DE102011052972A1 - Gargefäß sowie Verfahren zum Garen von Gargut - Google Patents

Gargefäß sowie Verfahren zum Garen von Gargut Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft zunächst ein Gargefäß (4), vorzugsweise für eine elektrisch betriebene Küchenmaschine (1), mit einem Deckel (11) für das Gargefäß (4), wobei das Gargefäß (4) einen aufheizbaren Gargefäßboden (5) und eine sich vom Gargefäßboden (5) nach oben erstreckende Gargefäßwandung (8) aufweist. Um ein Gargefäß der in Rede stehenden Art insbesondere hinsichtlich einer möglichen Nutzung zum Dampfgaren in vorteilhafter Weise weiter zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass oberhalb des Gargefäßbodens (5) ein Flüssigkeitsspeicher (22) angeordnet ist, der mit kontinuierlichem oder steuerbarem Austritt von Flüssigkeit (26), die im Bereich des Gargefäßbodens auffangbar ist, betreibbar ist. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Garen von Gargut in einem bodenseitig aufheizbaren Gargefäß (4), vorzugsweise in einem Gargefäß (4) für eine elektrisch betriebene Küchenmaschine (1), wobei das Garen im Wesentlichen durch Dampfbeaufschlagung des Gargutes vorgenommen wird. Um ein Verfahren der in Rede stehenden Art weiter zu verbessern, ist bevorzugt vorgesehen, dass zur Erzeugung des Dampfes der Gargefäßboden (5) drucklos mit herablaufender oder herabtropfender Flüssigkeit (26) beaufschlagt wird und der erzeugte Dampf nach Durchsetzen des Gargefäßes (4) zumindest teilweise kondensiert wird und in Richtung des Gargefäßbodens (5) zurückgeleitet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft zunächst ein Gargefäß, vorzugsweise für eine elektrisch betriebene Küchenmaschine, mit einem Deckel für das Gargefäß, wobei das Gargefäß einen aufheizbaren Gargefäßboden und eine sich vom Gargefäßboden nach oben erstreckende Gargefäßwandung aufweist.
  • Gargefäße der in Rede stehenden Art sind bekannt, so insbesondere in Form von Kochtöpfen oder dergleichen zur Nutzung in Verbindung mit einem Kochherd oder dergleichen, weiter insbesondere zur Verwendung im Haushaltsbereich. Weiter sind Gargefäße der in Rede stehenden Art bekannt, welche einer elektrisch betriebenen Küchenmaschine zuordbar sind, dies weiter bevorzugt zur Nutzung im Haushaltsbereich. Derartige Gargefäße weisen bevorzugt ein Aufnahmevolumen von 1 l bis 5 l, weiter bevorzugt 2 l bis 3 l auf und dienen in einer Nutzungsvariante zum Dampfgaren von Lebensmitteln. Hierzu ist das Gargefäß mit einem der Gargefäßöffnung zuordbaren Deckel zumindest größtenteils verschließbar. Insbesondere bei Küchenmaschinen zuordbaren Gargefäßen sind Ausbildungen bekannt, bei welchen das Gargefäß einen aufheizbaren Gargefäßboden aufweist, dies weiter bevorzugt in Form einer elektrischen Widerstandsheizung. Mittels der Heizung wird in dem Gargefäß eine Flüssigkeit, bspw. eine Brühe oder Wasser, bis zum Verdampfen derselben erhitzt. Das Gargefäß ist hierzu mit einer bevorzugt vorbestimmten Menge an Flüssigkeit befüllt.
  • Ein Gargefäß für eine elektrisch betriebene Küchenmaschine ist unter dem Handelsnamen ”Vorwerk-Thermomix” bekannt. Diesbezüglich wird weiter bspw. auf die DE 44 14 823 A1 verwiesen, darüber hinaus auf die DE 10 210 442 A1 . Der Inhalt dieser Patentanmeldungen wird hiermit vollinhaltlich in die Offenbarung vorliegender Erfindung mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Patentanmeldungen in Ansprüche vorliegender Erfindung mit einzubeziehen.
  • Im Hinblick auf den vorbeschriebenen Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, ein Gargefäß der in Rede stehenden Art insbesondere hinsichtlich einer möglichen Nutzung zum Dampfgaren in vorteilhafter Weise weiter zu verbessern.
