ zueinander bewegbare Speicher 21; 22 auf, von denen jeder einzeln, bevorzugt nacheinander, bevorzugt maschinengetrieben und weiter bevorzugt maschinengesteuert, in dieser Übergabeposition relativ zu dem zumindest einen Druckwerk positionierbar ist. Wie beschrieben ist der zumindest eine Zylinder 01; 03 in der Einbauposition mit seinen Zylinderzapfen 17 und/oder Lagern bevorzugt in den gleichen Lageraufnahmen 32 der Rotationsdruckmaschine angeordnet, wie in einem Druckbetrieb.
  • Insbesondere steht der zumindest eine Zylinder 01; 03 bei einem solchen Transfer bevorzugt zu jedem Zeitpunkt mit zumindest einer Lageraufnahme 32 des zumindest einen Druckwerks und/oder zumindest einer Zylinderaufnahme 334; 336 der Handhabungseinrichtung 301 und/oder zumindest einer Aufnahmeeinrichtung 18; 19 des zumindest einen Speichers 21; 22 in Verbindung. Dabei ist bevorzugt der Fall ausgeschlossen, dass der zumindest eine Zylinder 01; 03 bei einem solchen Transfer zugleich mit zumindest einer Lageraufnahme 32 des zumindest einen Druckwerks und zumindest einer Aufnahmeeinrichtung 18; 19 des zumindest einen Speichers 21; 22 in Verbindung steht.
  • Die zumindest zwei bewegbaren Speicher 21; 22 sind jeweils entlang des Führungssystems 23 bevorzugt zumindest mit einer Komponente in einer axialen Richtung A und weiter bevorzugt in der axialen Richtung A bewegbar angeordnet, die parallel zu einer Rotationsachse 13; 14 des zumindest einen Zylinders 01; 03 ausgerichtet ist und die bevorzugt horizontal ausgerichtet ist. Die zumindest zwei bewegbaren Speicher 21; 22 sind zusätzlich oder alternativ jeweils entlang des Führungssystems 23 bevorzugt zumindest mit einer Komponente in vertikaler Richtung und weiter bevorzugt in vertikaler Richtung bewegbar angeordnet.
  • Bevorzugt sind die zumindest zwei bewegbaren Speicher 21; 22 jeweils unabhängig von der zumindest einen Handhabungseinrichtung 301 und unabhängig von der zumindest einen Lageraufnahme 32 bewegbar angeordnet. Dadurch sind die zumindest zwei bewegbaren Speicher 21; 22 auch in einem Druckbetrieb bewegbar, ohne den Druckbetrieb zu beeinflussen. Dies ermöglicht eine Vorbereitung und/oder eine Nachbereitung eines Austausches zumindest eines ersten Zylinders 01; 03 während eines laufenden Druckbetriebs und spart damit Zeit und Kosten. Bevorzugt weist die Rotationsdruckmaschine zumindest zwei bewegbare Speicher 21; 22 je Druckwerk auf, so dass an jedem Druckwerk ein paralleler Austausch zumindest eines ersten Zylinders 01; 03 möglich ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Führungssystem 23 zumindest eine erste Führung 24 auf, mit der die zumindest zwei bewegbaren Speicher 21; 22 in Kontakt stehen und entlang der die zumindest zwei bewegbaren Speicher 21; 22 bewegbar angeordnet sind. Bevorzugt sind die zumindest zwei bewegbaren Speicher 21; 22, zumindest zu unterschiedlichen Zeitpunkten, in horizontaler Richtung und weiter bevorzugt in axialer Richtung A entlang der zumindest einen ersten Führung 24 bewegbar angeordnet. Das bedeutet, dass die zumindest eine erste Führung 24 eine bevorzugt horizontale und weiter bevorzugt axiale Richtung B, beispielsweise axiale Führungsrichtung B aufweist. Es ist aber auch denkbar, dass die zumindest eine erste Führung 24 eine Führungsrichtung B mit zumindest einer vertikalen Komponente aufweist. Die Führungsrichtung B der zumindest einen ersten Führung 24 ist dabei eine Richtung B, in der zumindest ein Speicher 21; 22 entlang der zumindest einen ersten Führung 24 bewegbar angeordnet und/oder anordenbar ist.
  • Bevorzugt ist die zumindest eine erste Führung 24 in mehrere Teilabschnitte 27; 28; 29; 31 unterteilt, insbesondere zumindest einen ersten Teilabschnitt 27, zumindest einen und bevorzugt zumindest einen weiteren, also insbesondere bevorzugt mehrere, zweite Teilabschnitte 28; 29 und gegebenenfalls zumindest einen dritten Teilabschnitt 31. Bevorzugt weist die Rotationsdruckmaschine je Druckwerk neben der zumindest einen ersten Führung 24 zumindest eine zweite Führung 26 auf. Bevorzugt weist die Führungsrichtung B der zumindest einen ersten Führung 24 eine Komponente auf, die orthogonal zu einer Komponente einer Richtung C, beispielsweise einer Führungsrichtung C der zumindest einen zweiten Führung 26 ausgerichtet ist. Die Führungsrichtung C der zumindest einen zweiten Führung 26 ist dabei eine Richtung C, in der zumindest ein Speicher 21; 22 und/oder zumindest ein zweiter Teilabschnitt 28; 29 der zumindest einen ersten Führung 24 entlang der zumindest einen zweiten Führung 26 bewegbar angeordnet und/oder anordenbar ist. Insbesondere ist zumindest ein zweiter Teilabschnitt 28 der zumindest einen ersten Führung 24 entlang der zumindest einen zweiten Führung 26 bewegbar ausgebildet, bevorzugt zusammen mit zumindest einem weiteren zweiten Teilabschnitt 29 der zumindest einen ersten Führung 24 und/oder zusammen mit zumindest einem bewegbaren Speicher 21; 22. Insbesondere ist also der zumindest eine zweite Teilabschnitt 28; 29 der zumindest einen ersten Führung 24 bevorzugt in der Führungsrichtung C entlang der zumindest einen zweiten Führung 26 bewegbar angeordnet.
