DE102011052919A1 - Grundrahmen zur Verwendung als Beeteinfassung sowie damit ausgerüstetes Gewächshaus - Google Patents

Grundrahmen zur Verwendung als Beeteinfassung sowie damit ausgerüstetes Gewächshaus Download PDF

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Abstract

Grundrahmen zur Verwendung als Beeteinfassung, wobei der Grundrahmen (1) im Wesentlichen rechteckig ausgebildet ist und zwei parallel zueinander verlaufende Querseitenteile (2) und zwei die Querseitenteile (2) verbindende Längsseitenteile (3) aufweist, die mit den Querseitenteilen (2) mit Hilfe von Eckwinkeln (4) lösbar miteinander verbunden, insbesondere verschraubt, sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Eckwinkel (4) jeweils ein Aufnahmeprofil (6) angeordnet ist zur Aufnahme weiterer Anbauten, beispielsweise in Form von Dachstützen (31), wobei jedes Aufnahmeprofil (6) mit jeweils einem Eckwinkel (4) lösbar verbunden, vorzugsweise verschraubt, ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Grundrahmen zur Verwendung als Beeteinfassung, wobei der Grundrahmen im Wesentlichen rechteckig ausgebildet ist und zwei parallel zueinander verlaufende Querseitenteile und zwei die Querseitenteile verbindende Längsseitenteile aufweist, die mit den Querseitenteilen mit Hilfe von Eckwinkeln verbunden, insbesondere verschraubt sind. Ferner wird ein Gewächshaus mit einem Grundrahmen, mit Seitenwänden, die mit dem Grundrahmen verbunden sind, und mit einer Bedachung, die mit den Seitenwänden in Verbindung steht, vorgeschlagen.
  • Entsprechende Grundrahmen sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt und kommen sowohl in Gärtnereien oder Baumschulen, aber auch in der Landwirtschaft oder im privaten Bereich, z. B. in Obst- und Gemüsegärten, zum Einsatz. Die Rahmen können jedoch bedingt durch ihren Aufbau in der Regel entweder nur als Beet- bzw. Erdeinfassung oder aber als Grundrahmen für ein Gewächshaus verwendet werden, so dass deren Flexibilität relativ beschränkt ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Grundrahmen zur Verwendung als Beeteinfassung zu schaffen, wobei dieser Grundrahmen auf einfache Weise erweiterbar sein soll, um damit beispielsweise auch als Grundrahmen für ein Gewächshaus zu dienen.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass im Bereich der Eckwinkel jeweils ein Aufnahmeprofil angeordnet ist zur Aufnahme weiterer Anbauten, beispielsweise in Form von Dachstützen, wobei jedes Aufnahmeprofil mit jeweils einem Eckwinkel lösbar verbunden, vorzugsweise verschraubt ist. Durch diese einfache konstruktive Maßnahme ist es nun möglich, den Grundrahmen einerseits als herkömmliche Beeteinfassung zu verwenden, wobei das Aufnahmeprofil in diesem Fall nicht störend ist. Andererseits kann der Grundrahmen um verschiedenste Bauteile erweitert werden, so dass die Beeteinfassung beispielsweise schnell und kostengünstig durch eine Überdachung, ein automatisches Bewässerungssystem oder auch diverse Kletter- und Rankhilfen erweitert werden kann. Die Aufnahmeprofile dienen hierbei als Stütz-, Führungs- und/oder Befestigungsstellen, die mit den jeweiligen Anbauten im einfachsten Fall verschraubt werden müssen. Durch den Kontakt zwischen Anbauteil und Aufnahmeprofil erfolgt eine Art Anschlag, durch welche die Verbindung stabilisiert wird, so dass der Grundrahmen selbst aus einem relativ dünnen Material gefertigt werden kann.
  • Auch ist es äußert vorteilhaft, wenn das Aufnahmeprofil einen Fortsatz in Form eines Erdspießes aufweist, um den Grundrahmen sicher auf dem jeweiligen Untergrund fixieren zu können. Um das Aufstellen zu erleichtern, werden vorzugsweise zunächst die Querseitenteile und die Längsseitenteile mit Hilfe der Eckwinkel verbunden. Anschließend werden die mit dem Erdspieß ausgestatteten Aufnahmeprofile im Bereich der Eckwinkel in den Boden getrieben, bis entsprechend vorhandene Befestigungsmittel der Aufnahmeprofile mit den jeweiligen Gegenstücken der Eckwinkel, der Querseitenteile und/oder der Längsseitenteile fluchten. Die Verbindungsmittel können auch als Bohrungen ausgebildet sein, wobei man die Erdspießfortsätze in diesem Fall so weit versenkt, bis die Bohrungen der Aufnahmeprofile mit den Bohrungen der Eckwinkel, der Querseitenteile und/oder der Längsseitenteile fluchten. Schließlich werden die jeweiligen Einzelelemente verbunden, beispielsweise verschraubt oder vernietet. Im Ergebnis erhält man einen fest verankerten Grundrahmen, der als Beeteinfassung dienen kann und gleichzeitig über die Aufnahmeprofile beliebig erweitert werden kann.
