DE102011016360A1 - Fahrzeugbeleuchtungsanordnung - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q11/00Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00

Abstract

Eine Fahrzeugbeleuchtungsanordnung (500) mit einem Leuchtmittel (100), einer Leuchtmitteltreiberschaltung (300), einem Sensor (200) und einem nichtflüchtigen Speicher (400), wobei die Leuchtmitteltreiberschaltung (300) dazu ausgebildet ist, während einer Leuchtmittelansteuerung das Leuchtmittel (100) so anzusteuern, dass das Leuchtmittel (100) Licht emittiert und wobei der Sensor (200) dazu ausgebildet ist, einen Sensorzustand des Leuchtmittels (100) zu erfassen und wobei die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung (500) dazu ausgebildet ist, einen von dem Sensor (200) erfassten Sensorzustand des Leuchtmittels (100) einzulesen und den eingelesenen Sensorzustand in den nichtflüchtigen Speicher (400) zu schreiben.

Description

  • Nach einem Verkehrsunfall ist es für die Aufklärung von Schuldfragen notwendig bzw. hilfreich, unter anderem den Betriebszustand von Beleuchtungskörpern an einem Fahrzeug zum Zeitpunkt des Unfalls zu kennen. Im Falle herkömmlicher Glühbirnen kann dies durch verschiedene physikalische Analysemethoden des Glühdrahts oder der verbliebenden Glasreste des Glaskolbens geschehen. Solche Methoden zur Analyse werden in [H. Burg, A. Moser, Handbuch Verkehrsunfallrekonstruktion, Vieweg + Teubner-Verlag 2009, Seite 793 bis 800] beschrieben. Im Falle neuer Beleuchtungslösungen mittels LED oder Xenon ist dies nicht mehr möglich, da der Betriebszustand keine permanenten physikalischen Spuren mehr am Leuchtkörper hinterlässt. Die nachträgliche Bestimmung eines Beleuchtungszustandes im Kollisionsmoment eines LED-Lampensystems oder eines Xenonlampensystems ist nur in mit zentralen Datenaufzeichnungsgeräten ausgerüsteten Fahrzeugen möglich.
  • Der Nachteil eines zentralen Datenaufzeichnungsgerätes ist, dass zentrale Datenaufzeichnungsgeräte sehr komplex und teuer sind. Ihr Einsatz ist damit auf den Bereich der Mittel- und Oberklasse-Kfz beschränkt. Im Falle eines Unfalls besteht die Gefahr eines Leitungsbruchs oder einer Signalunterbrechung im Allgemeinen zwischen Beleuchtungskörper und zentralem Datenaufzeichnungsgerät. Das zentrale Datenaufzeichnungssystem speichert zudem nur Sollzustände des Beleuchtungskörpers. Istzustände können erst aufgezeichnet werden, nachdem ein Beleuchtungssystem seinen Istzustand dem zentralen Datenaufzeichnungsgerät mitgeteilt hat. Dies setzt eine gewisse Komplexität des Beleuchtungssystems an sich voraus, welche wiederum im Gegensatz zu einer wirtschaftlichen Lösung stehen. Eine Ausrüstung mit diesen zentralen Datenaufzeichnungsgeräten ist für Klein-Kfz, sowie für Motor- und Fahrräder nicht wirtschaftlich.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeugbeleuchtungsanordnung und eine Leuchtmitteltreiberschaltung, sowie ein Verfahren bereitzustellen, welche eine nachträgliche Bestimmung eines Beleuchtungszustandes des Beleuchtungskörpers an sich ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Fahrzeugbeleuchtungsanordnung gemäß Anspruch 1, durch eine Leuchtmitteltreiberschaltung gemäß Anspruch 13 und durch ein Verfahren gemäß Anspruch 21 gelöst. Die Unteransprüche definieren jeweils bevorzugte Ausführungsformen.
  • Eine Fahrzeugbeleuchtungsanordnung umfasst ein Leuchtmittel, eine Leuchtmitteltreiberschaltung, einen Sensor und einen nichtflüchtigen Speicher. Die Leuchtmitteltreiberschaltung ist dazu ausgebildet, während einer Leuchtmittelansteuerung das Leuchtmittel so anzusteuern, dass das Leuchtmittel Licht emittiert. Der Sensor ist dazu ausgebildet, einen Sensorzustand des Leuchtmittels zu erfassen. Die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung ist dazu ausgebildet, einen von dem Sensor erfassten Sensorzustand des Leuchtmittels einzulesen und den eingelesenen Sensorzustand in den nichtflüchtigen Speicher zu schreiben.