  • Der zumindest eine erste Teilabschnitt 27 der zumindest einen ersten Führung 24 ist bevorzugt starr relativ zu einem Gestell 39 der Rotationsdruckmaschine angeordnet und ist weiter bevorzugt an dem Gestell 39 der Rotationsdruckmaschine angeordnet und/oder als Teil des Gestells 39 der Rotationsdruckmaschine ausgebildet. Bevorzugt ist der zumindest eine erste Teilabschnitt 27 der zumindest einen ersten Führung 24 des Führungssystems 23 zumindest teilweise weiter oben angeordnet, als eine Lageraufnahme 32 des zumindest einen Druckwerks, dem dieser zumindest eine erste Teilabschnitt 27 dieser zumindest einen ersten Führung 24 zugeordnet ist, weiter bevorzugt jedoch weniger als ein Meter (1 m) weiter oben. Der zumindest eine erste Teilabschnitt 27 der zumindest einen ersten Führung 24 ist insbesondere also bevorzugt nicht auf Bodenhöhe angeordnet. Dadurch wird eine Stolpergefahr verringert und eine präzise Anordnung der zumindest zwei bewegbaren Speicher 21; 22 ist der Übergabeposition erleichtert.
  • Die Führungsrichtung C der zumindest einen zweiten Führung 26 weist bevorzugt zumindest eine vertikale Komponente auf und weist weiter bevorzugt in vertikaler Richtung D. In einer alternativen Ausgestaltung ist dieser zumindest eine zweite Teilabschnitt 28; 29 der zumindest einen ersten Führung 24 in einer horizontalen Richtung entlang der zumindest einen zweiten Führung 26 bewegbar ausgebildet, ist also die Führungsrichtung C der zumindest einen zweiten Führung 26 horizontal orientiert und bevorzugt die Führungsrichtung B der zumindest einen ersten Führung 24 vertikal orientiert. Unabhängig von einer genauen Ausrichtung der Führungsrichtung B der zumindest einen ersten Führung 24 und der Führungsrichtung C der zumindest einen zweiten Führung 26 sind bevorzugt zumindest zwei bewegbare Speicher 21; 22 gemeinsam entlang der zumindest einen zweiten Führung 26 bewegbar angeordnet, insbesondere zusammen mit jeweils einem zweiten Teilabschnitt 28; 29 der zumindest einen ersten Führung 24. Insbesondere sind die zumindest zwei Speicher 21; 22 bevorzugt übereinander anordenbar.
  • Der zumindest eine erste Teilabschnitt 27 der zumindest einen ersten Führung 24 ist bevorzugt starr relativ zu dem zumindest einen Druckwerk angeordnet. Die zumindest zwei zweiten Teilabschnitte 28; 29 der zumindest einen ersten Führung 24 sind bevorzugt jeweils entlang der zumindest einen zweiten Führung 26 bewegbar und einzeln in einer selben ersten Verlängerungsposition zu dem zumindest einen ersten Teilabschnitt 27 der zumindest einen ersten Führung 24 anordenbar.
  • Die zumindest zwei zweiten Teilabschnitte 28; 29 der zumindest einen ersten Führung 24 sind in einer Ausführungsform der zumindest einen ersten Führung 24 als in einer Richtung verlängerbare Führungsabschnitte 28; 29 ausgebildet, wobei diese Richtung zumindest eine Komponente aufweist, die von dem zumindest einen ersten Teilabschnitt 27 der zumindest einen ersten Führung 24 zu zumindest einem der zumindest zwei zweiten Teilabschnitte 28; 29 der zumindest einen ersten Führung 24 weist. Diese Richtung ist bevorzugt die Führungsrichtung B der zumindest einen ersten Führung 24. Diese Richtung ist weiter bevorzugt die axiale Richtung A. Bevorzugt sind die zumindest zwei zweiten Teilabschnitte 28; 29 der zumindest einen ersten Führung 24 als Teleskopführungen 28; 29 ausgebildet, die weiter bevorzugt jeweils mehrere, ineinander verschiebbare Bestandteile aufweisen. In einer alternativen Ausführungsform der zumindest einen ersten Führung 24 weist die zumindest eine erste Führung 24 zumindest einen dritten Teilabschnitt 31 auf und sind die zumindest zwei zweiten Teilabschnitte 28; 29 der zumindest einen ersten Führung 24, in der Führungsrichtung B der zumindest einen ersten Führung 24 gesehen, zwischen dem zumindest einen ersten Teilabschnitt 27 der zumindest einen ersten Führung 24 und dem zumindest einen dritten Teilabschnitt 31 der zumindest einen ersten Führung 24 angeordnet und ist jeder der zumindest zwei zweiten Teilabschnitte 28; 29 der zumindest einen ersten Führung 24 in zumindest einer zweiten Verlängerungsposition zu dem dritten Teilabschnitt 31 der zumindest einen ersten Führung 24 anordenbar.
