DE102011015293A1 - Aromatische Polysulfon-Harzzusammensetzung und Formkörper daraus - Google Patents

Aromatische Polysulfon-Harzzusammensetzung und Formkörper daraus Download PDF

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Shintaro Saito
Mitsuo Maeda
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Sumitomo Chemical Co Ltd
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Abstract

Eine aromatische Polysulfon-Harzzusammensetzung, die ein aromatisches Polysulfonharz und mindestens eine Verbindung, die aus der Gruppe bestehend aus einem Monoacylglycerin, einem Diacylglycerin und einem Triacylglycerin ausgewählt ist, umfasst, wobei die Menge der mindestens einen Verbindung, bezogen auf 100 Gewichtsteile des aromatischen Polysulfonharzes, vorzugsweise 0,02 bis 4 Gewichtsteile beträgt, und die aromatische Polysulfon-Harzzusammensetzung vorzugsweise in Form von Pellets ist, die durch Schmelzkneten des aromatischen Polysulfonharzes und der mindestens einen Verbindung erhalten werden.

Description

  • Technisches Fachgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine aromatische Polysulfon-Harzzusammensetzung und einen Formkörper daraus.
  • Für die japanische Patentanmeldung Nr. 2010-077184 , eingereicht am 30. März 2010, deren Inhalt hier durch Bezugnahme eingeschlossen ist, wird Priorität beansprucht.
  • Stand der Technik
  • Aromatische Polysulfonharze zeigen ausgezeichnete mechanische Eigenschaften, thermische Eigenschaften und elektrische Eigenschaften. Daher werden aromatische Polysulfonharze vorzugsweise als Formmaterialien zur Herstellung mechanischer Teile, Teilen für die Luftfahrt und elektrischer/elektronischer Teile verwendet. Ein aromatisches Polysulfonharz kann durch Extrusionsformen, Spritzgießen, Kompressionsformen oder Rotationsformen geformt werden. Jedoch ist ein aromatisches Polysulfonharz insofern nachteilig, als es durch seine hohe Schmelzviskosität hohen Druck zum Formen erfordert, der Faktor der Formschrumpfung durch seine amorphen Eigenschaften klein wird und es hohe Elastizität zeigt. Aus diesen Gründen verursacht ein aromatisches Polysulfonharz insofern ein Problem, als der Formkörper schwierig aus der zum Formen verwendeten Form zu nehmen ist, d. h. ein aromatisches Polysulfonharz weist schlechte Formlösbarkeit auf.
  • Zum Lösen dieses Problems wurde die Zugabe eines Formlösemittels zu einem aromatischen Polysulfonharz in Erwägung gezogen. Zum Beispiel offenbaren die Patentdruckschriften 1 und 2 eine aromatische Polysulfon-Harzzusammensetzung, erhalten durch Zugabe einer Metallseife oder eines Fettsäure(bis)amids zu einem aromatischen Polysulfonharz, und die Patentdruckschrift 3 offenbart eine aromatische Polysulfon-Harzzusammensetzung, erhalten durch Zugabe eines synthetischen Öls vom Phenylether-Typ zu einem aromatischen Polysulfonharz. Außerdem offenbaren die Patentdruckschriften 1 bis 3 auch eine aromatische Polysulfon-Harzzusammensetzung, erhalten durch Zugabe eines Fettsäureesters, eines Polyethylenwachses oder eines Mikroglycerinwachses zu einem aromatischen Polysulfonharz.
  • Druckschriften des Stands der Technik
    • Patentdruckschrift 1: Japanische nicht geprüfte Patentanmeldung, erste Veröffentlichung Nr. Sho 60-149629
    • Patentdruckschrift 2: Japanische nicht geprüfte Patentanmeldung, erste Veröffentlichung Nr. Sho 63-264667
    • Patentdruckschrift 3: Japanische nicht geprüfte Patentanmeldung, erste Veröffentlichung Nr. Sho 63-54464
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorstehend aufgeführten herkömmlichen aromatischen Polysulfon-Harzzusammensetzungen wiesen nicht notwendigerweise ausreichende Formlösbarkeit auf. Wenn die Menge des Formlösemittels erhöht wird, um die Formlösbarkeit zu verbessern, werden insofern Probleme erzeugt, als die mechanische Festigkeit verschlechtert wird, und der Formkörper trüb wird. Außerdem neigen aromatische Polysulfonharze dazu, getönt zu werden. Daher war eine aromatische Polysulfon-Harzzusammensetzung mit verringerter Farbe gefordert, um die Transparenz und den Glanz zu verbessern.
  • Die vorliegende Erfindung erwägt die vorstehenden Umstände, wobei die Aufgabe die Bereitstellung einer aromatischen Polysulfon-Harzzusammensetzung mit ausgezeichneter Formlösbarkeit und verringerter Farbe ist.
