DE102011056824B4

DE102011056824B4 - Anzeigevorrichtung und verfahren zu ihrer herstellung

Info

Publication number: DE102011056824B4
Application number: DE201110056824
Authority: DE
Inventors: Sunghwan Yoon; Hakmo Hwang; InJue Kim; Kyungjae Park; YongJoon Yoon; In-Han Ga
Original assignee: LG Display Co Ltd
Current assignee: LG Display Co Ltd
Priority date: 2011-04-22
Filing date: 2011-12-21
Publication date: 2014-02-13
Anticipated expiration: 2031-12-22
Also published as: US20120268868A1; KR20120119804A; CN102749729B; US9128314B2; KR101841904B1; DE102011056824A1; CN102749729A

Abstract

Es werden eine Anzeigevorrichtung und ein Herstellungsverfahren dafür offenbart, die einige der Gehäuse und Geräteabdeckungen nicht verwenden, die zum Herstellen der Anzeigevorrichtung notwendig sind, und die folglich eine Dicke minimieren können und eine Wahrnehmung der Schönheit mit einem innovativen Design verbessern können. Die Anzeigevorrichtung enthält eine Anzeigetafel, einen Führungsrahmen, ein Klebeelement, eine Geräteabdeckung und ein weiches Element. Die Geräteabdeckung nimmt den Führungsrahmen auf und umgibt eine Seite der Anzeigetafel. Das weiche Element ist an der Geräteabdeckung ausgebildet und befindet sich mit der Seite der Anzeigetafel in engem Kontakt.

Description

HINTERGRUND
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung und insbesondere auf ein Herstellungsverfahren dafür, die die Dicke minimieren und die Wahrnehmung der Schönheit mit einem innovativen Design verbessern.
Erörterung der verwandten Technik
Kürzlich sind Flachbildschirmvorrichtungen entwickelt worden, die das Gewicht und das Volumen verringern können, die den Einschränkungen der Kathodenstrahlröhren (CRTs) entsprechen. Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen (LCD-Vorrichtungen), Plasmabildschirme (PDPs), Feldemissions-Anzeigevorrichtungen (FED-Vorrichtungen) und Lichtemissions-Anzeigevorrichtungen werden als Anzeigevorrichtungen des flachen Typs aktiv erforscht. Unter derartigen Flachbildschirmvorrichtungen werden LCD-Vorrichtungen leicht hergestellt, wobei sie eine gute Ansteuerbarkeit der Treiber besitzen, ein Bild in hoher Qualität verwirklichen und folglich viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Hinsichtlich der Technik und des Designs, die für die Kunden neuerdings interessant sind, sind Forschung und Entwicklung in Bezug auf die Flachbildschirmvorrichtungen zunehmend erforderlich. Deshalb werden kontinuierlich Anstrengungen unternommen, um die Dicke der Anzeigevorrichtungen zu minimieren (zu verschlanken), wobei zunehmend Forschung an einem Design mit einer besserten Wahrnehmung der Schönheit ausgeführt wird, die die Kunden zum Kaufen veranlassen kann, indem sie auf den Sinn der Kunden für Schönheit wirkt.
Bei der Entwicklung des Designs, um eine Ansicht der Schönheit zu verbessern oder die Anzeigevorrichtungen zu verschlanken, die bislang ausgeführt worden ist, sind jedoch die Elemente, die eine Anzeigevorrichtung des Standes der Technik konfigurieren, angewendet worden, wie sie sind, wobei die Strukturen der Elemente geändert worden sind. Aus diesen Gründen gibt es Einschränkungen an die Verschlankung der Anzeigevorrichtungen und das Entwickeln neuer Designs der Anzeigevorrichtungen.
In den LCD-Vorrichtungen des Standes der Technik sind z. B. ein unteres Gehäuse und ein vorderes Gehäuse notwendig, die verwendet werden, um eine Flüssigkristall-Anzeigetafel und eine Hintergrundbeleuchtungseinheit aufzunehmen, wobei außerdem eine separate vordere Geräteabdeckung und eine hintere Geräteabdeckung zusätzlich verwendet werden, um die LCD-Vorrichtungen für Notebook-Computer, Monitore, Mobilvorrichtungen, Fernsehgeräte usw. anzuwenden. Wie oben beschrieben worden ist, verwenden die Anzeigevorrichtungen des Standes der Technik notwendigerweise sowohl die vordere Geräteabdeckung und die hintere Geräteabdeckung als auch das untere Gehäuse und das vordere Gehäuse, wobei es folglich Einschränkungen an die Verringerung der Dicken der LCD-Vorrichtungen oder das Ändern ihrer Designs gibt. Insbesondere decken die vordere Geräteabdeckung und die hintere Geräteabdeckung einen oberen Rand einer Flüssigkristall-Anzeigetafel notwendigerweise ab. Aus diesem Grund wird die Dicke der Anzeigevorrichtungen zwangsläufig größer, wobei sich außerdem die Grenzbreiten der Anzeigevorrichtungen vergrößern. Außerdem ist es aufgrund einer Stufenhöhe in einem Grenzabschnitt schwierig, verschiedene innovative Designs zu verwirklichen.
Aus der US 2003/020679 A1 ist eine Anzeigevorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, die einen Führungsrahmen umfasst, der einen unteren Randabschnitt einer Anzeigetafel stützt. Weiter ist ein Klebelement, das die Anzeigetafel und den Führungsrahmen verbindet, vorgesehen. Ein weiches Element befindet sich mit einer Seite der Anzeigetafel in engem Kontakt.
ZUSAMMENFASSUNG
Demgemäß ist die vorliegende Erfindung darauf gerichtet, eine Anzeigevorrichtung und ein Herstellungsverfahren dafür zu schaffen, die eines oder mehrere Probleme aufgrund der Einschränkungen und Nachteile des Standes der Technik im Wesentlichen vermeiden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anzeigevorrichtung zu schaffen, die zur Verbesserung der Produktivität einfach und leicht zusammengebaut werden kann sowie eine minimale Dicke ohne eine die Bildbetrachtung störende Geräteabdeckung aufweist. Außerdem soll ein Herstellverfahren für eine derartige Anzeigevorrichtung angegeben werden.
Diese Aufgaben sind durch die Anzeigevorrichtungen und die Herstellungsverfahren gemäß den nebengeordneten Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen beschrieben.
Eine erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung enthält: eine Anzeigetafel; einen Führungsrahmen, der einen unteren Randabschnitt der Anzeigetafel stützt; ein Klebeelement, das die Anzeigetafel und den Führungsrahmen verbindet; eine Geräteabdeckung, die den Führungsrahmen aufnimmt und eine Seite der Anzeigetafel umgibt; und ein weiches Element, das an der Geräteabdeckung ausgebildet ist und sich mit der Seite der Anzeigetafel in engem Kontakt befindet.
Die Geräteabdeckung kann eine Geräteplatte und eine Geräteseitenwand enthalten, die einen Aufnahmeraum zum Aufnehmen des Führungsrahmens herstellen, wobei das weiche Element mit der Geräteseitenwand integriert sein kann und sich mit der Seite der Anzeigetafel in engem Kontakt befinden kann.
Der Führungsrahmen kann enthalten: einen Tafel-Stützabschnitt, in dem das Klebeelement ausgebildet ist; eine Führungsseitenwand, die von dem Tafel-Stützabschnitt gebogen ist, um der Geräteseitenwand zugewandt zu sein; einen vorstehenden Abschnitt, der in einer Richtung von der Führungsseitenwand zur Geräteseitenwand vorsteht; und einen Nutabschnitt, der konkav von der Führungsseitenwand ausgebildet ist, um dem vorstehenden Abschnitt benachbart zu sein.
Die Geräteabdeckung kann ferner einen Kopplungsvorsprung enthalten, der an der Geräteseitenwand ausgebildet ist und in den Nutabschnitt eingesetzt ist.
Eine erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung enthält: eine Anzeigetafel; und ein Stützelement, das die Abschnitte außer einer Oberseite der Anzeigetafel umgibt, wobei das Stützelement eine Geräteabdeckung enthält, die eine Seite der Anzeigetafel eng umgibt.
Die Geräteabdeckung kann enthalten: eine Geräteplatte, die einen Boden der Anzeigetafel umgibt; eine Geräteseitenwand, die von der Geräteplatte vertikal gebogen ist, um die Seite der Anzeigetafel zu umgeben; und ein weiches Element, das mit der Geräteseitenwand integriert ist und sich durch eine Federkraft der Geräteseitenwand mit der Seite der Anzeigetafel in engem Kontakt befindet.
