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Hintergrund
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Die vorliegende Erfindung betrifft Möbelgleiter und insbesondere drehbare Möbelgleiter für das Bein eines Möbelstücks.
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Möbelgleiter sind bekannt. Sie dienen dazu, an dem Bein eines Möbelstücks befestigt zu werden, um das Endteil des Beins vor Beschädigungen zu schützen, und außerdem, um eine Fußbodenoberfläche vor Beschädigungen durch das Möbelbein zu schützen.
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Der konventionelle Möbelgleiter umfasst typischerweise eine Kunststoff-Bodenoberfläche für Kontakt mit dem Fußboden, um ein Gleiten des Möbelstücks auf einer Fußboden-Oberfläche ohne übermäßiges Schaben oder Kratzen auf dieser Fußboden-Oberfläche. Darüber hinaus verteilt der konventionelle Möbelgleiter die Masse des Möbelstücks und etwaige zusätzliche Massen, beispielsweise einer auf einem Stuhl sitzende Person, über einen größeren Oberflächenbereich, um ein Eingreifen oder Eindringen in die Fußboden-Oberfläche zu vermeiden. Einige Möbelgleiter umfassen darüber hinaus einen Drehmechanismus, so dass der Boden des Gleiters bei unterschiedlichen Winkeln des Möbelbeins flach auf der Fußboden-Oberfläche ruhen kann. Der Drehmechanismus gleicht leichte Variationen in den Längen der Möbelbeine sowie Variationen in der Flachheit der Fußboden-Oberfläche sowie Abweichungen in den Beinen des Möbelstücks aus.
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In konventionellen Möbelgleitern ist die für einen Kontakt mit dem Fußboden ausgelegte gleitende Oberfläche aus einem Material, das speziell für die Oberfläche ausgelegt ist, auf der der Möbelgleiter zum Einsatz kommt. Typische Basismaterialien umfassen Stahl (im Allgemeinen ausgewählt für Teppichböden), harte Kunststoffe wie beispielsweise Nylon oder Polyethylen (typischerweise ausgewählt für Fliesenböden und ältere Venyl-Bodenprodukte, die Asbest umfassen) oder weiche Kunststoffe (typischerweise ausgewählt für Vinyl-Bodenprodukte, die kein Asbest enthalten, und Holzböden). Entsprechend sind bestimmte Möbelstücke nicht geeignet zur Verwendung in bestimmten Positionen wegen der Inkompatibilitäten zwischen den Materialien des Fußbodens an dem betreffenden Ort und dem Gleiter, der an dem Möbelstück angebracht ist. Außerdem unterliegen die Gleitoberflächen, die aus weichen Materialien bestehen, der Abnutzung.
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Zusammenfassung
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Es wird ein Möbelgleiter vorgestellt, der zur Verwendung mit einem röhrenförmigen Möbelbein bestimmt ist. Der Gleiter umfasst eine Möbelbein-Eingriffsanordnung, die dazu ausgelegt ist, an dem Möbelbein befestigt zu werden, sowie eine Basisanordnung, die an der Möbelbein-Eingriffsanordnung befestigt ist. Die Basisanordnung umfasst ein Aufnahmeglied und ein Basisglied, das lösbar an dem Aufnahmeglied befestigt ist. Das Basisglied hat ein Ablageteil mit einer Boden-Oberfläche, die für eine Berührung mit dem Fußboden ausgelegt ist.
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Das Aufnahmeglied umfasst einen nach unten gerichteten ringförmigen äußeren Ring und ein nach unten gerichtetes axiales strukturelles Element, das einen ringförmigen Hohlraum bildet. Das Basisglied umfasst einen inneren Ring und einen äußeren Ring, die sich von dem Ablageteil nach oben erstrecken, wobei der innere Ring und der äußere Ring einen ringförmigen Hohlraum bilden. Der innere Ring des Basisglieds ist in dem ringförmigen Hohlraum des Aufnahmeglieds aufgenommen, und der äußere Ring des Aufnahmeglieds ist in dem ringförmigen Hohlraum des Basisglieds aufgenommen.
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Der innere Ring des Basisglieds kann eine innere Oberfläche aufweisen, die eine Vertiefung bildet, und das axiale strukturelle Element des Aufnahmeglieds kann einen sich radial erstreckenden Vorsprung aufweisen, der in der Vertiefung der inneren Wand des inneren Rings des Basisglieds aufgenommen ist, um das Basisglied an dem Aufnahmeglied zu befestigen.
