DE102011052411B4 - Elektrischer Mehrwegschalter - Google Patents

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Abstract

Elektrischer Mehrwegschalter (10, 310), insbesondere für einen elektrisch verstellbaren Fahrzeugsitz, mit mindestens einem Betätigungselement (24, 26, 324, 376), das in einer Schaltebene (23) in einer Betätigungsschieberichtung (222, 352, 408) geradlinig hin und her verschiebbar und um mindestens eine senkrecht zur Schaltebene (23) ausgerichtete Betätigungsschwenkachse (228, 230, 356, 358, 410, 412) verschwenkbar ist, und mit ortsfesten Kontaktelementen (210, 212, 214, 216, 218, 430, 432), die durch Verschieben oder Verschwenken des mindestens einen Betätigungselementes (24, 26, 324, 376) von bewegbaren Kontaktelementen (76, 78, 116, 118, 134, 426, 428, 436–452) kontaktierbar sind, sowie mit elastisch verformbaren Formänderungselementen, die durch Beaufschlagen mit einer Betätigungskraft entgegen der Wirkung einer Rückstellkraft aus einer ersten, mechanisch stabilen Form in eine zweite, mechanisch instabile Form übergehen zum Erzeugen haptisch erfassbarer Schaltdruckpunkte, wobei die Formänderungselemente mit einer parallel zur Schaltebene (23) ausgerichteten Betätigungskraft beaufschlagbar und von senkrecht zur Schaltebene (23) ausgerichteten Stützelementen (154, 160, 166, 172, 178, 184, 190, 196, 346, 350, 362, 366, 370, 374, 386, 390) abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Betätigungselement (24, 324, 376) mit einem Schwenkglied (62, 326, 378) zusammenwirkt, dem zumindest ein bewegbares Kontaktelement (76, 78, 438, 440, 442, 444) zugeordnet ist, wobei das Schwenkglied (62, 326, 378) durch Verschieben des mindestens einen Betätigungselements (24, 324, 376) in einer Betätigungsschieberichtung (222, 352, 408) um eine Schwenkachse (224, 354) verschwenkbar und dadurch ein zugeordnetes bewegbares Kontaktelement (76, 438, 442) in eine Kontaktstellung bewegbar ist, in der es ein ortsfestes Kontaktelement (212, 430, 432) kontaktiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Mehrwegschalter, insbesondere für einen elektrisch verstellbaren Fahrzeugsitz, und geht aus von einem elektrischen Mehrwegschalter mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Patentanspruch 1.
  • Derartige Mehrwegschalter sind aus der Druckschrift DE 10 2007 055 607 A1 bekannt. Sie erlauben die Realisierung unterschiedlicher Schaltfunktionen, indem das Betätigungselement in einer Schaltebene in einer Betätigungsschieberichtung geradlinig hin und her verschoben und zusätzlich um mindestens eine senkrecht zur Schaltebene ausgerichtete Betätigungsschwenkachse verschwenkt werden kann, wobei jeweils unterschiedliche ortsfeste Kontaktelemente von beweglichen Kontaktelementen kontaktiert werden können. Derartige Mehrwegschalter kommen beispielsweise bei elektrisch verstellbaren Fahrzeugsitzen zum Einsatz, die in ihrer Lage und Ausrichtung mit Hilfe elektrischer Stellmotoren verstellt werden können. So sind beispielsweise Fahrzeugsitze bekannt, die in Längsrichtung verstellt werden können und auch im Hinblick auf die Neigung der Sitzfläche und der Rückenlehne.
  • Um dem Benutzer eine haptische Rückmeldung der jeweils betätigten Schaltfunktion zu ermöglichen, weisen die Mehrwegschalter häufig Formänderungselemente auf, die durch Beaufschlagen mit einer Betätigungskraft entgegen der Wirkung einer Rückstellkraft aus einer ersten, mechanisch stabilen Form abrupt in eine zweite, mechanisch instabile Form übergehen. Dadurch kann dem Benutzer ein haptisch erfassbarer Schaltdruckpunkt vermittelt werden. Dies erleichtert die Bedienung der Mehrwegschalter, da der Benutzer bei der Bedienung des Schalters den Blick nicht auf den Schalter richten muss.
  • In vielen Fällen kommen bei derartigen Mehrwegschaltern sogenannte Vierquadrantenschalter zum Einsatz. Hierbei handelt es sich um Mikroschalter, deren Herstellung mit nicht unerheblichen Kosten verbunden ist und die einen erheblichen Bauraum erfordern. Darüber hinaus ist bei derartigen Mikroschaltern die Bereitstellung einer haptisch deutlich erfassbaren Rückmeldung nicht in allen Fällen zuverlässig sichergestellt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen elektrischen Mehrwegschalter der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass er mit geringem Bauraum kostengünstig herstellbar ist und dem Benutzer beim Betätigen des Schalters zuverlässig eine haptisch deutlich erfassbare Rückmeldung bereitstellt.
  • Diese Aufgabe wird durch einen elektrischen Mehrwegschalter mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst.
  • Beim erfindungsgemäßen Mehrwegschalter kommt mindestens ein Betätigungselement zum Einsatz, das in einer Schaltebene geradlinig verschoben und um mindestens eine senkrecht zur Schaltebene ausgerichtete Betätigungsschwenkachse verschwenkt werden kann. Hierbei können durch die Bewegung des ersten Betätigungselementes Formänderungselemente mit einer parallel zur Schaltebene ausgerichteten Betätigungskraft beaufschlagt werden, so dass sie beim Übergang aus ihrer ersten, mechanisch stabilen Form in ihre zweite, mechanisch instabile Form dem Benutzer eine haptisch erfassbare Rückmeldung bereitstellen können. Die Formänderungselemente werden hierbei von Stützelementen abgestützt, die senkrecht zur Schaltebene ausgerichtet sind. Dies erlaubt eine konstruktiv einfache Konstruktion des Mehrwegschalters mit verhältnismäßig geringem Bauraum. Durch Verschieben und Verschwenken des ersten Betätigungselementes können verschiedene Schaltfunktionen realisiert werden, indem jeweils mindestens ein ortsfestes Kontaktelement von einem beweglichen Kontaktelement kontaktiert wird und dadurch ein Schaltkontakt geschlossen wird. Sowohl bei einer Schiebebewegung als auch bei einer Schwenkbewegung des ersten Betätigungselementes kann jeweils zumindest ein Formänderungselement mit einer parallel zur Schaltebene ausgerichteten Betätigungskraft beaufschlagt werden, wobei das Formänderungselement von einem senkrecht zur Schaltebene ausgerichteten Stützelement abgestützt ist.
  • Erfindungsgemäß wirkt das mindestens eine Betätigungselement mit einem Schwenkglied zusammen, dem zumindest ein bewegbares Kontaktelement zugeordnet ist, wobei das Schwenkglied durch Verschieben des Betätigungselements in der Betätigungsschieberichtung um eine Schwenkachse verschwenkbar und dadurch ein zugeordnetes bewegbares Kontaktelement in eine Kontaktstellung bewegbar ist, in der es ein ortsfestes Kontaktelement kontaktiert. Durch Verschieben des Betätigungselements kann somit mindestens ein bewegbares Kontaktelement ein ortsfestes Kontaktelement kontaktieren und dadurch eine elektrische Verbindung herstellen. Die Übertragung der Bewegung vom Betätigungselement zu dem bewegbaren Kontaktelement erfolgt über ein Schwenkglied. Hierbei kann zum Beispiel vorgesehen sein, dass am Schwenkglied ein bewegbares Kontaktelement angeordnet ist, das zusammen mit dem Schwenkglied um eine senkrecht zur Schaltebene ausgerichtete Schwenkachse hin und her verschwenkbar ist. Alternativ kann vorgesehen sein, dass durch Verschwenken des Schwenkgliedes mindestens ein Kontaktelement senkrecht zur Schaltebene bewegbar ist. Hierbei kann zwischen dem Schwenkglied und dem mindestens einen bewegbaren Kontaktelement, das dem Schwenkglied zugeordnet ist, ein Federelement, insbesondere eine Blattfeder angeordnet sein, die beim Verschwenken des Schwenkglieds eine Betätigungskraft auf das bewegbare Kontaktelement ausübt, wobei die Betätigungskraft im Wesentlichen senkrecht zur Schaltebene ausgerichtet ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass in die Formänderungselemente jeweils ein bewegliches Kontaktelement integriert ist, das beim Übergang des Formänderungselementes in dessen instabile Form ein ortsfestes Kontaktelement kontaktiert. Die Formänderungselemente können bei einer derartigen Ausgestaltung in Form von Schaltdomen ausgebildet sein, die bevorzugt in Schaltmatten integriert sind. Derartige Schaltmatten sind dem Fachmann bekannt und bedürfen daher vorliegend keiner näheren Erläuterung.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Formänderungselemente von den beweglichen und ortsfesten Kontaktelementen gegenständlich getrennt ausgebildet sind. Die Formänderungselemente weisen bei einer derartigen Ausführungsform der Erfindung keine elektrische Funktion auf, wohl aber eine haptische Funktion. Die elektrischen Funktionen des Mehrwegschalters, nämlich die wahlweise Herstellung und Unterbrechung eines elektrischen Schaltkontaktes, werden somit von anderen Bauteilen verwirklicht wie die haptischen Funktionen, nämlich die Erzeugung einer haptisch erfassbaren Rückmeldung an den Benutzer bezüglich der Herstellung oder Unterbrechung des Schaltkontaktes. Diese Funktionstrennung ermöglicht eine gesonderte Optimierung der jeweiligen Funktionen und außerdem eine besonders kostengünstige Herstellung des Mehrwegschalters.