Das Stützelement kann ferner einen Führungsrahmen enthalten, der in einem Aufnahmeraum angeordnet ist, der durch die Geräteplatte und die Geräteseitenwand hergestellt ist, an einen unteren Rand der Anzeigetafel gekoppelt ist und an die Geräteseitenwand gekoppelt ist, wobei der Führungsrahmen enthält: einen Tafel-Stützabschnitt, der an die Anzeigetafel gekoppelt ist; eine Führungsseitenwand, die von dem Tafel-Stützabschnitt gebogen ist, um der Geräteseitenwand zugewandt zu sein; und einen ersten Kopplungsabschnitt, der an der Führungsseitenwand ausgebildet ist und an die Geräteseitenwand gekoppelt ist.
Die Geräteabdeckung kann ferner einen zweiten Kopplungsabschnitt enthalten, der an der Geräteseitenwand ausgebildet ist und durch eine Federkraft der Geräteseitenwand an den ersten Kopplungsabschnitt gekoppelt ist.
Beim Zusammenbauen des Führungsrahmens und der Geräteabdeckung kann die Geräteseitenwand durch den Kontakt des ersten und des zweiten Kopplungsabschnitts elastisch gemacht werden, damit das weiche Element eng mit der Seite der Anzeigetafel in Kontakt gebracht wird, und kann der zweite Kopplungsabschnitt durch die Elastizität der Geräteseitenwand an den ersten Kopplungsabschnitt gekoppelt werden.
Der erste Kopplungsabschnitt kann enthalten: einen vorstehenden Abschnitt, der in einer Richtung von der Führungsseitenwand zur Geräteseitenwand vorsteht; und einen Nutabschnitt, der konkav von der Führungsseitenwand ausgebildet ist, um dem vorstehenden Abschnitt benachbart zu sein, wobei der zweite Kopplungsabschnitt in den Nutabschnitt eingesetzt ist.
Die Anzeigevorrichtung kann ferner eine Hintergrundbeleuchtungseinheit enthalten, die in dem Aufnahmeraum angeordnet ist und Licht auf die Anzeigetafel strahlt.
Die Anzeigevorrichtung kann ferner ein Stützgehäuse enthalten, das in dem Aufnahmeraum angeordnet ist und die Hintergrundbeleuchtungseinheit aufnimmt und den Führungsrahmen stützt.
Die Anzeigevorrichtung kann ferner enthalten: eine Lichtführungstafel, die durch einen doppelten Einspritzprozess oder einen Einlageeinspritzprozess mit der Geräteplatte integriert ist; eine Lichtquelle, die so angeordnet ist, um wenigstens einer Seite der Lichtführungstafel zugewandt zu sein, und die Licht auf die Lichtführungstafel strahlt; und mehrere optische Schichten, die auf der Lichtführungstafel angeordnet sind und die Leuchtdichteeigenschaft des Lichts verbessern, das von der Lichtführungstafel ausgegeben wird, um das Licht auf die Anzeigetafel zu strahlen.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Herstellen einer Anzeigevorrichtung enthält: Anordnen einer Oberseite der Anzeigetafel auf einer Plattform; Koppeln eines Führungsrahmens an einen unteren Randabschnitt der Anzeigetafel mit einem Klebeelement; und Koppeln einer Geräteabdeckung an den Führungsrahmen, um den Führungsrahmen in einem Aufnahmeraum anzuordnen und um eine Seite der Anzeigetafel zu umgeben, wobei die Geräteabdeckung den Aufnahmeraum und ein weiches Element umfasst, wobei das weiche Element mit der Geräteabdeckung integriert ist und sich mit der Seite der Anzeigetafel in engem Kontakt befindet.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Herstellen einer Anzeigevorrichtung enthält: Anordnen einer Oberseite der Anzeigetafel auf einer Plattform; Koppeln eines Führungsrahmens mit einem darin ausgebildeten Klebeelement an einen unteren Randabschnitt der Anzeigetafel; und Umgeben der Abschnitte außer der Oberseite der Anzeigetafel und einer Seite des Führungsrahmens mit einer Geräteabdeckung, die an den Führungsrahmen gekoppelt ist, wobei beim Zusammenbauen des Führungsrahmens und der Geräteabdeckung die Geräteabdeckung durch den Kontakt des Führungsrahmens elastisch gemacht wird, um an den Führungsrahmen gekoppelt zu werden.
Die Geräteabdeckung kann enthalten: eine Geräteplatte, die einen Boden der Anzeigetafel umgibt; eine Geräteseitenwand, die von der Geräteplatte vertikal gebogen ist, um die Seite der Anzeigetafel zu umgeben; und ein weiches Element, das mit der Geräteseitenwand integriert ist, wobei das weiche Element durch eine Federkraft der Geräteseitenwand an der Seite der Anzeigetafel eng anhaftet.
Die Geräteabdeckung kann einen Kopplungsvorsprung enthalten, der an den Führungsrahmen gekoppelt ist, und beim Zusammenbauen des Führungsrahmens und der Geräteabdeckung kann der Kopplungsvorsprung an dem Führungsrahmen anhaften, um die Geräteseitenwand elastisch zu machen, und durch die Elastizität der Geräteseitenwand an den Führungsrahmen gekoppelt werden.
Die Geräteseitenwand kann durch den Kontakt eines vorstehenden Abschnitts und des Kopplungsvorsprungs elastisch gemacht werden, damit das weiche Element mit der Seite der Anzeigetafel in engen Kontakt gelangt, wobei der vorstehende Vorsprung an dem Führungsrahmen ausgebildet ist, und der Kopplungsvorsprung kann durch die Elastizität der Geräteseitenwand in einen Nutabschnitt eingesetzt werden, um dem vorstehenden Abschnitt benachbart zu sein, wobei der Nutabschnitt an dem Führungsrahmen ausgebildet ist.
Das Verfahren kann ferner das Anordnen einer Hintergrundbeleuchtungseinheit an dem Führungsrahmen, der einem Boden der Anzeigetafel zugewandt ist, nach dem Verbinden eines Führungsrahmens mit der Anzeigetafel enthalten, wobei die Hintergrundbeleuchtungseinheit Licht auf die Anzeigetafel strahlt.
Das Verfahren kann ferner das Anordnen der Hintergrundbeleuchtungseinheit und das Anordnen eines Stützgehäuses, das den Führungsrahmen stützt, nach dem Anordnen einer Hintergrundbeleuchtungseinheit an dem Führungsrahmen enthalten.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die beigefügten Zeichnungen, die einbezogen sind, um ein weiteres Verständnis der Erfindung zu schaffen, und die in diese Anmeldung aufgenommen sind und einen Teil dieser Anmeldung bilden, veranschaulichen die Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung der Erklärung des Prinzips der Erfindung. In den Zeichnungen sind:
1 eine Ansicht, die eine Anzeigevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
2 eine Schnittansicht, die eine entlang der Linie A-A nach 1 genommene Schnittfläche veranschaulicht;
3 eine vergrößerte Ansicht, die einen vergrößerten Abschnitt B nach 2 veranschaulicht;
4 eine Ansicht, die eine Modifikationsausführungsform der Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
5 und 6 Ansichten zum Beschreiben der Überlappung einer Anzeigetafel und eines weichen Elements in der Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
7 eine Schnittansicht, die eine entlang der Linie A-A nach 1 genommene Schnittfläche veranschaulicht, wobei sie eine Ansicht zum Beschreiben einer Anzeigevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
8 eine Ansicht zum Beschreiben eine Geräteabdeckung, die mit einem weichen Element und einer Lichtführungstafel nach 7 integriert ist;
9A bis 9G Ansichten, um ein Verfahren zum Herstellen einer Anzeigevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sequentiell zu beschreiben; und
10A bis 10E Ansichten, um ein Verfahren zum Herstellen einer Anzeigevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorlegenden Erfindung sequentiell zu beschreiben.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Nun wird ausführlich auf die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, deren Beispiele in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind. Wann immer es möglich ist, werden die gleichen Bezugszeichen überall in den Zeichnungen verwendet, um gleiche oder ähnliche Teile zu bezeichnen.
Im Folgenden werden eine Anzeigevorrichtung und ein Herstellungsverfahren dafür gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
1 ist eine Ansicht, die eine Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. 2 ist eine Schnittansicht, die eine entlang der Linie A-A nach 1 genommene Schnittfläche veranschaulicht. 3 ist eine vergrößerte Ansicht, die einen vergrößerten Abschnitt B nach 2 veranschaulicht.
In den 1 bis 3 enthält eine Anzeigevorrichtung 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Anzeigetafel 100 und ein Stützelement 200, das eine Geräteabdeckung 230 enthält, die eine Seite der Anzeigetafel 100 eng umgibt und die Abschnitte außer einer Oberseite der Anzeigetafel 100 umgibt.
Die Anzeigetafel 100 kann eine Flüssigkristall-Anzeigetafel oder eine organische lichtemittierende Anzeigetafel sein, die ein unteres Substrat 110 und ein oberes Substrat 120 enthält, die einander zugewandt aneinander gekoppelt sind.
