DE102011056505A1 - Verbindungsmodul für Büromöbel - Google Patents

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DE102011056505A1
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Horst-Werner Maier-Hunke
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Hunke and Jochheim
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/44Leg joints; Corner joints

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verbindungsmodul (1) für Büromöbel. Aufgabe der Erfindung ist die Minimierung der Lagerhaltungskosten für Büromöbelteile. Das wird durch das erfindungsgemäße Verbindungsmodul (1) erreicht, da durch die Bündelung vieler Funktionen nur wenige verschiedene Ausführungsformen des Verbindungsmoduls (1) zum Bau verschiedener Büromöbel notwendig sind, wobei alle Ausführungsformen eine für viele Büromöbel ausreichende Stabilität aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verbindungsmodul für Büromöbel.
  • Büromöbel wie Computertische, Druckertische, Regale, Rollcontainer oder Hängeregister besitzen verschiedene Funktionen, Formen und Größen und sind deshalb oft aus jeweils speziell für jeden Typ und jedes Modell gefertigten Einzelteilen aufgebaut. Dieses führt dazu, dass viele verschiedene Teile auf Vorrat im Lager vorgehalten werden müssen, was zu hohen Lagerhaltungskosten führt. Dieses Problem wurde im Rahmen von Baukastensystemen mit möglichst wenigen Grundelementen zum Bau verschiedener Möbel schon teilweise gelöst. Allerdings benötigen kleine und leichte Möbel immer noch andere Grundelemente als große und schwere Möbel, da die Grundelemente kleiner Möbel vielfach keine ausreichende Stabilität und Belastbarkeit bieten, um in großen und schweren Möbeln mit entsprechend hoher Belastung eingesetzt zu werden. Die Grundelemente für große und schwere Möbel sind oft selbst sehr schwer und bieten aufgrund ihrer massiven Bauweise zur Sicherstellung einer ausreichenden Stabilität und Belastbarkeit oft keine Möglichkeit, daraus kleinere Möbel zu bauen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es also, ein Verbindungsmodul zu schaffen, das stabil, belastbar und leicht zugleich ist, und bei einer großen Vielzahl von Möbeln unabhängig von ihrer Größe und Belastbarkeit eingesetzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Verbindungsmodul gelöst, da das Verbindungsmodul die Möglichkeit bietet, eine Vielzahl von Büromöbeln mit einer minimalen Anzahl verschiedener Ausführungsformen des Verbindungsmoduls aufzubauen. Beispielsweise können simple Büromöbel durch Verwendung eines einzigen Typs zusammen mit Rechteckrohren und Brettern aufgebaut werden. Selbst bei komplizierteren Büromöbeln sind maximal zwei verschiedene Typen des Verbindungsmoduls nötig. Dies wird vor allem durch die Bündelung verschiedener Funktionen und Anschlussmöglichkeiten in einem einzigen Verbindungsmodul ermöglicht, wobei das Verbindungsmodul aufgrund einer fachwerkartigen Struktur eine ausreichende Stabilität für den Bau verschieden großer Büromöbel aufweist und zusätzlich sehr leicht ist.
  • Das Verbindungsmodul weist eine Basisstruktur auf, die zum einen eine Grundplatte beinhaltet, die parallel zu und mittig zwischen zwei zueinander parallelen Breitseiten angeordnet ist und zum anderen einen die Längsseiten begrenzenden, entlang der Längsseiten im Wesentlichen geschlossenen Rahmen beinhaltet. Dieser geschlossene Rahmen bietet eine hohe Stabilität, die durch die dazu senkrecht angeordnete Grundplatte weiter verstärkt wird.
  • Auf dieser Basisstruktur aufbauend weist das Verbindungsmodul verschiedene funktionelle Abschnitte auf.
  • Erstens sind mindestens zwei Anschlussabschnitte vorhanden, die zum Anschluss von Rechteckrohren an das Verbindungsmodul dienen. Zur weiteren Verstärkung weisen diese Anschlussabschnitte rippenförmige Verstärkungselemente entlang einer Anschlussrichtung der Rechteckrohre auf, die somit auch als Führungselemente fungieren. Um eine Klemmung mit den Rechteckrohren zu erzielen, verlaufen diese rippenförmigen Verstärkungselemente vorzugsweise leicht schräg. Die Höhe des Anschlussabschnittes kann insbesondere zum Verbindungsabschnitt hin leicht zunehmen. Des Weiteren weisen die Anschlussabschnitte eine Aussparung zum Anbringen eines Excenterverbinders auf, so dass zum Beispiel ein Brett oder eine Verblendung mit Hilfe einer Schraube und eines Excenterver-binders an einer Längsseite des Verbindungsmoduls angebracht werden kann.
