DE102011050393A1 - Abgedichtetes Gehäuse mit abnehmbaren Deckel, insbesondere für einen mobilen ID-Geber - Google Patents

Abgedichtetes Gehäuse mit abnehmbaren Deckel, insbesondere für einen mobilen ID-Geber Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse (10) für ein Austauschelement (11), wie eine Batterie, eine ID-Karte oder dergleichen, welches das Austauschelement (11) geschützt aufnimmt, mit einem Gehäuseunterteil (12), in dem das Austauschelement (11) zumindest teilweise aufgenommen ist, einem abnehmbaren Deckel (13), der über zumindest ein Verbindungselement (14) mit dem Gehäuseunterteil (12) im geschlossenen Zustand (I) des Gehäuses (10) verbunden ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass am Gehäuseunterteil (12) ein Brückenteil (15) vorgesehen ist, wobei das Verbindungselement (14) im geschlossenen Zustand (I) des Gehäuses (10) mit dem Brückenteil (15) mechanisch verbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein Gehäuse für ein Austauschelement, wie eine Batterie, eine ID-Karte oder dergleichen, gerichtet, welches das Austauschelement geschützt aufnimmt, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Hierbei ist das entsprechende Gehäuse mit einem Gehäuseunterteil, in dem das Austauschelement zumindest teilweise aufgenommen ist und mit einem abnehmbaren Deckel, der über zumindest ein Verbindungselement mit dem Gehäuseunterteil im geschlossenen Zustand des Gehäuses verbunden ist, ausgestattet.
  • Ferner umfasst die Erfindung auch ein mobiles Gerät, wie einen ID-Geber für ein Sicherheits- und/oder Zugangsberechtigungssystem bei einem Fahrzeug mit zumindest einem erfindungsgemäßen Gehäuse gemäß den Merkmalen von Anspruch 12.
  • Aus dem Stand der Technik sind zahlreiche Gehäuse für Austauschelemente bekannt. Die Druckschrift DE 41 20 214 A1 offenbart z. B. eine mobile Übertragungsvorrichtung mit einem Gehäuse, in dem eine Batterie als Austauschelement angeordnet ist. Um einen Wechsel dieser Batterie zu ermöglichen, muss ein Deckel entfernt werden, der im geschlossenen Zustand der Übertragungsvorrichtung mit dem übrigen Gehäuseteil verschraubt ist. Gleichzeitig wird dieser Deckel an der von der Schraube gegenüberliegenden Seite mit dem Gehäuse verklemmt, um somit einen ausreichenden Druck von dem Deckel auf ein Dichtungselement, welches zwischen dem Deckel und dem übrigen Gehäuseteil angeordnet ist, aufbringen zu können. Nachteilig bei dieser Ausgestaltung des Batteriedeckels ist jedoch, dass kein gleichmäßiger Druck von dem Deckel auf das darunter liegende Dichtungselement ausgeübt werden kann, wodurch es zu einer ungleichmäßigen Belastung des Dichtungselementes kommen kann.
  • Ferner ist aus der Druckschrift DE 91 07 134.8 U1 sowie aus der jüngeren Druckschrift EP 1 785 962 A1 bekannt, dass ein Deckel für eine Batterie bei einem Autoschlüssel oder einem Funkadapter über Rastmittel mit dem restlichen Gehäuse verbunden wird. Hierbei hat sich ebenfalls das Problem herausgestellt, dass kein definierter Anpressdruck von dem Deckel auf das übrige Gehäuseteil ausgeübt werden kann. In beiden Druckschriften ist auch kein Dichtungselement dargestellt, um die Batterie vor Feuchtigkeit in ihrer Aufnahme im Kraftfahrzeugschlüssel bzw. im Funkadapter zu schützen.
  • Auch ist es z. B. aus der Druckschrift DE 10 2006 046 801 A1 bekannt, den gesamten Deckel für die Batterie mit dem Gehäuse eines ID-Gebers zu verschrauben, um die Batterie im ID-Geber anzuordnen. Auch bei dieser Ausgestaltung des Batteriedeckels ist es äußerst schwierig einen gleichmäßigen Druck auf ein Dichtungselement zwischen dem Deckel und dem Gehäuseteil aufzubringen. In der Druckschrift DE 10 2006 046 801 A1 ist ebenfalls kein Dichtungselement offenbart.
  • Bei den bekannten Gehäusen für ein Austauschelement hat es sich herausgestellt, dass die Dichtungselemente mit den Jahren undicht werden, da eine irreversible Verformung des Dichtungselemente insbesondere bei feucht-warmen Wetterbedingungen erfolgt. Spätestens nach einem Wechsel des Austauschelements kann der Deckel nicht mehr exakt zur vorherigen Position auf dem Dichtungselement angebracht werden, wodurch es dann zu Undichtigkeiten kommt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Gehäuse für ein Austauschteil, insbesondere eine Batteriedichtung, eine ID-Karte oder dergleichen, bereitzustellen, das eine gute Abdichtung auch über einen langen, insbesondere jahrelangen Zeitraum ermöglicht. Ferner soll das Austauschteil auf einfache Art und Weise auswechselbar sein.
  • Die vorliegende Aufgabe wird durch ein Gehäuse mit den Merkmalen des Anspruchs 1, insbesondere aus dem kennzeichnenden Teil gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Gehäuses sind in den Unteransprüchen sowie in der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren offenbart.
  • Erfindungsgemäß ist es bei dem Gehäuse mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff von Anspruch 1 vorgesehen, dass am Gehäuseunterteil ein Brückenteil vorgesehen ist, wobei das Verbindungselement im geschlossenen Zustand des Gehäuses mit dem Brückenteil mechanisch verbunden ist. Folglich dient nicht der Deckel selber zur Befestigung mit dem Gehäuseunterteil, sondern vielmehr sorgt das Verbindungselement für den erforderlichen Anpressdruck des Deckels auf das Gehäuseunterteil. Hierbei kann der Deckel mit einem herausragenden und umlaufenden Rand ausgestaltet sein, indem eine Aufnahme für das Brückenteil vorgesehen sein kann. Das Brückenteil kann oberhalb des Austauschelements angeordnet sein, um über das Verbindungselement mit dem Deckel mechanisch zusammen wirken zu können.
