DE102011050160A1 - Identifikationsgeber mit verringertem Stromverbrauch - Google Patents

Identifikationsgeber mit verringertem Stromverbrauch Download PDF

Info

Publication number
DE102011050160A1
DE102011050160A1 DE102011050160A DE102011050160A DE102011050160A1 DE 102011050160 A1 DE102011050160 A1 DE 102011050160A1 DE 102011050160 A DE102011050160 A DE 102011050160A DE 102011050160 A DE102011050160 A DE 102011050160A DE 102011050160 A1 DE102011050160 A1 DE 102011050160A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
identification transmitter
vehicle
receiving unit
microcontroller
motion sensor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102011050160A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102011050160B4 (de
Inventor
Klaus Bödeker
Maik Bökenbrink
Michael Mehn
Ludger Weghaus
Jörg Schrape
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hella GmbH and Co KGaA
Original Assignee
Hella KGaA Huek and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=47019299&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE102011050160(A1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Hella KGaA Huek and Co filed Critical Hella KGaA Huek and Co
Priority to DE102011050160.6A priority Critical patent/DE102011050160B4/de
Publication of DE102011050160A1 publication Critical patent/DE102011050160A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102011050160B4 publication Critical patent/DE102011050160B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/20Means to switch the anti-theft system on or off
    • B60R25/24Means to switch the anti-theft system on or off using electronic identifiers containing a code not memorised by the user
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/00174Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
    • G07C9/00309Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated with bidirectional data transmission between data carrier and locks
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/00174Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
    • G07C2009/00753Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by active electrical keys
    • G07C2009/00769Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by active electrical keys with data transmission performed by wireless means
    • G07C2009/00793Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by active electrical keys with data transmission performed by wireless means by Hertzian waves