  • Zum Lösen der vorstehend genannten Probleme stellt die vorliegende Erfindung eine aromatische Polysulfon-Harzzusammensetzung bereit, die ein aromatisches Polysulfonharz und mindestens eine Verbindung, die aus der Gruppe bestehend aus einem Monoacylglycerin, einem Diacylglycerin und einem Triacylglycerin ausgewählt ist, umfasst. Die vorliegende Erfindung stellt auch einen Formköper bereit, der durch Spritzgießen der aromatischen Polysulfon-Harzzusammensetzung erhalten wird.
  • Die aromatische Polysulfon-Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung weist ausgezeichnete Formlösbarkeit und verringerte Farbe auf. Daher kann durch Spritzgießen der aromatischen Polysulfon-Harzzusammensetzung ein Formkörper hergestellt werden, der ausgezeichnete Transparenz und Glanz aufweist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Form, die zum Messen des Formlösewiderstands in den Arbeitsbeispielen verwendet wird.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Das aromatische Polysulfonharz ist eine Polyarylenverbindung, die im Wesentlichen eine Aryleneinheit, eine Etherbindung (-O-) und eine Sulfonbindung (-SO2-) erfordert, und die Aryleneinheit, die Etherbindung und die Sulfonbindung sind in Reihe oder unregelmäßig angeordnet.
  • Das aromatische Polysulfonharz weist vorzugsweise eine Schmelzviskosität von 200 bis 1.000 Pa·s, stärker bevorzugt 200 bis 700 Pa·s und noch stärker bevorzugt 300 bis 500 Pa·s, gemessen bei 340°C und einer Schergeschwindigkeit von 1.000 s–1, auf. Wenn die Schmelzviskosität zu hoch ist, kann die Fluidität der aromatischen Polysulfon-Harzzusammensetzung während des Formens verschlechtert werden. Andererseits kann, wenn die Schmelzviskosität zu niedrig ist, die Festigkeit der aromatischen Polysulfon-Harzzusammensetzung verschlechtert sein.
  • Das aromatische Polysulfonharz weist vorzugsweise eine Struktureinheit auf, die durch die nachstehend gezeigte Formel (1) dargestellt wird (nachstehend häufig als „Struktureinheit (1)” bezeichnet), und kann auch eine Struktureinheit, die durch die nachstehend gezeigte Formel (2) dargestellt wird (nachstehend häufig als „Struktureinheit (2)” bezeichnet), und/oder eine Struktureinheit aufweisen, die durch die nachstehend gezeigte Formel (3) dargestellt wird (nachstehend häufig als „Struktureinheit (3)” bezeichnet). - Ph1-SO2-Ph2-O- (1)
  • In der Formel (1) stellen Ph1 und Ph2 jeweils unabhängig einen Rest, dargestellt durch die nachstehend gezeigte Formel (4), dar. -Ph3-R-Ph4-O- (2)
  • In der Formel (2) stellen Ph3 und Ph4 jeweils unabhängig einen Rest, dargestellt durch die nachstehend gezeigte Formel (4), dar und R stellt einen Alkylidenrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen dar. -(Ph5)n-O- (3)
  • In der Formel (3) stellt Ph5 eine Gruppe, dargestellt durch die nachstehend gezeigte Formel (4), dar und n stellt eine ganze Zahl von 1 bis 3 dar, mit der Maßgabe, dass, wenn n 2 oder mehr ist, die Vielzahl der Gruppen Ph5 gleich oder voneinander verschieden sein kann.
    Figure 00040001
  • In der Formel (4) stellt R1 einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einen Alkenylrest mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Phenylgruppe oder ein Halogenatom dar, und n1 stellt eine ganze Zahl von 0 bis 4 dar, mit der Maßgabe, dass, wenn n1 gleich 2 oder mehr ist, die Vielzahl der Reste R1 gleich oder voneinander verschieden sein kann.
  • Wenn das aromatische Polysulfonharz eine Struktureinheit (1) aufweist, ist in der Formel (4), die durch Ph1 und Ph2 der Formel (1) dargestellt wird, n1 vorzugsweise 0, und der durch die Formel (4) dargestellte Rest ist vorzugsweise eine p-Phenylengruppe. Ferner beträgt die Menge der Struktureinheit (1), bezogen auf die Gesamtheit aller Struktureinheiten, die das aromatische Polysulfonharz bilden, vorzugsweise 80 mol-% oder mehr.
