DE602006000403T2 - Einrichtung für das Beobachten des Verschleisses der Bremsbeläge eines Fahrzeugbremssystems - Google Patents

Einrichtung für das Beobachten des Verschleisses der Bremsbeläge eines Fahrzeugbremssystems Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Überwachen des Verschleißes von Reibelementen für ein Fahrzeugbremssystem. Die vorliegende Erfindung wird vorteilhaft auf Anhänger oder Sattelauflieger industrieller Fahrzeuge angewendet, worauf sich die nachfolgende Beschreibung ohne Verlust an Allgemeinheit bezieht. Wie beispielsweise aus DE 202 13 829 U1 , EP-A-0704639 oder US-A-5791441 bekannt ist, sind auf dem Markt Vorrichtungen zum Überwachen des Verschleißes von Reibelementen eines Bremssystems verfügbar, in denen Verschleißsensoren an entsprechenden Reibelementen angewendet werden; die Sensoren sind über ein Verbindungskabel mit einer elektronischen Signalerfassungs- und Steuereinheit verbunden. Das Verbindungskabel verwendet mehrere bipolare Leitungen, von denen jede die elektronische Steuereinheit einzeln mit einem entsprechenden Sensor verbindet.
  • Diese Lösung hat jedoch den Nachteil, kostspielig und umständlich zu sein, da sie die Installation einer bipolaren Leitung für jeden Sensor erfordert.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Überwachen des Verschleißes von Reibelementen eines Fahrzeugbremssystems zu schaffen, die die oben beschriebenen Nachteile nicht aufweist und gleichzeitig leicht und preisgünstig herzustellen ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Überwachen des Verschleißes an Bremsbelägen eines Fahrzeugbremssystems geschaffen, wie in Anspruch 1 beschrieben ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die ein nicht einschränkendes Realisierungsbeispiel zeigen und in denen:
  • 1 schematisch eine erste bevorzugte Ausführungsform einer Überwachungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 einen Abschnitt der Vorrichtung von 1 detaillierter zeigt;
  • 3 eine Abwandlung eines Details von 2 zeigt;
  • 4 einen Ablaufplan zeigt, der die Vorgänge zusammenfasst, die von der Vorrichtung von 1 ausgeführt werden; und
  • 5 einen Ablaufplan zeigt, der die Vorgänge zusammenfasst, die von der Überwachungsvorrichtung gemäß der Abwandlung in 2 ausgeführt werden.
  • In 1 bezeichnet 1 allgemein eine Vorrichtung als eine Gesamtheit zum Überwachen des Verschleißes von Reibelementen 2 (beispielsweise eines Brems belags) eines (nicht gezeigten) Fahrzeugbremssystems. Das Bremssystem umfasst eine Anzahl N von Bremsvorrichtungen 3, von denen jede mit einem entsprechenden (nicht gezeigten) Rad des Fahrzeugs kombiniert ist und mit einem entsprechenden Reibelement 2 versehen ist, das eine Reibung an einem zugehörigen Element ausüben soll, das mit dem Rad einteilig ausgebildet ist.
  • In dem in 1 gezeigten Beispiel ist jede Bremsvorrichtung 3 vom Scheibentyp und umfasst einen entsprechenden (nicht gezeigten) Bremssattel, der eine zugehörige (nicht gezeigte) Scheibe umschließen soll, wenigstens einen entsprechenden, auf dem Bremssattel montierten Bremsbelag 2 und einen entsprechenden bipolaren Verschleißsensor 4 von bekanntem Typ.
  • Insbesondere ist der Sensor 4 vom Doppelsignaltyp, da er eine Leitung 5 aus leitfähigem Material umfasst, die von einer Ummantelung 6 aus isolierendem Material umgeben ist und die elektrisch versorgt werden soll sowie in dem Material des entsprechenden Bremsbelags 2 eingebettet ist, damit:
    • – ein teilweiser Verschleiß des Bremsbelags 2 zu einer Entfernung der Ummantelung 6 führt, so dass ein elektrischer Kontakt zwischen der Leitung 5 und der zugehörigen Scheibe entsteht (die mit einem Nullpotenzial des Fahrzeugs verbunden ist), wenn die Bremsvorrichtung 3 verwendet wird; und
    • – ein vollständiger Verschleiß des Bremsbelags 2 zu einem vollständigen Abscheren der Leitung 5 führt.