  • Diese Problematik ist zunächst und im Wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass oberhalb des Gargefäßbodens ein Flüssigkeitsspeicher angeordnet ist, der mit kontinuierlichem oder steuerbarem Austritt von Flüssigkeit, die im Bereich des Gargefäßbodens auffangbar ist, betreibbar ist. Die Flüssigkeit kann bevorzugt allein aufgrund von Schwerkraft auslaufen. Der Austritt von Flüssigkeit kann aber auch unter Druck erfolgen. Die Flüssigkeit tritt auf den Gargefäßboden hin aus bzw. wird dort sich sammeln. Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine effektive Nutzung des Gargefäßes insbesondere zum drucklosen Dampfgaren erreichbar. Die zum Dampfgaren benötigte Flüssigkeit wird bevorzugt nicht als Ganzes zunächst insbesondere gargefäßbodenseitig aufgeheizt, sondern vielmehr aus einem zum Gargefäßboden insbesondere vertikal beabstandeten Flüssigkeitsspeicher kontinuierlich oder gesteuert ausgegeben, dies weiter bevorzugt zum Auslauf in Richtung auf den aufheizbaren Gargefäßboden. Entsprechend kann über den aufheizbaren Gargefäßboden bevorzugt lediglich eine gegenüber dem bekannten Dampfgarverfahren wesentlich kleinere, sich tatsächlich in Überdeckung zu dem Aufheizbereich befindliche Flüssigkeitsmenge aufgeheizt und ggf. verdampft werden. Hieraus folgend entsteht innerhalb kürzester Zeit, insbesondere innerhalb weniger Sekunden bis hin zu beispielsweise einer Minute, Dampf zum Garen von in dem Gargefäß befindlichem Gargut. Der kontinuierliche oder steuerbare Auslauf von Flüssigkeit bewirkt ein quasi stetiges Beträufeln der Heizfläche mit Flüssigkeit zur Verdampfung derselben. Im Laufe der Zeit kann prinzipiell, in der Regel aber wesentlich schneller, eine vergleichbare Flüssigkeitsmenge wie beispielsweise bei Dampftöpfen vergleichbaren Volumens zum Verdampfen gebracht werden. Die gegenüber den Lösungen aus dem bekannten Stand der Technik oftmals geringere Flüssigkeitsmenge wird mit gleichem oder geringerem Energieaufwand in Dampf umgewandelt, was weiter bezogen auf den gesamten Dampfgarprozess zu einer Zeitersparnis führt. Bevorzugt wird das Gargefäß insbesondere im Dampfgarbetrieb allein mit dem zum kontinuierlichen oder steuerbaren Auslauf von Flüssigkeit ausgelegten Flüssigkeitsspeicher betrieben. In weiterer Ausgestaltung kann jedoch auch gefäßbodenseitig zu Beginn des Betriebs ein Flüssigkeitssumpf vorhanden sein, bspw. zur unterstützenden Auslösung des Dampfgarbetriebs.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 1 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruches 1 oder des jeweiligen weiteren Anspruches oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • So ist in einer weiter bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, dass der Deckel oberseitig eine Garauflage aufweist oder dass auf dem Deckel ein aufstellbarer Garaufsatz mit einer Garauflage vorgesehen ist, wobei in dem Deckel und/oder dem Boden des Garaufsatzes Durchbrüche ausgebildet sind und dass die Flüssigkeit oberhalb des Deckels oder oberhalb des Bodens des Garaufsatzes austritt. Entsprechend ist bevorzugt das zu garende Gut nicht unmittelbar in dem Gargefäß, weiter entsprechend dem Gargefäßboden zugeordnet angeordnet, sondern vielmehr auf einer zum Gargefäßboden insbesondere vertikal beabstandeten Garauflage, so dass entsprechend kein unmittelbarer Kontakt zu dem insbesondere aufheizbaren Gargefäßboden vorliegt. Entsprechend ist das ausgelegte Gargut von dem zufolge Aufheizung zu erzielenden Dampf bevorzugt vollständig umströmbar, was zu einer schonenden und bevorzugt gleichmäßigen Garung führt. Hierzu ist insbesondere der Deckel des Gargefäßes, weiter bevorzugt zugleich auch der Boden des auf dem Deckel aufzustellenden Garaufsatzes mit insbesondere von dem Dampf durchströmbaren Durchbrüchen versehen. Zugleich dienen diese Durchbrüche weiter bevorzugt auch der Rückführung von Kondensat in das Gargefäß und somit in Richtung auf den aufheizbaren Gargefäßboden, in dessen Bereich das Kondensat erneut verdampft wird. Bevorzugt ist diesbezüglich weiter, dass die Flüssigkeit oberhalb des Deckels oder oberhalb des Bodens des Garaufsatzes austritt, so weiter bevorzugt entsprechend oberhalb des auf der Garauflage aufliegenden Gargutes. In diesem Zusammenhang ist entsprechend weiter bevorzugt, dass der Flüssigkeitsspeicher oberhalb des Deckels oder oberhalb des Bodens des Garaufsatzes angeordnet ist. Alternativ kann dieser Flüssigkeitsspeicher auch unter Berücksichtigung einer insbesondere vertikalen Beabstandung zum Gargefäßboden auch auf Höhe der das Gargut aufnehmenden Garauflage positioniert sein. Der Flüssigkeitsaustritt aus dem Flüssigkeitsspeicher jedoch ist in vorteilhafter Weise bevorzugt oberhalb des ausgelegten Gargutes positioniert.
