DE102009030399A1 - Verfahren zum durchstrahlenden Vermessen zumindest eines Teilbereichs eines Bauteils für eine Strömungsmaschine - Google Patents

Verfahren zum durchstrahlenden Vermessen zumindest eines Teilbereichs eines Bauteils für eine Strömungsmaschine Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum durchstrahlenden Vermessen zumindest eines Teilbereichs (18) eines Bauteils (10) für eine Strömungsmaschine, insbesondere für eine thermische Gasturbine, bei welchem zumindest die Schritte a) Auswählen des Teilbereichs (18) des Bauteils (10), b) Ermitteln einer relativen räumlichen Lage des Teilbereichs (18) bezüglich des Bauteils (10), c) Trennen des Teilbereichs (18) aus dem Bauteil (10) und d) Vermessen zumindest eines Teils des Teilbereichs (18) mittels eines durchstahlenden Vermessungssystems (20) durchgeführt werden. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Vermessungssystem (20) zur Durchführung des Verfahrens.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum durchstrahlenden Vermessen zumindest eines Teilbereichs eines Bauteils für eine Strömungsmaschine sowie ein Vermessungssystem zum Durchführen des Verfahrens.
  • Derartige Verfahren und Vermessungssysteme sind bereits aus dem Stand der Technik bekannt und dienen zum Überprüfen von Form- und Lagetoleranzen von Bauteilen. Jedes Bauteil besitzt dabei eine ideale, über das Nennmaß definierte geometrische Gestalt, die durch eine entsprechende Beschreibung – beispielsweise in einer Zeichnung oder einem Rechenmodell – festgelegt werden kann. Aufgrund von unvermeidbaren Fertigungstoleranzen bei der Erstellung des konkreten Bauteils ist diese ideale Gestalt üblicherweise jedoch nicht oder zumindest nicht für das gesamte Bauteil zu erreichen. Es ist daher wichtig, die Abweichung eines Ist- von einem Nennmaß des Bauteils ausreichend genau charakterisieren zu können, um das Bauteil gegebenenfalls nachzuarbeiten oder zu verwerfen.
  • Verschiedene Bauteile für Strömungsmaschinen, insbesondere für thermische Gasturbinen, sind mit Kühlluftbohrungen versehen. Kühlluftbohrungen gibt es in verschiedenen Ausprägungen. Sie haben häufig einen geringen Abstand untereinander, gehen bei verschiedenen Bauteiltypen unter verschiedenen Winkeln in das Bauteil ein und liegen teilweise nahe an Wandgeometrien. Toleranzen an der Außengeometrie (z. B. bei sog. „Airfoils”) und an der Innengeometrie (z. B. bei sog. „Cavities” bzw. Kernen) derartiger Bauteile sowie der Versatz von beiden zueinander machen eine prozessstabile Fertigung schwierig. Erschwerend kommt hinzu, dass die Toleranzen der Außenfläche ein Verschieben, Verdrehen und Kippen des Bauteils bewirken, was dementsprechend auch Einfluss auf die Lage und Ausprägung der Kühlluftbohrungen hat.
  • An Kühlluftbohrungen werden jedoch hohe Anforderung hinsichtlich Lage und Ausprägung, insbesondere bei Formbohrungen (sog. „Shaped Holes” bzw. „Turbulent Holes”), gestellt, um die spezifizierte Kühlleistung für das Bauteil zu erreichen. Wenn diese Kühlleistung zum Beispiel aufgrund der unzureichend ausgebildeten Trichterform zu gering ist, so kann dies zu einer unzulässigen Überhitzung des Bauteils führen. Dies kann wiederum eine erhebliche Beeinträchtigung der Strömungsmaschine bewirken. Diese Problematik tritt sowohl bei der Neuteilfertigung als auch bei der Wartung, Reparatur oder Überholung (Maintenance, Repair, Overhaul (MRO)) des Bauteils auf.
  • Zum Vermessen von Kühlluftbohrungen ist es daher notwendig, die aktuelle Lage und die Ausprägung des Bauteils zumindest in einem Teilbereich zu ermitteln. Unter Ausprägung sind auch die Oberflächenbeschaffenheit wie Rauhtiefe, die Veränderungen vom Gefüge des Werkstoffes durch die Bearbeitung (z. B. „Recast Layer”) sowie Risse oder Poren in der Oberfläche des Bauteils zu verstehen. Die hierdurch ermittelten Messergebnisse werden sowohl bei der Qualitätssicherungen von Neuteilen („First Article Inspection”, Prozessabsicherung der Produktion) als auch bei der Entwicklung neuer Bauteiltypen benötigt. Durchstrahlende Vermessungsverfahren – wie beispielsweise die Computertomographie – ermöglichen grundsätzlich eine Erfassung des Bauteils als Volumen. Die Auswertung der hierdurch ermittelten Messdaten liefert Hinweise auf die Maße, die Form und die Eigenschaften des Bauteils wie z. B. Rissfreiheit und Oberflächenrauhigkeit der Kühlluftbohrung.