  • Daher soll der Sensor 4 drei Angaben bereitstellen:
    • – Schaltkreis geschlossen, wenn der entsprechende Bremsbelag 2 intakt ist;
    • – kurzgeschlossen zur Masse, wenn der entsprechende Bremsbelag 2 teilweise verschlissen ist; und
    • – Schaltkreis offen, wenn der entsprechende Bremsbelag 2 vollständig verschlissen ist.
  • Die Überwachungsvorrichtung 1 umfasst ein Kabel 7, das die Sensoren 4 verbindet, wobei es eine Anzahl N + 1 von Abschnitten 8 einer elektrischen Leitung umfasst, die so angeordnet sind, dass jeder Sensor 4 mittels eines entsprechenden bipolaren Verbindungssteckers 9 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Abschnitten 8 eingesetzt ist, um eine einzige elektrische Schaltung 10 zu bilden, die die Sensoren 4 in einer Reihenschaltung elektrisch verbindet. Die Schaltung 10 ist auf der Höhe der zwei Endabschnitte 8a offen, um einen Erfassungseingang 11 zu definieren. Jeder Abschnitt 8 der Leitung umfasst zwei Widerstände 12, die auf der Höhe von entsprechenden Enden 13 des Abschnitts 8 angeordnet sind und jeweils einen bestimmten ohmschen Wert RS haben. Daraus folgt, dass die Widerstände 12 elektrisch in einer Reihenschaltung vorliegen und sich längs der Schaltung 10 in Zweiergruppen mit den Sensoren 4 abwechseln.
  • Die Überwachungsvorrichtung 1 umfasst ferner eine elektronische Verarbeitungs- und Steuereinheit 14 mit einem Spannungsversorgungseingang 15, der mit einer Batterie 16 des Fahrzeugs verbunden ist, und einem Spannungsversorgungsausgang 17 für die Sensoren 4, die mit dem Erfassungseingang 11 der Schaltung 10 verbunden sind.
  • Wie in 2 gezeigt ist, umfasst die elektronische Verarbeitungs- und Steuereinheit 14 eine Erfassungseinheit 18 mit einem Messeingang 19, der direkt mit dem Spannungsversorgungsausgang 17 verbunden ist und mit Hilfe dessen die Erfassungseinheit 18 einen Status der Sensoren 4 erfasst; eine Anzeigeeinheit 20, die drei Leuchtdioden 21, 22, 23 umfasst, insbesondere eine grüne LED 21, eine gelbe LED 22 und eine rote LED 23, deren Katoden durch die Erfassungseinheit 18 entsprechend gesteuert werden, um den Status der Sensoren 4 anzuzeigen; und eine stabilisierte Spannungsversorgung 24, die ihrerseits von der Batterie 16 des Fahrzeugs über den Spannungsversorgungseingang 15 versorgt wird und beim Pegel des Ausgangs 25, eine direkte Leistungsversorgungsspannung 26 mit einem VCC-Wert bereitstellen soll, um die Erfassungseinheit 18 und die Anzeigeeinheit 20 elektrisch mit Leistung zu versorgen.
  • Die Spannungsversorgung 24 soll ferner die Schaltung 10 über einen Widerstand 27 mit Leistung versorgen, der zwischen dem Ausgang 25 und dem Spannungsversorgungsausgang 17 oder dem Erfassungseingang 11 der Schaltung 10 angeschlossen ist und einen bestimmten ohmschen Wert RC in der gleichen Größenordnung besitzt wie die Summe der ohmschen Werte RS der Widerstände 12 sowie um zwei Größenordnungen geringer ist als eine Eingangsimpedanz des Messeingangs 19. Folglich bildet der Widerstand 27 zusammen mit den längs der Schaltung 10 in Reihe geschalteten Widerständen 12 einen durch die Spannung 26 mit Leistung versorgten Widerstandsteiler 28.
  • Der Spannungsversorgungsausgang 17 umfasst einen ersten Masseanschluss 29, der mit der Fahrzeugmasse verbunden ist, und einen zweiten Anschluss 30, der mit einem Anschluss des Widerstands 27 verbunden ist.
  • Die Spannungsversorgung der Schaltung 10 erzeugt während der Verwendung einen elektrischen Strom 31, der durch den Teiler 28 in einer herkömmlichen Richtung fließt, die von dem Ausgang 25 zu dem Masseanschluss 29 ver läuft. Angesichts der Eigenschaften des Teilers 28 erzeugt der Strom 31 zwischen den Anschlüssen 29 und 30 eine elektrische Spannung 32, die bei normalen Betriebsbedingungen (sämtliche Bremsbeläge 2 intakt) einen Wert VNORM hat, der im Wesentlichen gleich VCC/2 ist.
