DE102011050109A1 - Bestattungsfahrzeug mit Rollo - Google Patents

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Abstract

Bei einem Bestattungsfahrzeug, mit einem Transport- oder Sargraum, und mit den Sargraum begrenzenden durchsichtigen Seitenscheiben, wobei die Seitenscheiben über ihre Höhe gewölbt verlaufen, und mit einer einer Seitenscheibe zugeordneten Rollo-Anordnung, die zwei in Längsrichtung des Bestattungsfahrzeugs hintereinander angeordnete aufrechte Führungsschienen und einen dazwischen angeordneten Behang aufweist, wobei die Führungsschienen der Wölbung der betreffenden Seitenscheibe folgend verlaufen und der Behang Führungsmittel aufweist, die ihn im Bereich seiner beiden Seitenkanten an den beiden Führungsschienen sowie der Wölbung der Seitenscheibe folgend führen, schlägt die Erfindung vor, dass die Führungsmittel Stangen aufweisen, die quer zu den Führungsschienen verlaufen und jeweils an ihren beiden Enden an den Führungsstangen geführt sind, wobei über die Höhe der Führungsschienen wenigstens zwei Stangen verteilt angeordnet sind, und wobei wenigstens eine oberhalb der untersten Stange angeordnete Stange gegenüber dem Behang frei beweglich ist und der Behang zwischen dieser Stange und der Seitenscheibe verläuft.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Rollo-Führungsystem für Bestattungswagen mit einem auf- und abwärts beweglichen Rollo, welches auch als Zentralgardine bezeichnet wird. Üblicherweise werden derartige Rollos von oben nach unten in ihre Schließstellung bewegt, in welcher sie ein als Seitenscheibe bezeichnetes Fenster des Transport- bzw. Sargraums von innen abdecken, und in umgekehrter Bewegungsrichtung nach oben zusammengerollt bzw. zusammengerafft, um den Blick durch die Seitenscheibe freizugeben. Die Rollos weisen jeweils einen Behang auf, der je nach Größe des Bestattungsfahrzeugs und Länge des Transport- bzw. Sargraums sowie dementsprechend der Länge der Seitenscheibe eine Breite von 2 m oder mehr aufweisen kann, und sind allgemein aus der Praxis bekannt.
  • Der Seitenwände eines Bestattungswagens verlaufen, bei einer Blickrichtung in Fahrzeuglängsrichtung gesehen, üblicherweise konvex gewölbt. Auch die Seitenscheiben verlaufen dementsprechend konvex. Es sind große Seitenscheiben bekannt, die sich im Sargraum des Bestattungswagens nach oben bis in das Dach des Fahrzeugs erstrecken, so dass derartige Seitenscheiben nicht nur grundsätzlich konvex, sondern im Übergansbereich zwischen Seitenwand und Dach sogar besonders stark gekrümmt konvex verlaufen.
  • Da sich diese Seitenscheiben bis in das Dach hinein erstrecken, ist ein dort vorgesehenes Rollo in einem großen Abstand von der Seitenwand des Sargraums entfernt und somit zur Mittelachse des Fahrzeugs hin versetzt angeordnet. Wird das Rollo straff gespannt, so verläuft es geradlinig schräg von seinem oberen Ende, üblicherweise einer Wickelachse, bis zum unteren Ende des Rollos, welches weiter von der Mittelachse des Fahrzeugs entfernt und näher an der Seitenwand angeordnet ist.
  • Ein solcher Verlauf des Rollos ist ästhetisch nachteilig, da er stark unterschiedliche Abstände zur Seitenscheibe des Bestattungsfahrzeugs aufweist. Auch funktional ist dieser Verlauf nachteilig, da der im Sargraum verfügbare Stauraum erheblich eingeschränkt wird: entweder wird bei einer so genannten Transport- oder Überführungsfahrt die Anordnung zweier Särge nebeneinander erschwert, oder bei einer so genannten Repräsentations- oder Kondolenzfahrt wird die Ausgestaltung bzw. Anordnung des Blumenschmucks erschwert.