  • Von Vorteil ist es, wenn die ortsfesten Kontaktelemente in einer parallel zur Schaltebene ausgerichteten Kontaktebene angeordnet sind und die beweglichen Kontaktelemente parallel oder senkrecht zur Schaltebene bewegbar sind. Durch Verschieben und Verschwenken des ersten Betätigungselementes können die beweglichen Kontaktelemente zum Beispiel parallel zur Schaltebene bewegt werden. Hierbei kann insbesondere eine lineare Bewegung oder eine Schwenkbewegung der beweglichen Kontaktelemente vorgesehen sein. In einer gewünschten Schaltstellung des Betätigungselements kann dann mindestens ein bewegliches Kontaktelement ein ortsfestes Kontaktelement kontaktieren. Alternativ können die beweglichen Kontaktelemente senkrecht zur Schaltebene aus einer Unterbrecherstellung, in der sie einen Abstand zu den ortsfesten Kontaktelementen einnehmen, in eine Kontaktstellung bewegt werden, in der sie ein ortsfestes Kontaktelement kontaktieren.
  • Die ortsfesten Kontaktelemente können jeweils zumindest zwei elektrisch voneinander isolierte Kontaktfelder aufweisen. Wird das ortsfeste Kontaktelement von einem beweglichen Kontaktelement kontaktiert, so kann über das bewegliche Kontaktelement eine elektrische Verbindung zwischen zwei Kontaktfeldern des ortsfesten Kontaktelementes hergestellt und dadurch eine Schaltfunktion ausgelöst werden.
  • Bei einer konstruktiv besonders einfachen und kostengünstig herstellbaren Ausgestaltung der Erfindung sind die ortsfesten Kontaktelemente an einer günstigerweise parallel zur Schaltebene ausgerichteten Leiterplatte angeordnet. Die ortsfesten Kontaktelemente können hierbei mehrere, elektrisch voneinander isolierte Kontaktfelder aufweisen, die an eine Leiterbahn der Leiterplatte elektrisch angeschlossen sind. Durch Kontaktierung mit einem beweglichen Kontaktelement können die Kontaktfelder eines ortsfesten Kontaktelementes elektrisch miteinander verbunden werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung weist der elektrische Mehrwegschalter eine Kunststoffmatte auf mit von einer Grundfläche abstehenden, elastisch verformbaren Domen, die jeweils ein Formänderungselement ausbilden, wobei die Grundflächen senkrecht zur Schaltebene ausgerichtet sind. Derartige Kunststoffmatten können in großer Stückzahl kostengünstig hergestellt werden. Sie weisen elastisch verformbare Dome auf, die ausgehend von einer mechanisch stabilen Form entgegen einer Rückstellkraft in eine mechanische instabile Form überführbar sind. Aufgrund ihrer Elastizität nehmen die Dome bei fehlender Kraftbeaufschlagung selbsttätig ihre erste, mechanisch stabile Form ein. Der Formübergang der Dome ist vom Benutzer haptisch erfassbar. Die Dome stehen jeweils von einer Grundfläche ab, die Teil der Kunststoffmatte ist. Von Vorteil ist es nun, wenn die Grundfläche senkrecht zur Schaltebene ausgerichtet ist. Dies ermöglicht es, den von der Grundfläche abstehenden Dom durch eine parallel zur Schaltebene ausgerichtete Betätigungskraft in seine mechanisch instabile Form zu überführen, wobei der Dom beim Übergang in die instabile Form einen haptisch erfassbaren Schaltdruckpunkt erzeugt. Der Dom kann beispielsweise kegelförmig ausgestaltet sein, wobei die Kegelachse parallel zur Schaltebene verläuft, so dass die Betätigungskraft im Wesentlichen koaxial zur Kegelachse ausgerichtet sein kann.
  • Die Kunststoffmatte ist günstigerweise mit Ausnahme der Grundflächen und der Dome parallel zur Schaltebene ausgerichtet.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Kunststoffmatte an einer Leiterplatte anliegt.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Kunststoffmatte Ausnehmungen auf, an deren Rand Grundflächen der Dome angeordnet sind und in denen jeweils mindestens ein ortsfestes Kontaktelement angeordnet ist. Die Ausnehmungen können beispielsweise in Form von Ausstanzungen ausgestaltet sein. Ist die Kunststoffmatte auf einer Leiterplatte angeordnet, die die ortsfesten Kontaktelemente trägt, so sind die ortsfesten Kontaktelemente über die Ausnehmungen zugänglich. Im Bereich der Ausnehmungen kann jeweils mindestens ein bewegliches Kontaktelement hin- und herbewegt werden, um in einer ersten Stellung einen Abstand zum ortsfesten Kontaktelement einzunehmen und dieses in einer zweiten Stellung zu kontaktieren. Die Grundflächen der Dome können am Rand der Ausnehmungen angeordnet sein. Dies gibt die Möglichkeit, die Grundflächen bei der Montage des Mehrwegschalters aus der Ebene der Kunststoffmatte heraus zu schwenken, so dass die von den Grundflächen abstehenden Dome mit einer parallel zur Ebene der Kunststoffmatte ausgerichteten Betätigungskraft beaufschlagt werden können, um aus ihrer ersten, mechanisch stabilen Form in ihre zweite, mechanisch instabile Form überzugehen.
  • Von Vorteil ist es, wenn dem Schwenkglied ein erstes und ein zweites Kontaktelement zugeordnet sind und das Schwenkglied durch Verschieben des Betätigungselements in der Betätigungsschieberichtung um eine erste Schwenkachse und durch Verschieben des Betätigungselements entgegen der Betätigungsschieberichtung um eine zweite Schwenkachse verschwenkbar ist, wobei durch Verschwenken des Schwenkgliedes um die erste Schwenkachse das erste Kontaktelement in eine Kontaktstellung bewegbar ist und wobei durch Verschwenken des Schwenkgliedes um die zweite Schwenkachse das zweite Kontaktelement in seine Kontaktstellung bewegbar ist. Die erste Schwenkachse und die zweite Schwenkachse sind günstigerweise parallel zueinander und senkrecht zur Schaltebene ausgerichtet.
  • Bevorzugt sind die ersten und zweiten Kontaktelemente an einander abgewandten Bereichen eines Schwenkgliedes angeordnet.
  • Im unbetätigten Zustand des Betätigungselementes ist das Schwenkglied günstigerweise zwischen Formänderungselementen und Anschlägen des Mehrwegschalters gehalten. Das Schwenkglied kann von Formänderungselementen mit Rückstellkräften beaufschlagt werden, unter deren Wirkung das Schwenkglied gegen Anschläge gedrückt wird, so dass das Schwenkglied im unbetätigten Zustand des Betätigungselementes unbeweglich gehalten ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform wirkt das Betätigungselement mit mindestens einem Schiebeglied zusammen, dem zumindest ein bewegbares Kontaktelement zugeordnet ist, wobei das Schiebeglied durch Verschwenken des Betätigungselementes um eine Betätigungsschwenkachse verschiebbar und dadurch ein zugeordnetes bewegbares Kontaktelement in eine Kontaktstellung bewegbar ist, in der es ein ortsfestes Kontaktelement kontaktiert. Bei einer derartigen Ausführungsform kann eine Schwenkbewegung des Betätigungselements über ein Schiebeglied in eine Bewegung eines bewegbaren Kontaktelements übertragen werden. Durch Verschwenken des Betätigungselementes kann das Schiebeglied entlang einer Schiebeachse hin und her verschoben werden.
  • Vorzugsweise sind dem mindestens einen Schiebeglied zwei bewegbare Kontaktelemente zugeordnet, wobei in Abhängigkeit von der Schwenkrichtung des Betätigungselementes jeweils ein bewegbares Kontaktelement mittels des Schiebeglieds in seine Kontaktstellung bewegbar ist. Wird das Betätigungselement in einer Schwenkrichtung um eine senkrecht zur Schaltebene ausgerichtete Betätigungsschwenkachse verschwenkt, so kann das Schiebeglied das erste bewegbare Kontaktelement in seine Kontaktstellung überführen. Wird das Betätigungselement in die entgegengesetzte Schwenkrichtung verschwenkt, so kann das Schiebeglied das zweite bewegbare Kontaktelement in seine Kontaktstellung überführen.
