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Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um einen Aufbau eines Lautsprechers mit einer Innenfassung, insbesondere einen Lautsprecher, bei dem in einem vollständig zusammengebauten Zustand die Tiefe und der Umfang verringert sind und der mit einer Innenfassung aufgebaut ist, mit der die Vibrierung der Tonspule einerseits stabilisiert und die Baßwiedergabe für eine hochqualitative Klangausgabe andererseits verstärkt werden.
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Beim Fernsehapparat mit einer Flüssigkristallanzeige (LCD-Fernseher) der heutigen Generation wurden dessen Dicke und Umfang im Vergleich zu den herkömmlichen Fernsehapparaten deutlich reduziert. Um den ständigen Anforderungen der Konsumenten nach einer hochqualitativen Audio- und Videoausgabe entgegenzukommen, muss der LCD-Fernseher nicht nur mit hochqualitativen Audio-/Videogeräten ausgestattet sein, sondern auch mit guten Lautsprechern, die als Endausgabegeräte dienen und zur Garantie der hohen Qualität des erzeugten Klangs eine sehr wichtige Rolle spielen.
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Die 1 zeigt eine Teilansicht des Zusammenbaus des Aufbaus eines Lautsprechers nach dem Stand der Technik. Wie in dieser Fig. gezeigt, besteht der Lautsprecher aus einem Korb mit einer aufgeweiteten vorderen Öffnung und einem Ringmagnet, der an die Unterseite dieses Korbs montiert ist, während sich innerhalb dieses Ringmagnets eine Tonspule befindet, zwischen der aufgeweiteten vorderen Öffnung des Korbs und der Tonspule eine Membran angeheftet ist und sich hinter der Membran und in einem Abstand zu dieser ein flexibler Tragring befindet. Obwohl mit dem Lautsprecher nach dem Stand der Technik mit dem oben beschriebenen Aufbau eine gute Klangqualität erzielt wird, weist dieser Lautsprecher in dessen vollständig zusammengebauten Zustand einen relativen sperrigen Umfang auf und lässt sichdeswegen sowie wegen des stark beengten Platzes im Innenraum des LCD-Fernsehers nur mit Schwierigkeiten darin einbauen. Wenn jedoch die Größe des Lautsprechers nach dem Stand der Technik reduziert wird, damit dieser passender in den kleineren inneren Raum des LCD-Fernsehers eingebaut werden kann, kann dadurch jedoch die Erzeugung der Schallwellen wegen des größenmäßig reduzierten Lautsprechers ihre niedrigste Resonanzfrequenz nicht mehr effektiv gesenkt werden. Dies führt dazu, dass der erzeugte Klang nachteilig beeinträchtigt wird und deswegen der LCD-Fernseher die Ansprüche des Konsumenten an ein gutes visuelles und Audio-Vergnügen gleichzeitig nicht mehr zufriedenstellend erfüllen kann.
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Die
JP 2002 159094 A stellt einen dünnen Lautsprecher zur Verwendung in verschiedenen tonerzeugenden Vorrichtungen bereit, insbesondere einen dünnen langgestreckten Lautsprecher, der an einander entgegengesetzten Seiten eines Fernsehers befestigt werden kann.
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Die
JP 2004 128642 A stellt einen Lautsprecher mit niedriger Bauhöhe bereit, der bei verschiedenen akustischen Vorrichtungen genutzt werden kann, um die Qualität zu verbessern, ohne die magnetische Effizienz zu verlieren.
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Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Lautsprecheraufbaus mit einer Innenfassung, um die Tiefe und den Umfang dieses Lautsprechers in dessen vollständigen zusammengebauten Zustand einerseits drastisch zu reduzieren und um die Qualität des erzeugten Klangs andererseits zu verbessern.
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Die Erfindung stellt einen Lautsprecher mit einer Innenfassung gemäß Anspruch 1 bereit. Eine weitere Ausführungsform ist durch den Unteranspruch definiert.
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Zum Erreichen der oben beschriebenen sowie weiterer Ziele ist der Aufbau des Lautsprechers mit der Innenfassung nach der vorliegenden Erfindung aus einer Außenfassung mit einer aufgeweiteten vorderen Öffnung, an deren Unterseite ein Ringmagnet montiert ist, einer innerhalb dieses Ringmagnets befindlichen Tonspule sowie aus einer Membran, deren Außenkante an einem Rand der aufgeweiteten vorderen Öffnung der Außenfassung befestigt ist, während eine Innenkante an der Tonspule angeheftet ist, aufgebaut. Der Lautsprecheraufbau der vorliegenden Erfindung ist im Wesentlichen durch den flexiblen Tragring sowie durch eine Innenfassung gekennzeichnet. Der flexible Tragring weist eine Außenkante, die an einen inneren gestuften Teil der Außenfassung befestigt ist, sowie eine Kante in der Mitte auf, die an eine Seitenwand des Ringmagnets spielangepasst ist. An einem vorderen Ende ist der Ringmagnet mit mehreren axial verlängerten und umlaufend in einem Abstand zueinander gebildeten Schlitzöffnungen versehen. Ein vorderes Teil der Innenfassung ist um eine Seitenwand der Tonspule eingepasst, ein hinteres Teil befindet sich auf der Kante der Öffnung in der Mitte des flexiblen Tragrings, während mehrere Beine zwischen dem vorderen und hinteren Teil der Innenfassung herausragen, so dass sich diese Beine entsprechend vor der Schlitzöffnung des Ringmagnets befinden.