  • Es ist daher wünschenswert, das Rollo den Radien/Biegungen der Seitenscheibe folgen zu lassen, um einerseits optisch eine geschlossene Darstellung zu erreichen und andererseits bei geschlossenem Rollo einen möglichst großen nutzbaren Stauraum innerhalb des Transport- bzw. Sargraums zu behalten.
  • Eine aus der Praxis bekannte Rollo-Anordnung soll ermöglichen, das Rollo um eine Kurve zu führen, also dem Wölbungsverlauf der betreffenden Seitenscheibe zu folgen. An den beiden äußeren Kanten, also in Längsrichtung des Fahrzeugs vorn und hinten, ist dieses Rollos jeweils verdickt ausgestaltet, etwa mittels eines Keders, wobei diese Verdickungen jeweils in einer Kederschiene laufen, also von einer der Wölbung folgenden Führungsschiene umfasst sind und in dieser Führungsschiene längsbeweglich laufen.
  • Aufgrund der großen Bahnbreite des Rollos müssen erhebliche Spannkräfte aufgebracht werden, um durchhängende Falten oder Wellen des Rollos zu verhindern. Die Spannkräfte erschweren die Beweglichkeit des Rollos in den Führungsschienen. Zudem ist nicht auszuschließen, dass die Karosserie des Bestattungsfahrzeugs sich verwindet, beispielsweise wenn das Fahrzeug mit nur einem Rad in einer Vertiefung oder auf einer Erhöhung steht, z. B. auf einem Gehweg. Die Verwindung der Karosserie überträgt sich auf die Führungsschienen und bewirkt einen Faltenwurf im Rollo.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Bestattungsfahrzeug dahingehend zu verbessern, dass es eine Rollo-Anordnung aufweist, welche einen großen nutzbaren Stauraum auch bei abgesenktem Rollo sicherstellt, und die eine glatte, faltenfreie Rollofläche ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Bestattungsfahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung schlägt mit anderen Worten vor, dass liegend verlaufende Stangen an den aufrecht verlaufenden Führungsschienen verwendet werden. Die Stangen sind vom Innenraum des Fahrzeugs her zu sehen, jedoch nach außen durch den Behang des Rollos abgedeckt. Dadurch entsteht der Eindruck des Betrachters von außen, dass das Rollo dem Kurvenverlauf der äußeren Scheibe folgt.
  • Die Stangen sind grundsätzlich mit dem Behang nicht fest verbunden, sondern der Behang liegt locker auf den Stangen auf. Verwindungen des Fahrzeugs und in Folge auch der Führungsschienen können daher eventuell zu einer geringfügigen, optisch kaum wahrnehmbaren Schrägstellung der Stangen führen, jedoch nicht zu Falten im Behang des Rollos.
  • Die unterste Stange kann allerdings vorteilhaft fest mit dem Behang des Rollos verbunden sein, um als Gewicht zu dienen, welches beim Absenken des Rollos die untere Kante des Behangs schwerkraftunterstützt nach unten zieht und den Behang in einer teilweise oder gänzlich abgesenkten Stellung straff hält, ohne dass es hierzu weiterer technischer Mittel bedarf.
  • Zur Verstärkung dieses Effekts kann die unterste Stange schwerer ausgestaltet sein als jede der übrigen Stangen, beispielsweise aus einem anderen Werkstoff bestehen, oder aus Voll-statt aus Hohlmaterial, oder sie kann als hohles Rohr ausgestaltet und mit einem Zusatzgewicht gefüllt sein.
  • Die Stangen weisen vorteilhaft an ihren beiden Enden so genannte Halter auf, mit welchen sie jeweils an einer Führungsschiene gehalten sind. Somit kann ein besonders geeignetes Material für den Halter verwendet werden, z. B. ein reibungsarm gleitendes Kunststoffmaterial, während die Stange aus Stabilitätsgründen aus einem anderem Material bestehen kann, beispielsweise aus Metall.