  • Günstigerweise wirkt das Betätigungselement mit einem ersten und mit einem zweiten Schiebeglied zusammen, denen jeweils mindestens ein bewegbares Kontaktelement zugeordnet ist, wobei durch Verschwenken des Betätigungselements um eine erste Betätigungsschwenkachse das erste Schiebeglied verschiebbar und dadurch ein bewegbares Kontaktelement in eine Kontaktstellung bewegbar ist, in der es ein zugeordnetes erstes Kontaktelement kontaktiert, und wobei durch Verschwenken des Betätigungselements um eine zweite Betätigungsschwenkachse das zweite Schiebeglied verschiebbar und dadurch ein bewegbares Kontaktelement in eine Kontaktstellung bewegbar ist, in der es ein ortsfestes Kontaktelement kontaktiert. Bei einer derartigen Ausgestaltung weist der elektrische Mehrwegschalter zumindest zwei Schiebeglieder auf, die mit dem Betätigungselement zusammenwirken und denen jeweils mindestens ein bewegbares Kontaktelement zugeordnet ist. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Schiebeglieder jeweils ein bewegbares Kontaktelement tragen. Wird das Betätigungselement um eine Betätigungsschwenkachse verschwenkt, so hat dies eine lineare Bewegung eines Schiebegliedes zur Folge, so dass das daran gehaltene bewegbare Kontaktelement ein ortsfestes Kontaktelement kontaktieren kann. Alternativ kann vorgesehen sein, dass den Schiebegliedern bewegbare Kontaktelemente zugeordnet sind, die senkrecht zur Schaltebene bewegbar sind. Eine Schiebebewegung der Schiebeglieder kann hierbei beispielsweise über ein Federelement, vorzugsweise über eine Blattfeder, in eine Bewegung der bewegbaren Kontaktelemente senkrecht zur Schaltebene übertragen werden.
  • Die ersten und zweiten Schiebeglieder sind günstigerweise um parallel zueinander ausgerichtete Schiebeachsen verschiebbar.
  • Die ersten und zweiten Schiebeglieder sind im unbetätigten Zustand des Betätigungselementes günstigerweise zwischen einander zugewandten Formänderungselementen gehalten. Die ersten und zweiten Schiebeglieder werden somit von jeweils mindestens zwei Formänderungselementen mit Rückstellkräften beaufschlagt, unter deren Wirkung die Schiebeglieder unbeweglich gehalten sind, wenn das Betätigungselement nicht betätigt wird.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn das Betätigungselement im unbetätigten Zustand mittels Federelemente in einer Grundstellung gehalten ist. Mittels der Federelemente kann das Betätigungselement im unbetätigten Zustand unbeweglich gehalten werden. Eine unbeabsichtigte Bewegung des Betätigungselementes wird dadurch verhindert. Darüber hinaus können mittels der Federelemente Fertigungstoleranzen des elektrischen Mehrwegschalters ausgeglichen werden.
  • Die Federelemente sind bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung beim Verschwenken des ersten Betätigungselements entlang einer Führungskulisse bewegbar.
  • Bei einer besonders kostengünstig herstellbaren Ausführungsform sind die ersten und zweiten Schiebeglieder identisch ausgestaltet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Mehrwegschalter zwei Betätigungselemente auf, die jeweils mit einem Schwenkglied und/oder mit mindestens einem Schiebeglied zusammenwirken und die in einer Betätigungsschieberichtung verschiebbar und/oder um mindestens eine Betätigungsschwenkachse verschwenkbar sind, wobei mittels der Schiebe- und/oder Schwenkglieder zumindest ein bewegbares Kontaktelement in eine Kontaktstellung bewegbar ist, in der es ein ortsfestes Kontaktelement kontaktiert. Bei einer derartigen Ausführungsform kommen mindestens zwei Betätigungselemente zum Einsatz, mit deren Hilfe elektrische Schaltkontakte unterbrochen und hergestellt werden können. Ein erstes Betätigungselement kann beispielsweise in einer Betätigungsschieberichtung hin und her verschoben werden und mit einem Schwenkglied zusammenwirken, das in Abhängigkeit von der Schieberichtung des Betätigungselementes ein bewegbares Kontaktelement in eine Kontaktstellung überführt, in der es ein ortsfestes Kontaktelement kontaktiert. Zusätzlich kann dieses Betätigungselement um zwei Betätigungsschwenkachsen verschwenkt werden und mit zwei Schiebegliedern zusammenwirken, wobei bei einer Schwenkbewegung des Betätigungselementes um eine der beiden Schwenkachsen jeweils ein Schiebeglied linear bewegt wird und dadurch ein bewegbares Kontaktelement in eine Kontaktstellung überführt wird, in der es ein ortsfestes Kontaktelement kontaktiert. Zusätzlich kann ein weiteres Betätigungselement zum Einsatz kommen, das um mindestens eine Betätigungsschwenkachse verschwenkbar ist und mit mindestens einem weiteren Schiebeglied zusammenwirkt, das durch Verschwenken des weiteren Betätigungselementes um eine Betätigungsschwenkachse linear verschiebbar ist und dadurch ein bewegbares Kontaktelement in eine Kontaktstellung überführt.
  • Besonders günstig ist es, wenn die beiden Betätigungselemente identisch ausgestaltet sind.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass beide Betätigungselemente jeweils um zwei Betätigungsschwenkachsen verschwenkbar und jeweils entlang einer Betätigungsschiebeachse verschiebbar sind.
  • Vorteilhafterweise sind sämtliche Schiebeglieder und/oder sämtliche Schwenkglieder des Mehrwegschalters identisch ausgestaltet. Dadurch können die Herstellungskosten des Mehrwegschalters besonders gering gehalten werden.
  • Der erfindungsgemäße elektrische Mehrwegschalter ist vorzugsweise als Sitzverstellschalter ausgebildet. Er weist eine verhältnismäßig dünne Bauform auf und stellt eine Mehrzahl von Schaltfunktionen bereit, deren Einstellung vom Benutzer haptisch erfasst werden kann. Der Sitzverstellschalter kann zwei Handgriffe aufweisen, die jeweils mit einem Betätigungselement gekoppelt sind. Durch Verschieben des ersten Handgriffes kann der Fahrzeugsitz mittels Stellmotoren nach vorne bzw. nach hinten verschoben werden, und durch Verschwenken des ersten Handgriffes um die erste bzw. die zweite Betätigungsschwenkachse kann die Sitzfläche des Fahrzeugsitzes nach vorne oder nach hinten geneigt werden. Durch Verschwenken des zweiten Handgriffes kann die Neigung der Sitzlehne verstellt werden. Dies ermöglicht insgesamt eine intuitive Bedienung des Sitzverstellschalters.
  • Bevorzugt ist der elektrische Mehrwegschalter als Steuerstromschalter ausgestaltet zum Schalten von Steuerströmen einer Steuervorrichtung. Mittels der Steuervorrichtung können Stellmotoren beispielsweise zur Sitzverstellung gesteuert werden. Bei entsprechender Auslegung der Kontaktelemente können aber auch höhere Ströme geschaltet werden.
  • Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
  • 1: eine Explosionszeichnung einer ersten Ausführungsform eines elektrischen Mehrwegschalters in Form eines Sitzverstellschalters;
  • 2: eine erste Horizontalschnittansicht des Sitzverstellschalters aus 1 mit Blick auf die Innenseite eines Gehäuseoberteils;
  • 3: eine zweite Horizontalschnittansicht des Sitzverstellschalters aus 1 mit Blick auf die Innenseite eines Gehäuseunterteils;
  • 4: eine Unteransicht des Sitzverstellschalters aus 1 bei abgenommenem Gehäuseunterteil;
  • 5: eine Explosionszeichnung einer zweiten Ausführungsform eines elektrischen Mehrwegschalters in Form eines Sitzverstellschalters;
  • 6: eine Unteransicht des Sitzverstellschalters aus 5 bei abgenommenem Gehäuseunterteil und abgenommener Leiterplatte; und
  • 7: eine Schnittansicht längs der Linie 7-7 in 6.
  • In den 1 bis 4 ist schematisch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen elektrischen Mehrwegschalters in Form eines insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 belegten Sitzverstellschalters dargestellt. Dieser umfasst ein Gehäuseoberteil 12 und Gehäuseunterteil 14, die mit Ausnahme eines ersten Handgriffes 16 und eines zweiten Handgriffes 18 sämtliche Bauteile des Sitzverstellschalters 10 zwischen sich aufnehmen. Der erste Handgriff 16 und der zweite Handgriff 18 sind auf der dem Gehäuseunterteil 14 abgewandten Außenseite 20 des Gehäuseoberteils 12 angeordnet.
