DE102011053429B4 - Innenraumausstattung eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Innenraumausstattung eines Kraftfahrzeugs, mit einem Innenraumverkleidungsteil (11), welches auf einer Vorderseite eine Dekorschicht (12) trägt, und mit einem in einer Ausnehmung (13) des Innenraumverkleidungsteils (11) positionierten, von der Rückseite desselben über ein blendenartiges Tragelement (15) montierten Funktionsbauteil (14), wobei die Ausnehmung (13) des Innenraumverkleidungsteils (11) von einer Wandung (18), entlang derer sich zumindest abschnittsweise die Dekorschicht (12) erstreckt, begrenzt ist, und wobei eine Wandung (19) des blendenartigen Tragelements (15) in montiertem Zustand die Wandung (18) der Ausnehmung (13) des Innenraumverkleidungsteils (11) zumindest teilweise abdeckt, wobei die Wandung (18) der Ausnehmung (13) derart konturiert ist, dass sich dieselbe ausgehend von der Vorderseite des Innenraumverkleidungsteils (11) in Richtung auf die Rückseite desselben aufweitet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Innenraumausstattung eines Kraftfahrzeugs nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der US 2006/0220414 A1 ist eine Innenraumausstattung eines Kraftfahrzeugs bekannt, die über ein Innenraumverkleidungsteil verfügt, welches auf einer Vorderseite eine Dekorschicht, zum Beispiel einen Lederbezug oder Stoffbezug, trägt. Die Dekorschicht bildet dabei die vom Innenraum des Kraftfahrzeugs sichtbare Oberfläche der Innenraumausstattung. Weiterhin verfügt die aus der US 2006/0220414 A1 bekannte Innenraumausstattung über ein als Türgriff ausgebildetes Funktionsbauteil, welches in einer Ausnehmung des Innenraumverkleidungsteils positioniert ist und von der Rückseite desselben über ein blendenartiges Tragelement an der Innenraumausstattung montiert ist. Die Ausnehmung des Innenraumverkleidungsteils ist dabei von einer Wandung begrenzt, entlang derer sich zumindest abschnittsweise die Dekorschicht erstreckt, wobei eine Wandung des blendenartigen Tragelements in montiertem Zustand die Wandung der Ausnehmung des Innenraumverkleidungsteils zumindest teilweise abdeckt bzw. überdeckt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Innenraumausstattung eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 hinsichtlich ihrer Montageeigenschaften zu verbessern. Diese Aufgabe wird durch eine Innenraumausstattung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist die Wandung der Ausnehmung derart konturiert, dass sich dieselbe ausgehend von der Vorderseite des Innenraumverkleidungsteils in Richtung auf die Rückseite des Innenraumverkleidungsteils aufweitet.
  • Mit der hier vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Wandung der Ausnehmung, die der Aufnahme des Funktionsbauteils dient, derart konturiert ist, dass sich dieselbe ausgehend von der Vorderseite des Innenraumverkleidungsteils in Richtung auf die Rückseite des Innenraumverkleidungsteils aufweitet. Die Dekorschicht folgt dieser Konturierung der Wandung der Ausnehmung. Hierdurch ist es möglich, unterschiedlichen Schrumpfneigungen unterschiedlicher Dekorschichten Rechnung zu tragen, sodass auch bei Schrumpfung der Dekorschicht ein optimales, optisches Erscheinungsbild der Innenraumausstattung gewährleistet ist.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Wandung des Tragelements derart konturiert, dass sich dieselbe in montiertem Zustand parallel zur Wandung der Ausnehmung des Innenraumverkleidungsteils erstreckt, also sich dieselbe ausgehend von der Rückseite des Tragelements in Richtung auf die Vorderseite verjüngt. Durch die obige Ausgestaltung ist gewährleistet, dass die Wandung des blendenartigen Tragelements der Wandung der Ausnehmung der Innenraumverkleidung folgt.
  • Vorzugsweise ist die Wandung der Ausnehmung des Innenraumverkleidungsteils von einem Flansch desselben gebildet, der mit der Vorderseite des Innenraumverkleidungsteils einen spitzen Winkel einschließt, wobei die Wandung des Tragelements ebenfalls von einem Flansch desselben gebildet ist, der mit einer Öffnung der Ausnehmung des Innenraumverkleidungsteils einen stumpfen Winkel einschließt. Die Bereitstellung der Wandungen im Innenraumverkleidungsteil und Tragelement über Flansche ist zur einfachen Bereitstellung der definierten Konturierung der Wandungen besonders bevorzugt.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Wandung der Ausnehmung mindestens eine Vertiefung und die Wandung des Tragelements mindestens einen Vorsprung auf, die in montiertem Zustand unter Zwischenanordnung der Dekorschicht ineinander greifen. Durch diese Weiterbildung kann vermieden werden, dass sich bei der Montage des Funktionsbauteils über das Tragelement an der Innenraumausstattung die Dekorschicht unerwünscht aufwölbt.