  • Dabei kann entweder vorgesehen sein, dass ein Halter die Führungsschiene umfasst, oder es kann vorgesehen sein, dass sich ein Halter in eine Ausnehmung der Führungsschiene erstreckt, beispielsweise in einen Schlitz, welcher den Halter entlang der Führungsschiene führt. Die in der Führungsschiene geführten Halter können vorteilhaft kreisrund sein und drehbeweglich gelagert sein, so dass ein besonders leichter Lauf gewährleistet ist. Bei einer ersten Ausführungsvariante umgreifen die Stangen an ihren beiden Enden jeweils eine der beiden aufrechten Führungsschienen mittels eines Halters. Die Halter weisen einen so großen Innenraum auf, innerhalb dessen die Führungsschiene verläuft, dass die Halter die Stange mit Spiel an der Führungsschiene halten. Somit ist ein leichter Lauf der Halter entlang der Führungsschienen sichergestellt. Zudem ist dadurch ermöglicht, dass das Gesamtsystem Verwindungen des Fahrzeugs ausgleichen kann, ohne einen Faltenwurf im Rollo bzw. in dessen Behang entstehen zu lassen.
  • Dabei können diese Halter vorteilhaft als offene Klauen ausgestaltet sein, beispielsweise U-förmig oder Ω-förmig. Die Halter umfassen also die Führungsschiene mit einem Umfassungswinkel von weniger als 360°. Auf diese Weise kann anders als bei ringförmigen Ösen, welche die Führungsschienen ganz umschließen würden, sowohl die Entnahme der Stangen als auch eine spätere erneute Montage schnell und problemlos erfolgen, sei es werkseitig bei der Montage der Rollo-Anordnung, oder sei es im Betrieb des Bestattungsfahrzeugs.
  • Die Stangen weisen bei dieser ersten Ausführungsvariante vorteilhafterweise Halter mit unterschiedlich großen freie Innenräumen auf, und die Führungsschienen weisen korrespondierend dazu stufenartig sich nach oben verringernde Querschnitte auf. Dabei sind die Innenräume der Halter an diese unterschiedlichen Querschnittsabmessungen der Führungsschienen in der Art angepasst, dass eine bestimmte Stange jeweils bis zu einer bestimmten Stufe, also einer Querschnittsänderung der Führungsschiene, auf der Führungsschiene nach unten gleiten kann, an der betreffenden Stufe jedoch aufgehalten wird und nicht auf den nächst größeren Querschnitt der Führungsschiene passt, während die darunter befindliche Stange einen größeren Innenraum aufweist und auch noch auf diesem nächst größeren Querschnitt nach unten gleiten kann.
  • Die Anordnung der Stufen bestimmt somit, an welcher Stelle der Führungsschienen sich jeweils eine Stange befindet, wenn das Rollo gänzlich abgewickelt worden ist. Die unterste Stange hingegen läuft an allen Stufen vorbei nach unten bis zu einem unteren Tiefpunkt. Dieser Tiefpunkt kann entweder dadurch bestimmt sein, dass der Behang von einer oben vorgesehen Wickelachse bis zu seiner maximalen Länge abgewickelt wird, oder dass die Anzahl der Umdrehungen der Wickelachse begrenzt ist, oder dass ein mechanischer Anschlag vorgesehen ist, beispielsweise an den Führungsschienen selbst, auf welchem die Stange oder deren Halter aufliegen.
  • Beim Anheben bzw. Einfahren des so ausgestalteten Rollos wird der Behang auf die oben vorgesehen Wickelachse aufgewickelt und die untere, fest am Behang vorgesehene Stange wird von ihrem unteren Tiefpunkt aus nach oben mitgenommen. Die übrigen Stangen hingegen verbleiben zunächst ortsfest, da der Behang locker über sie hinweg läuft. In Höhe der untersten Stufe der Führungsschienen gerät die unterste Stange gegen die zweituntere Stange, die mit ihren Haltern auf der unteren Stufe der Führungsschienen aufliegt. Diese zweituntere Stange ist nach oben ungehindert beweglich und wird bei der weiteren Aufwärtsbewegung des Behangs bzw. der unteren Stange von dieser mitgenommen. Dieser Ablauf setzt sich über sämtliche weitere Stufen bzw. Stangen fort, bis der Behang in seine obere Endposition aufgewickelt ist.