  • Ein teilweiser Verschleiß eines Bremsbelags 2 schließt den entsprechenden Sensor 4 zur Masse kurz, wodurch die Spannung 32 auf einen entsprechenden Wert VUP unter VNORM verringert wird. Insbesondere ist der Wert VUP der Spannung 32 relativ zu VNORM umso geringer, je näher der Sensor 4, der einen den Spannungswert 32 erzeugenden Kurzschluss zur Masse anzeigt, dem Signalanschluss 30 ist.
  • Wenn schließlich ein bestimmter Sensor 4 öffnet, was einem vollständigen Verschleiß des entsprechenden Bremsbelags 2 entspricht, hat die Spannung 32 einen Wert VUT, der im Wesentlichen gleich VCC ist.
  • Zum Erfassen des Status der Sensoren 4 umfasst die Erfassungseinheit 18 eine Prüfmessvorrichtung 33, die die über den Messeingang 19 gemessene Spannung 32 mit einer Anzahl N + 2 von Schwellenwerten 34, 35, 36 elektrischer Spannungen vergleichen soll, wobei die Schwellenwerte in der Reihenfolge ansteigender Spannungswerte in einer Tabelle 37 angeordnet sind, die in einem Speicher 38 gespeichert ist. Insbesondere umfassen die Spannungsschwellenwerte:
    • – eine Anzahl N ansteigender Voralarm-Schwellenwerte 34, von denen jeder mit einem entsprechenden Sensor 4 kombiniert ist und einen entsprechenden Wert VUP der Spannung 32 hat, wenn der Sensor 4 einen Kurzschluss zur Masse anzeigt;
    • – einen Integritätsschwellenwert 35 mit einem Wert gleich VNORM, der größer als irgendein Wert VUP ist; und
    • – einen Alarm-Schwellenwert 36 mit einem Wert gleich VUT, der größer als VNORM ist.
  • Jeder Schwellenwert 34 ist durch einen Index 39 gekennzeichnet, der der Position in der Reihenfolge in der Tabelle 37 entspricht; es ist offensichtlich, dass angesichts der bijektiven Zuordnung zwischen den Sensoren 4 und den entsprechenden Schwellenwerten 34 jedem Sensor 4 der gleiche Index 39 entspricht.
  • Die Erfassungseinheit 18 ist programmiert, um eine Abfolge von Vorgängen auszuführen, wie sie im Ablaufplan von 4 schematisch gezeigt sind.
  • Insbesondere umfasst die Abfolge von Vorgängen einen Anfangsblock 101, in dem über den Messeingang 19 eine Messung der Spannung 32 (VMIS) erhalten wird.
  • Der Block 101 wird gefolgt von einem Block 102, in dem die im Block 101 erhaltene Messung der Spannung 32 über die Prüfmessvorrichtung 33 mit den Schwellenwerten 34 mit dem Wert VUP1 verglichen wird; wenn die Messung der Spannung 32 nahe bei einem der Schwellenwerte 34 liegt (VMIS = VUP), wird ein Block 103 ausgewählt, in dem der Index 39 im Speicher 38 gespeichert wird. Der Block 103 wird gefolgt von einem Block 104, in dem eine Anzahl von Blinkvorgängen der gelben LED 21, die gleich dem Wert des gespeicherten Index 39 ist, in schneller Abfolge angewiesen wird. Der Vorgang wird gemäß einer im Voraus festgelegten Zeitperiode T (Block 105) periodisch wiederholt, bis die Messung der Spannung 32 nahe bei dem gleichen Schwellenwert 34 liegt. Tatsächlich wird der Block 105 vom Block 101 gefolgt, um eine kontinuierliche Messabtastung der Spannung 32 zu ermöglichen.
  • Wenn die Messung der Spannung 32 nicht nahe bei irgendeinem der Schwellenwerte 34 liegt, wird der Block 102 von einem Block 106 gefolgt, in dem die Messung der Spannung 32 mit dem Integritätsschwellenwert 35 verglichen wird; wenn die Messung der Spannung 32 nahe bei dem Schwellenwert 35 liegt (VMIS = VNORM), wird der Block 106 von einem Block 107 gefolgt, in dem das Einschalten der grünen LED 22 angewiesen wird.
  • Wenn die Messung der Spannung 32 nicht nahe bei dem Schwellenwert 35 liegt, wird der Block 106 von einem Block 108 gefolgt, in dem die Spannung 32 mit dem Schwellenwert 36 verglichen wird; wenn die Messung der Spannung 32 nahe bei dem Schwellenwert 36 liegt (VMIS = VUT), wird der Block 108 von einem Block 109 gefolgt, in dem der Index 39 aus dem Speicher 38 gelöscht wird. Der Block 109 wird dann von einem Block 110 gefolgt, in dem das Einschalten der roten 23 LED angewiesen wird.
