DE102011055025A1 - Externes Einstell- und Messsystem für eine Dampfturbinenleiteinrichtung - Google Patents

Externes Einstell- und Messsystem für eine Dampfturbinenleiteinrichtung Download PDF

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Abstract

Es ist ein entferntes Einstell- und Messsystem für eine Dampfturbinenleiteinrichtung offenbart. In einer Ausführungsform ist ein Dampfturbinengehäusesegment (22) offenbart, das enthält: eine horizontale Verbindungsfläche (24); eine Tasche (36) mit einer ersten Öffnung (38) an der horizontalen Verbindungsfläche (24) und einer zweiten Öffnung (40), die im Wesentlichen radial nach außen gerichtet ist; und einer Durchgangsöffnung (42), die von einer radial äußeren Oberfläche (44) des Dampfturbinengehäusesegmentes (22) aus zugänglich ist, wobei die Durchgangsöffnung (42) mit der zweiten Öffnung (40) der Tasche (36) strömungsmäßig verbunden ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Der hierin offenbarte Gegenstand betrifft eine Dampfturbinenleiteinrichtung oder -leitkranzstufe. Insbesondere betrifft der hierin offenbarte Gegenstand ein externes Einstell- und Messsystem für eine Dampfturbinenleiteinrichtung.
  • Dampfturbinen enthalten stationäre Leiteinrichtungen, die eine Strömung eines Arbeitsfluids in die mit einem umlaufenden Rotor verbundenen Turbinenlaufschaufeln leiten. Die Leitapparatkonstruktion (einschließlich mehrerer Leitschaufeln oder „Schaufelblättern”) wird manchmal als ein „Leitkranz” oder eine „Leiteinrichtungsstufe” bezeichnet. Dampfturbinenleitkränze enthalten zwei Hälften, die rings um den Rotor unter Erzeugung horizontaler Verbindungen zwischen diesen beiden Hälften montiert werden. Jede Turbinenleitkranzstufe ist durch Haltestäbe, Haltepratzen oder Stützschrauben auf jeder Seite des Leitkranzes an den jeweiligen horizontalen Verbindungsstellen vertikal gehalten. Die horizontalen Verbindungsstellen des Leitkranzes entsprechen auch horizontalen Verbindungsstellen des Turbinengehäuses, das den Dampfturbinenleitkranz umgibt. Herkömmlich werden die Leiteinrichtungsstufen entweder mit dem in der jeweiligen Einsatzstellung befindlichen Rotor oder ohne den Rotor unter Verwendung einer fest verdrahteten Messung oder einer Lasermesstechnik ausgerichtet. In einer herkömmlichen Methode werden die untere Hälfte der Leiteinrichtungsstufe (oder die untere Leiteinrichtungshälfte) und der Rotor ohne die obere Hälfte der Leiteinrichtungsstufe (oder die obere Hälfte) und/oder die obere Hälfte des Gehäuses in der Einsatzstellung ausgerichtet. In dieser Methode werden Messungen zwischen der unteren Hälfte und dem Rotor an der Unterseite und jeder jeweiligen Seite der Turbine durchgeführt. In einer zweiten herkömmlichen Methode befinden sich die obere Leiteinrichtungshälfte und die obere Gehäusehälfte (sowie die zugehörigen unteren Hälften) ohne den Rotor an der Einsatzstelle. In dieser Methode werden Messungen zwischen den Lagemittellinienpositionen und der Mittellinie der Leiteinrichtung durchgeführt. In jeder Methode muss/müssen das Gehäuse, der Rotor und/oder die Leiteinrichtungen entfernt werden, um diese Teile in Bezug auf den Rotor horizontal und vertikal auszurichten. Diese Einstellungen können kostspielig und zeitaufwendig sein.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein entferntes Einstell- und Messsystem für eine Dampfturbinenleiteinrichtung offenbart. In einer Ausführungsform ist ein Dampfturbinengehäusesegment offenbart, das enthält: eine horizontale Verbindungsfläche; eine Tasche, die eine erste Öffnung an der horizontalen Verbindungsfläche und eine zweite Öffnung aufweist, die im Wesentlichen radial nach außen gerichtet ist; und eine Durchgangsöffnung, die von einer radial äußeren Oberfläche des Dampfturbinengehäusesegmentes aus zugänglich ist, wobei die Durchgangsöffnung mit der zweiten Öffnung der Tasche strömungsmäßig verbunden ist.