  • Bei einer zweiten Ausführungsvariante laufen die Halter der übereinander angeordneten Stangen in einem Schlitz der Führungsschiene. Die Breite der Halter nimmt von Stange zu Stange nach oben zu, und korrespondierend damit wird der Schlitz nach oben weiter, vorzugsweise nicht stufenlos, sondern in mehreren Stufen, so dass definierte Auflagepunkte für die einzelnen Halter vorgegeben sind, und damit bestimmte Positionen definiert sind, an denen sich die Stangen befinden sollen. Bei dieser Ausführungsvariante wird derselbe Effekt wie bei der ersten Ausführungsvariante erzielt, dass nämlich beim Absenken des Rollos die oberste Stange an einer oberen Stelle der Führungsschiene hängen bleibt, während die darunter angeordneten Stangen weiter nach unten abgesenkt werden können.
  • Dadurch, dass die Stangen – bis auf die untere – vom Behang getrennt sind, müssen diese auch nicht aufgewickelt werden, wie dies bei in den Behang eingenähten Stangen oder anderen Verstärkungselementen der Fall wäre. Daher kann ein kleiner Durchmesser des aufgewickelten Behangs ermöglicht werden, was die Integration in das Fahrzeuginnere erleichtert und einen möglichst großen nutzbaren Stauraum belässt.
  • Beim Absenken bzw. Ausfahren des Rollos rutschen sämtliche Stangen aufgrund ihres Eigengewichts zunächst so weit nach unten, wie die unterste Stange abgesenkt wird. Die weiter unten vorgesehenen Stangen, welche je nach Ausführungsvariante die Halter mit den größeren freien Innenräumen bzw. mit der geringeren Breite aufweisen, laufen dabei an den ersten Stufen der Führungsschiene vorbei und an den Führungsschienen nach unten, bis sie an die Stufe gelangen, auf der ihre Halter aufliegen. So gelangen nach und nach sämtliche Stangen an ihren vorbestimmten Platz, so dass sich schließlich – entsprechend dem Verlauf der Führungsschienen und der Anordnung der einzelnen Stufen – eine Führung des Behangs in Art eines Polygonzugs ergibt, in welchem der Behang der Wölbung der Seitenscheibe möglich exakt folgt. Im einfachsten Fall kann außer der untersten Stange nur eine einzige Stange oberhalb davon vorgesehen sein. Je nach dem Verlauf der Wölbung der Seitenscheibe können jedoch vorteilhaft mehrere Stangen und Stufen vorgesehen sein, um diesen Effekt des wölbungsnahen Behangverlaufs und des erwähnten Polygonzugs zu ermöglichen.
  • Mit der vorschlagsgemäßen Rollo-Anordnung wird erreicht, dass von außen grundsätzlich eine glatte Optik des Rollos bzw. dessen Behangs zu sehen ist. Dies gilt insbesondere im oberen Bereich der Seitenfenster, wenn sich diese bis in das Fahrzeugdach des Bestattungswagens erstrecken: in diesem Bereich, in welchem ein liegender, nahezu horizontaler oberer Abschnitt des Behangs in den darunter anschließenden aufwärts ausgerichteten Abschnitt des Behangs übergeht, kann allein durch Spannkräfte kaum die erforderliche Straffheit des Behangs erreicht werden, die ein Durchhängen und somit einen Faltenwurf des Behangs verhindern könnte.
  • Dadurch, dass jeweils zwischen einem Halter und der Führungsschiene ein Freiraum vorgesehen ist, werden die Stangen mit Spiel an der Führungsschiene gehalten. Verwindungen des Fahrzeugs bei abgesenktem Rollo oder ungleichmäßige Verhältnisse beim Aufrollen und Abwickeln des Rollos führen daher nicht zu einem Verkanten der Stangen, sondern vielmehr ist auch unter diesen Bedingungen eine Beweglichkeit der Stangen gegeben, welche einen problemlosen und störungsfreien Betrieb des Rollos sicherstellt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der rein schematischen Darstellungen nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 eine erste Rollo-Anordnung eines Bestattungsfahrzeugs, vom Transportraum aus gegen die Innenseite der Rollo-Anordnung gesehen, wobei sich das Rollo in seiner ausgezogenen bzw. Schließstellung befindet,
  • 2 eine Ansicht ähnlich 1, wobei sich das Rollo allerdings in seiner eingefahrenen bzw. Offenstellung befindet,
  • 3 eine Ansicht auf den oberen Abschnitt der Rollo-Anordnung von 2, aus einer anderen Blickrichtung,
  • 4 eine Seitenansicht auf den Ausschnitt einer Führungsschiene und einen Halter, und
  • 5 eine perspektivische Ansicht auf eine zweite Rollo-Anordnung eines Bestattungsfahrzeugs.