  • Viele Werkstoffe, die bei Bauteilen für thermische Strömungsmaschinen zum Einsatz kommen, lassen sich jedoch nur schwer durchstrahlen, so dass die Strahlungsquelle des durchstrahlenden Vermessungssystems mit hoher Leistung betrieben werden muss. Dies bedeutet beispielsweise bei Computertomographie-Systemen die Verwendung hoher Röhrenspannungen. Die hohen Röhrenspannungen führen jedoch zu einem großen Brennfleck der Röntgenröhre, wodurch sich eine erhebliche Reduzierung der geometrischen Auflösung ergibt. Eine reduzierte geometrische Auflösung führt dementsprechend zu unge naueren Messergebnissen und ungenaueren Aussagen über die Beschaffenheit des Bauteils bzw. seiner Kühlluftbohrung. Weitere Probleme ergeben sich dadurch, dass die Abmessungen von Kühlluftbohrungen in Relation zum gesamten Strahlweg durch das Bauteil sehr klein sind. Beispielsweise betragen die Durchmesser von Kühlluftbohrungen üblicherweise zwischen 0,3 mm und 1 mm. Typische Abmessungen von Bauteilen für Flugzeugtriebwerke betragen demgegenüber zwischen 1 cm und 10 cm. Die geometrischen Toleranzen bei Kühlluftbohrungen liegen dabei im hundertstel Millimeterbereich – typischerweise bei etwa ±0,05 mm –, die Winkeltoleranzen ihrer Bohrungsachsen betragen etwa ±1–2 Grad, so dass bereits vergleichsweise geringe geometrische Abweichungen der Kühlluftbohrungen als nicht-tolerierbar eingestuft werden müssen.
  • Die von den Kühlluftbohrungen beim Durchstrahlen erzeugten Änderungen der Strahlungsintensität sind aufgrund ihrer geringen Abmessungen im Vergleich zum gesamten Bauteil vergleichsweise gering. Kleine Defekte wie z. B. Risse oder Poren erfordern jedoch Vermessungsverfahren und entsprechende Vermessungssysteme, die mindestens um einen Faktor 10 genauer sind als die Toleranzen und damit geometrische Details im Bereich von ±0,005 mm auflösen müssen. Gleiches gilt für die Messung von Winkeltoleranzen. Die hohen, für die Durchstrahlung des Bauteils benötigten Röhrenspannungen verbunden mit einem großen Brennfleck und einer Verringerung der Auflösung stehen der Forderung nach hoher Detailauflösung für hohe Mess- und Prüfgenauigkeit jedoch diametral gegenüber.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum durchstrahlenden Vermessen zumindest eines Teilbereichs eines Bauteils für eine Strömungsmaschine sowie ein entsprechendes Vermessungssystem bereitzustellen, welche eine verbesserte Detailauflösung ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch 1 zum durchstrahlenden Vermessen zumindest eines Teilbereichs eines Bauteils für eine Strömungsmaschine sowie durch ein Vermessungssystem gemäß Patentanspruch 15 zur Durchführung des Verfahrens gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen angegeben, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens als vorteilhafte Ausgestaltungen des Vermessungssystems und umgekehrt anzusehen sind.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zum durchstrahlenden Vermessen zumindest eines Teilbereichs eines Bauteils für eine Strömungsmaschine, insbesondere für eine thermische Gasturbine, werden zumindest die Schritte a) Auswählen des Teilbereichs des Bauteils, b) Ermitteln einer relativen räumlichen Lage des Teilbereichs bezüglich des Bauteils c) Trennen des Teilbereichs aus dem Bauteil und d) Vermessen zumindest eines Teils des Teilbereichs mittels eines durchstrahlenden Vermessungssystems durchgeführt. Dies ermöglicht es, den Zielkonflikt zwischen Durchstrahlung des Bauteilmaterials und möglichst hoher Detailauflösung aufzulösen. Mit anderen Worten wird der Teilbereich nach seiner Auswahl aus dem Bauteil herausgetrennt, so dass die Vermessung des Bauteils in Teilen und von der Ermittlung der Geometrie und Eigenschaften der Kühlluftbohrung getrennt erfolgt. Des Trennen kann beispielsweise mittels Drahtschneiden, Laserschneiden und/oder Wasserstrahlschneiden durchgeführt werden. Jedoch sind grundsätzlich auch andere geeignete Trennverfahren denkbar. Die Form des Teilbereichs und die sonstigen Verfahrensparameter werden vorzugsweise derart gewählt, dass der zu vermessende Teil zumindest weitgehend unbeeinflusst bleibt. Der zerstörende Trennschritt ist in der Regel für das Erstellen von Schliffen im Rahmen der Bauteilerprobung und der Bauteilzulassung ohnehin notwendig. Durch die verkleinerten Abmessungen des Teilbereichs im Vergleich zum ursprünglichen Bauteil kann ein entsprechend geringer dimensioniertes Vermessungssystem mit verbesserter Auflösung verwendet werden. Dies ermöglicht wiederum eine hochauflösende Durchstrahlung und detailreiche Vermessung des Teilbereichs, wodurch neben den geometrischen Abmessungen des Teilbereichs auch Aussagen über und die Lage, Orientierung und Ausgestaltung von Kühlluftbohrungen sowie über die Oberflächenbeschaffenheit und Rauhtiefe des Teilbereichs möglich sind. Ebenso kann geprüft werden, ob zulässige Veränderungen vom Gefüge oder unzulässige Defekte wie Risse oder Poren vorliegen.
  • Dabei hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn der Teilbereich in Schritt a) in Abhängigkeit der Durchstrahlungseigenschaft des Vermessungssystems ausgewählt wird und/oder derart ausgewählt wird, dass der Teilbereich nach dem Trennen außerhalb seines zu vermessenden Teils in einer Haltevorrichtung des Vermessungssystems einspannbar ist. Hierdurch ist zuverlässig sichergestellt, dass die Anordnung des Teilbereichs im Vermessungssystem die eigentliche Vermessung und damit die Qualität der hierdurch erhaltenen Messwerte nicht behindert.