  • Zweitens weist das Verbindungsmodul einen Verbindungsabschnitt auf, der zur Verbindung der beiden Anschlussabschnitte miteinander und zur Verbindung mit weiteren Elementen eines Büromöbels dient. Um die Verbindung mit weiteren Elementen zu ermöglichen, sind im Verbindungsabschnitt rundrohrförmige Kanäle vorhanden, deren Längsachsen senkrecht zu den Breitseiten stehen. Durch diese rundrohrförmigen Kanäle können beispielsweise Schrauben geführt sein, die zur Befestigung von Brettern oder Ähnlichem dienen. Des Weiteren sind zur zusätzlichen Verstärkung zwischen den rundrohrförmigen Kanälen fachwerkartig angeordnete Verstärkungsstreben vorhanden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung kann gemäß den folgenden, jeweils für sich vorteilhaften Weiterentwicklungen beliebig kombiniert und weiter verbessert werden.
  • Um das Anbringen von Möbelrollen zu ermöglichen, kann ein weiterer rundrohrförmiger Kanal vorhanden sein, dessen Achse parallel zu den Breitseiten des Verbindungsmoduls liegt. In diesen rundrohrförmigen Kanal kann der Halteabschnitt von Möbelrollen eingeführt werden. Die Ausrichtung des rundrohrförmigen Kanals entlang der Längsseiten bietet dabei die höchste Stabilität und Tragkraft. Um mehrere Möbelrollen anzubringen oder um verschiedene Größen von Möbelrollen anbringen zu können, können auch mehrere dieser rundrohrförmigen Kanäle vorhanden sein, insbesondere auch mit verschiedenen Durchmessern.
  • Das Verbindungsmodul kann eine im Wesentlichen ebene Verblendung aufweisen, die mittels stiftförmiger Halteelemente in den rundrohrförmigen Kanälen des Verbindungsabschnittes befestigbar ausgestaltet ist. Diese kann einerseits aus ästhetischen Gründen angebracht sein, andererseits kann durch die Verblendung der Kontakt mit den eventuell angebrachten Schrauben vermieden werden, was Verletzungen und Beschädigungen ausschließt.
  • Diese Verblendung kann zusätzlich Löcher aufweisen, um mit Hilfe von geeignetem Werkzeug an die im Verbindungsabschnitt angebrachten Schrauben bei angebrachter Verblendung zu gelangen. Ferner können solche Löcher notwendig sein, um weitere Elemente an dem Verbindungsmodul anzubringen.
  • Besonders kostengünstig kann das Verbindungsmodul sein, falls es aus Kunststoff gefertigt ist. Neben den geringen Materialkosten ermöglicht dies auch eine einfache Herstellung, beispielsweise mit Hilfe eines Spritzgussverfahrens. Um eine ansprechende Optik zu gewährleisten, kann der Kunststoff weiter behandelt sein, beispielsweise kann er oberflächenbehandelt oder beschichtet sein.
  • Um eine höhere Stabilität zu erreichen und/oder um eine hochwertige Optik zu gewährleisten, kann das Verbindungsmodul aus anderen Materialien gefertigt sein. Beispielsweise kann ein Verbindungsmodul aus Aluminium gefertigt sein. Aluminium ist ein besonders leichtes Material und bietet zudem eine ansprechende Optik, die gegebenenfalls mittels verschiedener Verfahren, wie z.B. durch Beschichten, verändert werden kann. Je nach gewünschter Stabilität und Optik können auch beliebige andere Materialien benutzt werden. Insbesondere können auch Kombinationen von Materialien in einem Verbindungsmodul benutzt werden.
