DE102011056124B4 - Mehrstufengetriebe eines Fahrzeuges - Google Patents
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Abstract
Mehrstufengetriebe eines Fahrzeuges, aufweisend:eine Antriebswelle (1) und eine Abtriebswelle (3), die parallel zueinander angeordnet sind;eine erste Planetengetriebevorrichtung (PG1), die konzentrisch zu der Antriebswelle (1) angeordnet ist;eine zweite Planetengetriebevorrichtung (PG2), die konzentrisch zu der Abtriebswelle (3) angeordnet ist;ein Paar erste Außenräder (G1) und ein Paar zweite Außenräder (G2), die jeweils im Zahneingriff miteinander Drehelemente der ersten Planetengetriebevorrichtung (PG1) mit Drehelementen der zweiten Planetengetriebevorrichtung (PG2) verbinden;ein Paar dritte Außenräder (G3), ein viertes Außenrad (G4) und ein mit diesem über ein einzelnes Außenrad (5) verbundenes fünftes Außenrad (G5), die jeweils im Zahneingriff miteinander ein verbleibendes Drehelement der zweiten Planetengetriebevorrichtung (PG2), das weder mit den ersten Außenrädern (G1) noch mit den zweiten Außenrädern (G2) verbunden ist, mit der Antriebswelle (1) verbinden;eine erste Kupplung (CL1) und eine zweite Kupplung (CL2), die eine Verbindung und Unterbrechung zwischen der Antriebswelle (1) und einem mit den zweiten Außenrädern (G2) verbundenen Drehelement der ersten Planetengetriebevorrichtung (PG1) sowie einem verbleibenden Drehelement der ersten Planetengetriebevorrichtung (PG1), das weder mit den ersten Außenrädern (G1) noch mit den zweiten Außenrädern (G2) verbunden ist, ermöglichen;eine dritte Kupplung (CL3) und eine vierte Kupplung (CL4), von denen jede in Reihe mit wenigstens einem von den dritten Außenrädern (G3), dem vierten Außenrad (G4) und dem fünften Außenrad (G5) verbunden ist;eine fünfte Kupplung (CL5), die zum Fixieren eines mit der ersten Kupplung (CL1) verbundenen Drehelements der ersten Planetengetriebevorrichtung (PG1) oder eines der mit den Drehelementen der ersten Planetengetriebevorrichtung (PG1) verbundenen Drehelemente der zweiten Planetengetriebevorrichtung (PG2) vorgesehen ist; undeine sechste Kupplung (CL6), welche die Drehung des verbleibenden Drehelements der zweiten Planetengetriebevorrichtung (PG2), das weder mit den ersten Außenrädern (G1) noch mit den zweiten Außenrädern (G2) verbunden ist, begrenzt, wobeidie erste Planetengetriebevorrichtung (PG1) eine Planetengetriebevorrichtung mit Doppelplanetenrädern umfasst,die zweite Planetengetriebevorrichtung (PG2) eine Planetengetriebevorrichtung mit Einzelplanetenrädern umfasst,die ersten Außenräder (G1) im Zahneingriff miteinander ein erstes Hohlrad (R1) der ersten Planetengetriebevorrichtung (PG1) mit einem zweiten Hohlrad (R2) der zweiten Planetengetriebevorrichtung (PG2) verbinden, unddie zweiten Außenräder (G2) im Zahneingriff miteinander einen ersten Planetenradträger (C1) der ersten Planetengetriebevorrichtung (PG1) mit einem zweiten Planetenradträger (C2) der zweiten Planetengetriebevorrichtung (PG2) verbinden.
Description
- Für die Anmeldung wird die Priorität der am 10. August 2011 eingereichten
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2011-0079639 - Die Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Mehrstufengetriebe, das in einem Fahrzeug installiert ist, und insbesondere die Struktur eines Mehrstufengetriebes, mit dem neun Vorwärtsgänge und ein Rückwärtsgang geschaltet werden können.
- Im Allgemeinen weist ein herkömmliches Getriebe eines Fahrzeuges mit neun oder mehr Gängen vier oder mehr Sätze von Planetengetrieben auf, um eine Mehrzahl von Übersetzungsverhältnissen zu realisieren.
- Jedoch erhöht die Verwendung vieler Sätze von Planetengetrieben das Volumen oder die Länge eines Getriebes, so dass der Einbau des Getriebes in einem Fahrzeug erschwert wird. Ferner reduziert ein Satz von Planetengetrieben im Vergleich zu einem einfachen Außen- oder Innenrädergetriebe typischerweise die Leistungsübertragungseffizienz. In anderen Worten sind die Planetengetriebe im Hinblick auf die Leistungsübertragungseffizienz nachteilig.
