DE102011082472A1 - Vorrichtung zum Betreiben einer Einebnungsvorrichtung in einer Druckvorrichtung auf Tintenbasis - Google Patents

Vorrichtung zum Betreiben einer Einebnungsvorrichtung in einer Druckvorrichtung auf Tintenbasis Download PDF

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Abstract

Es werden eine Vorrichtung und ein Verfahren offenbart, wobei eine Einebnungsvorrichtung in einer Druckvorrichtung auf Tintenbasis betrieben wird. Die Druckvorrichtung umfasst einen Medienpfad, der ausgebildet ist, Medienblätter zu transportieren. Die Druckvorrichtung umfasst ein Druckmodul das ausgebildet ist, Tintentropfen auszuwerfen, Bilder auf den Medienblättern zu erzeugen. Die Druckvorrichtung umfasst eine Einebnungsvorrichtung die ausgebildet ist, die ausgeworfenen Tintentropfen der Bilder auf den Medienblättern in einem Einebnungsspalt einzuebnen bzw. abzuflachen. Die Druckvorrichtung umfasst eine Trennmittelverteileinrichtung, die ausgebildet ist, ein Trennmittel auf eine erste rotierende Einebnungskomponente zu verteilen. Die Druckvorrichtung umfasst eine Steuerung, die ausgebildet ist, die Druckvorrichtung derart zu steuern, dass ein Bearbeitungszwischenlückenabstand zwischen einem ersten Medienblatt und einem zweiten Medienblatt verringert wird, so dass ein Kontakt zwischen einer ersten rotierenden Einebnungskomponente und einer zweiten rotierenden Einebnungskomponente zwischen dem ersten Medienblatt und dem zweiten Medienblatt verhindert wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren, wobei eine Einebnungsvorrichtung in einer Druckvorrichtung auf Tintenbasis betrieben wird.
  • Feste Tinten und Ultraviolett-Geltinten können direkt auf zurechtgeschnittene Blattmedien in Druckvorrichtungen aufgebracht werden, wobei eine Technologie mit direktem Drucken durch einen Tintenstrahl angewendet wird. In einem derartigen Prozess wird erwartet, dass nach dem Aufbringen von Tinte auf ein Blatt eines Trägermediums, die Tinte dann durch eine Nivelliereinrichtung thermisch angeglichen und anschließend auf ihre endgültige Punktgröße in einer Einebnungsvorrichtung, etwa in einem Verteilerspalt, verteilt wird. Der Verteilerspalt umfasst bzw. ist gebildet aus einer erwärmten Verteilerwalze, die die Tinte berührt, und einer entgegenhaltenden Druckwalze, die den erforderlichen Spaltdruck von 1,0 bis 1,5 kpsi aufbringt. Um zu verhindern, dass die Tinte auf den Medienblättern auf die Verteilerwalze übergeht, besitzt die Verteilerwalze eine Silikonölschicht, die auf der Oberfläche vorhanden ist.
  • Diese Ölschicht wird von der Verteilerwalzenoberfläche auf die Druckwalzenoberfläche übertragen, wenn kein Blatt in dem Spalt vorhanden ist, wie es etwa während einer Lücke zwischen den Blättern während eines Kopiervorgangs der Fall ist. Das Öl der Druckwalzenoberfläche wird auf die Rückseite des nächstens Medienblattes übertragen, wenn diese in den Verteilerspalt eintritt. Dies bedeutet, dass wenn ein Bild auf einer ersten Seite eines Medienblattes verteilt wird, wenn es durch den Verteilerspalt läuft, die zweite Seite des Blattes mit Öl kontaminiert wird.
  • Dies führt zu unerwünschten Ergebnissen bei einem doppelseitigen Betrieb, wenn Bilder auf beiden Seiten eines Medienblatts aufzudrucken sind. Das Problem besteht darin, dass die Ölkontamination der zweiten Seite des Medienblattes zu einem Verlust an Tintenhaftung auf der zweiten Seite führt. Eine mögliche Lösung besteht darin, einen Spalt der Einebnungsvorrichtung steuerbar zu gestalten, etwa den Verteilerspalt oder einen Fixiererspalt, so dass dieser geöffnet und geschlossen wird zwischen jedem Blatt während eines doppelseitigen Druckauftrags, so dass Öl nicht von der Verteilerwalze auf die Druckwalze während einer Lücke im Kopiervorgang übergehen kann.
  • Nachteiligerweise führt eine derartige Lösung zu einer Verringerung der Produktivität beim doppelseitigen Betrieb. Dies ist dann nicht praktikabel, wenn eine derartige mechanische Steuerung verwendet wird in Druckvorrichtungen, in denen eine hohe Produktivität, etwa über 150 Blatt pro Minute erforderlich ist.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Verfahren und Vorrichtungen anzugeben, in denen eine Einebnungsvorrichtung in einer Druckvorrichtung auf Tintenbasis betrieben wird.
  • Es werden hierin eine Vorrichtung und ein Verfahren angegeben, mit denen eine Einebnungsvorrichtung in einer Druckvorrichtung auf Tintenbasis betrieben wird. Die Druckvorrichtung umfasst einen Medienpfad, der ausgebildet ist, Medienblätter zu transportieren. Die Medienblätter umfassen ein erstes Medienblatt und ein zweites Medienblatt, das auf das erste Medienblatt folgt und mit einem Bearbeitungszwischenlückenabstand von dem ersten Medienblatt beabstandet ist. Die Druckvorrichtung umfasst ein Druckmodul, das ausgebildet ist, Tropfen auf das erste Medienblatt auszuwerfen, um ein Bild auf dem ersten Medienblatt zu erzeugen, und das ferner ausgebildet ist, Tintentröpfchen für das zweite Medienblatt auszuwerfen, um ein Bild auf dem zweiten Medienblatt zu erzeugen. Die Druckvorrichtung umfasst eine Einebnungsvorrichtung. Die Einebnungsvorrichtung umfasst eine erste Einebnungskomponente mit einer ersten rotierenden bzw. rotierbaren Einebnungsoberfläche. Die Einebnungsvorrichtung umfasst eine zweite rotierende bzw. rotierbare Einebnungskomponente, die mit der ersten rotierenden Einebnungskomponente an einem Einebnungsspalt in Verbindung steht. Der Einebnungsspalt ist ausgebildet, die Tintenstrahltröpfchen des Bildes auf dem ersten Medienblatt in dem Einebnungsspalt einzuebnen und ist ferner ausgebildet, die Tintenstrahltröpfchen des Bildes auf dem zweiten Medienblatt in dem Einebnungsspalt einzuebnen. Die Druckvorrichtung umfasst ferner eine Trennmittelverteileinrichtung, die ausgebildet ist, ein Trennmittel bzw. ein Ablösemittel auf der ersten rotierenden Einebnungskomponente zu verteilen. Die Druckvorrichtung umfasst ferner eine Steuerung, die ausgebildet ist, die Druckvorrichtung so zu steuern, dass der Bearbeitungszwischenlückenabstand zwischen dem ersten Medienblatt und dem zweiten Medienblatt verringert wird, so dass die erste rotierende Einebnungskomponente daran gehindert wird, die zweite rotierende Einebnungskomponente zwischen dem ersten Medienblatt und dem zweiten Medienblatt zu kontaktieren.