  • Die dem Gehäuseunterteil 14 zugewandte Innenseite 22 des Gehäuseoberteils 12 ist eben ausgebildet und definiert eine Schaltebene 23, in der ein an der Innenseite 22 anliegendes erstes Betätigungselement 24 und ein ebenfalls an der Innenseite 22 anliegendes zweites Betätigungselement 26 bewegt werden können. Die beiden Betätigungselemente 24 und 26 sind identisch ausgebildet. Sie umfassen jeweils eine flache Betätigungsplatte 28 bzw. 30, von deren der Innenseite 22 zugewandten Oberseite zwei quaderförmige Haltestifte 32, 34 bzw. 36, 38 nach oben abstehen. Die Haltestifte 32, 34 des ersten Betätigungselementes 24 durchgreifen Durchbrechungen 40 und 42 des Gehäuseoberteils 12 und sind mit dem ersten Handgriff 16 verrastet. In entsprechender Weise durchgreifen die Haltestifte 36 und 38 des zweiten Betätigungselementes 26 Durchbrechungen 44 und 46 des Gehäuseoberteils 12. Die Haltestifte 36, 38 sind mit dem zweiten Handgriff 18 verrastet.
  • Mittig steht von den Betätigungsplatten 28 und 30 jeweils ein zentraler Führungsstift 48 bzw. 50 ab. Der zentrale Führungsstift 48 des ersten Betätigungselementes 24 durchgreift mit großem Spiel eine unterhalb des ersten Handgriffes 16 angeordnete kreisförmige Durchbrechung 52 des Gehäuseoberteils 12 und der zentrale Führungsstift 50 des zweiten Betätigungselementes 26 durchgreift ein zwischen den Durchbrechungen 44 und 46 angeordnetes Langloch 54 des Gehäuseoberteils 12.
  • Auf ihren dem Gehäuseunterteil 14 zugewandten Unterseiten tragen die Betätigungselemente 24 und 26 jeweils einen Führungsstift 56 bzw. 58. Der Führungsstift 56 des ersten Betätigungselementes 24 durchgreift eine nach Art eines Langlochs ausgestaltete Führungshülse 60 eines Schwenkgliedes 62. Das Schwenkglied 62 weist einen ersten Schwenkarm 64 auf, der sich von der Führungshülse 60 bis zu einem vorderen Rand 66 des Gehäuseoberteils 12 erstreckt und an seinem freien Ende eine bogenförmige Haltenase 68 trägt. Ein zweiter Schwenkarm 70 des Schwenkgliedes 62 verläuft parallel zum ersten Schwenkarm 64, wobei er sich von der Führungshülse 60 bis zu einem hinteren Rand 72 des Gehäuseoberteils 12 erstreckt. An seinem freien Ende trägt der zweite Schwenkarm 70 eine Haltenase 74.
  • Im Bereich zwischen der Haltenase 68 und der Führungshülse 60 trägt der erste Schwenkarm 64 an seiner dem Gehäuseunterteil 14 zugewandten Unterseite ein erstes bewegbares Kontaktelement in Form einer ersten Schleiffeder 76. In entsprechender Weise ist im Bereich zwischen der Haltenase 74 und der Führungshülse 60 an der Unterseite des zweiten Schwenkarms 70 ein zweites bewegbares Kontaktelement in Form einer zweiten Schleiffeder 78 gehalten.
  • Das erste Betätigungselement 24 weist seitlich neben den Haltestiften 32, 34 jeweils ein Langloch 80 bzw. 82 auf und in entsprechender Weise umfasst das zweite Betätigungselement 26 seitlich neben den Haltestiften 36 und 38 jeweils ein Langloch 84 bzw. 86. Das Langloch 80 des ersten Betätigungselementes 24 wird von einem Mittelzapfen 88 eines an der Unterseite des ersten Betätigungselementes 24 im Bereich des Langlochs 80 anliegenden ersten Schiebegliedes 90 durchgriffen. Seitlich neben dem Mittelzapfen 88 weist das erste Schiebeglied 90 zwei Langlöcher 92, 94 auf, in die jeweils ein von der Innenseite 22 des Gehäuseoberteils 12 abstehender Führungszapfen 96 bzw. 98 eingreift. Die Langlöcher 92, 94 des ersten Schiebegliedes 90 sind hierbei quer zum Langloch 80 des ersten Betätigungselementes 24 ausgerichtet. Die Langlöcher 92, 94 bilden in Kombination mit den Führungszapfen 96, 98 eine lineare Führung für das erste Schiebeglied 90 aus, das längs einer ersten Schiebeachse 100 hin und her verschoben werden kann. Die erste Schiebeachse 100 verläuft zwischen dem vorderen Rand 66 und dem hinteren Rand 72 des Gehäuseoberteils 12 und ist senkrecht zum vorderen und hinteren Rand 66, 72 ausgerichtet.
  • Das Langloch 82 des ersten Betätigungselementes 24 wird von einem Mittelzapfen 102 eines zweiten Schiebegliedes 104 durchgriffen, das identisch ausgebildet ist wie das erste Schiebeglied 90. Es umfasst fluchtend zueinander ausgerichtete Langlöcher 106 und 108, in die jeweils ein von der Innenseite 22 des Gehäuseoberteils 12 abstehender Führungszapfen 110 bzw. 112 eintaucht. Die Langlöcher 106, 108 sind senkrecht zum Langloch 82 des ersten Betätigungselemente 24 ausgerichtet. In Kombination mit den Führungszapfen 110, 112 bilden die Langlöcher 106, 108 eine lineare Führung für das zweite Schiebeglied 104 aus, das entlang einer zweiten Schiebeachse 114 hin und her verschoben werden kann. Die zweite Schiebeachse 114 ist parallel zur ersten Schiebeachse 100 ausgerichtet.
  • Das erste Schiebeglied 90 trägt an seiner Unterseite mittig ein drittes bewegbares Kontaktelement in Form einer dritten Schleiffeder 116 und das zweite Schiebeglied 104 trägt in entsprechender Weise an seiner Unterseite mittig ein viertes bewegbares Kontaktelement in Form einer vierten Schleiffeder 118.
  • Das Langloch 84 des zweiten Betätigungselementes 26 wird von einem Mittelzapfen 120 eines dritten Schiebegliedes 122 durchgriffen, das identisch ausgebildet ist wie das zweite Schiebeglied 104 und das erste Schiebeglied 90. Es weist zwei fluchtend zueinander ausgerichtete Langlöcher 124, 126 auf, in die jeweils ein von der Innenseite 22 des Gehäuseoberteils 12 abstehender Führungszapfen 128 bzw. 130 eintaucht. Die Langlöcher 124, 126 sind senkrecht zum Langloch 84 ausgerichtet. Die Führungszapfen 128, 130 bilden in Kombination mit den Langlöchern 124, 126 eine lineare Führung für das dritte Schiebeglied aus, das entlang einer dritten Schiebeachse 132 hin und her verschiebbar ist. An seiner Unterseite trägt das dritte Schiebeglied 122 mittig ein fünftes bewegbares Kontaktelement in Form einer fünften Schleiffeder 134.
  • Sämtliche Schleiffedern 76, 78, 116, 118 und 134 sind identisch ausgebildet.
  • Das Langloch 86 des zweiten Betätigungselements 26 wird von einem von der Innenseite 22 des Gehäuseoberteils 12 nach unten abstehenden Kippzapfen 136 durchgriffen.
  • Mit Hilfe eines ersten Federelementes 138 und eines identisch ausgebildeten zweiten Federelementes 140, die senkrecht zu den Schiebeachsen 100 und 114 und fluchtend zueinander ausgerichtet sind, ist das erste Betätigungselement 24 zwischen einer ersten Führungskulisse 142 und einer zweiten Führungskulisse 144 gehalten, die von der Innenseite 22 des Gehäuseoberteils 12 nach unten abstehen. Die Führungskulissen 142, 144 sind jeweils im Wesentlichen V-förmig ausgebildet und definieren mit ihrer Spitze eine Grundstellung des ersten Betätigungselementes 24.
  • In entsprechender Weise ist an der dem Kippzapfen 136 abgewandten Stirnseite des zweiten Betätigungselementes 26 ein drittes Federelement 146 angeordnet, das sich an einer dritten Führungskulisse 148 abstützt, die ebenfalls im Wesentlichen V-förmig ausgebildet ist und mit ihrer Spitze eine Grundstellung des zweiten Betätigungselementes 26 definiert. Die dritte Führungskulisse 148 steht ebenfalls von der Innenseite 22 des Gehäuseoberteils 12 nach unten ab.
  • Zusätzlich zu den Führungskulissen 142, 144, 148 und den Führungszapfen 96, 98, 110, 112, 128, 130 sind an der Innenseite 22 des Gehäuseoberteils 12 Anschlag- und Stützelemente angeordnet, die nachfolgend näher erläutert werden. Ein erstes Anschlagelement 150 wirkt mit der Haltenase 68 zusammen, die am freien Ende des ersten Schwenkarms 64 des Schwenkgliedes 62 angeordnet ist. In entsprechender Weise wirkt ein zweites Anschlagelement 152 mit der Haltenase 74 zusammen, die am freien Ende des zweiten Schwenkarms 70 des Schwenkgliedes 62 angeordnet ist.