Wenn eine Anzeigetafel 100 gemäß einer Ausführungsform eine Flüssigkristall-Anzeigetafel ist, die eine (nicht gezeigte) Flüssigkristallschicht enthält, enthält die Anzeigetafel 100 das untere Substrat 110 und das obere Substrat 120, die mit der Flüssigkristallschicht dazwischen einander zugewandt aneinander gekoppelt sind, eine untere Polarisationsschicht 130, die am unteren Substrat 110 anhaftet, und eine obere Polarisationsschicht 140, die an einer gesamten Oberfläche des oberen Substrats 120 anhaftet. Hierin können die ausführlichen Strukturen des unteren Substrats 110 und des oberen Substrats 120 in Übereinstimmung mit einer Ansteuerbetriebsart der Flüssigkristallschicht, z. B. einer verdrillten nematisehen Betriebsart (TN-Betriebsart), einer Betriebsart der vertikalen Ausrichtung (VA-Betriebsart), einer Betriebsart des Schalten in der gleichen Ebene (IPS-Betriebsart) oder einer Streufeldschaltungs-Betriebsart (FFS-Betriebsart), verschieden ausgebildet sein.
Wenn eine Anzeigetafel 100 gemäß einer weiteren Ausführungsform eine organische lichtemittierende Anzeigetafel ist, die mehrere (nicht gezeigt) organische lichtemittierende Elemente enthält, enthält die Anzeigetafel 100 das untere Substrat 110 und das obere Substrat 120, die einander zugewandt aneinander gekoppelt sind, wobei in Abhängigkeit von dem Fall die Anzeigetafel 100 ferner die obere Polarisationsschicht 140 enthalten kann, die an einer gesamten Oberfläche des oberen Substrats 120 anhaftet. Hierin können die organischen lichtemittierenden Elemente am unteren Substrat 110 oder am oberen Substrat 120 anhaften.
Die Anzeigetafel 100 enthält fernere mehrere (nicht gezeigte) Schaltungsschichten, die am unteren Substrat 110 anhaften, und eine (nicht gezeigte) Leiterplatte (PCB), die an den Schaltungsschichten anhaftet. Hierin können die Schaltungsschichten am unteren Substrat 110 und an der PCB durch einen Prozess des automatischen Folienbondens (TAB-Prozess) anhaften, wobei sie ein Filmbandträger-Paket (TCP) oder ein Chip auf einer flexiblen Platte/ein Chip auf einer Schicht (COF) sein können. Die PCB ist mit den Schaltungsschichten elektrisch verbunden und liefert verschiedene Signale zum Anzeigen eines Bildes auf der Anzeigetafel 100. Eine (nicht gezeigte) Zeitablaufs-Steuereinrichtung zum Steuern des Ansteuerns der Anzeigetafel 100, verschiedene (nicht gezeigte) Leistungsquellenschaltungen, ein (nicht gezeigtes) Speicherelement usw. sind an der PCB angebracht.
Wenn die Anzeigetafel 100 eine Flüssigkristall-Anzeigetafel ist, enthält die Anzeigevorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform ferner eine Hintergrundbeleuchtungseinheit 150, die am Boden der Anzeigetafel 100 angeordnet ist und Licht auf die Anzeigetafel 100 strahlt, und ein Stützgehäuse 160, das in der Gehäuseabdeckung 230 angeordnet ist und die Hintergrundbeleuchtungseinheit 150 stützt.
Die Hintergrundbeleuchtungseinheit 150 enthält eine Lichtführungstafel 152, eine reflektierende Schicht 154 und mehrere optische Schichten 156.
Die Lichtführungstafel 152 ist in einem flachen Typ (oder einem Keiltyp) ausgebildet und führt das von einer (nicht gezeigten) Lichtquelle durch eine Lichteinfallsfläche eingegebene Licht zur Anzeigetafel 100. Hierin kann die Lichtquelle eine Fluoreszenzlampe oder eine Leuchtdiode (LED) sein.
Die reflektierende Schicht 154 ist an einem Boden der Lichtführungstafel 152 angeordnet und reflektiert das von der Lichtführungstafel 152 eingegebene Licht zur Anzeigetafel 100.
Die optischen Schichten 156 sind auf der Lichtführungstafel 152 angeordnet und verbessern die Leuchtdichteeigenschaft des Lichts, das sich von der Lichtführungstafel 152 zur Anzeigetafel 100 bewegt. Zu diesem Zweck können die optischen Schichten 156 wenigstens eine Diffusionsschicht und wenigstens eine Prismenschicht enthalten oder wenigstens eine zusammengesetzte Schicht enthalten, die gleichzeitig eine Diffusionsfunktion und eine Lichtsammelfunktion ausführt.
Das Stützgehäuse 160 ist in der Geräteabdeckung 230 angeordnet und stützt die Hintergrundbeleuchtungseinheit 150. Zu diesem Zweck enthält das Stützgehäuse 160 eine Stützplatte, die die Hintergrundbeleuchtungseinheit 150 stützt, und eine Stützseitenwand, die vertikal von einem Rand der Stützplatte gebogen ist. Hierin kann das Stützgehäuse 160 durch mehrere (nicht gezeigte) Schrauben an die Geräteabdeckung 230 gekoppelt sein. Das Stützgehäuse 160 kann aus einem Metallmaterial ausgebildet sein und die Wärme, die von der Hintergrundbeleuchtungseinheit 150 erzeugt wird, zur Geräteabdeckung 230 abführen. Das Stützgehäuse 160 kann, wie in 4 veranschaulicht ist, in Übereinstimmung mit dem Design und/oder der Verschlankung der Anzeigevorrichtung 10 beseitigt werden. Hierin ist die Hintergrundbeleuchtungseinheit 150 direkt in der Geräteabdeckung 230 angeordnet.
Das Stützelement 200 ist angeordnet, um die Abschnitte außer der Oberseite der Anzeigetafel 100 zu umgeben, um einen Seitenrahmen der Anzeigetafel 100 zu bilden. Zu diesem Zweck enthält das Stützelement 200 einen Führungsrahmen 210, ein Klebeelement 220 und eine Geräteabdeckung 230.
Der Führungsrahmen 210 ist in einer tetragonalen Rahmenform ausgebildet, um eine L-förmige Schnittfläche zu besitzen, und ist in der Geräteabdeckung 230 angeordnet. Der Führungsrahmen 210 ist an die Geräteabdeckung 230 gekoppelt und stützt einen hinteren Randabschnitt der Anzeigetafel 100. Zu diesem Zweck enthält der Führungsrahmen 210 einen Tafel-Stützabschnitt 210, eine Führungsseitenwand 214, die von dem Tafel-Stützabschnitt 210 vertikal gebogen ist und an die Geräteabdeckung 230 gekoppelt ist, und einen ersten Kopplungsabschnitt 216, der an der Führungsseitenwand 214 ausgebildet ist und an die Geräteabdeckung 230 gekoppelt ist.
Der Tafel-Stützabschnitt 212 ist in einer Plattenform ausgebildet, um einem unteren Randabschnitt der Anzeigetafel 100 zugewandt zu sein. Ein Klebeelement mit einer bestimmten Tiefe, um die Bildung des Klebeelements 230 zu fördern, kann auf einer Oberseite des Tafel-Stützabschnitts 212 ausgebildet sein. Wenn die Anzeigevorrichtung 10 das Stützgehäuse 160 enthält, ist der Tafel-Stützabschnitt 212 durch eine Stützseitenwand des oben beschrieben Stützgehäuses 160 gestützt.
Die Führungsseitenwand 214 ist von denn Tafel-Stützabschnitt 212 vertikal gebogen, um der Geräteabdeckung 230 zugewandt zu sein. In diesem Fall ist die Führungsseitenwand 214 zwischen einer Stützseitenwand des Stützgehäuses 160 und der Geräteabdeckung 230 angeordnet, wenn die Anzeigevorrichtung 10 das oben beschriebene Stützgehäuse 160 enthält.
Der erste Kopplungsabschnitt 216 enthält einen vorstehenden Abschnitt 216a, der von der Führungsseitenwand 214 vorsteht, und einen Nutabschnitt 216b, der konkav von der Führungsseitenwand 214 ausgebildet ist, um sich mit dem vorstehenden Abschnitt 216a in Kontakt zu befinden.
Der vorstehende Abschnitt 216a steht eine bestimmte Tiefe von einer Außenwand der Führungsseitenwand 214 vor, um wenigstens eine aus einer geneigten Oberfläche, einer gekrümmten Oberfläche und einer rechteckigen Oberfläche zu enthalten.
