DE102011013458A1 - Scheibenwischerantrieb - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Scheibenwischerantrieb (10), mit einem ein Motorgehäuse (17; 17a) aufweisenden Scheibenwischermotor (11) und einem Getriebegehäuse (12; 12a), das an einer Stirnseite des Motorgehäuses (17; 17a) mit dem Getriebegehäuse (12; 12a) verbunden ist, wobei das vorzugsweise topfförmige Motorgehäuse (17; 17a) und das Getriebegehäuse (12; 12a) insbesondere aus metallisch leitfähigem Material bestehen. Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass das Getriebegehäuse (12; 12a) und das Motorgehäuse (17; 17a) unter Zwischenlage eines Dichtungselements (32) miteinander verbunden sind, und dass elektromagnetische Abschirmmittel (34; 36, 37) vorgesehen sind, die den Verbindungsbereich zwischen dem Getriebegehäuse (12; 12a) und dem Motorgehäuse (17; 17a) im Bereich des Dichtungselements (32) nach außen hin abschirmen.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft einen Scheibenwischerantrieb nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiger Scheibenwischerantrieb ist aus der DE 10 2009 014 312 A1 der Anmelderin bekannt. Dabei ist das Gehäuse eines Scheibenwischermotors mit einem Getriebegehäuse verbunden, in dem ein Getriebe angeordnet ist, das die Drehzahl des Scheibenwischermotors herabsetzt, wobei das vom Scheibenwischermotor auf beispielsweise ein Wischgestänge übertragene Drehmoment gleichzeitig erhöht wird. Weiterhin ist es bekannt, den aus der erwähnten Schrift bekannten Scheibenwischerantrieb im Verbindungsbereich zwischen dem Gehäuse des Scheibenwischermotors und dem Getriebegehäuse mit einem Dichtungselement in Form eines Dichtrings zu versehen, damit vermieden wird, dass Feuchtigkeit in das Gehäuseinnere des Scheibenwischermotors eindringt und so zu Beschädigungen bzw. Fehlfunktionen des Scheibenwischerantriebs kommt.
  • Problematisch bei derartigen Scheibenwischerantrieben ist, dass beim Betrieb des Scheibenwischermotors elektromagnetische Strahlung erzeugt wird, die beispielsweise die Funktion von in der Nähe des Scheibenwischermotors verlegten Leitungen durch Induktion von Störspannungen beeinträchtigen können.
  • Daher ist es beispielsweise aus der DE 10 2007 058 089 A1 bekannt, die (offene) Stirnseite des Gehäuses eines Scheibenwischermotors zum Getriebegehäuse hin mit einer Abschirmung auszustatten, die aus metallisch leitendem Material besteht, um zu verhindern, dass elektromagnetische Strahlung den Scheibenwischermotor bzw. dessen Gehäuse verlässt. Nachteilig dabei ist, dass die aus der letztgenannten Schrift bekannte Abschirmung ein zusätzliches Bauteil darstellt und somit die Herstellkosten des Scheibenwischerantriebs erhöht. Problematisch ist weiterhin, dass bei dem erstgenannten Scheibenwischerantrieb bei gleichzeitiger Verwendung eines Dichtrings dieser an seinem Außenumfang in der Praxis nicht vollständig metallisch abgeschirmt ist, sodass noch ein geringer Anteil der elektromagnetischen Strahlung aus dem Gehäuse des Scheibenwischerantriebs entweichen kann.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Ausgehend von dem dargestellten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Scheibenwischerantrieb nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, dass eine vollständige Abschirmung insbesondere des Verbindungsbereichs zwischen dem Gehäuse des Scheibenwischermotors und dem Getriebegehäuse bei Verwendung eines Dichtungselements mit relativ einfachem Aufwand erzielt werden kann. Diese Aufgabe wird bei einem Scheibenwischerantrieb mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Scheibenwischerantriebs sind in den Unteransprüchen angegeben. In den Rahmen der Erfindung fallen sämtliche Kombinationen aus zumindest zwei von in den Ansprüchen, der Beschreibung und/oder den Figuren offenbarten Merkmalen.