  • Seitlich neben dem ersten Schwenkarm 64 ist ein von der Innenseite 22 des Gehäuseoberteils 12 abstehendes erstes Stützelement 154 angeordnet, an dem sich ein erstes Formänderungselement in Form eines ersten Domes 56 mit einer ersten Grundfläche 158 abstützt. In entsprechender Weise ist seitlich neben dem zweiten Schwenkarm 70 ein von der Innenseite 22 des Gehäuseoberteils 12 nach unten abstehendes zweites Stützelement 160 angeordnet, an dem sich ein zweites Formänderungselement in Form eines zweiten Domes 162 mit einer zweiten Grundfläche 164 abstützt.
  • Quer zur ersten Schiebeachse 100 ist ein dem Führungszapfen 96 benachbart angeordnetes drittes Stützelement 166 ausgerichtet, an dem sich ein drittes Formänderungselement in Form eines dritten Domes 168 mit einer Grundfläche 170 abstützt. In entsprechender Weise ist benachbart zum Führungszapfen 98 ein quer zur ersten Schiebeachse 100 ausgerichtetes viertes Stützelement 172 angeordnet, an dem sich ein viertes Formänderungselement 174 mit einer vierten Grundfläche 176 abstützt.
  • Dem Führungszapfen 110 benachbart ist an der Innenseite 22 des Gehäuseoberteils 12 ein quer zur zweiten Schiebeachse 114 ausgerichtetes fünftes Stützelement 178 angeordnet, an dem sich ein fünftes Formänderungselement in Form eines fünften Domes 180 mit einer fünften Grundfläche 182 abstützt. Ein sechstes Stützelement 184 ist dem Führungszapfen 112 benachbart angeordnet und ebenfalls quer zur zweiten Schiebeachse 114 ausgerichtet. Am sechsten Stützelement 184 stützt sich ein sechstes Formänderungselement in Form eines sechsten Domes 186 mit einer sechsten Grundfläche 188 ab.
  • Dem Führungszapfen 128 benachbart ist an der Innenseite 22 des Gehäuseoberteils 12 ein siebtes Stützelement 190 angeordnet, an dem sich ein siebtes Formänderungselement in Form eines siebten Domes 192 mit einer siebten Grundfläche 194 abstützt. Das siebte Stützelement 190 ist senkrecht zur dritten Schiebeachse 132 ausgerichtet. In entsprechender Weise ist ein dem Führungszapfen 130 benachbart angeordnetes achtes Stützelement 196 senkrecht zur dritten Schiebeachse 132 ausgerichtet. Am achten Stützelement 196 stützt sich ein achtes Formänderungselement in Form eines achten Domes 198 mit einer achten Grundfläche 200 ab.
  • Die Grundflächen 158, 164, 170, 176, 182, 188, 194 und 200 der Dome 156, 162, 168, 174, 180, 186, 192 und 198 sind einstückig verbunden mit einer Kunststoffmatte 202, die zwischen dem Schwenkglied 62 und den Schiebegliedern 90, 104 einerseits und einer Leiterplatte 204 andererseits angeordnet ist. Die Kunststoffmatte 202 liegt auf der dem Gehäuseoberteil 12 zugewandten Oberseite 206 der Leiterplatte 204 auf, die ihrerseits auf der dem Gehäuseoberteil 12 zugewandten Innenseite 208 des Gehäuseunterteils 14 aufliegt. Ebenso wie die Stützelemente 154, 160, 166, 172, 178, 184, 190 und 196 sind auch die Grundflächen 158, 164, 170, 176, 182, 188, 194 und 200 senkrecht zur ebenen Innenfläche 22 des Gehäuseoberteils 12 und damit auch senkrecht zur Schaltebene 23 ausgerichtet. Sämtliche Dome sind kegelstumpfförmig ausgestaltet mit parallel zur Schaltebene 23 ausgerichteter Mittelachse.
  • Die einstückig mit der Kunststoffmatte 102 verbundenen Dome sind elastisch verformbar. Ausgehend von einer in der Zeichnung dargestellten, mechanisch stabilen Form gehen sie bei Beaufschlagung mit einer schräg oder senkrecht zur jeweiligen Grundfläche ausgerichteten Betätigungskraft bei Überschreiten einer bestimmten Kraftstärke schlagartig in eine mechanisch instabile Form über. Bei fehlender Kraftbeaufschlagung nehmen sie dann wieder selbsttätig ihre erste, mechanisch stabile Form ein. Der Formübergang der Dome ist von einem Benutzer haptisch erfassbar.
  • Die Leiterplatte 204 weist auf ihrer Oberseite 206 ortsfeste Kontaktelemente 210, 212, 214, 216 und 218 auf, die jeweils einem bewegbaren Kontaktelement 76, 78, 116, 118 bzw. 134 zugeordnet sind. Sämtliche ortsfesten Kontaktelemente 210, 212, 214, 216 und 218 weisen jeweils mindestens zwei im Abstand zueinander angeordnete, elektrisch voneinander isolierte Kontaktfelder auf, die durch Kontaktierung mit dem jeweils zugeordneten bewegbaren Kontaktelement elektrisch miteinander verbunden werden können. Über in der Zeichnung nicht dargestellte, dem Fachmann an sich bekannte Leiterbahnen, die an der Oberseite 206 der Leiterplatte 204 entlang verlaufen, sind die ortsfesten Kontaktelemente 210, 212, 214, 216 und 218 mit einem seitlich aus dem Innenraum zwischen dem Gehäuseoberteil 12 und dem Gehäuseunterteil 14 herausragenden elektrischen Anschlusselement 220 elektrisch verbunden.
  • Der Sitzverstellschalter 10 bildet eine Kombination aus einem Sechs-Wegeschalter und einem Zwei-Wegeschalter. Das erste Betätigungselement 24 kann mittels des ersten Handgriffes 16 in einer senkrecht zur ersten Schiebeachse 100 und senkrecht zur zweiten Schiebeachse 114 ausgerichteten Betätigungsverschieberichtung 222 hin und her verschoben werden. Das Verschieben des ersten Betätigungselements 24 hat aufgrund der Ausrichtung der Langlöcher 80 und 82 koaxial zur Betätigungsverschieberichtung 222 keinerlei Einfluss auf das erste Schiebeglied 90 und das zweite Schiebeglied 104, jedoch wird aufgrund der Ausrichtung der Führungshülse 60 quer zur Betätigungsverschieberichtung 222 beim Verschieben des ersten Betätigungselementes 24 in bzw. entgegen der Betätigungsverschieberichtung 222 das Schwenkglied 62 um das zweite Anschlagelement 152 oder um das erste Anschlagelement 150 verschwenkt. Das zweite Anschlagelement 152 definiert eine senkrecht zur ebenen Innenseite 22 ausgerichtete erste Schwenkachse 224 und das erste Anschlagelement 150 definiert eine senkrecht zur ebenen Innenseite 22 ausgerichtete zweite Schwenkachse 226, um die das Schwenkglied 62 beim Hin- und Herbewegen des ersten Betätigungselementes 24 verschwenkt werden kann. Wird das Schwenkglied 62 durch Verschieben des ersten Betätigungselements 24 in Betätigungsverschieberichtung 222 um die erste Schwenkachse 224 verschwenkt, so wird der erste Schwenkarm 64 gegen den ersten Dom 156 gedrückt, der sich am ersten Stützelement 154 abstützt und bei Überschreiten einer vorgegebenen Betätigungskraft schlagartig aus seiner ersten, in der Zeichnung dargestellten mechanisch stabilen Form in eine mechanisch instabile Form übergeht, wobei gleichzeitig die erste Schleiffeder 76 das erste ortsfeste Kontaktelement 210 kontaktieren kann, um dadurch eine Schaltfunktion des Sitzverstellschalters 10 auszulösen. Damit mittels der bewegbaren Kontaktelemente eine Kontaktierung der ortsfesten Kontaktelemente möglich ist, weist die Kunststoffmatte 202 Ausnehmungen 219 auf, an deren Rand die Dome 156, 162, 168, 174, 180, 186, 192 und 198 angeordnet sind. Dies wird insbesondere aus 1 deutlich.
  • Wird das Schwenkglied 62 durch Verschieben des ersten Betätigungselementes 24 entgegen der Betätigungsverschieberichtung 222 um die zweite Schwenkachse 226 verschwenkt, so drückt der zweite Schwenkarm 70 gegen den zweiten Dom 162, der bei Überschreiten einer vorgegebenen Betätigungskraft schlagartig in seine instabile Form übergeht und dadurch dem Benutzer eine haptisch erfassbare Rückmeldung gibt. Gleichzeitig kontaktiert die zweite Schleiffeder 78 das zweite ortsfeste Kontaktelement 212, so dass eine Schaltfunktion des Sitzverstellschalters 10 ausgelöst werden kann.