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung enthält ein Dampfturbinengehäusesegment, das enthält: eine horizontale Verbindungsfläche; eine Tasche mit einer ersten Öffnung an der horizontalen Verbindungsfläche und einer zweiten Öffnung, die im Wesentlichen radial nach außen gerichtet ist; und eine Durchgangsöffnung, die von einer radial äußeren Fläche des Dampfturbinengehäusesegmentes aus zugänglich ist, wobei die Durchgangsöffnung mit der zweiten Öffnung der Tasche strömungsmäßig verbunden ist.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung enthält eine Dampfturbinenvorrichtung, die aufweist: ein Leitkranzsegment; ein Gehäusesegment, dass das Leitkranzsegment wenigstens teilweise aufnimmt, wobei das Gehäusesegment aufweist: eine horizontale Verbindungsfläche; eine Tasche, die eine erste Öffnung an der horizontalen Verbindungsfläche und eine zweite Öffnung aufweist, die im wesentlichen radial nach außen gerichtet ist; und eine Durchgangsöffnung, die von einer radial äußeren Oberfläche des Dampfturbinengehäusesegments aus zugänglich ist, wobei die Durchgangsöffnung mit der zweiten Öffnung der Tasche strömungsmäßig verbunden ist; ein Halteelement, das in der Tasche positioniert ist; eine Halteschiene, die wenigstens teilweise das Gehäusesegment mit dem Leitkranzsegment koppelt, wobei die Halteschiene mit dem Halteelement in Kontakt steht; und eine Einstelleinrichtung innerhalb der Durchgangsöffnung und in Kontakt mit dem Halteelement, wobei die Einstelleinrichtung konfiguriert ist, um eine Bewegung der Halteschiene über das Halteelement auszulösen.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung enthält ein Dampfturbinensystem das aufweist: ein oberes Gehäusesegment; und ein unteres Gehäusesegment, das mit dem oberen Gehäusesegment an eine horizontalen Verbindungsfläche des Gehäuses gekoppelt ist, wobei das untere Gehäusesegment enthält: eine Tasche, die eine erste Öffnung an der horizontalen Verbindungsfläche und eine zweite Öffnung aufweist, die im Wesentlichen radial nach außen gerichtet ist; und eine Durchgangsöffnung, die von einer radial äußeren Oberfläche des Dampfturbinengehäusesegmentes aus zugänglich ist, wobei die Durchgangsöffnung mit der zweiten Öffnung der Tasche strömungsmäßig verbunden ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und weitere Merkmale dieser Erfindung werden anhand der vorliegenden detaillierten Beschreibung verschiedener Aspekte der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen leichter verstanden, die verschiedene Ausführungsformen der Erfindung zeigen, in denen:
  • 1 zeigt eine ausschnittsweise Endansicht eines Einstell- und Messsystems einer Dampfturbinenleiteinrichtung gemäß Ausführungsformen der Erfindung.
  • 2 zeigt eine vergrößerte ausschnittsweise Endansicht der Dampfturbinenvorrichtung nach 1.
  • 3 zeigt eine ausschnittsweise weggeschnittene dreidimensionale Perspektivansicht eines Dampfturbinensystems gemäß Ausführungsformen der Erfindung.
  • 4 zeigt eine ausschnittsweise Querschnittsansicht eines Dampfturbinensystems gemäß Ausführungsformen der Erfindung.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Zeichnungen der Erfindung nicht maßstabsgetreu sind. Die Zeichnungen sollen nur typische Aspekte der Erfindung aufzeigen und sollten folglich nicht in einem den Umfang der Erfindung beschränkenden Sinne angesehen werden. In den Zeichnungen kennzeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente unter den Zeichnungen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Aspekte der Erfindung sehen ein Einstell- und Messsystem für eine Dampfturbinenleiteinrichtung vor. In einigen Ausführungsformen sehen Aspekte der Erfindung ein externes Einstell- und Messsystem für eine Dampfturbinenleiteinrichtung vor.