  • Die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung kann dazu ausgebildet sein mit dem Sensor eine Temperatur, einen Strom, eine Spannung oder eine Lichtemission des Leuchtmittels zu erfassen. Der Betriebszustand des Leuchtmittels kann dadurch überwacht werden, indem eine Stromaufnahme, eine Spannung, eine Leistungsaufnahme, eine Temperatur oder eine Lichtemission durch einen Sensor erfasst wird und mit einer typischen Stromaufnahme, mit einer typischen Spannung, mit einer typischen Leistungsaufnahme, mit einer typischen Temperatur oder mit einer typischen Lichtemission verglichen und ausgewertet wird. Die Ergebnisse der Auswertung können als Auswertungszustand in den nichtflüchtigen Speicher geschrieben werden. Ergeben sich bei der Auswertung der Ergebnisse hohe Abweichungen von typischen Werten, können Warnzustände in den nichtflüchtigen Speicher geschrieben werden. Der Betriebszustand des Leuchtmittels kann dadurch dokumentiert werden, indem die Stromaufnahme, die Spannung, die Leistungsaufnahme, die Temperatur oder die Lichtemission durch einen Sensor erfasst wird und als Betriebszustand in den nichtflüchtigen Speicher geschrieben werden.
  • Die Sensoren zur Erfassung der Stromaufnahme, der Leistungsaufnahme, der Spannung, der Temperatur oder der lichtemission können in der Leuchtmitteltreiberschaltung integriert sein. Die Leuchtmitteltreiberschaltung kann direkt an, beziehungsweise in der Nähe des Leuchtmittels angebracht sein. Ist die Leuchtmitteltreiberschaltung direkt am Leuchtmittel angebracht, kann ein in der Leuchtmitteltreiberschaltung integrierter Temperatursensor die Temperatur des Leuchtmittels genau messen.
  • Die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung mit dem Leuchtmittel, der Leuchtmitteltreiberschaltung, dem Sensor und dem nichtflüchtige Speicher, kann in einem Gehäuse angeordnet sein. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung ein autarkes System sein kann, welches unabhängig von einer externen Kontrolleinheit während des Betriebes seinen Zustand in den nichtflüchtigen Speicher schreiben kann. Durch das Gehäuse bildet die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung eine funktionelle Einheit, die von einem Anwender als Beleuchtungsanordnung an sich verwendet werden kann. Das Gehäuse der Fahrzeugbeleuchtungsanordnung kann eine Lampenfassung aufweisen. Durch die Lampenfassung bildet das Gehäuse der Fahrzeugbeleuchtungsanordnung eine derartige funktionelle Einheit, die von einem Anwender als Ersatz für herkömmliche Leuchtmittel, wie beispielsweise Glühbirnen verwendet werden kann.
  • Das Leuchtmittel der Fahrzeugbeleuchtungsanordnung kann LED, eine Glühlampe oder eine Xenonlampe sein. Die LED und die Xenonlampe haben gemeinsam, dass sich ein Betriebszustand nicht nachträglich feststellen lässt, so dass für diese beiden Leuchtmittel eine Verwendung in der Fahrzeugbeleuchtungsanordnung vorteilhaft ist. Es können auch andere Leuchtmittel verwendet werden. Auch eine Glühlampe als Leuchtmittel der Fahrzeugbeleuchtungsanordnung verwendet werden. Bei der Verwendung einer Glühlampe ergibt sich eine redundante Nachweisbarkeit eines Betriebszustandes.
  • Die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung kann eine Zeiterfassungsanordnung aufweisen, wobei die Zeiterfassungsanordnung dazu ausgebildet ist, eine Zeit zu erfassen. Die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung ist dazu ausgebildet, den von der Zeiterfassungsanordnung zu einem Zeitpunkt erfassten Zeitzustand in den nichtflüchtigen Speicher zu schreiben. Durch das Schreiben eines Zeitzustandes in den nichtflüchtigen Speicher dokumentiert die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung, dass die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung in Betrieb ist. Die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung kann diesen Zeitzustand auch nur während der Leuchtmittelansteuerung in den nichtflüchtigen Speicher schreiben. Durch das Schreiben eines Zeitzustandes während der Leuchtmittelansteuerung in den nichtflüchtigen Speicher dokumentiert die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung, dass die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung das Leuchtmittel angesteuert hat. Der Zeitzustand kann gleitend über einen Zeitraum von mindestens 2 Sekunden gespeichert werden. Mit einem Zeitraum von mindestens 2 Sekunden kann das Verhalten einer Fahrzeugbeleuchtungsanordnung für einen Blinker in einem Kraftfahrzeug dokumentiert werden. Für einen Blinker ist eine Blinkperiode von 1,5 ±0,5 Sekunden vorgeschrieben.