  • Zur exakten radialen Positionierung des Gehäuses des Scheibenwischermotors und des Getriebegehäuses bei gleichzeitig guter elektromagnetischer Abschirmung ist es besonders bevorzugt vorgesehen, dass das Gehäuse oder das Getriebegehäuse das jeweils andere Element mit einem Wandabschnitt axial übergreift, dass das Dichtungselement insbesondere in Form einer ringförmigen Dichtung ausgebildet ist, die radial außerhalb des Wandabschnitts angeordnet ist, und dass Befestigungsmittel radial außerhalb des Dichtrings vorgesehen sind, die zum Verbinden des Gehäuses mit dem Getriebegehäuse dienen.
  • In einer ersten konstruktiver Ausgestaltung der elektromagnetisch wirksamen Abschirmmittel wird vorgeschlagen, dass das Motorgehäuse bzw. das Getriebegehäuse einen metallisch leitfähigen Dichtungsabschnitt als elektromagnetische Abschirmmittel aufweisen, der radial außerhalb des Dichtungselements angeordnet ist, und der bei montiertem Dichtungselement in Anlagekontakt mit dem Getriebegehäuse bzw. dem Motorgehäuse angeordnet ist. Insbesondere durch den Anlagekontakt des Dichtungsabschnitts wird dabei eine vollständige Abschirmung des Gehäuses des Scheibenwischermotors ermöglicht, wobei dieser Dichtungsabschnitt z. B. an dem Gehäuse bzw. dem Getriebegehäuse einstückig angeformt sein kann, sodass sich relativ geringe zusätzliche Kosten durch die Abschirmmittel ergeben.
  • In konstruktiver Ausgestaltung des Dichtungsabschnitts wird vorgeschlagen, dass dieser in Form eines radial umlaufenden Wandabschnitts ausgebildet ist, und dass das Dichtungselement zumindest teilweise in dem ringförmigen Bereich zwischen dem umlaufenden Wandabschnitt und dem Wandabschnitt aufgenommen ist.
  • In einer alternativen konstruktiven Ausgestaltung der elektromagnetisch wirksamen Abschirmmittel wird vorgeschlagen, dass das Dichtungselement axial zwischen einem Anschlussbereich des Getriebegehäuses und einem Anschlussbereich des Motorgehäuses angeordnet ist, und dass die elektromagnetischen Abschirmmittel durch das Dichtungselement gebildet werden.
  • In Weiterbildung der zuletzt genannten Ausführungsform, bei der eine besonders gute Abdichtung der Gehäuse erzielt werden kann, wird vorgeschlagen, dass das Dichtungselement unmittelbar zwischen zwei Stirnflächen der Anschlussbereiche angeordnet ist.
  • Besonders bevorzugt ist weiterhin eine konstruktive Gestaltung des Getriebegehäuses, bei der das Getriebegehäuse als Metallgussteil mit radial außerhalb des Dichtungselements angeordneten Befestigungsmitteln ausgebildet ist, dass an dem Gehäuse ein Befestigungsflansch ausgebildet ist, und dass das Getriebegehäuse im Bereich der Wandabschnitte Aussparungen zur Positionierung bzw. Aufnahme von Bauteilen des Scheibenwischermotors aufweist.
  • In einer bevorzugten Umsetzung der elektromagnetisch wirksamen Ausbildung des Dichtelements kann dieses zum Beispiel insgesamt aus metallisch leitenden Materialbestandteilen bestehen, oder aber es kann eine metallische Beschichtung aufweisen. Bei letztgenannter Alternative kann jeder Bereich des Dichtungselements funktional optimiert werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung.
  • Diese zeigt in:
  • 1 eine Draufsicht auf einen Scheibenwischerantrieb zur Verdeutlichung des grundsätzlichen Aufbaus beim Stand der Technik und der Erfindung,
  • 2 eine perspektivische Ansicht im Verbindungsbereich eines Motorgehäuses und eines Getriebegehäuses bei einem Scheibenwischerantrieb gemäß einem ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 3 einen Längsschnitt durch einen am Getriebegehäuse montierten Scheibenwischermotor bei der ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 4 eine perspektivische Ansicht auf ein Motorgehäuse, wie es bei dem Scheibenwischermotor gemäß der 3 verwendet wird,
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Verbindungsbereichs zwischen einem Motorgehäuse und einem Getriebegehäuse bei einer gegenüber der 2 abgewandelten Ausführungsform der Erfindung,
  • 6 einen Längsschnitt durch einen Scheibenwischermotor im Verbindungsbereich mit dem Getriebegehäuse gemäß der 5 und
  • 7 eine perspektivische Ansicht des Motorgehäuses, wie es bei dem Scheibenwischermotor gemäß der 6 verwendet wird.