  • Weitere Merkmale und Merkmalskombinationen ergeben sich aus der Beschreibung. Konkrete Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 einen schematischen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Innenraumausstattung eines Kraftfahrzeugs;
    • 2 ein Detail der Innenraumausstattung der 1;
    • 3 ein alternatives Funktionsbauteil für die Innenraumausstattung der 1;
    • 4 ein weiteres alternatives Funktionsbauteil für die Innenraumausstattung der 1;
    • 5a eine Alternative zum Detail der 2 vor der Montage der Innenraumausstattung;
    • 5b das Detail der 5a nach der Montage der Innenraumausstattung;
    • 6a eine Alternative zum Detail der 2 vor der Montage der Innenraumausstattung; und
    • 6b das Detail der 6a nach der Montage der Innenraumausstattung.
  • Die Erfindung betrifft eine Innenraumausstattung eines Kraftfahrzeugs, die zum Beispiel an einer Fahrzeugtür zum Einsatz kommen kann.
  • 1 zeigt einen schematisierten Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Innenraumausstattung 10, wobei die erfindungsgemäße Innenraumausstattung 10 einen Innenraumverkleidungsteil 11 umfasst, welches auf einer Vorderseite eine Dekorschicht 12 trägt. Die Dekorschicht 12 kann zum Beispiel aus Stoff oder Leder gefertigt sein, und bildet eine sichtbare Oberfläche der Innenraumausstattung 10.
  • In das Innenraumverkleidungsteil 11 ist eine Ausnehmung 13 eingebracht, in welcher ein Funktionsbauteil 14 der Innenraumausstattung positioniert ist, wobei es sich bei diesem Funktionsteil 14 in 1 um einen Türgriff handelt.
  • Das Funktionsbauteil 14, welches in der Ausnehmung 13 des Innenraumverkleidungsteils 11 positioniert ist, ist über ein blendenartiges Tragelement 15 an der Innenraumausstattung 10 montiert, nämlich im gezeigten Ausführungsbeispiel am Innenraumverkleidungsteil 11, wobei im gezeigten Ausführungsbeispiel die Verbindung zwischen dem Innenraumverkleidungsteil 11 und dem Tragelement 15 über eine Schraubverbindung 16 erfolgt.
  • Im Unterschied hierzu ist es auch möglich, das blendenartige Tragelement 15 und das Innenraumverkleidungsteil 11 auf andere Art und Weise zu verbinden, so zum Beispiel über eine Schweißverbindung, Nietverbindung oder dergleichen.
  • Die Verbindung zwischen dem Funktionsbauteil 14 und dem blendenartigen Tragelement 15 kann ebenfalls über eine Schraubverbindung 17 oder eine andere Verbindung zwischen denselben erfolgen.
  • Die Ausnehmung 13 des Innenraumverkleidungsteils 11 wird von einer Wandung 18 des Innenraumverkleidungsteils 11 begrenzt, entlang derer sich zumindest abschnittsweise die Dekorschicht 12 erstreckt. Diese Wandung 18 und damit die sich auf dieser Wandung 18 erstreckende Dekorschicht 12 ist in montiertem Zustand (siehe insbesondere 1) zumindest teilweise von einer Wandung 19 des blendenartigen Tragelements 15 abgedeckt bzw. verdeckt.
  • Die Montage des blendenartigen Tragelements 15 am Innenraumverkleidungsteils 11 und damit des Funktionsbauteils 14 an der Innenraumausstattung erfolgt dabei ausgehend von einer Rückseite der Innenraumausstattung. Die Montagerichtung ist in 1 durch einen Pfeil 20 visualisiert.
  • Erfindungsgemäß ist die Wandung 18 der Innenraumverkleidung 11, welche die Ausnehmung 13 derselben definiert, derart konturiert, dass sich dieselbe ausgehend von der Vorderseite des Innenraumverkleidungsteils 11 bzw. der Innenraumausstattung 10 in Richtung auf die Rückseite des Innenraumverkleidungsteils 11 bzw. der Innenraumausstattung 10 aufweitet, wobei dann, wenn wie im gezeigten Ausführungsbeispiel diese Wandung 18 des Innenraumverkleidungsteils 11 von einem Flansch derselben gebildet ist, dieser Flansch mit der Vorderseite des Innenraumverkleidungsteils 11 einen spitzen Winkel α einschließt.