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Identifikationsgeber (1) eines Schließsystems eines Fahrzeugs und ein Verfahren hierzu, ausgebildet zur Identifikation einer berechtigten Person, das Fahrzeug zu entriegeln und/oder zu starten, mit einer Empfangseinheit (10), die zum Empfang eines Sendesignals ausgebildet ist, das von einem Sende-Empfangsmodul im Fahrzeug aussendbar ist, mit einem Mikrocontroller (11) zur Steuerung der Empfangseinheit (10), und mit einem Energiespeicher (12) zur Energieversorgung wenigstens der Empfangseinheit (10) und des Mikrocontrollers (11), weiterhin mit einem Bewegungssensor (13), der zur Sensierung einer Bewegung des Identifikationsgebers (1) ausgebildet ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen dass wenigstens die Empfangseinheit (10) durch den Mikrocontroller (11) abschaltbar ist, wenn der Bewegungssensor (13) während einer Mindestzeitdauer eine Bewegungslosigkeit des Identifikationsgebers (1) sensiert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Identifikationsgeber eines Schließsystems eines Fahrzeugs, ausgebildet zur Identifikation einer berechtigten Person, das Fahrzeug zu entriegeln und/oder zu starten. Der Identifikationsgeber umfasst eine Empfangseinheit, die zum Empfang eines Sendesignals ausgebildet ist, das von einem Sende-Empfangsmodul im Fahrzeug aussendbar ist, wobei ein Mikrokontroller zur Steuerung der Empfangseinheit vorgesehen ist, wobei der Identifikationsgeber weiterhin einen Energiespeicher zur Energieversorgung wenigstens der Empfangseinheit und des Mikrokontrollers umfasst. Ferner ist im Identifikationsgeber ein Bewegungssensor vorgesehen, der zur Sensierung einer Bewegung des Identifikationsgebers ausgebildet ist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • STAND DER TECHNIK
  • Aus der DE 199 27 253 C2 ist ein Identifikationsgeber eines Schließsystems eines Fahrzeugs bekannt, der einen Bewegungssensor aufweist, um eine Bewegung des Identifikationsgebers zu sensieren. Wird der Identifikationsgeber über einen vorgegebenen Zeitraum nicht bewegt, so wird die Kommunikation mit dem Sende-Empfangsmodul im Fahrzeug außer Funktion gesetzt. Damit wird erreicht, dass eine Berechtigungsüberprüfung zum Entriegeln der Schließanlage des Fahrzeugs und/oder zum Starten des Fahrzeugs nur dann stattfinden kann, wenn der Identifikationsgeber innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls vor der Berechtigungsüberprüfung bewegt worden ist. Die Aussendung einer Identitätskennung kann nur bei Erfüllung dieses Kriteriums freigegeben werden. Somit wird bei der Berechtigungsüberprüfung, ob eine Person das Fahrzeug entriegeln und/oder starten darf, als zusätzliches Kriterium untersucht, ob der Identifikationsgeber innerhalb eines Zeitintervalls von beispielhaft 10 Sekunden bis 30 Sekunden vor der Berechtigungsüberprüfung bewegt worden ist. Dabei wird die Tatsache genutzt, dass eine berechtigte Person in aller Regel unmittelbar vor Durchführung der Berechtigungsüberprüfung zum Fahrzeug gegangen oder sich unmittelbar vorher auf den Kraftfahrzeugsitz gesetzt haben muss, sodass der vom Benutzer getragene Identifikationsgeber Bewegungen, Beschleunigungen oder Erschütterungen ausgesetzt war. Damit kann sogenannten Relay-Station-Attack-Angriffen entgegengewirkt werden, bei denen unter Zuhilfenahme technischer Mittel das Vorhandensein des Identifikationsgebers im Nahbereich des Fahrzeugs simuliert wird, und sodass das Fahrzeug ohne Kenntnis der berechtigten Person durch eine unberechtigte Person entriegelt oder sogar gestartet werden kann. Wird eine derartige, unberechtigte Fernabfrage versucht, so ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass der Identifikationsgeber unmittelbar vor der Berechtigungsanfrage nicht bewegt worden ist, beispielsweise wenn dieser in den Wohnräumen der berechtigten Person abgelegt wurde.
  • Derartige mobile Identifikationsgeber weisen eine Energieversorgung in Form einer Batterie auf, die vorzugsweise als Knopfzelle ausgeführt ist. Damit der Identifikationsgeber ein Authentifizierungssignal an das Sende-Empfangsmodul im Fahrzeug aussendet, muss der Identifikationsgeber zunächst ein LF-Signal (beispielsweise 125 kHz) empfangen, das durch das Sende-Empfangsmodul im Fahrzeug ausgesendet wird. Die Feldstärke, mit der das Sende-Empfangsmodul das LF-Signal aussendet, ist so schwach ausgelegt, dass der Empfang durch den Identifikationsgeber nur im Nahbereich des Fahrzeugs erfolgen kann. Wird das LF-Signal durch die Empfangseinheit im Identifikationsgeber empfangen, so wird das Signal durch den Mikrokontroller analysiert und durch ein HF-Modul im Identifikationsgeber wird das Authentifizierungssignal vom Identifikationsgeber an das Sende-Empfangsmodul im Fahrzeug zurückgesendet. Erst mit Empfang des Authentifizierungssignals vom Identifikationsgeber liegt der Nachweis der Berechtigung einer Person vor, das Fahrzeug zu entriegeln und/oder zu starten.
  • Um eine dauerhafte Empfangsbereitschaft des Identifikationsgebers, insbesondere der Empfangseinheit im Identifikationsgeber, zu schaffen, ist ein Ruhestrom erforderlich, mit dem der Energiespeicher die Empfangseinheit und/oder den Mikrokontroller speist. Dieser Ruhestrom fließt dauerhaft, sodass die Lebensdauer des Energiespeichers, beispielsweise der Knopfzelle im Identifikationsgeber, begrenzt ist.
  • Häufig werden vom Fahrzeughersteller Lebensdauern für die Energiespeicher im Identifikationsgeber gefordert, die aufgrund der erforderlichen Versorgung mit einem Ruhestrom nicht erreicht werden können.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Identifikationsgeber eines Schließsystems eines Fahrzeugs zu schaffen, das die Nachteile des vorstehend bezeichneten Standes der Technik überwindet, und insbesondere ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Identifikationsgeber mit einem verringerten Stromverbrauch zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Identifikationsgeber für ein Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass wenigstens die Empfangseinheit durch den Mikrokontroller abschaltbar ist, wenn der Bewegungssensor während einer Mindestzeitdauer eine Bewegungslosigkeit des Identifikationsgebers sensiert.