  • Besondere Vorteile bringt es mit sich, wenn das Aufnahmeprofil zumindest im Bereich des Eckwinkels einen einseitig offenen, insbesondere C-förmigen, Querschnitt aufweist. Eine derartige Ausgestaltung gewährleistet eine hohe Steifigkeit der, insbesondere aus Metall hergestellten, Aufnahmeprofile, wobei dennoch ein möglichst geringer Materialeinsatz notwendig ist. Zudem können die derart geformten Aufnahmeprofile auf einfache Weise über ihre der Öffnung gegenüberliegende Rückseite mit dem jeweiligen Eckwinkel verschraubt werden, wobei die Schraube nicht das gesamte Profil, sondern lediglich die genannte Rückseite durchdringen muss.
  • Ebenso bringt es Vorteile mit sich, wenn die Längsseitenteile und/oder die Querseitenteile aus Einzelelementen bestehen, die mit Hilfe von Verbindungselementen miteinander verbunden sind. Auf diese Weise lässt sich die Fläche des Grundrahmens beliebig erweitern. So können normierte Standardseitenteile zum Einsatz kommen, wobei diese in der gewünschten Anzahl über die genannten Verbindungselemente verschraubt oder auf sonstige Weise verbunden werden. Die Verbindungselemente können hierbei im einfachsten Fall in Form von Metallplatten vorliegen, die über entsprechende Bohrungen verfügen, um sie mit den Seitenteilen verschrauben zu können.
  • Vorteilhaft ist es zudem, wenn die Aufnahmeprofile über Eckpfosten mit einer Grundrahmenerhöhung verbunden sind, die ebenfalls Längsseiten- und/oder Querseitenteile aufweist. Durch Kombination eines Grundrahmens mit einem oder mehreren Grundrahmenerhöhungen, die wiederum die gleichen Abmessungen wie der Grundrahmen aufweisen können, ist es somit möglich, eine Beeteinfassung zu erstellen, deren Höhe nach Belieben variiert werden kann. Die Eckpfosten sind in vorteilhafter Weise derart ausgestaltet, dass sie mit ihrer Unterseite mit den darunter angeordneten Aufnahmeprofilen des Grundrahmens korrespondieren und auf ihrer Oberseite eine Form aufweisen, die der Oberseite der Aufnahmeprofile entspricht. Dies erlaubt schließlich die Erweiterung des Grundrahmens um eine beliebige Anzahl an Grundrahmenerhöhungen.
  • Schließlich wird ein Gewächshaus mit einem Grundrahmen, mit Seitenwänden, die mit dem Grundrahmen verbunden sind, und mit einer Bedachung, die mit den Seitenwänden in Verbindung steht, vorgeschlagen, das sich erfindungsgemäß dadurch auszeichnet, dass der Grundrahmen gemäß den vorigen Ausführungen ausgebildet ist. Der Vorteil liegt hierbei in der Tatsache, dass ein Grundrahmen zum Einsatz kommt, der sowohl als Beeteinfassung dient und gleichzeitig Befestigungsmöglichkeiten in Form der Aufnahmeprofile aufweist, über welche die restlichen Bauteile des Gewächshauses sicher am Grundrahmen fixiert werden können. Sollte das Gewächshaus zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr benötigt werden, so kann der Grundrahmen wiederum als Beeteinfassung dienen, so dass eine besonders hohe Flexibilität erreicht wird.
  • Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn die Seitenwände Dachstützen aufweisen, die mit den Aufnahmeprofilen des Grundrahmens und der Bedachung verbunden sind. Die Dachstützen bilden somit eine Trägerkonstruktion, die jedoch nicht durch ein zusätzliches Fundament im Boden fixiert werden muss, sondern direkt mit dem Grundrahmen verbunden werden kann. Hierbei ist es beispielsweise möglich, die Dachstützen mit den Aufnahmeprofilen zu verschrauben oder auch zu vernieten. Weisen die Aufnahmeprofile zudem die oben beschriebenen Erdspießfortsätze auf, so erfolgt eine sichere Fixierung der Dachstützen und somit der gesamten Gewächshauskonstruktion. Im Ergebnis erhält man einen stabilen und nur wenige Bauteile umfassenden Gewächshausbausatz, der zudem kostengünstig herzustellen ist.