  • Die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung kann einen ersten und einen zweiten Anschluss zum Bereitstellen einer Betriebsspannung aufweisen. Die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung kann dazu ausgebildet sein, durch eine Modulation der Betriebsspannung ein Synchronisationssignal zum Synchronisieren der Zeiterfassungsanordnung zu empfangen. Weist die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung zwei Anschlusse für eine Betriebsspannung auf, wie beispielsweise eine Fassung einer herkömmlichen Glühlampe, so kann durch die Modulation dieser Spannung oder des durch die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung fließenden Stromes eine Information zur Fahrzeugbeleuchtungsanordnung übertragen werden. Diese Information kann dazu verwendet werden, die Zeiterfassungsanordnung so zu synchronisieren, so dass die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung von der Zeiterfassungsanordnung einen Zeitzustand erfassen kann, der eine absolute Zeit aufweist, beziehungsweise eine Zeit aufweist, die unabhängig ist von vergangenen Betriebszuständen der Fahrzeugbeleuchtungsanordnung, beziehungsweise eine gleiche Zeit aufweist wie eine zentrale Steuereinheit die über die Anschlüsse mit der Fahrzeugbeleuchtungsanordnung verbunden ist. Durch die Synchronisierung über Anschlüsse zum Bereitstellen der Betriebsspannung ist die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung kompatibel zu einer herkömmlichen Lampenfassung, so dass die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung von einem Anwender als Ersatz für herkömmliche Leuchtmittel, wie beispielsweise Glühbirnen verwendet werden kann.
  • Die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung kann einen Steueranschluss zur Verbindung mit einer Steuereinheit aufweisen. Die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung kann dazu ausgebildet sein, über den Steueranschluss ein Synchronisationssignal zum synchronisieren der Zeiterfassungsanordnung zu empfangen.
  • Die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung kann dazu ausgebildet sein, den Beginn der Leuchtmittelansteuerung zu erkennen und als Beginnzustand in den nichtflüchtigen Speicher zu schreiben. Durch das Schreiben eines Beginnzustandes in den nichtflüchtigen Speicher dokumentiert die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung, dass die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung begonnen hat, das Leuchtmittel anzusteuern. Die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung kann dazu ausgebildet sein, das Ende der Leuchtmittelansteuerung zu erkennen und als Endezustand in den nichtflüchtigen Speicher zu schreiben. Durch das Schreiben eines Endezustandes in den nichtflüchtigen Speicher dokumentiert die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung, dass die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung aufgehört hat das Leuchtmittel anzusteuern. Wird das Ende der Leuchtmittelansteuerung der Fahrzeugbeleuchtungsanordnung dadurch signalisiert, dass die Versorgungsspannung der Fahrzeugbeleuchtungsanordnung abgeschaltet wird, kann die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung ein Pufferelement, wie beispielsweise einen Kondensator, aufweisen, so dass die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung in der Lage ist ausreichend Energie zu speichern, um das Ende der Leuchtmittelansteuerung zu erkennen und dies als Endezustand in den nichtflüchtigen Speicher zu schreiben. Wird das Ende der Leuchtmittelansteuerung der Fahrzeugbeleuchtungsanordnung dadurch signalisiert, dass die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung über den Steueranschluss oder durch Modulation der Versorgungsspannung ein Endesignal empfängt, beendet die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung die Leuchtmittelansteuerung und schreibt einen Endezustand in den nichtflüchtigen Speicher. Wird beispielsweise in einer nachträglichen Analyse der Fahrzeugbeleuchtungsanordnung nach einem Unfall festgestellt, dass der letzte geschriebene Zustand ein Endezustand war, lässt sich dadurch zweifelsfrei schließen, dass die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung das Leuchtmittel während des Unfalls nicht ansteuerte.
  • Die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung kann dazu ausgebildet sein, während der Leuchtmittelansteuerung in Zeitabständen einen von dem Sensor zu diesem Zeitpunkt erfassten Sensorzustand des Leuchtmittels in den nichtflüchtigen Speicher zu schreiben. Die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung kann eine Temperatur, einen Strom, eine Spannung, eine Leistung oder eine Lichtemission des Leuchtmittels erfassen. Wird beispielsweise in einer nachträglichen Analyse der Fahrzeugbeleuchtungsanordnung nach einem Unfall festgestellt, dass nach einem geschriebenen Beginnzustand kein Endezustand folgt, lässt sich dadurch zweifelsfrei schließen, dass die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung das Leuchtmittel während des Unfalls ansteuerte. Wird weiterhin festgestellt, dass nach einem geschriebenen Beginnzustand ein sehr großer Strom oder kein Strom durch das Leuchtmittel floss, lässt sich dadurch schließen, dass die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung das Leuchtmittel während des Unfalls zwar ansteuerte, dass Leuchtmittel wegen eines Kurzschlusses oder wegen eines nicht fließenden Stromes nicht leuchtete.