  • Weitere Vorteile ergeben sich, wenn der Teilbereich derart ausgewählt wird, dass Strahlenwege einer Strahlungsquelle des Vermessungssystems durch den Teilbereich minimiert und/oder zumindest überwiegend homogen sind. Dies stellt eine einfache Möglichkeit dar, eine hohe Messqualität und Detailauflösung zu erreichen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass in Schritt b) die relative räumliche Lage des Teilbereichs bezüglich eines Bezugssystems des Bauteils und/oder bezüglich eines externen Bezugssystems ermittelt wird. Hierdurch ist sichergestellt, dass die Lage des zu vermessenden Teilbereichs relativ zum Bauteil auch nach dem Heraustrennen eindeutig bestimmbar ist und die durch das Vermessen erhaltenen geometrischen Informationen rekonstruierbar und dem ursprünglichen Bauteil zuordenbar sind.
  • Weitere Vorteile ergeben sich, indem die relative räumliche Lage des Teilbereichs anhand von wenigstens zwei Referenzbohrungen des Bauteils und einem vorbestimmten Referenzpunkt auf der Oberfläche des Bauteils ermittelt wird. Dies stellt eine einfache und variable Möglichkeit dar, die Lage der beim Vermessen erhaltenen Messwerte eindeutig im Raum zu definieren. Als Referenzbohrungen können dabei grundsätzlich ohnehin vorhandene Bohrungen wie Kühlluftbohrungen verwendet werden, wenn deren Genauigkeit ausreichend ist. Alternativ kann vorgesehen sein, dass zusätzlich in das Bauteil bzw. den Teilbereich eingebrachte Bohrungen wie beispielsweise Passbohrungen als Referenzbohrungen verwendet werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zum Ermitteln der relativen räumlichen Lage des Teilbereichs eine Bohrungsachse wenigstens einer Bohrung und/oder ein Durchstoßpunkt einer Bohrungsachse einer Bohrung mit einer Außen- und/oder Innengeometrie des Teilbereichs und/oder eine Bohrungslänge einer Bohrung berücksichtigt wird. Dies ermöglicht es, die Lage und Ausprägung einer zu vermessenden Bohrung zum verwendeten Bezugssystem besonders exakt zu bestimmen. Die Bohrung kann dabei beispielsweise eine Kühlluftbohrung oder eine Referenzbohrung sein. Referenzbohrungen können beispielsweise in den Teilbereich eingebracht werden, wenn vorhandene Kühlluftbohrungen aufgrund ihrer Ausgestaltung – beispielsweise unrunde Bohrungen oder kurze Zylinderlänge bei Trichterbohrungen – für diesen Zweck ungeeignet sind.
  • In weiterer Ausgestaltung hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn wenigstens eine Kühlluftbohrung des Bauteils als Referenzbohrung verwendet wird, wodurch auf das Einbringen zusätzlicher Referenzbohrungen verzichtet werden kann. Die Kühlluftbohrung sollte dabei natürlich eine ausreichende Genauigkeit aufweisen, um als Referenzbohrung geeignet zu sein.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Referenzpunkt derart gewählt wird, dass er nach dem Trennen des Teilbereichs aus dem Bauteil über die Referenzbohrungen wieder ermittelbar ist, da hierdurch die Zuordnung der beim Vermessen gewonnenen Messwerte verbessert und erleichtert wird.
  • Weitere Vorteile ergeben sich, indem der Referenzpunkt als Mittelpunkt zwischen den Bohrungsachsen der Referenzbohrungen gewählt wird, wenn die Bohrungsachsen parallel sind. Dies ermöglicht eine besonders zuverlässige Ermittlung des Referenzpunktes auch nach dem Heraustrennen des Teilbereichs aus dem Bauteil.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn vor dem Ermitteln der relativen räumliche Lage des Teilbereichs wenigstens eine Referenzbohrung derart in das Bauteil eingebracht wird, dass bereits vorhandene Bohrungen, insbesondere Kühlluftbohrungen, des Bauteils unbeeinflusst bleiben. Mit anderen Worten wird die Referenzbohrung derart in den Teilbereich eingebracht, dass keine nachteilige Beeinflussung des Vermessungsergebnisses gegeben ist. In der Regel wird die Referenzbohrung hierzu zweckmäßigerweise mit ausreichendem Abstand zum zu vermessenden Teil des Teilbereichs bzw. zum zu vermessenden Kühlluftbohrungen in den Teilbereich eingebracht. Das Einbringen zusätzlicher Bohrungen ist dabei insbesondere in den Fällen vorteilhaft, in denen bereits vorhandene Bohrungen, beispielsweise Kühlluftbohrungen, nicht die erforderliche Genauigkeit aufweisen, um als Referenzbohrungen dienen zu können.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass in Schritt d) eine relative räumliche Lage einer Kühlluftbohrung des Teilbereichs und/oder relative räumliche Lage eines Trichters einer Kühlluftbohrung des Teilbereichs bezüglich einer Referenzbohrung und/oder dem Referenzpunkt ermittelt wird, wenn die Kühlluftbohrung selbst keine Referenzbohrung ist. Dies erlaubt besonders präzise Aussagen über die Qualität, Lage und Ausprägung unterschiedlicher Arten von Kühlluftbohrungen, wodurch entsprechend fundierte Aussagen über die Qualität des Bauteils möglich werden.