  • Wenn das aromatische Polysulfonharz eine Struktureinheit (1) und eine Struktureinheit (2) aufweist, ist in der Formel (4), die durch Ph1 und Ph2 der Formel (1) und Ph3 und Ph4 der Formel (2) dargestellt wird, n1 vorzugsweise 0 und der durch die Formel (4) dargestellte Rest ist vorzugsweise eine p-Phenylengruppe. In der Formel (2) ist R vorzugsweise eine Isopropylidengruppe. Außerdem beträgt das Molverhältnis Struktureinheit (1)/Struktureinheit (2) im Allgemeinen 0,5 bis 50, vorzugsweise 0,5 bis 9 und stärker bevorzugt 0,5 bis 4.
  • Wenn das aromatische Polysulfonharz eine Struktureinheit (1) und eine Struktureinheit (3) aufweist, ist in der Formel (4), die durch Ph1 und Ph2 der Formel (1) und Ph5 der Formel (3) dargestellt wird, n1 vorzugsweise 0, und der durch die Formel (4) dargestellte Rest ist vorzugsweise eine p-Phenylengruppe. In der Formel (3) ist n vorzugsweise 1 oder 2. Außerdem beträgt das Molverhältnis Struktureinheit (1)/Struktureinheit (3) im Allgemeinen 0,1 bis 20, vorzugsweise 0,1 bis 9 und stärker bevorzugt 0,5 bis 4.
  • Als das aromatische Polysulfonharz ist ein Harz, das im Wesentlichen aus der Struktureinheit (1) besteht, oder ein Harz, das im Wesentlichen aus den Struktureinheiten (1) und (2) besteht, bevorzugt, und ein Harz, das im Wesentlichen aus der Struktureinheit (1) besteht, ist stärker bevorzugt.
  • Das aromatische Polysulfonharz kann durch eine Dehydrohalogenierungs-/Polykondensationsreaktion eines entsprechenden Bis(haloaryl)sulfons und einer Bis(hydroxyaryl)verbindung unter Verwendung einer Base hergestellt werden. Beispiele der im Handel erhältlichen aromatischen Polysulfonharze schließen Sumika Excel PES3600P oder Sumika Excel PES4100P (ein aromatisches Polysulfonharz mit der Struktureinheit (1)), hergestellt von Sumitomo Chemical Company, und UDEL P-1700 (ein aromatisches Polysulfonharz mit sowohl der Struktureinheit (1) als auch der Struktureinheit (2)), hergestellt von AMOCO, ein. Der endständige Rest des aromatischen Polysulfonharzes kann abhängig vom Herstellungsverfahren geeignet gewählt werden, und Beispiele davon schließen ein Halogenatom, eine Hydroxygruppe und einen Alkoxylrest ein.
  • Die aromatische Polysulfon-Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung schließt das vorstehend genannte aromatische Polysulfonharz und mindestens eine Verbindung, die aus der Gruppe bestehend aus einen Monoacylglycerin, einem Diacylglycerin und einem Triacylglycerin ausgewählt ist, ein. Durch Vermischen einer bestimmten Verbindung als ein Formlösemittel mit einem aromatischen Polysulfonharz kann eine aromatische Polysulfon-Harzzusammensetzung mit ausgezeichneter Formlösbarkeit und verringerter Farbe erhalten werden.
  • Die mindestens eine Verbindung, die aus der Gruppe bestehend aus einem Monoacylglycerin, einem Diacylglycerin und einem Triacylglycerin ausgewählt ist, wird typischerweise durch die nachstehend gezeigte Formel (5) dargestellt. R2O-CH2-CH(OR3)-CH2-OR4 (5)
  • In der Formel (5) stellt jeder von R2, R3 und R4 unabhängig ein Wasserstoffatom oder einen Rest einer Fettsäure dar, wobei die Hydroxygruppe der Carboxygruppe entfernt wurde, mit der Maßgabe, dass mindestens einer von R2, R3 und R4 einen Rest einer Fettsäure darstellt, wobei die Hydroxygruppe der Carboxygruppe entfernt wurde.
  • Das Monoacylglycerin ist vorzugsweise ein Ester von einem Molekül einer Fettsäure und Glycerin und wird typischerweise durch die nachstehend gezeigte Formel (5') dargestellt, R5O-CH2-CH(OR6)-CH2-OR7 (5')
  • In der Formel (5') stellt jeder von R5, R6 und R7 unabhängig ein Wasserstoffatom oder einen Rest einer Fettsäure dar, in der die Hydroxygruppe der Carboxygruppe entfernt wurde, mit der Maßgabe, dass einer von R5, R6 und R7 einen Rest einer Fettsäure darstellt, in der die Hydroxygruppe der Carboxygruppe entfernt wurde.