  • Der Flüssigkeitsspeicher ist bei fehlender Anordnung eines Garaufsatzes bevorzugt in bzw. unter dem Deckel des Gargefäßes angeordnet, wobei weiter bevorzugt in dieser Anordnung unterhalb des Deckels innerhalb des Gargefäßes eine Garauflage vorgesehen ist, weiter bevorzugt in Form eines korbartigen, im Betrieb in dem Gargefäß hängenden Gareinsatzes. Bei Anordnung eines Garaufsatzes weist dieser bevorzugt einen Garaufsatzdeckel auf, wobei weiter bevorzugt der Flüssigkeitsspeicher in oder auf dem Gargefäßdeckel oder unterseitig des Gargefäßdeckels ausgebildet ist. Hierbei ist weiter bevorzugt der Flüssigkeitsspeicher nicht lösbar, weiter bevorzugt nicht werkzeuglos lösbar an dem Gargefäßdeckel befestigt. In alternativer Ausgestaltung ist eine bei Bedarf ermöglichte Zuordnung des Flüssigkeitsspeichers vorgesehen, bspw. zufolge einer Klemm- oder Rastfestlegung des Flüssigkeitsspeichers an dem Gargefäßdeckel. Dies gilt darüber hinaus weiter bevorzugt auch für eine entsprechende Anordnung des Flüssigkeitsspeichers an bzw. in dem Gargefäßdeckel.
  • Zudem ist bevorzugt, dass der Flüssigkeitsspeicher in vertikaler Projektion bezogen auf eine Bodenfläche des Gargefäßes, insbesondere auf die aufheizbare Bodenfläche des Gargefäßes und/oder des Deckels und/oder des Bodens des Garaufsatzes ein Drittel oder mehr überdeckt, dies bis hin bevorzugt zur vollständigen Überdeckung der weiter bevorzugt unmittelbar zugewandten Bodenfläche.
  • Bevorzugt ist der Flüssigkeitsspeicher durch Auslaufen im Zuge des Garprozesses nur teilweise entleerbar. Entsprechend verbleibt bevorzugt mit Beendigung des Garprozesses ein Flüssigkeitsrest in dem Speicher, der weiter bevorzugt insbesondere durch den während des Garprozesses aufsteigenden und hierbei bevorzugt den Flüssigkeitsspeicher wandungsaußenseitig umströmenden Dampf erhitzt wird. Insgesamt ist während des Garprozesses zufolge des aufsteigenden Dampfes eine kontinuierliche Vorerwärmung der zum Dampfgaren auslaufenden Flüssigkeit gegeben. Die verbleibende, aufgewärmte Restflüssigkeit wird in bevorzugter Ausgestaltung dazu genutzt, den, den Flüssigkeitsspeicher aufweisenden Deckel (Gargefäßdeckel oder Garaufsatzdeckel) nach Beendigung des Garprozesses als Warmhalteplatte zu nutzen. Die Oberfläche, insbesondere die dem Gargefäß- bzw. Garaufsatzinnern zugewandte Oberfläche des Flüssigkeitsspeichers dient während des Garprozesses als Kondensationsfläche, die zu Beginn des Garprozesses relativ kalt ist und so die Kondensation des aufsteigenden Dampfes fördert, welches Kondensat selbsttätig bevorzugt entlang der Gargefäßwandung laufend und/oder in das Gargefäß zurücktropfend in Richtung auf den beheizten Gargefäßboden geführt ist. Die Kondensationsfläche ändert sich bevorzugt im Zuge des Garprozesses zufolge der kontinuierlichen Beaufschlagung mit heißem Dampf, insbesondere zum Ende des Garprozesses in eine Heizfläche, dies weiter insbesondere zufolge der in dem Flüssigkeitsspeicher verbleibenden Restflüssigkeit, welche gespeicherte Wärmeenergie anschließend unter Nutzung des Deckels bevorzugt als Warmhalteplatte, auf welche unmittelbar oder mittelbar das Gargut zum Servieren aufgelegt wird, verzögert wieder abgegeben wird.