  • Im Gegensatz zu herkömmlichen Methoden sehen Aspekte der Erfindung ein Einstell- und Messsystem für eine Dampfturbine vor, das die Zeitdauer, Kosten und den Arbeitsaufwand, die mit der Ausrichtung der Dampfturbinenleiteinrichtung, des Gehäuses und des Rotors verbunden sind, reduziert. In einer Ausführungsform sehen Aspekte der Erfindung eine Dampfturbinenvorrichtung vor, die aufweist: ein Leitkranzsegment; ein Gehäusesegment, das das Leitkranzsegment wenigstens teilweise aufnimmt, wobei das Gehäusesegment aufweist: eine horizontale Verbindungsfläche; eine Tasche, die eine erste Öffnung an der horizontalen Verbindungsfläche und eine zweite Öffnung, die im Wesentlichen radial nach außen weist, aufweist; und eine Durchgangsöffnung, die von einer radial äußeren Fläche des Dampfturbinengehäuses aus zugänglich ist, wobei die Durchgangsöffnung mit der zweiten Öffnung der Tasche strömungsmäßig verbunden ist; ein Halteelement, das in der Tasche positioniert ist; eine Halteschiene, die wenigstens teilweise das Gehäusesegment an das Leitkranzsegment ankoppelt, wobei die Halteschiene mit dem Haltelement in Kontakt steht; und eine Einstelleinrichtung, die in der Durchgangsöffnung angeordnet ist und mit dem Halteelement in Kontakt steht, wobei die Einstelleinrichtung konfiguriert ist, um eine Bewegung der Halteschiene über das Halteelement auszulösen.
  • Indem nun auf 1 verwiesen wird, ist eine ausschnittsweise Endansicht einer Dampfturbinenvorrichtung 10 gemäß Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht. In einer Ausführungsform kann die Dampfturbinenvorrichtung 10 ein oberes Leitkranzsegment 12 und ein unteres Leitkranzsegment 14 enthalten, die an einer horizontalen Leitkranzverbindungsfläche 16 (Verbindungsstelle zwischen den Leitkranzsegmenten) aneinandergefügt sind. In einer Ausführungsform können das obere Leitkranzsegment 12 und das untere Leitkranzsegment 14 durch wenigstens einen Bolzen 18 miteinander verbunden sein. Ferner ist wenigstens teilweise die Leitkranzsegmente (12, 14) aufnehmend ein Gehäuse veranschaulicht, das ein oberes Gehäusesegment 20 und ein unteres Gehäusesegment 22 enthält, die an einer horizontalen Gehäuseverbindungsfläche 24 (Verbindungsstelle zwischen den Gehäusesegmenten) aneinandergefügt sind. In einer Ausführungsform können das obere Gehäusesegment 20 und das untere Gehäusesegment 22 jeweils einen Haltearm 26 bzw. 28 enthalten. Wie veranschaulicht, kann das obere Gehäusesegment 20 einen Schlitz 30 enthalten, der konfiguriert ist, um einen überhängenden Teil 32 einer Halteschiene 34 aufzunehmen, wie dies in der Technik bekannt ist. Das untere Gehäusesegment 22 kann eine Tasche 36 enthalten, die eine erste Öffnung 38 an der horizontalen Gehäuseverbindungsfläche 24 aufweist (wobei die erste Öffnung 38 in dieser zweidimensionalen Ansicht verdeckt ist). Die Tasche 36 kann ferner eine zweite Öffnung 40 enthalten, wobei die Öffnung im Wesentlichen radial nach außen (von dem Leitkranzsegment 14 weg in der Radialrichtung, wie durch die r-Achse angezeigt) gerichtet ist.
  • Das untere Gehäusesegment 22 ist ferner veranschaulicht, wie es eine Durchgangsöffnung 42 enthält, die von einer radial äußeren Oberfläche 44 des unteren Gehäusesegmentes 22 aus zugänglich ist. In einer Ausführungsform ist die Durchgangsöffnung 42 mit der zweiten Öffnung 40 über zum Beispiel ein Kanal oder Weg 46 strömungsmäßig verbunden. In einer Ausführungsform kann die Durchgangsöffnung 42 (und folglich der Weg 46) durch einen Teil einer Einstelleinrichtung 47 (2, wobei die Bezeichnung in 1 der Übersichtlichkeit der Darstellung wegen weggelassen ist) im Wesentlichen gefüllt und verschlossen sein. In einer Ausführungsform kann die Durchgangsöffnung 42 (und folglich der Weg 46) durch einen Einstellbolzen 50 (zum Beispiel einen Bolzen oder eine Schraube, der bzw. die sich im Wesentlichen radial erstrecken kann), der einen Ansatz 51 aufweist, im Wesentlichen gefüllt und verschlossen sein. Es wird ferner verstanden, dass die Einstelleinrichtung 47 (wie sie in 2 bezeichnet ist) ein Einstellelement 52 enthalten kann, das zum Beispiel ein Element mit einer winkeligen Fläche (wie in 2 bezeichnet) enthalten kann.