  • Die Erfindung geht dabei von dem Gedanken aus, durch das Abschalten der Empfangseinheit durch den Mikrokontroller den Strombedarf aus dem Energiespeicher wenigstens zu reduzieren. Wenn der Identifikationsgeber längere Zeit nicht bewegt wurde, so kann angenommen werden, dass dieser abgelegt wurde, womit sich die Notwendigkeit erübrigt, dass das Fahrzeug von der berechtigten Person entriegelt und/oder gestartet werden soll, ohne dass zuvor der Identifikationsgeber nicht wenigstens kurzzeitig bewegt wurde. Der Stromverbrauch kann soweit reduziert werden, dass lediglich noch der Bewegungssensor aktiviert bleibt. Der Hauptteil des Energiebedarfs im Ruhezustand des Identifikationsgebers wird durch die Empfangseinheit begründet, und wenn diese ausgeschaltet wird, entfällt ein Großteil des Energiebedarfs. Im Betrieb eines Fahrzeugs ergibt sich über die Gebrauchsdauer des Fahrzeugs ein erheblicher Anteil an Ruhezeiten, über die das Fahrzeug abgestellt ist, und über die ebenfalls der Identifikationsgeber nicht in Benutzung ist. Diese Nichtbenutzung wird durch den Bewegungssensor sensiert, und somit wird die Energieversorgung der Empfangseinheit erst dann wieder aufgenommen, wenn der Mikrokontroller in Verbindung mit dem Bewegungssensor den Gebrauch des Identifikationsgebers sensiert. Der Identifikationsgeber kann dabei beispielsweise im Schlüssel des Fahrzeugs integriert sein. Durch die erfindungsgemäße Abschaltung der Empfangseinheit durch den Mikrokontroller, wenn der Bewegungssensor während einer Mindestzeitdauer eine Bewegungslosigkeit des Identifikationsgebers sensiert, führt zu dem Vorteil, dass der Energiespeicher eine deutlich verlängerte Lebensdauer aufweist. Der häufig als Batterie, insbesondere als Knopfzelle, ausgeführte Energiespeicher kann bis zu 5 Jahren oder länger den Identifikationsgeber mit Strom versorgen, womit eine erhebliche Verlängerung der Lebensdauer des Energiespeichers erreicht wird, als bei Identifikationsgebern, bei denen die Empfangseinheit dauerhaft in Bereitschaft versetzt ist.
  • Vorteilhafterweise kann die Abschaltung der Empfangseinheit wenigstens eine Außerfunktionssetzung der Empfangseinheit umfassen, insbesondere dass die Abschaltung zu einer Reduktion der Stromaufnahme des Identifikationsgebers auf maximal 2 µA, insbesondere auf maximal 0,4 µA führt. Durch die Außerfunktionssetzung der Empfangseinheit wird mit der erfindungsgemäßen Lösung zugleich der Vorteil erreicht, dass Relay-Station-Attack-Angriffe nicht mehr möglich sind, sodass der Bewegungssensor im Identifikationsgeber sowohl zu dem Vorteil führt, den Stromverbrauch im Identifikationsgeber zu verringern, und ferner zu dem Vorteil führt, Relay-Station-Attack-Angriffe abwehren zu können, da die Empfangseinheit bei abgelegtem Identifikationsgeber, der über eine Mindestzeitdauer nicht bewegt wurde, auf ein LF-Signal des Sende-Empfangsmoduls im Fahrzeug nicht reagiert. Damit bleibt die Reaktion des Identifikationsgebers auf das LF-Signal aus, das beispielsweise durch ein Relay-Station-Modul auf den Identifikationsgeber gegeben wird. Beträgt die Stromaufnahme nur noch 0,4 µA, so kann damit ein Zustand des Identifikationsgebers beschrieben werden, der lediglich noch den Bewegungssensor als Mittel zur Überwachung einer Bewegung des Identifikationsgebers bestromt. Beträgt die Stromaufnahme des Identifikationsgebers bei einer aktivierten Empfangseinheit noch 6µA, so kann mit einer maximalen Stromaufnahme von 0,4 µA die Stromaufnahme schon um den Faktor 15 reduziert werden.
  • Mit weiterem Vorteil kann der Identifikationsgeber ein HF-Modul zur Kommunikation mit dem Sende-Empfangsmodul im Fahrzeug umfassen, wobei die Kommunikation eine Abfrage umfasst, ob sich der Identifikationsgeber innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs befindet. Im Fahrzeug können LF-Antennen vorhanden sein, die mit der Empfangseinheit des Identifikationsgebers kommunizieren können. Damit kann an den Identifikationsgeber die Information übermittelt werden, ob sich dieser innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs befindet.
  • Befindet sich der Identifikationsgeber im Fahrzeug, kann die Mindestzeitdauer zur Abschaltung der Empfangseinheit durch den Mikrokontroller wenigstens 30 Minuten, vorzugsweise wenigstens 1 Stunde und besonders bevorzugt wenigstens 2 Stunden betragen. Befindet sich der Identifikationsgeber außerhalb des Fahrzeugs, kann die Mindestzeitdauer zur Abschaltung der Empfangseinheit durch den Mikrokontroller höchstens 10 Minuten, vorzugsweise höchstens 5 Minuten und besonders bevorzugt höchstens 2 Minuten betragen. Der Identifikationsgeber kann im Fahrzeug abgelegt werden, beispielsweise in der Jacke der berechtigten Person. Wenn die berechtigte Person das Fahrzeug starten will, indem die berechtigte Person beispielsweise auf den Startknopf zum Starten des Motors drückt, so findet eine Kommunikation des sich im Fahrzeug befindenden Identifikationsgebers mit dem Sende-Empfangsmodul im Fahrzeug statt. Dabei kann angenommen werden, dass das Fahrzeug bereits entriegelt ist, und auch über einen längeren Zeitraum, beispielsweise bis zu 2 Stunden, bereits entriegelt war. Betätigt die berechtigte Person nun den Startknopf zum Starten des Motors des Fahrzeugs, so kann auch nach längerer Zeit der Identifikationsgeber durch das Sende-Empfangsmodul im Fahrzeug abgefragt werden. Wurde die Mindestzeitdauer überschritten, innerhalb der sich der Identifikationsgeber im Fahrzeug befindet, so kann die berechtigte Person über ein Anzeigemittel im Fahrzeug dazu aufgefordert werden, den Identifikationsgeber zu bewegen, damit durch den Bewegungssensor in Verbindung mit dem Mikrokontroller die Empfangseinheit im Identifikationsgeber wieder aktiviert wird.
  • Befindet sich der Identifikationsgeber außerhalb des Fahrzeugs, so ist anzunehmen, dass dann, wenn der Bewegungssensor über eine Mindestzeitdauer keine Bewegung des Identifikationsgebers mehr sensiert, dieser abgelegt wurde. Zur Erhöhung der Sicherheit gegen einen Relay-Station-Attack-Angriff und zur besseren Reduktion des Stromverbrauchs des Identifikationsgebers kann die Mindestzeitdauer auf beispielsweise 2 Minuten reduziert sein, wenn sich der Identifikationsgeber außerhalb des Fahrzeugs befindet.
  • Insbesondere kann die Information, ob sich der Identifikationsgeber innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs befindet, im Identifikationsgeber gespeichert werden. Ferner kann bei jedem Öffnen und bei jedem Schließen einer Klappe des Fahrzeugs die Information an den Identifikationsgeber übermittelt werden, ob sich dieser innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs befindet.