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Der äußere Ring des Basisglieds kann eine innere Wand aufweisen, die eine Vertiefung aufweist, und der äußere Ring des Aufnahmeglieds kann einen sich radial erstreckenden Vorsprung umfassen, der in der Vertiefung der inneren Wand des äußeren Rings des Basisglieds aufgenommen ist, um das Basisglied lösbar mit dem Aufnahmeglied zu befestigen.
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Der äußere Ring des Basisglieds hat mindestens eine sich radial erstreckende Nut, die dazu ausgelegt ist, die Spitze eines Werkzeugs aufzunehmen, um das Basisglied von dem Aufnahmeglied wegzuzwingen, bis der Vorsprung auf dem äußeren Ring des Aufnahmeglieds aus der Vertiefung der inneren Wand des äußeren Rings des Basisglieds gleitet, oder bis der Vorsprung auf dem axialen strukturellen Element des Aufnahmeglieds aus der Vertiefung in der inneren Wand des inneren Rings des Basisglieds gleitet, um das Basisglied zu entfernen.
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Der Möbelgleiter umfasst ferner eine Niet, mit der die Basisanordnung an der Möbelbein-Eingriffsanordnung befestigt ist. Die Niet hat einen oberen Kopfteil, der mit der Möbelbein-Eingriffsanordnung in Eingriff steht, einen gegenüberliegenden Kugelteil und einen länglichen Halsteil, der sich dazwischen erstreckt. Der Kugelteil der Niet hat eine im Wesentlichen kugelförmige äußere Dreh-Oberfläche.
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Das Aufnahmeglied kann einen sich nach oben erstreckenden zentralen Schwenkteil haben, der eine im Wesentlichen konkave Dreh-Oberfläche aufweist, die der äußeren Dreh-Oberfläche der Niet entspricht. Der Schwenkteil des Aufnahmeglied-Schwenkteils hat eine vorbestimmte Höhe, wobei die Drehoberfläche des Schwenkteils des Aufnahmeglieds in kongruentem Oberfläche-auf-Oberfläche-Kontakt mit der Drehoberfläche des Kugelteils der Niet steht.
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Die Basisanordnung kann ferner ein Kissenglied umfassen, das aus einem federnden Material besteht. Das Kissenglied hat einen unteren Abschnitt, der in einer Vertiefung in der oberen Oberfläche des Aufnahmeglieds aufgenommen ist, und einen sich nach oben erstreckenden zentralen Schwenkabschnitt. Der Schwenkabschnitt des Kissenglieds hat eine im Wesentlichen konkave Drehoberfläche, die der äußeren Drehoberfläche der Niet entspricht, und eine vorbestimmte Höhe, wobei die Drehoberfläche des Schwenkteils des Kissenglieds in kongruentem Oberfläche-auf-Oberfläche-Kontakt mit der Drehoberfläche des Kugelteils der Niet steht.
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Das Basisglied kann aus einem harten Nylon-Material bestehen. Die Bodenfläche des Auflageteils des Basisglieds kann mit einer äußeren Wand des Auflageteils des Basisglieds über eine gewölbte Oberfläche verbunden sein. Die äußere Wand des Auflageteils des Basisglieds kann im Wesentlichen rechtwinklig zu der Bodenoberfläche des Auflageteils des Basisglieds ausgerichtet sein, so dass eine scharfe äußere Kante gebildet wird. Die Bodenoberfläche des Auflageteils des Basisglieds kann eine axiale Vertiefung aufweisen mit einer inneren Wand, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der Bodenoberfläche des Auflagenteils des Basisglieds ausgerichtet ist, so dass eine scharfe innere Kante entsteht.
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Das Basisglied kann aus einem Gummimaterial bestehen. Das Auflageteil des Basisglieds kann eine Mehrzahl von Sackbohrungen aufweisen, die sich von der oberen Oberfläche des Auflageteils des Basisglieds nach unten erstrecken zu einer Position zwischen der oberen Oberfläche des Auflageteils des Basisglieds und der unteren Oberfläche des Auflageteils des Basisglieds.
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Das Basisglied kann einen oberen Teil umfassen, der aus einem harten Nylonmaterial besteht, und einer Fellauflage, die fest an der Boden-Oberfläche des oberen Teils des Basisglieds befestigt ist.
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Das Basisglied kann einen oberen Teil umfassen, der aus einem harten Nylon-Material besteht, und eine Metallplatte, die fest an einer Boden-Oberfläche des oberen Teils des Basisglieds befestigt ist. Die äußere Lippe der Metallplatte kann in die Bodenoberfläche des oberen Teils des Basisglieds eingespritzt sein.