  • Der Deckel sowie zumindest das Gehäuseunterteil können als Kunststoff-Spritzgussteil ausgestaltet sein, wodurch eine Massenfertigung möglich ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Gehäuse kann es ferner vorgesehen sein, dass das Verbindungselement den Deckel mit einem gleichmäßigen Druck auf das Gehäuseunterteil, insbesondere auf ein erstes Dichtungselement zwischen dem Deckel und dem Gehäuseteil, presst. Dabei kann der Deckel rotationssymmetrisch aufgebaut sein, wobei im Wesentlichen eine Symmetrieachse des Deckels insbesondere zur Längsachse des Verbindungselements angeordnet ist. Zweckmäßigerweise ist der Deckel kreisförmig oder kreisschalenförmig ausgestaltet. Mittig zur Rotationsachse des Deckels ist das Verbindungselement angeordnet, so dass die Längsachse des Verbindungselementes weitestgehend mit der Rotationsachse des Deckels übereinstimmt. Hierdurch lässt sich ein gleichmäßiger Druck vom Rand des Deckels auf das Gehäuseunterteil erzeugen, wobei der Druck durch eine Anpresskraft des Verbindungselements auf den Deckel erzeugt wird.
  • Um eine optimale Abdichtung des Gehäuses mit dem Deckel zu erreichen, ist kann ein erstes Dichtungselement zwischen dem Deckel und dem Gehäuseunterteil vorgesehen. Das Dichtungselement kann hierzu an dem Gehäuseunterteil oder dem Deckel in einer dafür vorgesehenen Nut angeordnet werden. Auch ist es denkbar, dass das erste Dichtungselement stufenförmig oder labyrinthartig mit dem Deckel und dem Gehäuseunterteil zusammenwirkt, wodurch die Abdichtung des Gehäuses verbessert wird. Insgesamt kann somit eine hohe Abdichtungsqualität von dem erfindungsgemäßen Gehäuse erreicht werden. Somit lassen sich Gehäuse mit zumindest einer Dichtigkeitsklasse IP X7 erreichen. Durch die sehr gleichmäßige Druckverteilung des Deckels auf das erste Dichtungselement wird dieses ebenfalls gleichmäßig verformt. Hierdurch kann erreicht werden, dass selbst eine Verformung des Dichtungselements nach Jahren nicht zu einer Undichtigkeit des Gehäuses führt.
  • Ebenfalls kann der Deckel des erfindungsgemäßen Gehäuses auch nur kreisscheibenförmig ausgestaltet sein, so dass kein herausragender Rand an seiner Unterseite vorgesehen ist. In diesem Fall wirkt das Gehäuseunterteil und ggf. das Dichtungselement direkt mit der flachen Unterseite des Deckels zusammen. Um jedoch möglichst die vom Verbindungsteil erzeugte Druckkraft auf den Deckel ohne Verformungen des Deckels auf das Dichtungselement oder das Gehäuseunterteil übertragen zu können, sind zusätzliche Verstärkungsrippen am Deckel denkbar. Selbstverständlich können diese Verstärkungsrippen auch bei einem nach unten herausragenden Rand von der Innenseite des Deckels vorgesehen sein.
  • Ebenfalls ist es bei dem erfindungsgemäßen Gehäuse denkbar, dass der Deckel ausschließlich über das Verbindungselement an das Gehäuseunterteil gedrückt wird, wobei insbesondere eine erforderliche Druckkraft von dem Verbindungselement mittels des Brückenteils auf den Deckel erzeugbar ist. Zwischen dem Deckel und dem Gehäuseunterteil kann auch das bereits erwähnte erste Dichtungselement vorgesehen sein.
  • Des Weiteren ist es optional bei dem erfindungsgemäßen Gehäuse möglich, dass das Verbindungselement einen Kopf und einen daran befestigten Schaft aufweist, wobei der Kopf umfangsmäßig erweitert zum Schaft ausgebildet ist. Hierbei kann der Kopf einen Werkzeugansatz aufweisen, um das Verbindungselement auf einfache Art und Weise betätigen bzw. drehen zu können. Der Werkzeugansatz kann aus einem Schlitz bestehen, wie dieser z. B. bei Schraubenköpfen für einen Schlitzschraubenzieher vorgesehen ist. Ebenfalls ist es denkbar, dass der Werkzeugansatz derart ausgestaltet ist, dass z. B. mit einem Geldstück das Verbindungselement betätigt werden kann. Zu diesem Zweck muss der schlitzförmige Werkzeugansatz im Kopf des Verbindungselementes einfach etwas breiter ausgestaltet werden. Damit das Verbindungselement nicht störend aus dem Deckel, insbesondere einer Außenseite des Deckels, herausragt, kann eine entsprechende Aufnahme im zentralen Bereich des Deckels vorgesehen sein, die z. B. durch eine Vertiefung im Deckel erreichbar ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Gehäuse kann das Verbindungselement einen Bajonettverschluss, eine Schraubenverbindung oder einen Rastverschluss mit dem Brückenteil bilden.
  • Bei dem Bajonettverschluss ist ein seitlich am (insbesondere unteren Ende vom) Schaft des Verbindungselements herausragender Vorsprung angeordnet, der mit einem rampenförmigen Vorsprung an einer Unterseite des Brückenteils zusammenwirkt, um den erforderlichen Druck zwischen dem Deckel und dem Gehäuseunterteil zu erzeugen. Ferner kann bei dem Bajonettverschluss zusätzlich zumindest eine, insbesondere quaderförmige Ausnehmung in der Öffnung für das Verbindungsteil im Brückenteil angeordnet sein, durch die der Vorsprung am Schaft des Verbindungsteils hindurch dringen kann. Sofern an dem Verbindungselement zwei seitliche Vorsprünge am Schaft angeordnet sind, müssen auch zwei komplementär ausgestaltete (quaderförmige) Ausnehmungen in der Öffnung vom Brückenteil vorgesehen sein. Entsprechend empfiehlt es sich, dass auch zwei rampenförmigen Vorsprünge für die jeweiligen seitlichen Vorsprünge an einer Unterseite des Brückenteils für die beiden seitlichen Vorsprünge am Schaft des Verbindungselements vorgesehen sind. Der Bajonettverschluss weist den Vorteil auf, dass eine kurze Drehung, z. B. um 90° ausreichend ist, um eine vollständige Betätigung des Verschlusselements zu erzielen. Bei einem schraubenartigen Verbindungselement müssen hingegen in der Regel mehrfache Drehungen des Verbindungselements durchgeführt werden, bis der entsprechende Anpressdruck des Deckels erreicht wird. Außerdem lässt sich auch der erzeugte Anpressdruck beim Bajonettverschluss exakt durch die geometrische Ausgestaltung der entsprechenden Vorsprünge am Verbindungselement und am Brückenteil definieren.