  • Die Abgabe von Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsspeicher erfolgt bevorzugt zeit- und/oder temperaturgesteuert. So kann die Dosierung über eine Verbindung zur Gerätesteuerung der elektrisch betriebenen Küchenmaschine sowie zur Heizungsregelung angesteuert werden. Alternativ erfolgt die Dosierung bspw. über einen Bimetallschalter temperaturgeregelt. Darüber hinaus ist in einer bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, die Dosierung über ein Kunststoffteil mit hohem Temperaturkoeffizienten zu ermöglichen, der bei sinkender Temperatur eine Öffnung für die Portionierung freigibt. Auch kann die Dosierung über eine den Durchmesser einer Auslaufleitung veränderbare Einheit gesteuert werden. Die Dosierung kann weiter über ein elektromagnetisch betätigtes Ventil erfolgen, welches weiter bevorzugt batterie- oder akkubetrieben ist.
  • Bevorzugt ist der Flüssigkeitsauslauf so ausgebildet, dass jedenfalls in dem Garaufsatz im Wesentlichen ein Herablaufen an der Aufsatzwandung erfolgt. Entsprechend ist bevorzugt kein Abtropfen von aus dem Flüssigkeitsspeicher austretender Flüssigkeit in Richtung auf das zu garende Gut vorgesehen, was den Dampfgarprozess beeinträchtigen könnte. Vielmehr ist der Flüssigkeitsauslauf bevorzugt an dem zu garenden Gut vorbeigerichtet ausgebildet.
  • Zufolge eines oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale ist ein Gargefäß angegeben, welches einen Dampfgarprozess erlaubt, bei welchem die Aufheizzeit verkürzt ist, im Vergleich zum bekannten Stand der Technik mehr Flüssigkeit kondensiert und zur erneuten Verdampfung rückgeführt wird, so dass im Wesentlichen ein Kreislaufverfahren mit Energierückgewinnung erreicht ist. Die Belastung der Umgebung durch Wasserdampf ist gegenüber den Lösungen aus dem bekannten Stand der Technik reduziert. Der Flüssigkeitsspeicher verfügt weiter bevorzugt über einen verschließbaren Füllstutzen, zur Befüllung des Speichers mit Flüssigkeit vor Starten des Dampfgarprozesses, wobei weiter bevorzugt die Speichergröße auf die Heizleistung und die Länge üblicher Garprozesse abgestimmt ist. So ist bevorzugt eine Flüssigkeitsmenge von 0,3 l bis 1 l, weiter bevorzugt 0,5 l Flüssigkeit vorgesehen. Zudem ist bevorzugt, dass die dem Gefäßinnern zugewandte Kondensationsfläche des Flüssigkeitsspeichers zur Ausbildung eines Kondensatrücklaufes mit der Gefäß- bzw. Garaufsatzwandung verbunden ist, wobei weiter der Flüssigkeitsspeicher auf der insbesondere der Kondensationsfläche gegenüberliegenden, weiter bevorzugt nach außen gewandten Seite eine Standfläche ausbildet, zur Nutzung des den Flüssigkeitsspeicher tragenden Deckels als Warmhalteplatte nach Beendigung des Garprozesses. Darüber hinaus ist bevorzugt vorgesehen, dass die auslaufende Flüssigkeitsmenge durch Regulierung der Entlüftung des Flüssigkeitsspeichers dosiert wird.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Verfahren zum Garen von Gargut in einem bodenseitig aufheizbaren Gargefäß, vorzugsweise in einem Gargefäß für eine elektrisch betriebene Küchenmaschine, wobei das Garen im Wesentlichen durch Dampfbeaufschlagung des Gargutes vorgenommen wird.
  • Verfahren der in Rede stehenden Art sind bekannt, so weiter insbesondere durch die eingangs erwähnte Literatur.