  • In einer besonderen Ausführungsform sind genau drei Anschlussabschnitte an dem Verbindungsmodul vorhanden. Somit können drei Rechteckrohre angebracht werden. In einer anderen Ausführungsform sind genau zwei Anschlussabschnitte vorhanden. Ein solches Verbindungsmodul kann beispielsweise als Eckverbinder verwendet werden. Nichtsdestotrotz sind auch Varianten mit vier oder mehr Anschlussabschnitten möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Verbindungsmodul T-förmig oder L-förmig ist, wobei die Schenkel von den Anschlussabschnitten gebildet sind. Bei einer T-förmigen Ausführungsform können zum Beispiel die beiden gegenüberliegenden Anschlussabschnitte in einer Höhenrichtung angeordnet sein und der dazu senkrecht angeordnete Anschlussabschnitt einen horizontalen Anschluss ermöglichen, beispielsweise kann ein Regalboden an einer Regalrückwand befestigt werden. Bei der L-förmigen Ausführung kann beispielsweise ein Anschlussabschnitt vertikal angeordnet sein und der zweite Anschlussabschnitt horizontal angeordnet sein.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn mindestens zwei Anschlussabschnitte senkrecht zueinander angeordnet sind. Dies führt beispielsweise dazu, dass ein quaderförmiges Büromöbel mit nur einem einzigen Typ von Verbindungselement aufgebaut werden kann.
  • Um einen möglichst guten Kraftschluss zwischen zwei Anschlussabschnitten zu ermöglichen und damit eine hohe Stabilität zu gewährleisten, ist in einer Weiterentwicklung der Verbindungsabschnitt entlang einer Längsachse zwischen zwei Anschlussabschnitten bogenförmig abgerundet. Zusätzlich zu der erhöhten Stabilität bietet eine bogenförmige Abrundung den Vorteil, dass sie kürzer und somit materialsparender als eine Ausführung mit einer Ecke ist. Insbesondere wenn der Winkel zwischen den Anschlussabschnitten kleiner als 180° ist, ist diese Ausführungsform vorteilhaft. Auch eine direkte, geradlinige Verbindung zwischen den beiden Anschlussabschnitten ist möglich.
  • Der Verbindungsabschnitt entlang einer Längsseite kann zwischen zwei Anschlussabschnitten eine Ecke aufweisen. Solch eine Ecke, beispielsweise eine rechtwinklige Ecke, bietet den Vorteil, dass das Verbindungselement lückenlos an weitere rechtwinklige Elemente angeschlossen oder mit diesen verbunden werden kann. Ferner bietet eine solche Ecke eine größere Auflagefläche und eine erhöhte Standsicherheit für den Fall, dass das Verbindungsmodul als Stützelement beispielsweise als Bodenelement benutzt wird.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform grenzen mindestens drei der rundrohrförmigen Kanäle im Verbindungsabschnitt an eine Längsseite. Diese an die Längsseite angrenzenden rundrohrförmigen Kanäle können beispielweise zur Verbindung mit weiteren Elementen des Büromöbels, etwa eines Brettes oder einer Platte dienen. Die Anordnung an der Längsseite stellt sicher, dass auch dünnere Bretter oder Platten so angebracht werden können, dass sie bündig mit der Längsseite abschließen. Die Tatsache, dass mindestens drei dieser rundrohrförmigen Kanäle vorhanden sind, ermöglicht des Weiteren, dass sowohl breite wie auch schmale Verbindungselemente in einer Vielzahl von Positionen angebracht werden können. Vorteilhafterweise befindet sich dabei einer der rundrohrförmigen Kanäle an einer Ecke des Verbindungsabschnitts, so dass er an zwei Längsseiten benutzt werden kann.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn wenigstens drei der rundrohrförmigen Kanäle im Verbindungsabschnitt etwa den gleichen Abstand zu einer Längsseite aufweisen. Dieser einheitliche Abstand bringt eine weitere Standardisierung bezüglich der Anbringung von weiteren Elementen des Büromöbels von der Seite, die bündig mit einer Längsseite abschließen soll. Durch den einheitlichen Abstand ist es also möglich, solche weiteren Elemente an verschiedenen Positionen entlang der Längsseite zu montieren.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführung des Verbindungsmoduls sind vier rundrohrförmige Kanäle an den Ecken eines Rechtecks, insbesondere eines Quadrats, angeordnet. Dadurch wird die Montage an weiteren rechteckförmigen Elementen des Büromöbels ermöglicht. Insbesondere für den Fall, dass die rundrohrförmigen Kanäle an den Ecken eines Quadrats angeordnet sind, wird ermöglicht, dass ein weiteres Element des Möbels mit quadratisch angeordneten Verbindungselementen in vier verschiedenen Positionen angebracht werden kann, da eine Rotation des weiteren Elementes um 90° wieder zu einer möglichen Montageposition führt.