Der Nutabschnitt 216b ist in einer bestimmten Tiefe von der Führungsseitenwand 214 ausgebildet, um sich mit dem vorstehenden Abschnitt 216a in Kontakt zu befinden. Der Nutabschnitt 216b kann z. B. konkav ausgebildet sein, um eine tetragonale Querschnittsform zu besitzen. In diesem Fall kann ein Grenzabschnitt zwischen dem vorstehenden Abschnitt 216a und dem Nutabschnitt 216b eine rechteckige Oberfläche sein.
Das Klebeelement 220 ist an dem Tafel-Stützabschnitt 212 des Führungsrahmens 210 ausgebildet und verbindet die Anzeigetafel 100 und den Führungsrahmen 210. In diesem Fall ist ein Boden des Klebeelements 220 mit einem Klebeelement-Formteil verbunden, das an dem Tafel-Stützabschnitt 212 ausgebildet ist, wobei eine Oberseite des Klebeelements 220 mit einem hinteren Rand der Anzeigetafel 100 verbunden ist. Hierin kann die Oberseite des Klebeelements 220 mit dem unteren Substrat 110 der Anzeigetafel 100 verbunden sein oder mit der unteren Polarisationsschicht 130 der Anzeigetafel 110 verbunden sein. Das Klebeelement 220 kann ein Zweiseitenband oder ein Klebstoff sein (z. B. ein Leim, ein Sofortkleber, ein wärmehärtender Klebstoff oder ein lichthärtender Klebstoff).
Die Geräteabdeckung 230 ist in einer U-Form ausgebildet, um einen Aufnahmeraum zu besitzen, umgibt die Seite der Anzeigetafel 100 und umgibt die Abschnitte außer der Oberseite der Anzeigetafel 100, wobei sie dadurch als eine Produktabdeckung der Anzeigevorrichtung 10 wirkt. Zu diesem Zweck enthält die Geräteabdeckung 230 eine Geräteplatte 232, eine Geräteseitenwand 234, einen zweiten Kopplungsabschnitt 236 und ein weiches Element 238.
Die Geräteplatte 232 wirkt als eine untere Produktabdeckung der Anzeigevorrichtung 10, die in einem flachen Typ hergestellt wird.
Die Geräteseitenwand 234 ist von einem Randabschnitt der Geräteplatte 232 vertikal gebogen, um einen Aufnahmeraum zu bilden. Die Geräteseitenwand 234 ist ausgebildet, um die Seite des Führungsrahmens 210 zu umgeben und wirkt als eine seitliche Produktabdeckung einer hergestellten Anzeigevorrichtung.
Die Geräteseitenwand 234 ist von der Geräteplatte 232 vertikal gebogen, damit zwischen der Geräteseitenwand 234 und der Oberseite der Anzeigetafel 100 kein Höhenunterschied auftritt, wobei sie folglich eine bestimmte Federkraft besitzt. Deshalb umgibt die Geräteseitenwand 234 die Seite der Anzeigetafel 100 mit einer bestimmten Federkraft, die auf einer Höhe basiert, und bildet folglich einen Seitenrahmenabschnitt der Anzeigetafel 100.
Der zweite Kopplungsabschnitt 236 ist an der Geräteseitenwand 234 ausgebildet und durch die Federkraft der Geräteseitenwand 234 an den ersten Kopplungsabschnitt 216 des Führungsrahmens gekoppelt. Das heißt, der zweite Kopplungsabschnitt 236 kann ein Kopplungsvorsprung sein, der bis zu einer bestimmten Höhe von einer Innenwand der Geräteseitenwand 234 vorsteht, die dem Nutabschnitt 216b des ersten Kopplungsabschnitts 216 entspricht. Der Kopplungsvorsprung kann z. B. in einer Halbkugelform vorstehen, wobei aber die Ausführungsform nicht darauf eingeschränkt ist. Um den Führungsrahmen 210 und die Geräteabdeckung 230 zu verbinden, kann der Kopplungsvorsprung eine Struktur besitzen, bei der der Kopplungsvorsprung leicht in den Nutabschnitt 216b des ersten Kopplungsabschnitts 216 eingesetzt wird, aber nicht leicht aus dem Nutabschnitt 216b gelöst wird.
Beim Zusammenbauen des Führungsrahmens 210 und der Geräteabdeckung 230 gelangt der zweite Kopplungsabschnitt 236 mit der Führungsseitenwand 214 des Führungsrahmens 210 oder dem vorstehenden Abschnitt 216a des ersten Kopplungsabschnitts 216 in Kontakt, um die Geräteseitenwand 234 elastisch zu machen. Außerdem wird der zweite Kopplungsabschnitt 236 durch die Elastizität der Geräteseitenwand 234 in den Nutabschnitt 216b des ersten Kopplungsabschnitts 216 eingesetzt und mit ihm gekoppelt.
Das weiche Element 238 ist entlang einem inneren Energieabschnitt der Geräteseitenwand 234 ausgebildet, der der Seite der Anzeigetafel 100 zugewandt ist. Das weiche Element 238 ist aus einem Material, wie z. B. Gummi, Urethan, Elastomer oder Silicium, ausgebildet und mit der Geräteseitenwand 234 integriert. Zu diesem Zweck wird das weiche Element 238 zusammen mit der Geräteabdeckung 230 in einem doppelten Injektionsprozess oder einem Einlageinjektionsprozess gleichzeitig gebildet.
Das weiche Element 238 wird durch die Federkraft der Geräteseitenwand 234 gegen die Seite der Anzeigetafel 110 gedrückt und umgibt folglich die Seite der Anzeigetafel 100 eng. Das heißt, beim Zusammenbauen des Führungsrahmens 210 und der Geräteabdeckung 230 wird die Geräteseitenwand 234 (in einer Richtung, die von der Führungsseitenwand 214 abweicht) durch die Höhe (oder die Dicke) des vorstehenden Abschnitts 216a des ersten Kopplungsabschnitts 216 und die Höhe (oder die Dicke) des zweiten Kopplungsabschnitts 236 durch den Kontakt des vorstehenden Abschnitts 216a und des zweiten Kopplungsabschnitts 236 nach außen gebogen. Wenn der zweite Kopplungsabschnitt 236 durch die Federkraft der Geräteseitenwand 234 in den Nutabschnitt 216b des ersten Kopplungsabschnitts 216 eingesetzt wird, gelangt außerdem das weiche Element 228 mit der Seite der Anzeigetafel 100 in Kontakt und wird außerdem im Verhältnis zur Federkraft der Geräteseitenwand 234 gegen die Seite der Anzeigetafel 100 gedrückt, da das weiche Element 238 durch die selbstelastische Kraft der Geräteseitenwand 234 (in einer Richtung der Annäherung an die Führungsseitenwand 214) nach innen gebogen wird.
In der Anzeigevorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform ist das weiche Element 230 ausgebildet, um sich mit der Anzeigetafel 100 zu überlappen, um. die Seite der Anzeigetafel 100 mit dem weichen Element 230 eng zu umgeben.
In einer Ausführungsform ist, wie in 5 veranschaulicht ist, eine Länge L1 der Anzeigetafel 100 um eine bestimmte Breite (W = L1 – L2) länger als ein Abstand L2 (der der Länge L1 der Anzeigetafel 100 entspricht) zwischen den Seitenwänden 234 ausgebildet, wobei folglich die Anzeigetafel 100 und das weiche Element 238 um die bestimmte Breite W einander überlappen. In diesem Fall ist ein Abstand L3 zwischen den weichen Elementen 238 der gleiche wie der Abstand L2 zwischen den Geräteseitenwänden 234.
In einer weiteren Ausführungsform ist, wie in 6 veranschaulicht ist, eine Länge L4 der Anzeigetafel 100 zu einem Abstand L5 (der der Länge L4 der Anzeigetafel 100 entspricht) zwischen den Geräteseitenwänden 234 völlig gleich ausgebildet, wobei aber ein Abstand L6 zwischen den weichen Elementen 238 um eine bestimmte Breite (W = L4 – L6) kürzer als die Länge L4 der Anzeigetafel 100 ausgebildet ist. Deshalb überlappen die Anzeigetafel 100 und das weiche Element 238 um die bestimmte Breite W einander. Mit anderen Worten, die Seite des weichen Elements 238, die der Seite der Anzeigetafel 100 zugewandt ist, steht die bestimmte Breite W in das Innere vor. In diesem Fall ist die Länge L4 der Anzeigetafel 100 die gleiche wie der Abstand L5 zwischen den Geräteseitenwänden 234.