- Die
DE 10 2006 018 437 A1 beschreibt ein Mehrstufengetriebe eines Fahrzeuges. - Mit der Erfindung wird ein Mehrstufengetriebe eines Fahrzeuges geschaffen, das ein gewünschtes Niveau einer mehrstufigen Änderung von Übersetzungsverhältnissen realisiert und eine reduzierte Anzahl von Planetengetriebesätzen hat, so dass das Volumen und die Länge des Getriebes reduziert werden, um eine kompakte Struktur zu realisieren, wodurch der Einbau des Getriebes in das Fahrzeug erleichtert wird und die Leistungsübertragungseffizienz erhöht wird.
- Dies wird gemäß der Erfindung durch ein Mehrstufengetriebe eines Fahrzeuges nach den Merkmalen aus dem Anspruch 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
- Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
-
1 eine Ansicht eines Mehrstufengetriebes eines Fahrzeuges gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung; -
2 eine Tabelle, die den Betrieb von Kupplungen, eine Änderung des Übersetzungsverhältnisses und ein Übersetzungsverhältnis zwischen benachbarten Gängen des Mehrstufengetriebes aus1 darstellt; und -
3 bis8 Ansichten von Mehrstufengetrieben eines Fahrzeuges gemäß anderen beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung. - In den Figuren sind gleiche oder äquivalente Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
- Mit Bezug auf die
1 und3 bis8 weist ein Mehrstufengetriebe eines Fahrzeuges gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung eine Antriebswelle1 , eine Abtriebswelle3 , eine erste PlanetengetriebevorrichtungPG1 , eine zweite PlanetengetriebevorrichtungPG2 , ein Paar erste AußenräderG1 , ein Paar zweite AußenräderG2 , ein Paar dritte AußenräderG3 , ein viertes AußenradG4 und ein fünftes AußenradG5 , eine erste KupplungCL1 , eine zweite KupplungCL2 , eine dritte KupplungCL3 , eine vierte KupplungCL4 , eine fünfte KupplungCL5 und eine sechste KupplungCL6 auf. Die Antriebswelle1 und die Abtriebswelle3 sind parallel zueinander angeordnet. Die erste PlanetengetriebevorrichtungPG1 ist konzentrisch zu der Antriebswelle1 angeordnet. Die zweite PlanetengetriebevorrichtungPG2 ist konzentrisch zu der Abtriebswelle3 angeordnet. Die ersten AußenräderG1 und die zweiten AußenräderG2 verbinden Drehelemente der ersten PlanetengetriebevorrichtungPG1 mit Drehelementen der zweiten PlanetengetriebevorrichtungPG2 in der Weise eines Außenrädereingriffs. Die dritten AußenräderG3 , das vierte AußenradG4 und das fünfte AußenradG5 verbinden ein verbleibendes Drehelement der zweiten PlanetengetriebevorrichtungPG2 , das weder mit den ersten AußenrädernG1 noch mit den zweiten AußenrädernG2 verbunden ist, mit der Antriebswelle1 in der Weise eines Außenrädereingriffs. Die erste KupplungCL1 und die zweite KupplungCL2 ermöglichen eine Verbindung und Unterbrechung zwischen der Antriebswelle1 und den beiden entsprechenden Drehelementen der ersten PlanetengetriebevorrichtungPG1 . Jede der dritten KupplungCL3 und der vierten KupplungCL4 ist in Reihe mit wenigstens einem von den dritten AußenrädernG3 , dem vierten AußenradG4 und dem fünften AußenradG5 verbunden. Die fünfte KupplungCL5 ist zum Fixieren des mit der ersten KupplungCL1 verbundenen Drehelements der ersten PlanetengetriebevorrichtungPG1 vorgesehen. Die sechste KupplungCL6 steuert die Drehung des verbleibenden Drehelements der zweiten PlanetengetriebevorrichtungPG2 , das weder mit den ersten AußenrädernG1 noch mit den zweiten AußenrädernG2 verbunden ist. - Das heißt, die Antriebswelle