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Die Basisanordnung umfasst ferner eine äußere Schale mit einer allgemein frusto-konischen Form, mit einem oberen engeren Teil und einem unteren weiteren Teil. Der engere Teil hat eine Öffnung der äußeren Schale für die Aufnahme des Halsteils der Niet. Der weitere Teil hat eine umgebogene äußere Kante. Eine innere Schale ist in der äußeren Schale angeordnet. Die innere Schale ist im Wesentlichen kugelförmig und eine innere Oberfläche in gleitendem Eingriff mit der Drehoberfläche des Kugelteils der Niet. Die innere Schale hat außerdem eine Öffnung der inneren Schale zum Aufnehmen des Halsteils der Niet.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die vorliegende Offenbarung wird besser verständlich und ihre zahlreichen Ziele und Vorzüge werden für den Fachmann ersichtlich durch Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
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1 eine seitliche Querschnittsansicht eines Möbelgleiters gemäß der Offenbarung zeigt mit einer ersten Ausführungsform eines Basisglieds;
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2 eine vergrößerte Explosions-Querschnitts-Ansicht des Aufnahmeglieds und des Basisglieds aus 1 ist;
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3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Basisglieds aus 1 zeigt;
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4 eine Ansicht von oben auf das Basisglied aus 3 zeigt;
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5 eine Explosions-Querschnitts-Ansicht einer Abwandlung des Aufnahmeglieds und des Basisglieds aus 1 zeigt;
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6 eine Ansicht von oben auf eine zweite Ausführungsform eines Basisglieds ist;
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7 eine Querschnittsansicht des Basisglieds aus 6 ist;
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8 eine Ansicht von oben auf eine dritte Ausführungsform eines Basisglieds ist;
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9 eine Querschnittsansicht des Basisglieds aus 8 ist;
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10 eine Ansicht von oben auf eine vierte Ausführungsform eines Basisglieds ist;
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11 eine Querschnittsansicht des Basisglieds aus 10 ist;
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12 eine Ansicht von oben auf eine fünfte Ausführungsform eines Basisglieds ist;
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13 eine Querschnittsansicht des Basisglieds aus 12 zeigt; und
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14 eine Explosions-Querschnitts-Ansicht einer Abwandlung des Aufnahmeglieds aus 1 ist.
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Detaillierte Beschreibung
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Mit Bezug auf die Zeichnungen, in denen gleiche Nummern gleiche Teile über die verschiedenen Figuren hinweg kennzeichnen, ist ein Möbelgleiter gemäß der vorliegenden Offenbarung allgemein mit der Nummer 10 bezeichnet.
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Mit Bezug auf 1 umfasst der Möbelgleiter 10 eine Eingriffs-Anordnung 12 für ein Möbelbein, eine Basisanordnung 14 und eine Niet 16, mit der die Basisanordnung 14 an der Möbelbein-Eingriffsanordnung 12 befestigt ist. Die Eingriffsanordnung 12 für das Möbelbein umfasst ein Basisglied 18, ein Ausdehnungsglied 20 und einen Clip 22. Der Clip 22 ist aus einer federnden Metallscheibe gebildet, hat einen kreisförmigen Clipverteiler 24 und eine Mehrzahl von Cliparmen 26, die sich von dem Clipverteiler 24 radial nach außen und längs nach unten erstrecken. Der Clip 22 wird von dem oberen Ende 28 des Ausdehnungsglieds 20 gestützt und die Bodenoberfläche einer sich radial erstreckenden Lippe 30 des Ausdehnungsglieds 20 wird durch die obere Oberfläche des Basisglieds 18 gestützt. Eine axiale Bohrung 32 erstreckt sich in Längsrichtung durch das Ausdehnungsglied 20, ist koaxial mit einer kreisförmigen Nietöffnung 34 in dem Basisglied 18 und einer kreisförmigen Nietöffnung 36 in dem Clip 24.