Wie oben beschrieben worden ist, können die Anzeigetafel 100 und die Geräteabdeckung 230 nicht zusammengebaut werden, wenn sich das weiche Element 238 mit der Anzeigetafel 100 überlappt. Beim Zusammenbauen des Führungsrahmens 210 und der Geräteabdeckung 230 werden jedoch in der Anzeigevorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform, wie oben beschrieben worden ist, die Anzeigetafel 100 und die Geräteabdeckung 230 durch die Elastizität der Geräteseitenwand 234 leicht zusammengebaut, die durch den Kontakt des ersten und des zweiten Kopplungsabschnitts 216 und 238 um eine bestimmte Breite W oder größer gebogen wird und dann in eine ursprüngliche Position zurückkehrt, wobei das weiche Element 238 die Seite der Anzeigetafel 100 eng umgeben kann. Mit anderen Worten, beim Zusammenbauen des Führungsrahmens 210 und der Geräteabdeckung 230 wird die Geräteseitenwand 234 durch den Kontakt des vorstehenden Abschnitts 216a und des zweiten Kopplungsabschnitts 236 elastisch gemacht, wobei dadurch erlaubt wird, dass das weiche Element 238 mit der Seite der Anzeigetafel 100 eng in Kontakt gelangt, und erlaubt wird, dass der zweite Kopplungsabschnitt 236 in den Nutabschnitt 216b eingesetzt wird.
In der Anzeigevorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform umgibt die Geräteabdeckung 230 die Abschnitte außer der Oberseite der Anzeigetafel 100, wobei folglich ein vorderes Gehäuse und ein vordere Geräteabdeckung für allgemeine Anzeigeprodukte nicht angewendet werden. Demgemäß kann die Dicke der Anzeigevorrichtung verringert sein und kann eine Wahrnehmung der Schönheit durch ein innovatives Design verbessert sein. Außerdem werden in der Anzeigevorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform ein vorderes Gehäuse und eine vordere Geräteabdeckung aus den allgemeinen Anzeigeprodukten beseitigt, indem das weiche Element 238 (das mit der Geräteseitenwand 234 der Geräteabdeckung 230 integriert ist) an der Seite der Anzeigetafel 100 eng anhaftet, wobei folglich verhindert wird, dass Fremdsubstanzen durch eine Lücke eindringen, die in der Seite der Anzeigetafel 100 ausgebildet ist, wobei dadurch verhindert wird, dass die Wirkung des ästhetischen Designs durch die Lücke verschlechtert wird.
7 ist eine Schnittansicht, die eine entlang der Linie A-A nach 1 genommene Schnittfläche veranschaulicht, wobei sie eine Ansicht zum Beschreiben einer Anzeigevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
In 7 enthält eine Anzeigevorrichtung 20 gemäß der zweiten Ausführungsform eine Anzeigetafel 100 und ein Stützelement 200, das eine Geräteabdeckung 330, die eine Seite der Anzeigetafel 100 eng umgibt und die die Abschnitte außer einer Oberseite der Anzeigetafel 100 umgibt, eine Lichtführungstafel 333, die mit der Geräteabdeckung 330 integriert ist, eine (nicht gezeigte) Lichtquelle, die Licht auf die Lichtführungstafel 333 strahlt, und mehrere optische Schichten 350, die auf der Lichtführungstafel 333 angeordnet sind und die die Leuchtdichteeigenschaft des Lichts verbessern, das von der Lichtführungstafel 333 ausgegeben wird, um das Licht auf die Anzeigetafel 100 zu strahlen, enthält. Die Anzeigevorrichtung 20 der zweiten Ausführungsform mit einer derartigen Konfiguration besitzt die gleiche Konfiguration wie die der Anzeigevorrichtung 10 der ersten Ausführungsform, mit Ausnahme, dass die Anzeigevorrichtung 20 die Geräteabdeckung 330 enthält, die mit der Lichtführungstafel 333 integriert ist, die Lichtquelle, die auf wenigstens einer Seite der Lichtführungstafel 333 angeordnet ist, mit der Geräteabdeckung 330 integriert ist, und die optischen Schichten 350 auf der Lichtführungstafel 333 angeordnet sind. Deshalb wird bei einer Beschreibung der Anzeigevorrichtung 20 der zweiten Ausführungsform die Beschreibung der ersten Ausführungsform auf die gleiche Konfiguration wie die der Anzeigevorrichtung 10 angewendet.
Die Geräteabdeckung 330 enthält eine Geräteplatte 232, eine Geräteseitenwand 234, einen zweiten Kopplungsabschnitt 236, ein weiches Element 238 und eine Lichtführungstafel 333. Die Geräteabdeckung 330 mit einer derartigen Konfiguration ist die gleiche wie die der ersten Ausführungsform, mit Ausnahme das das weiche Element 238 mit der Geräteseitenwand 234 integriert ist und gleichzeitig die Lichtführungstafel 333 durch einen doppelten Einspritzprozess oder einen Einlageeinspritzprozess mit einem Boden der Geräteplatte 232 integriert ist, um der Anzeigetafel 100 zugewandt zu sein.
Die Lichtführungstafel 333 ist von einer Innenfläche der Geräteseitenwand 234 um ein bestimmtes Intervall 333a getrennt und steht in einer tetragonalen Form, um eine bestimmte Höhe zu besitzen, von der Geräteplatte 232 vor. Ein Lichteinfallsabschnitt, der der (nicht gezeigten) Lichtquelle zugewandt ist, ist auf wenigstens einer Seite der Lichtführungstafel 333 angeordnet. Deshalb führt die Lichtführungstafel 333 das durch den Lichteinfallsabschnitt eingegebene Licht zu einem oberen Abschnitt. Zu diesem Zweck kann ein (nicht gezeigtes) optisches Muster, das das von dem Lichteinfallsabschnitt eingegebene Licht zum oberen Abschnitt führt, auf einer Oberfläche der Lichtführungstafel 333 ausgebildet sein. Hierin kann das optische Muster ein Tiefdruckmuster oder ein erhabenes Muster sein.
Die Geräteplatte 232 und die Geräteseitenwand 234 der Geräteabdeckung 330, die die Lichtführungstafel 333 enthält, sind aus einem Metallmaterial (z. B. rostfrei oder dergleichen) oder einem weißen Kunststoffmaterial ausgebildet. Die Lichtführungstafel 130 kann jedoch aus einem Material ausgebildet sein, das von dem der Geräteplatte 232 verschieden ist, sie kann z. B. ein Harz sein, das aus einem Material gebildet ist, das ein durch ultraviolett (UV) gehärtetes lichthärtendes Material, ein durch Wärme gehärtetes wärmehärtendes Material und ein Heizkoagulans, das durch das Erwärmen des Heizkoagulans sogar ohne einen separaten Härtungsprozess natürlich gehärtet wird, enthält.
Weil die Geräteabdeckung 330 durch einen Injektionsprozess ausgebildet wird, um die Lichtführungstafel 330 zu enthalten, kann in der Ausführungsform eine reflektierende Schicht, die in der Hintergrundbeleuchtungseinheit des Standes der Technik enthalten ist, nicht angewendet werden, wobei aber das sich zu einer Rückseite der Lichtführungstafel 333 bewegende Licht verloren wird, wenn die reflektierende Schicht nicht verwendet wird. Deshalb wird in der Ausführungsform durch das Bilden der Geräteplatte 232 und der Geräteseitenwand 234 der Geräteabdeckung 330 mit einem Metallmaterial (z. B. rostfrei oder dergleichen) oder einem weißen Kunststoffmaterial das sich zur Rückseite der Lichtführungstafel 333 bewegende Licht zur Flüssigkristall-Anzeigetafel 100 reflektiert, wobei folglich der Verlust des Lichts aufgrund der Beseitigung der reflektierenden Schicht minimiert werden kann.
Das weiche Element 238 ist, wie in 8 veranschaulicht ist, ausgebildet, um sich um die bestimmte Breite W mit der Anzeigetafel 100 zu überlappen, um die Seite der Anzeigetafel 100 eng zu umgeben. Zu diesem Zweck ist die Länge L4 der Anzeigetafel 100 zu dem Abstand L5 (der der Länge L4 der Anzeigetafel 100 entspricht) zwischen den Geräteseitenwänden 234 völlig gleich ausgebildet, wobei aber der Abstand L6 zwischen den weichen Elementen 238 um die bestimmte Breite (W = L4 – L6) kürzer als die Länge L4 der Anzeigetafel 100 ausgebildet ist. Deshalb überlappen die Anzeigetafel 100 und das weiche Element 238 um die bestimmte Breite W einander. Mit anderen Worten, die Seite des weichen Elements 238, die der Seite der Anzeigetafel 100 zugewandt ist, steht um die bestimmte Breite W nach innen vor. In diesem Fall ist die Länge L4 der Anzeigetafel 100 die gleiche wie der Abstand L5 zwischen den Geräteseitenwänden 234.