  • Der erste Handgriff 116 kann nicht nur in Betätigungsverschieberichtung 222 hin und her verschoben werden, sondern er kann zusätzlich um zwei senkrecht zur Schaltebene 23 ausgerichtete, durch die Spitzen der Führungskulissen 142 und 144 vorgegebene erste und zweite Betätigungsschwenkachsen 228 bzw. 230 verschwenkt werden. Eine Schwenkbewegung des ersten Betätigungselementes 24 um die erste Betätigungsschwenkachse 228 hat zur Folge, dass das erste Schiebeglied 90 entlang der ersten Schiebeachse 100 bewegt wird. Eine Schwenkbewegung des ersten Betätigungselementes 24 um die zweite Betätigungsschwenkachse 230 hat zur Folge, dass das zweite Schiebeglied 104 entlang der zweiten Schiebeachse 114 bewegt wird. Dadurch können die dritte Schleiffeder 116 und die vierte Schleiffeder 118 die jeweils zugeordneten dritten bzw. vierten ortsfesten Kontaktelemente 214 bzw. 216 kontaktieren und gleichzeitig werden fluchtend zum ersten Schiebeglied 90 bzw. fluchtend zum zweiten Schiebeglied 104 angeordnete Dome 168, 174, 180, 186 mit einer senkrecht zu ihrer jeweiligen Grundfläche ausgerichteten Betätigungskraft beaufschlagt, so dass jeweils ein Dom schlagartig aus seiner in der Zeichnung dargestellten, mechanisch stabilen Form in seine instabile Form übergeht und dadurch dem Benutzer eine haptisch erfassbare Rückmeldung über das Erreichen der jeweiligen Schaltfunktion gibt.
  • Das Hin- und Herverschieben des ersten Betätigungselements 24 ermöglicht die Bereitstellung von zwei Schaltfunktionen des Sitzverstellschalters 10. Zwei weitere Schaltfunktionen werden durch das Verschwenken des ersten Betätigungselementes 24 um die erste Betätigungsschwenkachse 228 ermöglicht. Zwei ergänzende Schaltfunktionen werden ermöglicht, indem das zweite Betätigungselement 26 um die zweite Betätigungsschwenkachse 230 verschwenkt wird. Zusätzlich kann das zweite Betätigungselement 26 um eine dritte Betätigungsschwenkachse 232 verschwenkt werden, die durch den Kippzapfen 136 vorgegeben wird. Dadurch kann das dritte Schiebeglied 122 entlang der dritten Schiebeachse 132 verschoben werden, so dass die fünfte Schleiffeder 134 das zugeordnete fünfte ortsfeste Kontaktelement 218 kontaktieren und eine entsprechende Schaltfunktion auslösen kann. Gleichzeitig wird je nach Schwenkrichtung des zweiten Betätigungselementes 26 entweder der siebte Dom 192 oder der achte Dom 198 mit einer senkrecht zur jeweiligen Grundfläche ausgerichteten Betätigungskraft beaufschlagt, so dass er schlagartig in seine mechanisch instabile Form übergeht und dadurch dem Benutzer eine haptisch erfassbare Rückmeldung über das Erreichen der Schaltfunktion gibt.
  • Der Sitzverstellschalter 10 kann derart bei einem elektrisch verstellbaren Fahrzeugsitz zum Einsatz kommen, dass durch Verschieben des ersten Handgriffes 16 der Fahrzeugsitz in Längsrichtung hin und her verschoben werden kann und dass durch Verschwenken des ersten Handgriffes 16 um die erste bzw. zweite Betätigungsschwenkachse 228, 230 die Sitzfläche nach vorne oder nach hinten geneigt werden kann, und durch Verschwenken des zweiten Handgriffes 18 um die dritte Betätigungsschwenkachse 232 kann die Neigung der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes verstellt werden.
  • In den 5, 6 und 7 ist schematisch eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen elektrischen Mehrwegschalters in Form eines insgesamt mit dem Bezugszeichen 310 belegten Sitzverstellschalters dargestellt. Dieser ist weitgehend identisch ausgebildet wie der voranstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 im Einzelnen erläuterte Sitzverstellschalter 10. Für identische Bauteile werden daher in den 5, 6 und 7 dieselben Bezugszeichen verwendet wie in den 1 bis 4. Bezüglich dieser Bauteile wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf die voranstehenden Erläuterungen Bezug genommen.
  • Der Sitzverstellschalter 310 umfasst ein Gehäuseunterteil 312 und ein Gehäuseoberteil 314. Auf seiner dem Gehäuseunterteil 312 abgewandten Oberseite trägt das Gehäuseoberteil 314 einen ersten Handgriff 316 und einen zweiten Handgriff 318. Der erste Handgriff 316 ist an Haltestiften 320, 322 eines ersten Betätigungselementes 324 gehalten, das zwischen dem Gehäuseunterteil 312 und dem Gehäuseoberteil 314 angeordnet ist und mit seinen Haltestiften 320, 322 aus dem Gehäuseoberteil 312 nach oben herausragt. Das erste Betätigungselement 324 wirkt in ähnlicher Weise, wie dies voranstehend beim ersten Betätigungselement 24 der in den 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform erläutert ist, mit einem mittig angeordneten Schwenkglied 326 sowie mit endseitig angeordneten ersten und zweiten Schiebegliedern 328, 330 zusammen. Das Schwenkglied 326 weist einen ersten Schwenkarm 332 und einen zweiten Schwenkarm 334 auf, die mit einer Haltenase 336 bzw. 338 an einem ersten Anschlagelement 340 bzw. an einem zweiten Anschlagelement 342 anliegen. Seitlich neben dem ersten Schwenkarm 332 ist ein erster Dom 344 angeordnet, der sich an einem ersten Stützelement 346 abstützt und seitlich neben dem zweiten Schwenkarm 334 ist ein zweiter Dom 348 angeordnet, der sich an einem zweiten Stützelement 350 abstützt. Wird das erste Betätigungselement 324 entlang einer Betätigungsschieberichtung 352 verschoben, so wird das Schwenkglied 326 um eine erste Schwenkachse 354 verschwenkt und dadurch der erste Dom 344 in Richtung auf das Stützelement 346 mit einer Betätigungskraft beaufschlagt, so dass er schlagartig aus seiner in der Zeichnung dargestellten ersten, mechanisch stabilen Form in seine zweite, mechanisch instabile Form übergeht. Wird das erste Betätigungselement 324 entgegen der Betätigungsschieberichtung 352 verschoben, so wird das Schwenkglied 326 um eine zweite Schwenkachse 355 verschwenkt und dadurch der zweite Dom 348 in Richtung auf das Stützelement 350 mit einer Betätigungskraft beaufschlagt, so dass er schlagartig aus seiner in der Zeichnung dargestellten ersten, mechanisch stabilen Form in seine zweite, mechanisch instabile Form übergeht.
  • In entsprechender Weise wie das erste Betätigungselement 24 der voranstehend erläuterten ersten Ausführungsform kann auch das erste Betätigungselement 324 der in den 5 bis 7 dargestellten zweiten Ausführungsform um eine erste Betätigungsschwenkachse 356 und um eine zweite Betätigungsschwenkachse 358 verschwenkt werden. Dies hat zur Folge, dass entweder das erste Schiebeglied 328 oder aber das zweite Schiebeglied 330 linear verschoben wird. Das erste Schiebeglied 328 liegt mit einem Ende an einem dritten Dom 360 an, der sich an einem dritten Stützelement 362 abstützt, und mit seinem anderen Ende liegt das erste Schiebeglied 328 an einem vierten Dom 364 an, der sich an einem vierten Stützelement 366 abstützt. In entsprechender Weise liegt das zweite Schiebeglied 330 mit einem Ende an einem fünften Dom 368 an, der sich an einem fünften Stützelement 370 abstützt, und mit seinem anderen Ende liegt das zweite Schiebeglied 330 an einem sechsten Dom 372 an, der sich an einem sechsten Stützelement 374 abstützt. Wird das erste Betätigungselement 324 um die erste Betätigungsschwenkachse 356 verschwenkt, so wird in Abhängigkeit von der Schwenkrichtung entweder der dritte Dom 360 oder aber der vierte Dom 364 mit einer auf das jeweilige Stützelement 362 bzw. 366 ausgerichteten Betätigungskraft beaufschlagt und geht dadurch schlagartig aus seiner ersten, mechanisch stabilen Form in seine zweite, mechanisch instabile Form über. Wird das erste Betätigungselement 324 um die zweite Betätigungsschwenkachse 358 verschwenkt, so wird in Abhängigkeit von der Schwenkrichtung entweder der fünfte Dom 368 oder aber der sechste Dom 372 mit einer auf das jeweilige Stützelement 370 bzw. 374 ausgerichteten Betätigungskraft beaufschlagt und geht dadurch schlagartig aus seiner ersten, mechanisch stabilen Form in seine zweite, mechanisch instabile Form über.