  • Beispiele der Monoacylglycerine schließen Glycerinmonocaprylat, Glycerinmonoundecanoat, Glycerinmonolaurat, Glycerinmonotridecanoat, Glycerinmonomyristat, Glycerinmonopentadecanoat, Glycerinmonopalmitat, Glycerinmonoheptadecanoat, Glycerinmonostearat, Glycerinmononanodecanoat, Glycerinmonoarachidat, Glycerinmonobehenat, Glycerinmonolignocerat. Glycerinmonocerotat, Glycerinmonoheptacosanoat, Glycerinmonomontanat, Glycerinmonotriacontanoat und Glycerinmonodotricontanoat ein.
  • Das Diacylglycerin ist vorzugsweise ein Ester von zwei gleichen oder unterschiedlichen Molekülen einer Fettsäure und Glycerin und wird typischerweise durch die nachstehend gezeigte Formel (5'') dargestellt. R8O-CH2-CH(OR9)-CH2-OR10 (5'')
  • In der Formel (5'') stellt jeder von R8, R9 und R10 unabhängig ein Wasserstoffatom oder einen Rest einer Fettsäure dar, in der die Hydroxygruppe der Carboxygruppe entfernt wurde, mit der Maßgabe, dass zwei von R8, R9 und R10 einen Rest einer Fettsäure darstellen, in der die Hydroxygruppe der Carboxygruppe entfernt wurde.
  • Beispiele der Diacylglycerine schließen Glycerindicaprylat, Glycerindiundecanoat, Glycerindilaurat, Glycerinditridecanoat, Glycerindimyristat, Glycerindipentadecanoat, Glycerindipalmitat, Glycerindiheptadecanoat, Glycerindistearat, Glycerindinanodecaonat, Glycerindiarachidat, Glycerindibehenat, Glycerindilignocerat, Glycerindicerotat, Glycerindiheptacosanoat, Glycerindimontanat, Glycerinditricontanoat und Glycerindidotricontanoat ein.
  • Das Triacylglycerin ist vorzugsweise ein Ester der drei gleichen oder unterschiedlichen Moleküle einer Fettsäure und Glycerin und wird typischerweise durch die nachstehend gezeigte Formel (5''') dargestellt. R11O-CH2-CH(OR12)-CH2-OR3 (5''')
  • In der Formel (5''') stellt jeder von R11, R12 und R13 unabhängig einen Rest einer Fettsäure dar, in der die Hydroxygruppe der Carboxygruppe entfernt wurde.
  • Beispiele der Triacylglycerine schließen Glycerintricaprylat, Glycerintriundecanoat, Glycerintrilaurat, Glycerintritridecanoat, Glycerintrimyristat, Glycerintripentadecanoat, Glycerintripalmitat, Glycerintriheptadecanoat, Glycerintristearat, Glycerintrinanodecanoat, Glycerintriarachidat, Glycerintribehenat, Glycerintrilignocerat, Glycerintricerotat, Glycerintriheptacosanoat, Glycerintrimontanat, Glycerintritriacontanoat und Glycerintridotriacontanoat ein.
  • Beispiele der Fettsäure schließen Caprylsäure, Undecylsäure, Laurinsäure, Tridecylsäure, Myristinsäure, Pentadecylsäure, Palmitinsäure, Heptadecylsäure, Stearinsäure, Nonadecansäure, Arachidinsäure, Behensäure, Lignocersäure, Cerotinsäure, Heptacosansäure, Montansäure, Melissinsäure und Laccersäure ein. Die Fettsäure weist vorzugsweise 10 bis 30 Kohlenstoffatome auf.
  • Die Fettsäure ist vorzugsweise eine gesättigte Fettsäure und ist vorzugsweise eine lineare Fettsäure.
  • Als die mindestens eine Verbindung, die aus der Gruppe bestehend aus einem Monoacylglycerin, einem Diacylglycerin und einem Triacylglycerin ausgewählt ist, ist Triacylglycerin bevorzugt.
  • Als die mindestens eine Verbindung, die aus der Gruppe bestehend aus einem Monoacylglycerin, einem Diacylglycerin und einem Triacylglycerin ausgewählt ist, ist eine Verbindung mit kleinem Teilchendurchmesser, insbesondere eine Verbindung, die durch ein Sieb mit 100 mesh passt, bevorzugt. Wenn der Teilchendurchmesser zu groß ist, unterliegt die mindestens eine Verbindung, die aus der Gruppe bestehend aus einem Monoacylglycerin, einem Diacylglycerin und einem Triacylglycerin ausgewählt ist, wahrscheinlich hoher Scherkraft, und die Zersetzung davon wird beschleunigt. Als Ergebnis werden die erhaltene aromatische Polysulfon-Harzzusammensetzung und der Formkörper daraus wahrscheinlich nachteilig beeinträchtigt.