  • Bei der erwähnten Schraubenverbindung kann am Schaft des Verbindungselements ein Außengewinde angeordnet sein, welches mit einem Innengewinde an dem Brückenteil zusammenwirkt. Dieses Außengewinde kann an einem waagerechten Träger, insbesondere mittig, vom Brückenteil vorgesehen sein. Um den Anpressdruck zwischen dem Deckel und dem Gehäuseunterteil zu definieren, kann zumindest ein Abstandelement beispielsweise zwischen dem Brückenteil und dem Deckel vorgesehen sein.
  • Auch ist es denkbar, dass ein Rastverschluss zwischen dem Verbindungselement und dem Brückenteil vorgesehen ist, der dadurch gebildet wird, dass beispielsweise am unteren Schaftende des Verbindungsteils kegelförmige oder keilförmige Vorsprünge angeordnet sind, die das Brückenteil hinterschneiden, wozu eine entsprechende Öffnung oder ein entsprechender Absatz am Brückenteil vorzusehen ist. Damit die kegelförmigen Vorsprünge am unteren Schaftende des Verbindungselements formschlüssig mit dem Brückenteil zusammenwirken können, ist z. B. mindestens eine Kerbe am unteren Schaftende vorgesehen, wodurch diese kegelförmigen Rastmittel federnd ausgestaltet sind. Selbstverständlich können auch mehrere Kerben vorgesehen sein, wodurch sich die federnde Wirkung der Rastmittel verbessert. Des Weiteren können in der Öffnung des Brückenteils seitliche Ausnehmungen vorhanden sein, wie beim Bajonettverschluss, in die die kegelförmigen Rastmittel des Verbindungselements eintauchen können, wenn diese in einen entsprechenden Winkel gedreht wird. Somit lässt sich der Formschluss des Rastverschlusses zwischen dem Verbindungselement und dem Brückenteil wieder aufheben.
  • Um eine optimale Abdichtung des Gehäuses zu erreichen, kann es vorgesehen sein, dass zwischen dem Deckel und dem Verschlusselement ein zweites Dichtungselement vorhanden ist. Hierbei kann insbesondere das zweite Dichtungselement zwischen dem Schaft des Verbindungselements und dem Deckel angeordnet sein. Eine besonders elegante Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das zweite Dichtungselement zwischen einer Kopfunterseite des Verbindungselements und dem Deckel angeordnet ist. Folglich kann auch durch die für das Verschlusselement vorgesehene Öffnung im Deckel keine Feuchtigkeit, Staub oder dergleichen in das Gehäuse eindringen. Ebenfalls kann das zweite Dichtungselement nur oder zusätzlich mit dem Schaft des Verbindungselements und dem Deckel zusammenwirken, wodurch ebenfalls eine hervorragende Abdichtung realisiert werden kann. Diese Schaftabdichtung weist den Vorteil auf, dass das zweite Dichtelement nicht groß verformt werden muss, um die gewünschte Abdichtung zu erzielen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Gehäuse ist es ferner denkbar, dass das Brückenteil einstückig und materialeinheitlich mit dem Gehäuseunterteil ausgestaltet ist. Das Brückenteil kann zumindest einen waagerechten Träger aufweisen, in dem eine Öffnung für das Verbindungselement vorgesehen ist. Der zuvor erwähnte waagerechte Träger vom Brückenteil kann seitlich auf zwei senkrechten Stützen stehen, die beispielsweise stoffschlüssig mit dem Gehäuseunterteil verbunden sind.
  • Ebenfalls ist es denkbar, dass das Brückenteil auch lösbar zum Gehäuseunterteil ausgestaltet ist, so dass das Brückenteil z. B. über Schrauben oder Rastmittel, die in das Gehäuseunterteil einclipsbar sind. Zu diesem Zweck können bei einem umgekehrt U-förmig ausgestalteten Brückenteil am Ende der beiden senkrechten Stützen keilförmige Vorsprünge als Rastmittel, vorgesehen sein, die mit entsprechenden Gegenrastmitteln im Gehäuseunterteil form- und/oder kraftschlüssig zusammenwirken können. Die entsprechenden Gegenrastmittel in dem Gehäuseunterteil können aus Öffnungen oder Absätzen bestehen. Sofern das Brückenteil lösbar vom Gehäuseunterteil ausgestaltet ist, kann das Austauschelement auf einfache Art und Weise vom Gehäuse entfernt werden. Außerdem wäre es denkbar, dass auch ein Austausch des Brückenteils möglich ist, falls sich dieses nach langer Zeit verformt haben sollte, wodurch sich eben der Anpressdruck des Deckels auf das Gehäuseunterteil verändert haben könnte.
  • Wie bereits erwähnt worden ist, kann das Brückenteil im Wesentlichen umgekehrt U-förmig ausgestaltet sein, um oberhalb des Austauschelementes angeordnet zu werden. Auch ist es denkbar, dass das Brückenteil einen, insbesonderen geschlossenen Dachbereich aufweist, der das Austauschmittel großflächig überdeckt. In diesem Fall ist das Brückenteil nicht stegförmig, sondern großflächig ausgestaltet, wodurch die Stabilität erhöht wird. Außerdem kann dann das Austauschelement wie bei einer Tasche unter das Brückenteil mit dem Dachbereich eingeführt bzw. angeordnet werden. Zweckmäßigerweise ist das Brückenteil mit dem Dachbereich nicht reversibel lösbar von dem Gehäuseunterteil ausgestaltet.
  • Des Weiteren kann bei dem erfindungsgemäßen Gehäuse zumindest ein Federelement vorgesehen sein, mit dem das Austauschelement auf das Gehäuseunterteil gedrückt wird. Da es sich bei dem Austauschelement in der Regel um ein elektronisches Bauteil handelt, wie z. B. eine Batterie, eine ID-Karte oder dergleichen, muss dieses einen sicheren elektrischen Kontakt ermöglichen. Zu diesem Zweck ist das Federelement vorgesehen, wodurch das Austauschelement in der entsprechenden Position gehalten werden kann. Das Federelement kann sich hierbei an dem Deckel, dem Brückenteil oder dem Verbindungsteil abstützen. Ebenfalls ist es denkbar, dass mehr als ein Federelement vorgesehen ist, um möglichst auch einen gleichmäßigen Druck auf das Austauschelement in seiner Kontaktposition zu erreichen. Ferner ist es denkbar, dass unterschiedliche Federelemente zum Einsatz kommen, die z. B. zwischen Deckel und dem Austauschelement und dem Brückenteil und dem Austauschelement angeordnet sind. Bei dem Federelement kann es sich um eine Spiralfeder oder eine Blattfeder oder dergleichen handeln. Das Federelement selbst muss nicht elektrisch leitend ausgestaltet sein, so dass es sich hierbei auch um ein Kunststoffelement handeln kann. Sofern jedoch das Federelement elektrisch leitend ausgestaltet ist, kann dieses gleichzeitig einen elektrischen Kontakt für das Austauschelement darstellen.