1 und die Abtriebswelle3 sind parallel zueinander angeordnet, und die zu der Antriebswelle1 konzentrische erste PlanetengetriebevorrichtungPG1 ist über die ersten AußenräderG1 und die zweiten AußenräderG2 mit der zu der Abtriebswelle3 konzentrischen zweiten PlanetengetriebevorrichtungPG2 verbunden. Die Antriebswelle1 ist über die dritten AußenräderG3 , das vierte AußenradG4 und das fünfte AußenradG5 mit dem einen Drehelement der zweiten PlanetengetriebevorrichtungPG2 verbunden. In diesem Zustand wird eine Änderung von Übersetzungsverhältnissen mit neun Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang durch Verbinden oder Unterbrechen der Leistung oder Anwenden von Begrenzungen der Drehung mittels der ersten bis sechsten KupplungCL1 bisCL6 durchgeführt. Die erste PlanetengetriebevorrichtungPG1 umfasst eine Planetengetriebevorrichtung mit Doppelplanetenrädern. Die zweite PlanetengetriebevorrichtungPG2 umfasst eine Planetengetriebevorrichtung mit Einzelplanetenrädern. Die ersten AußenräderG1 verbinden ein erstes HohlradR1 der ersten PlanetengetriebevorrichtungPG1 mit einem zweiten HohlradR2 der zweiten PlanetengetriebevorrichtungPG2 in der Weise eines Außenrädereingriffs. Die zweiten AußenräderG2 verbinden einen ersten PlanetenradträgerC1 der ersten PlanetengetriebevorrichtungPG1 mit einem zweiten PlanetenradträgerC2 der zweiten PlanetengetriebevorrichtungPG2 in der Weise eines Außenrädereingriffs. - Das zweite Hohlrad
R2 der zweiten PlanetengetriebevorrichtungPG2 ist direkt mit der Abtriebswelle3 verbunden. Das vierte AußenradG4 und das fünfte AußenradG5 sind in Reihe zwischen der Antriebswelle1 und einem zweiten SonnenradS2 der zweiten PlanetengetriebevorrichtungPG2 angeordnet. Die dritten AußenräderG3 sind parallel zu dem vierten AußenradG4 und dem fünften AußenradG5 zwischen der Antriebswelle1 und dem zweiten SonnenradS2 der zweiten PlanetengetriebevorrichtungPG2 angeordnet. - Hier ist ein einzelnes Außenrad
5 zwischen dem vierten AußenradG4 und dem fünften AußenradG5 vorgesehen. - Die erste Kupplung
CL1 ermöglicht eine Verbindung und Unterbrechung zwischen der Antriebswelle1 und dem ersten PlanetenradträgerC1 der ersten PlanetengetriebevorrichtungPG1 . Die zweite KupplungCL2 ermöglicht eine Verbindung und Unterbrechung zwischen der Antriebswelle1 und dem ersten SonnenradS1 der ersten PlanetengetriebevorrichtungPG1 . - Die oben beschriebene Konstruktion wird gemeinsam in allen beispielhaften Ausführungsformen nach den
1 und3 bis8 angewendet. - In der beispielhaften Ausführungsform nach
1 ist die dritte KupplungCL3 zwischen der Antriebswelle1 und dem vierten AußenradG4 installiert. Das fünfte AußenradG5 ist zwischen dem vierten AußenradG4 und dem zweiten SonnenradS2 der zweiten PlanetengetriebevorrichtungPG2 angeordnet. Die vierte KupplungCL4 ist zwischen der Antriebswelle1 und den dritten AußenrädernG3 angeordnet. Die fünfte KupplungCL5 ist direkt mit dem ersten PlanetenradträgerC1 der ersten PlanetengetriebevorrichtungPG1 verbunden. Die sechste KupplungCL6 ist direkt mit dem zweiten SonnenradS2 der zweiten PlanetengetriebevorrichtungPG2 verbunden. - Die allgemeine Konstruktion der beispielhaften Ausführungsform nach
3 ist dieselbe wie die der beispielhaften Ausführungsform nach1 , jedoch ist im Gegensatz zu der beispielhaften Ausführungsform nach1 die vierte KupplungCL4 zwischen dem zweiten SonnenradS2 der zweiten PlanetengetriebevorrichtungPG2 und den dritten AußenrädernG3 angeordnet. - Die allgemeine Konstruktion der beispielhaften Ausführungsform nach
4 ist dieselbe wie die der beispielhaften Ausführungsform nach1 , jedoch ist im Gegensatz zu der beispielhaften Ausführungsform nach1 die dritte KupplungCL3 zwischen dem zweiten SonnenradS2 der zweiten PlanetengetriebevorrichtungPG2 und dem fünften AußenradG5 angeordnet. - Im Gegensatz zu der beispielhaften Ausführungsform nach