  • In einer speziellen Ausführungsform sind die Anschlussabschnitte auf die Innenmaße eines 40 mm × 20 mm großen Rechteckrohrs angepasst. Die Tragfähigkeit und Stabilität eines Rechteckrohrs mit diesen Maßen und eines dafür ausgelegten Verbindungsmoduls liegen in einem Bereich, der für Büromöbel als gut geeignet angesehen wird.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Verbindungsmodule und nur wenigen weiteren Elementen wie Rechteckrohren und Platten können also auf einfache Weise Büromöbel hergestellt werden. Beispielsweise ist ein einziger Typ von Verbindungsmodul, ein rechtwinkliges Verbindungsmodul mit einem zusätzlichen rundröhrförmigen Kanal zum Anbringen von Möbelrollen, notwendig, um etwa ein quaderförmiges Beistelltischchen, aufzubauen. Neben den acht einheitlichen Verbindungsmodulen sind dazu nur noch Rechteckrohre von einem einzigen Typ, und Platten der gewünschten Größe nötig, was die Kosten niedrig hält und die Montage stark vereinfacht.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand vorteilhafter Ausführungsformen mit Bezug auf die Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Die beschriebenen Ausführungsformen stellen dabei lediglich mögliche Ausgestaltungen dar, bei denen jedoch die einzelnen Merkmale, wie oben beschrieben, unabhängig voneinander kombiniert oder weggelassen werden können. Gleiche Bezugszeichen stehen dabei in den verschiedenen Zeichnungen jeweils für gleiche Gegenstände.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht eines erfindungsgemäßen Verbindungsmoduls;
  • 2 eine schematische Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Verbindungsmoduls;
  • 3 eine Draufsicht einer Verblendung eines erfindungsgemäßen Verbindungsmoduls;
  • 4 eine schematische Ansicht weiterer Verblendungen;
  • 5 eine schematische Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Verbindungsmoduls;
  • 6 eine schematische Seitenansicht eines Büromöbels, dass das erfindungsgemäße Verbindungsmodule umfasst;
  • 7 eine schematische Seitenansicht verschiedener Büromöbel, die das erfindungsgemäße Verbindungsmodul umfassen.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Verbindungsmodul 1 für Büromöbel schematisch in einer Draufsicht dargestellt. Die Basisstruktur des Verbindungsmoduls 1 umfasst eine Grundplatte 2 sowie einen Rahmen 3. Die Grundplatte 2 liegt parallel zu und mittig zwischen zwei zueinander parallelen Breitseiten und somit gleichzeitig parallel zur Zeichenebene. Der Rahmen 3 begrenzt die Längsseiten 5 und ist entlang dieser im Wesentlichen geschlossen. Die Längsseiten 5 sowie der Rahmen 3 stehen in diesem Beispiel senkrecht zu den Breitseiten und somit auch zur Grundplatte 2. Der Rahmen 3 ist mit der Grundplatte 2 verbunden, in diesem Beispiel sind der Rahmen 3 und die Grundplatte 2 aus einem Stück gefertigt. Beispielsweise können die Grundplatte 2 und der Rahmen 3 einstückig aus einem Plastik oder Polymer gegossen sein. Insbesondere können auch alle weiteren Funktionselemente zusammen mit dem Rahmen 3 und der Grundplatte 2 aus einem Stück gefertigt sein.
  • Das gezeigte Verbindungsmodul 1 umfasst drei Funktionsabschnitte, zwei Anschlussabschnitte 6 und einen Verbindungsabschnitt 7. Die Anschlussabschnitte 6 dienen zum Anschluss an Rechteckrohre, d.h. sie werden in die Innenkontur eines Rechteckrohrs eingebracht, beispielsweise durch Hineinschieben oder Hineinpressen. Sie sind von den Außenabmessungen an die Innenkonturen eines Rechteckrohres angepasst, beispielsweise können dafür Rechteckrohre mit den Außenmaßen 40 mm auf 20 mm benutzt werden. Um die Struktur in diesem Bereich weiter zu verstärken und um Führungsflächen zum Einführen in das Rechteckrohr bereitzustellen, sind an den Anschlussabschnitten 6 rippenförmige Verstärkungselemente 8 angeordnet, die sich entlang der Anschlussrichtung 9 eines Rechteckrohres über die gesamte Länge des Anschlussabschnittes 6 erstrecken.