  • Die Rotationsdruckmaschine weist bevorzugt zumindest ein Magazin 33 auf, das zumindest zwei bewegbare Speicher 21; 22 zugleich aufnahmefähig ausgebildet ist. Die zumindest eine erste Führung 24 ist bevorzugt zumindest teilweise, beispielsweise in Form der zumindest zwei zweiten Teilabschnitte 28; 29 der zumindest einen ersten Führung 24, als Bestandteil dieses Magazins 33 ausgebildet. Die zumindest eine zweite Führung 26 ist bevorzugt ebenfalls zumindest teilweise als Bestandteil des zumindest einen Magazins 33 ausgebildet. Weiter bevorzugt wird das Magazin 33 gebildet durch die zumindest eine zweite Führung 26, entlang der die zumindest zwei zweiten Teilabschnitte 28; 29 der zumindest einen ersten Führung 24 mittels zumindest eines Magazinantriebs 34 bewegbar und bevorzugt gemeinsam bewegbar angeordnet sind. Der Magazinantrieb 34 ist beispielsweise als Hubzylinder 34 und/oder als Spindelantrieb 34 und/oder als Zahnstangenantrieb 34 und/oder als Kettenantrieb 34 ausgebildet und weist bevorzugt zumindest einen Elektromotor 36 auf. Durch Bewegung der zumindest zwei zweiten Teilabschnitte 28; 29 der zumindest einen ersten Führung 24 entlang der zumindest einen zweiten Führung 26 wird jeweils ein zweiter Teilabschnitt 28; 29 der zumindest einen ersten Führung 24 ausgewählt, der in die erste Verlängerungsposition zu dem ersten Teilabschnitt 27 der zumindest einen ersten Führung 24 gebracht wird. Dadurch kann wahlweise jeweils ein zweiter Teilabschnitt 28; 29 der zumindest einen ersten Führung 24 mit dem zumindest einen ersten Teilabschnitt 27 der zumindest einen ersten Führung 24 zusammenwirken und kann jeweils ein entsprechender, durch jeweils einen zweiten Teilabschnitt 28; 29 der zumindest einen Führung 24 gebildeter Lagerplatz des Magazins 33 aktiviert werden.
  • Die zumindest zwei bewegbaren Speicher 21; 22 weisen bevorzugt jeweils zumindest eine Aufnahmeeinrichtung 18; 19 auf, die starr relativ zu dem jeweiligen der zumindest zwei bewegbaren Speicher 21; 22 angeordnet ist. Die zumindest zwei bewegbaren Speicher 21; 22 weisen jeweils bevorzugt als zueinander bewegbare Bauteile höchstens solche Bauteile auf, die mit dem Führungssystem 23 zusammenwirkend ausgebildet, beispielsweise Rollen und/oder solche Bauteile, die einer Sicherung von in den Aufnahmeeinrichtungen 18; 19 angeordneten Zylindern 01; 03 dienen. In den zumindest zwei bewegbaren Speichern 21; 22 angeordnete Zylinder 01; 03 sind bevorzugt ohne Einfluss auf einen Druckbetrieb angeordnet, versperren also insbesondere nicht einen Weg, beispielsweise für Bewegungen, die zum Druckbetrieb notwendig sind, insbesondere einen Transportweg des Bedruckstoffs 04. Bevorzugt weisen die zumindest zwei bewegbaren Speicher 21; 22 jeweils Aufnahmeeinrichtungen 18; 19 für eine gleichzeitige Aufnahme zumindest zweier Zylinder 01; 03 auf und/oder weist die zumindest eine Handhabungseinrichtung 301 Zylinderaufnahmen 334; 336 für eine gleichzeitige Aufnahme zumindest zweier Zylinder 01; 03 auf. Dadurch können, wie beschrieben, jeweils zwei Zylinder 01; 03 gleichzeitig gehandhabt und insbesondere ausgewechselt werden. Bevorzugt ist die Rotationsdruckmaschine als eine Offset-Rotationsdruckmaschine ausgebildet und sind dem zumindest einen Druckwerk zumindest ein Formzylinder 01 und zumindest ein Übertragungszylinder 03 zugeordnet und weisen die zumindest zwei bewegbaren Speicher 21; 22 jeweils Aufnahmeeinrichtungen 18; 19 für eine gleichzeitige Aufnahme des zumindest einen Formzylinders 01 und des zumindest einen Übertragungszylinders 03 auf. Bevorzugt weist jeder bewegbare Speicher 21; 22 zwei Aufnahmeeinrichtungen 18; 19 je Zylinder 01; 03 auf, die weiter bevorzugt als mit Zylinderzapfen 17 zusammenwirkend und/oder zusammenwirkfähig ausgebildet sind. Noch weiter bevorzugt weist jeder bewegbare Speicher 21; 22 vier Aufnahmeeinrichtungen 18; 19 auf. Beispielsweise durch entsprechende Anordnung des Führungssystems 23 sind die zumindest zwei bewegbaren Speicher 21; 22 bevorzugt ausschließlich in einer bevorzugt vertikalen Ebene bewegbar, die parallel zu der Rotationsachse 13; 14 des zumindest einen Zylinders 01; 03 angeordnet ist.
  • Die zumindest zwei bewegbaren Speicher 21; 22 sind bevorzugt als Speichermodule 21; 22 ausgebildet. Insbesondere bedeutet das, dass jeder der zumindest zwei bewegbaren Speicher 21; 22 bevorzugt jeweils derart ausgebildet ist, dass seine Aufnahmeeinrichtungen 18; 19 für eine gleichzeitige Aufnahme zumindest zweier Zylinder 01; 03 starr relativ zueinander angeordnet sind. Bevorzugt sind je bewegbarem Speicher 21; 22 zwei Seitenschilde 37 über Träger 38 des jeweiligen bewegbaren Speichers 21; 22 starr miteinander verbunden und sind an den Seitenschilden 37 die Aufnahmeeinrichtungen 18; 19 angeordnet. Dadurch ist es möglich, Zylinder 01; 03 von zwei Seiten in die zumindest zwei Speicher 21; 22 hinein oder aus den zumindest zwei Speichern 21; 22 heraus zu transferieren, beispielsweise während die entsprechenden Speicher 21; 22 in dem Magazin 33 und/oder entlang des dritten Teilabschnitts 31 der zumindest einen ersten Führung 24 angeordnet sind
  • Bevorzugt sind alle Speicher 21; 22 im Wesentlichen identisch aufgebaut, zumindest bezüglich eines räumlichen Abstandes ihrer Aufnahmeeinrichtungen 18; 19. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass alle für die Rotationsdruckmaschine relevanten Zylinder 01; 03 mit allen Speichern 21; 22 handhabbar und kompatibel sind.