  • Um die Art und Weise zu beschreiben, in der Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung erreicht werden, wird eine spezielle Beschreibung der Erfindung, wie sie zuvor kurz dargestellt ist, unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsformen vorgenommen, wie sie in den angefügten Zeichnungen dargestellt sind. Anzumerken ist, dass diese Zeichnungen lediglich typische Ausführungsformen der Erfindung darstellen und den Schutzbereich nicht beschränken, auch wenn die Erfindung nunmehr in zusätzlichem Detail unter Anwendung der Zeichnungen beschrieben und erläutert wird, in denen:
  • 1 eine anschauliche Darstellung einer Druckvorrichtung gemäß einer Ausführungsform ist;
  • 2 eine anschauliche Darstellung einer Druckvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform ist;
  • 3 eine anschauliche Darstellung einer Druckvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform ist;
  • 4 eine anschauliche Darstellung einer Einebnungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform ist; und
  • 5 ein anschauliches Flussdiagramm eines Verfahrens in einer Druckvorrichtung gemäß einer Ausführungsform zeigt.
  • 1 ist eine anschauliche Darstellung einer Druckvorrichtung 100. Die Druckvorrichtung 100 ist eine auf Tinte basierende Druckvorrichtung 100 und umfasst eine Medienquelle 170, die ausgebildet ist, Medienblätter, etwa in Form von Papier, Kunststoff, Folien, Etiketten, oder anderen Medienblättern bereitzustellen. Die Druckvorrichtung 100 umfasst einen Medientransport 110, der ausgebildet ist, die Medienblätter zu transportieren. Die Druckvorrichtung 100 umfasst ferner ein Druckmodul 120, das ausgebildet ist, Tintentropfen für die Medienblätter auszuwerfen. Die Druckvorrichtung 100 umfasst eine Nivelliereinrichtung 160, die ausgebildet ist, die Tintentropfen auf den Medienblättern thermisch zu nivellieren bzw. anzugleichen. Die Druckvorrichtung 100 umfasst eine Einebnungsvorrichtung 130, die ausgebildet ist, die Tintentropfen auf den Medienblättern einzuebnen bzw. abzuflachen. Beispielsweise nivelliert die Nivelliereinrichtung 160 thermisch ein erstes Bild auf einem Medienblatt bevor die ausgeworfenen Tintentropfen auf dem ersten Bild auf dem ersten Medienblatt eingeebnet werden, und anschließend wird ein zweites Bild auf einem zweiten Medienblatt thermisch nivelliert, bevor die ausgeworfenen Tintentropfen auf dem zweiten Bild auf dem zweiten Medienblatt eingeebnet bzw. abgeflacht werden. Die Druckvorrichtung 100 umfasst eine Steuerung 150, die ausgebildet ist, Funktionsabläufe der Druckvorrichtung 100 zu steuern. Die Druckvorrichtung 100 wird in den nachfolgenden Zeichnungen detaillierter beschrieben.
  • 2 ist eine anschauliche Darstellung einer Druckvorrichtung 200 gemäß einer weiteren Ausführungsform. In der Druckvorrichtung 200 sind möglicherweise Elemente enthalten, die in anderen Ausführungsformen beschrieben sind, oder es sind andere zuvor nicht beschriebene Komponenten vorhanden. Die Druckvorrichtung 200 umfasst einen Medienpfad 210, der ausgebildet ist, Medienblätter zu transportieren. Die Medienblätter umfassen ein erstes Medienblatt 211 und ein zweites Medienblatt 212, das auf das erste Medienblatt 211 mit einem Bearbeitungszwischenlückenabstand zu dem ersten Medienblatt 211 folgt. Die Druckvorrichtung 200 umfasst ein Druckmodul 220, das ausgebildet ist, Tintentropfen für das Medienblatt 211 zum Erzeugen eines Bildes auf dem ersten Medienblatt 211 auszuwerfen und das ferner ausgebildet ist, Tintentropfen für das zweite Medienblatt 211 zum Erzeugen eines Bildes auf dem zweiten Medienblatt 212 auszuwerfen.
  • Die Druckvorrichtung 200 umfasst eine Einebnungsvorrichtung 230. Die Einebnungsvorrichtung 230 umfasst eine erste rotierende Einebnungskomponente 231 mit einer ersten rotierenden Einebnungsoberfläche 235. Die Einebnungsvorrichtung 230 umfasst eine zweite rotierende Einebnungskomponente 232, die mit der ersten rotierenden Einebnungskomponente 231 an einem Einebnungsspalt 233 gekoppelt ist. Der Einebnungsspalt 233 ist ausgebildet, die ausgeworfenen Tintentropfen auf dem Bild auf dem ersten Medienblatt 211 in dem Einebnungsspalt 233 einzuebnen bzw. abzuflachen und ist ferner ausgebildet, die ausgeworfenen Tintentropfen auf dem Bild auf dem zweiten Medienblatt 232 in dem Einebnungsspalt 233 einzuebnen bzw. abzuflachen.
  • Die Druckvorrichtung 200 umfasst eine Trennmittelverteilungseinrichtung 240, die ausgebildet ist, ein Trennmittel bzw. ein Ablösemittel auf der ersten rotierenden Einebnungsoberfläche 235 zu verteilen. Das Trennmittel kann ein Silikonöl oder ein anderes Trennmittel bzw. Ablösemittel sein, das verhindert, dass Tintentropfen auf der Einebnungsoberfläche 235 anhaften. Die Druckvorrichtung 200 umfasst eine Steuerung 250, die ausgebildet ist, die Druckvorrichtung 200 so zu steuern, dass der Bearbeitungszwischenlückenabstand zwischen dem ersten Medienblatt 211 und dem zweiten Medienblatt 212 verringert wird, so dass ein Kontakt der ersten rotierenden Einebnungskomponente 231 mit der zweiten rotierenden Einebnungskomponente 232 zwischen dem ersten Medienblatt 211 und dem zweiten Medienblatt 212 verhindert wird.