  • Ebenso bringt es Vorteile mit sich, wenn die Dachstützen Einschnitte aufweisen, über welche die Dachstützen in axialer Richtung gegenüber den Aufnahmeprofilen abgestützt werden. Auf diese Weise erfolgt der Eintrag der Gewichtskraft der gesamten Seitenwand- und Dachkonstruktion über die Aufnahmeprofile in den Boden, insbesondere, wenn diese die genannten Erdspießfortsätze aufweisen. Die Verbindungen zwischen den Dachstützen und den Aufnahmeprofilen muss daher in diesem Fall nicht besonders stabil ausgebildet werden, da hierüber lediglich eine Fixierung der Dachstützen in einer Richtung senkrecht zur Gewichtskraft erfolgen muss. Die Dachstützen müssen daher lediglich von oben in die Aufnahmeprofile gesteckt werden, so dass die Einschnitte mit den Aufnahmeprofilen in Kontakt kommen. Anschließend erfolgt die Verbindung zwischen Dachstützen und Aufnahmeprofilen, wobei hierfür einfache Schraubverbindungen ausreichend sind.
  • Besondere Vorteile bringt es mit sich, wenn die Dachstützen zumindest im Bereich der Aufnahmeprofile einen einseitig offenen, insbesondere C-förmigen Querschnitt aufweisen, um auch bei den Dachstützen ein niedriges Gewicht bei dennoch hoher Stabilität zu gewährleisten. Weisen auch die Aufnahmeprofile die genannte Form auf, so können die Dachstützen derart in den Aufnahmeprofilen versenkt werden, dass sich die der Öffnung entgegengesetzten Rückseiten der genannten Elemente berühren. Weisen diese Rückseiten zudem entsprechend fluchtende Bohrungen auf, so ist eine Verbindung zwischen Dachstützen und Aufnahmeprofilen wiederum durch herkömmliche Schraubverbindungen möglich, resultierend in einem einfachen und kostengünstigen Aufbau des Gewächshauses.
  • Auch ist es von Vorteil, wenn die Bedachung einen Rahmen aufweist, der mit Hilfe von Winkelprofilen mit den Dachstützen verbunden ist. Die Bedachung kann in diesem Fall bezüglich der Horizontalen geneigt werden, so dass ein Regenablauf begünstigt wird. Als Rahmen kommen herkömmliche Metallprofile in Frage, die mit den Winkelprofilen mit Hilfe von Schrauben oder Nieten verbunden werden.
  • Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn der Rahmen aus wenigstens zwei mit den Dachstützen verbundenen und die Längsseitenteile des Grundrahmens überspannenden Dachträgern besteht, die mit Hilfe von parallel zu den Längsseitenteilen verlaufenden Längsträgern verbunden sind. Durch die Längsträger erhält die Dachkonstruktion schließlich die notwendige Stabilität, um auch Stürmen und Schneelasten widerstehen zu können, wobei die parallel zueinander angeordneten Dachträger der Befestigung der im folgenden noch näher beschriebenen Dachbedeckung dient.
  • Vorteile bringt es zudem mit sich, wenn der Dachträger aus wenigstens zwei Dachträgerelementen besteht, die mit Hilfe eines Firstelements verbunden sind. Hierdurch erhält man eine Dachkonstruktion, die ähnlich einem Hausdach beidseitig geneigt ausgebildet ist, wobei die Neigung beider Seiten selbstverständlich unterschiedlich bemessen sein kann.
  • Besondere Vorteile bringt es mit sich, wenn dem Firstelement eine Abdeckung zugeordnet ist, um die Verbindungsstelle der beiden Dachträgerelemente mit dem Firstelement vor Witterungseinflüssen zu schützen. Die Abdeckung kann hierfür ebenfalls die Form eines Daches aufweisen und wird oberhalb des Firstelements angebracht. Die Verbindung zwischen Firstelement und Dachträgerelementen kann zudem derart ausgebildet werden, dass zwischen den Dachträgerelementen ein gewisser Lüftungsspalt entsteht, der wiederum durch die Abdeckung überdacht wird, um ein direktes Eindringen von Regenwasser oder Schnee zu vermeiden.
  • Vorteilhaft ist es zudem, wenn die Dachstützen, Dachträger und/oder das wenigstens eine Firstelement Befestigungselemente, insbesondere Profile, Ösen oder Klettband, zur Befestigung von Wandelementen, beispielsweise in Form von Hohlkammerplatten und/oder Gewebefolien, und/oder zur Befestigung von Zubehörteilen, wie beispielsweise Kletterhilfen, Bewässerungssystemen, Düngsystemen, Heizsystemen oder Systemen zur Wärmerückgewinnung, aufweisen. Das Gewächshaus kann hierdurch entsprechend dem geplanten Einsatz und den hierin anzubauenden Pflanzen je nach Bedarf erweitert werden. Hierfür ist es beispielsweise vorteilhaft, wenn die Dachstützen, die Dachträger und/oder das Firstelement aus einem Lochprofil gebildet sind, um die jeweiligen Elemente an nahezu beliebiger Stelle anschrauben oder auf ähnliche Weise anbringen zu können.