  • Um ein Verfahren der in Rede stehenden Art weiter zu verbessern, ist bevorzugt vorgesehen, dass zur Erzeugung des Dampfes der Gargefäßboden drucklos mit herablaufender oder herabtropfender Flüssigkeit beaufschlagt wird und der erzeugte Dampf nach Durchsetzen des Gargefäß es zumindest teilweise kondensiert wird und in Richtung des Gargefäßbodens zurückgeleitet wird. Zufolge des vorgeschlagenen Verfahrens ist ein schnelleres Aufheizen zufolge gegenüber dem bekannten Stand der Technik kleinerer, bevorzugt kontinuierlich dem aufheizbaren Gargefäßboden zugeführter Flüssigkeitsmengen erreicht, womit insbesondere zu Beginn des Garprozesses gegenüber dem bekannten Stand der Technik schneller Dampf zur Garung erzeugt wird. Hierbei wird bevorzugt die geringe Flüssigkeitsmenge mit gleichem oder geringerem Energieaufwand gegenüber dem bekannten Stand der Technik direkt in Dampf umgewandelt, wodurch eine hohe Zeitersparnis erreicht ist. Der aufsteigende Dampf kondensiert bevorzugt zumindest teilweise und wird zur erneuten Verdampfung in Richtung auf den aufheizbaren Gargefäßboden rückgeführt, womit in vorteilhafter Weise ein Kreislaufverfahren mit Energierückgewinnung gegeben ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 9 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruches 9 oder des jeweiligen weiteren Anspruches oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • So ist bevorzugt weiter vorgesehen, dass ein vorgesehener Flüssigkeitsspeicher in einem Deckel des Gargefäßes oder in einem Aufsatzdeckel eines auf das Gargefäß aufstellbaren Garaufsatzes angeordnet ist und dass der Flüssigkeitsspeicher nach Beendigung des Garprozesses zumindest als Teil einer Warmhalteaufnahme genutzt wird. Der Flüssigkeitsspeicher weist hierzu bevorzugt eine großflächige Kondensationsfläche auf, insbesondere zur Wärmerückgewinnung aus dem aufsteigenden und sich an der Kondensationsfläche abschlagenden Dampf während des Garprozesses. Hierdurch wird eine insbesondere auch nach dem Garprozess verbleibende Restflüssigkeit in dem Flüssigkeitsspeicher erwärmt, welche hierdurch gewonnene Wärmeenergie unter Nutzung des Deckels bevorzugt als Warmhalteaufnahme bspw. zum Servieren des Gargutes bevorzugt verzögert wieder abgegeben wird.
  • Hinsichtlich ergänzender oder alternativer Merkmale im Zusammenhang mit dem vorbeschriebenen Verfahren gilt für deren anspruchsmäßige Zuordnung das Gleiche wie oben bzgl. der auf das Gargefäß bezogenen Merkmale ausgeführt.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die aber lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt. Auf der Zeichnung zeigt:
  • 1 ein Gargefäß in Zuordnungsstellung zu einer elektrisch betriebenen Küchenmaschine mit einem auf einem Gargefäßdeckel aufgesetzten Garaufsatz mit Garaufsatzdeckel, wobei der Garaufsatzdeckel einen Flüssigkeitsspeicher aufweist;
  • 2 eine der 1 entsprechende Darstellung, jedoch bzgl. der Gargefäß-Garaufsatz-Kombination in einem Vertikalschnitt;
  • 3 die Herausvergrößerung des Bereiches III in 2;
  • 4 in perspektivischer Darstellung den mit dem Flüssigkeitsspeicher versehenen Garaufsatzdeckel, eine Draufsicht auf die im Betrieb nach außen weisende Seite betreffend;
  • 5 die Unteransicht gegen den Garaufsatzdeckel;
  • 6 in perspektivischer Darstellung den Garaufsatzdeckel während des Befüllens des Flüssigkeitsspeichers;
  • 7 die Anordnung des Garaufsatzdeckels zur Nutzung als Warmhalteaufnahme für den Garaufsatz.
  • Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu 1 eine Küchenmaschine 1 mit einer Gargefäß-Aufnahme 2 und einem Bedienfeld 3.
  • Der Küchenmaschine 1 ist ein Gargefäß 4 zuordbar, indem dieses in die Gargefäß-Aufnahme 2 eingesetzt wird. In dem Gargefäß 4 ist dem Gargefäßboden 5 zugeordnet ein Rührwerk 6 vorgesehen, welches über einen in der Küchenmaschine 1 unterhalb der Aufnahme 2 angeordneten, in der Zeichnung lediglich schematisch dargestellten Elektromotor 7 betrieben wird.
  • Der Gargefäßboden 5 ist beheizbar zur Erhitzung eines in dem Gargefäß 4 befindlichen Garguts. Bevorzugt kommt hier eine elektrische Widerstandsheizung zum Einsatz, welche in das Gargefäß 4 integriert ist. Die Temperatur ist einstellbar über das Bedienfeld 3.
  • Das Gargefäß 4 ist topfartig mit im Wesentlichen kreisrundem Querschnitt ausgebildet, bei sich zur Topföffnung, d. h. nach oben hin konisch erweiterndem Querschnitt. Die Gargefäßwandung 8 besteht bevorzugt aus einem Metallwerkstoff.
  • Weiter bildet das Gargefäß 4 einen senkrecht ausgerichteten Haltegriff 9, welcher sockelseitig sowie topfrandseitig an dem Gargefäß 4 festgelegt ist.
  • Das Gargefäß 4 wird der Küchenmaschine 1 derart zugeordnet, dass der Haltegriff 9 sich freistehend zwischen Gerätegehäuse-Backen, dem Bedienfeld 3 zugewandt, erstreckt, wobei der Sockelbereich des Gargefäßes 4 sich bevorzugt auf einem integralen Boden der Küchenmaschine 1 im Bereich der Gargefäß-Aufnahme 2 abstützt, dies unter Kupplung von Rührwerksantrieb (Elektromotor 7) und Rührwerk 6 sowie bevorzugt elektrischer Kontaktierung der rührgefäßbodenseitigen Heizung 10.