  • Wie der Block 105 werden auch die Blöcke 107 und 110 vom Block 101 gefolgt, um eine sukzessive Messung der Spannung 32 zu erhalten. Außerdem wird der Block 108 vom Block 101 gefolgt, wenn der Vergleich des Blocks 108 ein negatives Ergebnis liefert.
  • In Übereinstimmung mit der Abwandlung von 3 umfasst die Anzeigeeinheit 20 zwei numerische Anzeigen 40 mit sieben Segmenten 41, 41a, die von der Erfassungseinheit 18 mittels der sich anschließenden Abfolge von Vorgängen gesteuert wird, die im Ablaufplan von 5 schematisch gezeigt sind.
  • Insbesondere wird dann, wenn der Vergleich zwischen der Messung der Spannung 32 und einem der Schwellenwerte 34 (Block 102) ein positives Ergebnis liefert, der Block 103 ausgewählt, der vom Block 111 gefolgt wird, in dem das Einschalten der Segmente 41, 41a angewiesen wird, die zum Anzeigen des im Speicher 38 (Block 103) gespeicherten Index 39 notwendig sind.
  • Wenn andererseits der Vergleich zwischen der Messung der Spannung 32 und dem Schwellenwert 35 (Block 106) ein positives Ergebnis liefert (VMIS = VNORM), dann wird der Block 106 von einem Block 112 gefolgt, in dem die horizontalen Mittelsegmente 41a eingeschaltet werden.
  • Wenn schließlich der Vergleich zwischen der Messung der Spannung 32 und dem Schwellenwert 36 (Block 108) ein positives Ergebnis liefert (VMIS = VUT), dann wird der Block 108 vom Block 113 gefolgt, in dem die Segmente 41, 41a eingeschaltet werden, die zum Anzeigen eines Alarm-Codes, beispielsweise eines Buchstabens "A", notwendig sind.
  • Bei einer zweiten bevorzugten Ausführungsform, die nicht gezeigt ist, soll die Erfassungseinheit 18 eine Messung des Eingangswiderstands an dem Erfassungseingang 11 erhalten, wobei der Eingangswiderstand von der Spannung 32 und dem in der elektrischen Schaltung 10 fließenden Strom 31 abhängt, und über die Prüfmessvorrichtung 33 den Eingangswiderstand mit mehreren Impedanzschwellenwerten vergleichen.
  • In Übereinstimmung mit einer dritten bevorzugten Ausführungsform, die nicht gezeigt ist, umfasst jeder Abschnitt 8 der Verbindungsleitung 7 einen einzelnen Widerstand 12, der an der Höhe eines Endes 13 des Abschnitts 8 angeordnet ist und einen ohmschen Wert von 2·RS hat.
  • In Übereinstimmung mit einer vierten bevorzugten Ausführungsform, die nicht gezeigt ist, wird die Verschleiß-Überwachungsvorrichtung 1 auf ein Bremssystem angewendet, das eine Anzahl N von Trommelbremsvorrichtungen umfasst, von denen jede mit einer entsprechenden Trommel versehen ist, die zwei entsprechende Bremsbacken umfasst, die mit entsprechenden Reibungsstollen versehen sind, wobei in wenigstens einem von diesen die elektrische Leitung eines Verschleißsensors eingebettet ist. In diesem Fall wird ein teilweiser Verschleiß eines Reibungsstollens angezeigt, wenn die Leitung des entsprechenden Sensors in Kontakt mit der zugehörigen Trommel kommt, wobei der Sensor zur Masse kurzgeschlossen wird.