  • Die Druckvorrichtung 200 umfasst eine Zwischentransferoberfläche. Die Zwischentransferoberfläche kann die erste rotierende Einebnungsoberfläche 235 oder eine andere Transferoberfläche sein. Gemäß dieser Ausführungsform ist die Zwischentransferoberfläche die erste rotierende Einebnungsoberfläche 235. Das Druckmodul 240 ist ausgebildet, Tintentropfen auf die Zwischentransferoberfläche 235 auszuwerfen und die Zwischentransferoberfläche 235 ist ausgebildet, die ausgeworfenen Tintentropfen auf die Medienblätter zu übertragen, um Bilder auf den Medienblättern zu erzeugen. Die Zwischentransferoberfläche 235 ist beispielsweise eine erwärmte Zwischentransferoberfläche, eine Trommelzwischentransferoberfläche, eine Riementransferoberfläche oder eine andere Zwischentransferoberfläche, die Tintentropfen von einem Druckmodul auf Medienblätter übertragen kann. Die Einebnungsvorrichtung 230 umfasst beispielsweise die Zwischentransferoberfläche 235 dahingehend, dass diese Bilder von der Zwischentransferoberfläche 235 auf die Medienblätter überträgt und fixiert. Das Übertragen und Fixieren der Bilder kann erfolgen, indem das Bild von der Zwischentransferoberfläche 235 übertragen wird und indem die Tintentropfen auf den Medienblättern fixiert, verteilt und/oder eingeebnet bzw. abgeflacht werden.
  • Der Medienpfad 210 umfasst einen vorderen Medienpfad 210, der in Prozessrichtung vor dem Medienblatttransport zu der Einebnungsvorrichtung 230 angeordnet ist. Der vordere Medienpfad 210 transportiert das erste Medienblatt 211 und das zweite Medienblatt 212 mit einer ersten Geschwindigkeit. Die Einebnungsvorrichtung 230 ist ausgebildet, bei einer zweiten geringeren Geschwindigkeit im Vergleich zu der ersten Geschwindigkeit zu arbeiten, um damit den Bearbeitungszwischenlückenabstand zwischen dem ersten Medienblatt 211 und dem zweiten Medienblatt 212 zu verringern. Der Medienpfad 210 umfasst ggf. einen hinteren Medienpfad 215, der in Prozessrichtung nach dem Medienblatttransport von der Einebnungsvorrichtung 230 angeordnet ist. Der hintere Medienpfad 215 transportiert das erste Medienblatt 211 und das zweite Medienblatt 213 mit einer dritten Geschwindigkeit, die sich von der zweiten Geschwindigkeit unterscheidet. Alle Geschwindigkeiten können unterschiedlich oder gleich sein, wobei dies von dem beabsichtigten Funktionsverhalten 200 abhängt.
  • 3 ist eine anschauliche Darstellung einer Druckvorrichtung 300 gemäß einer weiteren Ausführungsform. Die Druckvorrichtung 300 kann ggf. Elemente aufweisen, wie sie in anderen Ausführungsformen offenbart sind, wobei dies auch nicht der Fall sein muss. Die Druckvorrichtung 300 umfasst einen Medienpfad 310, der ausgebildet ist Medienblätter zu transportieren. Die Medienblätter umfassen ein erstes Medienblatt 391 und ein zweites Medienblatt 392 nach dem ersten Medienblatt mit einem Bearbeitungszwischenlückenabstand von dem ersten Medienblatt 391. Der Medienpfad 310 transportiert weitere Medienblätter, etwa ein drittes Medienblatt 393, das mit einem Bearbeitungszwischenlückenabstand D von dem zweiten Medienblatt 392 beabstandet ist, wobei der Bearbeitungszwischenlückenabstand D den Bearbeitungszwischenlückenabstand zwischen Medienblättern vor einem Einebnungsspalt beschreibt. Die Begriff „erste”, „zweite” und „dritte” sind relativ und werden verwendet, um anzugeben, dass ein Medienblatt vor einem anderen Medienblatt liegt, wenn diese in der Druckvorrichtung 300 transportiert werden. Beispielsweise wird der Begriff „erste” hierin verwendet, um anzuzeigen, dass das erste Medienblatt 391 dem zweiten Medienblatt 392 vorausgeht und damit wird nicht gesagt, dass notwendigerweise das erste Medienblatt 391 absolut das erste Medienblatt in einem vorgegebenen Kontext ist.
  • Die Druckvorrichtung 390 umfasst ein Druckmodul 320, das ausgebildet ist, Tintentropfen für das Medienblatt 391 zum Erzeugen eines Bildes auf dem ersten Medienblatt 391 auszuwerfen, und das ferner ausgebildet ist, Tintentropfen für das zweite Medienblatt 392 zum Erzeugen eines Bildes auf dem zweiten Medienblatt 392 auszuwerfen. Die Druckvorrichtung 300 umfasst ferner eine Einebnungsvorrichtung 330. Die Einebnungsvorrichtung 330 umfasst eine erste rotierende Einebnungskomponente 331 mit einer ersten rotierenden Einebnungsoberfläche 335. Die Einebnungsvorrichtung 330 umfasst eine zweite rotierende Einebnungskomponente 332, die mit der ersten rotierenden Einebnungskomponente 331 an einem Einebnungsspalt 333 gekoppelt ist. Die erste rotierende Einebnungskomponente 331 kann beispielsweise eine erwärmte Einebnungswalze und die zweite rotierende Einebnungskomponente 332 kann eine Druckeinebnungswalze sein.
  • Der Einebnungsspalt 333 ist ausgebildet, die ausgeworfenen Tintentropfen des Bildes auf dem ersten Medienblatt 391 in dem Einebnungsspalt 333 einzuebnen bzw. abzuflachen und ist ferner ausgebildet, die ausgeworfenen Tintentropfen des Bildes auf dem zweiten Medienblatt 392 in dem Einebnungsspalt 333 einzuebnen bzw. abzuflachen. Die Druckvorrichtung 300 umfasst eine Trennmittelverteileinrichtung 340, die ausgebildet ist, ein Trennmittel bzw. ein Ablösemittel auf der ersten rotierenden Einebnungskomponente 331 zu verteilen. Die Druckvorrichtung 300 umfasst ferner eine Steuerung 350, die ausgebildet ist, die Druckvorrichtung 300 so zu steuern, dass der Bearbeitungszwischenlückenabstand D zwischen dem ersten Medienblatt 391 und dem zweiten Medienblatt 392 verringert wird, so dass verhindert wird, dass die erste rotierende Einebnungskomponente 331 die zweite rotierende Einebnungskomponente 332 zwischen dem ersten Medienblatt 391 und dem zweiten Medienblatt 392 kontaktiert.