  • Mit weiterem Vorteil kann die Empfangseinheit zur periodischen Abfrage des Empfangs des Sendesignals vom Sende-Empfangsmodul im Fahrzeug ausgebildet sein. Das auch als „Pollen oder Polling“ bezeichnete Verfahren führt zu einer weiteren Reduzierung des Stromverbrauchs des Identifikationsgebers. Wenn der Identifikationsgeber im Fahrzeug längere Zeit nicht bewegt wurde, kann die Aufforderung über das Anzeigemittel erfolgen, den Schlüssel einmal zu bewegen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Maßnahme der vorliegenden Erfindung kann der Mikrokontroller des Identifikationsgebers zur Diagnose des Bewegungssensors ausgebildet sein, derart, dass mittels des Mikrokontrollers ein Defekt des Bewegungssensors diagnostizierbar ist. Die Diagnose kann beispielsweise derart erfolgen, dass dann, wenn ein am Identifikationsgeber vorhandenes Schaltmittel durch die berechtigte Person manuell betätigt wird, auch der Bewegungssensor eine Bewegung des Identifikationsgebers sensieren muss. Unterbleibt die Sensierung der Bewegung des Identifikationsgebers während der manuellen Betätigung der Schaltmittel, so kann der Defekt des Bewegungssensors angenommen werden. Ist der Bewegungssensor defekt, so kann die Empfangseinheit in dauerhafter Bereitschaft gehalten werden. Beispielsweise kann ein Informationssignal an das Sende-Empfangsmodul im Fahrzeug ausgesendet werden, sodass der Defekt des Bewegungssensors über eine entsprechende Schnittstelle im Fahrzeug durch eine Fachwerkstatt ausgelesen werden kann.
  • Vorteilhafterweise kann der Mikrokontroller derart ausgeführt sein, dass dieser in einen Zwischenzustand bringbar ist, in dem der Versorgungsstrom des Mikrokontrollers durch den Energiespeicher weniger als 1 µA, insbesondere weniger als 0,4 µA beträgt. In diesem Schaltzustand können der Bewegungssensor und die manuell bedienbaren Schaltmittel am Identifikationsgeber aktiv sein, wobei die Empfangseinheit und ein im Mikrokontroller vorhandener Timer und der Mikrokontroller selbst ausgeschaltet sind. In diesem Zustand kann die Stromaufnahme aus dem Energiespeicher beispielsweise 0,4 µA betragen. Der Mikrokontroller kann insbesondere in einen weiteren Zwischenzustand gebracht werden, in dem der Bewegungssensor, die manuell bedienbaren Schaltmittel und ein im Mikrokontroller vorhandener Timer aktiv geschaltet sind, und die Empfangseinheit und der Mikrokontroller selbst sind ausgeschaltet. In diesem Zwischenzustand kann der vom Energiespeicher bereitgestellte Versorgungsstrom beispielsweise 2µA betragen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird ferner gelöst durch ein Verfahren zum Betrieb eines Schließsystems für ein Fahrzeug mit einem Identifikationsgeber zur Identifikation einer berechtigten Person, das Fahrzeug zu entriegeln und/oder zu starten, mit einer Empfangseinheit zum Empfang eines Sendesignals von einem Sende-Empfangsmodul im Fahrzeug, einem Mikrokontroller zur Steuerung der Empfangseinheit, einem Energiespeicher zur Energieversorgung wenigstens der Empfangseinheit und des Mikrokontrollers, einem Bewegungssensor, durch den eine Bewegung des Identifikationsgebers sensiert wird, wobei das Verfahren wenigstens vorsieht, dass eine Zeitdauer durch den Mikrokontroller in Verbindung mit dem Bewegungssensor bestimmt wird, ob der Identifikationsgeber über die Zeitdauer unbewegt ist, wobei ferner ein Vergleich der Zeitdauer der Bewegungslosigkeit mit einer Mindestzeitdauer erfolgt und eine Abschaltung der Empfangseinheit durch den Mikrokontroller dann vorgesehen wird, wenn durch den Bewegungssensor bei Erreichen der Mindestzeitdauer eine Bewegungslosigkeit des Identifikationsgebers sensiert wird.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung des Verfahrens kann durch den Identifikationsgeber mittels einer Kommunikation mit dem Sende-Empfangsmodul im Fahrzeug abgefragt werden, ob sich der Identifikationsgeber innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs befindet. Befindet sich der Identifikationsgeber im Fahrzeug, kann die Mindestzeitdauer zur Abschaltung der Empfangseinheit durch den Mikrokontroller wenigstens 30 Minuten, vorzugsweise wenigstens eine 1 Stunde und besonders bevorzugt wenigstens 2 Stunden betragen. Befindet sich der Identifikationsgeber außerhalb des Fahrzeugs, kann die Mindestzeitdauer zur Abschaltung der Empfangseinheit durch den Mikrokontroller höchstens 10 Minuten, vorzugsweise höchstens 5 Minuten und besonders bevorzugt höchstens 2 Minuten betragen.
  • Mit weiterem Vorteil kann das Fahrzeug ein Anzeigemittel aufweisen, über das die berechtigte Person aufgefordert werden kann, den Identifikationsgeber zu bewegen, insbesondere wenn der Identifikationsgeber sich im Fahrzeug befindet und über die Mindestzeitdauer nicht bewegt wurde und insbesondere durch die berechtigte Person die Absicht signalisiert wird, das Fahrzeug zu starten.
  • BEVORZUGTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Identifikationsgebers mit den Merkmalen der vorliegenden Erfindung und
  • 2 ein Ablaufdiagramm zum Betrieb eines Identifikationsgebers gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt einen Identifikationsgeber 1 eines Schließsystems eines Fahrzeugs, und der Identifikationsgeber 1 kann beispielsweise in Form einer Scheckkarte ausgeführt sein, oder der Identifikationsgeber 1 ist im Schlüssel des Fahrzeugs integriert ausgeführt.
  • Der Identifikationsgeber 1 ist Bestandteil eines Schließsystems des Fahrzeugs und ist zur Identifikation einer berechtigten Person ausgeführt, das Fahrzeug entriegeln zu dürfen und/oder starten zu dürfen.
  • Der Identifikationsgeber 1 weist eine Empfangseinheit 10 auf, die zum Empfang eines Sendesignals ausgebildet ist, das von einem Sende-Empfangsmodul im Fahrzeug aussendbar ist. Die Empfangseinheit 10 kann Empfangsspulen 17 umfassen, insbesondere können drei Empfangsspulen 17 in einer zueinander orthogonalen Anordnung im Identifikationsgeber 1 vorgesehen sein. Damit kann das Sendesignal vom Sende-Empfangsmodul unabhängig von der räumlichen Lage der Empfangseinheit 10 empfangen werden. Das Sendesignal ist insbesondere als ein LF-Signal ausgeführt und bildet ein H-Feld mit einer Wechselfrequenz von beispielsweise 125 kHz. Dadurch kann in zumindest einer Empfangsspule 17 ein Strom induziert werden, der vom Mikroprozessor 11 sensiert werden kann. Die Empfangseinheit 10 wird folglich durch einen Bestandteil des Mikrokontrollers 11 gemeinsam mit den Empfangsspulen 17 gebildet.