1 ist in der beispielhaften Ausführungsform nach5 die dritte KupplungCL3 zwischen dem zweiten SonnenradS2 der zweiten PlanetengetriebevorrichtungPG2 und dem fünften AußenradG5 angeordnet, und die vierte KupplungCL4 ist zwischen dem zweiten SonnenradS2 der zweiten PlanetengetriebevorrichtungPG2 und den dritten AußenrädernG3 angeordnet. - Die allgemeine Konstruktion der beispielhaften Ausführungsform nach
6 ist dieselbe wie die der beispielhaften Ausführungsform nach1 , jedoch ist im Gegensatz zu der beispielhaften Ausführungsform nach1 die fünfte KupplungCL5 direkt mit einem der zweiten AußenräderG2 verbunden. In der beispielhaften Ausführungsform nach6 kann die fünfte KupplungCL5 mit einem Rad (z.B. dem zweiten PlanetenradträgerC2 ) der zweiten AußenräderG2 verbunden sein, das mit dem ersten PlanetenradträgerC1 der ersten PlanetengetriebevorrichtungPG1 verbunden ist. - Die allgemeine Konstruktion der beispielhaften Ausführungsform nach
7 ist dieselbe wie die der beispielhaften Ausführungsform nach1 , jedoch ist im Gegensatz zu der beispielhaften Ausführungsform nach1 die sechste KupplungCL6 direkt mit einem Rad der dritten AußenräderG3 verbunden, das direkt mit der vierten KupplungCL4 verbunden ist. - Die allgemeine Konstruktion der beispielhaften Ausführungsform nach
8 ist dieselbe wie die der beispielhaften Ausführungsform nach1 , jedoch ist im Gegensatz zu der beispielhaften Ausführungsform nach1 die sechste KupplungCL6 direkt mit dem vierten AußenradG4 verbunden, das direkt mit der dritten KupplungCL3 verbunden ist. - Wie in der Tabelle in
2 gezeigt, wird bei dem Mehrstufengetriebe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung mit der oben genannten Konstruktion eine Änderung von Übersetzungsverhältnissen mit neun Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang durch wahlweises Betreiben der sechs Reibelemente durchgeführt, welche die erste bis sechste KupplungCL1 bisCL6 umfassen. - Ferner kann bei dem Mehrstufengetriebe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung, wie aus
2 ersichtlich ist, jedes Übersetzungsverhältnis durch den Betrieb zweier Reibelemente realisiert werden. Darüber hinaus kann ein aufeinanderfolgendes Gangschalten derart realisiert werden, dass, während der Betrieb des einen Reibelements beibehalten wird, der Betrieb des anderen Reibelements geändert wird, so dass die Gänge in ein benachbartes Übersetzungsverhältnis geschaltet werden. - Außerdem ist bei dem Mehrstufengetriebe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung, wie in der Tabelle in
2 gezeigt, der sechste Gang mit einem Übersetzungsverhältnis von 1:1 festgelegt, und das Übersetzungsverhältnis jedes Ganges ist derart konfiguriert, dass die Drehzahl des Abtriebs zu dem Antrieb in den Gängen unter dem sechsten Gang reduziert wird und in den Gängen über dem sechsten Gang erhöht wird. Ferner können die Übersetzungsverhältnisse zwischen benachbarten Gängen gleichmäßig auf ein geeignetes Niveau gebracht werden, so dass das Auftreten eines Schaltstoßes infolge übermäßiger Übersetzungsverhältnisse zwischen benachbarten Gängen verhindert wird. Darüber hinaus können sanfte und beachtliche Gangschalteffekte aus einem geeigneten Niveau von Übersetzungsverhältnissen zwischen benachbarten Gängen hervorgebracht werden. - Wie oben beschrieben, realisiert ein Mehrstufengetriebe eines Fahrzeuges gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ein gewünschtes Niveau einer mehrstufigen Änderung von Übersetzungsverhältnissen und weist eine reduzierte Anzahl von Planetengetriebesätzen auf, so dass das Volumen und die Länge des Getriebes reduziert werden, um eine kompakte Struktur zu realisieren, wodurch der Einbau des Getriebes in das Fahrzeug erleichtert wird. Ferner kann das Mehrstufengetriebe gemäß der Erfindung die Leistungsübertragungseffizienz erhöhen.