  • Gleiche Bauteile bzw. Bauteile mit gleicher Funktion sind in den Figuren mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
  • In der 1 ist ein Scheibenwischerantrieb 10 dargestellt, wie er zum Wischen einer nicht dargestellten Scheibe, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, dient. Hierzu wirkt der Scheibenwischerantrieb 10 mit einem in der 1 vereinfacht dargestellten Wischarm 1 zusammen, der beispielsweise direkt mit einem Scheibenwischer verbunden bzw. gekoppelt ist.
  • Der Scheibenwischerantrieb 10 besteht im Wesentlichen aus einem Scheibenwischermotor 11 und einem insbesondere als Metallgussteil ausgebildeten Getriebegehäuse 12. In dem Getriebegehäuse 12 ist ein im Einzelnen nicht erkennbares Untersetzungsgetriebe 13 angeordnet, mit dem die Drehzahl des Scheibenwischermotors 11 verringert wird, wobei gleichzeitig das vom Scheibenwischermotor 11 auf den Wischarm 1 übertragbare Drehmoment entsprechend erhöht wird. Das Getriebegehäuse 12 weist weiterhin an gegenüberliegenden Seiten zwei Aufnahmen 14, 15 auf, mit denen der Scheibenwischerantrieb 10 insbesondere an der Karosserie des nicht dargestellten Kraftfahrzeugs mit Schrauben o. ä. befestigt werden kann.
  • Der Scheibenwischermotor 11, dessen Bauteile in der 3 schematisch dargestellt sind, weist ein topfförmiges Motorgehäuse 17 auf, das insbesondere aus Blech besteht und als Tiefziehteil ausgebildet ist. Entsprechend der 4 weist das Motorgehäuse 17 weiterhin einen flanschartig umlaufenden Anschlussbereich 18 auf, der zum Beispiel Durchgangsbohrungen 19 umfasst, die unter Mithilfe von Schrauben als Befestigungselemente das Motorgehäuse 17 und somit den Scheibenwischermotor 11 an einer Stirnseite des Motorgehäuses 17 mit dem Getriebegehäuse 12 verbinden. Hierzu weist, wie insbesondere aus der 2 erkennbar ist, das Getriebegehäuse 12 in Überdeckung mit den Durchgangsbohrungen 19 des Motorgehäuses 17 angeordnete weitere Durchgangsbohrungen 21 o. ä. auf.
  • Wie insbesondere aus einer Zusammenschau der 2 und 3 deutlich wird, weist das Getriebegehäuse 12 in einem Anschlussbereich 22 für das Motorgehäuse 17 einen verbreiterten Auflagebereich 23 auf, von dem ein radial umlaufender Wandbereich 24 ausgeht, der konzentrisch zur Längsachse 25 des Scheibenwischermotors 11 angeordnet ist, und der in die Umfangswand 26 des Motorgehäuses 17 radial eingreift, um dieses zum Getriebegehäuse 12 zu positionieren bzw. zu zentrieren.
  • Weiterhin sind im Auflagebereich 23 sowie im Wandbereich 24 Aussparungen 27 bis 29 ausgebildet, die der winkelgerechten Positionierung des Scheibenwischermotors 11 zum Getriebegehäuse 12 sowie insbesondere auch der Aufnahme einer Bürstenplatte 31 dienen, die an der offenen Stirnseite des Scheibenwischermotors 11 angeordnet ist.