  • Auf das Gargefäß 4 wird ein Deckel 11 aufgesetzt, mittels welchem durch Verdrehen desselben bevorzugt im Uhrzeigersinn eine Verriegelung durchführbar ist. Zentral besitzt der Deckel 11 eine Einfüllöffnung 12. Diese ist in einem wannenartig eingezogenen Bereich des Deckels 11 ausgeformt.
  • Der Deckel 11 bietet oberseitig, d. h. in Zuordnungsstellung zum Gargefäß 4 nach außen und nach vertikal oben gewandt, eine Garauflage 13. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel dient die Garauflage 13 als Standfläche für einen auf den Deckel 11 zu positionierenden Garaufsatz 14. Hierbei handelt es sich um einen Aufsatzbehälter, mit einem Garaufsatzboden 15 und einer umlaufenden, bevorzugt sich nach vertikal oben konisch erweiternden Garaufsatzwandung 16. Über den Garaufsatzboden 15 stützt sich der Garaufsatz 14 auf der zugewandten Fläche des Deckels 11, entsprechend auf der Garauflage 13 ab. Der Gargefäßboden 15 ist perforiert gestaltet, d. h. entsprechend mit Durchbrüchen 17 versehen, so dass sich insgesamt eine zumindest annähernd siebartige Gestaltung des Garaufsatzbodens 15 ergibt. Die Durchbrüche 17 dienen u. a. dem Durchtritt von aus dem Gargefäß 4 austretenden Dampf zum Garen von in dem Garaufsatz 14 aufgenommenem Gargut. Die Gargefäßwandung 16 dagegen ist bevorzugt vollständig geschlossen. Öffnungsrandseitig formt die Gargefäßwandung 16 einen nach radial außen abragenden Rand 18 in Form eines Kragens aus.
  • In dem Garaufsatz 14 kann des Weiteren ein weiterer Gareinsatz gehaltert sein. Dieser wird über sich auf dem Rand 18 des Garaufsatzes 14 abstützende Griffabschnitte in den Garaufsatz 14 eingehängt, wobei weiter der Gareinsatz gegenüber dem Garaufsatz 14 durchmesserverringert ist, zur Bildung eines öffnungsrandseitig umlaufenden, nur durch die Griffanbindung unterbrochenen Spaltes. Ein solcher Gareinsatz ist bodenseitig entsprechend dem Garaufsatzboden 15 perforiert gestaltet, zum Durchtritt insbesondere von Dampf zum Garen von in dem Gareinsatz befindlichem Gargut.
  • Bei der Verwendung eines Gareinsatzes, darüber hinaus aber auch bei der Nutzung des Garaufsatzes 14 ohne Gareinsatz, ist zumindest ein Teil des zu garenden Gutes auf dem Garaufsatzboden 15, der in diesem Fall eine Garauflage bildet, angeordnet.
  • Unter Nutzung eines Gareinsatzes ist ein Garen, insbesondere Dampfgaren, bspw. unterschiedlicher Gargüter, auf unterschiedlichen Ebenen ermöglicht, so dass die unterschiedlichen Gargüter nicht unmittelbar in Kontakt geraten.
  • Der Garaufsatz 14 und der ggf. vorgesehene Gareinsatz sind während des Garbetriebs überdeckt von einem Garaufsatzdeckel 19. Dieser besteht in bevorzugter Ausgestaltung, wie auch der Garaufsatz 14 und ggf. der Gareinsatz, aus einem Hartkunststoffmaterial.
  • Der Garaufsatzdeckel 19 überspannt die freie Öffnungsfläche des Garaufsatzes 14 vollständig, dies unter Abstützung eines Deckelrandes 20 auf dem Rand 18 des Garaufsatzes 14. Die überspannende Deckelfläche ist partiell mit Durchbrüchen 21 versehen.
  • Die vorbeschriebene Vorrichtung dient insbesondere zum drucklosen Dampfgaren von Gargütern in dem Gargefäß 4 bzw. in dem Garaufsatz 14. Dieses Dampfgaren erfolgt unter Verdampfen von Garflüssigkeit, insbesondere Wasser, unter Nutzung der geräteseitigen bzw. gargefäßseitigen Heizung 10. Deren Heizleistung wird bevorzugt über Schalter und/oder Tasten im Bedienfeld 3 eingestellt.