Claims (9)

  1. Vorrichtung (1) zum Überwachen des Verschleißes von Reibelementen (2) eines Fahrzeugbremssystems; wobei das Bremssystem mehrere Bremsvorrichtungen (3), eine entsprechende Mehrzahl von Reibelementen (2) und mehrere bipolare Verschleißsensoren (4), wovon jeder einen Verschleiß eines entsprechenden Reibelements (2) signalisieren kann, umfasst; wobei die Überwachungsvorrichtung (1) Verarbeitungsmittel (14) zum Erfassen und Verarbeiten von Verschleißsignalen von den Sensoren (4) und zum Bereitstellen einer Angabe des Verschleißes der Reibelemente (2) und Verbindungsmittel (7) zum Verbinden der Sensoren (4) mit den Verarbeitungsmitteln (14) umfasst; wobei die Überwachungsvorrichtung (1) dadurch gekennzeichnet ist, dass die Verbindungsmittel (7) eine elektrische Schaltung (10) zum Verbinden der Sensoren (4) in einer Reihenschaltung umfassen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die elektrische Schaltung (10) einen Erfassungseingang (11) besitzt und mehrere elektrische Komponenten (12) umfasst, wovon jede mit einem entsprechenden Sensor (4) kombiniert ist, so dass die elektrische Schaltung (10) an dem Erfassungseingang (11) eine elektrische Charakteristik (32) besitzt, die – wenigstens einen im Voraus festgelegten ersten Wert (VNORM) annimmt, falls die Reibelemente (2) intakt sind; und – wenigstens einen von dem ersten Wert (VNORM) verschiedenen zweiten Wert (VUT, VUP) als Folge eines von wenigstens einem Sensor (4) ankommenden Verschleißsignals annimmt; wobei die Verarbeitungsmittel (14) zwischen dem ersten Wert (VNORM) und dem zweiten Wert (VUT, VUP) unterscheiden sollen, um jeweilige Angaben des Verschleißes der Reibelemente (2) bereitzustellen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die elektrische Schaltung (10) einen Erfassungseingang (11) besitzt und mehrere elektrische Komponenten (12) umfasst, wovon jede mit einem entsprechenden Sensor (4) kombiniert ist, so dass die elektrische Schaltung (10) am Erfassungseingang (11) eine elektrische Charakteristik (32) hat, die – wenigstens einen im Voraus festgelegten ersten Wert (VNORM) annimmt, falls die Reibelemente (2) intakt sind; – wenigstens einen von dem ersten Wert (VNORM) verschiedenen zweiten Wert (VUT) annimmt, falls wenigstens ein Reibelement (2) vollständig verschlissen ist; und – wenigstens einen von dem ersten Wert (VNORM) und von dem zweiten Wert (VUT) verschiedenen dritten Wert (VUP) annimmt, falls wenigstens ein Reibelement (2) teilweise verschlissen ist; wobei die Verarbeitungsmittel (14) zwischen dem ersten Wert (VNORM), dem zweiten Wert (VUT) und dem dritten Wert (VUP) unterscheiden sollen, um jeweilige Angaben des Verschleißes der Reibelemente (2) bereitzustellen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die elektrische Charakteristik (32) mehrere dritte Werte (VUP) annimmt, wovon jeder entsprechend dem teilweisen Verschleiß eines entsprechenden Reibelements (2) erzeugt wird; wobei die Verarbeitungsmittel (14) zwischen den dritten Werten (VUP) unterscheiden sollen, um jeweilige Angaben des Verschleißes der Reibelemente (2) bereitzustellen, um so dasjenige Reibelement (2) zu identifizieren, das einen teilweisen Verschleiß zeigt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Verarbeitungsmittel (14) einen Speicher (38) und eine Prüfmessvorrichtung (33), die eine Messung der elektrischen Charakteristik (32) mit mehreren in dem Speicher (38) gespeicherten Schwellenwerten (34, 35, 36) in einer festgelegten Reihenfolge vergleichen soll, umfassen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Schwellenwerte (34, 35, 36) Voralarm-Schwellenwerte (34) umfassen, die einen Zustand eines teilweisen Verschleißes eines jeweiligen Reibelements (2) unterscheiden sollen; wobei jeder der Voralarm-Schwellenwerte (34) mit einem entsprechenden Index (39) kombiniert wird; wobei der Speicher (38) den Index (39) entsprechend einem Voralarm-Schwellenwert (34) speichern soll.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Verarbeitungsmittel (14) eine Anzeigeeinheit (24) umfassen, die mit optischen Anzeigern (21, 22, 23; 40) versehen ist, die eine Reihe von Blinkvorgängen entsprechend dem Index (39) erzeugen sollen.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei die elektrische Komponente (12) wenigstens einen Widerstand (12) umfasst, der längs der elektrischen Schaltung (10) angeordnet ist; wobei die elektrische Charakteristik (32) aus einer an dem Erfassungseingang (11) anliegenden elektrischen Spannung (32) besteht.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei die elektrische Komponente (12) wenigstens einen Widerstand (12) umfasst, der längs der elektrischen Schaltung (10) angeordnet ist; wobei die elektrische Charakteristik aus einem bei dem Erfassungseingang (11) vorhandenen ohmschen Widerstand besteht.
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