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Der Clip 22 und das Ausdehnungsglied 20 werden in das Möbelbein eingeführt, bis das Bodenende des Möbelbeins vollständig gegen die obere Oberfläche der Lippe 30 des Ausdehnungsglieds 30 sitzt. Der äußere Durchmesser, der durch die Cliparme 26 definiert wird, ist so ausgewählt, dass er etwas größer ist als der innere Durchmesser des röhrenförmigen Möbelbeins. Die Cliparme sind federnd verformbar, so dass das Ende des Möbelbeins mit den Cliparmen 26 in Eingriff steht und die Cliparme 26 radial nach innen verformt zu dem kleineren Innendurchmesser des Möbelbeins. Die Federkraft der Cliparme 26 zwingt jeden Cliparm 26 radial nach außen, so dass ein Reibungseingriff mit der inneren Oberfläche des Möbelbeins entsteht, so dass der Möbelgleiter 10 an dem Möbelbein befestigt wird.
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Die Niet 16 ist durch die Clip-Niet-Öffnung 36, die Bohrung 32 des Aufnahmeglieds und die Basisöffnung 34 der Niet gesichert. Die Niet 16 hat einen ausdehnbaren Kopfteil 38, einen gegenüberliegenden Kugelteil 40, und einen langgestreckten Halsabschnitt 42, der sich dazwischen erstreckt. Der Kopfteil 39 der Niet 16 wird durch die ausgerichtete Basisöffnung 34 der Niet, die Bohrung 32 des Ausdehnungsglieds und die Clip-Niet-Öffnung 36 eingeführt und abgerundet oder umgebogen, um den Kugelteil 40 gegen die Bodenoberfläche der Basis 18 zu drücken. Durch die Niet sind die Basis 18, das Ausdehnungsglied 20 und der Clip 22 sicher miteinander verbunden. Der Kugelteil 40 der Niet 16 erstreckt sich von der Bodenoberfläche nach unten, um eine kugelförmige äußere Drehfläche 44 zu bilden.
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Die Basisanordnung 14 umfasst eine innere Schale 46, die in gleitendem Eingriff mit der äußeren Drehfläche 44 des Kugelteils 40 der Niet steht. Die innere Schale 46 ist allgemein kugelförmig und bildet eine kreisförmige Öffnung 48 der inneren Schale mit einem Durchmesser, der kleiner ist als der Drehabschnitt 40 der Niet. Die innere Schale 46 wird aufgenommen in einer äußeren Schale 50, die eine allgemein frusto-konische Form hat, so dass ein ausgedehnter Teil 52 gebildet wird, der eine äußere Kante 54 und einen engeren Teil 56 bildet. Die äußere Schale 50 bildet eine kreisförmige Öffnung 58 in der äußeren Schale an dem engeren Teil 56 mit einem Durchmesser, der kleiner ist als der äußere Durchmesser der inneren Schale 46. Die Kugelform der inneren Schale 46 erlaubt einen verbesserten gleitenden Dreheingriff der inneren Schale 46 mit der äußeren Schale 50.
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Ein Aufnahmeglied 60 ist sicher in dem ausgedehnten Teil 52 der äußeren Schale 50 befestigt, und ein Basisglied 62 ist lösbar an dem Aufnahmeglied 60 befestigt. Das Aufnahmeglied 60 kann einheitlich als Gussteil hergestellt sein oder als einzelne Komponente, die aus einem harten, verschleißfesten Kunststoff, wie beispielsweise Nylon, besteht. Mit Bezug auf die 1, 2, 5 und 14 ist das Aufnahmeglied 60, 60' kreisförmig, mit einem ringförmigen Kranzteil 64, der in der umgebogenen äußeren Kante 54 der äußeren Schale 50 angeordnet ist und dadurch fest an der äußeren Schale 50 befestigt ist.
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Das Aufnahmeglied 60 umfasst einen sich nach unten erstreckenden kreisförmigen Ring 66 und ein sich nach unten erstreckendes axiales strukturelles Element 68, die einen ringförmigen Hohlraum 76 bilden zum Aufnehmen eines sich nach oben erstreckenden inneren Rings 72 des Basisglieds 62. Ein sich nach oben erstreckender äußerer Ring 74 des Basisglieds 62 und der innere Ring 72 des Basisglieds 62 bilden einen ringförmigen Hohlraum 76 zum Aufnehmen des Rings 66 des Aufnahmeglieds. In den Abwandlungen 60, 60'' des Aufnahmeglieds, die in den 2 und 14 gezeigt sind, umfasst das axiale strukturelle Element 68 einen sich radial erstreckenden Vorsprung 78, der in einer entsprechenden Vertiefung 80 in der inneren Wand 82 des inneren Rings 72 des Basisglieds 62 aufgenommen ist, um das Basisglied 62 lösbar mit dem Aufnahmeglied 60, 60'' zu verbinden. In der Abwandlung 60' des Aufnahmeglieds, die in 5 gezeigt ist, umfasst der Ring 66' des Aufnahmeglieds einen sich radial erstreckenden Vorsprung 84, der in einer entsprechenden Vertiefung 86 in der inneren Wand 82' des äußeren Rings 74' des Basisglieds 62' aufgenommen ist, um das Basisglied 62' lösbar mit dem Aufnahmeglied 60' zu verbinden.