Claims (18)
- Mehrstufengetriebe eines Fahrzeuges, aufweisend: eine Antriebswelle (1) und eine Abtriebswelle (3), die parallel zueinander angeordnet sind; eine erste Planetengetriebevorrichtung (PG1), die konzentrisch zu der Antriebswelle (1) angeordnet ist; eine zweite Planetengetriebevorrichtung (PG2), die konzentrisch zu der Abtriebswelle (3) angeordnet ist; ein Paar erste Außenräder (G1) und ein Paar zweite Außenräder (G2), die jeweils im Zahneingriff miteinander Drehelemente der ersten Planetengetriebevorrichtung (PG1) mit Drehelementen der zweiten Planetengetriebevorrichtung (PG2) verbinden; ein Paar dritte Außenräder (G3), ein viertes Außenrad (G4) und ein mit diesem über ein einzelnes Außenrad (5) verbundenes fünftes Außenrad (G5), die jeweils im Zahneingriff miteinander ein verbleibendes Drehelement der zweiten Planetengetriebevorrichtung (PG2), das weder mit den ersten Außenrädern (G1) noch mit den zweiten Außenrädern (G2) verbunden ist, mit der Antriebswelle (1) verbinden; eine erste Kupplung (CL1) und eine zweite Kupplung (CL2), die eine Verbindung und Unterbrechung zwischen der Antriebswelle (1) und einem mit den zweiten Außenrädern (G2) verbundenen Drehelement der ersten Planetengetriebevorrichtung (PG1) sowie einem verbleibenden Drehelement der ersten Planetengetriebevorrichtung (PG1), das weder mit den ersten Außenrädern (G1) noch mit den zweiten Außenrädern (G2) verbunden ist, ermöglichen; eine dritte Kupplung (CL3) und eine vierte Kupplung (CL4), von denen jede in Reihe mit wenigstens einem von den dritten Außenrädern (G3), dem vierten Außenrad (G4) und dem fünften Außenrad (G5) verbunden ist; eine fünfte Kupplung (CL5), die zum Fixieren eines mit der ersten Kupplung (CL1) verbundenen Drehelements der ersten Planetengetriebevorrichtung (PG1) oder eines der mit den Drehelementen der ersten Planetengetriebevorrichtung (PG1) verbundenen Drehelemente der zweiten Planetengetriebevorrichtung (PG2) vorgesehen ist; und eine sechste Kupplung (CL6), welche die Drehung des verbleibenden Drehelements der zweiten Planetengetriebevorrichtung (PG2), das weder mit den ersten Außenrädern (G1) noch mit den zweiten Außenrädern (G2) verbunden ist, begrenzt, wobei die erste Planetengetriebevorrichtung (PG1) eine Planetengetriebevorrichtung mit Doppelplanetenrädern umfasst, die zweite Planetengetriebevorrichtung (PG2) eine Planetengetriebevorrichtung mit Einzelplanetenrädern umfasst, die ersten Außenräder (G1) im Zahneingriff miteinander ein erstes Hohlrad (R1) der ersten Planetengetriebevorrichtung (PG1) mit einem zweiten Hohlrad (R2) der zweiten Planetengetriebevorrichtung (PG2) verbinden, und die zweiten Außenräder (G2) im Zahneingriff miteinander einen ersten Planetenradträger (C1) der ersten Planetengetriebevorrichtung (PG1) mit einem zweiten Planetenradträger (C2) der zweiten Planetengetriebevorrichtung (PG2) verbinden.