  • Vorteile bringt es zudem mit sich, wenn das Gewächshaus modulartig aufgebaut ist, wobei wenigstens zwei Module gleichartig ausgebildet sind und jeweils zumindest zwei Dachstützen, einen Dachträger und ein Firstelement umfassen, wobei das Firstelement eines Moduls mit dem Firstelement des wenigstens zweiten Moduls verbunden ist. Hierdurch ist eine beliebige Verlängerung des Gewächshauses möglich, wobei auch der Grundrahmen mit Hilfe weiterer Längsseitenteile entsprechend erweitert werden kann. Im Ergebnis erhält man ein sehr flexibles System, das auch nachträglich mit wenigen Handgriffen erweitert und bei Bedarf auch wieder verkleinert werden kann.
  • Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn zwischen wenigstens einem Dachträger und einem Firstelement und/oder zwischen zwei benachbarten Firstelementen ein Höhenausgleichselement angeordnet ist, so dass die einzelnen Firstelemente trotz möglicher gegenseitiger Überlappung im Bereich der Dachträger stets horizontal verlaufen und somit einen formschönen oberen Abschluss der Dachkonstruktion bilden.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Grundrahmens,
  • 2 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Grundrahmens sowie eine Grundrahmenerhöhung,
  • 3 eine Draufsicht einer Grundrahmenerweiterung,
  • 4 eine Seitenansicht der Grundrahmenerweiterung gemäß 3,
  • 5 eine Seiten- und eine Frontansicht eines Aufnahmeprofils sowie hiermit korrespondierender Eckpfosten,
  • 6 eine Frontansicht eines erfindungsgemäßen Gewächshauses,
  • 7 eine Seitenansicht des Gewächshauses gemäß 6,
  • 8 einen Ausschnitt des Gewächshauses gemäß 6,
  • 9 einen weiteren Ausschnitt des Gewächshauses gemäß 6,
  • 10 Einzelelemente einer Abdeckung eines Firstelements,
  • 11 eine Seitenansicht der Firstelemente eines erfindungsgemäßen Gewächshauses,
  • 12 eine Frontansicht des Ausschnitts gemäß 11,
  • 13 eine weitere Frontansicht eines erfindungsgemäßen Gewächshauses,
  • 14 eine Seitenansicht des Gewächshauses gemäß 13,
  • 15 einen Ausschnitt des Gewächshauses gemäß 13,
  • 16 eine weitere Frontansicht eines erfindungsgemäßen Gewächshauses,
  • 17 eine Seitenansicht des Gewächshauses gemäß 16,
  • 18 Querschnitte verschiedener Befestigungselemente und hiermit verbundener Dachstützen,
  • 19 eine Möglichkeit der Befestigung einer Gewebefolie,
  • 20 eine weitere Möglichkeit der Befestigung einer Gewebefolie,
  • 21 einen Ausschnitt einer Dachstütze,
  • 22 einen Gewindeeinsatz für eine Dachstütze, und
  • 23 bis 28 diverse Verbindungsstellen einzelner Elemente eines erfindungsgemäßen Gewächshauses mit entsprechenden Schutzabdeckungen.
  • Vorab sei erwähnt, dass in Figuren, die mehrere gleichartige Bauteile zeigen, teilweise nur eines von mehreren gleichartigen Bauteilen mit Bezugszeichen versehen ist, um eine gute Übersicht zu gewährleisten.
  • 1 zeigt eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Grundrahmens 1. Dieser umfasst im gezeigten Beispiel zwei parallel zueinander verlaufende Querseitenteile 2 und zwei die Querseitenteile 2 verbindende Längsseitenteile 3, die mit den Querseitenteilen 2 mit Hilfe von Eckwinkeln 4 verbunden sind. Die Verbindung erfolgt in vorteilhafter Weise mittels nicht gezeigter Schrauben, die in den hierfür vorgesehenen Bohrungen 5 geführt werden.