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In den Abwandlungen 60, 60'' des Aufnahmeglieds, die in den 1, 2 und 5 gezeigt sind, umfasst das Aufnahmeglied 60, 60'' einen sich nach oben erstreckenden zentralen Schwenkteil 88, der eine allgemein konkave Drehoberfläche 90 bildet, die in kongruentem Oberfläche-auf-Oberfläche-Kontakt mit der kugelförmigen äußeren Drehoberfläche 44 der Niet 16 steht. Der Schwenkteil 88 hat eine hinreichende Höhe, um die Basisanordnung 14 in festem Eingriff mit dem Kugelteil 40 der Niet zu halten. In der Variation 60'' des Aufnahmeglieds, die in 14 gezeigt ist, bildet die obere Oberfläche des Aufnahmeglieds 60'' eine Vertiefung 94 zur Aufnahme des unteren Abschnitts 96 eines Kissenglieds 98. Ein sich nach oben erstreckender zentraler Schwenkabschnitt 100 des Kissenglieds 98 bildet eine allgemein konkave Drehoberfläche 102, die in kongruentem Oberfläche-auf-Oberfläche-Kontakt mit der kugelförmigen äußeren Drehoberfläche 44 der Niet 16 steht. Der Schwenkabschnitt 100 hat eine hinreichende Höhe, um die Basisanordnung 14 in festem Eingriff mit dem Kugelteil 40 der Niet zu halten. Das Kissenglied 98 besteht aus einem federnden Material, wie beispielsweise Gummi, um die durch die Niet 16 auf die Basisanordnung 14 ausgeübten Kräfte zu absorbieren.
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Die Basisglieder 62, 62', 162, 262, 362, 462 wirken als Kissen oder als Gleiter, die auf einer Fußboden-Oberfläche gleiten können. Wie oben beschrieben, umfasst jedes der Basisglieder 62, 62', 162, 262, 362, 462 einen inneren und eine äußeren Ring 72, 74, die sich von einem Auflageteil 104 nach oben erstrecken. Der äußere Ring 74 jedes Basisglieds 62, 62', 162, 262, 362, 462 bildet ein oder mehr sich radial erstreckende Nuten 106. Die Basisglieder 62, 62', 162, 262, 362, 462, die auf dem Gleiter 10 installiert sind, können entfernt werden, indem die Spitze eines Schraubenziehers oder ähnlichen Werkzeugs in den Schlitz 106 eingeführt wird und indem die Basisglieder 62, 62', 162, 262, 362, 462 von dem Aufnahmeglied 60, 60', 60'' mit dem Schraubenzieher weggedrückt werden, bis der Vorsprung 78 auf dem axialen strukturellen Element 68 des Aufnahmeglieds aus der Vertiefung 80 auf dem inneren Ring 72 des Basisglieds gleitet, oder bis der Vorsprung 84 auf dem Ring 66' des Aufnahmeglieds aus der Vertiefung 86 auf dem äußeren Ring 74' des Basisglieds gleitet. Ein Ersatz- oder neues Basisglied 62, 62', 162, 262, 362, 462 kann dann installiert werden, indem das axiale strukturelle Element des Aufnahmeglieds 68, 68' im Zentrum des inneren Rings 72, 72' des Basisglieds positioniert wird, und indem das Basisglied 62, 62', 162, 262, 362, 462 und das Aufnahmeglied 60, 60', 60'' zusammengedrückt werden, bis der Vorsprung 78 auf dem axialen strukturellen Element des Aufnahmeglieds 68 in die Vertiefung 80 auf dem inneren Ring 72 des Basisglieds gleitet, oder bis der Vorsprung 84 auf dem Ring 66' des Aufnahmeglieds in die Vertiefung 86 auf dem äußeren Ring 74' des Basisglieds gleitet.