  • Weitere Vorteile ergeben sich, wenn in Schritt d) ein hochauflösendes Vermessungssystem und/oder ein einen Computertomograph umfassendes Vermessungssystem und/oder ein Vermessungssystem mit einer Röntgenröhre, welche einen möglichst kleinen Brennfleck erzeugt, verwendet wird. Aufgrund der geringeren Ausmaße des Teilbereichs kann dabei eine Strahlungsquelle – beispielsweise eine Röntgenröhre – mit einem vergleichsweise kleinen Brennfleck ver wendet und mit verringerter Röhrenspannung betrieben werden. Große Intensitätsunterschiede und ein sehr kleiner Brennfleck bei Röntgenröhren begünstigen eine hohe Auflösung, die wiederum genaue Messergebnisse ermöglicht. Hierdurch ist eine erhebliche Verbesserung der Detailauflösung bei der Vermessung des Teilbereichs gegeben.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass in Schritt d) eine Oberflächenbeschaffenheit des Teilbereichs, insbesondere eine Rauhtiefe, und/oder eine Geometrie eines Defekts, insbesondere eine Rissgeometrie und/oder eine Porengeometrie, und/oder eine Geometrie wenigstens einer Kühlluftbohrung des Teilbereichs ermittelt wird. Auf diese Weise sind fundierte und zuverlässige Aussagen über die Bauteilqualität möglich.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Teilbereich mehrfach vermessen wird und/oder dass mehrere und/oder alle Teilbereiche des Bauteils vermessen werden und/oder dass mehrere einander entsprechende Teilbereiche mehrerer Bauteile vermessen werden. Hierdurch können aus einander entsprechenden Messwerten ein Mittelwert sowie weitere statistische Kenngrößen wie Standardabweichung und Range abgeleitet werden, wodurch die Messqualität zusätzlich gesteigert wird. Weiterhin sind hierdurch Aussagen zur Messmittelqualität, d. h. zur Eignung des verwendeten Vermessungssystems möglich.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Vermessungssystem, welches zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ausführungsbeispiele ausgebildet ist und eine Strahlungsquelle, mittels welcher ein Teilbereich eines Bauteils zu durchstrahlen ist, und eine Detektionseinrichtung zum Detektieren von durch den Teilbereich durchtretenden Strahlen der Strahlungsquelle umfasst. Die sich hieraus ergebenden Merkmale und Einzelheiten sowie deren Vorteile sind den vorhergehenden Beschreibungen zu entnehmen.
  • Dabei hat es sich weiterhin als vorteilhaft gezeigt, wenn das Vermessungssystem zur Vermessung zumindest des Teilbereichs eines als Rotorschaufel ausgebildeten Bauteils ausgebildet ist. Unter einer Rotorschaufel kann dabei grundsätzlich eine Turbinenschaufel und/oder eine Verdichterschaufel verstanden werden. Hierdurch können die mit Hilfe des erfindungsgemäßen Vermessungssystems erzielbaren Vorteile für sicherheitsrelevante Triebwerkskomponenten verwirklicht werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Ausführungsbeispielen und den Zeichnungen, in welchen gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit identischen Bezugszeichen versehen sind. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in den Ausführungsbeispielen genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Dabei zeigen:
  • 1 einen schematischen Querschnitt eines als Turbinenschaufel für eine thermische Strömungsmaschine ausgebildeten Bauteils;
  • 2 eine schematische Aufsicht des in 1 gezeigten Bauteils;
  • 3 eine schematische Perspektivansicht eines aus dem Bauteil getrennten Teilbereichs gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 4 eine schematische Perspektivansicht eines aus dem Bauteil getrennten Teilbereichs gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 5 eine schematische Aufsicht eines aus dem Bauteil getrennten Teilbereichs gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel;
  • 6 eine schematische Aufsicht eines aus dem Bauteil getrennten Teilbereichs gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel;
  • 7 eine schematische Aufsicht eines aus dem Bauteil getrennten Teilbereichs gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel;
  • 8 eine schematische Schnittansicht eines aus dem Bauteil getrennten Teilbereichs gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel;
  • 9 eine Prinzipdarstellung eines erfindungsgemäßen Vermessungssystems, mittels welchem der Teilbereich gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel vermessen wird; und
  • 10 eine weitere Prinzipdarstellung des erfindungsgemäßen Vermessungssystems, mittels welchem der Teilbereich gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel vermessen wird.
  • 1 zeigt einen schematischen Querschnitt eines als Turbinenschaufel für eine thermische Strömungsmaschine ausgebildeten Bauteils 10 und wird im Folgenden in Zusammenschau mit 2 erläutert werden, welche ihrerseits eine schematische Aufsicht des in 1 gezeigten Bauteils 10 zeigt. Das Bauteil 10 besitzt eine Außen- und eine Innengeometrie 12a bzw. 12b sowie mehrere Kühlluftbohrungen 14. Die Kühlluftbohrungen 14 besitzen verschiedene Ausprägungen, wobei ihre Bohrungsachsen A jeweils einen Durchstoßpunkt 16a mit der Außen- und einen Durchstoßpunkt 16b mit der Innengeometrie 12b aufweisen. Die Kühlluftbohrungen 14 haben allgemein einen geringen Abstand untereinander, gehen unter verschiedenen Winkeln in das Bauteil 10 und liegen teilweise nahe an Wandgeometrien. Toleranzen an der Außengeometrie 12a (z. B. Airfoil) und an der Innengeometrie 12b (z. B. Cavity bzw. Kern) als auch der Versatz von beiden zueinander machen eine prozessstabile Fertigung schwierig. Erschwerend kommt hinzu, dass die Toleranzen der Außen geometrie 12a ein Verschieben, Verdrehen und Kippen des Bauteils 10 bewirken, was Einfluss auf die Lage und Ausprägung der Kühlluftbohrungen 14 hat.
  • An Kühlluftbohrungen 14, insbesondere an Formbohrungen wie Shaped Holes oder Turbulent Holes, werden hohe Anforderung hinsichtlich Lage und Ausprägung gestellt, um die spezifizierte Kühlleistung für das Bauteil 10 zu erreichen. Wenn diese Kühlleistung zum Beispiel aufgrund einer unzureichend ausgebildeten Trichterform zu gering ist, so kann dies zu einer Aufheizung des Bauteils 10 führen. Daher ist die genaue Kenntnis der Ist-Geometrie von Kühlluftbohrungen 14 sowohl bei der Neuteilfertigung als auch im Maintenance, Repair und Overhaul (MRO) von zentralem Interesse.