  • In den Zeichnungen ist mit 1 jeweils insgesamt eine Rollo-Anordnung bezeichnet, die in einem Sargraum eines nicht dargestellten Bestattungsfahrzeug verbaut ist und innen vor einem ebenfalls nicht dargestellten, langgestreckten Seitenfenster des Sargraums angebracht ist. Die Länge der Rollo-Anordnung 1 ist in den 1 und 2 verkürzt dargestellt, wie die Unterbrechungslinien verdeutlichen. Da sich das Seitenfenster in dem Seitenwandbereich mit leicht konvexer Biegung und bis in das Dach des Bestattungsfahrzeugs hinein erstreckt, mit stark konvexer Biegung im Übergangsbereich zwischen Seitenwand und Dach, verläuft auch die Rollo-Anordnung 1 dementsprechend gebogen.
  • Die Rollo-Anordnung 1 weist zwei gebogen verlaufende Führungsschienen 2 auf, zwischen denen sich ein Behang 3 des Rollos erstreckt. Der Behang 3 kann auf eine Wickelachse 4 aufgerollt bzw. von dieser Wickelachse 4 wieder abgerollt werden. 1 zeigt den abgerollten Zustand des Behangs 3, so dass sich der Behang 3 bis zum unteren Fußbereich der Führungsschienen 2 erstreckt. In dieser so genannten Schließstellung der Rollo-Anordnung 1 verdeckt der Behang 3 das Seitenfenster des Bestattungsfahrzeugs, so dass Einblicke oder Sonneneinstrahlung in das Innere des Sargraums verhindert sind.
  • Der Behang 3 weist an seinem unteren Ende eine genähte Tasche 5 auf, die sich über die gesamte Breite des Behangs 3 erstreckt und in welcher eine untere Stange 6 angeordnet ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ragt die untere Stange 6 mit ihren beiden Enden geringfügig über den Behang 3 hinaus. An jedem Ende dieser unteren Stange 6 befindet sich ein Halter 7, der die jeweils benachbarte Führungsschiene 2 umgreift. Durch das Eigengewicht dieser untersten Stange 6 und der zugehörigen Halter 7 läuft der Behang 3 automatisch nach unten ab, wenn die Wickelachse 4 in der entsprechenden Drehrichtung betätigt wird.
  • Zwei weitere Stangen 8 sind oberhalb der unteren Stange 6 vorgesehen. Diese weiter oben angeordneten Stangen 8 sind allerdings nicht mit dem Behang 3 verbunden, wie dies bei der untersten Stange 6 der Fall ist, die ja in der Tasche 5 des Behangs 3 angeordnet ist. Der Behang 3 läuft vielmehr außen, also an der zum Seitenfenster gerichteten Seite, an den oberen Stangen 8 vorbei und liegt den Stangen 8 nur lose an.
  • Auch die oberen Stangen 8 weisen Halter 7 auf, welche konstruktiv den untersten Haltern 7 zwar ähnlich, jedoch nicht gleich sind. Durch die etwa U-förmige Ausgestaltung weist jeder Halter 7 zwei Zinken 9 auf, die zwischen sich einen Freiraum 10 definieren. Nach oben hin ist bei jeder Stange 8 der jeweilige Freiraum 10 der Halter 7 kleiner als bei der darunter befindlichen Stange 6 bzw. 8, und die unterste Stange 6 weist folglich die Halter 7 mit dem größten Freiraum 10 auf.