  • Auch kann bei dem erfindungsgemäßen Gehäuse vorgesehen sein, dass zumindest ein Mittelkontakt und/oder ein Seitenkontakt für das Austauschelement vorgesehen ist. Hierbei kann insbesondere der Mittelkontakt unterhalb des Austauschelements im oder am Gehäuseunterteil angeordnet sein. Hierfür kann z. B. eine Nut im Gehäuseunterteil vorgesehen sein, aus der ein federnder Mittelkontakt herausragt, um mit dem Austauschelement elektrisch leitend zusammen zu wirken. Sofern es sich bei dem Austauschelement um eine ID-Karte handelt, können auch mehrere nebeneinander angeordnete Mittelkontaktelemente vorgesehen sein. Bei einer Batterie als Austauschelement kann der bereits erwähnte Seitenkontakt vorgesehen sein, der mit einem Rand einer Batterie in elektrisch leitender Verbindung steht. Der zuvor beschriebene Seitenkontakt kann kreisbogenförmig ausgestaltet und mit dem Rand vom Austauschelement elektrisch leitend verbunden sein. Ebenfalls kann dieser Seitenkontakt auch als Zentrierhilfe für das Austauschelement dienen. Außerdem können auch mehrere Seitenkontakte zum Einsatz kommen, die mit unterschiedlichen Kontakten im Austauschelement zusammenwirken. Wie bereits erwähnt, kann auch das zusätzliche Federelement elektrisch leitend ausgestaltet sein, um als Kontakt für das Austauschelement zu dienen.
  • Des Weiteren wird die vorliegende Erfindung auch durch ein mobiles Endgerät, wie ein Handy, einen ID-Geber für ein Sicherheits- und/oder Zugangsberechtigungssystem bei einem Fahrzeug oder dergleichen gemäß dem Anspruch 12 gelöst, welches ein erfindungsgemäßes Gehäuse aufweist. In den abhängigen Unteransprüchen sind Varianten des mobilen Gerätes, insbesondere des ID-Gebers aufgeführt.
  • Die Erfindung ist in diversen Ausgestaltungen durch die abhängigen Unteransprüche zum erfindungsgemäßen Gehäuse und dem erfindungsgemäßen mobilen Gerät und die folgende Beschreibung erläutert. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Gehäuse offenbart werden auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen mobilen Gerät und umgekehrt, so dass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird.
  • Das erfindungsgemäße mobile Gerät kann ferner einen mechanischen (Not-)Schlüssel für einen Schließzylinder bei einem Fahrzeug aufweisen, der am oder im Gehäuse des mobilen Geräts angeordnet ist. Dabei kann dieser Schlüssel längsverschieblich oder klappbar am oder im Gehäuse des mobilen Geräts angeordnet sein. Selbstverständlich kann der erwähnte Schlüssel auch als normaler mechanischer Schlüssel für ein Fahrzeug verwendet werden.
  • Des Weiteren kann es bei dem mobilen Gerät vorgesehen sein, dass zumindest ein elektronisches Bauteil in dem mobilen Gerät vorgesehen ist, welches einen kontaktlosen Datenaustausch, insbesondere mit dem Fahrzeug oder einem Computer oder dergleichen ermöglicht. Hierbei können insbesondere Zugangsdaten für ein Sicherheits- und/oder Zugangsberechtigungssystem eines Fahrzeugs in dem elektronischen Bauteil, insbesondere verschlüsselt, gespeichert sein. Bei diesem mobilen Gerät kann es sich um einen ID-Geber für ein Active- oder Passive-Keyless-Entry-System handeln. Das mobile Gerät kann mit zumindest einem Anzeigeelement ausgestattet sein, um die Funktionalität zu erhöhen. In einer besonderen Ausgestaltung ist das Anzeigeelement als Display ausgestaltet.
  • Ebenfalls ist es bei dem erfindungsgemäßen mobilen Gerät denkbar, dass zumindest ein Transponder vorgesehen ist, wodurch elektrische Energie vom außen dem mobilen Gerät zuführbar ist. Hierbei kann der Transponder mit dem elektronischen Bauteil elektrisch verbunden sein, so dass das elektronische Bauteil als elektrischer Verbraucher wirkt.
  • Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist die Erfindung in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellt. Dabei können in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnte Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Es zeigen:
  • 1 eine dreidimensionale Darstellung des erfindungsgemäßen Gehäuses im geschlossenen Zustand mit einem kreisförmigen Deckel, der einen tiefgezogenen Rand aufweist,
  • 2 eine vergleichbare dreidimensionale Darstellung zu 1 eines weiteren erfindungsgemäßen Gehäuses mit einem quaderförmigen Deckel,
  • 3 eine dreidimensionale schematische Detailansicht von der Unterseite bzw. Innenseite eines Brückenteils mit einem rampenförmigen Vorsprung für den Bajonettverschluss und einem ersten Dichtungselement,
  • 4 eine vergleichbare Ansicht zu 3, wobei jedoch das Brückenteil mit zwei rampenförmigen Vorsprüngen für den Bajonettverschluss ausgestaltet ist,
  • 5 eine dreidimensionale Ansicht auf einen geöffneten Zustand des Gehäuses mit einem eingelegten Austauschelement und einem Verbindungselement,
  • 6 ein Querschnitt durch ein weiteres erfindungsgemäßes Gehäuse im geschlossenen Zustand, wobei der Deckel über einen Bajonettverschluss mit einem Brückenteil verbunden ist,
  • 7 ein vergleichbarer Schnitt aus 6 mit einem weiteren erfindungsgemäßen Gehäuse, bei dem ebenfalls der Deckel über einen Bajonettverschluss am Brückenteil gehalten ist,
  • 8 ein vergleichbarer Schnitt aus den 6 und 7, wobei jedoch der Deckel über einen Rastverschluss mit dem Brückenteil verbunden ist,
  • 9 ein vergleichbarer Schnitt aus den 6 bis 8, wobei jedoch der Deckel über eine Schraubverbindung mit dem Brückenteil verbunden ist,
  • 10 eine dreidimensionale Ansicht auf ein geöffnetes Gehäuse mit einem einstückigen Brückenteil,
  • 11 eine dreidimensionale Ansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Gehäuses mit einem lösbaren Brückenteil und
  • 12 eine Seitenansicht auf ein mobiles Gerät in Form eines ID-Gebers, bei dem das erfindungsgemäße Gehäuse Verwendung findet.