  • Die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung kann dazu ausgebildet sein, einen Sensorzustand, einen Beginnzustand, einen Endezustand mit einem, von der Zeiterfassungsanordnung abhängigen Zeitstempel in den nichtflüchtigen Speicher zu schreiben. Mit einer nachträglichen Analyse der Fahrzeugbeleuchtungsanordnung nach einem Unfall kann mit Hilfe des Zeitstempels ein Zustandsverlauf des Leuchtmittels unabhängig von einer zentralen Steuereinheit rekonstruiert werden. Soll bei einer Fahrzeugbeleuchtungsanordnung beispielsweise aus Kostengründen die Größe des nichtflüchten Speichers begrenzt werden, beziehungsweise klein gehalten werden, können die Beginnzustände und die Endezustände bevorzugt gespeichert werden, so dass eine Anzahl von Begin- und Endezustände nicht von den in Zeitabständen erfassten Sensorzuständen überschrieben werden können.
  • Eine Leuchtmitteltreiberschaltung für eine Fahrzeugbeleuchtungsanordnung, zum Betreiben eines Leuchtmittels ist dazu ausgebildet, während einer Leuchtmittelansteuerung ein Leuchtmittel so anzusteuern, dass das Leuchtmittel Licht emittiert. Die Leuchtmitteltreiberschaltung kann einen von einem Sensor erfassten Sensorzustand des Leuchtmittels einlesen, und diesen eingelesenen Sensorzustand in einen nichtflüchtigen Speicher schreiben. Die Leuchtmitteltreiberschaltung kann dazu ausgebildet sein, eine LED, eine Xenon-Lampe oder eine Glühlampe anzusteuern. Die Leuchtmitteltreiberschaltung kann als integrierte Schaltung ausgeführt sein. Die Leuchtmitteltreiberschaltung kann einen Stromsensor zur Erfassung des Stromes des Leuchtmittels aufweisen. Der Stromsensor kann beispielsweise als Widerstand ausgeführt sein. Die Leuchtmitteltreiberschaltung kann einen Spannungssensor zur Erfassung der Betriebsspannung des Leuchtmittels aufweisen. Bestimmt der Leuchtmitteltreiberschaltung den Strom und Spannung des Leuchtmittels kann die aufgenommene Leistung des Leuchtmittels bestimmt werden.
  • Die Leuchtmitteltreiberschaltung kann einen Temperatursensor zur Erfassung einer Temperatur aufweisen. Die Leuchtmitteltreiberschaltung kann direkt an, beziehungsweise in der Nähe des Leuchtmittels angebracht sein. Ist die Leuchtmitteltreiberschaltung direkt am Leuchtmittel angebracht, kann der in der Leuchtmitteltreiberschaltung integrierter Temperatursensor die Temperatur des Leuchtmittels genau messen. Zur genauen Erfasssung der Leuchtmitteltemperatur kann der Temperatursensor der Leuchtmitteltreiberschaltung durch ein Temperaturkoppelelement mit dem Leuchtmittel verbunden sein. Ein Temperaturkoppelelement kann beispielsweise ein metallischer Draht oder eine Leiterbahn einer Platine sein.
  • Die Leuchtmitteltreiberschaltung kann einen Lichtsensor zur Erfassung einer Lichtemission des Leuchtmittels aufweisen. Ist die Leuchtmitteltreiberschaltung als integrierte Schaltung ausgeführt, kann ein Lichtsensor oder Fotosensor direkt in dieser integrierten Schaltung integriert sein.
  • Die Leuchtmitteltreiberschaltung kann eine Zeiterfassungsanordnung aufweisen. Die Zeiterfassungsanordnung ist dazu ausgebildet, eine Zeit zu erfassen. Die Leuchtmitteltreiberschaltung ist dazu ausgebildet, den von der Zeiterfassungsanordnung zu einem Zeitpunkt erfassten Zeitzustand in den nicht-flüchtigen Speicher zu schreiben.
  • Die Leuchtmitteltreiberschaltung kann einen ersten und einen zweiten Anschluss zum Bereitstellen einer Betriebsspannung aufweisen, wobei die Leuchtmitteltreiberschaltung dazu ausgebildet ist, durch eine Modulation der Betriebsspannung ein Synchronisationssignal zum Synchronisieren der Zeiterfassungsanordnung zu empfangen.