  • Das Druckmodul 320 ist ausgebildet, Tintentropfen direkt auf die Medienblätter auszuwerfen, um Bilder auf den Medienblättern zu erzeugen. Wenn beispielsweise das Druckmodul 320 ausgebildet ist, Tintentropfen direkt auf die Medienblätter auszuwerfen, kann die Einebnungsvorrichtung 330 separat in der Druckvorrichtung 300 in Bezug auf Elemente angeordnet sein, die Tintentropfen auf die Medienblätter übertragen. Die Einebnungsvorrichtung 330 ist beispielsweise eine Verteileinrichtung, die die Tintentropfen auf Medienblätter einebnet bzw. abflacht, etwa durch Fixieren, durch Verteilen und/oder durch Einebnen, nachdem das Druckmodul 320 die Tintentropfen auf den Medienblättern aufgebracht hat. Ein weiteres Beispiel ist, dass die Verteilung die Größe von Punkten auf den Medienblättern in Bezug auf die Tintentropfen ändern kann. Die Punkte können aus mehreren Tropfen der Tinte aus dem Druckmodul 320 aufgebaut sein.
  • Die Tinte aus dem Druckmodul 320 ist bei Raumtemperatur entweder in einem festen oder einem gelartigen Zustand. Die Tinte besitzt auch eine Viskosität einer Flüssigkeit, wenn diese auf eine Temperatur erwärmt wird, die in einer Druckvorrichtung geeignet ist. Beispielsweise ist die Tinte bei Raumtemperatur nicht flüssig und wird aufgewärmt, so dass sie einen flüssigen Zustand annimmt, um Tropfen auf die Medienblätter zu übertragen. Die Tinte kann auch bei Raumtemperatur flüssig sein. Als weiteres Beispiel sei angeführt, dass ein Gel ein festes geleeartiges Material mit Eigenschaften sein kann, die von weich und wenig widerstandsfähig bis hart und robust reichen können. Ein Gel kann ein im Wesentlichen wässriges vernetztes System sein, das kein Fließen zeigt, wenn es in einem einsatzfähigen Zustand ist. Ein Gel kann im Hinblick auf das Gewicht größtenteils einer Flüssigkeit entsprechen, kann sich jedoch wie ein Feststoff auf Grund eines dreidimensionalen vernetzten Netzwerkes innerhalb der Flüssigkeit verhalten. Die Kreuzverbindungen bzw. die Vernetzung innerhalb des Fluids können einem Gel seine Struktur verleihen, etwa Härte, und kann damit zu seiner Haftung, etwa Klebrigkeit, beitragen. In dieser Weise kann ein Gel eine Dispersion aus Molekülen oder Teilchen innerhalb einer Flüssigkeit sein, in der der Feststoff die zusammenhängende Phase und die Flüssigkeit die nicht zusammenhängende Phase ist.
  • Die Steuerung 350 steuert die Druckvorrichtung 300 derart, dass der Bearbeitungszwischenlückenabstand D zwischen dem ersten Medienblatt 391 und dem zweiten Medienblatt 392 verringert wird, so dass die Übertragung von Trennmittel von der ersten rotierenden Einebnungskomponente 331 auf die zweite rotierende Einebnungskomponente 332 zwischen dem ersten Medienblatt 391 und dem zweiten Medienblatt 392 minimiert wird. Wenn beispielsweise Trennmittel auf die zweite rotierende Einebnungskomponente 332 übertragen wird, kann das Trennmittel an der Rückseite von Medienblättern anhaften. Dies kann Probleme bei Druckaufgaben mit doppelseitigem Bedrucken hervorrufen, da das Trennmittel auf der Rückseite der Medienblätter die Haftung von Tinte an der Rückseite der Medienblätter reduzieren kann. Somit kann die Druckvorrichtung 300 das Übertragen des Trennmittels auf die Rückseite von Medienblättern reduzieren und/oder verhindern.
  • Die zweite rotierende Einebnungskomponente 332 ist selektiv mit der ersten rotierenden Einebnungskomponente 331 an dem Einebnungsspalt 333 koppelbar. Beispielsweise ist ein mechanischer Steuermechanismus, ein hydraulischer Mechanismus oder ein anderer Mechanismus (nicht gezeigt) anwendbar, um die erste rotierende Einebnungskomponente 331 mit der zweiten rotierenden Einebnungskomponente 332 zu koppeln und von dieser zu entkoppeln. Die Steuerung 350 steuert die Druckvorrichtung 300 derart, dass die zweite rotierende Einebnungskomponente 332 von der ersten rotierenden Einebnungskomponente 331 an dem Einebnungsspalt 333 zwischen Druckvorgängen in der Druckvorrichtung entkoppelt wird.
  • Der Medienpfad 310 umfasst beispielsweise einen vorderen Medienpfad 310, der vor dem Medienblatttransport zu der Einebnungsvorrichtung 330 angeordnet ist. Der vordere Medienpfad 310 transportiert das erste Medienblatt 391 und das zweite Medienblatt 392 mit einer ersten Geschwindigkeit V1. Die Einebnungsvorrichtung kann mit einer zweiten Geschwindigkeit V2, die geringer ist als die erste Geschwindigkeit V1, arbeiten, so dass der Bearbeitungszwischenlückenabstand D zwischen dem ersten Medienblatt 391 und dem zweiten Medienblatt 392 verringert wird. Der Medienpfad 310 umfasst ferner ggf. einen hinteren Medienpfad 315, der in Prozessrichtung nach dem Medienblatttransport in der Einebnungsvorrichtung 330 angeordnet ist. Zumindest ein Teil des hinteren Medienpfades 315 ist so ausgebildet, dass das erste Medienblatt 391 und das zweite Medienblatt 392 mit einer dritten Geschwindigkeit V3 transportiert werden können, die größer ist als die zweite Geschwindigkeit V2, so dass der Bearbeitungszwischenlückenabstand D im Wesentlichen wieder auf den Bearbeitungszwischenlückenabstand D eingestellt wird, wie dieser vor der Reduzierung des Bearbeitungszwischenlückenstands D war.
  • Die Einebnungsvorrichtung 333 umfasst einen Einebnungsspalt mit einer Breit W in der Medienblatttransportrichtung. Die Steuerung 350 kann die Druckvorrichtung 300 derart steuern, dass der Bearbeitungszwischenlückenabstand zwischen dem ersten Medienblatt 391 und dem zweiten Medienblatt 392 auf einen Abstand eingestellt wird, der kleiner ist als die Breite W des Einebnungsspaltes.