  • Zwei äußere rippenförmige Verstärkungselemente 8a stellen dabei gleichzeitig einen Teil des Rahmens 3 dar. Die rippenförmigen Verstärkungselemente 8 verlaufen vorzugsweise leicht schräg in der Anschlussrichtung 9. Der Anschlussabschnitt 6 kann insbesondere leicht keilförmig sein, wobei seine Dicke entlang der Anschlussrichtung 9 zum Verbindungsabschnitt 7 hin zunimmt. Dadurch wird eine ausreichende Klemmkraft zwischen dem Anschlussabschnitt 6 und dem angeschlossenen Rechteckrohr erzielt. Durch die leicht keilförmige Ausgestaltung tritt diese Kraft erst zum Ende hin auf, ein Rechteckrohr kann also einfach auf den Anschlussabschnitt 6 geschoben werden und muss erst in der Nähe der vorgesehenen Endposition auf den Anschlussabschnitt 6 durch Kraft gedrückt werden.
  • Ferner befinden sich in dem Anschlussabschnitt 6 eine Aussparung 10 für einen Excenterverbinder (nicht gezeigt). Durch ein Loch 10a zur Längsseite 5 kann eine Schraube in den Excenterverbinder eingeführt werden und durch Drehen des Excenterverbinders die Schraube in ihrer Längsrichtung gezogen werden, so dass beispielsweise ein an die Schraube angebrachtes weiteres Element des Büromöbels an das Verbindungsmodul 1 gezogen wird.
  • Der Verbindungsabschnitt 7 weist rundrohrförmige Kanäle 11 auf, zwischen denen sich fachwerkartig angeordnete Verstärkungsstreben 12 befinden. Weitere fachwerkartige Verstärkungselemente 12 verbinden die Löcher mit dem Rahmen 3 und mit einer Wand 13 zwischen Verbindungsabschnitt 7 und Anschlussabschnitt 6, die die Struktur des Verbindungsmoduls 1 weiter verstärkt. Die rundrohrförmigen Kanäle 11 besitzen in diesem Beispiel eine kreiszylindrische Innenkontur, die von einem Zylinderring gebildet wird. In diese rundrohrförmigen Kanäle 11 können von beiden Breitseiten aus beispielsweise Schrauben oder Dübel eingeführt werden, um auf der jeweils gegenüberliegenden Breitseite 4 weitere Elemente des Büromöbels anzubringen. So kann z.B. ein Brett oder eine Platte an den rundrohrförmigen Kanälen 11a angebracht werden. Zur weiteren Standardisierung weisen alle rundrohrförmigen Kanäle 11a einen gleichen Abstand zu einer Längsseite 5 auf, so dass das Brett oder die Platte in verschiedenen Positionen angebracht werden kann und in allen Positionen bündig mit einer Längsseite ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn einige der rundrohrförmigen Kanäle 11 an eine Längsseite 5 angrenzen, da in diesem Fall auch sehr schmale Bretter oder Platten mit dem Verbindungsmodul 1 verbunden werden können.
  • In diesem Beispiel sind die rundrohrförmigen Kanäle 11b an den Ecken eines Quadrats angeordnet. Dadurch wird die Montage eines quadratischen Elementes beispielsweise eines Trägers mit quadratischem Querschnitt erleichtert, da ein solches Element in vier verschiedenen Rotationspositionen montiert werden kann.
  • Ferner weist das hier gezeigte Verbindungsmodul 1 einen zusätzlichen rundrohrförmigen Kanal 14 auf, dessen Achse parallel zu den Breitseiten des Verbindungsmoduls 1 liegt. Dieser zusätzliche rundrohrförmige Kanal 14 dient zur Aufnahme eines Halteabschnitts einer Möbelrolle, so dass ein Büromöbel, das ein erfindungsgemäßes Verbindungsmodul 1 enthält, leicht bewegt werden kann. Die Größe des zusätzlichen rundrohrförmigen Kanals 14 kann dabei an verschieden große Halteabschnitte von verschiedenen Möbelrollen angepasst sein. Insbesondere können auch mehrere, verschieden große zusätzliche rundrohrförmige Kanäle 14 vorhanden sein.