Die optischen Schichten 350 sind auf der Lichtführungstafel 333, die mit der Geräteabdeckung 330 integriert ist, angeordnet und verbessern die Leuchtdichteeigenschaft des Lichts, das sich von der Lichtführungstafel 333 zur Anzeigetafel 100 bewegt. Zu diesem Zweck können die optischen Schichten 350 wenigstens eine Diffusionsschicht und wenigstens eine Prismenschicht enthalten oder wenigstens eine zusammengesetzte Schicht enthalten, die gleichzeitig eine Diffusionsfunktion und eine Lichtsammelfunktion ausführt.
Die Anzeigevorrichtung 20 der zweiten Ausführungsform kann die gleiche Wirkung wie die der Anzeigevorrichtung 10 der ersten Ausführungsform schaffen, wobei außerdem die Dicke der Anzeigevorrichtung 20 durch das Integrieren der Lichtführungstafel 333 und der Geräteabdeckung 330 weiter verringert sein kann, wobei sich folglich die Anzahl der Komponenten verringern kann.
Die Anzeigevorrichtung 10 der ersten Ausführungsform und die Anzeigevorrichtung 20 der zweiten Ausführungsform können, wie in 1 veranschaulicht ist, in Fernsehgeräten angewendet werden, wobei aber die Ausführungsformen nicht darauf eingeschränkt sind. Als ein weiteres Beispiel können die Anzeigevorrichtung 10 der ersten Ausführungsform und die Anzeigevorrichtung 20 der zweiten Ausführungsform in Notebook-Computer und tragbaren Informationsvorrichtungen, wie z. B. tragbaren Telefonen, Smartphones und Tablett-Personalcomputern, angewendet werden.
9A bis 9G sind Ansichten, um ein Verfahren zum Herstellen einer Anzeigevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sequentiell zu beschreiben.
Das Verfahren zum Herstellen der Anzeigevorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 9A bis 9G sequentiell beschrieben.
Zuerst wird, wie in 9A veranschaulicht ist, die Oberseite der Anzeigetafel 100 auf einer Plattform 500 angeordnet. Das heißt, die Anzeigetafel 100 wird umgedreht, wobei dann die obere Polarisationsschicht 140 der Anzeigetafel 100 auf der Plattform 500 angeordnet wird.
Anschließend wird der Führungsrahmen 210 durch das Klebeelement 220 mit dem unteren Randabschnitt der Anzeigetafel 100 verbunden oder wird der Führungsrahmen 210 mit dem darin ausgebildeten Klebeelement 220 mit dem unteren Randabschnitt der Anzeigetafel 100 verbunden. In diesem Fall kann das Klebeelement 220 das untere Substrat 110 der Anzeigetafel 100 und den Führungsrahmen 210 verbinden oder kann die untere Polarisationsschicht 130 der Anzeigetafel 100 und den Führungsrahmen 210 verbinden.
Wie in 9B veranschaulicht ist, wird die Hintergrundbeleuchtungseinheit 150 im Aufnahmeraum des Führungsrahmens 210 angeordnet, der durch die Führungsseitenwand 214 des Führungsrahmens 210 hergestellt ist. Anschließend wird das Stützgehäuse 160 zum Stützen der Hintergrundbeleuchtungseinheit 150 im Aufnahmeraum des Führungsrahmens 210 angeordnet.
Das Stützgehäuse 160 kann in Übereinstimmung mit der Struktur des Produktdesigns der Anzeigevorrichtung 10 nicht angewendet werden. Außerdem wird ein Prozess des Zusammenbauens der Hintergrundbeleuchtungseinheit 150 und des Stützgehäuses 160 nicht ausgeführt, wenn die Anzeigetafel 100 eine organische lichtemittierende Anzeigetafel ist, die mehrere organische lichtemittierende Elemente enthält.
Anschließend wird, wie in den 9C bis 9G veranschaulicht ist, die Geräteabdeckung 230, die den Aufnahmeraum und das weiche Element 238 enthält, umgedreht, wobei dann durch das Verbinden des zweiten Kopplungsabschnitts 236 der umgedrehten Geräteabdeckung 230 mit dem ersten Kopplungsabschnitt 216 des Führungsrahmens 210 der Führungsrahmen 210 im Aufnahmeraum der Geräteabdeckung 230 angeordnet wird, wobei die Geräteabdeckung 230 die Abschnitte außer der Oberseite der Anzeigetafel 100 umgibt. Eine ausführliche Beschreibung dessen wird im Folgenden gegeben.
Zuerst werden, wie in 9C gezeigt ist, die Positionen der umgedrehten Geräteabdeckung 230 und des Führungsrahmens 210 ausgerichtet.
Anschließend wird, wie in 9D bis 9C gezeigt ist, die umgedrehte Geräteabdeckung 230 abgesenkt, bis der zweite Kopplungsabschnitt 236 der Geräteabdeckung 230 mit dem ersten Kopplungsabschnitt 216 des Führungsrahmens 210 gekoppelt ist, wie in den 9D bis 9G veranschaulicht ist. Deshalb wird, wie in 9D veranschaulicht ist, da der zweite Kopplungsabschnitt 236 der Geräteabdeckung 230 mit der Führungsseitenwand 214 des Führungsrahmens 210 durch das Absinken der Geräteabdeckung 230 in Kontakt gelangt, die Geräteseitenwand 234 um die Höhe (oder die Dicke) (→) des zweiten Kopplungsabschnitts 236 in einer äußeren Richtung gebogen. Anschließend wird, wenn die umgedrehte Geräteabdeckung 230 weiter absinkt, wie in 9E veranschaulicht ist, da der zweite Kopplungsabschnitt 236 der Geräteabdeckung 230 mit dem vorstehenden Abschnitt 216a, der am ersten Kopplungsabschnitt 216 des Führungsrahmens 210 ausgebildet ist, in Kontakt gelangt, die Geräteseitenwand 234 weiter um die Summe (- →) aus der Höhe (oder der Dicke) des zweiten Kopplungsabschnitts 236 und der Höhe des vorstehenden Abschnitts 216a in der äußeren Richtung gebogen. Folglich ist das weiche Element 230, das mit der Geräteseitenwand 234 integriert ist, um sich mit der Anzeigetafel 100 zu überlappen, durch das Biegen der Geräteseitenwand 234 der Seite der Anzeigetafel 100 zugewandt. Danach wird, wenn die umgedrehte Geräteabdeckung 230 weiter absinkt, wie in 9F veranschaulicht ist, das Biegen der Geräteseitenwand 234, das durch den am ersten Kopplungsabschnitt 216 des Führungsrahmens 210 ausgebildeten vorstehenden Abschnitt 234 erzeugt worden ist, beseitigt, wobei folglich der zweite Kopplungsabschnitt 236 durch die Federkraft der Geräteseitenwand 234 in einer inneren Richtung entlang einer Grenzfläche zwischen dem vorstehenden Abschnitt 216a und dem Nutabschnitt 216b gebogen wird (←) und in den Nutabschnitt 216b eingesetzt wird. Demgemäß wird, wie in 9G veranschaulicht ist, da der zweite Kopplungsabschnitt 236 in den Nutabschnitt 216b des ersten Kopplungsabschnitts 216 eingesetzt und in ihn gekoppelt ist, die Geräteabdeckung 230 mit dem Führungsrahmen 210 verbunden, wobei das weiche Element 238 durch die Federkraft der Geräteseitenwand 234 gegen die Seite der Anzeigetafel 100 gedrückt wird, um die Seite der Anzeigetafel 234 eng zu umgeben und dadurch den Seitenrahmen der Anzeigetafel 100 zu bilden.
Das Herstellungsverfahren der Anzeigevorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform ermöglicht das leichte Verbinden der Geräteabdeckung 230 und des Führungsrahmens 210 mit der Elastizität der Geräteseitenwand 234, die durch den Kontakt des ersten Kopplungsabschnitts 216 (der am Führungsrahmen 210 ausgebildet ist) und des zweiten Kopplungsabschnitts 236, der an der Geräteseitenwand 234 der Geräteabdeckung 230 ausgebildet ist, erzeugt wird, wobei es folglich den Zusammenbau der Anzeigevorrichtung 10 erleichtert und dadurch die Produktivität verbessert. Außerdem werden beim Herstellungsverfahren der Anzeigevorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform ein vorderes Gehäuse und eine vordere Geräteabdeckung aus den allgemeinen Anzeigeprodukten beseitigt, indem das weiche Element 228 (das mit der Geräteseitenwand 234 integriert ist) an der Seite der Anzeigetafel 100 mit der Elastizität der Geräteseitenwand 234 eng anhaftet, um die Anzeigetafel 100 zu überlappen, wobei folglich verhindert wird, das Fremdsubstanzen durch eine Lücke eindringen, die auf der Seite der Anzeigetafel 100 ausgebildet ist, wobei dadurch verhindert wird, dass die Wirkung des ästhetischen Designs durch die Lücke verschlechtert wird.
10A bis 10E sind Ansichten, um ein Verfahren zum Herstellen einer Anzeigevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sequentiell zu beschreiben.