  • Das zweite Medienblatt 392 weist einen hinteren Rand 382 auf. Das dritte Medienblatt 393 weist einen vorderen Rand 383 auf. Die Steuerung 350 steuert die Druckvorrichtung 300 derart, dass der Bearbeitungszwischenlückenabstand D zwischen dem zweiten Medienblatt 392 und dem dritten Medienblatt 393 verringert wird, so dass der hintere Rand 382 des zweiten Medienblattes mit dem vorderen Rand 383 des dritten Medienblatts überlappt. Wiederum soll betont werden, dass die Nummerierung der Medienblätter relativ zu ihrer Position in der Druckvorrichtung 300 angegeben ist, und die Abhängigkeiten zwischen dem zweiten Medienblatt 392 und dem dritten Medienblatt 393 gelten auch für das erste Medienblatt 391 und das zweite Medienblatt 392, allerdings zu unterschiedlichen Zeiten in der Druckvorrichtung 300.
  • 4 ist eine anschauliche Darstellung einer Einebnungsvorrichtung 400, etwa der Einebnungsvorrichtung 330, 230, oder 130. Elemente der Einebnungsvorrichtung 400 können auch in anderen Ausführungsformen eingesetzt werden. Die Einebnungsvorrichtung 400 umfasst die erste rotierende Einebnungskomponente 331 und die zweite rotierende Einebnungskomponente 332, die mit der ersten rotierenden Einebnungskomponente 331 an einem Einebnungsspalt 333 gekoppelt ist. Der Einebnungsspalt 333 besitzt eine Breite W. Medienblätter 391 und 392 laufen durch den Einebnungsspalt 333. Ein Bearbeitungszwischenlückenabstand zwischen den Medienblättern 391 und 392 wird auf einen Abstand verringert, der kleiner ist als die Breite W des Einebnungsspalts. Somit verhindern die Medienblätter 391 und 392, dass die erste rotierende Einebnungskomponente 331 die zweite rotierende Einebnungskomponente 332 in dem Bearbeitungszwischenlückenabstand kontaktiert, da ein Blatt stets in dem Einebnungsspalt 333 selbst in der Bearbeitungszwischenlücke vorhanden ist.
  • 5 zeigt ein anschauliches Flussdiagramm 500 eines Verfahrens in einer Druckvorrichtung. Die Druckvorrichtung umfasst einen Medienpfad, ein Druckmodul, eine Einebnungsvorrichtung, eine Trennmittelverteileinrichtung und eine Steuerung. Die Einebnungsvorrichtung umfasst eine erste rotierende Einebnungskomponente mit einer ersten rotierenden Einebnungsoberfläche und eine zweite rotierende Einebnungskomponente, die mit der ersten rotierenden Einebnungskomponente an einem Einebnungsspalt gekoppelt ist. Die Druckvorrichtung umfasst ferner bei Bedarf eine Zwischentransferoberfläche. Bei 510 beginnt das Flussdiagramm 500.
  • Bei 520 werden Blätter entlang des Medienpfads transportiert. Die transportierten Medienblätter enthalten ein erstes Medienblatt und ein zweites Medienblatt, das auf das erste Medienblatt unter einem Bearbeitungszwischenlückenabstand zu dem ersten Medienblatt folgt. Bei 530 wirft das Druckmodul Tintentropfen für das erste Medienblatt aus, um ein Bild auf dem ersten Medienblatt zu erzeugen, und das Druckmodul wirft Tintentropfen für das zweite Medienblatt aus, um ein Bild auf dem zweiten Medienblatt zu erzeugen. Das Druckmodul kann Tintentropfen auf die Zwischentransferoberfläche auswerfen und die ausgeworfenen Tintentropfen können von der Zwischentransferoberfläche auf die Medienblätter übertragen werden, so dass Bilder auf den Medienblättern erzeugt werden. Das Druckmodul kann auch Tintentropfen direkt auf die Medienblätter aufbringen, so dass Bilder auf den Medienblättern erzeugt werden. Die Tinte ist bei Raumtemperatur als Feststoff oder als Gel vorhanden und die Tinte besitzt eine Viskosität einer Flüssigkeit, wenn diese auf eine Temperatur aufgeheizt wird, die für die Druckvorrichtung geeignet ist.
  • Im Schritt 540 wird ein Trennmittel bzw. Ablösemittel von der Trennmittelverteilungseinrichtung auf die erste rotierende Einebnungskomponente verteilt. Im Schritt 550 werden die ausgeworfenen Tintentropfen des Bildes auf dem ersten Medienblatt auf diesen in dem Einebnungsspalt eingeebnet und die ausgeworfenen Tintentropfen des Bildes auf dem zweiten Medienblatt werden in dem Einebnungsspalt ebenfalls auf diesem zweiten Medienblatt eingeebnet. Im Schritt 560 wird der Bearbeitungszwischenlückenabstand zwischen dem ersten Medienblatt und dem zweiten Medienblatt verringert, so dass verhindert wird, dass die erste rotierende Einebnungskomponente die zweite rotierende Einebnungskomponente zwischen dem ersten Medienblatt und dem zweiten Medienblatt kontaktiert. Der Bearbeitungszwischenlückenabstand kann verhindert werden, so dass das Übertragen von Trennmittel von der ersten rotierenden Einebnungskomponente auf die zweite rotierende Einebnungskomponente zwischen dem ersten Medienblatt und dem zweiten Medienblatt minimiert wird. Im Schritt 570 endet das Verfahren.
  • Das Flussdiagramm 500 kann auch weitere Funktionen anderer Ausführungsformen der Druckvorrichtung umfassen. Des weiteren sind in einigen Ausführungsformen nicht alle Schritte des Flussdiagramms 500 erforderlich. Des weiteren können das Flussdiagramm 500 oder Schritte davon mehrere Male, etwa iterativ, ausgeführt werden. Beispielsweise kann das Flussdiagramm von späteren Schritten zu früheren Schritten zurückspringen. Des weiteren können viele der Schritte gleichzeitig oder in einer parallelen Verarbeitung ausgeführt werden.