  • Ein Vermessen der Kühlluftbohrungen 14 erfordert es, ihre aktuelle Lage und Ausprägung zu ermitteln. Unter Ausprägung fallen auch die Oberflächenbeschaffenheit des Bauteils 10 wie etwa seine Rauhtiefe, die Veränderungen vom Gefüge des Werkstoffes durch Bearbeitungsschritte wie Recast Layer sowie etwaige Risse und Poren. Diese Informationen werden sowohl bei der Qualitätssicherungen von Neuteilen (First Article Inspection) als auch für die Prozessabsicherung bei der Produktion dieser Bauteile 10 benötigt.
  • Durchstrahlende Verfahren wie beispielsweise die Computertomographie ermöglichen eine Erfassung des Bauteils 10 als Volumen. Die Auswertung dieses Volumens liefert Hinweise auf die Maße, die Form und die Eigenschaften wie z. B. Rissfreiheit, Oberflächenrauhigkeit und Ausprägung der Kühlluftbohrungen 14. Viele Werkstoffe, die bei derartigen Bauteilen 10 für thermische Gasturbinen zum Einsatz kommen, lassen sich jedoch nur schwer durchstrahlen. Zum Durchstrahlen ist daher eine hohe Leistung erforderlich, die z. B. bei der Computertomographie mit einer hohen Röhrenspannung einhergeht. Die hohe Röhrenspannung geht oft einher mit einem großen Brennfleck der Röntgenröhre, was eine Reduzierung der geometrischen Auflösung bedeutet. Eine reduzierte geometrische Auflösung führt jedoch zu ungenaueren Maßen und zu ungenaueren Aussagen zur Beschaffenheit des Bauteils 10 und seiner Kühlluftbohrungen 14.
  • Die Abmessungen von Kühlluftbohrungen 14 sind vergleichsweise klein in Relation zum gesamten Strahlweg durch den Werkstoff des Bauteils 10. Die Durchmesser der gezeigten Kühlluftbohrungen 14 bewegen sich zwischen 0,3 mm–1 mm. Das Bauteil 10 besitzt demgegenüber eine Abmessung zwischen 1 cm und 10 cm. Die von den Kühlluftbohrungen 14 beim Durchstrahlen erzeugten Änderungen der Strahlungsintensität sind deshalb gering. Die geringen Toleranzen bei Kühlluftbohrungen 14, die typischerweise im Bereich hundertstel Millimeter – typisch ca. ±0,05 mm – liegen, und die geringe Größe von Defekten wie z. B. Risse oder Poren im Bauteil 10 erfordern Vermessungssysteme, die mindestens um einen Faktor 10 genauer sind als die Toleranzen, d. h. kleiner als ca. ±5 Mikrometer. Die Toleranzen bei den Winkeln der Kühlluftbohrungen 14 von ±1 bis 2 Grad ergeben aufgrund der kleinen Abmessungen sehr geringe geometrische Abweichungen.
  • Die Forderung nach hoher Detailauflösung und hoher Mess- und Prüfgenauigkeit wird dadurch erreicht, dass zunächst ein Teilbereich 18 des Bauteils 10 ausgewählt und seine Lage relativ zum Bauteil 10 ermittelt wird. Anschließend wird der Teilbereich 18 aus dem Bauteil 10 herausgetrennt und mittels eines Vermessungssystems 20 (s. 9) vermessen. 3 zeigt hierzu eine schematische Perspektivansicht eines aus dem Bauteil 10 getrennten Teilbereichs 18 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. R kennzeichnet hierbei die Blickrichtung, die vorliegend parallel zur Richtung der Bohrungsachsen A der Kühlluftbohrungen 14 verläuft. Mit anderen Worten wird die Lagebestimmung der Kühlluftbohrung 14 von der Ermittlung der Geometrie und der Eigenschaften der Kühlluftbohrung 14 getrennt. Die Lagebestimmung erfolgt in im Folgenden näher erläuterter Weise im Bauteil 10 zu ein einem definierten Bezugssystem 22 über definierte Geometrieelemente. Die Ermittlung der Geometrie und der Eigenschaften der Kühlluftbohrungen 14 erfolgt am Teilbereich 18, der nach seiner Auswahl vom Bauteil 10 getrennt wird. Dieser zerstörende Eingriff ist in der Regel für das Erstellen von Schliffen im Rahmen der Bauteilerprobung und der Bauteilzulassung ohnehin notwendig. Dieser zerstörende Eingriff ist weiterhin not wendig, wenn zulässige Veränderungen im Gefüge oder tolerierbare Risse im Bauteil 10 ermittelt werden sollen.