  • Die Menge der mindestens einen Verbindung, die aus der Gruppe bestehend aus einem Monoacylglycerin, einem Diacylglycerin und einem Triacylglycerin ausgewählt ist, beträgt, bezogen auf 100 Gewichtsteile des aromatischen Polysulfonharzes, vorzugsweise 0,02 bis 4 Gewichtsteile, stärker bevorzugt 0,03 bis 2 Gewichtsteile und noch stärker bevorzugt 0,05 bis 1 Gewichtsteil. Wenn die Menge der mindestens einen Verbindung, die aus der Gruppe bestehend aus einem Monoacylglycerin, einem Diacylglycerin und einem Triacylglycerin ausgewählt ist, zu gering ist, wird die Formlösbarkeit nicht ausreichend. Andererseits werden, wenn die Menge der mindestens einen Verbindung zu groß ist, obwohl die Formlösbarkeit verbessert ist, Nachteile insofern bewirkt, als ein Rauchen leicht auftreten kann, die Formoberfläche leicht verunreinigt werden kann und der Formkörper leicht trüb werden kann.
  • In der aromatischen Polysulfon-Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann, falls gewünscht, mindestens eine Komponente, die zu dem aromatischen Polysulfonharz und der mindestens einen Verbindung, die aus der Gruppe bestehend aus einem Monoacylglycerin, einem Diacylglycerin und einem Triacylglycerin ausgewählt ist, verschieden ist, zum Beispiel ein faserförmiges oder nadelförmiges Verstärkungsmaterial, wie eine Aluminiumfaser, eine Glasfaser, eine Siliciumdioxid-Aluminiumoxid-Faser, eine Aluminiumoxidfaser, eine Kohlenstofffaser oder ein Aluminiumborat-Faserkristall; ein Pulver, wie ein Aluminiumpulver oder ein Aluminiumplättchen; ein anorganischer Füllstoff, wie Glimmer oder Glaskügelchen; cm Formlösemittel, das zu der mindestens einen Verbindung, die aus der Gruppe bestehend aus einem Monoacylglycerin, einem Diacylglycerin und einen Triacylglycerin ausgewählt ist, verschieden ist, wie ein Fluorharz oder eine Metallseife; ein Farbmittel, wie cm Pigment (z. B. Titanoxid) oder ein Farbstoff; ein Antioxidationsmittel; ein thermischer Stabilisator; ein UV-Absorptionsmittel; ein Antistatikmittel; und ein grenzflächenaktives Mittel, zugegeben werden. Unter diesen Beispielen wird, wenn die aromatische Polysulfonharz-Zusammensetzung ein faserförmiges oder nadelförmiges Verstärkungsmaterial oder einen anorganischen Füllstoff enthält, die Formschrumpfung verbessert und die Formlösbarkeit wird verbessert. Daher werden die Wirkungen der vorliegenden Erfindung signifikant, wenn die aromatische Polysulfon-Harzzusammensetzung das verstärkende Material oder den Füllstoff nicht enthält.
  • Die aromatische Polysulfon-Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann vorzugsweise durch Schmelzkneten des aromatischen Polysulfonharzes und der mindestens einen Verbindung, die aus der Gruppe bestehend aus einem Monoacylglycerin, einem Diacylglycerin und einem Triacylglycerin ausgewählt ist, erhalten werden, wobei die aromatische Polysulfonharz-Zusammensetzung in Form von Pellets erhalten wird. Typischerweise kann die aromatische Polysulfon-Harzzusammensetzung durch Zusammenmischen eines aromatischen Polysulfonharzes, mindestens einer Verbindung, die aus der Gruppe bestehend aus einem Monoacylglycerin, einem Diacylglycerin Lind einem Triacylglycerin ausgewählt ist, und mindestens einer anderen Komponente, falls gewünscht, unter Verwendung eines Henschel-Mischers oder oder Bandmischers, gefolgt von Schmelzkneten mit einem Einschneckenextruder oder einem Doppelschneckenextruder, im Allgemeinen bei 250 bis 400°C, vorzugsweise 300 bis 390°C, hergestellt werden, wobei die aromatische Polysulfon-Harzzusammensetzung in der Form von Pellets erhalten wird.