  • In Ausführungsformen können Medienblätter innerhalb einer Druckaufgabe so disponiert und zeitlich organisiert werden, dass es nominal einen Bearbeitungszwischenlückenabstand von Null zwischen Medienblättern gibt, wenn sie in den Einebnungsspalt, etwa einen Verteilerspalt, eintreten. Dies verhindert, dass Öl von einer Verteilerwalze auf eine Druckwalze während eines doppelseitigen Druckauftrags übertragen wird, ohne dass ein Verlust des Durchsatzes auf Grund des Öffnens und Schließens des Spaltes eintritt. Der Verteilerspalt kann sich dennoch öffnen und schließen zu Beginn und am Ende einer Druckaufgabe und bei Unterbrechungen des Durchsatzes von Blättern auf Grund von disponierten Lücken bei der Blattzufuhr, wobei allerdings die Gesamtproduktivität verbessert und die Anforderungen im Hinblick auf das Öffnen und Schließen des Verteilerspaltes wesentlich geringer sind, da nur die sehr kurzen Zwischenbearbeitungszeitlücken berücksichtigt werden müssen.
  • Beispielsweise kann in einer Druckvorrichtung das Drucken an zurechtgeschnittenen Blättern in einem einzelnen Durchlauf ausgeführt werden, wenn diese an einem Druckauflagentransport vorbeilaufen. Die Blätter können dann an einer Nivelliertransporteinrichtung vorbeigeführt werden, dessen Funktion darin besteht, die ausgeworfene Tinte auf die gleiche erhöhte Temperatur zu bringen. Die Blätter können dann einen Verteilerspalt durchlaufen, in welchem die Tinte unter hohem Druck und erhöhter Temperatur auf die endgültige Schichtdicke auf den Medienblättern verteilt bzw. eingeebnet wird. Für ein doppelseitiges Drucken können die Blätter umgedreht werden und dann entlang des Duplexpfades geführt werden, so dass sie zum Drucken der gegenüberliegenden Seite zurückgeführt werden. Durch Verringern der Bearbeitungszwischenlücke zwischen Medienblättern kontaminiert Öl, das als Trennmittel oder Ablösemittel auf einer Verteilerwalze verwendet wird, die gegenüberliegende Seite der Blätter liegt nicht, bevor sie zu der Druckauflage zurückkehren.
  • In Ausführungsformen kann eine Bearbeitungszwischenlücke von im Wesentlichen Null für aufeinanderfolgende Blätter erreicht werden, so dass, wenn der hintere Rand eines ersten Blattes den Verteilerspalt verlässt, der vordere Rand des nächsten Blattes in den Spalt eintritt. Damit kann die Ölübertragung von der Verteilerwalze auf die Druckwalze vermieden werden, und der Verteilerspalt kann geschlossen bleiben, solange ein nachfolgendes Blatt eintrifft. Der Zustand mit einer Bearbeitungszwischenlücke von Null kann erreicht werden, indem der Verteiler mit einer insbesondere konstanten Geschwindigkeitseinstellung betrieben wird, die auf der Blattlänge und auf der vorhergehenden Bearbeitungszwischenlücke basiert, etwa auf dem Transport der Druckauflage. Der Verteiler kann um einen gewissen Anteil langsamer als die in der Prozessrichtung vorhergehende Transportgeschwindigkeit laufen, so dass der vordere Rand des nächsten Blattes an den hinteren Rand des aktuellen Blattes in dem Verteilerspalt aufschließen kann. Der Zustand einer Bearbeitungszwischenlücke von Null kann auch erreicht werden, indem der Verteiler mit einer festgelegten konstanten Geschwindigkeit betrieben wird und der der Prozessrichtung vorausgehende Transport dafür verantwortlich ist, dass Blätter mit einer Bearbeitungszwischenlücke von Null zugeführt werden. Die Bedingung mit einer Bearbeitungszwischenlücke von Null kann auch durch andere Verfahren erreicht werden. Wenn jeweils ein Blatt den Verteilerspalt verlässt, kann es beschleunigt werden, so dass ein normaler vorhergehender oder ein anderer gewünschter Bearbeitungszwischenlückenabstand für den nachgeordneten Transport erreicht wird.
  • Es kann ggf. schwer sein, eine Bearbeitungszwischenlücke von exakt Null zwischen aufeinanderfolgenden Blättern auf Grund der Toleranzen der Transportgeschwindigkeiten, der Blattankunftszeit, der Papierlänge und einer Restversetzung der Blätter einzuhalten. Somit kann ein Bereich von Bearbeitungszwischenlücken angewendet werden, um einen Bearbeitungszwischenlückenabstand, etwa einen Bearbeitungszwischenlückenabstand von ungefähr Null, zu erreichen, so dass eine Übertragung von Öl zwischen den Walzen vermieden wird. Beispielsweise kann eine kleine Lücke zulässig sein, wenn diese nicht größer ist als die Spaltbreite innerhalb der Verteilereinrichtung. Die Breite des Spalts kann einen Abstand entlang des Spaltes in der Medientransportrichtung zur Folge haben. Der Abstand entlang des Spaltes kann auch als Spaltlänge abhängig von den Bezugskoordinatensystem bezeichnet werden. Da die Spaltbreite endlich ist, typischerweise in der Größenordnung von Millimetern, kann in dem Spalt kein Kontakt von Walze zu Walze erreicht werden, wenn nicht ein hinterer Rand noch in der Spaltbreite vorhanden ist, oder wenn ein eintreffender vorderer Rand in der Spaltbreite enthalten ist.
  • Beispielsweise ist es auch möglich, eine gesteuerte Größe an Überlappung, etwa eine teilweise aufeinanderliegende Anordnung zwischen aufeinanderfolgenden Blättern in dem Spalt zuzulassen. Dies kann bewerkstelligt werden, indem der eintreffende vordere Rand entlang einer Bahn angeordnet ist, die nicht mit der Spaltlinie kollinear ist. Dadurch kann verhindert werden, dass der vordere Rand eines nachfolgenden Blattes auf den hinteren Rand des vorhergehenden Medienblattes trifft, wenn das nacheilende Blatt das vordere erreicht, so dass eine Überlappungssituation auftritt. Dies kann mit Spaltdrücken erreicht werden, die unterhalb der Werte liegen, wie sie für das permanente Deformieren oder Verformen der überlappenden Ränder erforderlich sind, etwa bei Drücken unterhalb von 6 kpsi, wobei dies von der Art des Medienblatts abhängt. Es wurden Untersuchungen ausgeführt, in denen mehrere dünne Blätter mit 60 gsm durch einen Transfer- und Fixiererspalt geführt wurden, wobei Streifen von 176 gsm – Papier auf jedem Blatt benachbart zu dem hintern Rand aufgeklebt waren. Nach dem Drucken gab es keine sichtbaren Anzeigen einer Schädigung an dem 60 gsm Blatt, die mit der simulierten Überlappungszone in Verbindung standen. Es kann möglich sein, dass mehrere Millimeter an nominaler Überlappung verwendet werden können, um eine Bearbeitungszwischenlücke von im Wesentlichen Null zwischen Medienblättern zu erreichen.