  • Die Führungsrichtung B der zumindest einen ersten Führung 24 und/oder die zumindest eine erste Führung 24 selbst ist bevorzugt geradlinig. Insbesondere sind Teilabschnitte 27; 28; 29; 31 der zumindest einen ersten Führung 24 bevorzugt geradlinig. Die Führungsrichtung C der zumindest einen zweiten Führung 26 und/oder die zumindest eine zweite Führung 26 selbst ist bevorzugt geradlinig.
  • Im Folgenden wird ein Verfahren zum Austausch zumindest eines ersten Zylinders 01; 03 der Rotationsdruckmaschine gegen zumindest einen zweiten Zylinder 01; 03 beschrieben. Dabei erfolgt eine Entnahme des zumindest einen ersten, in der Einbauposition in Lageraufnahmen 32 des zumindest einen Druckwerks der Rotationsdruckmaschine angeordneten Zylinders 01; 03 mittels der, dem zumindest einen Druckwerk zugeordneten Handhabungseinrichtung 301 aus den Lageraufnahmen 32, bevorzugt mittels der Zylinderaufnahmen 334; 336 der Handhabungseinrichtung 301, und erfolgt ein Ablegen dieses zumindest einen ersten Zylinders 01; 03 in der Vorratsposition, bevorzugt mittels der Zylinderaufnahmen 334; 336 der Handhabungseinrichtung 301, in zumindest einer Aufnahmeeinrichtung 18; 19 zumindest eines ersten, bewegbaren, sich in einer festgelegten Übergabeposition befindlichen Speichers 21; 22 der Rotationsdruckmaschine, wobei der zumindest eine erste Speicher 21; 22 entlang des Führungssystems 23 der Rotationsdruckmaschine von der Übergabeposition entfernt wird und wobei zumindest teilweise unabhängig von dem zumindest einen ersten bewegbaren Speicher 21; 22 zumindest ein zweiter bewegbarer Speicher 22; 21 entlang des Führungssystems 23 in die festgelegte Übergabeposition überführt wird, in dessen zumindest einer Aufnahmeeinrichtung 18; 19 der zumindest eine zweite Zylinder 01; 03 angeordnet ist und wobei mittels der, bevorzugt dem zumindest einen Druckwerk zugeordneten, Handhabungseinrichtung 301, bevorzugt mittels der Zylinderaufnahmen 334; 336 der Handhabungseinrichtung 301, eine Entnahme des zumindest einen zweiten Zylinders 01; 03 aus der zumindest einen Aufnahmeeinrichtungen 18; 19 des zumindest einen zweiten Speichers 22; 21 der Rotationsdruckmaschine und ein Ablegen des zumindest einen zweiten Zylinders 01; 03 in die Lageraufnahmen 32 des zumindest einen Druckwerks erfolgt.
  • Bevorzugt sind zumindest zwischen der Entnahme des zumindest einen ersten Zylinders 01; 03 aus den Lageraufnahmen 32 und dem Ablegen des zumindest einen zweiten Zylinders 01; 03 in den Lageraufnahmen 32 sowohl der zumindest eine erste Speicher 21; 22 als auch der zumindest eine zweite Speicher 22; 21 mit dem Führungssystem 23 verbunden. Dadurch ergibt sich eine Möglichkeit zur Zeiteinsparung. Bevorzugt erfolgen Bewegungen der zumindest zwei bewegbaren Speicher 21; 22 entlang des Führungssystems 23 maschinengesteuert.
  • Bevorzugt werden vor der Entnahme des zumindest einen ersten Zylinders 01; 03 aus den Lageraufnahmen 32 diese Lageraufnahmen 32 bevorzugt maschinengesteuert geöffnet und/oder werden nach dem Ablegen des zumindest einen zweiten Zylinders 01; 03 in den Lageraufnahmen 32 diese Lageraufnahmen 32 bevorzugt maschinengesteuert geschlossen.
  • Bevorzugt werden vor der Entnahme des zumindest einen ersten Zylinders 01; 03 aus den Lageraufnahmen 32 diese Lageraufnahmen 32 zusammen mit dem zumindest einen ersten Zylinder 01; 03 bevorzugt maschinengesteuert aus einer Druckposition heraus bewegt und/oder werden nach dem Ablegen des zumindest einen zweiten Zylinders 01; 03 in den Lageraufnahmen 32 diese Lageraufnahmen 32 bevorzugt maschinengesteuert in eine Druckposition bewegt.
  • Bevorzugt wird an zumindest zwei Druckwerken der Rotationsdruckmaschine gleichzeitig jeweils zumindest ein Speicher 21; 22 entlang eines jeweiligen Führungssystems 23 bewegt, in dem jeweils zumindest ein Zylinder 01; 03 in jeweils zumindest einer Aufnahmeeinrichtung 18; 19 des jeweiligen Speichers 21; 22 angeordnet ist.
  • Bevorzugt werden der zumindest eine erste Speicher 21; 22 und der zumindest eine zweite Speicher 22; 21 jeweils sowohl in horizontaler, insbesondere axialer Richtung A, als auch in vertikaler Richtung D entlang des Führungssystems 23 bewegt.
  • Bevorzugt werden der zumindest eine erste Speicher 21; 22 und der zumindest eine zweite Speicher 22; 21 gleichzeitig in einer bevorzugt vertikalen Richtung D bewegt, indem zumindest zwei, insbesondere zwei zweite, Teilabschnitte 28; 29 der ersten Führung 24 gemeinsam entlang der zweiten Führung 26 in dieser bevorzugt vertikalen Richtung D bewegt werden.