  • Die Führungsschienen 2 weisen einen rechteckigen Querschnitt auf und sind aus Blechen geschnitten, beispielsweise gelasert, wobei abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel auch stangenförmige Führungsschienen mit jeweils kreisrundem Querschnitt vorgesehen sein könnten. Wesentlich ist, dass sich der Durchmesser bzw. Querschnitt der Führungsschienen 2, wie auch in den Zeichnungen dargestellt, von unten nach oben stufenweise verringert. Die entsprechenden Stufen sind in den Zeichnungen mit 11 bezeichnet, wobei an diesen Stufen 11 der Übergang zwischen den einzelnen Querschnittsabmessungen mit einer Schräge ausgestaltet ist, auf die später noch näher eingegangen wird.
  • Die 2 und 3 zeigen die Offenstellung der Rollo-Anordnung 1, in welcher der Behang 3 vollständig, also soweit wie möglich, auf die Wickelachse 4 aufgewickelt ist. Die unterste Stange 6 mit ihren Haltern 7 ist dabei aus der in 1 dargestellten Schließstellung nach oben gezogen worden, da sie in der Tasche 5 des Behangs angeordnet ist und zusammen mit dem unteren Ende des Behangs 3 zwangsläufig nach oben bewegt wird.
  • Dabei läuft der Behang 3 lose an der mittleren Stange 8 entlang, so dass diese mittlere Stange 8 zunächst ortsfest an ihrer in 1 dargestellten Position verbleibt. Auf dem Weg nach oben stoßen irgendwann die Halter 7 der untersten Stange 6 an die Halter 7 der mittleren Stange 8 an. Bei der weiteren Aufwärtsbewegung des Behangs 3 und der untersten Stange 6 wird dann auch diese mittlere Stange 8 nach oben mitgenommen.
  • Beim weiteren Aufwickeln des Rollos gelangt dann das Paket, gebildet aus den Haltern 7 der untersten Stange 6 und den Haltern 7 der mitgenommenen mittleren Stange 8, gegen die Halter 7 der obersten in 1 dargestellten Stange 8, so dass von da an auch diese oberste Stange 8 mitsamt ihren Haltern weiter nach oben mitgenommen wird, bis schließlich, wie aus 2 und 3 ersichtlich, das Gesamtpaket aus sämtlichen drei Stangen 6 und 8 sowie aus sämtlichen sechs Haltern 7 sich in seiner oberen Endstellung befindet.
  • Wenn später dieser aufgewickelte Behang 3 aus seiner in 2 und 3 dargestellten Offenstellung wieder abgesenkt und in seine aus 1 ersichtliche Schließstellung bewegt wird, so wird die Wickelachse 4 in entgegengesetzter Richtung in Drehung versetzt, so dass der Behang 3 nach unten abläuft. Dies wird durch das Gewicht sämtlicher drei Stangen 6 und 8 sowie sämtlicher sechs Halter 7 unterstützt.
  • Die Freiräume 10 zwischen den Zinken eines jeden Halters 7 sind dabei unterschiedlich weit bemessen in Anpassung an die Querschnittsabmessungen der einzelnen Abschnitte der Führungsschienen 2:
    Wenn beim Absenken des Behangs 3 das Paket aus den drei Stangen 6 und 8 an die in 2 ersichtliche oberste Stufe 11 der Führungsschienen 2 gerät, so sind die Freiräume 10 bei den Haltern 7 der untersten Stange 6 so weit, und auch bei den Haltern 7 der mittleren Stange 8 so weit, dass diese beiden Stangen 6 und 8 an der obersten Stufe 11 entlang auf den mittleren Abschnitt der Führungsschienen 2 laufen können. Dabei werden sie aufgrund der Schrägflächen im Bereich der obersten Stufe 11 automatisch an dieser Stufe 11 vorbeigeführt, so dass sie dort nicht unerwünscht hängen bleiben und ein weiteres Absenken des Behangs 3 verhindern.
  • Der Freiraum 10 in den obersten Haltern 7 ist jedoch so eng bemessen, dass diese obersten Halter 7 der obersten Stange 8 ausschließlich entlang dem obersten Abschnitt der Führungsschiene 2 beweglich sind. Aufgrund dieses vergleichsweise gering bemessenen Freiraums 10 bleiben die Halter 7 der obersten Stange auf der obersten Stufe 11 liegen, so dass beim weiteren Absenken des Behangs 3 diese oberste Stange 8 an ihrer aus 1 ersichtlichen Position verbleibt, mit ihren Haltern 7 auf der obersten Stufe 11 aufruht, und der Behang 3 außen an dieser Stange 8 vorbei weiter nach unten abläuft.
