DE102011009980A1 - Verwendung von superabsorbierenden Polymeren (SAP) als Zusatz zu Schutzbeschichtungen - Google Patents

Verwendung von superabsorbierenden Polymeren (SAP) als Zusatz zu Schutzbeschichtungen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft die Verwendung mindestens eines superabsorbierenden Polymers(SAP) als Zusatz zu einer Schutzbeschichtung umfassend mindestens ein Beschichtungsmaterial als Korrosionsschutzbeschichtung oder als Betonschutzbeschichtung. Das mindestens ein superabsorbierende Polymer (SAP) kann in der getrockneten und/oder gehärteten Schutzbeschichtung bei Kontakt der Beschichtung mit Wasser und/oder wässrigen Lösungen im Beschichtungsfilm quellen, dabei sein Volumen vergrößern und so Poren in der Schutzbeschichtung verengen und/oder verschließen und für Ionen undurchlässig machen. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung einer Korrosionsschutzbeschichtung oder einer Betonsschutzbeschichtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Verwendung von superabsorbierenden Polymeren (SAP) als Zusatz zu Schutzbeschichtungen als Korrosionsschutzbeschichtung oder als Betonschutzbeschichtung.
  • Im Stand der Technik bekannte Schutzbeschichtungen sind in der Regel flüssige, organische Beschichtungsstoffe, die dauerhaft auf einen Gegenstand aufgetragen werden, um beispielsweise eine Korrosion des Gegenstandes oder einer Konstruktion zu vermeiden oder hinauszuzögern bzw. das Eindringen von Chloridionen in den Betonuntergrund zu verhindern oder den Gegenstand in einer anderen Art und Weise zu schützen. Solche bekannten Schutzbeschichtungen enthalten keine superabsorbierenden Polymere (SAP). Ein Beispiel einer solchen Schutzbeschichtung ist in WO 95/10487 offenbart.
  • Ein Nachteil derartiger bekannter Schutzbeschichtungen ist, dass sie nur eine begrenzte Schutzwirkung aufweisen, da sie makroskopische sowie mikroskopische Poren enthalten, die eine Wanderung von Ionen durch die Schutzbeschichtung hindurch ermöglichen. Ein wesentliches Merkmal solcher bekannten Schutzbeschichtungen ist daher ihre Permeabilität für Ionen, also ihre Ionendurchlässigkeit. Besitzt eine Schutzbeschichtung viele Poren und damit eine hohe Ionendurchlässigkeit, ist ihre Schutzwirkung gering.
  • Superabsorbierende Polymere (SAP) sind im Stand der Technik bekannt in Babywindeln, in Hygieneartikeln, wie beispielsweise in WO 2008/110524 beschrieben, als Zusatz in Löschmitteln und als Zusatz zu Pflanzenerde. Hierbei haben die superabsorbierenden Polymere die Aufgabe, Wasser oder wässrige Lösungen zu binden (Wasserspeicher), damit sie nicht verdunsten (z. B. bei Pflanzenerde) oder nicht an den Untergrund gelangen, z. B. bei Windeln. Superabsorbierende Polymere als solche sind nicht in Wasser löslich. Sie können aber ein Vielfaches ihres Eigengewichtes an Wasser aufnehmen, was nicht so ohne Weiteres wieder entweichen kann. Mit dieser Eigenschaft erfüllen in den bekannten Anwendungen die superabsorbierenden Polymere ihre Aufgabe, Wasser zu binden und damit als Wasser- bzw. Flüssigkeitsspeicher zu dienen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine weitere Verwendung von superabsorbierenden Polymeren (SAP) zur Verfügung zu stellen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch Bereitstellen der erfindungsgemäßen Verwendung sowie des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch Bereitstellen der Verwendung mindestens eines superabsorbierenden Polymers (SAP) als Zusatz zu einer Schutzbeschichtung umfassend mindestens ein Beschichtungsmaterial als Korrosionsschutzbeschichtung oder als Betonschutzbeschichtung.
  • Der vorteilhafte technische Effekt der Verwendung von superabsorbierenden Polymeren (SAP) als Zusatz zu flüssigen Schutzbeschichtungen als Korrosionsschutzbeschichtung oder als Betonschutzbeschichtung ist die Erniedrigung der Ionen-Permeabilität der Schutzbeschichtung, die durch Aufquellen der superabsorbierenden Polymere erzielt wird. Dabei werden in der Schutzbeschichtung vorhandene Poren verschlossen und damit für Ionen undurchlässig gemacht. Dadurch wird beispielsweise das Eindringen von schädigenden Chloridionen (Cl) in den Untergrund des Gegenstandes, beispielsweise einen Gegenstand aus Beton, verhindert, oder die Korrosion eines Gegenstandes oder einer Konstruktion vermieden oder hinausgezögert.