  • Das Verfahren zeichnet sich bevorzugt dadurch aus, dass nach dem Ablegen des zumindest einen ersten Zylinders 01; 03 in der zumindest einen Aufnahmeeinrichtung 18; 19 des zumindest einen ersten Speichers 21; 22 der zumindest eine erste Speicher 21; 22 entlang zumindest eines ersten, bevorzugt starr relativ zu dem zumindest einen Druckwerk angeordneten, Teilabschnitts 27 der zumindest einen ersten Führung 24 bevorzugt zumindest mit einer Komponente in axialer Richtung A bewegt und an zumindest einen zweiten, sich bevorzugt in der Verlängerungsposition zu dem zumindest einen ersten Teilabschnitt 27 der zumindest einen ersten Führung 24 befindlichen Teilabschnitt 28; 29 der zumindest einen ersten Führung 24 übergeben wird und dass danach der zumindest eine zweite Teilabschnitt 28; 29 der zumindest einen ersten Führung 24 bevorzugt entlang zumindest einer zweiten Führung 26 und bevorzugt zumindest in einer Führungsrichtung C der zumindest einen zweiten Führung 26 bevorzugt mit einer vertikalen Komponente zusammen mit dem zumindest einen ersten Speicher 21; 22 relativ zu dem zumindest einen ersten Teilabschnitt 27 der zumindest einen ersten Führung 24 bewegt wird und dass bevorzugt gleichzeitig zumindest ein weiterer zweiter Teilabschnitt 29; 28 der zumindest einen ersten Führung 24 bevorzugt entlang der zumindest einen zweiten Führung 26 und bevorzugt in der Führungsrichtung C der zumindest einen zweiten Führung 26 bevorzugt mit zumindest einer vertikalen Komponente zusammen mit dem zumindest einen zweiten Speicher 22; 21 relativ zu dem zumindest einen ersten Teilabschnitt 27 der zumindest einen ersten Führung 24 bewegt wird, bis sich der zumindest eine weitere zweite Teilabschnitt 29; 28 der zumindest einen ersten Führung 24 in der Verlängerungsposition zu dem zumindest einen ersten Teilabschnitt 27 der zumindest einen ersten Führung 24 befindet und dass danach der zumindest eine zweite Speicher 22; 21 entlang des zumindest eines weiteren zweiten Teilabschnitts 29; 28 der zumindest einen ersten Führung 24 bevorzugt in einer Richtung mit zumindest einer Komponente in axialer Richtung A bewegt und an den zumindest einen ersten, bevorzugt starr relativ zu dem zumindest einen Druckwerk angeordneten Teilabschnitt 27 der zumindest einen ersten Führung 24 übergeben wird.
  • In zumindest einem Betriebszustand des Führungssystems 23 ist der erste bewegbare Speicher 21 mit einem zweiten Teilabschnitt 28 der zumindest einen ersten Führung 24 verbunden angeordnet und ist in zumindest einer Aufnahmeeinrichtung 18; 19 des ersten bewegbaren Speichers 21 zumindest ein erster Zylinder 01; 03 angeordnet, der einen ersten Zylinderdurchmesser aufweist und ist der zweite bewegbare Speicher 22 mit einem anderen zweiten Teilabschnitt 29 der zumindest einen ersten Führung 24 verbunden angeordnet und ist in zumindest einer Aufnahmeeinrichtung 18; 19 des zweiten bewegbaren Speichers 22 zumindest ein zweiter Zylinder 01; 03 angeordnet, der einen zweiten Zylinderdurchmesser aufweist, der von dem ersten Zylinderdurchmesser unterschiedlich ist.
  • Vertikale Bewegungen von Speichern 21; 22 und/oder zweiten Teilabschnitten 28; 29 der zumindest einen ersten Führung 24 entlang des Führungssystems 23 erfolgen bevorzugt maschinengetrieben und weiter bevorzugt auch maschinengesteuert. Dadurch können große Massen bei geringem Kraftaufwand und geringer Unfallgefahr bewegt werden. Horizontale Bewegungen von Speichern 21; 22 erfolgen entweder manuell oder maschinengetrieben, insbesondere maschinengesteuert. In dem Fall, dass diese Bewegungen maschinengesteuert erfolgen, kann ein Einbau und/oder Ausbau und/oder Austausch von Zylindern 01; 03 vollständig maschinengesteuert und automatisiert, insbesondere gleichzeitig an mehreren Druckwerken erfolgen.
  • Bevorzugt ist die zumindest eine erste Führung 24 als Paar von parallel angeordneten ersten Führungen 24 ausgebildet, beispielsweise um eine besonders stabile Positionierung und Handhabung zu ermöglichen. Weiter bevorzugt ist eine der parallel angeordneten Führungen 24 des zumindest eine ersten Teilabschnitts 27 der zumindest einen ersten Führung 24 weiter oben angeordnet, als eine Lageraufnahme 32 des zumindest einen Druckwerks, dem dieser zumindest eine erste Teilabschnitt 27 dieser zumindest einen ersten Führung 24 zugeordnet ist und ist zugleich eine andere der parallel angeordneten Führungen 24 des zumindest eine ersten Teilabschnitts 27 der zumindest einen ersten Führung 24 weiter unten angeordnet, als diese Lageraufnahme 32 dieses zumindest einen Druckwerks, dem dieser zumindest eine erste Teilabschnitt 27 dieser zumindest einen ersten Führung 24 zugeordnet ist. Bevorzugt ist die zumindest eine zweite Führung 26 als Paar von parallelen zweiten Führungen 26 ausgebildet, beispielsweise um eine besonders stabile Positionierung und Handhabung zu ermöglichen.