  • Die Ermittlung der Lage der Kühlluftbohrungen 14 erfolgt – wie in 3 erkennbar – zu einem definierten Bezugssystem 22. Dieses kann beispielsweise das Basissystem des Bauteils 10 sein. Eine zylindrische Kühlluftbohrung 14 kann über zwei Winkel (Dreh- und Schwenkwinkel), der Bohrungslänge und der Richtung der Bohrungslänge eindeutig im Raum definiert werden. Hierzu werden beispielsweise die Schritte Festlegen der Orientierung der Bohrungsachse A, des Durchstoßpunkts 16a der Bohrungsachse A mit der Außengeometrie 12a und Ermitteln des Beginns der Bohrungsachse A durchgeführt. Eine eindeutige Definition im Raum ist auch über den Durchstoßpunkt 16a der Bohrungsachse A mit der Außengeometrie 12a und über den Durchstoßpunkt 16b der Bohrungsachse A mit der Innengeometrie 12b möglich. Der verbliebene Freiheitsgrad „Rotation um die Bohrungsachse” kann bei zylindrischen Bohrungen aufgrund der Rotationssymmetrie bestehen bleiben. Wenn aber Abweichungen wie z. B. Auswaschungen, Risse und dergleichen von ihrer Lage her eindeutig definiert werden sollen, so ist diese Lage anhand eines weiteren Merkmals wie z. B. einer anderen Bohrung 14 festzulegen, deren Lage im Raum zum Bezugssystem 22 bekannt ist. Bei dieser anderen Bohrung 14 kann es sich um eine Referenzbohrung 14', eine Kühlluftbohrung 14 oder eine sonstige Bohrung 14 handeln. Bei einer Kühlluftbohrung 14 mit Trichter ist die Orientierung des Trichters gegenüber dem Bezugssystem 22 ebenfalls durch ein weiteres Merkmal zu ermitteln. Bei einer Trichterbohrung 14 mit einem um die Bohrungsachse A rotationssymmetrischen Trichter ist analog wie bei einer Zylinderbohrung 14 zu verfahren. Unrunde Kühlluftbohrungen 14 wie z. B. Langlochbohrungen 14 mit oder ohne aufgesetztem Trichter sind wie Trichterbohrungen 14 ohne rotationssymmetrischen Trichter zu behandeln. Über zwei Bohrungsachsen A, von welchen die erste die Lage im Raum und die zweite die Lage der Drehung um die Bohrungsachse A definiert, einem definierten Referenzpunkt P auf der Außen- oder Innengeometrie 12a bzw. 12b des Bauteils 10, welcher die Lage der Verschiebung auf der Bohrungsachse A definiert, und der Information, ob die Bohrung 14 in Richtung zum Bezugssys tem vom Referenzpunkt P auf der Oberfläche oder in die Gegenrichtung läuft, kann jede Kühlluftbohrung 14 eindeutig im Raum definiert werden.
  • Wenn die vorhanden Kühlluftbohrungen 14 für diese Aufgabe unpassend sind – z. B. bei unrunden Bohrungen 14, zu kurzen Zylinderlängen im Fall von Trichterbohrung 14 und dergleichen – werden als Referenzbohrungen zylindrische Bohrungen 14' bzw. Passbohrungen 14' – beispielsweise über elektrochemisches Feinbohren, Erodieren oder Laserbohren – in das Bauteil 10 eingebracht. Diese zylindrischen Bohrungen 14' werden vorzugsweise so klein wie möglich ausgebildet, um die Abmessungen des Teilbereiches 18, der vom Bauteil 10 herausgetrennt werden soll, ebenfalls möglichst klein halten zu können. Der Referenzpunkt P auf der Oberfläche wird vorzugsweise so gewählt, dass er über die beiden Bohrungsachsen A definiert ist. Beispielsweise wird der Referenzpunkt P als Mittelpunkt auf dem Abstand zwischen den beiden Bohrungsachsen A gewählt, so dass er auch nach dem Trennen des Teilbereichs 18 vom Bauteil 10 noch eindeutig bestimmbar ist.
  • Die Prozessparameter und die Lage der Pass- bzw. Referenzbohrungen 14', wenn solche eingebracht werden müssen, werden so gewählt, dass die Kühlluftbohrungen 14 hiervon unbeeinflusst oder irrelevant beeinflusst bleiben, beispielsweise durch eine Wärmeeinflusszone, Verformung durch Kräfte oder dergleichen. Wenn Passbohrungen 14' eingebracht werden müssen, hängt deren Lage ebenfalls von der Geometrie des Teilbereichs 18 ab. Beispielsweise ist es wichtig, ob der Teilbereich 18, der aus dem Bauteil 10 herausgetrennt werden soll, einzelne Kühlluftbohrungen 14, eine Reihe mit Kühlluftbohrungen 14 oder eine Gruppe von Kühlluftbohrungen 14 aufweist (3). Von den Referenzbohrungen 14' für den Bezug zum Bezugssystem 22 und vom Referenzpunkt P auf der Oberfläche der Außengeometrie 12a wird die Lage der Bohrungsachse A im Raum zum Bezugssystem 22 ermittelt. Ebenso wird die Bohrungsrichtung der einzelnen Bohrungen 14 zum Bezugssystem 22 ermittelt.
  • Die Passbohrungen 14' dienen in der Folge als Bezugsbohrungen 14'. Als Bezugsbohrungen 14' werden im Folgenden diejenigen Bohrungen 14 bezeichnet, die für den Bezug zum Bezugssystem 22 verwendet werden. Es können Kühlluftbohrungen 14, Passbohrungen 14', oder eine Kombination von Kühlluftbohrungen 14 und Passbohrungen 14' sein. Mit dem Begriff „Bezugselemente” sind im Folgenden diejenigen geometrischen Elemente – z. B. zwei Passbohrungen 14', der Referenzpunkt P auf der Außengeometrie 12a, die Richtung einer Bohrung 14 – bezeichnet, die verwendet werden, um den Bezug des Teilbereiches 18 zum Bezugssystem 22 herzustellen.
  • Die Bohrungsdurchmesser der Bezugsbohrungen 14 werden gemessen, um überprüfen zu können, ob das Heraustrennen des Teilbereiches 18 einen Einfluss auf die Bohrungen 14 genommen hat. Je stabiler und genauer die Lage der Bohrungsachsen A der Bezugsbohrungen 14 ermittelt werden kann, desto genauer kann die Orientierung des Trichters auf dem Bauteil 10 ermittelt werden. Wenn die Messunsicherheit für die Ermittlung der Maße der Bezugselemente unbekannt ist, dann sollten die Maße der Bezugselemente zum Bezugssystem 22 mehrfach gemessen werden, um eine Aussage zur Stabilität des Messverfahrens zu erhalten. Das Verfahren der Lagebestimmung über geometrische Elemente zum Bezugssystem 22 funktioniert auch mit anderen geometrischen Elementen, wenn diese die Lage der Kühlluftbohrung 14 mit ausreichender Genauigkeit beschreiben.