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Mit diesen Anordnungen weist der Lautsprecher im vollständig zusammengebauten Zustand eine effektiv reduzierte Tiefe sowie einen reduzierten Gesamtumfang auf, wobei der flexible Tragring innerhalb der Außenfassung angeordnet sein kann, um an ein Teil in der Mitte oder an ein vorderes Teil der Seitenwand des Ringmagnets angepasst zu werden. Außerdem kann die Tonspule dank der Innenfassung stabil vorwärts und rückwärts vibriert werden, wobei die seine der Innenfassung in die Schlitzöffnung am vorderen Ende des Ringmagnets hinein- und herausbewegt werden, ohne dass dadurch die Vorwärts- und Rückwärtsvibrierung der Tonspule behindert werden, so dass die Vibrierungsamplitude und die Vibrierungsstabilität des Lautsprechers zur Verstärkung der Baßwiedergabe sowie zum Verbessern der Qualität der Klangausgabe erhöht bzw. verbessert wird.
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Der Aufbau sowie die technischen Mittel der vorliegenden Erfindung zum Erreichen der oben beschriebenen sowie der weiteren Ziele sollen für ein besseres Verständnis anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den beigelegten Zeichnungen deutlicher dargestellt werden:
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1 zeigt eine Teilansicht des Zusammenbaus des Aufbaus eines Lautsprechers nach dem Stand der Technik;
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2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Zusammenbaus eines Aufbaus des Lautsprechers mit der Innenfassung nach der vorliegenden Erfindung;
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3 zeigt eine Explosionsansicht der 2;
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4 zeigt eine Teilansicht des in der 2 gezeigten Zusammenbaus; und
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5 zeigt eine Teilansicht des Zusammenbaus des Lautsprecheraufbaus nach der vorliegenden Erfindung während der Inbetriebnahme.
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Die vorliegende Erfindung soll nun anhand einiger bevorzugten Ausführungsformen mit Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen erläutert werden. Mit Bezugnahme auf die 2 bis 4 ist ein Aufbau eines Lautsprechers mit einer Innenfassung nach der vorliegenden Erfindung mit einer Außenfassung 1 (z. B. einem Korb) mit einer aufgeweiteten vorderen Öffnung 11 und einer Unterseite mit einem daran montierten Ringmagnet 2, einer innerhalb dieses Ringmagnets 2 befindlichen Tonspule 3 und einer Membran 4 aufgebaut, wobei die Außenkante dieser Membran 4 an einem Rand der aufgeweiteten vorderen Öffnung 11 der Außenfassung 1 befestigt und die Innenkante an der Tonspule 3 angeheftet ist.
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Der Aufbau des Lautsprechers nach der vorliegenden Erfindung weist einen flexiblen Tragring 5 (z. B. einem Gelenkkreuz) und eine Innenfassung 6 auf. Eine Außenkante 51 dieses flexiblen Tragrings 5 ist an einen innen liegenden gestuften Teil 12 der Außenfassung 1 befestigt, während eine Kante 52 der Öffnung in der Mitte an eine Seitenwand 21 des Ringmagnets 2 spielangepasst ist. An einem vorderen Ende ist das Ringmagnet 2 mit mehreren axial verlängerten und umlaufend in einem Abstand zueinander gebildeten Schlitzöffnungen 22 versehen. Ein vorderes Teil der Innenfassung 6 ist um eine Seitenwand der Tonspule 3 eingepasst, ein hinteres Teil befindet sich auf der Kante 52 der Öffnung in der Mitte des flexiblen Tragrings 5, während mehrere Beine 61 zwischen dem vorderen und hinteren Teil der Innenfassung 6 herausragen, so dass sich diese Beine 61 entsprechend vor den Schlitzöffnungen 22 des Ringmagnets 2 befinden.