  • Ferner ist im Bereich der Eckwinkel 4 jeweils ein Aufnahmeprofil 6 zur Aufnahme weiterer Anbauten, beispielsweise in Form von Dachstützen 31, angeordnet, wobei jedes Aufnahmeprofil 6 mit jeweils einem Eckelement lösbar verbunden ist, und zwar vorzugsweise ebenfalls mit Hilfe nicht gezeigter Schrauben. Wie aus 1 ersichtlich, weist das Aufnahmeprofil 6 einen C-förmigen Querschnitt auf, durch den die im Weiteren beschriebenen Anbauteile eine seitliche Führung erhalten. Die offenen Seiten zweier gegenüberliegenden Aufnahmeprofile 6 sind hierbei einander zugewandt, so dass die geschlossenen Seiten nach außen zeigen, um einen geschlossenen Abschluss zu gewährleisten. Der Grundrahmen 1 kann somit nicht nur als Beeteinfassung dienen, sondern kann durch den Anbau entsprechender Bauteile zu einem Gewächshaus erweitert werden, wie dies im Folgenden noch näher zu erläutern sein wird.
  • Im unteren Bereich von 2 ist die Seitenansicht des erfindungsgemäßen Grundrahmens 1 dargestellt, aus der ersichtlich ist, dass die Aufnahmeprofile 6 einen Fortsatz 7 in Form eines Erdspießes aufweisen, mit denen der Grundrahmen 1 im Erdreich verankert werden kann.
  • Zudem ist im oberen Bereich von 2 eine Grundrahmenerhöhung 8 abgebildet, die mit Hilfe von Eckpfosten 9 mit den Aufnahmeprofilen 6 verbunden werden kann. Wird die Grundrahmenerhöhung 8 aus 2 nach unten auf den Grundrahmen 1 aufgesetzt, so gleiten die Eckpfosten 9 in die Aufnahmeprofile 6 und können schließlich mit diesen verschraubt werden.
  • 3 zeigt eine Draufsicht einer Grundrahmenerweiterung, die nach Entfernen der in 1 im unteren Bereich gezeigten beiden Eckwinkel 4 sowie dem dazwischen angeordneten Querseitenteil 2 mit den beiden Längsseitenteilen 3 verbunden werden kann. Hierfür können die dargestellten Verbindungselemente 10 mit jeweils zwei (die neuen Querseitenteile 2 bildenden) Einzelelementen 11 verschraubt werden.
  • In 4 ist schließlich eine entsprechende Grundrahmenerweiterung in der Seitenansicht zu sehen, die ebenfalls Fortsätze 7 in Form von entsprechenden Erdspießen aufweist. Hierbei sei erwähnt, dass die Erdspieße selbstverständlich auch als eigenständige Bauteile ausgebildet sein können, die von den Aufnahmeprofilen 6 geführt werden.
  • Eine mögliche Ausgestaltung der Eckpfosten 9 ist in 5 dargestellt, die eine Seiten- und eine Frontansicht eines Aufnahmeprofils 6 (unten) sowie eines hiermit korrespondierenden Eckpfostens 9 (oben) zeigt. Die Eckpfosten 9 weisen Einschnitte 12 auf, über welche sie in axialer Richtung gegenüber den Aufnahmeprofilen 6 abgestützt werden können, so dass lediglich eine horizontale Verbindung zwischen Eckpfosten 9 und Aufnahmeprofilen 6 notwendig ist.
  • 6 zeigt eine Frontansicht eines erfindungsgemäßen Gewächshauses, wobei dieses den bereits beschriebenen Grundrahmen 1, hiermit verbundene Seitenwände sowie eine Überdachung aufweist, die wiederum über entsprechende Verbindungsprofile 13 mit den Dachstützen 31 in Verbindung steht.
  • Die Seitenwände umfassen Dachstützen 31, die nach dem Absenken der Seitenwände und der Überdachung mit den Aufnahmeprofilen 6 des Grundrahmens 1 verbunden werden (wobei 6 den Grundrahmen 1 aus Gründen einer besseren Übersicht im Abstand von den Seitenwänden und der Überdachung zeigt).
  • Die Überdachung selbst besteht wiederum aus einzelnen Dachträgern 14, welche die Seitenwände überspannen, wobei die Dachträger 14 wiederum aus einzelnen Dachträgerelementen 15 bestehen, die mit Hilfe eines Firstelements 16 verbunden sind.
  • Ergänzend hierzu zeigt 7 eine Seitenansicht des Gewächshauses aus 6 (wobei hier ebenfalls die Seitenwände noch nicht mit dem Grundrahmen 1 verbunden sind). Hieraus ist ersichtlich, dass die einzelnen Dachträger 14 und auch die Dachstützen 31 mit Hilfe von parallel zu den Längsseitenteilen 3 verlaufenden Längsträgern 17 verbunden sind, um dem Gewächshaus die notwendige Stabilität zu geben. Zudem ist aus 7 die mögliche Modulbauweise des Gewächshauses ersichtlich. Während auf der linken Seite ein Gewächshaus dargestellt ist, zeigt die rechte Seite einen möglichen Erweiterungsanbau, der mit den mittigen Dachstützen 31, Firstelementen 16 und Dachträgerelementen 15 verbunden werden kann.