Das Verfahren zum Herstellen der Anzeigevorrichtung 20 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 10A bis 10E sequentiell beschrieben.
Zuerst wird, wie in 10A veranschaulicht ist, die Oberseite der Anzeigetafel 100 auf einer Plattform 500 angeordnet. Das heißt, die Anzeigetafel 100 wird umgedreht, wobei dann die obere Polarisationsschicht 140 der Anzeigetafel 100 auf der Plattform 500 angeordnet wird.
Anschließend wird der Führungsrahmen 210 durch das Klebeelement 220 mit dem unteren Randabschnitt der Anzeigetafel 100 verbunden oder wird der Führungsrahmen 210 mit dem darin ausgebildeten Klebeelement 220 mit dem unteren Randabschnitt der Anzeigetafel 100 verbunden. In diesem Fall kann das Klebeelement 220 das untere Substrat 110 der Anzeigetafel 100 und den Führungsrahmen 210 verbinden oder kann die untere Polarisationsschicht 130 der Anzeigetafel 100 und den Führungsrahmen 210 verbinden.
Wie in 10B veranschaulicht ist, werden die optischen Schichten 350 sequentiell im Aufnahmeraum des Führungsrahmens 210 angeordnet, der durch die Führungsseitenwand 214 des Führungsrahmens 210 hergestellt ist.
Anschließend wird, wie in den 10C bis 10E veranschaulicht ist, die Geräteabdeckung 230, die den Aufnahmeraum und das integrierte weiche Element 238 und die Lichtführungstafel 333 enthält, umgedreht, wobei dann durch das Verbinden des zweiten Kopplungsabschnitts 236 der umgedrehten Geräteabdeckung 230 mit dem ersten Kopplungsabschnitt 216 des Führungsrahmens 210 der Führungsrahmen 210 im Aufnahmeraum der Geräteabdeckung 230 angeordnet wird, wobei die Geräteabdeckung 230 die Abschnitte außer der Oberseite der Anzeigetafel 100 umgibt. Eine ausführliche Beschreibung dessen wird im Folgenden gegeben.
Zuerst werden, wie in 10C veranschaulicht ist, die Positionen der umgedrehten Geräteabdeckung 330 und des Führungsrahmens 210 ausgerichtet, wobei dann die umgedrehte Geräteabdeckung 330 abgesenkt wird, bis der zweite Kopplungsabschnitt 236 der Geräteabdeckung 330 mit dem ersten Kopplungsabschnitt 216 des Führungsrahmens 210 gekoppelt ist. Deshalb wird, wie der zweite Kopplungsabschnitt 236 der Geräteabdeckung 330 mit der Führungsseitenwand 214 des Führungsrahmens 210 durch das Absinken der Geräteabdeckung 330 in Kontakt gelangt, die Geräteseitenwand 234 um die Höhe (oder die Dicke) (→) des zweiten Kopplungsabschnitts 236 in einer äußeren Richtung gebogen. Anschließend wird, wenn die umgedrehte Geräteabdeckung 330 weiter absinkt, wie in 10D veranschaulicht ist, da der zweite Kopplungsabschnitt 236 der Geräteabdeckung 330 mit dem vorstehenden Abschnitt 216a, der am ersten Kopplungsabschnitt 216 des Führungsrahmens 210 ausgebildet ist, in Kontakt gelangt, die Geräteseitenwand 234 weiter um die Summe (- →) aus der Höhe (oder der Dicke) des zweiten Kopplungsabschnitts 236 und der Höhe des vorstehenden Abschnitts 216a in der äußeren Richtung gebogen. Folglich ist das weiche Element 230, das mit der Geräteseitenwand 234 integriert ist, um sich mit der Anzeigetafel 100 zu überlappen, durch das Biegen der Geräteseitenwand 234 der Seite der Anzeigetafel 100 zugewandt. Danach wird, wenn die umgedrehte Geräteabdeckung 330 weiter absinkt, das Biegen der Geräteseitenwand 234, das durch den am ersten Kopplungsabschnitt 216 des Führungsrahmens 210 ausgebildeten vorstehenden Abschnitt 234 erzeugt worden ist, beseitigt, wobei folglich der zweite Kopplungsabschnitt 236 durch die Federkraft der Geräteseitenwand 234 in einer inneren Richtung entlang einer Grenzfläche zwischen dem vorstehenden Abschnitt 216a und dem Nutabschnitt 216b gebogen wird (←) und in den Nutabschnitt 216b eingesetzt wird. Demgemäß wird, wie in 10E veranschaulicht ist, da der zweite Kopplungsabschnitt 236 in den Nutabschnitt 216b des ersten Kopplungsabschnitts 216 eingesetzt und an ihn gekoppelt ist, die Geräteabdeckung 330 mit dem Führungsrahmen 210 verbunden, wobei das weiche Element 238 durch die Federkraft der Geräteseitenwand 234 gegen die Seite der Anzeigetafel 100 gedrückt wird, um die Seite der Anzeigetafel 234 eng zu umgeben und dadurch den Seitenrahmen der Anzeigetafel 100 zu bilden.
Das Herstellungsverfahren der Anzeigevorrichtung 20 gemäß der zweiten Ausführungsform kann die gleiche Wirkung wie die des Herstellungsverfahrens der Anzeigevorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform schaffen, wobei außerdem die Dicke der Anzeigevorrichtung 20 durch das Integrieren der Lichtführungstafel 333 und der Geräteabdeckung 330 weiter verringert werden kann, wobei folglich die Anzahl der Komponenten abnehmen kann.
Gemäß den Ausführungsformen umgibt die Geräteabdeckung die Abschnitte außer der Oberseite der Anzeigetafel, wobei folglich ein vorderes Gehäuse und eine vordere Geräteabdeckung in allgemeinen Anzeigeprodukten nicht angewendet werden. Demgemäß können die Dicken der Anzeigevorrichtungen verringert werden, wobei folglich die Wahrnehmung der Schönheit durch das innovative Design verbessert sein kann.
Außerdem werden durch das Anhaften der Seite der Anzeigetafel an dem weichen Element, das mit der Geräteseitenwand der Geräteabdeckung integriert ist, um sich um eine bestimmte Breite mit der Anzeigetafel zu überlappen, ein vorderes Gehäuse und eine vordere Geräteabdeckung aus den allgemeinen Anzeigeprodukten beseitigt, wobei folglich verhindert wird, das Fremdsubstanzen durch die Lücke eindringen, die in der Seite der Anzeigetafel ausgebildet ist, wobei dadurch verhindert wird, dass die Wirkung des ästhetischen Designs durch die Lücke verschlechtert wird.
Außerdem kann die Dicke der Anzeigevorrichtung durch das Integrieren der Lichtführungstafel und der Geräteabdeckung weiter verringert werden, wobei folglich die Anzahl der Komponenten abnehmen kann.
Außerdem werden die Geräteabdeckung und der Führungsrahmen durch die Elastizität der Geräteseitenwand aufgrund des Kontakts des ersten Kopplungselements (das in dem Führungsrahmen ausgebildet ist) und des zweiten Kopplungselements, das in der Geräteseitenwand der Geräteabdeckung ausgebildet ist, leicht verbunden, wobei folglich die Anzeigevorrichtung leicht zusammengebaut werden kann und dadurch die Produktivität verbessert wird.

Claims

Anzeigevorrichtung, die umfasst: – eine Anzeigetafel (100); – einen Führungsrahmen (210), der einen unteren Randabschnitt der Anzeigetafel (100) stützt; – ein Klebeelement (220), das die Anzeigetafel (100) und den Führungsrahmen (210) verbindet; – eine Geräteabdeckung (230), die den Führungsrahmen (210) aufnimmt und eine Seite der Anzeigetafel (210) umgibt; und – ein weiches Element (238), das sich mit der Seite der Anzeigetafel (100) in engem Kontakt befindet, dadurch gekennzeichnet, dass das weiche Element (238) an der Geräteabdeckung (230) ausgebildet ist.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei – die Geräteabdeckung (230) eine Geräteplatte (232) und eine Geräteseitenwand (234) umfasst, die einen Aufnahmeraum zum Aufnehmen des Führungsrahmens (210) herstellen, und – das weiche Element (238) mit der Geräteseitenwand (234) integriert ist und sich mit der Seite der Anzeigetafel (100) in engem Kontakt befindet.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Führungsrahmen (210) umfasst: – einen Tafel-Stützabschnitt (212), in dem das Klebeelement (220) ausgebildet ist; – eine Führungsseitenwand (214), die von dem Tafel-Stützabschnitt (212) gebogen ist, um der Geräteseitenwand (234) zugewandt zu sein; – einen vorstehenden Abschnitt (216), der in einer Richtung von der Führungsseitenwand (214) zur Geräteseitenwand (234) vorsteht; und – einen Nutabschnitt (216b), der konkav von der Führungsseitenwand (214) ausgebildet ist, um dem vorstehenden Abschnitt (216) benachbart zu sein.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Geräteabdeckung (230) ferner einen Kopplungsvorsprung (236) enthält, der an der Geräteseitenwand (234) ausgebildet und in den Nutabschnitt (216b) eingesetzt ist.