  • Das hier gezeigte Verbindungsmodul 1 hat eine L-Form, d.h. die beiden Anschlussabschnitte 6 stehen senkrecht zueinander. Für den Fall, dass drei Anschlussabschnitte 6 vorhanden sind, ist eine T-Form vorteilhaft. Die jeweils rechtwinklige Anordnung der Anschlussabschnitte 6 in den beiden Ausführungsformen hat den Vorteil, dass eine minimale Anzahl von verschiedenen Verbindungsmodulen ausreicht. Beispielsweise kann nur ein einziger Typ nötig sein, um sämtliche acht Ecken eines Quaders zu bilden.
  • Bei der rechts oben liegenden inneren Längsseite des Verbindungsabschnittes 7 handelt es sich um eine bogenförmige Längsseite 15, was die Stabilität des Verbindungsmoduls 1 im Vergleich zu einer rechteckig ausgeformten inneren Längsseite erhöht.
  • Die links und unten liegende äußere Längsseite 16 weist im Gegensatz dazu eine Ecke 17 auf. Die beiden Abschnitte 16a und 16b der äußeren Längsseite 16 sind hier rechtwinkelig zueinander, so dass sie eine möglichst große Auflagefläche bieten und trotzdem problemlos an weitere Elemente angebracht werden können.
  • In 2 ist das in 1 gezeigte Verbindungsmodul 1 in einer perspektivischen Ansicht dargestellt.
  • Die rundrohrförmigen Kanäle 11 im Verbindungsabschnitt 7 weisen ein trichterförmiges Ende 18 auf, wodurch das Einführen von Schrauben erleichtert ist und zum Beispiel Schrauben mit kegelförmigem Kopf sicher angebracht werden können.
  • Durch das längsseitige Loch des zusätzlichen rundrohrförmigen Kanals 14 im Verbindungsabschnitt 7 kann ein Halteabschnitt einer Möbelrolle angebracht werden.
  • In die Aussparung 11 kann ein Excenterverbinder eingebracht werden, der mittels einer Schraube, die durch das Loch 10a eingeführt wird, mit dem Excenterverbinder zusammengefügt werden kann. In einem folgenden Schritt kann der Excenterverbinder gedreht werden, so dass die Schraube in Richtung des Excenterverbinders gezogen wird und somit ein an der Schraube angebrachtes Element, beispielsweise eine Platte, an das Verbindungsmodul angepresst wird.
  • 3 zeigt eine im Wesentlichen ebene Verblendung 19, die mittels der stiftförmigen Halteelemente 20 und eines weiteren Halteelementes 21 auf das Verbindungsmodul 1 gesteckt werden kann. Die Montage erfolgt an den Breitseiten des Verbindungsmoduls 1. Die symmetrische Ausgestaltung der Verblendung 19 stellt sicher, dass ein einziger Typ von Verblendung an beiden Breitseiten angebracht werden kann.
  • Die Position und Größe der stiftförmigen Halteelemente 20 kann an die Position der rundrohrförmigen Kanäle 11 des Verbindungsmoduls 1 angepasst sein. Insbesondere kann die Verblendung 19 noch zusätzlich Löcher aufweisen, um beispielsweise an die rundrohrförmigen Kanäle 11 im Verbindungsabschnitt 7 zu gelangen. Die in 3 gezeigte Verblendung 19 stellt eine Basisversion 19a ohne weitere Löcher dar.
  • In 4 sind zwei weitere Ausführungsformen einer solchen Verblendung 19 dargestellt. Oben ist eine erste Version 19b der Verblendung 19 dargestellt, die zusätzlich ein Loch 25 aufweist, durch das einer der rundrohrförmigen Kanäle 11 im Verbindungsabschnitt 7 erreichbar ist. Unten ist eine zweite Version 19c einer Verblendung 19 gezeigt. Diese zweite Version 19c verfügt über zwei Löcher 25, die jeweils Zugang zu einem rundrohrförmigen Kanal 11 ermöglichen. Weitere Versionen einer Verblendung mit Löchern oder Aussparungen an anderen Stellen in beliebiger Anzahl sind auch denkbar.
  • In 5 ist das Verbindungsmodul 1 zusammen mit zwei Verblendungen 19 perspektivisch dargestellt. Eine Verblendung 19 ist schon am Verbindungsmodul 1 angebracht, die zweite ist noch unmontiert. Zwei stiftförmige Haltelemente 20 werden zur Montage in rundrohrförmige Kanäle 11 gesteckt. Ferner dient ein weiteres Halteelement 21, das im montierten Zustand in einem Bereich zwischen einem rundrohrförmigen Kanal 11 und einer Längsseite 5 angebracht wird, zur stabileren Anbringung der Verblendung 19 am Verbindungsmodul 1.