  • Der Identifikationsgeber 1 ist weiterhin mit einem Energiespeicher 12 ausgeführt, der zur Energieversorgung wenigstens der Empfangseinheit 10 und des Mikrokontrollers 11, insbesondere jedoch auch zur Energieversorgung des Bewegungssensors 13 dient. Weiterhin befindet sich im Identifikationsgeber 1 ein HF-Modul 14, das über eine Antenne 15 ein Identifikationssignal an das Sende-Empfangsmodul im Fahrzeug zurücksenden kann, um beispielsweise die berechtigte Person, die im Besitz des Identifikationsgebers 1 ist, zu authentifizieren.
  • Der Bewegungssensor 13 ist in Verbindung mit dem Mikrokontroller 11 gezeigt, der erfindungsgemäß dann abschaltbar ist, wenn der Bewegungssensor 13 während einer Mindestzeitdauer eine Bewegungslosigkeit des Identifikationsgebers 1 sensiert.
  • Mit Abschaltung der Empfangseinheit 10 kann eine längere Lebensdauer des Energiespeichers 12 erreicht werden, der sowohl den Mikrokontroller 11 mit der Empfangseinheit 10 als auch das HF-Modul 14 mit Strom versorgt. Der Ruhestrom, der vom Mikrokontroller 11 und von der Empfangseinheit 10 von dem Energiespeicher 12 bezogen wird, kann im eingeschalteten Zustand der Empfangseinheit 10 etwa 6 µA betragen. Schaltet der Mikrokontroller 11 die Empfangseinheit 10 ab, wenn der Bewegungssensor 13 über eine Mindestzeitdauer keine Bewegung des Identifikationsgebers 1 mehr sensiert, so kann der Ruhestrom bei abgeschalteter Empfangseinheit 10 bis auf 0,4 µA gesenkt werden.
  • Erst wenn durch den Bewegungssensor 13 wieder eine Bewegung des Identifikationsgebers 1 sensiert wird, beispielsweise wenn die berechtigte Person den Identifikationsgeber 1 in die Hand nimmt, und/oder wenn auf ein dem Identifikationsgeber 1 vorhandenes Schaltmittel 16 durch die berechtigte Person manuell bedient wird, kann die Empfangseinheit 10 durch den Mikrokontroller 11 wieder aktiviert werden. Die Schaltmittel 16 sind beispielsweise als Taster ausgeführt, um mit diesem das Fahrzeug zu entriegeln, zu verriegeln oder beispielsweise nur eine bestimmte Klappe am Fahrzeug zu öffnen oder zu schließen. Sensiert der Mikrokontroller 11 eine Betätigung wenigstens eines Schaltmittels 16, so kann auch dann die Empfangseinheit 10 wieder in den aktivierten Zustand überführt werden.
  • 2 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Betrieb des Schließsystems für das Fahrzeug mit einem Identifikationsgeber 1 der in 1 beschriebenen Bauart. Im Schaltzustand A können die Empfangseinheit 10 sowie die Schaltmittel 16 aktiviert sein. Ferner kann im Mikrokontroller 11 ein Timer vorhanden sein, der zur Bestimmung der Zeitdauer bis zum Erreichen der Mindestzeitdauer dient und der ebenfalls aktiv geschaltet sein kann.
  • Wird in der Abfrage X ein Erreichen der Mindestzeitdauer festgestellt, nach der weder durch die Empfangseinheit 10 ein Sendesignal empfangen wurde noch ein Schaltmittel 16 betätigt wurde, so kann bei Erreichen der Mindestzeitdauer der Zustand des Identifikationsgebers 1 in den Zwischenzustand D überführt werden, gekennzeichnet mit „YES“. Wird die Mindestzeitdauer nicht erreicht, indem vor Ablauf der Mindestzeitdauer ein Schaltmittel 16 betätigt wird oder die Empfangseinheit 10 empfängt ein Sendesignal, so verbleibt der Zustand des Identifikationsgebers 1 im Zustand A, gekennzeichnet mit „NO“.
  • Der Schaltzustand D beschreibt einen Zustand des Identifikationsgebers 1, in dem sowohl der Bewegungssensor 13, als auch die Schaltmittel 16, die Empfangseinheit 10, der Timer im Mikrokontroller 11 und der Mikrokontroller 11 selbst aktiv geschaltet sind. Dabei können sowohl die Zeitdauer, die durch den Timer gemessen wird, bis die Mindestzeitdauer erreicht wird, als auch die Zeitdauer, nach der die Schaltmittel 16 zuletzt betätigt wurden, resettet werden. Erreicht der Schaltzustand D des Identifikationsgebers 1 die Mindestzeitdauer, so wird der Schaltzustand D in den Zwischenzustand B überführt, gekennzeichnet mit „YES“. Wird die Mindestzeitdauer nicht erreicht, so kann nach dem Reset des Bewegungssensors 13 und der Schaltmittel 16 der Schaltzustand D des Identifikationsgebers 1 wieder in den Schaltzustand A überführt werden, gekennzeichnet mit „NO“. Dabei ist die Abfrage des Erreichens der Mindestzeitdauer durch Y gekennzeichnet.
  • Der Zwischenzustand B beschreibt einen Zustand des Identifikationsgebers 1, in dem der Bewegungssensor 13 und die Schaltmittel 16 aktiv geschaltet sind, wobei die Empfangseinheit 10, der Timer im Mikrokontroller 11 und der Mikrokontroller 11 selbst deaktiviert sind. Dabei kann ein Ruhestrom von lediglich 0,4 µA ausreichen, der vom Energiespeicher 12 bereitgestellt werden muss.
  • Die Empfangseinheit 10 kann auch zur periodischen Abfrage des Empfangs des Sendesignals vom Sende-Empfangsmodul im Fahrzeug ausgebildet sein, wobei die periodische Abfrage des Empfangs auch als Polling bezeichnet wird. Findet ein Polling statt, so kann der Zwischenzustand C erreicht werden, in dem der Bewegungssensor 13 und die Schaltmittel aktiv geschaltet sind, und die Empfangseinheit 10 und der Mikrokontroller 11 sind deaktiviert. Jedoch ist der Timer im Mikrokontroller 11 aktiv, um das Polling zu betreiben.
  • Findet eine Bewegung des Identifikationsgebers 1 statt, so kann der Bewegungssensor 13 ein entsprechendes Signal aussenden oder es kann ein Schaltmittel 16 betätigt werden, dargestellt durch die Abfrage Z. Sensiert der Bewegungssensor eine Bewegung des Identifikationsgebers 1, und/oder wird ein Schaltmittel 16 am Identifikationsgeber 1 betätigt, so kann der Zwischenzustand B oder Zwischenzustand C wieder in den Schaltzustand D überführt werden, gekennzeichnet mit „YES“. Verbleibt der Identifikationsgeber 1 im Zwischenzustand B oder im Zwischenzustand C, so ist die Abfrage Z mit „NO“ gekennzeichnet.
  • Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbeispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder den Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumliche Anordnungen und Verfahrensschritte, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Identifikationsgeber
    10
    Empfangseinheit
    11
    Mikrokontroller
    12
    Energiespeicher
    13
    Bewegungssensor
    14
    HF-Modul
    15
    Antenne
    16
    Schaltmittel
    17
    Empfangsspule
    A
    Schaltzustand
    B
    Zwischenzustand
    C
    Zwischenzustand
    D
    Schaltzustand
    X
    Abfrage Erreichen Mindestzeitdauer im Schaltzustand A
    Y
    Abfrage Erreichen Mindestzeitdauer im Schaltzustand D
    Z
    Abfrage Bewegungssensor und/oder Schaltmittel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19927253 C2 [0002]