  • Ferner ist als in der Dampfturbinenvorrichtung 10 enthalten ein Haltelement 54 veranschaulicht, das in der Tasche 36 positioniert ist. In einer Ausführungsform kann das Halteelement 54 konfiguriert sein, um mit der Halteschiene 34 in Kontakt zu stehen, und kann konfiguriert sein, um die Halteschiene 34 an dem überhängenden Teil 32 vertikal zu stützen. In einer Ausführungsform kann das Haltelement 54 ein Metall, einschließlich zum Beispiel Stahl, enthalten. Das Halteelement 54 kann in einigen Fällen an dem unteren Gehäusesegment 22 (zum Beispiel an dem Haltearm 28) mittels eines Bolzens 56 (zum Beispiel eines Ansatzbolzens) oder einer anderen Befestigungseinrichtung lösbar befestigt sein. In einigen Fällen kann zum Beispiel das Halteelement 54 über einen Zapfen oder eine Schraube an dem unteren Gehäusesegment 22 lösbar befestigt sein. In einer Ausführungsform kann das untere Gehäusesegment 22 eine Öffnung (zum Beispiel eine Gewindeöffnung, die sich im Wesentlichen radial nach außen erstrecken kann, wobei eine Bezeichnung der Übersichtlichkeit der Darstellung wegen weggelassen ist) enthalten, die konfiguriert ist, um einen Bolzen 56 oder eine andere Befestigungseinrichtung zum Rückhalten des Halteelementes 54 innerhalb der Tasche 36 aufzunehmen. Wie hierin weiter beschrieben, kann das Halteelement 54 eine winkelige Fläche enthalten, die konfiguriert ist, um mit einer winkeligen Fläche des Einstellelementes 52 zusammenzuwirken und eine Bewegung der horizontalen Gehäuseverbindungsfläche 24 in Bezug auf die horizontale Leitkranzverbindungsfläche 16 auszulösen.
  • 2 zeigt eine vergrößerte ausschnittsweise Endansicht der Dampfturbinenvorrichtung nach 1. Wie in der vergrößerten Ansicht veranschaulicht, kann das Halteelement 54 eine Öffnung 58 enthalten, die sich wenigstens teilweise durch dieses hindurch erstreckt, wobei die Öffnung 58 konfiguriert ist, um eine Befestigungseinrichtung, zum Beispiel einen Bolzen 60, zur Kopplung des Halteelementes 54 mit dem unteren Gehäusesegment (an dem Haltearm 28) aufzunehmen. Das Halteelement 54 kann ferner eine winkelige Fläche 62 enthalten, die konfiguriert ist, um mit einer im Wesentlichen komplementär gewinkelten Fläche 64 des Einstellelementes 52 wechselzu wirken. Wie hierin in Bezug auf die Einstelleinrichtung 47 weiter beschrieben, ermöglicht die Wechselwirkung der winkeligen Flächen (62, 64) eine Umsetzung einer horizontalen Bewegung des Einstellbolzens 50 (und des Einstellelementes 52) in eine vertikale (entlang der z-Achse nach oben oder unten gerichtete) Bewegung des Halteelementes 54 und folglich der horizontalen Gehäuseverbindungsfläche 24.
  • In einer Ausführungsform enthält das Einstellelement 52 eine Öffnung 66, zum Beispiel eine Gewindeöffnung, die konfiguriert ist, um einen Teil des Einstellbolzens 50 aufzunehmen. In einer Ausführungsform kann die Öffnung 66 einen Senkungsabschnitt zum Rückhalten des Einstellbolzens an einer Position in Bezug auf das Einstellelement 52 enthalten. In einigen Ausführungsformen kann der Einstellbolzen 50 durch ein (in dieser Perspektive nicht sichtbares) Rückhalteelement, wie beispielsweise eine Rückhalteplatte, Zunge, einen Draht, etc., zurückgehalten werden, das konfiguriert ist, um den Einstellbolzen 50 an einer gewünschten Position entlang der r-Achse zu fixieren. Es versteht sich, dass im Bedarfsfalle das Einstellelement 52 und der Einstellbolzen 50 im Wesentlichen derart gekoppelt werden können, dass eine Verlagerung des Einstellbolzens 50 in der Radialrichtung (r-Achse) eine ähnliche Verlagerung des Einstellelementes 52 in der Radialrichtung zur Folge hat.