  • Die im Wesentlichen ebene Außenfläche 19’ der Verblendung 19 bietet die Möglichkeit, weitere Elemente, beispielsweise weitere Verbindungsmodule 1 an das Verbindungsmodul 1 mit einer möglichst großen Auflagefläche anzubringen. Des Weiteren stellt die Verblendung 19 sicher, dass die Innenstruktur des Verbindungsmoduls 1 nicht zugänglich ist, wodurch Verletzungen und Beschädigungen verhindert werden können.
  • Die Außenkontur der Verblendung 19 kann an die Form des Verbindungsabschnitts 7 angepasst sein. Ferner kann das Aussehen und das Material der Verblendung 19 an das Verbindungsmodul 1 oder an das zu fertigende Büromöbel angeglichen sein.
  • In 6 ist schematisch eine Seitenansicht eines Büromöbels gezeigt, das erfindungsgemäße Verbindungsmodule 1 enthält. Zu sehen sind neben den Verbindungsmodulen 1 nur noch Rechteckrohre 22, die auf die Verbindungsmodule 1 aufgeschoben werden und somit ein Seitenelement 24, 24a des Büromöbels bilden sowie zwei Möbelrollen 23, die in die unteren Verbindungsmodule 1 eingeführt werden und ermöglichen, dass das Büromöbel rollbar ist. Insbesondere können alle vier Verbindungsmodule 1 vom gleichen Typ sein, etwa von dem Typ, der schon in 1 und 2 gezeigt ist. Die beiden oberen Verbindungsmodule 1 weisen dann zwar auch einen zusätzlichen rohrförmigen Kanal 14 auf, in dem eine Möbelrolle 23 eingeführt werden könnte. Dieser zusätzliche rundrohrförmige Kanal 14 ist jedoch unbenutzt. Er könnte beispielsweise durch eine weitere Verblendung abgedeckt sein.
  • An das so entstandene rahmenförmige Seitenelement 24 eines Büromöbels könnte zusätzlich beispielsweise eine Platte angebracht werden, um das Seitenelement 24 zu verblenden. Zusammen mit einem weiteren Seitenelement 24 und weiteren Elementen wie etwa Balken oder Platten kann das Seitenelement 24 beispielsweise zu einem Rollcontainer erweitert werden.
  • In 7 sind verschiedene Seitenelemente 24 von Büromöbeln gezeigt, die mit Hilfe von erfindungsgemäßen Verbindungsmodulen 1 gebaut werden können. Links ist das schon in 5 gezeigte rechteckige Seitenelement 24a dargestellt. In der Mitte und rechts werden weitere Seitenelemente 24b und 24c gezeigt. Zum Bau solcher Seitenelemente 24b, 24c ist es notwendig, dass zusätzlich zu den L-förmigen Verbindungsmodulen 1a weitere T-förmige Verbindungsmodule 1b benutzt werden. Beispielsweise ist das rechte Seitenelement 24c aus L-förmigen Verbindungsmodulen 1a an den Ecken sowie T-förmigen Verbindungsmodulen 1b an den Kreuzungsstellen aufgebaut. Die unteren L-förmigen Verbindungsmodule 1a weisen dabei einen zusätzlichen rundrohrförmigen Kanal 14 auf, in den Möbelrollen 23 eingeführt werden können. Die oberen L-förmigen Verbindungsmodule 1a können der Einfachheit halber auch von diesem Typ sein, allerdings ist es auch möglich, einen Extratyp zu benutzen, der diesen zusätzlichen rundrohrförmigen Kanal 14 nicht aufweist. Die gezeigten Seitenelemente 24 können beispielsweise zum Bau von Regalen benutzt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verbindungsmodul
    1a
    L-förmiges Verbindungsmodul
    1b
    T-förmiges Verbindungsmodul
    2
    Grundplatte
    3
    Rahmen
    4
    Breitseiten
    5
    Längsseiten
    6
    Anschlussabschnitt
    7
    Verbindungsabschnitt
    8
    rippenförmige Verstärkungselemente
    8a
    äußere rippenförmige Verstärkungselemente
    9
    Anschlussrichtung
    10
    Aussparung für Excenterverbinder
    10a
    Loch der Aussparung zur Längsseite
    11
    rundrohrförmige Kanäle
    11a
    rundrohrförmige Kanäle mit gleichem Abstand zu einer Längsseite
    11b
    an den Ecken eines Rechtecks angeordnete rundrohrförmige Kanäle
    12
    fachwerkartige Verstärkungsstreben
    13
    Wand zwischen Verbindungsabschnitt und Anschlussabschnitt
    14
    zusätzlicher rundrohrförmiger Kanal
    15
    bogenförmige Längsseite des Verbindungsabschnittes