  • Die Wandung 19 des Tragelements 15, welche in montiertem Zustand die Wandung 18 des Innenraumverkleidungsteils 11 bzw. die auf demselben im Bereich der Ausnehmung 13 positionierte Dekorschicht 12 zumindest teilweise abdeckt, ist derart konturiert, dass sich dieselbe in montiertem Zustand parallel zur Wandung 18 der Ausnehmung 13 und damit des Innenraumverkleidungsteils 11 erstreckt, wobei sich diese Wandung 19 des Tragelements 15 ausgehend von der Rückseite der Innenraumausstattung bzw. des Tragelements 15 in Richtung auf die Vorderseite der Innenraumausstattung verjüngt.
  • Dann, wenn, wie im gezeigten Ausführungsbeispiel diese Wandung 19 des Tragelements 15 von einem Flansch desselben gebildet ist, schließt dieser Flansch mit einer Öffnung der Ausnehmung 13 des Innenraumverkleidungsteils 11 einen stumpfen Winkel β ein.
  • Über die obige Konturierung der Wandungen 18 und 19 von Innenraumverkleidungsteil 11 und Tragelement 15 kann den unterschiedlichen Schrumpfneigungen der Dekorschicht 12 Rechnung getragen werden. Durch die obige Ausgestaltung dieser Wandungen 18 und 19 entsteht bei der Montage des Tragelements 15 in der Montagerichtung 20 eine Montagekraft FM, die im Bereich der Wandungen 18 und 19 zwei Kraftkomponenten FX und FY bereitstellt. Die Kraftkomponente FX im Bereich der Wandungen 18 und 19 hat zur Folge, dass die Wandung 19 auf die Wandung 18 unter Zwischenanordnung der Dekorschicht 12 drückt. Die Kraftkomponente FX wirkt dauerhaft einer tendenziellen Relativbewegung zwischen der Wandung 18 des Innenraumverkleidungsteils 11 und der Dekorschicht 12 entgegen.
  • 3 und 4 zeigen alternative Funktionsbauteile 14' und 14", die anstelle des in 1 gezeigten und als Türgriff ausgebildeten Funktionsbauteils 14 an der erfindungsgemäßen Innenraumausstattung 10 Verwendung finden können. Beim Funktionsbauteil 14' handelt es sich um eine Beleuchtungseinrichtung und beim Funktionsbauteil 14" um einen Kippschalter.
  • Dann, wenn bei der Montage des blendenartigen Tragelements 15 am Innenraumverkleidungsteil 11 die Dekorschicht 12 am Innenraumverkleidungsteil 11 nicht bzw. noch nicht vollständig haftet, kann es in Folge der in 2 gezeigten Kraftkomponente FY zu einem unerwünschten Aufwölben der Dekorschicht 12 im Bereich der Vorderseite der Innenraumausstattung unmittelbar benachbart zur Ausnehmung 13 kommen. Um dieser Aufwölbungsgefahr entgegen zu wirken, zeigen 5a bis 6b Weiterbildungen der Erfindung, in welcher die Wandung 18 des Innenraumverkleidungsteils 11 mindestens eine Ausnehmung 21 und die Wandung 19 des Tragelements 15 mindestens einen Vorsprung 22 aufweist, die in montiertem Zustand unter Zwischenanordnung der Dekorschicht 12 ineinander greifen. Durch das Ineinandergreifen der Vorsprünge 22 und Ausnehmungen 21 tritt bei der Montage des blendenartigen Tragelements 15 am Innenraumverkleidungsteil 11 so gut wie keine Kraftkomponente FY mehr auf, sodass dann, wenn noch keine vollständige Haftung zwischen Dekorschicht 12 und Innenraumverkleidungsteil 11 besteht, keine Gefahr einer Aufwölbung der Dekorschicht 12 gegeben ist.
  • Im Ausführungsbeispiel der 5a und 5b erstecken sich die Vertiefungen 21 und Vorsprünge 22 im Wesentlichen senkrecht zur jeweiligen Wandung 18 und 19 und damit schräg zur Montagerichtung 20.
  • In 6a und 6b hingegen erstrecken sich die Ausnehmungen 21 und Vorsprünge 22 im Wesentlichen parallel zur Montagerichtung 20 und damit schräg zur jeweiligen Wandung 18 bzw. 19.
  • Im Unterschied zu 5a bis 6b ist es auch möglich, dass die Wandung 18 der Ausnehmung 13 und damit des Innenraumverkleidungsteils 11 mindestens einen Vorsprung und die Wandung 19 des Tragelements 15 mindestens eine Vertiefung aufweist, die in montiertem Zustand unter Zwischenanordnung der Dekorschicht 12 ineinander greifen.