Claims (11)

  1. Identifikationsgeber (1) eines Schließsystems eines Fahrzeugs, ausgebildet zur Identifikation einer berechtigten Person, das Fahrzeug zu entriegeln und/oder zu starten, mit – einer Empfangseinheit (10), die zum Empfang eines Sendesignals ausgebildet ist, das von einem Sende-Empfangsmodul im Fahrzeug aussendbar ist, – einem Mikrocontroller (11) zur Steuerung der Empfangseinheit (10), und mit – einem Energiespeicher (12) zur Energieversorgung wenigstens der Empfangseinheit (10) und des Mikrocontrollers (11), – einem Bewegungssensor (13), der zur Sensierung einer Bewegung des Identifikationsgebers (1) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass – wenigstens die Empfangseinheit (10) durch den Mikrocontroller (11) abschaltbar ist, – wenn der Bewegungssensor (13) während einer Mindestzeitdauer eine Bewegungslosigkeit des Identifikationsgebers (1) sensiert.
  2. Identifikationsgeber (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschaltung der Empfangseinheit (10) wenigstens eine Außerfunktionssetzung der Empfangseinheit (10) umfasst, insbesondere dass die Abschaltung zu einer Reduktion der Stromaufnahme des Identifikationsgebers (1) auf maximal 2µA, insbesondere auf maximal 0,4µA führt.
  3. Identifikationsgeber (1) nach Anspruch 1 oder 2, weiterhin umfassend ein HF-Modul (14) zur Kommunikation mit dem Sende-Empfangsmodul im Fahrzeug, wobei die Kommunikation eine Abfrage umfasst, ob sich der Identifikationsgeber (1) innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs befindet.
  4. Identifikationsgeber (1) nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangseinheit (10) zur periodischen Abfrage des Empfangs des Sendesignals vom Sende-Empfangsmodul im Fahrzeug ausgebildet ist.
  5. Identifikationsgeber (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikrocontroller (11) zur Diagnose des Bewegungssensors (13) ausgebildet ist, derart, dass mittels des Mikrocontrollers (11) ein Defekt des Bewegungssensors (13) diagnostizierbar ist.
  6. Identifikationsgeber (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikrocontroller (11) in einen Zwischenzustand (B) bringbar ist, in dem der Versorgungsstrom des Mikrocontrollers (11) durch den Energiespeicher (12) weniger als 1µA, insbesondere weniger als 0,4µA beträgt.
  7. Verfahren zum Betrieb eines Schließsystems für ein Fahrzeug mit einem Identifikationsgeber (1) zur Identifikation einer berechtigten Person, das Fahrzeug zu entriegeln und/oder zu starten, mit – einer Empfangseinheit (10) zum Empfang eines Sendesignals von einem Sende-Empfangsmodul im Fahrzeug, – einem Mikrocontroller (11) zur Steuerung der Empfangseinheit (10), – einem Energiespeicher (12) zur Energieversorgung wenigstens der Empfangseinheit (10) und des Mikrocontrollers (11), – einem Bewegungssensor (13), durch den eine Bewegung des Identifikationsgebers (1) sensiert wird, gekennzeichnet durch wenigstens die folgenden Verfahrensschritte: – Bestimmen einer Zeitdauer durch den Mikrocontroller (11) in Verbindung mit dem Bewegungssensor (13), ob der Identifikationsgeber (1) über die Zeitdauer unbewegt ist, – Vergleich der Zeitdauer der Bewegungslosigkeit mit einer Mindestzeitdauer und
  8. Verfahren (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Identifikationsgeber (1) mittels einer Kommunikation mit dem Sende-Empfangsmodul im Fahrzeug abgefragt wird, ob sich der Identifikationsgeber (1) innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs befindet.
  9. Verfahren (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn sich der Identifikationsgeber (1) im Fahrzeug befindet, die Mindestzeitdauer zur Abschaltung der Empfangseinheit (10) durch den Mikrocontroller (11) wenigstens 30min., vorzugsweise wenigstens 1Std. und besonders bevorzugt wenigstens 2 Std. beträgt.
  10. Verfahren (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn sich der Identifikationsgeber (1) außerhalb des Fahrzeugs befindet, die Mindestzeitdauer zur Abschaltung der Empfangseinheit (10) durch den Mikrocontroller (11) höchstens 10min., vorzugsweise höchstens 5min. und besonders bevorzugt höchstens 2min. beträgt.
  11. Verfahren (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug ein Anzeigemittel aufweist, über das die berechtigte Person aufgefordert wird, den Identifikationsgeber (1) zu bewegen, insbesondere wenn der Identifikationsgeber (1) sich im Fahrzeug befindet und über die Mindestzeitdauer nicht bewegt wurde und insbesondere durch die berechtigte Person die Absicht signalisiert wird, das Fahrzeug zu starten.
DE102011050160.6A 2011-05-06 2011-05-06 Identifikationsgeber mit verringertem Stromverbrauch Active DE102011050160B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011050160.6A DE102011050160B4 (de) 2011-05-06 2011-05-06 Identifikationsgeber mit verringertem Stromverbrauch