  • Zusätzlich zum ersten Betätigungselement 324, das mit dem Schwenkglied 326 und den beiden Schiebegliedern 328, 330 zusammenwirkt, weist der in den 5 bis 7 dargestellte Stützverstellschalter 310 ein zweites Betätigungselement 376 auf, das identisch ausgebildet ist wie das erste Betätigungselement 324 und das mit einem Schwenkglied 378 sowie mit einem ersten Schiebeglied 380 und einem zweiten Schiebeglied 382 zusammenwirkt. Das Schwenkglied 378 des zweiten Betätigungselementes 376 liegt mit einem ersten Schwenkarm an einem siebten Dom 384 an, der sich an einem siebten Stützelement 386 abstützt, und mit einem zweiten Schwenkarm liegt das Schwenkglied 378 an einem achten Dom 388 an, der sich an einem achten Stützelement 390 abstützt. Das erste Schiebeglied 380 des zweiten Betätigungselementes 376 ist zwischen einem neunten Dom 392, der sich an einem neunten Stützelement 394 abstützt, und einem zehnten Dom 396, der sich an einem zehnten Stützelement 398 abstützt, angeordnet. In entsprechender Weise ist das zweite Schiebeglied 382 des zweiten Betätigungselements 376 zwischen einem elften Dom 400, der sich an einem elften Stützelement 402 abstützt und einem zwölften Dom 404, der sich an einem zwölften Stützelement 406 abstützt, angeordnet. Das zweite Betätigungselement 376 kann wahlweise entlang oder entgegen einer Betätigungsschieberichtung 408 verschoben werden. Dies hat zur Folge, dass das Schwenkglied 378 verschwenkt wird und dadurch entweder der siebte Dom 384 oder aber der achte Dom 388 schlagartig aus seiner ersten, mechanisch stabilen Form in seine zweite, mechanisch instabile Form übergeht. Außerdem kann das zweite Betätigungselement 376 um eine erste Betätigungsschwenkachse 410 und um eine zweite Betätigungsschwenkachse 412 verschwenkt werden, was zur Folge hat, dass in Abhängigkeit von der jeweiligen Schwenkrichtung einer der Dome 392, 396, 400 oder 404 schlagartig aus seiner ersten, mechanisch stabilen Form in seine zweite, mechanisch instabile Form übergeht.
  • Von dem in den 1 bis 4 dargestellten Sitzverstellschalter 10 unterscheidet sich der in den 5 bis 7 dargestellte Sitzverstellschalter 310 im Wesentlichen durch die Ausgestaltung der bewegbaren Kontaktelemente und der Bewegungsrichtung dieser bewegbaren Kontaktelemente. Beim Sitzverstellschalter 310 sind die bewegbaren Kontaktelemente nicht in Form von Schleiffedern ausgebildet, die an den Schwenk- oder Schiebegliedern angeordnet sind, sondern die bewegbaren Kontaktelemente sind als elastisch verformbare Schaltdome ausgebildet, die senkrecht zu einer Schaltebene bewegbar sind, welche durch eine Leiterplatte 414 des Sitzverstellschalters 310 definiert wird. Die Schaltdome werden jeweils von einem Federelement in Form einer Blattfeder betätigt, die mit einem Schwenkglied oder mit einem Schiebeglied zusammenwirkt. Dies wird insbesondere aus 7 deutlich. 7 zeigt eine Schnittansicht des ersten Schiebegliedes 328. Das erste Schiebeglied 328 weist an seinen freien Endbereichen unterseitig jeweils eine Schrägfläche 416 bzw. 418 auf, an der ein Federarm 420 bzw. 422 einer Blattfeder 424 anliegt. Die Federarme 420, 422 liegen jeweils auf einem Schaltdom 426 bzw. 428 auf, der an seiner der Leiterplatte 414 zugewandten Unterseite eine elektrisch leitende Kontaktfläche trägt und ausgehend von seiner in 7 dargestellten Unterbrecherstellung, in der er einen Abstand zum zugeordneten ortsfesten Kontaktelement 430 bzw. 432 einnimmt, senkrecht zur Leiterplatte 412 in Richtung auf das zugeordnete ortsfeste Kontaktelement 430, 432 bewegt werden kann, um dieses zu kontaktieren und dadurch einen elektrischen Schaltkontakt zu schließen. Wird das erste Schiebeglied 328 verschoben, indem das erste Betätigungselement 324 um die erste Betätigungsschwenkachse 356 verschwenkt wird, so wird in Abhängigkeit von der Schwenkrichtung entweder der Schaltdom 426 oder aber der Schaltdom 428 in seine Kontaktstellung bewegt, in der es das zugeordnete ortsfeste Kontaktelement 430 bzw. 432 kontaktiert.
  • In entsprechender Weise wie beim ersten Schiebeglied 328 sind auch dem zweiten Schiebeglied 330 zwei Schaltdome 434, 436 zugeordnet, die durch Verschieben des zweiten Schiebegliedes 330 in Abhängigkeit von der Schwenkrichtung des ersten Betätigungselementes 324 in ihre Kontaktstellung überführt werden können, in der sie jeweils ein zugeordnetes ortsfestes Kontaktelement kontaktieren. Auch das Schwenkglied 326 des ersten Betätigungselementes 324 wirkt mit zwei Schaltdomen 438, 440 zusammen, die durch Verschwenken des Schwenkgliedes 326 in ihre Kontaktstellung überführt werden können.
  • In entsprechender Weise wie die Schwenk- und Schiebeglieder 326, 328 und 330 des ersten Betätigungselementes 324 wirken auch die Schwenk- und Schiebeglieder 378, 380 und 382 des zweiten Betätigungselementes 376 mit Schaltdomen 442, 444, 446, 448, 450 und 452 zusammen, die in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung des zweiten Betätigungselementes 376 entweder vom Schwenkglied 378 oder aber von einem der Schiebeglieder 380, 382 in ihre Kontaktstellung überführt werden können, in der sie ein an der Leiterplatte 414 angeordnetes ortsfestes Kontaktelement kontaktieren.
  • Gleichzeitig mit dem Übergang von einem der Schaltdome 426, 428, 434 bis 452 in die jeweilige Kontaktstellung erfolgt ein Übergang des jeweils zugeordneten elastisch verformbaren Domes 344, 348, 360, 364, 368, 372, 384, 388, 392, 396, 400 bzw. 404 von dessen ersten, mechanisch stabilen Form in die zweite, mechanisch instabile Form. Dadurch wird beim Schließen eines elektrischen Schaltkontaktes gleichzeitig ein vom Benutzer haptisch erfassbarer Schaltdruckpunkt erzeugt, der dem Benutzer den Übergang des jeweiligen Schaltdomes in die Kontaktstellung signalisiert, ohne dass der Benutzer hierzu den Blick auf den Sitzverstellschalter 310 richten muss.
  • Die erfindungsgemäßen Sitzverstellschalter zeichnen sich durch eine sehr flache Bauweise aus. Sie können kostengünstig hergestellt werden und erlauben eine intuitive Bedienung, ohne dass der Benutzer den Blick auf den Sitzverstellschalter richten muss. Er wird somit bei der Bedienung der Sitzverstellschalter nicht vom Verkehrsgeschehen abgelenkt. Die zum Erzeugen haptisch erfassbarer Schaltdruckpunkte zum Einsatz kommenden Dome sind mit ihren Grundflächen im Wesentlichen senkrecht zur jeweiligen Betätigungskraft ausgerichtet und die bewegbaren Kontaktelemente sind parallel oder senkrecht zur Schaltebene bewegbar.

Claims (22)

  1. Elektrischer Mehrwegschalter (10, 310), insbesondere für einen elektrisch verstellbaren Fahrzeugsitz, mit mindestens einem Betätigungselement (24, 26, 324, 376), das in einer Schaltebene (23) in einer Betätigungsschieberichtung (222, 352, 408) geradlinig hin und her verschiebbar und um mindestens eine senkrecht zur Schaltebene (23) ausgerichtete Betätigungsschwenkachse (228, 230, 356, 358, 410, 412) verschwenkbar ist, und mit ortsfesten Kontaktelementen (210, 212, 214, 216, 218, 430, 432), die durch Verschieben oder Verschwenken des mindestens einen Betätigungselementes (24, 26, 324, 376) von bewegbaren Kontaktelementen (76, 78, 116, 118, 134, 426, 428, 436452) kontaktierbar sind, sowie mit elastisch verformbaren Formänderungselementen, die durch Beaufschlagen mit einer Betätigungskraft entgegen der Wirkung einer Rückstellkraft aus einer ersten, mechanisch stabilen Form in eine zweite, mechanisch instabile Form übergehen zum Erzeugen haptisch erfassbarer Schaltdruckpunkte, wobei die Formänderungselemente mit einer parallel zur Schaltebene (23) ausgerichteten Betätigungskraft beaufschlagbar und von senkrecht zur Schaltebene (23) ausgerichteten Stützelementen (154, 160, 166, 172, 178, 184, 190, 196, 346, 350, 362, 366, 370, 374, 386, 390) abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Betätigungselement (24, 324, 376) mit einem Schwenkglied (62, 326, 378) zusammenwirkt, dem zumindest ein bewegbares Kontaktelement (76, 78, 438, 440, 442, 444) zugeordnet ist, wobei das Schwenkglied (62, 326, 378) durch Verschieben des mindestens einen Betätigungselements (24, 324, 376) in einer Betätigungsschieberichtung (222, 352, 408) um eine Schwenkachse (224, 354) verschwenkbar und dadurch ein zugeordnetes bewegbares Kontaktelement (76, 438, 442) in eine Kontaktstellung bewegbar ist, in der es ein ortsfestes Kontaktelement (212, 430, 432) kontaktiert.