    16
    äußere Längsseite des Verbindungsabschnittes
    16a, b
    Abschnitte der äußeren Längsseite
    17
    Ecke
    18
    trichterförmiges Ende
    19
    Verblendung
    19’
    ebene Außenfläche
    19a
    Basisversion der Verblendung
    19b
    erste Version einer Verblendung
    19c
    zweite Version einer Verblendung
    20
    stiftförmige Halteelemente
    21
    weiteres Halteelement
    22
    Rechteckrohr
    23
    Möbelrollen
    24
    Seitenelement
    24a, b, c
    verschiedene Seitenelemente
    25
    Loch

Claims (15)

  1. Verbindungsmodul (1) für Büromöbel mit einer Basisstruktur umfassend eine Grundplatte (2), die parallel zu und mittig zwischen zwei zueinander parallelen Breitseiten angeordnet ist, und einen die Längsseiten (5) begrenzenden, entlang der Längsseiten (5) im Wesentlichen geschlossenen Rahmen (3), umfassend mindestens zwei Anschlussabschnitte (6) zum Anschluss an Rechteckrohre und einen Verbindungsabschnitt (7), wobei die Anschlussabschnitte (6) rippenförmige Verstärkungselemente (8) entlang einer Anschlussrichtung (9) der Rechteckrohre und eine Aussparung (10) zum Anbringen eines Excenterverbinders aufweisen, und wobei der Verbindungsabschnitt fachwerkartig angeordnete Verstärkungsstreben (12) aufweist und im Verbindungsabschnitt rundrohrförmige Kanäle (11) vorhanden sind, deren Längsachsen senkrecht zu den Breitseiten stehen.
  2. Verbindungsmodul (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (7) einen rundrohrförmigen Kanal (14) aufweist, dessen Achse parallel zu den Breitseiten des Verbindungsmoduls (1) liegt.
  3. Verbindungsmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmodul (1) eine im Wesentlichen ebene Verblendung (19) aufweist, die mittels stiftförmiger Halteelemente (20) in den rundrohrförmigen Kanälen (11) des Verbindungsabschnitts (7) befestigbar ausgestaltet ist.
  4. Verbindungsmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmodul (1) aus Kunststoff oder Aluminium gefertigt ist.
  5. Verbindungsmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass genau drei Anschlussabschnitte (6) vorhanden sind.
  6. Verbindungsmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es T-förmig oder L-förmig ist, wobei die Schenkel von den Anschlussabschnitten (6) gebildet sind.
  7. Verbindungsmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass genau zwei Anschlussabschnitte (6) vorhanden sind.
  8. Verbindungsmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Anschlussabschnitte (6) senkrecht zueinander angeordnet sind.
  9. Verbindungsmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (7) entlang einer Längsseite (5) zwischen zwei Anschlussabschnitten (6) bogenförmig abgerundet ist.
  10. Verbindungsmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (7) entlang einer Längsseite (5) zwischen zwei Anschlussabschnitte (6) eine Ecke (17) aufweist.
  11. Verbindungsmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei der rundrohrförmigen Kanäle (11) im Verbindungsabschnitt (7) an eine Längsseite (5) angrenzen.
  12. Verbindungsmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens drei der rundrohrförmigen Kanäle (11) im Verbindungsabschnitt (7) etwa den gleichen Abstand zu einer Längsseite (5) aufweisen.
  13. Verbindungsmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass vier der rundrohrförmigen Kanäle (11) im Verbindungsabschnitt (7) an den Ecken eines Rechtecks, vorzugsweise eines Quadrats, angeordnet sin.
  14. Verbindungsmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussabschnitte (6) auf die Innenmaße eines 40 mm × 20 mm großen Rechteckrohrs (22) angepasst sind.
  15. Bausatz zum Bau eines Büromöbels, der mindestens ein Rechteckrohr (22) und mindestens ein Verbindungsmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 enthält.
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