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011050160.6A DE102011050160B4 (de) 2011-05-06 2011-05-06 Identifikationsgeber mit verringertem Stromverbrauch

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102011050160A1 true DE102011050160A1 (de) 2012-11-08
DE102011050160B4 DE102011050160B4 (de) 2021-10-28

Family

ID=47019299

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102011050160.6A Active DE102011050160B4 (de) 2011-05-06 2011-05-06 Identifikationsgeber mit verringertem Stromverbrauch

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102011050160B4 (de)

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011116157A1 (de) * 2011-10-14 2013-04-18 Audi Ag Verfahren zum Betreiben einer Berechtigungseinrichtung für schlüssellosen Zugang und Start eines Fahrzeugs
DE102013010322A1 (de) 2013-06-19 2013-12-12 Daimler Ag Identifikationsgeber eines Schließsystems eines Fahrzeugs und Verfahren zu dessen Betrieb
DE102016112593A1 (de) 2016-07-08 2018-01-11 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Verfahren zum Betrieb eines Schließsystems für ein Kraftfahrzeug, tragbarer ID-Geber für ein Kraftfahrzeug und Schließsystem
DE102016219135A1 (de) * 2016-10-04 2018-04-05 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zum sicheren Entriegeln und/oder Verriegeln eines Fahrzeugs
DE102017007850A1 (de) 2017-08-18 2018-04-12 Daimler Ag Schlüsselloses Zugangssystem
DE102017201087A1 (de) 2017-01-24 2018-07-26 Volkswagen Aktiengesellschaft Vorrichtung, Schlüsselgegenstelle und Verfahren zum Steuern von Betriebszuständen eines Schlüsselmoduls
DE102017202086A1 (de) 2017-02-09 2018-08-09 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Authentifikationseinrichtung, Authentifikationssystem und Verfahren zur Authentifikation eines Nutzers eines Fahrzeugs
FR3063947A1 (fr) * 2017-03-20 2018-09-21 Continental Automotive France Procede d'acces securise a un vehicule automobile
DE102017223423A1 (de) * 2017-12-20 2019-06-27 Continental Automotive Gmbh Zugangs- und Startsystem und Verfahren zur Zugangs- und Startverifizierung
US10766458B2 (en) 2018-07-13 2020-09-08 Nxp B.V. Sensor fusion for passive keyless entry systems
WO2020201085A1 (de) * 2019-03-29 2020-10-08 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Verfahren zur steuerung eines mobilen identifikationsgebers
DE102020207098B3 (de) 2020-06-05 2021-10-28 Continental Automotive Gmbh Zugangssystem und Verfahren zur Zugangs- und Startverifizierung

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB235171A (en) * 1924-06-05 1926-01-14 Jan Kieswetter Improvements in or relating to packing means in steam, gas or other turbines
DE19818263A1 (de) * 1998-04-23 1999-10-28 Volkswagen Ag Vorrichtung für eine fernsteuerbare Zugangskontrolleinrichtung für Kraftfahrzeuge
DE69325546T2 (de) * 1992-05-18 2000-04-13 Lectron Products Passives schlüsselloses Eingangssystem
DE19927253C2 (de) 1999-06-15 2001-08-30 Siemens Ag Steuersystem, insbesondere Kraftfahrzeug-Zugangskontrollsystem oder Wegfahrsperrensystem, und hierfür ausgelegtes Verfahren
DE10105060A1 (de) * 2001-02-05 2002-08-29 Siemens Ag Zugangskontrollsystem
US20060238314A1 (en) * 2005-04-20 2006-10-26 Dei Headquarters, Inc. Security system with multi-power mode remote control communications
US20070268110A1 (en) * 2004-08-10 2007-11-22 Australian Arrow Pty Ltd. Bi-Directional Radio Monitoring System
DE102009011471A1 (de) * 2008-03-06 2009-11-19 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Kommunikationssystem mit Synchronisation mehrerer Transceiver

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19937915A1 (de) 1998-09-02 2000-03-09 Mannesmann Vdo Ag Elektronischer Schlüssel
KR100747741B1 (ko) 2006-07-19 2007-08-09 양재우 원격 시동 장치 및 그의 절전 제어 방법

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB235171A (en) * 1924-06-05 1926-01-14 Jan Kieswetter Improvements in or relating to packing means in steam, gas or other turbines
DE69325546T2 (de) * 1992-05-18 2000-04-13 Lectron Products Passives schlüsselloses Eingangssystem
DE19818263A1 (de) * 1998-04-23 1999-10-28 Volkswagen Ag Vorrichtung für eine fernsteuerbare Zugangskontrolleinrichtung für Kraftfahrzeuge
DE19927253C2 (de) 1999-06-15 2001-08-30 Siemens Ag Steuersystem, insbesondere Kraftfahrzeug-Zugangskontrollsystem oder Wegfahrsperrensystem, und hierfür ausgelegtes Verfahren
DE10105060A1 (de) * 2001-02-05 2002-08-29 Siemens Ag Zugangskontrollsystem
US20070268110A1 (en) * 2004-08-10 2007-11-22 Australian Arrow Pty Ltd. Bi-Directional Radio Monitoring System
US20060238314A1 (en) * 2005-04-20 2006-10-26 Dei Headquarters, Inc. Security system with multi-power mode remote control communications
DE102009011471A1 (de) * 2008-03-06 2009-11-19 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Kommunikationssystem mit Synchronisation mehrerer Transceiver