  • Es kann bei einem Walze-zu-Walze-Kontakt vorkommen, dass dieser außerhalb der Querprozessbreite der Blätter entlang der Achse einer Verteilerwalze in einem aktuellen Druckauftrag auftritt. Der Grad des möglichen Walze-zu-Walze-Kontakts kann von diversen Parametern, etwa der Walzenbreite, der Walzenhärte, der Blattbreite, dem Walzendruck, der Walzenbiegung und anderen Parametern abhängen. Eine geringe Änderung in der Querprozessposition aufeinanderfolgender Blätter in einem Druckauftrag in der Größenordnung von 1 mm ist kein Problem, da jeglicher Walze-zu-Walze-Kontakt nicht unmittelbar benachbart zu den oberen oder unteren Rändern der Blätter auftritt. Jedoch kann ein unerwünschter Walze-zu-Walze-Kontakt auftreten, wenn unterschiedliche Breiten der Medien auftreten, die in einem Druckauftrag zu verarbeiten sind, oder wenn ein nachfolgender Druckauftrag ein breiteres Medium als in den vorhergehenden Druckauftrag verwendet. Die Problematik mit unterschiedlichen Breiten der Medien innerhalb eines Druckauftrags kann behoben werden, indem Walzen so gesteuert werden, dass sie in Kontakt sind und nicht in Kontakt sind, wenn ein derartiger Druckauftrag vorkommt, was zu einer geringeren Produktivität führt. Eine weitere mögliche Lösung besteht darin, automatisch einige Reinigungsblätter des breiteren Mediums zu verarbeiten, die automatisch zu einer Reinigungsausgabe geführt werden.
  • In Ausführungsformen wird ein Drucksystem zur Verarbeitung von zurechtgeschnittenen Blattmedien bereitgestellt. Das Drucksystem umfasst einen Verteilerspalt, der eine Verteilerwalze und eine entgegenwirkende Druckkomponente aufweist. Die Verteilerwalze kann ein Ablösemittel bzw. Trennmittel auf seinem Umfang aufgebracht aufweisen und Medienblätter werden so gesteuert, dass sie in den Spalt mit im Wesentlichen einer Lücke von Null zwischen Blättern entlang einer Prozessrichtung eintreten. Ausführungsformen können auf einem programmierten Prozessor eingerichtet werden. Die Ausführungsformen können jedoch auch auf einem Computer für allgemeine Zwecke oder für Spezialzwecke, auf einem programmierten Mikroprozessor oder einer Mikrosteuerung und peripheren integrierten Schaltungselementen, einer integrierten Schaltung, einer Hardwareelektronik oder einer Logikschaltung, etwa in Form diskreter Schaltungselemente, auf einem programmierbaren Logikbauelement oder dergleichen eingerichtet werden. Generell kann ein beliebiges Gerät, in welchem eine finite Zustandsmaschine, die in der Lage ist, die Ausführungsformen zu implementieren, verwendet werden, um die Prozessorfunktionen dieser Erfindung einzurichten.
  • Obwohl diese Erfindung im Hinblick auf spezielle Ausführungsformen beschrieben ist, ist es klar, dass viele Alternativen, Modifizierungen und Variationen für den Fachmann angesichts dieser Beschreibung offenkundig werden. Beispielsweise können diverse Komponenten der Ausführungsformen ausgetauscht, hinzugefügt oder in anderen Ausführungsformen ersetzt werden. Ferner sind auch nicht alle Elemente in jeder Figur für die Funktionsweise der Ausführungsformen erforderlich. Der Fachmann wird beispielsweise durch die zuvor dargestellten Ausführungsformen in die Lage versetzt, auf Grund der technischen Lehre der vorliegenden Erfindung, diese zu verwenden und einzusetzen unter der Verwendung der Elemente, die in den unabhängigen Ansprüchen beschrieben sind. Folglich sollen die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin dargestellt sind, als anschaulich verstanden werden und sollen keine Beschränkung des Schutzbereichs nach sich ziehen. Es können diverse Änderungen durchgeführt werden, ohne von dem Grundgedanken und dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • In dieser Anmeldung werden relative Begriffe, etwa „erste”, „zweite” und dergleichen lediglich dazu benutzt, um eine Einheit oder eine Aktivität von einer anderen Einheit oder Aktion zu unterscheiden, ohne dass damit notwendigerweise eine tatsächliche derartige Abhängigkeit oder Reihenfolge zwischen derartigen Einheiten oder Aktionen erforderlich oder impliziert wird. Auch werden relative Begriffe wie „oben”, „unten”, „vorne”, „hinten”, „horizontal”, „vertikal”, und dergleichen lediglich dazu verwendet, um eine räumliche Orientierung von Elementen relativ zu anderen aufzuzeigen, ohne dass damit notwendigerweise eine räumliche Orientierung relativ zu einem anderen physikalischen Koordinatensystem impliziert wird. Der Begriff „gekoppelt” bedeutet, sofern dies nicht anderweitig angegeben ist, dass Elemente miteinander verbunden sind, wobei dazu nicht notwendigerweise eine direkte Verbindung erforderlich ist. Beispielsweise können Elemente durch ein oder mehrere dazwischenliegende Elemente verbunden werden. Ferner können zwei Elemente gekoppelt werden, indem physikalische Verbindungen zwischen den Elementen verwendet werden, indem elektrische Signale zwischen den Elementen verwendet werden, indem Funksignale zwischen den Elementen verwendet werden, indem optische Signale zwischen den Elementen verwendet werden, indem eine funktionale Wechselwirkung zwischen den Elementen vorgesehen wird, oder indem in sonstiger Weise zwei Elemente miteinander in Beziehung gebracht werden. Die Begriffe „umfassen”, „mit oder umfassend” oder Variationen davon sollen eine nicht abgeschlossene Aufzählung bedeuten, so dass ein Prozess, ein Verfahren, ein Artikel oder eine Vorrichtung, die eine Reihe von Elementen aufweist, nicht nur jene Elemente enthält, sondern dass auch andere Elemente, die nicht explizit aufgeführt oder in derartigen Prozessen, Verfahren, Artikeln oder Vorrichtungen typisch sind, enthalten sein können. Ein Element, in welchem ein „ein” oder dergleichen steht, schließt nicht, sofern keine weiteren Einschränkungen beschrieben sind, die Existenz weiterer identischer Elemente in dem Prozess, dem Verfahren, dem Artikel oder der Vorrichtung aus, die das Element enthält. Auch der Begriff „ein weiterer” ist definiert indem Sinne, dass mindestens ein zweites oder mehr Elemente vorgesehen sind. Die Begriffe „einschließlich”, „mit” und dergleichen, wie sie hierin verwendet sind, sind als „umfassend” oder „mit” zu verstehen.