  • Die Verbindung zweier Dachträgerelemente 15 mit Hilfe eines entsprechenden Firstelements 16 ist schließlich in 8 dargestellt, wobei das Firstelement 16, das im gezeigten Beispiel aus einem oberen und einem unteren Winkel besteht, mit den Dachträgerelementen 15 beispielsweise mittels Hammerkopfschrauben 18 verbunden ist, die im Bereich des unteren Winkels zu sehen sind. Auf ähnliche Weise sind die Dachträgerelemente 15 auch mit den Dachstützen 31 verbunden (s. 9), wobei anstelle von Hammerkopfschrauben 18 auch herkömmliche Schlossschrauben, Senkkopfschrauben oder auch Nieten 22 zum Einsatz kommen können.
  • Um das Firstelement 16, insbesondere im Bereich der Verbindung mit den Dachträgerelementen 15 vor Feuchtigkeit oder Beschädigungen zu schützen, kann es mit einer Abdeckung 19 entsprechend 10 versehen werden, die über einen Abstandshalter 20 mit dem Firstelement 16 verbunden ist, das hierfür über ein eine Schraube 27 aufnehmendes Gewindestück 21 verfügt.
  • 11 zeigt drei Dachträger 14, die mit sich gegenseitig überlappenden Firstelementen 16 verbunden sind, so dass sich untere und obere Firstelemente 16 abwechseln. Wie hieraus ersichtlich, ist es von Vorteil, wenn das Firstelement 16, das die rechte Seite des Gewächshauses seitlich abschließt, über ein Höhenausgleichselement 32 mit dem Dachträger 14 verbunden ist (siehe hierzu auch die Seitenansicht in 12), um einen horizontalen Verlauf aller Firstelemente 16 zu gewährleisten. Würde hingegen der rechte Dachträger 14 mit einem unteren Firstelement 16 verbunden, könnte auf ein derartiges Höhenausgleichselement 32 verzichtet werden, da in diesem Fall kein Höhenunterschied zwischen Dachträger 14 und Firstelement 16 vorhanden wäre.
  • Eine weitere Frontansicht eines erfindungsgemäßen Gewächshauses und die zugehörige Seitenansicht sind in den 13 und 14 dargestellt, die prinzipiell den Darstellungen gemäß den 6 und 7 entsprechen. Im Gegensatz hierzu bestehen die Dachträger 14 hier aus lediglich einem Dachträgerelement 15, das beidseitig mit den Dachstützen 31 verbunden ist. Auf diese Weise ergibt sich eine Dachschräge mit einheitlicher Neigung, wobei die Verbindung zwischen Dachstützen 31 und Dachträger 14 wiederum mit Hilfe von, vorzugsweise mit einer Abdeckung 19 versehenen, Verbindungsprofilen 13 erfolgt. Eine vergrößerte Darstellung des oberen Bereichs des Gewächshauses gemäß den 13 und 14 ist 15 zu entnehmen, wobei hier die Verbindung zwischen den Verbindungsprofilen 13 und den Dachstützen 31 bzw. den Dachträgern 14 beispielhaft mit Hilfe von Nieten 22 erfolgt.
  • Selbstverständlich können die Dachträger 14 auch eine von den bisherigen Beispielen abweichende Formgebung aufweisen, wie dies aus den 16 und 17 ersichtlich ist. Hier entsteht durch die unterschiedliche Länge der Dachstützen 31 ein Dach mit zwei unterschiedlich geneigten Dachflächen, so dass prinzipiell unterschiedlichste Dachformen verwirklicht werden können. Zudem ist aus den genannten Figuren ersichtlich, dass innerhalb des Gewächshauses verschiedenartige Kletterhilfen 23 für Pflanzen angebracht werden können, die entsprechend mit dem Dachträger 14 verbunden werden.