  • Das Magazin 33 weist bevorzugt zumindest drei, beispielsweise übereinander angeordnete Positionen auf, wobei in einer Ausführungsform ein zweiter Teilabschnitt 28 der ersten Führung 24 und ein damit zusammenwirkender und/oder zusammenwirkfähiger erster Speicher 21 bevorzugt davon ausschließlich eine mittlere und eine zweite, beispielsweise obere, Position einnehmen kann und ein anderer zweiter Teilabschnitt 29 der ersten Führung 24 und ein damit zusammenwirkender und/oder zusammenwirkfähiger zweiter Speicher 22 21 bevorzugt davon ausschließlich die mittlere und eine dritte, beispielsweise untere, Position einnehmen kann.
  • Bevorzugt ist der zumindest eine Zylinder 01; 03 auch von Hand den bewegbaren Speichern 21; 22 entnehmbar, insbesondere solange die bewegbaren Speicher mit dem dritten Teilabschnitt 29 der zumindest einen ersten Führung 24 in Verbindung stehen. Es ist auch denkbar, dass die bewegbaren Speicher 21; 22 selbst mit und/oder ohne darin angeordnete Zylinder 01; 03 betriebsmäßig dem Führungssystem 23 entnehmbar sind, beispielsweise zur Einlagerung in einem Archiv und/oder für Wartungszwecke.
  • Die zumindest eine erste Führung 24 und/oder die zumindest eine zweite Führung 26 ist bevorzugt zumindest teilweise als Schiene ausgebildet, die weiter bevorzugt mit Rollen und/oder Gleitkörpern, beispielsweise des zumindest einen ersten bewegbaren Speichers 21 und/oder des zumindest einen zweiten bewegbaren Speichers 22 zusammenwirkend und/oder zusammenwirkfähig ausgebildet ist.
  • Bevorzugt weist also die Rotationsdruckmaschine zumindest zwei bewegbare Speicher 21; 22 auf, die jeweils die zumindest eine Aufnahmeeinrichtung 18; 19 zur Aufnahme des zumindest einen Zylinders 01; 03 und bevorzugt zumindest zweier Zylinder 01; 03 aufweisen, wobei die zumindest zwei bewegbaren Speicher 21; 22 mit dem Führungssystem 23 der Rotationsdruckmaschine gekoppelt und jeweils, zumindest mit einer Komponente in der axialen Richtung A, relativ zu der Rotationsdruckmaschine entlang des Führungssystems 23 der Rotationsdruckmaschine bewegbar und relativ zueinander entlang des Führungssystems 23 der Rotationsdruckmaschine bewegbar angeordnet sind, wobei die axiale Richtung A parallel zu der Rotationsachse 13; 14 des zumindest einen Zylinders 01; 03 ausgerichtet ist und wobei jeder der zumindest zwei Speicher 21; 22 einzeln und mit dem Führungssystem 23 der Rotationsdruckmaschine gekoppelt in der Übergabeposition relativ zu dem zumindest einen Druckwerk positionierbar ist und wobei bevorzugt das zumindest eine Druckwerk die zumindest eine, dem zumindest einen Druckwerk fest zugeordnete, zumindest teilweise relativ zu dem zumindest einen Druckwerk bewegbare Handhabungseinrichtung 301 aufweist, mittels der bevorzugt der zumindest eine Zylinder 01; 03, bevorzugt ortsfest zu Zylinderaufnahmen 334; 336 dieser zumindest einen Handhabungseinrichtung 301 gehalten, zwischen der Einbauposition in der zumindest einen Lageraufnahme 32 des zumindest einen Druckwerks und der zumindest einen Vorratsposition in der zumindest einen Aufnahmeeinrichtung 18; 19 jeweils eines, bevorzugt in der festgelegten Übergabeposition angeordneten bewegbaren Speichers 21; 22 der zumindest zwei bewegbaren Speicher 21; 22 transferierbar ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Zylinder, Formzylinder, Plattenzylinder
    02
    Zylinder, Druckzylinder, Gegendruckzylinder
    03
    Zylinder, Übertragungszylinder, Gummituchzylinder
    04
    Bedruckstoff
    05
    06
    Farbauftragwalze
    07
    Farbwalze, Rasterwalze, Farbduktor
    08
    Farbquelle, Kammerrakel, Farbkasten
    09
    10
    11
    Walze
    12
    Walze, Farbreibwalze
    13
    Rotationsachse (01)
    14
    Rotationsachse (03)
    15
    16
    17
    Zylinderzapfen
    18
    Aufnahmeeinrichtungen
    19
    Aufnahmeeinrichtungen
    20
    21
    Speicher, Kassette, Speichermodul, erster
    22
    Speicher, Kassette, Speichermodul, zweiter
    23
    Führungssystem
    24
    Führung, erste
    25
    26
    Führung, zweite
    27
    Teilabschnitt, erster (24)
    28
    Teilabschnitt, zweiter; Führungsabschnitt, Teleskopführung (24)
    29
    Teilabschnitt, zweiter; Führungsabschnitt, Teleskopführung (24)
    30
    31
    Teilabschnitt, dritter (24)
    32
    Lageraufnahme, Klapplager, Schnellverschlusslager
    33
    Magazin
    34
    Magazinantrieb, Hubzylinder, Spindelantrieb, Zahnstangenantrieb, Kettenantrieb
    35
    36
    Elektromotor
    37
    Seitenschild (21; 22)
    38
    Träger (21; 22)
    39
    Gestell
    301
    Handhabungseinrichtung
    302
    303
    Transportwagen
    304
    Schlitten, erster
    305
    306
    Schiene, erste
    307
    Antrieb, Riemenantrieb, Kettenantrieb, Linearantrieb, erster
    308
    Spindel
    309
    Schiene, zweite
    310
    311
    Schlitten, zweiter
    312
    Antrieb, zweiter
    313
    Spindel, Antriebswelle
    314
    Schwenkachse, Drehgelenk
    315
    316
    Schwenkachse, Drehgelenk
    317
    Schwenkarm
    318
    Schwenkarm
    319
    Zahnrad
    320
    321
    Zahnrad
    322
    Antriebszahnrad
    323
    Welle
    324
    Platte
    325
    326
    Antrieb, Schwenkantrieb