  • Indem auf 3 verwiesen wird, ist eine ausschnittsweise, weggeschnittene, dreidimensionale Perspektivansicht des unteren Gehäusesegmentes 22 sowie der Einstelleinrichtung 47 (einschließlich des Einstellelementes 52 und des Einstellbolzens 50) sowie des Haltelementes 54 veranschaulicht. Ferner ist der Bolzen 60 (zum Beispiel ein Rückhalteansatzbolzen) oder eine andere Befestigungseinrichtung veranschaulicht. Wie aus dieser Perspektive ersichtlich, ist der Einstellbolzen 50 von der radial äußeren Fläche 44 aus zugänglich, so dass die radiale Position des Einstellbolzens 50 eingestellt werden kann, während das Dampfturbinensystem geschlossen ist (zum Beispiel wenn die horizontale Gehäuseverbindungsfläche 24 nicht zugänglich ist). Es versteht sich, dass die Winkel, unter denen die winkeligen Flächen (62, 64, 2) geformt sind, die Größe der vertikalen (Z-Achsen-)Verlagerung vorgeben können, die die Einstelleinrichtung 47 dem Halteelement 54 verleihen kann. Das heißt, eine Fläche mit einem steilen Winkel kann eine größere vertikale Verlagerung des Haltelementes 54 durch das Einstellelement 52 ermöglichen, wobei jedoch dieser steilere Winkel die auf das Haltelement 54 und das Einstellelement 52 auferlegten Belastungen vergrößern wird. In einer Ausführungsform können die winkeligen Flächen (62, 64) unter ungefähr fünf (5) bis fünfundzwanzig (25) Grad in Bezug auf die Normale ausgebildet sein. Insbesondere können die winkeligen Flächen (62, 64) unter ungefähr zehn (10) bis ungefähr fünfzehn (15) Grad in Bezug auf die Normale ausgebildet sein.
  • 4 zeigt eine im Querschnitt dargestellte Teilansicht eines Dampfturbinensystems 300 gemäß Ausführungsformen der Erfindung. Es versteht sich, dass ähnlich bezeichnete Elemente unter den hierin dargestellten Figuren im Wesentlichen ähnliche Elemente repräsentieren können. Es wird ferner verstanden, dass der Weg 46 und die zugehörige Durchgangsöffnung 42 (sowie Details der Halteschiene 34) der Übersichtlichkeit der Darstellung wegen weggelassen sind. Wie veranschaulicht, kann das Dampfturbinensystem 300 Leitkranzringsegmente 12, 14 enthalten. Die Leitkranzringsegmente 12, 14 sind in den Gehäusesegmenten 20 bzw. 22 (oder alternativ 20 bzw. 122, wie unter Bezugnahme auf andere Ausführungsformen veranschaulicht und beschrieben) untergebracht, die an der horizontalen Gehäuseverbindungsfläche 24 aneinandergefügt sind. In dieser Darstellung wird angenommen, dass die horizontale Gehäuseverbindungsfläche 24 und die horizontale Leitkranzverbindungsfläche 16 in einer Linie zueinander ausgerichtet sind, so dass folglich die horizontale Leitkranzverbindungsfläche 16 der Übersichtlichkeit der Darstellung wegen weggelassen ist. Jedes Leitkranzringsegment 12, 14 trägt eine halbringförmige Reihe von Turbinenleitschaufeln 370 und einen inneren Steg 360, wie dies in der Technik bekannt ist. Die Leitkranzringsegmente 12, 14 umgeben gemeinsam einen Rotor 380, wie dies in der Technik bekannt ist. Ferner ist veranschaulicht, wie in dem Dampfturbinensystem 300 eine Öffnung 390 enthalten ist (wobei mehrere veranschaulicht sind), die sich von dem Rotor 380 zu der radial äußeren Oberfläche 44 erstreckt. Die Öffnung 390 kann axial (A-Achse, in die Seite hinein) zwischen Stufen des Dampfturbinensystems 300 (in dieser Ansicht verdeckten Stufen) angeordnet sein, und in einer Ausführungsform kann die Öffnung 390 von der radial äußeren Fläche 44 aus zum Beispiel eine Abdeckplatte, einen Stopfen oder einen anderen lösbar befestigen Verschluss im Wesentlichen verschlossen sein. In einer anderen Ausführungsform können eine oder mehrere Öffnungen 390 sich durch eine Turbinenleitschaufel 370 und/oder durch eine Leitschaufelseitenwand erstrecken, wodurch sie den Dampfströmungspfad kreuzen. In einer Ausführungsform kann die Öffnung 390 an einer unteren Todpunktstelle des Dampfturbinensystems 300 oder leicht versetzt zu dem unteren Druckpunkt angeordnet sein. In anderen Ausführungsformen kann die Öffnung 390 in der Nähe der horizontalen Verbindungsflächen (16, 24) des Gehäuses und des Leitkranzes angeordnet sein. Ferner können mehrere Öffnungen 390 (zum Beispiel vier, die