  • Zur dichtenden Verbindung zwischen dem Motorgehäuse 17 und dem Getriebegehäuse 12 in den Anschlussbereichen 18, 22 ist ein Dichtungselement 32, insbesondere in Form einer elastischen, ringförmigen Dichtung 33 vorgesehen. Die Dichtung 33 schließt sich im dargestellten Ausführungsbeispiel entsprechend der 3 radial außerhalb an die Umfangswand 26 des Getriebegehäuses 12 an. Beim axialen Zusammenfügen des Motorgehäuses 17 mit dem Getriebegehäuse 12 mittels der insbesondere als Schrauben ausgebildeten Befestigungselemente wird die Dichtung 33 axial gegen die einander zugewandten Stirnflächen bzw. Stirnseiten der Anschlussbereiche 18, 22 verpresst und dichtet dadurch die Anschlussbereiche 18, 22 gegen eintretende Feuchtigkeit oder ähnliches ab.
  • Um zu verhindern, dass aufgrund der Aussparungen 27 bis 29 beim Betrieb des Scheibenwischerantriebs 10 elektromagnetische Strahlung außerhalb des Scheibenwischerantriebs 10, insbesondere außerhalb des Scheibenwischermotors 11, emittiert, wird erfindungsgemäß bei der ersten Ausführungsform der Erfindung vorgeschlagen, dass das Dichtungselement 32 bzw. die Dichtung 33 aus metallisch leitendem Material besteht. Dies kann beispielsweise durch Zugabe von metallisch leitenden Partikeln bzw. Körnern oder ähnlichem in der Masse des Dichtungselements 32 erfolgen. Alternativ kann es auch vorgesehen sein, dass das Dichtungselement 32 bzw. die Dichtung 33, insbesondere an ihrem radial äußeren Umfang, mit einer Beschichtung 34 versehen ist, die aus elektrisch leitendem Material besteht. Die Beschichtung 34 kann dabei auf an sich bekannte Art und Weise mit dem Dichtungselement 32 verbunden sein, zum Beispiel durch Aufvulkanisierung oder ähnlichem.
  • Die 5 bis 7 zeigen ein alternatives Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei ist es vorgesehen, dass der Anschlussbereich 18a des Motorgehäuses 17a und der Anschlussbereich 22a des Getriebegehäuses 12a jeweils einen radial umlaufenden Wandabschnitt 36, 37 aufweist, die fluchtend zueinander angeordnet sind, und die beim Zusammenfügen des Motorgehäuses 17a mit dem Getriebegehäuse 12a in direkten (axialen) Anlagekontakt geraten. Hierbei ist die Dichtung 33a radial zwischen dem Wandabschnitt 24a und den Wandabschnitten 36, 37 aufgenommen.
  • In Abänderung des dargestellten Ausführungsbeispiels ist es selbstverständlich auch denkbar, lediglich einen der Wandabschnitte 36, 37 am Anschlussbereich 18a des Motorgehäuses 17a bzw. am Anschlussbereich 22a des Getriebegehäuses 12a vorzusehen. Wesentlich ist lediglich, dass beim axialen Zusammenfügen des Motorgehäuses 17a und des Getriebegehäuses 12a zwischen den beiden genannten Bauteilen eine umlaufende metallische Abdichtung ausgebildet wird, die die Emittierung von elektromagnetischer Strahlung aus dem Motorgehäuse 17a verhindert.
  • Aufgrund der Wandabschnitte 36, 37 sind sowohl der Anschlussbereich 18 des Motorgehäuses 17a, als auch der Anschlussbereich 22a des Getriebegehäuses 12a im Durchmesser bzw. in der radialen Erstreckung vergrößert ausgebildet, wie dies insbesondere anhand eines Vergleichs der beiden Motorgehäuse 17, 17a der 4 und 7 erkennbar ist.