  • Die Leuchtmitteltreiberschaltung kann einen Steueranschluss zur Verbindung mit einer Steuereinheit aufweisen, wobei die Leuchtmitteltreiberschaltung dazu ausgebildet ist, über den Steueranschluss ein Synchronisationssignal zum synchronisieren der Zeiterfassungsanordnung zu empfangen.
  • Die Leuchtmitteltreiberschaltung kann dazu ausgebildet sein den Beginn der Leuchtmittelansteuerung zu erkennen und als Beginnzustand in den nichtflüchtigen Speicher zu schreiben.
  • Die Leuchtmitteltreiberschaltung kann dazu ausgebildet sein, das Ende der Leuchtmittelansteuerung zu erkennen und als Endezustand in den nichtflüchtigen Speicher zu schreiben.
  • Die Leuchtmitteltreiberschaltung kann dazu ausgebildet sein, während der Leuchtmittelansteuerung in Zeitabständen einen von dem Sensor zu diesem Zeitpunkt erfassten Sensorzustand des Leuchtmittels in den nichtflüchtigen Speicher zu schreiben.
  • Die Leuchtmitteltreiberschaltung kann dazu ausgebildet sein, einen Sensorzustand, einen Beginnzustand, einen Endezustand mit einem, von der Zeiterfassungsanordnung abhängigen Zeitstempel in den nichtflüchtigen Speicher zu schreiben.
  • Ein Verfahren zur Bereitstellung von Informationen zur Bestimmung eines Beleuchtungszustandes einer Fahrzeugbeleuchtungsanordnung, bei dem, basierend auf der Messung eines Sensors, ein Sensorzustand eines Leuchtmittels während einer Leuchtmittelansteuerung der Fahrzeugbeleuchtungsanordnung erfasst wird und bei dem der erfasste Sensorzustand des Leuchtmittels in einen nichtflüchtigen Speicher geschrieben wird.
  • Das Verfahren zur Bereitstellung von Informationen, bei dem basierend auf einer Zeiterfassungsanordnung ein Zeitzustand erfasst wird und bei dem der erfasste Zeitzustand in den nichtflüchtigen Speicher geschrieben wird.
  • Verfahren zur Bereitstellung von Informationen, bei dem basierend auf dem Empfang eines Synchronisierungssignals die Zeiterfassungsanordnung synchronisiert wird.
  • Verfahren zur Bereitstellung von Informationen nach Anspruch, bei dem der Beginn der Leuchtmittelansteuerung als Beginnzustand erkannt wird und der Beginnzustand in den nichtflüchtigen Speicher geschrieben wird.
  • Verfahren zur Bereitstellung von Informationen, bei dem das Ende der Leuchtmittelansteuerung als Endezustand erkannt wird und der Endezustand in den nichtflüchtigen speicher geschrieben wird.
  • Verfahren zur Bereitstellung von Informationen, bei dem während der Leuchtmittelansteuerung die erfassten Sensorzustände des Leuchtmittels in Zeitabständen in den nichtflüchtigen Speicher geschrieben wird.
  • Verfahren zur Bereitstellung von Informationen, bei dem ein Sensorzustand, ein Beginnzustand, ein Endezustand mit einem, von der Zeiterfassungsanordnung abhängigen Zeitstempel in den nichtflüchtigen Speicher geschrieben wird.
  • Ausführungsformen werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen näher erläutert, in denen
  • 1 eine erste Ausführungsform einer Fahrzeugbeleuchtungsanordnung mit einer Leuchtmitteltreiberschaltung zeigt,
  • 2 eine zweite Ausführungsform einer Fahrzeugbeleuchtungsanordnung mit einer Leuchtmitteltreiberschaltung zeigt,
  • 3 eine dritte Ausführungsform einer Fahrzeugbeleuchtungsanordnung mit einer Leuchtmitteltreiberschaltung zeigt,
  • 4 eine vierte Ausführungsform einer Fahrzeugbeleuchtungsanordnung mit einer Leuchtmitteltreiberschaltung zeigt.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Fahrzeugbeleuchtungsanordnung 500 mit einem Leuchtmittel 100, einem Sensor 200, einer Leuchtmitteltreiberschaltung 300, einem nichtflüchtigem Speicher 400 und einem Leuchtmittel 100. Die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung weist zwei Anschlüsse 901, 902 auf, an denen eine Betriebsspannung angelegt werden kann. Die Leuchtmitteltreiberschaltung 300 ist mit einem Sensor 200 und einem nichtflüchtigen Speicher 400 verbunden. Der Sensor 200 kann als Stromsensor, Spannungssensor, Temperatursensor, Leistungssensor oder als Lichtsensor ausgebildet sein. Ist Sensor 200 als Stromsensor ausgebildet, kann der Sensor 200 den durch das Leuchtmittel fließenden Strom erfassen. Ist Sensor 200 als Spannungssensor ausgebildet, kann der Sensor 200 die über dem Leuchtmittel anliegende Spannung erfassen. Ist Sensor 200 als Temperatursensor