  • Alternativ kann ein aromatisches Polysulfonharz in der Form von Pellets mit mindestens einer Verbindung, die aus der Gruppe bestehend aus einem Monoacylglycerin, einem Diacylglycerin Lind einem Triacylglycerin ausgewählt ist, unter Verwendung eines Freifallmischers oder dgl. gemischt werden, und das erhaltene Gemisch kann einem Formen unterzogen werden. In einem solchen Fall kann durch Schmelzkneten in einer Formvorrichtung eine gleichförmige aromatische Polysulfon-Harzzusammensetzung erhalten werden. Als solche kann die mindestens eine Verbindung, die aus der Gruppe bestehend aus einem Monoacylglycerin, einem Diacylglycerin und einem Triacylglycerin ausgewählt ist, zu jedem Zeitpunkt vor dem Formen vermischt werden. Jedoch ist in Bezug auf die Verringerung der Farbe des aromatischen Polysulfonharzes wie vorstehend beschrieben bevorzugt, das aromatische Polysulfonharz und die mindestens eine Verbindung, die aus der Gruppe bestehend aus einem Monoacylglycerin, einem Diacylglycerin und einem Triacylglycerin ausgewählt ist, zu schmelzkneten, wobei die aromatische Polysulfon-Harzzusammensetzung in der Form von Pellets erhalten wird, und dann die erhaltenen Pellets zu formen.
  • Die aromatische Polysulfon-Harzzusammensetzung kann zu verschiedenen Teilen und Bauteilen geformt werden, und Beispiele des Formverfahrens schließen Spritzgießen, Kompressionsformen, Extrusionsformen und Blasformen ein. Unter diesen ist Spritzgießen bevorzugt.
  • Beispiele des Formgegenstands schließen elektrische und elektronische Teile, wie cm Verbindungsstück, eine Fassung, einen Teil eines Relais, einen Spulenkörper, eine optische Aufnahme, einen Kühler, eine gedruckte Schaltplatte und mit Computer verbundene Teile; mit dem Halbleiter-Herstellungsverfahren verbundene Teile, wie eine IC-Tafel und ein Waferträger; Teile von elektrischen Haushaltsgeräten, wie einen Videorekorder, einen Fernseher, ein Bügeleisen, eine Klimaanlage, eine Stereoanlage, einen Staubsauger, einen Kühlschrank, einen Reiskocher und eine Lampe; Beleuchtungsteile, wie einen Reflektor für eine Lampe und einen Lampenfuß; Teile von akustischen Produkten, wie eine CD, eine Laserdisc (eingetragenes Warenzeichen) und einen Lautsprecher; Teile von Kommunikationsvorrichtungen, wie eine Muffe für ein optisches Kabel, ein Telefonteil, ein Teil eines Faxgeräts und ein Modem; mit einem Kopierer verbundene Teile, wie eine Greifertrennung und ein Halter der Wärmevorrichtung; mechanische Teile, wie eine Schlagvorrichtung, einen Ventilator, ein Zahnrad, ein Getriebe, eine Halterung und ein Motorteil und ein Gehäuse davon; Kraftfahrzeugteile, wie ein Teil eines Kraftfahrzeugmechanismus, ein Maschinenteil, ein Innenteil eines Maschinenraums, Teile von elektrischen Vorrichtungen und Innenteile; Kochausstattung, wie einen Mikrowellenkochtopf und einen wärmebeständigen Teller; Baumaterialien oder Tiefbaumaterialien, wie Fußbodenmaterial, ein thermisch isolierendes oder schalldämmendes Material für ein Wandmaterial, ein Trägermaterial, wie cm Balken, oder Pfeiler und ein Dachmaterial; Teile von Flugzeugen; Teile für Raumfahrt; Teile für eine Anlage mit Strahlung, wie ein Kernreaktor; Teile für eine Anlage im Ozean; eine Erzscheidevorrichtung; Teile von optischen Geräten; Ventile; Rohre; Düsen; Filter; Membrane; Teile von medizinischen Geräten und medizinische Materialien; Teile für Sensoren; Sanitärvorrichtung; Sportartikel; und Freizeitgüter, ein.
  • Auch wenn die aromatische Polysulfon-Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung zu einer Größe mit einer minimalen Dicke von nicht mehr als 3,0 mm, insbesondere nicht mehr als 2,0 mm, geformt wird, kann die aromatische Polysulfon-Harzzusammensetzung etwa das gleiche Niveau der Festigkeit wie ein aromatisches Polysulfonharz selbst aufrechterhalten, während die Formlösbarkeit verbessert ist. Als Ergebnis kann ein dünner Formköper ohne Deformation oder Brechen des Formkörpers, wenn er aus der Form gelöst wird, stabil erhalten werden. Daher kann die aromatische Polysulfon-Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung vorzugsweise als ein Formkörper zur Herstellung eines Lampenreflektors verwendet werden, der nicht nur eine Verringerung der Dicke, Erhöhung der Größe und Fluidität während des Formens, sondern auch thermische Beständigkeit und Festigkeit erfordert. Beispiele des Lampenreflektors schließen einen Reflektor für eine Stirnlampe eines Fahrzeugs, einen Reflektor für einen Nebelscheinwerfer und einen Unterreflektor für eine Stirnlampe ein.