  • Insbesondere zum Dampfgaren ist oberhalb des Gargefäßbodens 5, weiter insbesondere oberhalb des Garaufsatzbodens 15, ein Flüssigkeitsspeicher 22 vorgesehen. So ist weiter bevorzugt der Flüssigkeitsspeicher 22 in dem Garaufsatzdeckel 19 angeordnet. Hierbei handelt es sich in dem dargestellten Ausführungsbeispiel um einen in vertikaler Projektion betrachteten kreisrunden Flüssigkeitsspeicher 22, dessen nach unten weisende, d. h. in Zuordnungsstellung dem Garaufsatzinnern zugewandten Oberfläche zugleich einen Teilabschnitt der Deckelfläche des Garaufsatzdeckels 19 bildet. Es ergibt sich entsprechend deckelunterseitig eine bevorzugt kreisscheibenförmige Kondensationsfläche 23 des Flüssigkeitsspeichers 22, welche Kondensationsfläche 23 in weiter bevorzugter Ausgestaltung mit Bezug auf einen Vertikalschnitt durch den Garaufsatzdeckel 19 stufenlos übergeht in die nach radial außen sich absenkende Deckelwandung 24.
  • Der Flüssigkeitsspeicher 22 weist weiter mit Bezug auf die Zuordnungsstellung des Garaufsatzdeckels 19 auf den Garaufsatz 14 oberseitig der Kondensationsfläche 23 einen Speicherraum 25 für Flüssigkeit 26 auf. Dieser Speicherraum 25 ist über eine Einfüllöffnung 27 mit der Flüssigkeit 26 befüllbar. Die Einfüllöffnung 27 ist zum Verschluss des Speicherraumes 25 mittels eines Stopfens 28 verschließbar.
  • Vom Speicherraum 25 führt eine schlauchartige Leitung 29 in die radial außen sich an die Kondensationsfläche 23 anschließende Deckelwandung 24, wobei die Ausgabeöffnung der Leitung 29 bevorzugt in der in der Zuordnungsstellung des Garaufsatzdeckels zum Garaufsatz 14 in der dem Garaufsatzinnern zugewandten Fläche der Deckelwandung 24 mündet.
  • Über den Flüssigkeitsspeicher 22 und dessen Leitung 29 wird zum Dampfgaren portionsweise oder kontinuierlich Flüssigkeit 26 in diskreten Mengen abgegeben. Die Dosierung der Flüssigkeitsmenge erfolgt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine regelbare Steuereinheit 30, bspw., wie dargestellt, in Form einer einstellbaren Schlauchklemme zur Reduzierung des Querschnitts der Leitung 29.
  • Im Dampfgarbetrieb ist die Heizung 10 aktiviert. Die aus dem Flüssigkeitsspeicher 22 austretende Flüssigkeit 26 läuft an der Deckelwandung 24 sowie an der Garaufsatzwandung 19 entlang und gelangt über die Garauflage 13 des Deckels 11 unter Durchtritt durch die Einfüllöffnung 12 abtropfend auf den beheizten Gargefäßboden 5 und wird dort Zug um Zug verdampft. Der aufsteigende Dampf durchsetzt die Einfüllöffnung 12 des Deckels 11 sowie die Durchbrüche 17 des Garaufsatzes 14 zum Dampfgaren des in dem Garaufsatz 14 befindlichen Gargutes.
  • Der entsprechend oberhalb des Gargutes angeordnete Flüssigkeitsspeicher 22 bzw. dessen Kondensationsfläche 23 dient infolge der gegenüber dem Dampf kühleren, gespeicherten Flüssigkeit 26 zur Kondensierung des Dampfes und somit zur Flüssigkeitsrückgewinnung in Verbindung mit der Reduzierung der verlorenen Dampfmenge. Zudem wird hierdurch auch die Wärmeenergie rückgeführt. Dies führt während des gesamten Garprozesses zu einer allmählichen Aufheizung der in dem Speicherraum 25 sich befindlichen, kontinuierlich reduzierten Flüssigkeit 26, so dass am Ende des Garprozesses der Garaufsatzdeckel 19 mit der bevorzugt verbleibenden Restflüssigkeitsmenge in dem Speicherraum 25 als Warmhalteaufnahme 31 genutzt werden kann (vgl. 7). Entsprechend wandelt sich während des gesamten Garprozesses die Kondensationsfläche 23 (mit kalter Flüssigkeit 26 befüllter Speicherraum 25) in eine Heizfläche (aufgewärmte Restflüssigkeitsmenge im Speicherraum 25) um, die dann die gespeicherte Wärmeenergie verzögert wieder abgibt.
  • Zur Nutzung des Garaufsatzdeckels 19 als Warmhalteaufnahme 31 ist die Decke 32 des Flüssigkeitsspeichers 22 als ebene Standfläche ausgebildet.