im Wesentlichen gleichmäßig beabstandet rings um den Umfang des Dampfturbinensystems 300 angeordnet sind) innerhalb des Dampfturbinensystems 300 ausgebildet sein, um einen Zugang zu dem Rotor 380 von einer externen Stelle in Bezug auf die radial äußere Oberfläche 44 zu ermöglichen. In einer Ausführungsform können die Öffnungen 390 konfiguriert sein, um eine Sonde oder ein anderes Messelement aufzunehmen, um einen Abstand zwischen Abschnitten des Gehäuses, des Leitkranzes oder des Rotors zu ermitteln. Es wird verstanden, dass die Öffnungen 390 zwischen Stufen des Dampfturbinensystems 300 derart angeordnet sind, dass die Öffnungen 390 die Turbinenleitschaufeln 370 (wie sie durch strichierte Linien angezeigt sind) physisch nicht stören. In einer alternativen Ausführungsform können ein oder mehrere lineare variable Differenzialtransformator(en) (LVDT) 392 zwischen dem Rotor 380 und dem Leitkranzring 12 (zum Beispiel den Turbinenleitschaufeln 370 innerhalb des Leitkranzrings 12) platziert werden, um Daten in Bezug auf die Positionierung und Bewegung des Leitkranzrings 12 und des Rotors 380 zu sammeln und zu übertragen. Der LVDT 392 kann ein beliebiger herkömmlicher linearer, variabler Differenzialtransformator sein, der konfiguriert ist, um die physische Bewegung eines Elementes, an dem er angebracht ist, in ein elektrisches Signal umzusetzen, wie dies in der Technik bekannt ist. Der LVDT 392 kann mit einem Empfangssystem (zum Beispiel einem herkömmlichen Empfänger oder einem anderen computergestützten System) fest verdrahtet sein oder kann mit dem Empfangssystem drahtlos verbunden sein. In jedem Fall kann der LVDT 392 konfiguriert sein, um eine Position und/oder Bewegung des Leitkranzrings 12 und des Rotors 380 zu bestimmen. In einer anderen Ausführungsform kann eine herkömmliche auf Piezotechnologie basierende Vorrichtung und/oder eine herkömmliche kapazitätsbasierte Vorrichtung anstelle des LVDTs 392 verwendet werden, um die Position und/oder Bewegung des Leitkranzrings 12 und des Rotors 380 zu ermitteln. In einigen Ausführungsformen können diese Vorrichtungen (zum Beispiel der LVDT 392, eine Vorrichtung auf piezoelektrischer Basis oder eine Kapazitätsvorrichtung) nur den anfänglichen statischen Bedingungen des Dampfturbinensystems 300 standhalten müssen. Das heißt, in einigen Ausführungsformen werden eine oder mehrere dieser Arten von Vorrichtungen zur Sammlung und/oder Übertragung positions- oder bewegungsbezogener Daten, nachdem ein Betrieb des Dampfturbinensystems 300 beginnt, relativ unwirksam sein.
  • Im Gegensatz zu herkömmlichen Dampfturbinensystemen kann das Dampfturbinensystem 300 die Bestimmung der Positionsbeziehungen zwischen einem Rotor, einem Leitkranz und einem Gehäuse an einer oder mehreren Stellen entlang des Umfangs des Systems ermöglichen. Insbesondere kann das Dampfturbinensystem 300 eine Messung der Positionsbeziehungen seiner Komponenten ermöglichen, während das System geschlossen ist (zum Beispiel wenn die Gehäusesegmente 20, 22, die Leitkranzsegmente 12, 14 und der Rotor 380 sich an der Einsatzstelle befinden). Dieses System 300 kann die mit herkömmlichen Systemen verbundene Zeit und den Aufwand für die Messung reduzieren, die ein Entfernen wenigstens einiger Komponenten (zum Beispiel des Gehäuses, des Leitkranzes und/oder des Rotors) erfordern, um Messungen vornehmen zu können.
  • Die hierin verwendete Terminologie dient lediglich dem Zweck der Beschreibung bestimmten Ausführungsformen und soll nicht für die Offenbarung beschränkend sein. Wie hierin verwendet, sollen die Singularformen „ein”, „eine” und „der”, „die” und „das” auch die Pluralformen umfassen, sofern aus dem Kontext nicht deutlich das Gegenteil hervorgeht. Es wird ferner verstanden, dass die Ausdrücke „aufweist” und/oder „aufweisend”, wenn sie in dieser Beschreibung verwendet werden, die Gegenwart der angegebenen Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Komponenten spezifizieren, jedoch die Gegenwart oder Hinzunahme eines/einer oder mehrerer weiterer Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Elemente, Komponenten und/oder deren Gruppen nicht ausschließen.