  • In den 1 bis 12 sind diverse Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, wobei gleich technische Merkmale mit den identischen Bezugszeichen versehen sind. In allen Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes kommt als Austauschelement eine Batterie 11 in Form einer scheibenförmigen Knopfzelle zum Einsatz. Allerdings ist das Austauschelement 11 nicht auf eine Batterie beschränkt, wie bereits im gesamten Text beschrieben worden ist.
  • In der 1 ist ein erstes erfindungsgemäßen Gehäuse 10 im geschlossenen Zustand I, d. h. bei dem ein Deckel 13 geschlossen ist, abgebildet. Der Deckel 13 wird dabei über ein Verbindungselement 14 mit einem Gehäuseunterteil 12 vom Gehäuse 10 gehalten. Der Deckel 13 ist selbst rotationssymmetrisch aufgebaut und gleicht einem umgedrehten zylinderförmigen Kochtopf bzw. einer kreisförmigen Schale mit einem kreisförmigen Querschnitt. In der Mitte, gemeint ist die zentrale Rotationsachse des Deckels, ist das Verbindungselement 14 zentriert angeordnet, so dass eine Längsachse 14.5 des Verbindungselements 14 im Wesentlichen mit der Rotationsachse des Deckels 13 übereinstimmt. Durch die rotationssymmetrische Ausgestaltung des Deckels 13 kann ein ganz gleichmäßiger Anpressdruck vom Rand 13.2 des Deckels 13 auf das darunter liegende Dichtungselement 16 ausgeübt werden, was zwischen dem Deckel 13 und dem Gehäuseunterteil 12 eingeklemmt ist.
  • In der weiteren 2 ist eine vergleichbare dreidimensionale Darstellung des erfindungsgemäßen Gehäuses 10 zur 1 dargestellt, wobei jedoch der Deckel 13 im Wesentlichen quaderförmig ausgestaltet ist. Folglich ist der Querschnitt nicht wie in 1 kreisförmig, sondern mehr oder weniger quadratisch, wobei jedoch die Ecken abgerundet sein können. Auch bei diesem quaderförmigen Deckel wird die Druckkraft vom Deckel 13 möglichst gleichmäßig auf das darunter liegende erste Dichtungselement 16 verteilt. Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass auch noch anders förmige Deckel 13 im Rahmen der Erfindung vorstellbar sind, wobei jedoch der Deckel 13 mit dem kreisförmigen Querschnitt optimal ausgestaltet ist.
  • Die 3 und 4 dienen zur besseren Erklärung der Funktionsweise des Bajonettverschlusses zwischen dem Verbindungselement 14 und dem entsprechenden Brückenteil 15. In der 3 ist nur genau ein rampenförmiger Vorsprung 15.6 an der Unterseite eines waagerechten Trägers 15.1 vom Brückenteil 15 vorgesehen. Dieser rampenförmige Vorsprung 15.6 ist kreisbogenförmig um eine Öffnung 15.4 angeordnet, durch die das Verbindungselement 14 mit seinem Schaft 14.3 üblicherweise ragt. Damit das Verbindungselement 14 überhaupt in die Öffnung 15.4 vom Brückenteil 15 einführbar ist, ist an der Öffnung 15.4 eine Ausnehmung 15.5 vorgesehen, die mehr oder weniger quaderförmig ist. Diese Ausnehmung 15.5 dient für einen Vorsprung 14.6 am unteren Ende eines Schaftes 14.3 vom Verbindungselement 14. Diese Vorsprung 14.6 am Schaft 14.3 des Verbindungselements 14 bildet mit dem rampenförmigen Vorsprung 15.6 den erwähnten Bajonettverschluss 14.6, 15.6 (s. auch 6 und 7). Durch eine Drehung des Verbindungselements 14 um 90° gleitet der nockenartige Vorsprung 14.6 vom Verbindungselement 14 an dem rampenförmigen Vorsprung 15.6 entlang, wodurch sich der Abstand zwischen dem Verbindungselement 14, insbesondere vom Kopf 14.1 und dem Brückenteil 15 verkürzt. Der minimale Abstand ist in einer 90°-Stellung des Verbindungselements 14 erreicht, wobei dann der Vorsprung 14.4 mit einer geraden Ebene am rampenförmigen Vorsprung 15.6 vom Brückenteil 15 zusammenwirkt. In dieser Stellung des Verbindungselements 14 wird der Deckel 13 mit maximaler Kraft auf das Dichtungselement 16 bzw. das Gehäuseunterteil 12 gepresst.
  • Die 4 unterscheidet sich von der 3 dadurch, dass der Bajonettverschluss nicht nur einseitig, sondern beidseitig ausgestaltet ist. Zu diesem Zweck sind am Verbindungselement 14 genau zwei Vorsprünge 14.6 am Schaft 14.3 abstehend angeordnet, die sich gegenüberliegen. Diese beiden Vorsprünge 14.6 arbeiten form- und kraftschlüssig mit zwei rampenförmigen Vorsprüngen 15.6 um die Öffnung 15.4 im Brückenteil 15 zusammen. Damit jedoch das Verbindungselement 14 durch die Öffnung 15.4 im Brückenteil 15 einführbar ist, weist diese Öffnung 15.4 ebenfalls zwei quaderförmige Ausnehmungen 15.5 auf, die sich gegenüberliegend angeordnet sind. Bei einer Drehung des Verbindungselements 14 um 90° gleiten dann die beiden Vorsprünge 14.6 vom Verbindungselement 14 an den beiden rampenförmigen Vorsprüngen 15.6 des Brückenteils 15 entlang. Somit kann ein Verkanten des Verbindungselements 14 oder eine Schiefstellung des Verbindungselements 14 bei einem Verdrehen des Verbindungselements 14 sicher verhindert werden.