Anzeigevorrichtung, die umfasst: – eine Anzeigetafel (100); und – ein Stützelement (200), das die Abschnitte außer einer Oberseite der Anzeigetafel (100) umgibt, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (200) eine Geräteabdeckung (230) enthält, die eine Seite der Anzeigetafel (100) eng umgibt.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Geräteabdeckung (230) umfasst: – eine Geräteplatte (232), die einen Boden der Anzeigetafel (100) umgibt; – eine Geräteseitenwand (234), die von der Geräteplatte (232) vertikal gebogen ist, um die Seite der Anzeigetafel (100) zu umgeben; und – ein weiches Element (238), das mit der Geräteseitenwand (234) integriert ist und sich durch eine Federkraft der Geräteseitenwand (234) mit der Seite der Anzeigetafel (100) in engem Kontakt befindet.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 6, wobei das Stützelement (200) ferner einen Führungsrahmen (210) umfasst, der in einem Aufnahmeraum angeordnet ist, der durch die Geräteplatte (232) und die Geräteseitenwand (234) hergestellt ist, an einen unteren Rand der Anzeigetafel (100) gekoppelt ist und an die Geräteseitenwand (234) gekoppelt ist, wobei der Führungsrahmen (210) umfasst: – einen Tafel-Stützabschnitt (212), der an die Anzeigetafel (100) gekoppelt ist; – eine Führungsseitenwand (214), die von dem Tafel-Stützabschnitt (212) gebogen ist, um der Geräteseitenwand (234) zugewandt zu sein; und – einen ersten Kopplungsabschnitt (216), der an der Führungsseitenwand (214) ausgebildet ist und an die Geräteseitenwand (234) gekoppelt ist.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Geräteabdeckung (230) ferner einen zweiten Kopplungsabschnitt (236) umfasst, der an der Geräteseitenwand (234) ausgebildet ist und durch eine Federkraft der Geräteseitenwand (234) an den ersten Kopplungsabschnitt (216) gekoppelt ist.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 8, wobei beim Zusammenbauen des Führungsrahmens (210) und der Geräteabdeckung (230) die Geräteseitenwand (234) durch den Kontakt des ersten und des zweiten Kopplungsabschnitts (216 und 236) elastisch gemacht wird, damit das weiche Element (238) eng mit der Seite der Anzeigetafel (100) in Kontakt gebracht wird, und der zweite Kopplungsabschnitt (236) durch die Elastizität der Geräteseitenwand (234) an den ersten Kopplungsabschnitt (216) gekoppelt wird.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, wobei der erste Kopplungsabschnitt (216) umfasst: – einen vorstehenden Abschnitt (216a), der in einer Richtung von der Führungsseitenwand (214) zur Geräteseitenwand (234) vorsteht; und – einen Nutabschnitt (216b), der konkav von der Führungsseitenwand (214) ausgebildet ist, um dem vorstehenden Abschnitt (216a) benachbart zu sein, wobei der zweite Kopplungsabschnitt (236) in den Nutabschnitt (216b) eingesetzt ist.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2 oder 7, die ferner eine Hintergrundbeleuchtungseinheit (150) umfasst, die in dem Aufnahmeraum angeordnet ist und Licht auf die Anzeigetafel (100) strahlt.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 11, die ferner ein Stützgehäuse (160) umfasst, das in dem Aufnahmeraum angeordnet ist und die Hintergrundbeleuchtungseinheit (150) aufnimmt und den Führungsrahmen (210) stützt.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2 oder 7, die ferner umfasst: – eine Lichtführungstafel (333), die durch einen doppelten Einspritzprozess oder einen Einlageeinspritzprozess mit der Geräteplatte (232) integriert ist; – eine Lichtquelle, die so angeordnet ist, um wenigstens einer Seite der Lichtführungstafel (333) zugewandt zu sein, und die Licht auf die Lichtführungstafel (333) strahlt; und – mehrere optische Schichten (350), die auf der Lichtführungstafel (333) angeordnet sind und die Leuchtdichteeigenschaft des Lichts verbessern, das von der Lichtführungstafel (333) ausgegeben wird, um das Licht auf die Anzeigetafel (100) zu strahlen.
Verfahren zum Herstellen einer Anzeigevorrichtung, wobei das Verfahren umfasst: – Anordnen einer Oberseite der Anzeigetafel (100) auf einer Plattform (500); – Koppeln eines Führungsrahmens (210) an einen unteren Randabschnitt der Anzeigetafel (100) mit einem Klebeelement (220); und – Koppeln einer Geräteabdeckung (230) an den Führungsrahmen (210), um den Führungsrahmen (210) in einem Aufnahmeraum anzuordnen und um eine Seite der Anzeigetafel (100) zu umgeben, wobei die Geräteabdeckung (230) den Aufnahmeraum und ein weiches Element (238) umfasst, wobei das weiche Element (238) mit der Geräteabdeckung (230) integriert ist und sich mit der Seite der Anzeigetafel (100) in engem Kontakt befindet.
Verfahren zum Herstellen einer Anzeigevorrichtung, wobei das Verfahren umfasst: – Anordnen einer Oberseite der Anzeigetafel (100) auf einer Plattform (500); – Koppeln eines Führungsrahmens (210) mit einem darin ausgebildeten Klebeelement (220) an einen unteren Randabschnitt der Anzeigetafel (100); und – Umgeben der Abschnitte außer der Oberseite der Anzeigetafel (100) und einer Seite des Führungsrahmens (210) mit einer Geräteabdeckung (230), die an den Führungsrahmen (210) gekoppelt ist, wobei beim Zusammenbauen des Führungsrahmens (210) und der Geräteabdeckung (230) die Geräteabdeckung (230) durch den Kontakt des Führungsrahmens (210) elastisch gemacht wird, um an den Führungsrahmen (210) gekoppelt zu werden.
Verfahren nach Anspruch 15, wobei die Geräteabdeckung umfasst: – eine Geräteplatte (232), die einen Boden der Anzeigetafel (100) umgibt; – eine Geräteseitenwand (234), die von der Geräteplatte (232) vertikal gebogen ist, um die Seite der Anzeigetafel (100) zu umgeben; und – ein weiches Element (238), das mit der Geräteseitenwand (234) integriert ist, wobei das weiche Element (238) durch eine Federkraft der Geräteseitenwand (234) an der Seite der Anzeigetafel (100) eng anhaftet.
Verfahren nach Anspruch 16, wobei – die Geräteabdeckung (230) einen Kopplungsvorsprung (236) umfasst, der an den Führungsrahmen (210) gekoppelt ist, und – beim Zusammenbauen des Führungsrahmens (210) und der Geräteabdeckung (230) der Kopplungsvorsprung (236) an den Führungsrahmen (210) anhaftet, um die Geräteseitenwand (234) elastisch zu machen, und durch die Elastizität der Geräteseitenwand (234) an den Führungsrahmen (210) gekoppelt wird.
Verfahren nach Anspruch 17, wobei – die Geräteseitenwand (234) durch den Kontakt eines vorstehenden Abschnitts (216a) und des Kopplungsvorsprungs (236) elastisch gemacht wird, damit das weiche Element (238) mit der Seite der Anzeigetafel (100) in engen Kontakt gelangt, wobei der vorstehende Abschnitt (216a) an dem Führungsrahmen (210) ausgebildet ist, und – der Kopplungsvorsprung (236) durch die Elastizität der Geräteseitenwand (234) in einem Nutabschnitt (216b) eingesetzt wird, um dem vorstehenden Abschnitt (216a) benachbart zu sein, wobei der Nutabschnitt (216b) an dem Führungsrahmen (210) ausgebildet ist.
Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, das ferner das Anordnen einer Hintergrundbeleuchtungseinheit (150) an dem Führungsrahmen (210), der einen Boden der Anzeigetafel (100) zugewandt ist, nach dem Verbinden eines Führungsrahmens (210) mit der Anzeigetafel (100) umfasst, wobei die Hintergrundbeleuchtungseinheit (150) Licht auf die Anzeigetafel (100) strahlt.
Verfahren nach Anspruch 19, das ferner das Anordnen der Hintergrundbeleuchtungseinheit (150) und das Anordnen eines Stützgehäuses (160), das den Führungsrahmen (210) stützt, nach dem Anordnen einer Hintergrundbeleuchtungseinheit (150) an dem Führungsrahmen (210) umfasst.