ausgebildet, kann der Sensor 200 die Temperatur des Leuchtmittels 100 erfassen. Der Temperatursensor kann direkt am Leuchtmittel 100 oder in unmittelbarer Nähe des Leuchtmittels 100 oder im gleichen Gehäuse wie das Leuchtmittel 100 angeordnet sein. Ist der Temperatursensor direkt am Leuchtmittel 100 angeordnet, hat dies den Vorteil, dass die Temperatur des Leuchtmittels mit hoher Genauigkeit erfasst werden kann. Ist der Temperatursensor im gleichen Gehäuse wie das Leuchtmittel 100 angeordnet, hat dies den Vorteil, dass die Temperatur des Leuchtmittels 100 mit hinreichender Genauigkeit erfasst werden kann und die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung 500 einfach und kostengünstig zu fertigen ist. Ist Sensor 200 als Lichtsensor ausgebildet, kann der Sensor 200 das emitierte Licht des Leuchtmittels 100 erfassen. Einfache Lichtsensoren sind in integrierten Schaltungen einfach zu realisieren. Der Lichtsensor kann so angeordnet werden, dass er einen Teil des Lichtes des Leuchtmittels 100 erfassen kann.
  • Die Leuchtmitteltreiberschaltung 300 kann die vom Sensor 200 erfassten Werte auslesen und in den nichtflüchtigen Speicher schreiben. Die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung 500 weist zwei Anschlüsse 901, 902 auf, an denen eine Betriebsspannung bereitgestellt werden kann. Die Leuchtmitteltreiberschaltung 300 ist mit diesen Anschlüssen 901, 902 verbunden. Die Leuchtmitteltreiberschaltung ist derart eingerichtet, dass sie LED oder Xenonlampen oder Glühlampen ansteuern kann, wenn eine Betriebsspannung an den Anschlüssen 901, 902 bereitgestellt wird.
  • Eine geeignete Leuchtmitteltreiberschaltung ist beispielsweise ein linearer Regler oder ein DC/DC-Regler.
  • 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Fahrzeugbeleuchtungsanordnung 500, welches sich vom ersten Ausführungsbeispiel dadurch unterscheidet, das die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung 500 einen Steueranschluss 903 aufweist. Der Steueranschluss 903 ist mit der Leuchtmitteltreiberschaltung 300 verbunden. Die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung 500 ist dazu ausgebildet, über den Steueranschluss 903 ein Synchronisationssignal zum Synchronisieren einer Zeiterfassungsanordnung zu empfangen. Die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung 500 kann über den Steueranschluss 903 ein Signal empfangen, welches der Fahrzeugbeleuchtungsanordnung 500 anzeigt, dass die Leuchtmitteltreiberschaltung 300 das Leuchtmittel 100 ansteuern soll. Wenn der Fahrzeugbeleuchtungsanordnung 500 über dem Steueranschluss 903 angezeigt wird, wann die Leuchtmitteltreiberschaltung 300 das Leuchtmittel 100 ansteuern soll, kann die Betriebsspannung dauerhaft an den Anschlüssen 901, 902 bereitgestellt werden.
  • 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel einer Fahrzeugbeleuchtungsanordnung 500, welches sich vom ersten Ausführungsbeispiel dadurch unterscheidet, dass der Sensor 200 und der nichtflüchtige Speicher 400 in der Leuchtmitteltreiberschaltung 300 integriert sind.
  • 4 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel einer Fahrzeugbeleuchtungsanordnung 500, welches sich vom zweiten Ausführungsbeispiel dadurch unterscheidet, dass der Sensor 200 und der nichtflüchtige Speicher 400 in der Leuchtmitteltreiberschaltung 300 integriert sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • H. Burg, A. Moser, Handbuch Verkehrsunfallrekonstruktion, Vieweg + Teubner-Verlag 2009, Seite 793 bis 800 [0001]

Claims (27)

  1. Fahrzeugbeleuchtungsanordnung (500), umfassend: ein Leuchtmittel (100), eine Leuchtmitteltreiberschaltung (300), einen Sensor (200) und einen nichtflüchtigen Speicher (400), wobei die Leuchtmitteltreiberschaltung (300) dazu ausgebildet ist, während einer Leuchtmittelansteuerung das Leuchtmittel (100) so anzusteuern, dass das Leuchtmittel (100) Licht emittiert, wobei der Sensor (200) dazu ausgebildet ist, einen Sensorzustand des Leuchtmittels (100) zu erfassen, und wobei die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung (500) dazu ausgebildet ist, einen von dem Sensor (200) erfassten Sensorzustand des Leuchtmittels (100) einzulesen und den eingelesenen Sensorzustand in den nichtflüchtigen Speicher (400) zu schreiben.