- Mehrstufengetriebe nach
Anspruch 1 , wobei ein Drehelement der zweiten Planetengetriebevorrichtung (PG2), das mit den ersten Außenrädern (G1) verbunden ist, direkt mit der Abtriebswelle (3) verbunden ist. - Mehrstufengetriebe nach
Anspruch 1 , wobei das vierte Außenrad (G4) über das einzelne Außenrad (5) in Reihe mit dem fünften Außenrad (G5) verbunden ist und parallel zu den dritten Außenrädern (G3) angeordnet ist. - Mehrstufengetriebe nach
Anspruch 1 , wobei das zweite Hohlrad (R2) der zweiten Planetengetriebevorrichtung (PG2) direkt mit der Abtriebswelle (3) verbunden ist, das vierte Außenrad (G4) und das fünfte Außenrad (G5) in Reihe zwischen der Antriebswelle (1) und einem zweiten Sonnenrad (S2) der zweiten Planetengetriebevorrichtung (PG2) angeordnet sind, und die dritten Außenräder (G3) parallel zu dem vierten Außenrad (G4) und dem fünften Außenrad (G5) zwischen der Antriebswelle (1) und dem zweiten Sonnenrad (S2) der zweiten Planetengetriebevorrichtung (PG2) angeordnet sind. - Mehrstufengetriebe nach
Anspruch 1 , wobei die erste Kupplung (CL1) eine Verbindung und Unterbrechung zwischen der Antriebswelle (1) und dem ersten Planetenradträger (C1) der ersten Planetengetriebevorrichtung (PG1) ermöglicht, und die zweite Kupplung (CL2) eine Verbindung und Unterbrechung zwischen der Antriebswelle (1) und einem ersten Sonnenrad (S1) der ersten Planetengetriebevorrichtung (PG1) ermöglicht. - Mehrstufengetriebe nach
Anspruch 1 , wobei die dritte Kupplung (CL3) zwischen der Antriebswelle (1) und dem vierten Außenrad (G4) angeordnet ist, und das fünfte Außenrad (G5) zwischen dem vierten Außenrad (G4) und einem zweiten Sonnenrad (S2) der zweiten Planetengetriebevorrichtung (PG2) angeordnet sind. - Mehrstufengetriebe nach
Anspruch 1 , wobei die dritte Kupplung (CL3) zwischen einem zweiten Sonnenrad (S2) der zweiten Planetengetriebevorrichtung (PG2) und dem fünften Außenrad (G5) installiert ist, und das vierte Außenrad (G4) zwischen dem fünften Außenrad (G5) und der Antriebswelle (1) angeordnet sind. - Mehrstufengetriebe nach
Anspruch 1 , wobei die vierte Kupplung (CL4) zwischen der Antriebswelle (1) und den dritten Außenrädern (G3) installiert ist. - Mehrstufengetriebe nach
Anspruch 8 , wobei die dritten Außenräder (G3) direkt mit einem zweiten Sonnenrad (S2) der zweiten Planetengetriebevorrichtung (PG2) verbunden sind. - Mehrstufengetriebe nach
Anspruch 1 , wobei die vierte Kupplung (CL4) zwischen einem zweiten Sonnenrad (S2) der zweiten Planetengetriebevorrichtung (PG2) und den dritten Außenrädern (G3) installiert ist. - Mehrstufengetriebe nach
Anspruch 1 , wobei die fünfte Kupplung (CL5) direkt mit dem ersten Planetenradträger (C1) der ersten Planetengetriebevorrichtung (PG1) verbunden ist. - Mehrstufengetriebe nach
Anspruch 1 , wobei die fünfte Kupplung (CL5) direkt mit einem der zweiten Außenräder (G2) verbunden ist. - Mehrstufengetriebe nach
Anspruch 12 , wobei die fünfte Kupplung (CL5) direkt mit einem zweiten Planetenradträger (C2) der zweiten Planetengetriebevorrichtung (PG2) verbunden ist. - Mehrstufengetriebe nach
Anspruch 1 , wobei die sechste Kupplung (CL6) direkt mit einem zweiten Sonnenrad (S2) der zweiten Planetengetriebevorrichtung (PG2) verbunden ist. - Mehrstufengetriebe nach
Anspruch 1 , wobei die vierte Kupplung (CL4) zwischen den dritten Außenrädern (G3) und der Antriebswelle (1) angeordnet ist, und die sechste Kupplung (CL6) direkt mit dem einen der dritten Außenräder (G3) verbunden ist, das direkt mit der vierten Kupplung (CL4) verbunden ist. - Mehrstufengetriebe nach
Anspruch 15 , wobei das andere der dritten Außenräder (G3) direkt mit einem zweiten Sonnenrad (S2) der zweiten Planetengetriebevorrichtung (PG2) verbunden ist. - Mehrstufengetriebe nach
Anspruch 1 , wobei die dritte Kupplung (CL3) zwischen dem vierten Außenrad (G4) und der Antriebswelle (1) angeordnet ist, und die sechste Kupplung (CL6) direkt mit dem vierten Außenrad (G4) verbunden ist, das direkt mit der dritten Kupplung (CL3) verbunden ist. - Mehrstufengetriebe nach
Anspruch 1 , wobei das vierte Außenrad (G4) und das fünfte Außenrad (G5) in Reihe zwischen der Antriebswelle (1) und einem zweiten Sonnenrad (S2) der zweiten Planetengetriebevorrichtung (PG2) angeordnet sind.
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