  • Sobald die Lage des Teilbereiches 18, der vom Bauteil 10 herausgetrennt werden soll, über die Bezugselemente zum Bezugssystem 22 ermittelt wurde, wird der Teilbereich 18 aus dem Bauteil 10 herausgetrennt. Dies kann beispielsweise über Drahtschneiden, Laserschneiden oder Wasserstrahlschneiden erfolgen. Die Form des Teilbereiches 18 und die Prozessparameter werden so gewählt, dass die Bezugs- und Kühlluftbohrungen 14' bzw. 14 unbeeinflusst bleiben oder nur irrelevant beeinflusst werden. Weiterhin wird die Form des Teilbereiches 18 so gewählt, dass die Strahlwege einer Strahlungsquelle 24 (s. 9) des Vermessungssystems 20 durch den Werkstoff minimiert werden und möglichst homogen sind. Die 48 zeigen hierzu schematische Ansichten verschiedener Ausführungs beispiele für derart optimierte Teilbereiche 18 des Bauteils 10. Die in 5 und 6 dargestellten Teilbereiche 18 umfassen jeweils zwei Bezugsbohrungen 14' und einen Referenzpunkt P für die Lagebestimmung sowie eine Kühlluftbohrung 14 mit Trichter 15. Der in 7 dargestellte Teilbereich 18 umfasst ebenfalls zwei Bezugsbohrungen 14' und einen Referenzpunkt P für die Lagebestimmung sowie eine als Langloch ausgebildete Kühlluftbohrung 14 mit Trichter 15. In 8 ist eine schematische Schnittansicht eines Teilbereichs 18 gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei neben einer als Langloch ausgebildeten Kühlluftbohrung 14 mit Trichter 15 insbesondere der reduzierte Strahlungsweg mit Pfeil VIII gekennzeichnet ist.
  • Die Kühlluftbohrungen 14 sind somit wesentlich größer in Relation zu den Abmessungen des abgetrennten Teilbereiches 18 als in Relation zu den Abmessungen des ursprünglichen Bauteils 10. Der Teilbereich 18 wird vorzugsweise vor oder nach dem Heraustrennen so gekennzeichnet, dass er dem Bauteil 10 wieder eindeutig zugeordnet werden kann. Die Durchmesser der Bezugsbohrungen 14 werden bei Bedarf gemessen. Wenn eine signifikante Abweichung zu den Messwerten vor dem Heraustrennen besteht, ist der Teilbereich 18 untauglich oder nur eingeschränkt tauglich für die Ermittelung der Orientierung, der Abmessungen, der Oberflächenbeschaffenheit und der sonstigen Eigenschaften wie z. B. Risse der Trichterbohrung 14.
  • Bei Bedarf können aus mehreren Bauteilen 10 die einander entsprechende Teilbereiche 18 herausgetrennt werden. Hierdurch ergeben sich mehrere Messwerte für das gleiche Abmaß der Kühlluftbohrungen 14. Aus diesen kann ein Mittelwert gebildet werden. Das Maß, das bei der konstruktiven Ausgestaltung der Kühlluftbohrungen 14 verwendet wird, basiert in diesem Fall auf einer breiteren Datenbasis. Es kann auch auf der Basis von einem Bauteil aufgesetzt werden.
  • Alle Kühlluftbohrungen 14, die einer Prüfung unterzogen werden sollen, werden einem Teilbereich 18 zugeordnet, der vom Bauteil 10 herausgetrennt wird. Die Teilbereiche 18, die aus dem Bauteil 10 bzw. den Bauteilen 10 herausgetrennt wurden, ermöglichen aufgrund der verringerten Abmessungen gegenüber dem Bauteil 10 eine räumlich hochauflösende Durchstrahlung.
  • 9 und 10 zeigen Prinzipdarstellungen des erfindungsgemäßen Vermessungssystems 20, mittels welchem die unterschiedlichen Teilbereiche 18 vermessen werden. Das Vermessungssystem 20 umfasst dabei die Strahlungsquelle 24, mittels welcher der jeweils um die Achse D drehbar im Strahlengang angeordnete Teilbereich 18 zu durchstrahlen ist. Der Teilbereich 18 wird dabei durch eine nicht dargestellte Haltevorrichtung gehalten und bewegt. Der Strahlungsquelle 24 gegenüber ist eine Detektionseinrichtung 26 zum Detektieren der durch den Teilbereich 18 des Bauteils 10 durchtretenden Strahlungsintensität und zum Aufnehmen von Bildern angeordnet. Die Rotation wird so gewählt, dass die Strahlwege durch den Teilbereich 18 für die jeweilige Messung optimiert sind. Ziel ist es in der Regel, minimale Strahlwege durch das Material des Teilbereiches 18 zu erzielen, um optimale Sichtbarkeit von Rissen und eine optimale Abbildung der Geometrie zu erhalten.