  • In ähnlicher Weise verbleibt die mittlere Stange 8 mit ihren beiden Haltern 7 im Bereich der unteren Stufe 11 wie aus 1 ersichtlich, da der Freiraum 10 dieser Halter 7 zu schmal bemessen ist, um auf den untersten Abschnitt der Führungsschienen 2 gelangen zu können, wo die Führungsschienen 2 ihre größten Querschnittsabmessungen aufweisen. Lediglich die Halter 7 der untersten Stange 6 können diese untere Stufe 11 überwinden und laufen auf dem unteren Abschnitt der Führungsschienen 2 bis in die in 1 ersichtliche maximal tiefste Stellung, wo sie im Fußbereich der Führungsschienen 2 verbleiben.
  • Dort ist kein Anschlag vorgesehen oder eine Stufe 11 o. dgl., sondern durch die Abmessungen des Behangs 3 und/oder durch die Umdrehungsanzahl der Wickelachse 4 ist sichergestellt, dass die Unterkante des Behangs 3 in der gewünschten Position frei hängend endet. Aufgrund des Eigengewichts des Behangs 3 sowie durch das Gewicht, welches in Form der untersten Stange 6 und der beiden zugehörigen Halter 7 auf den Behang 3 einwirkt, ist automatisch sichergestellt, dass der Behang 3 straff gehalten wird und keine Falten wirft.
  • Zwischen den Haltern 7 und der Führungsschiene 2 ist so viel Spiel vorgesehen, wie 4 zeigt, dass einerseits sichergestellt ist, dass ein Halter 7 an der gewünschten Stelle durch eine Stufe 11 am weiteren Absinken gehindert wird, dass jedoch andererseits aufgrund dieses Spiels eine Verkantung des Halters 7 zwischen den Führungsschienen 2 ausgeschlossen ist, sowohl während der Aufwärts- und Abwärtsbewegungen der Rollo-Anordnung 1 als auch in Situationen, in denen sich die Karosserie des Bestattungsfahrzeugs verwindet, so dass auch in diesen Fällen der Behang 3 faltenfrei glatt bleibt. Dies wird zudem dadurch unterstützt, dass der Behang 3 nicht an den beiden oberen Stangen 8 befestigt ist, sondern lediglich an ihnen vorbeiläuft, so dass aufgrund der erwähnten Gewichtsbelastung durch die unterste Stange 6 und deren Halter 7 ein stets glatter Verlauf des Behangs 3 sichergestellt ist.
  • 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel. Die Führungsschiene 2 ist mit einem längs verlaufenden Schlitz 12 versehen, dessen Breite nach oben hin in mehreren Stufen 11 zunimmt. Die Halter 7 an den jeweiligen Enden der Stangen 6 und 8 sind jeweils als Zapfen ausgestaltet, die einen kreisrunden Querschnitt aufweisen, aus Kunststoff bestehen und sich durch den Schlitz 12 hindurch erstrecken.

Claims (14)

  1. Bestattungsfahrzeug, mit einem Transport- oder Sargraum, und mit den Sargraum begrenzenden durchsichtigen Seitenscheiben, wobei die Seitenscheiben über ihre Höhe gewölbt verlaufen, und mit einer Rollo-Anordnung, die einer Seitenscheibe zugeordnet ist und zwei in Längsrichtung des Bestattungsfahrzeugs hintereinander angeordnete aufrechte Führungsschienen und einen dazwischen angeordneten Behang aufweist, wobei die Führungsschienen der Wölbung der betreffenden Seitenscheibe folgend verlaufen und der Behang Führungsmittel aufweist, die ihn im Bereich seiner beiden Seitenkanten an den beiden Führungsschienen der Wölbung der Seitenscheibe folgend führen, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel Stangen (6, 8) aufweisen, die quer zu den Führungsschienen (2) verlaufen und jeweils an ihren beiden Enden an den Führungsschienen (2) geführt sind, wobei über die Höhe der Führungsschienen (2) wenigstens zwei Stangen (6, 8) verteilt angeordnet sind, und wobei wenigstens eine oberhalb der untersten Stange (6) angeordnete Stange (8) gegenüber dem Behang (3) frei beweglich ist und der Behang (3) zwischen dieser Stange (8) und der Seitenscheibe verläuft.