  • In der 5 ist ein weiteres erfindungsgemäßes Gehäuse 10 ohne den Deckel 13 in dreidimensionaler Ansicht dargestellt. Das Besondere an diesem erfindungsgemäßen Gehäuse 10 ist darin zu sehen, dass das Brückenteil 15 zusätzlich zu dem waagerechten Träger 15.1 auch über einen Dachbereich 15.9 verfügt, der die hintere Hälfte des Austauschelements 11 verdeckt. Folglich wird das Austauschelement 11 quasi wie in eine Tasche in das Gehäuse 10 eingelegt. Zur besseren Zentrierung des Austauschelementes 11 können hierzu die beiden bogenförmigen Zentrierhilfen 12.4 vorgesehen sein, die mit einem Rand des Austauschelements 11 zusammenwirken. Bei dieser Variante ist das Brückenteil 15 besonders stabil ausgestaltet, da der zusätzliche Dachbereich 15.9 mit dem übrigen Gehäuseunterteil 12 stoffschlüssig verbunden ist. Das Austauschelement 11 ist selbst in einer Vertiefung 12.6 angeordnet, die ebenfalls kreisscheibenförmig und geometrisch komplementär zur Knopfbatterie 11 ausgestaltet ist.
  • In 6 ist ein Querschnitt durch eine weitere Variante des erfindungsgemäßen Gehäuses 10 im geschlossenen Zustand I dargestellt. Hierbei ist der Bajonettverschluss 14.6, 15.6 deutlich zu erkennen, der durch das Verbindungselement 14 mit dem Brückenteil 15 gebildet wird. Dabei drückt das Verbindungselement 14 den Deckel 13 mit einer vordefinierten Kraft, die sich durch den minimalen Abstand zwischen dem Deckel 13 bzw. dem Verbindungselement 14 mit dem Brückenteil 15 ergibt, auf das Gehäuseunterteil 12 bzw. das Dichtungselement 16. Das erste Dichtungselement 16 ist als ringförmiges Dichtungselement, wie in den 3 und 4 dargestellt ist, ausgestaltet. Von dem Deckel 13 ragt ein kreisförmiger Rand 13.2 aus einer Innenseite 13.3 des Deckels 13 heraus, der mit dem ersten Dichtungselement 16 zusammenwirkt. Innerhalb dieses umlaufenden Randes 13.2 ist eine Aufnahme 13.5 vorgesehen, in die das Brückenteil 15 hineinragt, wenn der Deckel 13 im geschlossenen Zustand I ist. Das Verbindungselement 14 ist selbst durch ein zweites Dichtungselement 17, welches als Schaftdichtung ausgestaltet ist, abgedichtet. Zusätzlich kann das optional dargestellte ringförmige zweite Dichtungselement 17 zwischen dem Deckel 13 und dem Brückenteil 15 vorgesehen sein, um eine zusätzliche Abdichtung des Gehäuses 10 zu erreichen. Da der Deckel 13 zwei aus seiner Innenseite 13.3 nach unten herausragende umlaufende Ränder 13.2 aufweist, ist dieses besonders stabil, insbesondere gegen Verformungen ausgestaltet.
  • In den 7 bis 9 sind die verschiedenen Befestigungsmöglichkeiten des Verbindungselements 14 dargestellt. In der 7 kommt ein Bajonettverschluss 14.6, 15.6 zum Einsatz, wie dieser bereits in 6 beschrieben worden ist. Dabei hat das dargestellte Verbindungselement 14 zusätzlich die Funktion, auch das Austauschelement 11 nieder zu drücken, wozu ein entsprechender pelottenförmiger Vorsprung 14.4 am Schaftende 14.3 des Verbindungselements 14 angeordnet ist. Dieser drückt das als Batterie ausgestaltete Austauschelement 11 auf das Gehäuseunterteil 12, insbesondere gegen einen vorgesehenen Mittelkontakt 12.1. Somit wird eine elektrische Verbindung zwischen dem Mittelkontakt 12.1 und einem ersten Pol 11.1 der Batterie 11 erstellt. Ein zweiter Pol 11.2 der Batterie 11 wird mit einem Seitenkontakt 12.2 elektrisch leitend verbunden, der beispielsweise in der 10 näher dargestellt ist. Hierbei handelt es sich um einen kreisbogenförmigen Seitenkontakt 12.2, der zumindest an einer, vorzugsweise zwei Stellen, den kreisförmigen Randbereich und damit den zweiten Pol 11.2 des Austauschelements 11 kontaktiert.
  • In den 7 bis 9 weist der Deckel 13 nur einen umlaufenden aus der Innenseite 13.3 ragenden Rand 13.2 auf, der mit dem ersten Dichtungselement 16 in Wirkverbindung steht, wenn sich dieser im geschlossenen Zustand I befindet.
  • Die 8 unterscheidet sich von der 7 durch den Rastverschluss 14.8, 15.8 vom Verbindungselement 14 und dem Brückenteil 15. Zu diesem Zweck sind am unteren Schaftende 14.3 kegelförmige Rastelemente 14.8 vorgesehen, die mit einer Unterseite des Brückenteils 15 form- und/oder kraftschlüssig zusammenwirken. Diese kegelförmigen Rastelemente 14.8 weisen über den Kreisumfang des Schafts 14.3 eine ähnliche Breite wie der vergleichbare Vorsprung 14.6 vom Bajonettverschluss auf. Um das Verbindungselement 14 von dem unteren Gehäuseteil 12 wieder lösen zu können, sind hierfür ebenfalls die sich gegenüberliegenden Ausnehmungen 15.5 in der Öffnung 15.4 des Brückenteils 15 (s. 4) vorgesehen. Durch eine Drehung des Verbindungselements 14 um maximal 180°, kann somit der Deckel 13 vom Gehäuse 10 entfernt werden, da nun die kegelförmigen Rastelemente 14.8 durch die Ausnehmung 15.5 in der Öffnung 15.4 ragen können, wodurch der Formschluss zwischen den Rastmitteln 14.8 und dem Gegenrastmittel 15.8 in Form der Öffnung 15.4 aufgelöst wird. Zum Aufsetzen des Deckels 13 muss das Verbindungselement 14 mit dem Rastmittel 14.8 nur in die entsprechende Öffnung 15.8 bzw. 15.4 vom Brückenteil 15 hineingedrückt werden. Eventuell muss das Verbindungselement 14 so gedreht werden, dass die Rastmittel 14.8 vom Rastverschluss formschlüssig hinter das Brückenteil 15 greifen. Damit die Rastmittel 14.8 federnd ausgestaltet sind, ist am Schaftende zumindest eine schlitzförmige Kerbe vorgesehen.
  • In der 8 wird das Austauschelement 11 durch zwei links- und rechtsseitig von der Öffnung 15.4 des Brückenteils 15 angeordneten Federelementen 18 niedergedrückt. Diese Federelemente 18 sind als Blattfedern ausgestaltet. Sofern diese beiden Blattfedern 18 auch elektrisch leitend sind, kann somit auf den ebenfalls vorhandenen Seitenkontakt 12.2 verzichtet werden, da diese ebenfalls elektrisch leitend mit dem zweiten Pol 11.2, des als Batterie ausgestalteten Austauschelements 11, in Verbindung stehen. Die Federelemente 18 stützen sich an der Unterseite des Brückenteils 18 gegen das Austauschelement 11 ab.