  • Um die Seitenwände und/oder die Bedachung flächig verschließen zu können, ist es von Vorteil, die Aufnahmeprofile 6, die Dachstützen 31, die Dachträger 14 und/oder die Firstelemente 16 mit entsprechenden Profilen 24 zu versehen, die der Fixierung von Hohlkammerplatten, (Gewebe-)Folien 29 oder sonstiger Wandelemente dienen. Die Querschnitte verschiedener Ausführungsformen derartiger Profile 24 sind in 18 dargestellt (wobei aus Gründen der Übersicht nicht alle Profile 24 mit einem Bezugszeichen versehen sind). Die Profile 24 können beispielsweise eine U-förmige Aufnahme 25 aufweisen, in den die Wandelemente eingeschoben werden können. Ebenfalls können die Fortsätze flach ausgebildet sein, um an diesen wiederum über entsprechende Verbindungen, wie z. B. Klettband 28, die genannten Folien 29 anzubringen. Denkbar ist selbstverständlich auch die Verklebung der Folien 29 oder die Befestigung über entsprechende Ösen 26, die wiederum in den Fortsätzen angebracht sein können. Auch ist es möglich, die Fortsätze mit den Eckwinkeln 4 zu kombinieren, mit deren Hilfe die Querseitenteile 2 mit den Längsseitenteilen 3 verbunden sind. Gleiches gilt für die Verbindungselemente 10, die Verbindungsprofile 13 und auch die Firstelemente 16.
  • Ein Beispiel der Befestigung einer (Gewebe-)Folie 29 ist in 19 dargestellt, wobei die Folie 29 eine Öse 26 für den Eingriff einer Schraube 27 aufweist, die wiederum in einer Gewindebuchse 33 (oder auch einer Blechmutter) verschraubt werden kann (siehe auch 22), die form- und/oder kraftschlüssig mit dem Gewächshaus verbunden ist.
  • Ein weiteres Befestigungsbeispiel lässt sich 20 entnehmen. Um eine entsprechende Gewächshausfolie (z. B. in Form einer (Gewebe-)Folie 29) lösbar mit dem Gewächshausrahmen verbinden zu können, weist dieser, beispielsweise im Bereich der Dachstützen 31, der Dachträger 14 und/oder der Firstelemente 16, ein Klettband 28 auf, das mit einer korrespondierenden Gegenfläche der Folie 29 zusammenwirkt.
  • Ferner zeigt 21, dass die Aufnahmeprofile 6, die Dachstützen 31, die Dachträger 14 und/oder die Firstelemente 16 aus einem Lochprofil bestehen können, das unterschiedlich geformte bzw. ausgerichtete Durchbrechungen 30 aufweist. Auf diese Weise erhält man schließlich ein äußerst flexibles System, das auf verschiedenste Art und Weise erweitert und ergänzt werden kann. Somit kann das System leicht auf die jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden. Insbesondere kann hierbei die Grundfläche des Grundrahmens 1 und damit des Gewächshauses durch Verbindung mehrerer genormter Einzelelemente 11, die wiederum die Querseitenteile 2 bzw. die Längsseitenteile 3 bilden, beliebig vergrößert werden.
  • Abschließend zeigen die 23 bis 28 verschiedene Möglichkeiten, die Verbindungsbereiche zwischen den einzelnen Dachträgern 14 bzw. Dachträgerelementen 15 und den benachbarten Dachstützen 31 zu verschließen.
  • Die gezeigten Schutzabdeckungen 35 (die beispielsweise als Abschlussecken ausgebildet sein können) können neben dem Schutz der Verbindungsbereiche auch dem Klemmen einer Schutzfolie 36 dienen. Die Schutzfolie 36 ist in diesem Fall vorzugsweise zwischen den Schutzabdeckungen 35 und den Dachträgern 14, den Dachträgerelementen 15 und/oder den Dachstützen 31 eingeklemmt.
  • Kommen zusätzlich Hohlkammerplatten als Seitenwände oder Deckenelemente zum Einsatz, so ist es von Vorteil, wenn die Schutzabdeckungen 35 bündig mit den Hohlkammerplatten abschließen.
  • In den Schutzabdeckungen 35 sind in einer Weiterbildung seitliche Öffnungen 34 vorgesehen, die beispielsweise der Führung von Bewässerungsrohren oder Rohren für eine Solaranlage dienen können. Entsprechende Systeme sind bekannt und können problemlos integriert werden. Für den Fall, dass die Öffnungen 34 nicht benötigt werden, können Abdeckungen vorgesehen werden, mit deren Hilfe sich die Öffnungen 34 verschließen lassen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen im Rahmen der Schutzansprüche sind ebenso möglich wie eine Kombination der Merkmale, auch wenn sie in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Grundrahmen
    2
    Querseitenteil
    3
    Längsseitenteil
    4
    Eckwinkel
    5
    Bohrung
    6
    Aufnahmeprofil
    7
    Fortsatz
    8
    Grundrahmenerhöhung
    9
    Eckpfosten
    10
    Verbindungselement
    11
    Einzelelement
    12
    Einschnitt
    13
    Verbindungsprofil
    14
    Dachträger
    15
    Dachträgerelement
    16
    Firstelement
    17
    Längsträger
    18
    Hammerkopfschraube
    19
    Abdeckung
    20
    Abstandshalter
    21
    Gewindestück
    22
    Niete
    23
    Kletterhilfe
    24
    Profil
    25
    Aufnahme
    26
    Öse
    27
    Schraube
    28
    Klettband
    29
    (Gewebe-)Folie
    30
    Durchbrechung
    31
    Dachstütze
    32
    Höhenausgleichselement
    33
    Gewindebuchse
    34
    Öffnung
    35
    Schutzabdeckung
    36
    Schutzfolie

Claims (16)

  1. Grundrahmen zur Verwendung als Beeteinfassung, wobei der Grundrahmen (1) im Wesentlichen rechteckig ausgebildet ist und zwei parallel zueinander verlaufende Querseitenteile (2) und zwei die Querseitenteile (2) verbindende Längsseitenteile (3) aufweist, die mit den Querseitenteilen (2) mit Hilfe von Eckwinkeln (4) lösbar miteinander verbunden, insbesondere verschraubt, sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Eckwinkel (4) jeweils ein Aufnahmeprofil (6) angeordnet ist zur Aufnahme weiterer Anbauten, beispielsweise in Form von Dachstützen (31), wobei jedes Aufnahmeprofil (6) mit jeweils einem Eckwinkel (4) lösbar verbunden, vorzugsweise verschraubt, ist.