  • Ein weiterer Vorteil der Weiterbildungen gemäß 5a bis 6b besteht darin, dass durch den formschlüssigen Eingriff der Vorsprünge 22 der Wandung 19 des Tragelements 15 in die Ausnehmungen 21 der Wandung 18 des Innenraumverkleidungsteils 11 einem wärmebedingten bzw. temperaturbedingten Schrumpfen der Dekorschicht 12 entgegengewirkt wird. Dadurch kann eine dauerhafte und verlässliche Fixierung der Dekorschicht 12 auf den Innenraumverkleidungsteil 11 gewährleistet werden, insbesondere dann, wenn die endgültige Haftung der Dekorschicht 12 auf dem Innenraumverkleidungsteil 11 erst nach der Montage des Tragelements 15 eintritt.
  • Besonders bevorzugt ist eine Variante, in welcher mehrere Vorsprünge 22 der Wandung 19 des Tragelements 15 in mehrere Ausnehmungen 21 in der Wandung 18 des Innenraumverkleidungsteils 11 unter Ausbildung eines kammartigen bzw. stufenartigen Formschlusses zwischen diesen Bauteilen eingreifen. Bei Ausbildung dieses Formschlusses wird die Dekorschicht 12 meanderartig zwischen den Wandungen 18 und 19 von Tragelement 12 und Innenraumverkleidungsteil 11 geklemmt bzw. verstreckt.

Claims (9)

  1. Innenraumausstattung eines Kraftfahrzeugs, mit einem Innenraumverkleidungsteil (11), welches auf einer Vorderseite eine Dekorschicht (12) trägt, und mit einem in einer Ausnehmung (13) des Innenraumverkleidungsteils (11) positionierten, von der Rückseite desselben über ein blendenartiges Tragelement (15) montierten Funktionsbauteil (14), wobei die Ausnehmung (13) des Innenraumverkleidungsteils (11) von einer Wandung (18), entlang derer sich zumindest abschnittsweise die Dekorschicht (12) erstreckt, begrenzt ist, und wobei eine Wandung (19) des blendenartigen Tragelements (15) in montiertem Zustand die Wandung (18) der Ausnehmung (13) des Innenraumverkleidungsteils (11) zumindest teilweise abdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (18) der Ausnehmung (13) derart konturiert ist, dass sich dieselbe ausgehend von der Vorderseite des Innenraumverkleidungsteils (11) in Richtung auf die Rückseite desselben aufweitet.
  2. Innenraumausstattung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (18) der Ausnehmung (13) des Innenraumverkleidungsteils (11) von einem Flansch desselben gebildet ist, der mit der Vorderseite des Innenraumverkleidungsteils (11) einen Winkel (α) einschließt.
  3. Innenraumausstattung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (19) des Tragelements (15) derart konturiert ist, dass sich dieselbe ausgehend von der Rückseite des Tragelements in Richtung (15) auf die Vorderseite verjüngt.
  4. Innenraumausstattung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (19) des Tragelements (15) derart konturiert ist, dass sich dieselbe in montiertem Zustand parallel zur Wandung (18) der Ausnehmung (13) des Innenraumverkleidungsteils (11) erstreckt.
  5. Innenraumausstattung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (19) des Tragelements (15) von einem Flansch desselben gebildet ist, der mit einer Öffnung der Ausnehmung (13) des Innenraumverkleidungsteils (11) einen stumpfen Winkel (β) einschließt.
  6. Innenraumausstattung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (18) der Ausnehmung (13) mindestens eine Vertiefung (21) und die Wandung (19) des Tragelements (15) mindestens einen Vorsprung (22) aufweist, die in montiertem Zustand unter Zwischenanordnung der Dekorschicht (12) ineinander greifen.
  7. Innenraumausstattung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung der Ausnehmung mindestens einen Vorsprung und die Wandung des Tragelements mindestens eine Vertiefung aufweist, die in montiertem Zustand unter Zwischenanordnung der Dekorschicht ineinander greifen.
  8. Innenraumausstattung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Vertiefung (21) und der oder jeder Vorsprung (22) sich senkrecht zur jeweiligen Wandung (18, 19) und damit schräg zur Montagerichtung erstreckt.
  9. Innenraumausstattung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Vertiefung (21) und der oder jeder Vorsprung (22) sich senkrecht zur Montagerichtung und damit schräg zur jeweiligen Wandung (18, 19) erstreckt.
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