  • Jeder Teilbereich 18 wird einzeln vermessen. Aus den hierdurch gewonnenen Volumendaten werden die Abmessungen der Kühlluftbohrungen 14, die Rauhtiefe der Oberfläche der Kühlluftbohrung 14 sowie die Lage und Größe von Rissen und Poren ermittelt. Ebenso wird die Orientierung der Kühlluftbohrungen 14 zu den geometrischen Bezugselementen und die Orientierung ihrer Trichter 15 zu den Bezugselementen ermittelt, wenn die Kühlluftbohrung 14 selbst kein Bezugselement ist, da über die Bezugselemente die Lage der Kühlluftbohrung 14 im Bauteil definiert ist. Wenn die Teilbereiche 18, die aus dem Bauteil 10 bzw. den Bauteilen 10 herausgetrennt wurden, mehrfach einer hochauflösenden Durchstrahlung unterzogen werden und die Volumendaten mehrfach ausgewertet werden, dann ergeben sich mehrere Messwerte pro Maß. Hieraus kann ein Mittelwert gebildet und im Hinblick auf statistische Kenngrößen wie Standardabweichung und Range bewertet werden. Die hierdurch erhaltenen Daten stehen dann auf einer breiteren Basis. Wenn mehrere Werte zur Ver fügung stehen, kann bei Bedarf auch eine Aussage zur Messmittelfähigkeit gemacht werden.

Claims (16)

  1. Verfahren zum durchstrahlenden Vermessen zumindest eines Teilbereichs (18) eines Bauteils (10) für eine Strömungsmaschine, insbesondere für eine thermische Gasturbine, bei welchem zumindest folgende Schritte durchgeführt werden: a) Auswählen des Teilbereichs (18) des Bauteils (10); b) Ermitteln einer relativen räumlichen Lage des Teilbereichs (18) bezüglich des Bauteils (10); c) Trennen des Teilbereichs (18) aus dem Bauteil (10); und d) Vermessen zumindest eines Teils des Teilbereichs (18) mittels eines durchstrahlenden Vermessungssystems (20).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilbereich (18) in Schritt a) in Abhängigkeit der Durchstrahlungseigenschaft des Vermessungssystems (20) ausgewählt wird und/oder derart ausgewählt wird, dass der Teilbereich (18) nach dem Trennen außerhalb seines zu vermessenden Teils in einer Haltevorrichtung des Vermessungssystems (20) einspannbar ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilbereich (18) derart ausgewählt wird, dass Strahlenwege einer Strahlungsquelle (24) des Vermessungssystems (20) durch den Teilbereich (18) minimiert und/oder zumindest überwiegend homogen sind.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt b) die relative räumliche Lage des Teilbereichs (18) bezüglich eines Bezugssystems (22) des Bauteils (10) und/oder bezüglich eines externen Bezugssystems (22) ermittelt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die relative räumliche Lage des Teilbereichs (18) anhand von wenigstens zwei Referenzbohrungen (14') des Bauteils (10) und einem vorbestimmten Referenzpunkt (P) auf der Oberfläche des Bauteils (10) ermittelt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ermitteln der relativen räumlichen Lage des Teilbereichs (18) eine Bohrungsachse (A) wenigstens einer Bohrung (14) und/oder ein Durchstoßpunkt (16a, 16b) einer Bohrungsachse (A) einer Bohrung (14) mit einer Außen- und/oder Innengeometrie (12a, 12b) des Teilbereichs (18) und/oder eine Bohrungslänge einer Bohrung (14) berücksichtigt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Kühlluftbohrung (14) des Bauteils (10) als Referenzbohrung (14') verwendet wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Referenzpunkt (P) derart gewählt wird, dass er nach dem Trennen des Teilbereichs (18) aus dem Bauteil (10) über die Referenzbohrungen (14') wieder ermittelbar ist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Referenzpunkt (P) als Mittelpunkt zwischen den Bohrungsachsen (A) der Referenzbohrungen (14') gewählt wird, wenn die Bohrungsachsen (A) parallel sind.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Ermitteln der relativen räumliche Lage des Teilbereichs (18) wenigstens eine Referenzbohrung (14') derart in das Bauteil (10) eingebracht wird, dass bereits vorhandene Bohrungen (14), insbesondere Kühlluftbohrungen (14), des Bauteils (10) unbeeinflusst bleiben.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt d) eine relative räumliche Lage einer Kühlluftbohrung (14) des Teilbereichs (18) und/oder relative räumliche Lage eines Trichters (15) einer Kühlluftbohrung (14) des Teilbereichs (18) bezüglich einer Referenzbohrung (14') und/oder dem Referenzpunkt (P) ermittelt wird, wenn die Kühlluftbohrung (14) selbst keine Referenzbohrung (14') ist.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt d) ein hochauflösendes Vermessungssystem (20) und/oder ein einen Computertomograph umfassendes Vermessungssystem und/oder ein Vermessungssystem (20) mit einer Röntgenröhre, welche einen möglichst kleinen Brennfleck erzeugt, verwendet wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt d) eine Oberflächenbeschaffenheit des Teilbereichs (18), insbesondere eine Rauhtiefe, und/oder eine Geometrie eines Defekts, insbesondere eine Rissgeometrie und/oder eine Porengeometrie, und/oder eine Geometrie wenigstens einer Kühlluftbohrung (14) des Teilbereichs (18) ermittelt wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilbereich (18) mehrfach vermessen wird und/oder dass mehrere und/oder alle Teilbereiche (18) des Bauteils (10) vermessen werden und/oder dass mehrere einander entsprechende Teilbereiche (18) mehrerer Bauteile (10) vermessen werden.
  15. Vermessungssystem (20), dadurch gekennzeichnet, dass es zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 14 ausgebildet ist und eine Strahlungsquelle (24), mittels welcher ein Teilbereich (18) eines Bauteils (10) zu durchstrahlen ist, und eine Detektionseinrichtung (26) zum Detektieren von durch den Teilbereich (18) durchtretenden Strahlen der Strahlungsquelle (24) umfasst.
  16. Vermessungssystem (20) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass es zur Vermessung zumindest des Teilbereichs (18) eines als Rotorschaufel ausgebildeten Bauteils (10) ausgebildet ist.
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