  • Diese schriftliche Beschreibung verwendet Beispiele, um die Erfindung, einschließlich der besten Ausführungsart, zu offenbaren und auch um jedem Fachmann auf dem Gebiet zu ermöglichen, die Erfindung umzusetzen, wozu die Schaffung und Verwendung jeglicher Vorrichtungen und Systeme und die Durchführung jeglicher enthaltener Verfahren gehören. Der patentierbare Umfang der Erfindung ist durch die Ansprüche definiert und kann weitere Beispiele enthalten, die Fachleuten auf dem Gebiet einfallen. Derartige weitere Beispiele sollen in dem Schutzumfang der Ansprüche enthalten sein, wenn sie strukturelle Elemente aufweisen, die sich von dem Wortsinn der Ansprüche nicht unterscheiden, oder wenn sie äquivalente strukturelle Elements mit gegenüber dem Wortsinn der Ansprüche unwesentlichen Unterschieden enthalten.
  • Es ist ein entferntes Einstell- und Messsystem für eine Dampfturbinenleiteinrichtung offenbart. In einer Ausführungsform ist ein Dampfturbinengehäusesegment 22 offenbart, das enthält: eine horizontale Verbindungsfläche 24; eine Tasche 36 mit einer ersten Öffnung 38 an der horizontalen Verbindungsfläche 24 und einer zweiten Öffnung 40, die im Wesentlichen radial nach außen gerichtet ist; und einer Durchgangsöffnung 42, die von einer radial äußeren Oberfläche 44 des Dampfturbinengehäusesegmentes 22 aus zugänglich ist, wobei die Durchgangsöffnung 42 mit der zweiten Öffnung 40 der Tasche 36 strömungsmäßig verbunden ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Dampfturbinenvorrichtung
    12
    Oberes Leitkranzsegment
    14
    Unteres Leitkranzsegment
    16
    Horizontale Leitkranzverbindungsfläche
    18
    Bolzen
    20
    Oberes Gehäusesegment
    22
    Unteres Gehäusesegment
    24
    Horizontale Gehäuseverbindungsfläche
    26
    Haltearm
    28
    Haltearm
    30
    Schlitz
    32
    Überhängender Abschnitt
    34
    Halteschiene
    36
    Tasche
    38
    Erste Öffnung
    40
    Zweite Öffnung
    42
    Durchgangsöffnung
    44
    Radial äußere Oberfläche
    46
    Weg
    47
    Einstelleinrichtung
    50
    Einstellbolzen
    51
    Ansatz
    52
    Einstellelement
    54
    Halteelement
    56
    Bolzen
    58
    Öffnung
    60
    Bolzen
    62
    Winkeliger Bolzen
    64
    Winkelige Fläche
    300
    Dampfturbinensystem
    360
    Innerer Steg
    370
    Turbinenleitschaufeln
    380
    Rotor
    390
    Öffnung
    392
    Linearer variabler Differenzialtransformator

Claims (10)

  1. Dampfturbinengehäusesegment (22), das aufweist: eine horizontale Verbindungsfläche (24); eine Tasche (36), die eine erste Öffnung (38) an der horizontalen Verbindungsfläche (24) und eine zweite Öffnung (40) aufweist, die im Wesentlichen radial nach außen gerichtet ist; und eine Durchgangsöffnung (42), die von einer radial äußeren Oberfläche (44) des Dampfturbinengehäusesegmentes (22) aus zugänglich ist, wobei die Durchgangsöffnung (42) mit der zweiten Öffnung (40) der Tasche (36) strömungsmäßig verbunden ist.
  2. Dampfturbinengehäusesegment (22) nach Anspruch 1, das ferner ein Einstellelement (52) in der Durchgangsöffnung (42) aufweist, wobei das Einstellelement (52) sich von der radial äußeren Fläche (44) des Dampfturbinengehäusesegmentes (22) aus wenigstens teilweise in die Tasche (36) hinein erstreckt.
  3. Dampfturbinengehäusesegment (22) nach Anspruch 1, das ferner einen sich radial erstreckenden Schlitz (30) aufweist, der konfiguriert ist, um ein Rückhalteelement aufzunehmen.
  4. Dampfturbinengehäusesegment (22) nach Anspruch 1, das ferner einen sich radial erstreckenden Schlitz (30) aufweist, der sich im Wesentlichen parallel zu der horizontalen Verbindungsfläche (24) versteckt, wobei der sich radial erstreckende Schlitz (30) konfiguriert ist, um ein Einstellelement (52) aufzunehmen.