  • Der Flüssigkeitsspeicher 22, weiter insbesondere die Kondensationsfläche 23, ist so groß bemessen, dass diese mit Bezug auf eine vertikale Projektion auf die Bodenfläche des Garaufsatzes 14 diese zu ¾ bis ⁵/₆ überdeckt.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildung des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Küchenmaschine
    2
    Gargefäß-Aufnahme
    3
    Bedienfeld
    4
    Gargefäß
    5
    Gargefäßboden
    6
    Rührwerk
    7
    Elektromotor
    8
    Gargefäßwandung
    9
    Haltegriff
    10
    Heizung
    11
    Deckel
    12
    Einfüllöffnung
    13
    Garauflage
    14
    Garaufsatz
    15
    Garaufsatzboden
    16
    Garaufsatzwandung
    17
    Durchbruch
    18
    Rand
    19
    Garaufsatzdeckel
    20
    Deckelrand
    21
    Durchbruch
    22
    Flüssigkeitsspeicher
    23
    Kondensationsfläche
    24
    Deckelwandung
    25
    Speicherraum
    26
    Flüssigkeit
    27
    Einfüllöffnung
    28
    Stopfen
    29
    Leitung
    30
    Steuereinheit
    31
    Warmhalteaufnahme
    32
    Decke
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4414823 A1 [0003]
    • DE 10210442 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Gargefäß (4), vorzugsweise für eine elektrisch betriebene Küchenmaschine (1), mit einem Deckel (11) für das Gargefäß (4), wobei das Gargefäß (4) einen aufheizbaren Gargefäßboden (5) und eine sich vom Gargefäßboden (5) nach oben erstreckende Gargefäßwandung (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Gargefäßbodens (5) ein Flüssigkeitsspeicher (22) angeordnet ist, der mit kontinuierlichem oder steuerbarem Austritt von Flüssigkeit (26), die im Bereich des Gargefäßbodens auffangbar ist, betreibbar ist.
  2. Gargefäß nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (11) oberseitig eine Garauflage (13) aufweist oder dass auf dem Deckel (11) ein aufstellbarer Garaufsatz (14) mit einer Garauflage vorgesehen ist, wobei in dem Deckel (11) und/oder dem Boden (15) des Garaufsatzes (14) Durchbrüche (17) ausgebildet sind und dass die Flüssigkeit (26) oberhalb des Deckels (11) oder oberhalb des Bodens (15) des Garaufsatzes (14) austritt.
  3. Gargefäß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsspeicher (22) oberhalb des Deckels (11) oder oberhalb des Bodens (15) des Garaufsatzes (14) angeordnet ist.
  4. Gargefäß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Garaufsatz (14) einen Garaufsatzdeckel (19) aufweist und dass der Flüssigkeitsspeicher (22) in dem Garaufsatzdeckel (19) ausgebildet ist.
  5. Gargefäß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsspeicher (22) in vertikaler Projektion bezogen auf eine Bodenfläche des Gargefäßes (4) und/oder des Deckels (11) und/oder des Bodens (15) des Garaufsatzes (14) ein Drittel oder mehr überdeckt.
  6. Gargefäß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsspeicher (22) durch Auslaufen im Zuge des Garprozesses nur teilweise entleerbar ist.
  7. Gargefäß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabe von Flüssigkeit (26) zeit- und/oder temperaturgesteuert erfolgt.
  8. Gargefäß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsauslauf so ausgebildet ist, dass jedenfalls in dem Garaufsatz (14) im Wesentlichen ein Herablaufen an der Aufsatzwandung (16) erfolgt.
  9. Verfahren zum Garen von Gargut in einem bodenseitig aufheizbaren Gargefäß (4), vorzugsweise in einem Gargefäß (4) für eine elektrisch betriebene Küchenmaschine (1), wobei das Garen im Wesentlichen durch Dampfbeaufschlagung des Gargutes vorgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung des Dampfes der Gargefäßboden (5) drucklos mit herablaufender oder herabtropfender Flüssigkeit (26) beaufschlagt wird und der erzeugte Dampf nach Durchsetzen des Gargefäßes (4) zumindest teilweise kondensiert wird und in Richtung des Gargefäßbodens (5) zurückgeleitet wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorgesehener Flüssigkeitsspeicher (22) in einem Deckel (11) des Gargefäßes (4) oder in einem Aufsatzdeckel (19) eines auf das Gargefäß (4) aufstellbaren Garaufsatzes (14) angeordnet ist, und dass der Flüssigkeitsspeicher (22) nach Beendigung des Garprozesses zumindest als Teil einer Warmhalteaufnahme (31) genutzt wird.
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