  • In der 9 kommt ein schraubenförmiges Verbindungselement 14 zum Einsatz, um den Deckel 13 auf das erste Dichtungselement 16 bzw. das Gehäuseunterteil 12 zu pressen. Hierbei kommt die bereits erwähnte Schraubenverbindung 14.7, 15.7 zum Einsatz. Bei dem Verbindungselement 14 ist am Schaft 14.3 ein Außengewinde vorgesehen, so dass das Verbindungselement 14 als Schraube ausgestaltet ist. In der Öffnung 15.4 vom Brückenteil 15 ist ein Innengewinde 15.7 als Gegengewinde für das Verbindungselement 14 vorgesehen. Durch Einschrauben des Verbindungselements 14 in das Brückenteil 15 kann der Deckel 13 auf das Gehäuseunterteil 12 gedrückt werden. Damit auch bei dieser Variante eine vordefinierte Druckkraft auf den Deckel 13 wirkt, kann ein Anschlag für das Verbindungselement 14 oder den Deckel 13 vorgesehen sein. Hierzu können z. B. Abstandshalter am Deckel 13 oder dem Brückenteil 15 vorgesehen sein.
  • In der 9 wird das als Batterie ausgestaltete Austauschelement 11 durch ein spiralförmiges Federelement 18 niedergedrückt, was sich am Schaftende 14.3 vom Verbindungselement 14 abstützt. Damit das spiralförmige Federelement 18 nicht von dem schraubenförmigen Verbindungselement 14 verloren gehen kann, ist zusätzlich der Vorsprung 14.4 vorgesehen, der formschlüssig und ggf. kraftschlüssig mit dem Federelement 18 zusammenwirkt.
  • In der 10 ist eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gehäuses 10 ohne den Deckel 13 und das Verbindungselement 14 dargestellt. Hierbei ist deutlich der kreisbogenförmig ausgestaltete Seitenkontakt 12.2 am oberen Rand des Austauschelements 11 dargestellt. Auch bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gehäuses 10 kommt ein Bajonettverschluss 14.6 für das Verbindungselement 14 zum Einsatz. Dieser ist einseitig ausgestaltet, da nur eine Ausnehmung 15.5 in der Öffnung 15.4 im waagerechten Träger 15.1 des Brückenteils 15 vorgesehen ist. Zur Verdeutlichung ist jedoch auch eine zweite Ausnehmung 15.5 gegenüberliegend der ersten Ausnehmung 15.5 gestrichelt angedeutet, falls ein zweiseitiger Bajonettverschluss zum Einsatz kommen sollte. Das Brückenteil 15 ist selbst mit seinen beiden senkrechten Stützen 15.2 materialeinheitlich und einstückig zum Gehäuseunterteil 12 ausgestaltet. Vorzugsweise kann es sich hierbei um einen Kunststoff-Spritzgussteil handeln, was somit in großen Stückzahlen herstellbar ist.
  • Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel aus 10 ist das Ausführungsbeispiel aus 11 mit einem abnehmbaren Brückenteil 15 ausgestaltet. Hierzu sind am unteren Ende der senkrechten Stützen 15.2 Rastmittel 15.3 angeordnet, die keilförmig an der Außenseite der senkrechten Stützen 15.2 hervorstehen. Diese Rastmittel 15.3 wirken mit Gegenrastmittel 12.5 im Gehäuseunterteil 12 zusammen, wobei die Gegenrastmittel als längliche Gehäuseöffnungen oder Durchbrüche 12.5 ausgestaltet sind. Das in 11 dargestellte Brückenteil 15 kann einfach durch Eindrücken in die Durchbrüche 12.5 am Gehäuseunterteil 12 form- und/oder kraftschlüssig montiert werden. Zur Demontage müssen die beiden senkrechten Stützen 15.2 aneinander gedrückt werden, um den Formschluss der Rastmittel 15.3 mit den Gegenrastmitteln 12.5 aufzuheben. Anschließend kann die Brücke 15 vom Gehäuseunterteil 12 abgehoben werden. In der 11 ist noch ein erster Pol 11.1 in der Vertiefung 12.6 für das Austauschelement 11 dargestellt.
  • In der 12 ist ein mobiles Gerät 100, insbesondere in Form eines ID-Gebers, für ein Fahrzeug abgebildet. Innerhalb des Gehäuses 101 vom mobilen ID-Geber 100 ist das erfindungsgemäße Gehäuse 10 angeordnet, um somit das Austauschelement 11 optimal und langfristig vor Umwelteinflüssen schützen zu können. Das erfindungsgemäße Gehäuse 10 weist hier einen vergleichbaren Deckel 13, wie in 1 dargestellt ist, auf. Das erfindungsgemäße Gehäuse 10 kann unter einer weiteren Abdeckung 102 vom Gehäuse 101 angeordnet sein. Unter dieser Abdeckung 102 kann auch eine auswechselbare ID-Karte 108 vorgesehen sein. Ebenfalls kann an der dargestellten Stelle auch ein eingebetteter Transponder 107 für ein elektronisches Bauteil 106 vom mobilen Gerät 100 angeordnet sein. Dieses elektronische Bauteil 106 ermöglicht einen schlüssellosen Zugang oder Betrieb des entsprechenden Fahrzeugs. Ferner kann der mobile ID-Geber 100 mit zumindest einer Taste 105 ausgestaltet sein, die insbesondere wasserdicht aufgebaut ist. Zusätzlich kann an dem mobilen ID-Geber 100 ein (Not-)Schlüssel 104 oder ein mechanischer Schlüssel 104 angeordnet sein, um einen Schließzylinder an einem Fahrzeug betätigen zu können. Des Weiteren ist an dem mobilen ID-Geber 100 ein Anhänger 103 vorgesehen, womit dieser mechanisch an einem Schlüsselbund oder dergleichen befestigbar ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Gehäuse
    11
    Austauschelement, insbesondere Batterie, ID-Karte oder dergleichen
    11.1
    erster Pol
    11.2
    zweiter Pol, insbesondere halbkreisförmig
    12
    Gehäuseunterteil
    12.1
    Mittelkontakt
    12.2
    Seitenkontakt
    12.3
    Nut für 16
    12.4
    Zentrierhilfe
    12.5
    Gegenrastmittel für 15
    12.6
    Vertiefung für 11
    13
    Deckel
    13.1
    Aufnahme für 14
    13.2
    umlaufender Rand
    13.3
    Innenseite
    13.4
    Aussenseite
    13.5
    Aufnahme für 15
    14
    Verbindungselement
    14.1
    Kopf von 14
    14.2
    Werkzeugansatz
    14.3
    Schaft
    14.4
    Vorsprung, insbesondere für 18 oder 11
    14.5
    Längsachse
    14.6
    Vorsprung an 14.3 (Bajonettverschluss)
    14.7
    Gewinde an 14.3 (Schraubenverbindung)
    14.8
    Rastmittel an 14.3 (Rastverschluss)