Cited By (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011116157A1 (de) * 2011-10-14 2013-04-18 Audi Ag Verfahren zum Betreiben einer Berechtigungseinrichtung für schlüssellosen Zugang und Start eines Fahrzeugs
WO2013053429A1 (de) * 2011-10-14 2013-04-18 Audi Ag Verfahren zum betreiben einer berechtigungseinrichtung für schlüssellosen zugang und start eines fahrzeugs
US9002540B2 (en) 2011-10-14 2015-04-07 Audi Ag Method for operating an authorization device for a keyless access to and start of a vehicle
DE102011116157B4 (de) 2011-10-14 2017-03-09 Audi Ag Verfahren zum Betreiben einer Berechtigungseinrichtung für schlüssellosen Zugang und Start eines Fahrzeugs
DE102013010322A1 (de) 2013-06-19 2013-12-12 Daimler Ag Identifikationsgeber eines Schließsystems eines Fahrzeugs und Verfahren zu dessen Betrieb
WO2018007072A1 (de) 2016-07-08 2018-01-11 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Verfahren zum betrieb eines schliesssystems für ein kraftfahrzeug, tragbarer id-geber für ein kraftfahrzeug und schliesssystem
DE102016112593A1 (de) 2016-07-08 2018-01-11 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Verfahren zum Betrieb eines Schließsystems für ein Kraftfahrzeug, tragbarer ID-Geber für ein Kraftfahrzeug und Schließsystem
DE102016219135A1 (de) * 2016-10-04 2018-04-05 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zum sicheren Entriegeln und/oder Verriegeln eines Fahrzeugs
DE102016219135B4 (de) * 2016-10-04 2020-04-09 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zum sicheren Entriegeln und/oder Verriegeln eines Fahrzeugs
US10235820B2 (en) 2016-10-04 2019-03-19 Volkswagen Ag Method for safely unlocking and/or locking a vehicle
DE102017201087B4 (de) 2017-01-24 2019-08-14 Volkswagen Aktiengesellschaft Vorrichtung, Schlüsselgegenstelle und Verfahren zum Steuern von Betriebszuständen eines Schlüsselmoduls
US10766453B2 (en) * 2017-01-24 2020-09-08 Volkswagen Ag Apparatus, key remote, and method for controlling operating conditions of a key module
DE102017201087A1 (de) 2017-01-24 2018-07-26 Volkswagen Aktiengesellschaft Vorrichtung, Schlüsselgegenstelle und Verfahren zum Steuern von Betriebszuständen eines Schlüsselmoduls
DE102017202086A1 (de) 2017-02-09 2018-08-09 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Authentifikationseinrichtung, Authentifikationssystem und Verfahren zur Authentifikation eines Nutzers eines Fahrzeugs
WO2018172663A1 (fr) * 2017-03-20 2018-09-27 Continental Automotive France Procédé d'accès sécurisé à un véhicule automobile
FR3063947A1 (fr) * 2017-03-20 2018-09-21 Continental Automotive France Procede d'acces securise a un vehicule automobile
US10762730B2 (en) 2017-03-20 2020-09-01 Continental Automotive France Method for secure access to a motor vehicle
DE102017007850A1 (de) 2017-08-18 2018-04-12 Daimler Ag Schlüsselloses Zugangssystem
DE102017223423A1 (de) * 2017-12-20 2019-06-27 Continental Automotive Gmbh Zugangs- und Startsystem und Verfahren zur Zugangs- und Startverifizierung
US11117550B2 (en) 2017-12-20 2021-09-14 Continental Automotive Gmbh Entry and starting system and method for entry and starting verification
DE102017223423B4 (de) 2017-12-20 2023-11-09 Continental Automotive Technologies GmbH Zugangs- und Startsystem und Verfahren zur Zugangs- und Startverifizierung
US10766458B2 (en) 2018-07-13 2020-09-08 Nxp B.V. Sensor fusion for passive keyless entry systems
WO2020201085A1 (de) * 2019-03-29 2020-10-08 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Verfahren zur steuerung eines mobilen identifikationsgebers
DE102020207098B3 (de) 2020-06-05 2021-10-28 Continental Automotive Gmbh Zugangssystem und Verfahren zur Zugangs- und Startverifizierung

Also Published As

Publication number Publication date
DE102011050160B4 (de) 2021-10-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011050160A1 (de) Identifikationsgeber mit verringertem Stromverbrauch
EP2766884B1 (de) Verfahren zum betreiben einer berechtigungseinrichtung für schlüssellosen zugang und start eines fahrzeugs
DE102012213366B4 (de) Authentifizierungsverfahren und Steuersystem für ein Fahrzeug
DE102005056910B4 (de) Integriertes System zum passiven Zugang und zum schlüssellosen Zugang per Fernsteuerung
EP2814699B1 (de) Startsystem für einen kraftwagen, kraftwagen mit einem startsystem und verfahren zum betreiben eines startsystems für einen kraftwagen
DE602005000913T2 (de) Schlüssellose Zugangsvorrichtung
DE19746039A1 (de) Fahrzeug-Diebstahlschutzsystem
EP2200877A1 (de) Diebstahlschutzsystem für ein fahrzeug und verfahren zum betreiben eines diebstahlschutzsystems
WO2015000562A1 (de) Kraftwagen mit einer fernstarteinheit
DE102013221371A1 (de) Fernfunktions-Fob für ein Passivzugang-Passivstart-System für ein Fahrzeug und Verfahren zum Betreiben desselben
DE112018005336T5 (de) Carsharing-System
DE102010017493A1 (de) Schlüsselfernbedienung und Verfahren zum Austausch von Signalen zwischen einer Schlüsselfernbedienung und einem kraftfahrzeugseitigen Steuergerät
DE102016214365A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Zugangs- und Startsystems eines Kraftfahrzeugs sowie Zugangs- und Startsystem für ein Kraftfahrzeug
DE102005053484A1 (de) Elektronische Schlüsselvorrichtung für ein Fahrzeug
DE102017212292A1 (de) Fahrzeugsteuerungsvorrichtung
DE102017214099A1 (de) Mobiler Identifikationsgeber
DE102007017475B4 (de) Benachrichtigung über ein Fahrzeugsystem zum passiven Aktivieren
DE102008027160A1 (de) Elektronisches Schließsystem und Verfahren zum Entriegeln einer schließbaren Einheit, insbesondere eines Fahrzeugs
DE102011107998A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeugs für ein Carsharing und entsprechende Vorrichtung
EP3041716B1 (de) Kraftfahrzeug mit drahtlosem schlüssel
WO2018007072A1 (de) Verfahren zum betrieb eines schliesssystems für ein kraftfahrzeug, tragbarer id-geber für ein kraftfahrzeug und schliesssystem
DE102016121432A1 (de) Fahrzeugseitige Vorrichtung, Fahrzeugsperr-/-entsperrsystem, und Verfahren eines Steuerns einer fahrzeugseitigen Vorrichtung
DE102012101124A1 (de) Tragbarer Identifikationsgeber für ein passives Zugangssystem eines Kraftfahrzeugs und Verfahren zum energiesparenden Betreiben des Identifikationsgebers
DE19606265C2 (de) Diebstahlsicherungseinrichtung für Kraftfahrzeuge sowie Verfahren zur Diebstahlsicherung
DE102008012413B4 (de) Deaktivierung der Start-Stopp-Funktionalität eines Fahrzeuges mit Keyless-Funktionen

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: HELLA GMBH & CO. KGAA, DE

Free format text: FORMER OWNER: HELLA KGAA HUECK & CO., 59557 LIPPSTADT, DE

R012 Request for examination validly filed
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B60R0025000000

Ipc: B60R0025400000

R016 Response to examination communication
R130 Divisional application to

Ref document number: 102011123127

Country of ref document: DE

R084 Declaration of willingness to licence
R018 Grant decision by examination section/examining division
R026 Opposition filed against patent
R085 Willingness to licence withdrawn
R082 Change of representative

Representative=s name: FRITZ PATENT- UND RECHTSANWAELTE PARTNERSCHAFT, DE

R031 Decision of examining division/federal patent court maintaining patent unamended now final