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Wie dies aus der 3 und aus der 4 ersichtlich ist, befindet sich der flexible Tragring 5 innerhalb der Außenfassung 1, wobei dessen Kante 52 der Öffnung in der Mitte an einen Teil in der Mitte oder an ein vorderes Teil der Seitenwand 21 des Ringmagnets 2 spielangepasst ist. Drei axiale Schlitzöffnungen 22 sind umlaufend und in einem gleichen Abstand zueinander am vorderen Ende des Ringmagnets 2 ausgebildet. Die Innenfassung 6 ist in Form einer nach vorne hervorstehenden runden Fassung gebildet, so dass das vordere Teil der Innenfassung 6 als ein vorderer Montagering 62 gestaltet ist, dessen Durchmesser zum Anhaften an die Seitenwand der Tonspule 3 geringer ist, während das hintere Teil als eine hinterer Flansch 63 ausgebildet ist, dessen Durchmesser zum Anhaften an die Kante 52 der Öffnung in der Mitte des flexiblen Tragrings 5 größer ist. Weiter sind drei in gleichen Abständen zueinander angeordnete Beine 61 in Form eines umgekehrten L's vorhanden, die zwischen dem vorderen Montagering 62 und dem hinteren Flansch 63 herausragen, so dass sie sich vor den drei Schlitzöffnungen 22 am vorderen Ende des Ringmagnets 2 befinden und nach diesen ausgerichtet sind. Die Beine 61 der Innenfassung 6 sind mit Schlitzen 64 versehen, mit denen die Kennzeichnungsplättchen 7 geleitet werden, damit diese in diese Schlitze 64 eingeführt werden, so dass diese Kennzeichnungsplättchen 7 als Lötpunkte für zwei Zuleitungsdrähte 71 des Lautsprecheraufbaus zum Verbinden mit diesem dienen.
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Nach dem vollständigen Zusammenbauen des Lautsprechers wird der Ringmagnet 2 an die Außenfassung 1 montiert, um teilweise auf der Unterseite dieser Außenfassung 1 freigelegt zu werden, während der flexible Tragring 5 an das Teil in der Mitte oder an das vordere Teil der Seitenwand 21 des Ringmagnets 2 spielangepasst wird, um diesen an einen Innenteil der Außenfassung 1 anzuordnen. Mit diesen Anordnungen werden die Tiefe und der Gesamtumfang des Lautsprecheraufbaus in dessen vollständig zusammengebauten Zustand dank diesen Anordnungen effektiv reduziert, so dass dieser Aufbau praktisch in einen LCD-Fernsehapparat montiert werden kann, dessen Innenraum stark beengt ist, wobei auch die Abmessungen des Designs anderer Elektronikgeräte ständig kompakter sind. Außerdem kann die Tonspule 3 in der Innenfassung 6 stabil vibrieren, um eine gute akustische Resonanz zu erzeugen.
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Die 5 zeigt den Aufbau des Lautsprechers der vorliegenden Erfindung während der Inbetriebnahme. Wie in der 4 und in der 5 gezeigt, ist der flexible Tragring 5 an das Teil in der Mitte oder an das vordere Teil der Seitenwand 21 des Ringmagnets 2 spielangepasst, um diesen flexiblen Tragring 5 an eine innere Position in der Außenfassung 1 anzuordnen, während die Innenfassung 6 zwischen dem flexiblen Tragring 5 und der Tonspule 3 angeordnet ist und mit diesen verbunden ist und die Beine 61 der Innenfassung 6 nach der Vorderseite der Schlitzöffnungen 22 am vorderen Ende des Ringmagnets 2 ausgerichtet sind und sich an dieser befinden. Beim Erzeugen des Klangs des Lautsprechers wird die Vorwärts- und Rückwärtsvibrierung der Tonspule 3 durch die Innenfassung 6 vorteilhaft unterstützt, wobei die Beine 61 der Innenfassung 6 in und aus den Schlitzen 22 am vorderen Ende des Ringmagnets (2) hinein- bzw. herausbewegt werden, ohne dass dabei die Vorwärts- und Rückwärtsvibrierung der Tonspule 3 im Ringmagnet 2 behindert wird. Das heißt, dass die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung (oder die Kolbenbewegung) der Tonspule 3 für ein stabiles Vibrieren eine gute elastische reziproke Steifigkeit einhalten kann, mit der die Vibrierungsamplitude und die Vibrierungsstabilität des Lautsprecheraufbaus angepasst wird. Zum Erzeugen einer guten akustischen Resonanz wird die Baßwiedergabe erhöht und die Leistung und Schallwellen zur Sicherstellung einer verbesserten Klangqualität werden koordiniert.
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Nach der oben stehenden Beschreibung soll mit der vorliegenden Erfindung der Aufbau eines Lautsprechers geschaffen werden, bei dem in seinem vollständigen Zustand die Tiefe und der Gesamtumfang effektiv reduziert sind, während die Innenfassung 6 eine stabile Vibrierung der Tonspule 3 ermöglicht und die Baßwiedergabe des Lautsprechers angemessen erhöht wird, um eine einwandfreie Klangqualität zu erzeugen.
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Die vorliegende Erfindung ist hiermit anhand einer ihrer bevorzugten Ausführungsformen beschrieben und es soll selbstverständlich sein, dass zahlreiche Abänderungen und Modifizierungen davon vorgenommen werden können, ohne dabei vom Umfang und Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wobei solche Abänderungen und Modifizierungen lediglich durch die nachstehenden Schutzansprüche eingeschränkt sein sollen.