  2. Fahrzeugbeleuchtungsanordnung (500) nach Anspruch 1, wobei der Sensor (200) dazu ausgebildet ist, eine Temperatur und/oder einen Strom und/oder eine Lichtemission des Leuchtmittels (100) zu erfassen.
  3. Fahrzeugbeleuchtungsanordnung (500) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Leuchtmittel (100), die Leuchtmitteltreiberschaltung (300), der Sensor (200) und der nichtflüchtige Speicher (400), in einem Gehäuse angeordnet sind.
  4. Fahrzeugbeleuchtungsanordnung (500) nach Anspruch 3, wobei das Gehäuse eine Lampenfassung aufweist.
  5. Fahrzeugbeleuchtungsanordnung (500) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Leuchtmittel (100) eine LED, eine Glühlampe oder eine Xenonlampe ist.
  6. Fahrzeugbeleuchtungsanordnung (500) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Zeiterfassungsanordnung, wobei die Zeiterfassungsanordnung dazu ausgebildet ist, eine Zeit zu erfassen, wobei die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung (500) dazu ausgebildet ist, den von der Zeiterfassungsanordnung zu einem Zeitpunkt erfassten Zeitzustand in den nichtflüchtigen Speicher (400) zu schreiben.
  7. Fahrzeugbeleuchtungsanordnung (500) nach Anspruch 6, mit einem ersten (901) und einem zweiten Anschluss (902) zum Bereitstellen einer Betriebsspannung, wobei die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung (500) dazu ausgebildet ist durch eine Modulation der Betriebsspannung ein Synchronisationssignal zum Synchronisieren der Zeiterfassungsanordnung zu empfangen.
  8. Fahrzeugbeleuchtungsanordnung (500) nach Anspruch 6, mit einem Steueranschluss (903) zur Verbindung mit einer Steuereinheit, wobei die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung (500) dazu ausgebildet ist, über den Steueranschluss (903) ein Synchronisationssignal zum synchronisieren der Zeiterfassungsanordnung zu empfangen.
  9. Fahrzeugbeleuchtungsanordnung (500) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung (500) dazu ausgebildet ist, den Beginn der Leuchtmittelansteuerung zu erkennen und als Beginnzustand in den nichtflüchtigen Speicher (400) zu schreiben.
  10. Fahrzeugbeleuchtungsanordnung (500) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung (500) dazu ausgebildet ist, das Ende der Leuchtmittelansteuerung zu erkennen und als Endezustand in den nichtflüchtigen Speicher (400) zu schreiben.
  11. Fahrzeugbeleuchtungsanordnung (500) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung (500) dazu ausgebildet ist, während der Leuchtmittelansteuerung in Zeitabständen einen von dem Sensor (200) zu diesem Zeitpunkt erfassten Sensorzustand des Leuchtmittels (100) in den nichtflüchtigen Speicher (400) zu schreiben.
  12. Fahrzeugbeleuchtungsanordnung (500) nach einem der Ansprüche 6 bis 11, wobei die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung (500) dazu ausgebildet ist, einen Sensorzustand und/oder einen Beginnzustand und/oder einen Endezustand mit einem, von der Zeiterfassungsanordnung abhängigen Zeitstempel in den nichtflüchtigen Speicher (400) zu schreiben.
  13. Leuchtmitteltreiberschaltung (300) für eine Fahrzeugbeleuchtungsanordnung (500), wobei die Leuchtmitteltreiberschaltung (300) dazu ausgebildet ist, während einer Leuchtmittelansteuerung ein Leuchtmittel (100) so anzusteuern, dass das Leuchtmittel (100) Licht emittiert, wobei die Leuchtmitteltreiberschaltung (300) dazu ausgebildet ist, einen von einem Sensor (200) erfassten Sensorzustand des Leuchtmittels (100) einzulesen, und wobei die Leuchtmitteltreiberschaltung (300) dazu ausgebildet ist, diesen eingelesenen Sensorzustand in einen nichtflüchtigen Speicher (400) zu schreiben.
  14. Leuchtmitteltreiberschaltung (300) nach Anspruch 13, mit einer Zeiterfassungsanordnung, wobei die Zeiterfassungsanordnung dazu ausgebildet ist, eine Zeit zu erfassen, wobei die Leuchtmitteltreiberschaltung (300) dazu ausgebildet ist, den von der Zeiterfassungsanordnung zu einem Zeitpunkt erfassten Zeitzustand in den nichtflüchtigen Speicher (400) zu schreiben.