  • Der soweit beschriebene Scheibenwischerantrieb 10 kann in vielfältiger Art und Weise abgewandelt bzw. modifiziert werden, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Wischarm
    10
    Scheibenwischerantrieb
    11
    Scheibenwischermotor
    12, 12a
    Getriebegehäuse
    13
    Untersetzungsgetriebe
    14
    Aufnahme
    15
    Aufnahme
    17
    Motorgehäuse
    17a
    Motorgehäuse
    18
    Anschlussbereich
    18a
    Anschlussbereich
    19
    Durchgangsbohrung
    21
    Durchgangsbohrung
    22
    Anschlussbereich
    22a
    Anschlussbereich
    23
    Auflagebereich
    24
    Wandbereich
    24a
    Wandbereich
    25
    Längsachse
    26
    Umfangswand
    27
    Aussparung
    28
    Aussparung
    29
    Aussparung
    31
    Bürstenplatte
    32
    Dichtungselement
    33
    Dichtung
    33a
    Dichtung
    34
    Beschichtung
    36
    Wandabschnitt
    37
    Wandabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009014312 A1 [0002]
    • DE 102007058089 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Scheibenwischerantrieb (10), mit einem ein Motorgehäuse (17; 17a) aufweisenden Scheibenwischermotor (11) und einem Getriebegehäuse (12; 12a), das an einer Stirnseite des Motorgehäuses (17; 17a) mit dem Getriebegehäuse (12; 12a) verbunden ist, wobei das vorzugsweise topfförmige Motorgehäuse (17; 17a) und das Getriebegehäuse (12; 12a) insbesondere aus metallisch leitfähigem Material bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebegehäuse (12; 12a) und das Motorgehäuse (17; 17a) unter Zwischenlage eines Dichtungselements (32) miteinander verbunden sind, und dass elektromagnetische Abschirmmittel (34; 36, 37) vorgesehen sind, die den Verbindungsbereich zwischen dem Getriebegehäuse (12; 12a) und dem Motorgehäuse (17; 17a) im Bereich des Dichtungselements (32) nach außen hin abschirmen.
  2. Scheibenwischerantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorgehäuse (17; 17a) oder das Getriebegehäuse (12; 12a) das jeweils andere Gehäuse mit einem Wandabschnitt (24; 24a) axial übergreift, dass das Dichtungselement (32) insbesondere in Form einer ringförmigen Dichtung (33; 33a) ausgebildet ist, die radial außerhalb des Wandabschnitts (24; 24a) angeordnet ist, und dass Befestigungsmittel (19, 21) radial außerhalb der Dichtung (33; 33a) vorgesehen sind, die zum Verbinden des Motorgehäuses (17; 17a) mit dem Getriebegehäuse (12; 12a) dienen.
  3. Scheibenwischerantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorgehäuse (17a) bzw. das Getriebegehäuse (12a) einen metallisch leitfähigen Dichtungsabschnitt (36, 37) als elektromagnetische Abschirmmittel aufweisen, der radial außerhalb des Dichtungselements (32) angeordnet ist, und der bei montiertem Dichtungselement (32) in Anlagekontakt mit dem Getriebegehäuse (12a) bzw. dem Motorgehäuse (17a) angeordnet ist.
  4. Scheibenwischerantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsabschnitt in Form eines radial umlaufenden Wandabschnitts (36, 37) ausgebildet ist, und dass das Dichtungselement (32) zumindest teilweise in dem ringförmigen Bereich zwischen dem umlaufenden Wandabschnitts (36, 37) und dem Wandabschnitt (24) aufgenommen ist.
  5. Scheibenwischerantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (32) axial zwischen einem Anschlussbereich (22) des Getriebegehäuses (12) und einem Anschlussbereich (18) des Motorgehäuses (17) angeordnet ist, und dass die elektromagnetischen Abschirmmittel (34) durch das Dichtungselement (32) gebildet werden.
  6. Scheibenwischerantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (32) unmittelbar zwischen zwei Stirnflächen der Anschlussbereiche (18, 22) angeordnet ist.
  7. Scheibenwischerantrieb nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (32) durch eine metallische Ausbildung des Dichtungselements (32) elektromagnetisch abschirmend ausgebildet ist.
  8. Scheibenwischerantrieb nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (32) durch eine metallische Beschichtung (34) des Dichtungselements (32) elektromagnetisch abschirmend ausgebildet ist.
  9. Scheibenwischerantrieb nach Anspruch 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebegehäuse (12; 12a) als Metallgussteil mit radial außerhalb des Dichtungselements (32) angeordneten Befestigungsmitteln (21) ausgebildet ist, und dass das Getriebegehäuse (12; 12a) im Bereich des Wandabschnitts (24; 24a) Aussparungen (27 bis 29) zur Positionierung bzw. Aufnahme von Bauteilen des Scheibenwischermotors (11) aufweist.
  10. Scheibenwischerantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorgehäuse (17; 17a) als Tiefziehteil aus Blech ausgebildet ist.
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