  2. Grundrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeprofil (6) einen Fortsatz (7) in Form eines Erdspießes aufweist.
  3. Grundrahmen nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeprofil (6) zumindest im Bereich des Eckwinkels (4) einen einseitig offenen, insbesondere C-förmigen, Querschnitt aufweist.
  4. Grundrahmen nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsseitenteile (3) und/oder die Querseitenteile (2) aus Einzelelementen (11) bestehen, die mit Hilfe von Verbindungselementen (10) miteinander verbunden sind.
  5. Grundrahmen nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeprofile (6) über Eckpfosten (9) mit einer Grundrahmenerhöhung (8) verbunden sind, die ebenfalls Längsseiten- und oder Querseitenteile (2) aufweist.
  6. Gewächshaus mit einem Grundrahmen (1), mit Seitenwänden, die mit dem Grundrahmen (1) verbunden sind, und mit einer Bedachung, die mit den Seitenwänden in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche ausgebildet ist.
  7. Gewächshaus nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände Dachstützen (31) aufweisen, die mit den Aufnahmeprofilen (6) des Grundrahmens (1) und der Bedachung verbunden sind.
  8. Gewächshaus nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachstützen (31) Einschnitte (12) aufweisen, über welche die Dachstützen (31) in axialer Richtung gegenüber den Aufnahmenelementen abgestützt werden.
  9. Gewächshaus nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachstützen (31) zumindest im Bereich der Aufnahmeprofile (6) einen einseitig offenen, insbesondere C-förmigen, Querschnitt aufweisen.
  10. Gewächshaus nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedachung einen Rahmen aufweist, der mit Hilfe von Winkelprofilen mit den Dachstützen (31) verbunden ist.
  11. Gewächshaus nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen aus wenigstens zwei mit den Dachstützen (31) verbundenen und die Längsseitenteile (3) des Grundrahmens (1) überspannenden Dachträgern (14) besteht, die mit Hilfe von parallel zu den Längsseitenteilen (3) verlaufenden Längsträgern (17) verbunden sind.
  12. Gewächshaus nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachträger (14) aus wenigstens zwei Dachträgerelementen (15) besteht, die mit Hilfe eines Firstelements (16) verbunden sind.
  13. Gewächshaus nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dem Firstelement (16) eine Abdeckung (19) zugeordnet ist.
  14. Gewächshaus nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachstützen (31), die Dachträger (14) und/oder das wenigstens eine Firstelement (16) Befestigungselemente, insbesondere Profile, Ösen (26) oder Klettband (28), zur Befestigung von Wandelementen, beispielsweise in Form von Hohlkammerplatten und/oder (Gewebe-)Folien (29), und/oder zur Befestigung von Zubehörteilen, wie beispielsweise Kletterhilfen (23), Bewässerungssystemen, Düngsystemen, Heizsystemen oder Systemen zur Wärmerückgewinnung, aufweisen.
  15. Gewächshaus nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewächshaus modulartig aufgebaut ist, wobei wenigstens zwei Module gleichartig ausgebildet sind und jeweils zumindest zwei Dachstützen (31), einen Dachträger (14) und ein Firstelement (16) umfassen, wobei das Firstelement (16) eines Moduls mit dem Firstelement (16) des wenigstens zweiten Moduls verbunden ist.
  16. Gewächshaus nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen wenigstens einem Dachträger (14) und einem Firstelement (16) und/oder zwischen zwei benachbarten Firstelementen (16) ein Höhenausgleichselement (32) angeordnet ist.
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