    15
    Brückenteil
    15.1
    waagerechter Träger
    15.2
    senkrechte Stütze
    15.3
    Rastmittel für 12
    15.4
    Öffnung für 14
    15.5
    Ausnehmung für 14.6 (Bajonettverschluss)
    15.6
    rambenförmiger Vorsprung (Bajonettverschluss)
    15.7
    Gegengewinde für 14.7 (Schraubenverbindung)
    15.8
    Öffnung / Gegenrastmittel (Rastverschluss)
    15.9
    Dachbereich
    16
    Erstes Dichtungselement
    17
    Zweites Dichtungselement
    18
    Federelement für 11
    100
    Mobiles Geräte, insbesondere ID-Geber
    101
    Gehäuse
    102
    Abdeckung
    103
    Anhänger
    104
    (Not-)Schlüssel
    105
    Taste
    106
    elektronisches Bauteil
    107
    Transponder
    108
    auswechselbare ID-Karte
    I
    geschlossener Zustand von 10
    II
    geöffneter Zustand von 10
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 9107134 U1 [0004]
    • EP 1785962 A1 [0004]
    • DE 102006046801 A1 [0005]

Claims (15)

  1. Gehäuse (10) für ein Austauschelement (11), wie eine Batterie, eine ID-Karte oder dergleichen, welches das Austauschelement (11) geschützt aufnimmt, mit einem Gehäuseunterteil (12), in dem das Austauschelement (11) zumindest teilweise aufgenommen ist, einem abnehmbaren Deckel (13), der über zumindest ein Verbindungselement (14) mit dem Gehäuseunterteil (12) im geschlossenen Zustand (I) des Gehäuses (10) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuseunterteil (12) ein Brückenteil (15) vorgesehen ist, wobei das Verbindungselement (14) im geschlossenen Zustand (I) des Gehäuses (10) mit dem Brückenteil (15) mechanisch verbunden ist.
  2. Gehäuse (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (13) rotationssymmetrisch aufgebaut ist, insbesondere zur Längsachse (14.5) des Verbindungselementes (14).
  3. Gehäuse (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (13) ausschließlich über das Verbindungselement (14) an das Gehäuseunterteil (12) gedrückt wird, wobei insbesondere eine erforderliche Druckkraft von dem Verbindungselement (14) mittels des Brückenteils (15) auf den Deckel (13) erzeugbar ist.
  4. Gehäuse (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (14) den Deckel (13) mit einem gleichmäßigen Druck auf das Gehäuseunterteil (12), insbesondere auf ein erstes Dichtungselement (16) zwischen dem Deckel (13) und dem Gehäuseunterteil (12) presst.
  5. Gehäuse (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (14) einen Kopf (14.1) und einen daran befestigten Schaft (14.3) aufweist, wobei der Kopf (14.1) umfangsmäßig erweitert zum Schaft (14.3) ausgebildet ist, und wobei insbesondere der Kopf (14.1) einen Werkzeugansatz (14.2) aufweist.
  6. Gehäuse (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (14) einen Bajonettverschluss (14.6, 15.6), eine Schraubenverbindung (14.7, 15.7) oder einen Rastverschluß (14.8, 15.8) mit dem Brückenteil (15) bildet.
  7. Gehäuse (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Deckel (13) und dem Verbindungselement (14) ein zweites Dichtungselement (17) vorhanden ist, wobei insbesondere das zweite Dichtungselement (17) zwischen dem Kopf (14.1) und/oder dem Schaft (14.3) des Verbindungselements (14) und dem Deckel (13) angeordnet ist.
  8. Gehäuse (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Brückenteil (15) einstückig und materialeinheitlich mit dem Gehäuseunterteil (12) ausgestaltet ist, bzw. dass das Brückenteil (15) reversibel lösbar zum Gehäuseunterteil (12) ausgestaltet.
  9. Gehäuse (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Brückenteil (12) im Wesentlichen umgekehrt U-förmig ausgestaltet ist, und/oder dass das Brückenteil (12) einen Dachbereich (15.9) des Austauschelementes (11) großflächig überdeckt.
  10. Gehäuse (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Federelement (18) vorgesehen ist, mit dem das Austauschelement (11) auf das Gehäuseunterteil (12) gedrückt wird, wobei sich das Federelement (18) an dem Deckel (13), dem Brückenteil (15) oder dem Verbindungsteil (14) abstützt.
  11. Gehäuse (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Mittelkontakt (12.1) und/oder ein Seitenkontakt (12.2) für das Austauschelement (11) vorgesehen ist, wobei insbesondere der Mittelkontakt (12.1) unterhalb des Austauschelementes (11) im oder am Gehäuseunterteil (12) angeordnet ist.
  12. Mobiles Geräte (100), wie einen ID-Geber für ein Sicherheits- und/oder Zugangsberechtigungssystem bei einem Fahrzeug mit zumindest einem Gehäuse (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 für ein Austauschelement (11), wie eine Batterie, eine ID-Karte oder dergleichen, welches das Austauschelement (11) geschützt aufnimmt.
  13. Mobiles Geräte (100) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein mechanischer (Not-)Schlüssel (104) für einen Schließzylinder bei einem Fahrzeug am oder im Gehäuse (101) des Mobilen Gerätes (100) angeordnet ist.
  14. Mobiles Geräte (100) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein elektronisches Bauteil (106) in dem mobilen Geräte (100) vorgesehen ist, welches einen kontaktlosen Datenaustausch ermöglicht, wobei insbesondere Zugangsdaten für ein Sicherheits- und/oder Zugangsberechtigungssystem eines Fahrzeugs in dem elektronischen Bauteil (106) gespeichert sind.
  15. Mobiles Geräte (100) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Transponder (107) vorgesehen ist, wodurch elektrische Energie von außen dem mobilen Geräte (100) zuführbar ist, wobei der Transponder (107) insbesondere mit dem elektronischen Bauteil (106) elektrisch verbunden ist.
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