    327
    Aufnahmeträger, Tragarm, Hebearme
    328
    Aufnahmeträger, Tragarm, Hebearme
    329
    Drehachse
    330
    331
    Drehachse
    332
    Drehachse
    333
    Drehachse
    334
    Zylinderaufnahme, Ausnehmung, Lageraufnahme, Zapfenaufnahme
    335
    336
    Zylinderaufnahme, Ausnehmung, Lageraufnahme, Zapfenaufnahme
    337
    Schubstange
    338
    Schubstange
    339
    Linearantrieb, Pneumatikzylinder
    340
    341
    Linearantrieb, Pneumatikzylinder
    342
    Hebel
    A
    Richtung, axiale (13; 14)
    B
    Richtung, Führungsrichtung, axiale (24)
    C
    Richtung, Führungsrichtung (26)
    D
    Richtung
    L
    Schwenkrichtung
    M
    Richtung, erste
    N
    Richtung, zweite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 3789757 A [0006]
    • WO 2011/015481 A1 [0007]
    • DE 69403065 T2 [0008]
    • DE 4413807 C1 [0008]
    • DE 10314297 A1 [0008]
    • DE 102006034661 A1 [0008]
    • DE 4420771 A1 [0008]
    • DE 69216900 T2 [0008]
    • US 2004/0182271 A1 [0008]
    • DE 102007003975 A1 [0008]
    • DE 69102010 T2 [0008]
    • WO 98/50235 A2 [0008]
    • EP 0598240 A1 [0008]

Claims (18)

  1. Rotationsdruckmaschine, wobei die Rotationsdruckmaschine zumindest ein Druckwerk aufweist, dem zumindest ein Zylinder (01; 03) zugeordnet ist und wobei die Rotationsdruckmaschine zumindest einen bewegbaren Speicher (21; 22) aufweist, der zumindest eine Aufnahmeeinrichtung (18; 19) zur Aufnahme des zumindest einen Zylinders (01; 03) aufweist und wobei das zumindest eine Druckwerk zumindest eine, dem zumindest einen Druckwerk fest zugeordnete, zumindest teilweise relativ zu dem zumindest einen Druckwerk bewegbare Handhabungseinrichtung (301) aufweist, mittels der der zumindest eine Zylinder (01; 03), ortsfest zu Zylinderaufnahmen (334; 336) dieser zumindest einen Handhabungseinrichtung (301) gehalten, zwischen einer Einbauposition in zumindest einer Lageraufnahme (32) des zumindest einen Druckwerks und zumindest einer Vorratsposition in der zumindest einen Aufnahmeeinrichtung (18; 19) des zumindest einen bewegbaren, in einer festgelegten Übergabeposition angeordneten Speichers (21; 22) transferierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsdruckmaschine zumindest zwei, mit einem Führungssystem (23) der Rotationsdruckmaschine gekoppelte, jeweils relativ zu der Rotationsdruckmaschine bewegbare und relativ zueinander bewegbare Speicher (21; 22) aufweist, von denen jeder einzeln in dieser Übergabeposition relativ zu dem zumindest einen Druckwerk positionierbar ist.
  2. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei bewegbaren Speicher (21; 22) jeweils entlang des Führungssystems (23) zumindest mit einer Komponente in einer axialen Richtung (A) bewegbar angeordnet sind, die parallel zu einer Rotationsachse (13; 14) des zumindest einen Zylinders (01; 03) ausgerichtet ist.
  3. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei bewegbaren Speicher (21; 22) jeweils entlang des Führungssystems (23) zumindest mit einer Komponente in vertikaler Richtung (D) bewegbar angeordnet sind.
  4. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei bewegbaren Speicher (21; 22) jeweils Aufnahmeeinrichtungen (18; 19) für eine gleichzeitige Aufnahme zumindest zweier Zylinder (01; 03) aufweisen.
  5. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsdruckmaschine als eine Offset-Rotationsdruckmaschine ausgebildet ist und dem zumindest einen Druckwerk zumindest ein Formzylinder (01) und zumindest ein Übertragungszylinder (03) zugeordnet sind und die zumindest zwei bewegbaren Speicher (21; 22) jeweils Aufnahmeeinrichtungen (18; 19) für eine gleichzeitige Aufnahme des zumindest einen Formzylinders (01) und des zumindest einen Übertragungszylinders (03) aufweisen.
  6. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungssystem (23) zumindest eine erste Führung (24) aufweist, mit der die zumindest zwei bewegbaren Speicher (21; 22) in Kontakt stehen und entlang der die zumindest zwei bewegbaren Speicher (21; 22) bewegbar angeordnet sind.
  7. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsdruckmaschine je Druckwerk zumindest eine erste Führung (24) und zumindest eine zweite Führung (26) aufweist, wobei eine Führungsrichtung (B) der zumindest einen ersten Führung (24) eine Komponente aufweist, die orthogonal zu einer Komponente einer Führungsrichtung (C) der zumindest einen zweiten Führung (26) ausgerichtet ist.
  8. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungssystem (23) zumindest eine zweite Führung (26) aufweist, entlang der zumindest ein Teilabschnitt (28; 29) der zumindest einen ersten Führung (24) bewegbar ausgebildet ist.
  9. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine erste Führung (24) zumindest einen ersten Teilabschnitt (27) aufweist, der starr relativ zu dem zumindest einen Druckwerk angeordnet ist und dass die zumindest eine erste Führung (24) zumindest zwei zweite Teilabschnitte (28; 29) aufweist, von denen jeder entlang der zumindest einen zweiten Führung (26) bewegbar und einzeln in einer selben ersten Verlängerungsposition zu dem ersten Teilabschnitt (27) der zumindest einen ersten Führung (24) anordenbar ist.