  5. Dampfturbinengehäusesegment (22) nach Anspruch 1, wobei ein Teil der Tasche (36) innerhalb eines Haltearmes (26, 28) angeordnet ist, wobei der Haltearm (26, 28) einen Schlitz (30) enthält, der sich im Wesentlichen parallel zu der horizontalen Verbindungsfläche (24) zwischen der zweiten Öffnung (40) der Tasche (36) und der Durchgangsöffnung (42) erstreckt.
  6. Dampfturbinengehäusesegment (22) nach Anspruch 5, wobei der Haltearm (26, 28) eine zu der horizontalen Verbindungsfläche (24) im Wesentlichen koplanare Fläche enthält.
  7. Dampfturbinenvorrichtung (10), die aufweist: ein Leitkranzsegment (14); ein Gehäusesegment (22), das wenigstens teilweise das Leitkranzsegment (14) aufnimmt, wobei das Gehäusesegment (22) aufweist: eine horizontale Verbindungsfläche (24); eine Tasche (36), die eine erste Öffnung (38) an der horizontalen Verbindungsfläche (24) und eine zweite Öffnung (40) aufweist, die im Wesentlichen radial nach außen gerichtet ist; und eine Durchgangsöffnung (42), die von einer radial äußeren Oberfläche (44) des Dampfturbinengehäusesegmentes (22) aus zugänglich ist, wobei die Durchgangsöffnung (42) mit der zweiten Öffnung (40) der Tasche (36) strömungsmäßig verbunden ist; ein Halteelement (54), das in der Tasche (36) positioniert ist; eine Halteschiene (34), die wenigstens teilweise das Gehäuseelement (22) mit dem Leitkranzsegment (14) koppelt, wobei die Halteschiene (34) mit dem Halteelement (54) in Kontakt steht; und eine Eintelleinrichtung (47) in der Durchgangsöffnung (42) und in Kontakt mit dem Haltelement (54), wobei die Einstelleinrichtung (47) konfiguriert ist, um eine Bewegung der Halteschiene (34) über das Haltelement (54) auszulösen.
  8. Dampfturbinensystem (300) das aufweist: ein oberes Gehäusesegment (20); und ein unteres Gehäusesegment (22), das mit dem oberen Gehäusesegment (20) an einer horizontalen Gehäuseverbindungsfläche (24) gekoppelt ist, wobei das untere Gehäusesegment (22) enthält: eine Tasche (36) mit einer ersten Öffnung (38) an der horizontalen Verbindungsfläche (24) und einer zweiten Öffnung (40), die im Wesentlichen radial nach außen gerichtet ist; und eine Durchgangsöffnung (42), die von einer radial äußeren Fläche (44) des Dampfturbinengehäusesegmentes (22) aus zugänglich ist, wobei die Durchgangsöffnung (42) mit der zweiten Öffnung (40) der Tasche (36) strömungsmäßig verbunden ist.
  9. Dampfturbinensystem (300) nach Anspruch 8, das ferner einen Leitkranzring (12, 14) aufweist, der enthält: ein oberes Leitkranzsegment (12); und ein unteres Leitkranzringsegment (14), das mit dem oberen Leitkranzsegment (12) an einer horizontalen Leitkranzverbindungsfläche (16) gekoppelt ist, wobei das obere Gehäusesegment (20) und das untere Gehäusesegment (22) den Leitkranzring (12, 14) umgeben.
  10. Dampfturbinensystem (300) nach Anspruch 9, das ferner aufweist: ein Haltelement (54), das eine winkelige Fläche (64) aufweist und in der Tasche (36) positioniert ist; eine Halteschiene (34), die das obere Gehäusesegment (20) wenigstens teilweise mit dem unteren Leitkranzsegment (14) koppelt, wobei die Halteschiene (34) mit dem Halteelement (54) an einer anderen Fläche als der winkeligen Fläche (64) in Kontakt steht; und eine Einstelleinrichtung (47) in der Durchgangsöffnung (42), die mit dem Halteelement (54) in Kontakt steht, wobei die Einstelleinrichtung (47) ein Einstellelement (52) mit einer winkeligen Fläche enthält, wobei die Einstelleinrichtung (47) von der radial äußeren Oberfläche (44) des Dampfturbinengehäusesegmentes (22) aus zugänglich ist und konfiguriert ist, um eine Position der horizontalen Gehäuseverbindungsfläche (24) in Bezug auf eine Position der horizontalen Leitkranzverbindungsfläche (16) einzustellen.
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