  • Beispiele
  • Eine Beschreibung der Beispiele der vorliegenden Erfindung folgt, obwohl der Bereich der vorliegenden Erfindung durch diese Beispiele in keiner Weise beschränkt ist.
  • Beispiele 1 bis 5, Vergleichsbeispiele 1 bis 6
  • Als ein aromatisches Polysulfonharz wurde Sumika Excel PES3600P (Harz (1)) oder Sumika Excel PES4100P (Harz (2)), hergestellt von Sumitomo Chemical Company, verwendet. Als ein Formlösemittel wurde eines der folgenden verwendet.
    • Formlösemittel (1): Tristearoylglycerin (Produktname: MOLDWIZ INT-40DHT; hergestellt von AXEL PLASTICS RESEARCH LABORATORIES)
    • Formlösemittel (2): Glycerintrimyristat (hergestellt von MP Biomedicals, Inc.)
    • Formlösemittel (3): Glycerinmonostearat (hergestellt von Wako Chemical, Ltd.)
    • Formlösemittel (4): Glycerindistearat (hergestellt von Wako Chemical, Ltd.)
    • Formlösemittel (5): Dipentaerythrithexastearat (Produktname: LOXIOL VPG2571; hergestellt von Cognis-Oleochemicals Japan)
    • Formlösemittel (6): Bariumstearat (Produktname: SB; hergestellt von Sakai Chemical Industry Co., Ltd.)
  • Zu 100 Gewichtsteilen eines aromatischen Polysulfonharzes wurde ein Formlösemittel in einer in Tabelle 1 gezeigten Menge gegeben, und es wurde dann mit einem Henschel-Mischer trockengemischt. Das erhaltene Gemisch wurde in einen Doppelschneckenextruder (Produktname: PCM-30; hergestellt von Ikegai Co., Ltd.) eingebracht und bei einer Zylindertemperatur von 330 bis 350°C pelletiert, wobei Pellets eines aromatischen Polysulfonharzes (Vergleichsbeispiele 1 und 6) oder eine Zusammensetzung (Beispiele 1 bis 5 und Vergleichsbeispiele 2 bis 5) davon erhalten wurde. In Bezug auf die erhaltenen Pellets wurde der Formlösewiderstand, die Zugfestigkeit und die Farbe wie folgt beurteilt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Messung des Formlösewiderstands
  • Die Pellets wurden in eine in 1 gezeigte Form unter Verwendung einer Spritzgießvorrichtung (Produktname: ES-400; hergestellt von NISSEI PLASTIC INDUSTRIAL CO., LTD.) bei einer Zylindertemperatur von 360°C, einer Formtemperatur von 150°C, einem Haltedruck von 900 kg/cm2 oder 1300 kg/cm2 und einer konstanten Einspritzgeschwindigkeit eingespritzt. Dann wurde der erforderliche Druck, um den Formkörper (φ11 × φ15 × 10 mm, sowohl der Kern als auch der Hohlraum ausgeschlossen, 0 Konizität) aus der Form zu nehmen, gemessen, und dieser Druck wurde als der Formlösewiderstand definiert.
  • Messung der Zugfestigkeit
  • Unter Verwendung einer Spritzgießvorrichtung wurden die Pellets zu einer Dumbbell-Probe (ASTM Nr. 4) geformt, und die Zugfestigkeit wurde gemäß ASTM D 638 gemessen.
  • Beurteilung der Farbe
  • Unter Verwendung einer Spritzformvorrichtung wurden die Pellets zu einer Plattenprobe (64 mm × 64 mm × 3 mm) unter Verwendung einer mit #4000 polierten Form geformt. In Bezug auf die erhaltene Plattenprobe wurde die Trübung der Farbe durch optische Untersuchung beurteilt. In Bezug auf eine Plattenprobe, die nicht trüb war, wurde die Lichtdurchlässigkeit in Bezug auf den L-Wert und den YI-Wert unter Verwendung eines Farbmessgeräts (Produktname: ZE-2000; hergestellt von NIPPON DENSHOKU INDUSTRIES CO., LTD.) gemessen. [Tabelle 1]
    Beispiel Bsp. 1 Bsp. 2 Bsp. 3 Bsp. 4 Bsp. 5 Bsp. 6
    Harz (1) (Gewichtsteile) 100 100
    Harz (2) (Gewichtsteile) 10D 100 100 100
    Formlösemittel (1) (Gewichtsteile) 0,1 0,5 0,1
    Formlösemittel (2) (Gewichtsteile) 0,1
    Formlösemittel (3) (Gewichtsteile) 0,1
    Formlösemittel (4) (Gewichtsteile) 0,1
    Formlösewiderstand (kg/cm2) Haltedruck 900 kg/cm2 17 10 22 34 42 35
    Haltedruck 1300 kg/cm2 127 46 60 76 62 79
    Zug Festigkeit (MPa) 87 87 90 87 87 88
    Dehnung (%) 66 70 60 67 68 63
    Farbe L 87 87 87 85 87 87
    YI 17 17 16 20 16 16
    Beispiel Vergl. bsp. 1 Vergl. bsp. 6 Vergl. bsp. 2 Vergl. bsp. 3 Vergl. bsp. 4 Vergl. bsp. 5