  10. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei zweiten Teilabschnitte (28; 29) der zumindest einen ersten Führung (24) als in einer Richtung verlängerbare Führungsabschnitte (28; 29) ausgebildet sind, wobei diese Richtung zumindest eine Komponente aufweist, die von dem zumindest einen ersten Teilabschnitt (27) der zumindest einen ersten Führung (24) zu zumindest einem der zumindest zwei zweiten Teilabschnitte (28; 29) der zumindest einen ersten Führung (24) weist.
  11. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei bewegbaren Speicher (21; 22) jeweils zumindest eine Aufnahmeeinrichtung (18; 19) aufweisen, die starr relativ zu dem jeweiligen der zumindest zwei bewegbaren Speicher (21; 22) angeordnet ist.
  12. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei bewegbare Speicher (21; 22) gemeinsam entlang der zumindest einen zweiten Führung (26) bewegbar angeordnet sind.
  13. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein erster Teilabschnitt (27) zumindest einer ersten Führung (24) des Führungssystems (23) an einem Gestell (39) der Rotationsdruckmaschine angeordnet und/oder als Teil des Gestells (39) der Rotationsdruckmaschine ausgebildet ist.
  14. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein erster Teilabschnitt (27) zumindest einer ersten Führung (24) des Führungssystems (23) zumindest teilweise weiter oben angeordnet ist, als eine Lageraufnahme (32) des zumindest einen Druckwerks, dem dieser zumindest eine erste Teilabschnitt (27) dieser zumindest einen ersten Führung (24) zugeordnet ist.
  15. Verfahren zum Austausch zumindest eines ersten Zylinders (01; 03) einer Rotationsdruckmaschine gegen zumindest einen zweiten Zylinder (01; 03), wobei eine Entnahme des zumindest einen ersten, in einer Einbauposition in Lageraufnahmen (32) zumindest eines Druckwerks der Rotationsdruckmaschine angeordneten Zylinders (01; 03) mittels einer, dem zumindest einen Druckwerk zugeordneten Handhabungseinrichtung (301) aus diesen Lageraufnahmen (32) erfolgt und wobei ein Ablegen dieses zumindest einen ersten Zylinders (01; 03) in einer Vorratsposition in zumindest einer Aufnahmeeinrichtung (18; 19) zumindest eines ersten, bewegbaren, sich in einer festgelegten Übergabeposition befindlichen Speichers (21; 22) der Rotationsdruckmaschine erfolgt und wobei der zumindest eine erste Speicher (21; 22) entlang eines Führungssystems (23) der Rotationsdruckmaschine von der Übergabeposition entfernt wird und wobei zumindest teilweise unabhängig von dem zumindest einen ersten bewegbaren Speicher (21; 22) zumindest ein zweiter bewegbarer Speicher (22; 21) entlang des Führungssystems (23) in die festgelegte Übergabeposition überführt wird, in dessen zumindest einer Aufnahmeeinrichtung (18; 19) der zumindest eine zweite Zylinder (01; 03) angeordnet ist und wobei mittels der Handhabungseinrichtung (301) eine Entnahme des zumindest einen zweiten Zylinders (01; 03) aus der zumindest einen Aufnahmeeinrichtungen (18; 19) des zumindest einen zweiten Speichers (22; 21) der Rotationsdruckmaschine und ein Ablegen des zumindest einen zweiten Zylinders (01; 03) in die Lageraufnahmen (32) des zumindest einen Druckwerks erfolgt.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Entnahme des zumindest einen ersten Zylinders (01; 03) aus den Lageraufnahmen (32) diese Lageraufnahmen (32) zusammen mit dem zumindest einen ersten Zylinder (01; 03) aus einer Druckposition heraus bewegt werden und/oder dass nach dem Ablegen des zumindest einen zweiten Zylinders (01; 03) in den Lageraufnahmen (32) diese Lageraufnahmen (32) in eine Druckposition bewegt werden.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine erste Speicher (21; 22) und der zumindest eine zweite Speicher (22; 21) gleichzeitig in einer Richtung bewegt werden, indem zumindest zwei Teilabschnitte (28; 29) einer ersten Führung (24) gemeinsam entlang einer zweiten Führung (26) in dieser Richtung bewegt werden.
  18. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Ablegen des zumindest einen ersten Zylinders (01; 03) in der zumindest einen Aufnahmeeinrichtung (18; 19) des zumindest einen ersten Speichers (21; 22) der zumindest eine erste Speicher (21; 22) entlang zumindest eines ersten Teilabschnitts (27) zumindest einer ersten Führung (24) bewegt und an zumindest einen zweiten Teilabschnitt (28; 29) der zumindest einen ersten Führung (24) übergeben wird und dass danach der zumindest eine zweite Teilabschnitt (28; 29) der zumindest einen ersten Führung (24) zusammen mit dem zumindest einen ersten Speicher (21; 22) relativ zu dem zumindest einen ersten Teilabschnitt (27) der zumindest einen ersten Führung (24) bewegt wird und dass zumindest ein weiterer zweiter Teilabschnitt (29; 28) der zumindest einen ersten Führung (24) zusammen mit dem zumindest einen zweiten Speicher (22; 21) relativ zu dem zumindest einen ersten Teilabschnitt (27) der zumindest einen ersten Führung (24) bewegt wird, bis sich der zumindest eine weitere zweite Teilabschnitt (29; 28) der zumindest einen ersten Führung (24) in der Verlängerungsposition zu dem zumindest einen ersten Teilabschnitt (27) der zumindest einen ersten Führung (24) befindet und dass danach der zumindest eine zweite Speicher (22; 21) entlang des zumindest eines weiteren zweiten Teilabschnitts (29; 28) der zumindest einen ersten Führung (24) bewegt und an den zumindest einen ersten Teilabschnitt (27) der zumindest einen ersten Führung (24) übergeben wird.
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