Claims (10)

  1. Druckvorrichtung mit: einem Medienpfad der ausgebildet ist, Medienblätter zu transportieren, wobei ein erstes Medienblatt und ein zweites Medienblatt, das auf das erste Medienblatt mit einem Bearbeitungszwischenlückenabstand zu dem ersten Medienblatt folgt, enthalten ist; einem Druckmodul, das ausgebildet ist, Tintentropfen für das erste Medienblatt zum Erzeugen eines Bildes auf dem ersten Medienblatt auszuwerfen und das ausgebildet ist, Tintentropfen für das zweite Medienblatt zur Erzeugung eines Bildes auf dem zweiten Medienblatt auszuwerfen; einer Einebnungsvorrichtung mit: einer ersten rotierenden Einebnungskomponente mit einer ersten rotierenden Einebnungsoberfläche; einer zweiten rotierenden Einebnungskomponente, die mit ersten rotierenden Einebnungskomponente an einem Einebnungsspalt gekoppelt ist, wobei der Einebnungsspalt ausgebildet ist, die ausgeworfenen Tintentropfen auf dem ersten Medienblatt in dem Einebnungsspalt einzuebnen, und der ausgebildet ist, die ausgeworfenen Tintentropfen des Bildes auf dem zweiten Medienblatt in dem Einebnungsspalt einzuebnen; einer Trennmittelverteileinrichtung, die ausgebildet ist, ein Trennmittel auf der ersten rotierenden Einebnungskomponente zu verteilen; und einer Steuerung, die ausgebildet ist, die Druckvorrichtung so zu steuern, dass der Bearbeitungszwischenlückenabstand zwischen dem ersten Medienblatt und dem zweiten Medienblatt reduziert wird, so dass die erste rotierende Einebnungskomponente an einem Kontakt mit der zweiten rotierenden Einebnungskomponente zwischen dem ersten Medienblatt und dem zweiten Medienblatt gehindert wird.
  2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, die ferner eine Zwischentransferoberfläche umfasst, wobei das Druckmodul ausgebildet ist, Tintentropfen auf die Zwischentransferoberfläche auszuwerfen und wobei die Zwischentransferoberfläche ausgebildet ist, die ausgeworfenen Tintentropfen auf die Medienblätter zum Erzeugen von Bildern auf den Medienblättern zu übertragen.
  3. Druckvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Einebnungsvorrichtung die Zwischentransferoberfläche umfasst.
  4. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Druckmodul ausgebildet ist, die Tintentropfen direkt auf die Medienblätter zum Erzeugen von Bildern auf den Medienblättern auszuwerfen.
  5. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Tinte bei Raumtemperatur einen nicht flüssigen Zustand besitzt und die Tinte die Viskosität einer Flüssigkeit besitzt, wenn die Tinte auf eine in der Druckvorrichtung angewendete Temperatur erwärmt wird.
  6. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, die ferner eine Nivelliereinrichtung aufweist, die ausgebildet ist, das erste Bild auf dem ersten Medienblatt thermisch zu nivellieren, bevor die ausgeworfenen Tintentropfen des ersten Bildes auf dem ersten Medienblatt eingeebnet werden, und die ferner ausgebildet ist, das zweite Bild auf dem zweiten Medienblatt thermisch zu nivellieren, bevor die ausgeworfenen Tropfen des zweiten Bildes auf dem zweiten Medienblatt eingeebnet werden.
  7. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste rotierende Einebnungskomponente eine erwärmte Einebnungswalze aufweist und wobei die zweite rotierende Einebnungskomponente eine Druckeinebnungswalze aufweist.
  8. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuerung ausgebildet ist, die Druckvorrichtung so zu steuern, dass der Bearbeitungszwischenlückenabstand zwischen dem ersten Medienblatt und dem zweiten Medienblatt verringert wird, so dass die Übertragung des Trennmittels von der ersten rotierenden Einebnungskomponente auf die zweite rotierende Einebnungskomponente zwischen dem ersten Medienblatt und dem zweiten Medienblatt minimiert ist.
  9. Verfahren in einer Druckvorrichtung mit einem Medienpfad, einem Druckmodul, einer Einebnungsvorrichtung mit einer ersten rotierenden Einebnungskomponente mit einer ersten rotierenden Einebnungsoberfläche und einer zweiten rotierenden Einebnungskomponente, die mit der ersten rotierenden Einebnungskomponente an einem Einebnungsspalt gekoppelt ist, einer Trennmittelverteileinrichtung und einer Steuerung, wobei das Verfahren umfasst: Transportieren von Medienblättern entlang des Medienpfades, wobei die Medienblätter ein erstes Medienblatt und ein zweites Medienblatt enthalten, das auf das erste Medienblatt mit einem Bearbeitungszwischenlückenabstand zu dem ersten Medienblatt folgt; Auswerfen von Tintentropfen aus dem Druckmodul für das erste Medienblatt zum Erzeugen eines Bildes auf dem ersten Medienblatt und Auswerfen von Tintentropfen aus dem Druckmodul für das zweite Medienblatt zur Erzeugung eines Bildes auf dem zweiten Medienblatt; Einebnen der ausgeworfenen Tintentropfen des Bildes auf dem ersten Medienblatt in dem Einebnungsspalt und Einebnen der ausgeworfenen Tintentropfen des Bildes auf dem zweiten Medienblatt in dem Einebnungsspalt; Verteilen eines Trennmittels der Trennmittelverteileinrichtung auf die erste rotierende Einebnungskomponente; und Verringern des Bearbeitungszwischenlückenabstands zwischen dem ersten Medienblatt und dem zweiten Medienblatt derart, dass verhindert wird, dass die erste rotierende Einebnungskomponente die zweite rotierende Einebnungskomponente zwischen dem ersten Medienblatt und dem zweiten Medienblatt kontaktiert.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Druckvorrichtung eine Zwischentransferoberfläche aufweist, und wobei das Auswerfen von Tintentropfen umfasst: Auswerfen von Tintentropfen auf die Zwischentransferoberfläche und Übertragen der ausgeworfenen Tintentropfen von der Zwischentransferoberfläche auf die Medienblätter zum Erzeugen von Bildern auf den Medienblättern.
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