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Die in den 1–9 gezeigten Basisglieder können durch Gießen hergestellt werden als einheitliche oder einzelne Komponente. Das Basisglied 62, das in den 1–4 gezeigt ist, und das Basisglied 62', das in 5 gezeigt ist, bestehen aus einem harten Nylon-Material, und das Basisglied 162, das in den 6 und 7 gezeigt ist, besteht aus einem Gummi-Material. Die Auflageteile 104 der Basisglieder haben eine glatte Gleitoberfläche 108 für den Kontakt mit einer Fußbodenoberfläche, die mit der äußeren Wand 110 des Auflageteils durch eine gewölbte Oberfläche 112 verbunden ist. In der Abwandlung 162 des Basisglieds, die in den 6 und 7 gezeigt ist, umfasst der Auflageteil 104 eine Anzahl von Sacklöchern 114, die sich von der oberen Oberfläche 116 des Auflageteils 104 bis zu einer Zwischenposition zwischen der oberen Oberfläche 116 und der Gleitoberfläche 108 erstrecken. Die Sacklöcher 114 bieten dem Auflageteil 104 zusätzliche Flexibilität, was das Anhaften an dem Fußboden erleichtert.
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Das Basisglied 262 der 8 und 9 besteht auch aus einem harten Nylon-Material. Die äußere Wand 118 des Basisglieds 262 ist im Wesentlichen rechtwinklig zu der Gleitoberfläche 108' ausgerichtet, so dass eine scharfe äußere Kante 120 gebildet wird. Die scharfe äußere Kante 120 des Basisglieds 262 wirkt als Abstreicher, wenn der Möbelgleiter 10 entlang eines Fußbodens gleitet, beispielsweise wenn ein Stuhl mit einem Bein, an dem ein Möbelgleiter 10 befestigt ist, von einem Tisch zurückgerückt wird. Genauer werden Dreck oder andere Unreinigungen aus dem Pfad des Möbelgleiters 10 zur Seite geschoben, wenn das Möbelstück, an dem sie befestigt sind, über den Fußboden gleitet. Die scharfe äußere Kante 120 hindert solchen Dreck oder Verunreinigungen daran, unter die Abstreicher-Basis zu gleiten. Die Gleitoberfläche 108 kann eine axiale Vertiefung 122 aufweisen. Die innere Wand 124 des Basisglieds 262 ist im Wesentlichen rechtwinklig zu der Gleitoberfläche 108' ausgerichtet, so dass eine scharfe innere Kante 126 gebildet wird. Die scharfe innere Kante 126 des Basisglieds 262 bildet einen Abstreicher, nachdem das Möbelstück anfänglich auf dem Fußboden positioniert wird, oder nachdem das Möbelstück bewegt wird, indem es zunächst angehoben wird und dann wieder zurückgestellt wird. Dreck und Verunreinigungen, die sich zwischen dem Boden und der Abstreicher-Basis finden, werden durch die scharfe innere Kante 126 in die Vertiefung 122 abgestrichen, wenn das Möbelstück dann über den Fußboden gleitet.
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Die oberen Teile 128, 130 der Basisglieder 362, 462, die in den 10–13 gezeigt sind, können ebenfalls durch Gießen als einheitliche oder einzelne Komponenten hergestellt werden, die aus einem harten Nylon-Material bestehen. In der Abwandlung 362 der 10 und 11 ist eine Filzunterlage 132 sicher an den Boden-Oberflächen 134 des Auflageteils 104 des Basisglieds befestigt. In der Abwandlung der 23 und 13 ist eine Metallplatte 136 sicher an der Boden-Oberfläche 134' des Auflageteils 104 des Basisglieds befestigt. Beispielsweise kann die äußere Lippe 138 der Metallplatte 136 in den Auflageteil 104 des Basisglieds eingespritzt sein, das sich während des Gießvorgangs nach oben in einen Schlitz 124 erstreckt, der in der Bodenoberfläche 134' des Auflageteils 104 des Basisglieds gebildet ist. Alternativ kann die Metallplatte 136 dadurch an der Bodenoberfläche 134' des Auflageteils 104 des Basisglieds befestigt werden, dass ein Kleber 144 verwendet wird.
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Es ist ersichtlich, dass verschiedene Varianten und Abwandlungen der oben beschriebenen sowie anderer Merkmale und Funktionen wünschenswert sein können und in vielen unterschiedlichen Systemen oder Anwendungen kombiniert werden können. Außerdem können verschiedene gegenwärtig nicht vorhersehbare oder wahrnehmbare Alternativen, Abwandlungen, Variationen oder Verbesserungen existieren, die später durch den Fachmann gemacht werden, die auch von den nachfolgenden Ansprüchen erfasst sein sollen.