  15. Leuchtmitteltreiberschaltung (300) nach Anspruch 14, mit einem ersten (901) und einem zweiten Anschluss (902) zum Bereitstellen einer Betriebsspannung, wobei die Leuchtmitteltreiberschaltung (300) dazu ausgebildet ist durch eine Modulation der Betriebsspannung ein Synchronisationssignal zum Synchronisieren der Zeiterfassungsanordnung zu empfangen.
  16. Leuchtmitteltreiberschaltung (300) nach Anspruch 14, mit einem Steueranschluss (903) zur Verbindung mit einer Steuereinheit, wobei die Leuchtmitteltreiberschaltung (300) dazu ausgebildet ist, über den Steueranschluss (903) ein Synchronisationssignal zum synchronisieren der Zeiterfassungsanordnung zu empfangen.
  17. Leuchtmitteltreiberschaltung (300) nach einem der Ansprüche 13 bis 16, wobei die Leuchtmitteltreiberschaltung (300) dazu ausgebildet ist, den Beginn der Leuchtmittelansteuerung zu erkennen und als Beginnzustand in den nichtflüchtigen Speicher (400) zu schreiben.
  18. Leuchtmitteltreiberschaltung (300) nach einem der Ansprüche 13 bis 17, wobei die Leuchtmitteltreiberschaltung (300) dazu ausgebildet ist, das Ende der Leuchtmittelansteuerung zu erkennen und als Endezustand in den nichtflüchtigen Speicher (400) zu schreiben.
  19. Leuchtmitteltreiberschaltung (300) nach einem der Ansprüche 13 bis 18, wobei die Leuchtmitteltreiberschaltung (300) dazu ausgebildet ist, während der Leuchtmittelansteuerung in Zeitabständen einen von dem Sensor (200) zu diesem Zeitpunkt erfassten Sensorzustand des Leuchtmittels (100) in den nichtflüchtigen Speicher (400) zu schreiben.
  20. Leuchtmitteltreiberschaltung (300) nach einem der Ansprüche 14 bis 19, wobei die Leuchtmitteltreiberschaltung (300) dazu ausgebildet ist, einen Sensorzustand und/oder einen Beginnzustand und/oder einen Endezustand mit einem, von der Zeiterfassungsanordnung abhängigen Zeitstempel in den nichtflüchtigen Speicher (400) zu schreiben.
  21. Verfahren zur Bereitstellung von Informationen zur Bestimmung eines Beleuchtungszustandes eines Leuchtmittels (100) einer Fahrzeugbeleuchtungsanordnung (500), bei dem basierend auf der Messung eines Sensors (200), ein Sensorzustand des Leuchtmittel (100) während einer Leuchtmittelansteuerung der Fahrzeugbeleuchtungsanordnung (500) erfasst wird und bei dem der erfasste Sensorzustand des Leuchtmittels (100) in einen nichtflüchtigen Speicher (400) geschrieben wird.
  22. Verfahren zur Bereitstellung von Informationen nach Anspruch 21, bei dem basierend auf einem Signal einer Zeiterfassungsanordnung ein Zeitzustand erfasst wird und bei dem der erfasste Zeitzustand in den nichtflüchtigen Speicher (400) geschrieben wird.
  23. Verfahren zur Bereitstellung von Informationen nach Anspruch 22, bei dem basierend auf dem Empfang eines Synchronisierungssignals die Zeiterfassungsanordnung synchronisiert wird.
  24. Verfahren zur Bereitstellung von Informationen nach einem der Ansprüche 21 bis 23, bei dem der Beginn der Leuchtmittelansteuerung als Beginnzustand erkannt wird und der Beginnzustand in den nichtflüchtigen Speicher (400) geschrieben wird.
  25. Verfahren zur Bereitstellung von Informationen nach einem der Ansprüche 21 bis 24, bei dem das Ende der Leuchtmittelansteuerung als Endezustand erkannt wird und der Endezustand in den nichtflüchtigen Speicher geschrieben wird.
  26. Verfahren zur Bereitstellung von Informationen nach einem der Ansprüche 21 bis 25, bei dem während der Leuchtmittelansteuerung die erfassten Sensorzustände des Leuchtmittels (100) in Zeitabständen in den nichtflüchtigen Speicher (400) geschrieben wird.
  27. Verfahren zur Bereitstellung von Informationen nach einem der Ansprüche 21 bis 26, bei dem ein Sensorzustand und/oder ein Beginnzustand und/oder ein Endezustand mit einem, von der Zeiterfassungsanordnung abhängigen Zeitstempel in den nichtflüchtigen Speicher (400) geschrieben wird.
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