DE20213829U1 - Kupplungseinrichtung - Google Patents

Kupplungseinrichtung

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DE20213829U1
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coupling
plug
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brake wear
module
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Pex Automotive De GmbH
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PEX KABELTECHNIK GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/18Safety devices; Monitoring
    • B60T17/22Devices for monitoring or checking brake systems; Signal devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)

Description

PEX Kabeltechnik GmbH
Hertzstr. 6
DE-71083 Herrenberg-Gültstein
Kupplungseinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Kupplungseinrichtung zwischen Bremsverschleissanzeigern, beispielsweise bei LKW-Bremsen, insbesondere bei Trailer-Bremsen, und einer Kontrolleinrichtung für den Bremsverschleiss.
Bremsverschleissanzeiger sind in vielfältiger Form und Ausführung bekannt und auf dem Markt. Nur beispielsweise wird auf die DE 40 21 568 oder die DE 100 23 767 verwiesen. Dabei befinden sich Bremsbelag-Verschleiss-Sensoren innerhalb eines Bremsbelages. Wird der Bremsbelag durch das Bremsen abgeschliffen, werden nach einer bestimmten Abnutzung auch die Sensoren angegriffen, welche dann meist elektrische Signale an eine Konrolleinrichtung abgeben. Das elektrische Signal besagt dann, dass der Bremsbelag bis zu
einer vorgegebenen Dicke abgenutzt ist und ersetzt werden muss.
Bislang werden die Signale der Bremsverschleissanzeiger direkt oder über eine Kupplung an die Kontrolleinrichtung weitergegeben. In ersterem Fall sind eine Vielzahl von Leitungen notwendig. Im zweiten Fall müssen Leitungen, die nicht benötigt werden, stillgelegt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Kupplungseinrichtung der o.g. Art zu schaffen, welches der
jeweiligen zu überwachenden Anzahl an Achsen angepasst werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass zumindest ein Kupplungsmodul für zumindest einen Bremsverschleissanzeiger vorgesehen ist, welches eine Einrichtung zum Verbinden mit einem zweiten Kupplungsmodul aufweist.
Dies bedeutet, dass, wenn nur ein Bremsverschleissanzeiger überwacht werden soll, nur ein Kupplungsmodul mit einem Anschluss an diesen Bremsverschleissanzeiger und einem weiteren Anschluss an die Kontrolleinrichtung vorgesehen ist. Stillgelegte Anschlüsse für Bremsverschleissanzeiger gibt es hier nicht. Der Kostenaufwand ist auf ein Minimum reduziert.
Jedes Kupplungsmodul weist einen Anschluss für ein weiteres Kupplungsmodul auf, so dass das erste Kupplungsmodul mit dem zweiten Kupplungsmodul für eine zweite Bremsverschleissanzeige gekoppelt werden kann. Dies kann beliebig fortgesetzt werden.
Bevorzugt besitzt allerdings jedes Kupplungsmodul zwei Steckanschlüsse für zwei Bremsverschleissanzeiger, so dass
die Bremsen einer Achse überwacht werden können. Jedes Kupplungsmodul besitzt ferner eine Steckerbuchse und einen Stecker zur Aufnahme einer Steckerbuchse. Die Steckerbuchse des ersten Kupplungsmoduls ist dabei mit der Kontrolleinrichtung verbindbar, dagegen wird der Stecker des ersten Kupplungsmoduls mit einer Steckerbuchse des nachfolgenden Kupplungsmodules oder einen Abschlussstecker verknüpft.
Steckerbuchse und Stecker sowohl für den Anschluss eines weiteren Kupplungsmoduls als auch für den Anschluss der Bremverschleissanzeige sind an einem Anschlusskörper angeordnet, mit dem das gesamte Kupplungsmodul an dem Fahrzeug festgelegt werden kann, beispielsweise am Boden, der Achse oder direkt am Sattel.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Figur 1 eine perspektivische
erfindungsgemässen Kupplungsmodules;
Ansicht
Figur 2 eine Draufsicht auf das Kupplungsmodul gemäss Figur 1;
Figur 3 eine Seitenansicht des Kupplungsmodules gemäss Figur 2 von rechts;
Figur 4 eine Seitenansicht des Kupplungsmodules gemäss Figur 2 von unten;
Figur 5 eine Seitenansicht des Kupplungsmodules gemäss Figur 2 von links entlang der Schnittlinie V-V.
Gemäss den Figuren 1 und 2 weist das erfingungsgemässe Kupplungsmodul R einen Anschlusskörper 1 auf, über den das Kupplungsmodul R beispielsweise am Boden eines nicht näher gezeigten Trailers festlegbar ist. Hierzu kann beispielsweise ein entsprechendes Befestigungselement eine Messingbuchse 2 durchsetzen.
Aus dem Anschlusskörper 1 führt eine Anschlussleitung 3 zu einer nicht näher gezeigten Kontrolleinrichtung für den Bremsverschleiss. Die Anschlussleitung 3 mündet in einer Steckerbuchse 4.
Zum Anschluss von entsprechenden Zuleitungen von nicht näher gezeigten Bremsverschleissanzeigern sind zwei Stecker 5 und 6 vorgesehen. Der Stecker 5 ist über eine Zuleitung 7 mit
• ·· III* ·**·
dem Anschlusskörper 1 verbunden. Der Stecker 6 sitzt direkt am Anschlusskörper 1.
Ebenfalls am Anschlusskörper 1 ist ein weiterer Anschlussstecker 8 vorgesehen.
Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
Sollen die Bremsen einer Achse überwacht werden, so wird ein erfindungsgemässes Kupplungsmodul R beispielsweise an einem Trailerboden festgelegt, indem der Anschlusskörper 1 mit einem entsprechenden Befestigungselement, welches die Messingbuchse 2 durchsetzt, an dem Trailerboden angeschraubt wird.
Die Steckerbuchse 4 wird mit einer entsprechenden nicht näher gezeigten Zuleitung verbunden, die zu einer Kontrolleinrichtung beispielsweise in der Fahrzeugkanzel führt.
Bremsverschleissanzeiger der linken und der rechten überwachten Bremse werden mit den Steckern 5 und 6 verbunden, wobei die entsprechenden Signale über die Zuleitung 7 bzw. direkt in den Anschlusskörper 1 und von dort durch die Anschlussleitung 3 zur Steckerbuchse 4 und danach zur Kontrolleinrichtung übertragen werden.
Sollen nun die Räder einer zweiten Achse überwacht werden, so wird eine Steckerbuchse 4 eines zweiten Kupplungsmodules R auf den Anschlussstecker 8 aufgesetzt und der Grundkörper dieses zweiten Kupplungsmodules ebenfalls an dem Tailerboden festgelegt. Die Stecker 5 und 6 des zweiten Kupplungelementes werden mit den entsprechenden Bremsverschleissanzeigern verbunden, so dass nun die
Überwachung der Bremsverschleissanzeiger der zweiten Achse erfolgen kann.
Soll die Überwachung der Bremsverschleissanzeiger einer dritten Achse oder von folgenden Achse durchgeführt werden, so genügt es, jeweils ein weiteres Kupplungsmodul R mit dem vorgängigen Kupplungsmodul und den Bremsverschleissanzeigern in entsprechender Weise zu verbinden. Andernfalls wird ein Abschlussstecker auf den Anschlussstecker 8 aufgesetzt.
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■*
DR. PETER WEISS & DIPL.-ING. A. BRECHT
Patentanwälte European Patent Attorney
Aktenzeichen: G 1174/DE Datum: 21.08.2002
Positionszahlenliste
W/GE
1 Anschlusskörper 34 67 Kupplungsmodul
2 Messingbuchse 35 68
3 Anschlussleitung 36 69
4 Steckerbuchse 37 70
5 Stecker 38 71
6 Stecker 39 72
7 Zuleitung 40 73
8 Anschlussstecker 41 74
9 42 75
10 43 76
11 44 77
12 45 78
13 46 79
14 47
15 48
16 49
17 50
18 51
19 52
20 53
21 54
22 55
23 56
24 57 R
25 58
26 59
27 60
28 61
29 62
30 63
31 64
32 65
33 66