  2. Mehrwegschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Formänderungselemente gegenständlich getrennt von den beweglichen und ortsfesten Kontaktelementen (76, 78, 116, 118, 134; 210, 212, 214, 216, 218, 426452) ausgebildet sind.
  3. Mehrwegschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ortsfesten Kontaktelemente (210, 212, 214, 216, 218, 430, 432) in einer parallel zur Schaltebene (23) ausgerichteten Kontaktebene (206) angeordnet sind und die beweglichen Kontaktelemente (76, 78, 116, 118, 136, 426, 428, 434452) parallel oder senkrecht zur Schaltebene (23) bewegbar sind.
  4. Mehrwegschalter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ortsfesten Kontaktelemente (210, 212, 214, 216, 218, 430, 432) an einer parallel zur Schaltebene (23) ausgerichteten Leiterplatte (204) angeordnet sind.
  5. Mehrwegschalter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mehrwegschalter (10, 310) eine Kunststoffmatte (202) aufweist mit jeweils von einer Grundfläche (158, 164, 170, 176, 182, 188, 194, 200) abstehenden elastisch verformbaren Domen (156, 162, 168, 174, 180, 186, 192, 198, 344, 348, 360, 364, 368, 372, 384, 388), die jeweils ein Formänderungselement ausbilden, wobei die Grundflächen (158, 164, 170, 176, 182, 188, 194, 200) der Dome senkrecht zur Schaltebene (23) ausgerichtet sind.
  6. Mehrwegschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffmatte (202) mit Ausnahme der Grundflächen (158, 164, 170, 176, 182, 188, 194, 200) und Dome (156, 162, 168, 174, 180, 188, 192, 198, 344, 348, 360, 364, 372, 384, 388) parallel zur Schaltebene (23) ausgerichtet ist.
  7. Mehrwegschalter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffmatte (202) an einer Leiterplatte (204) anliegt.
  8. Mehrwegschalter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffmatte (202) Ausnehmungen (219) aufweist, an deren Rand die Grundflächen (158, 164, 170, 176, 182, 188, 194, 200) der Dome angeordnet sind und in denen die ortsfesten Kontaktelemente (210, 212, 214, 216, 218, 430, 432) positioniert sind.
  9. Mehrwegschalter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schwenkglied (62, 326, 378) ein erstes und ein zweites bewegbares Kontaktelement (76, 78, 438, 440, 442, 444) zugeordnet sind und das Schwenkglied (62, 326, 378) durch Verschieben des Betätigungselementes (24, 324, 376) in der Betätigungsschieberichtung (222, 352, 408) um eine erste Schwenkachse (224, 354) und durch Verschieben des Betätigungselementes (24, 324, 376) entgegen der Betätigungsschieberichtung (222, 352, 408) um eine zweite Schwenkachse (226, 355) verschwenkbar ist, wobei durch Verschwenken des Schwenkgliedes (62, 326, 378) um die erste Schwenkachse (224, 354) das erste Kontaktelement (76, 438, 442) in seine Kontaktstellung bewegbar ist und wobei durch Verschwenken des Schwenkgliedes (62, 326, 378) um die zweite Schwenkachse (226, 355) das zweite Kontaktelement (78, 440, 444) in seine Kontaktstellung bewegbar ist.
  10. Mehrwegschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Kontaktelemente (76, 78, 438, 440, 442, 444) an einander abgewandten Bereichen des Schwenkgliedes (62, 326, 378) angeordnet sind.
  11. Mehrwegschalter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkglied (62, 326, 378) im unbetätigten Zustand des Betätigungselements (24) zwischen Formänderungselementen und Anschlägen (150, 152, 340, 342) gehalten ist.
  12. Mehrwegschalter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (24, 324, 376) mit mindestens einem Schiebeglied (90, 104, 328, 330, 380, 382) zusammenwirkt, dem zumindest ein bewegbares Kontaktelement (116, 118, 134, 426, 428, 434, 436, 446, 448, 450, 452) zugeordnet ist, wobei das Schiebeglied (90, 104, 328, 330, 380, 382) durch Verschwenken des Betätigungselements (24, 324, 376) um eine Betätigungsschwenkachse (228, 230, 356, 358, 410, 412) verschiebbar und dadurch ein zugeordnetes bewegbares Kontaktelement (116, 118, 134, 426, 428, 434, 436, 446, 448, 450, 452) in eine Kontaktstellung bewegbar ist, in der es ein ortsfestes Kontaktelement (214, 216, 430, 432) kontaktiert.
  13. Mehrwegschalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass dem mindestens einen Schiebeglied (328, 330, 380, 382) zwei bewegbare Kontaktelemente (426, 428) zugeordnet sind, wobei in Abhängigkeit von der Schwenkrichtung des Betätigungselements (324, 376) ein bewegbares Kontaktelement (426, 428) mittels des Schiebeglieds (90, 104, 328, 330, 380, 382) in seine Kontaktstellung bewegbar ist.
  14. Mehrwegschalter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (24, 324, 376) mit einem ersten und mit einem zweiten Schiebeglied (90, 104, 328, 330, 380, 382) zusammenwirkt, denen jeweils mindestens ein bewegbares Kontaktelement (116, 118, 426, 428) zugeordnet ist, wobei durch Verschwenken des Betätigungselementes (24, 324, 376) um eine erste Betätigungsschwenkachse (228, 356, 410) das erste Schiebeglied (90, 328, 382) verschiebbar und dadurch ein bewegbares Kontaktelement (116, 426) in eine Kontaktstellung bewegbar ist, in der es ein ortsfestes Kontaktelement (214, 430, 432) kontaktiert, und wobei durch Verschwenken des Betätigungselementes (24, 324, 376) um eine zweite Betätigungsschwenkachse (230, 358, 412) das zweite Schiebeglied (104, 330, 382) verschiebbar und dadurch ein bewegbares Kontaktelement (118, 428) in eine Kontaktstellung bewegbar ist, in der es ein ortsfestes Kontaktelement (216, 430, 432) kontaktiert.
  15. Mehrwegschalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Schiebeglied (90, 104, 328, 330, 380, 382) um parallel zueinander ausgerichtete Schiebeachsen (100, 114) verschiebbar sind.
  16. Mehrwegschalter nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Schiebeglieder (90, 104, 328, 330, 380, 382) im unbetätigten Zustand des ersten Betätigungselements (24, 324, 376) jeweils zwischen einander zugewandten Formänderungselementen gehalten sind.
  17. Mehrwegschalter nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Schiebeglieder (90, 104, 328, 330, 380, 382) identisch ausgebildet sind.
  18. Mehrwegschalter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Betätigungselement (24) im unbetätigten Zustand mittels Federelemente (138, 140) in einer Grundstellung gehalten ist.
  19. Mehrwegschalter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (138, 140) beim Verschwenken des Betätigungselementes (24) entlang einer Führungskulisse (142, 144) bewegbar sind.
  20. Mehrwegschalter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mehrwegschalter (10, 310) zwei Betätigungselemente (324, 376) aufweist, die jeweils mit einem Schwenkglied (326, 378) und/oder mit mindestens einem Schiebeglied (328, 330, 380, 382) zusammenwirken und die in einer Betätigungsschieberichtung (352, 408) verschiebbar und/oder um mindestens eine Betätigungsschwenkachse (356, 358, 410, 412) verschwenkbar sind, wobei mittels der Schiebe- und/oder Schwenkglieder (328, 330, 380, 382, 326, 378) zumindest ein bewegbares Kontaktelement (426, 428, 434, 436, 446, 448, 450, 452) in eine Kontaktstellung bewegbar ist, in der es ein ortsfestes Kontaktelement (430, 432) kontaktiert.
  21. Mehrwegschalter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Betätigungselemente (324, 376) identisch ausgebildet sind.
  22. Mehrwegschalter nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Schiebeglieder (328, 330, 380, 382) und/oder sämtliche Schwenkglieder (326, 378) des Mehrwegschalters (10, 310) identisch ausgestaltet sind.
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