  2. Bestattungsfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche oberhalb der untersten Stange (6) angeordneten Stangen (8) gegenüber dem Behang (3) frei beweglich sind und der Behang (3) zwischen diesen Stangen (8) und der Seitenscheibe verläuft.
  3. Bestattungsfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die unterste Stange (6) fest mit dem Behang (3) des Rollos verbunden ist.
  4. Bestattungsfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die unterste Stange (6) ein höheres Gewicht aufweist als jede der übrigen Stangen (8).
  5. Bestattungsfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen (6, 8) jeweils an ihren beiden Enden jeweils einen so genannten Halter (7) aufweisen, mit welchem sie jeweils an einer Führungsschiene (2) gehalten sind.
  6. Bestattungsfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Halter (7) die Führungsschiene (2) umfasst.
  7. Bestattungsfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Halter (7) in eine Ausnehmung der Führungsschiene (2) erstreckt.
  8. Bestattungsfahrzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter (7) von benachbarten Stangen (6, 8) unterschiedliche Abmessungen aufweisen, und wobei die Führungsschienen (2) über ihre Höhe gesehen ebenfalls unterschiedliche Abmessungen aufweisen, derart, dass eine bestimmte Stange (8) zunächst mit ihren Haltern (7) von oben nach unten bis zu einer bestimmten Abmessungs-Änderung der Führungsschiene (2) entlang dieser Führungsschiene (2) beweglich ist, wobei jedoch an dieser genannten Abmessungs-Änderung die Führungsschiene (2) einen Anschlag für diesen Halter (7) bildet, und die unter der bestimmten Stange (8) angeordneten Stangen (6, 8) aufgrund der Abmessungen ihrer Halter (7) weiter nach unten entlang dieser Führungsschiene (2) beweglich sind.
  9. Bestattungsfahrzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Führungsschiene (2) und dem Halter (7) ein Freiraum (10) vorgesehen ist, derart, dass der Halter (7) die Stange (6, 8) mit Spiel an der Führungsschiene (2) hält.
  10. Bestattungsfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (7) als offene Klaue ausgestaltet ist, welche die Führungsschiene (2) mit einem Umfassungswinkel von weniger als 360° umfasst.
  11. Bestattungsfahrzeug nach den Ansprüchen 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (2) über ihre Höhe jeweils mehrere Abschnitte aufweisen, wobei die Abschnitte nach oben fortlaufend jeweils einen geringeren Querschnitt aufweisen als der jeweils darunter befindliche Abschnitt, und dass die Stangen (6, 8) Halter (7) aufweisen, die unterschiedlich große Freiräume (10) aufweisen, wobei die Freiräume (10) der Halter (7) einer oberen Stange (8) geringer sind als die Innenräume der Halter der darunter vorgesehenen Stange (6, 8), und wobei die Freiräume (10) der Halter (7) an die unterschiedlichen Querschnittsabmessungen der Führungsschienen (2) angepasst sind.
  12. Bestattungsfahrzeug nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (2) einen sich über ihre Höhe erstreckenden Schlitz aufweist, der mehrere Abschnitte aufweist, wobei die Abschnitte nach oben fortlaufend jeweils einen größeren Querschnitt aufweisen als der jeweils darunter befindliche Abschnitt, und dass die Stangen (6, 8) Halter (7) unterschiedlicher Breite aufweisen, wobei die Halter (7) einer oberen Stange (8) breiter sind als die Halter der darunter vorgesehenen Stange (6, 8), und wobei die Breite der Halter (7) jeweils an die unterschiedlichen Breite der Abschnitte der Schlitze in den Führungsschienen (2) angepasst sind.
  13. Bestattungsfahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter (7) jeweils einen runden Querschnitt aufweisen und drehbeweglich gelagert sind.
  14. Bestattungsfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Bereich der Rollo-Anordnung (1) eine Wickelachse (4) vorgesehen ist, an welcher der Behang (3) aufwickelbar befestigt ist.
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