Claims (8)

1. Kupplungseinrichtung zwischen Bremsverschleissanzeiger, beispielsweise bei LKW-Bremsen, insbesondere bei Trailer-Bremsen, und einer Kontrolleinrichtung für den Bremsverschleiss, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kupplungsmodul (R) für zumindest einen Bremsverschleissanzeiger vorgesehen ist, welches eine Einrichtung zum Verbinden mit einem zweiten Kupplungsmodul (R) aufweist.
2. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Kupplungselementen (R) miteinander verbindbar sind.
3. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Steckanschlüsse (5, 6) für zwei Bremsverschleissanzeiger pro Kupplungsmodul (R) vorgesehen sind.
4. Kupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsmodul (R) eine Steckerbuchse (4) und einen Stecker (8) zur Aufnahme einer Steckerbuchse (4) aufweist.
5. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steckerbuchse 4 eines Kupplungsmoduls (R) mit einer Kontrolleinrichtung verbindbar ist.
6. Kupplungseinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsmodul (R) einen Anschlusskörper (1) aufweist.
7. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlusskörper (1) am Fahrzeug, beispielsweise am Boden, der Achse oder direkt am Bremssattel festlegbar ist.
8. Kupplungsmodul nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Stecker (8) ein Abschlussstecker aufsetzbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1688333A1 (de) * 2005-02-04 2006-08-09 I.C.P. S.r.l. Einrichtung für das Beobachten des Verschleisses der Bremsbeläge eines Fahrzeugbremssystems

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1688333A1 (de) * 2005-02-04 2006-08-09 I.C.P. S.r.l. Einrichtung für das Beobachten des Verschleisses der Bremsbeläge eines Fahrzeugbremssystems

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Legal Events

Date Code Title Description
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R081 Change of applicant/patentee

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Effective date: 20120622

R071 Expiry of right
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