    Harz (1) (Gewichtsteile) 100 100 100 100 100 100
    Harz (2) (Gewichtsteile)
    Formlösemittel (1) (Gewichtsteile)
    Formlösemittel (2) (Gewichtsteile)
    Formlösemittel (3) (Gewichtsteile)
    Formlösemittel (4) (Gewichtsteile)
    Formlösemittel (5) (Gewichtsteile) 0,1 5
    Formlösemittel (6) (Gewichtsteile) 0,1 5
    Formlösewiderstand (kg/cm2) Haltedruck 900 kg/cm2 40 43 50 39 - -
    Haltedruck 1300 kg/cm2 233 140 248 130
    Zug Festigkeit (MPa) 86 86 86 86
    Dehnung (%) 55 52 39 60 - -
    Farbe L 85 84 66 86
    YI 9 22 62 19 Trüh Trüh
  • Während bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung vorstehend beschrieben und veranschaulicht wurden, sollte zu erkennen sein, dass diese für die Erfindung beispielhaft sind und nicht als Einschränkung anzusehen sind, Hinzufügungen, Weglassungen, Ersetzungen und andere Abwandlungen können ohne Abweichung vom Bereich der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden. Demgemäß ist die Erfindung nicht als durch die vorstehende Beschreibung beschränkt anzusehen und ist nur durch den Bereich der anhängenden Patentansprüche beschränkt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2010-077184 [0002]
    • JP 60-149629 [0005]
    • JP 63-264667 [0005]
    • JP 63-54464 [0005]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • ASTM Nr. 4 [0050]
    • ASTM D 638 [0050]

Claims (9)

  1. Eine aromatische Polysulfon-Harzzusammensetzung, die ein aromatisches Polysulfonharz und mindestens eine Verbindung, die aus der Gruppe bestehend aus einem Monoacylglycerin, einem Diacylglycerin und einem Triacylglycerin ausgewählt ist, umfasst.
  2. Die aromatische Polysulfon-Harzzusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei die Menge der mindestens einen Verbindung, die aus der Gruppe bestehend aus einem Monoacylglycerin, einem Diacylglycerin und einem Triacylglycerin ausgewählt ist, bezogen auf 100 Gewichtsteile des aromatischen Polysulfonharzes, 0,02 bis 4 Gewichtsteile beträgt.
  3. Die aromatische Polysulfon-Harzzusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei der oder jeder Acylrest der mindestens einen Verbindung, die aus der Gruppe bestehend aus einem Monoacylglycerin, einem Diacylglycerin und einem Triacylglycerin ausgewählt ist, unabhängig voneinander ein Rest einer Fettsäure mit 10 bis 30 Kohlenstoffatomen ist, bei der die Hydroxygruppe der Carboxygruppe entfernt wurde.
  4. Die aromatische Polysulfon-Harzzusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei die mindestens eine Verbindung, die aus der Gruppe bestehend aus einem Monoacylglycerin, einem Diacylglycerin und einem Triacylglycerin ausgewählt ist, ein Triacylglycerin ist.
  5. Die aromatische Polysulfon-Harzzusammensetzung gemäß Anspruch 4, wobei die Menge an Triacylglycerin, bezogen auf 100 Gewichtsteile des aromatischen Polysulfonharzes, 0,02 bis 4 Gewichtsteile beträgt.
  6. Die aromatische Polysulfon-Harzzusammensetzung gemäß Anspruch 4, wobei die drei Acylreste des Triacylglycerins jeweils unabhängig voneinander ein Rest einer Fettsäure mit 10 bis 30 Kohlenstoffatomen sind, bei der die Hydroxygruppe der Carboxygruppe entfernt wurde.
  7. Die aromatische Polysulfon-Harzzusammensetzung gemäß Anspruch 1, die in Form von Pellets vorliegt, die durch Schmelzkneten des aromatischen Polysulfonharzes und des Triacylglycerins erhalten werden.
  8. Die aromatische Polysulfon-Harzzusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei das aromatische Polysulfonharz eine Schmelzviskosität von 200 bis 1.000 Pa·s, wie bei 340°C und einer Schergeschwindigkeit von 1.000 s–1 gemessen, aufweist.
  9. Ein Formkörper, der durch Spritzgießen der aromatischen Polysulfon-Harzzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8
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