  • Wie in gezeigt ist, enthält nach erfindungsgemäßer Verwendung der superabsorbierenden Polymere (SAP) die aufgetragene und getrocknete bzw. gehärtete Schutzbeschichtung statistisch verteilt SAP-Teilchen, die bei Belastung der Beschichtung durch Wasser oder wässrige Elektrolyte quellen, ihr Volumen dabei vergrößern und so Poren in der Beschichtung verschließen oder verengen und für Ionen unpassierbar machen, wodurch die schützende Wirkung der Beschichtung deutlich verbessert wird. Beispielsweise wird verhindert das Chlorid-Ionen (Cl) in den Untergrund eindringen. Durch denselben technischen Mechanismus wird aber auch das Eindringen von anderen Ionen verhindert.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe weiterhin durch Bereitstellen eines Verfahrens zur Herstellung einer Schutzbeschichtung umfassend mindestens ein superabsorbierendes Polymer (SAP) und mindestens ein Beschichtungsmaterial, umfassend die Schritte:
    • a) Bereitstellen von flüssigem Beschichtungsmaterial,
    • b) Zugeben des mindestens einen superabsorbierenden Polymers (SAP) zu dem flüssigen Beschichtungsmaterial,
    • c) Mischen des flüssigen Beschichtungsmaterials und des superabsorbierenden Polymers, und
    • d) Auftragen der Mischung aus c) auf eine Metalloberfläche oder eine Betonoberfläche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzbeschichtung eine Korrosionsschutzbeschichtung oder einer Betonschutzbeschichtung ist.
  • Zunächst seien einige der im Rahmen der Erfindung verwendeten Begriffe definiert.
  • Der Begriff „Schutzbeschichtung” meint im Rahmen der Erfindung eine mechanisch feste Beschichtung aus in der Regel flüssigen, organischen Beschichtungsstoffen, die dauerhaft auf einen Gegenstand aufgetragen werden, dort trocknen bzw. erhärten um so eine Korrosion des Gegenstandes oder einer Konstruktion zu vermeiden oder hinauszuzögern bzw. um das Eindringen von schädigenden Chloridionen (Cl) in den Untergrund des Gegenstandes, beispielsweise einen Gegenstand aus Beton, zu verhindern.
  • Der Begriff „Beschichtungsmaterial” bzw. „Beschichtungsstoff” meint im Rahmen der Erfindung den flüssigen Bestandteil einer Schutzbeschichtung. Ein Beschichtungsmaterial kann aus einem organischem Beschichtungsstoff bestehen. Solche flüssigen organischen Beschichtungsstoffe können dauerhaft auf einen Gegenstand aufgetragen werden, um eine Korrosion des Gegenstandes oder einer Konstruktion zu vermeiden oder hinauszuzögern bzw. um das Eindringen von schädigenden Chloridionen in den Untergrund des Gegenstandes, beispielsweise ein Gegenstand aus Beton, zu verhindern. Das Beschichtungsmaterial kann im Rahmen der Erfindung jedes im Stand der Technik verwendete Beschichtungsmaterial sein. In beispielhaften Ausführungsformen ist das Beschichtungsmaterial auf Epoxidesterbasis.
  • Unter dem Begriff „superabsorbierendes Polymer” (SAP, kurz „Superabsorber”) wird erfindungsgemäß ein Polymer oder Kunststoff verstanden, der in der Lage ist, ein Vielfaches seines Eigengewichtes an Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, aufzusaugen. Der Begriff „superabsorbierend” bezieht sich auf die Fähigkeit des Polymers, Flüssigkeiten, beispielsweise, Wasser zu binden, welche bis zum 1000-fachen des Eigengewichtes betragen kann. Der entsprechende Begriff im Englischen ist „Superabsorbent Polymer”. Bei der Bindung von großen Mengen an Flüssigkeit, z. B. Wasser, quellen superabsorbierende Polymere stark auf, was typisch für Polymere ist, die ionische Gruppen enthalten. Superabsorbierende Polymere bestehen in der Regel aus vernetzter Polyacrylsäure.
  • Chemisch ist ein erfindungsgemäßes superabsorbierendes Polymer (SAP) ein Copolymer aus zwei Monomerbestandteilen, nämlich Acrylsäure (Propensäure, C3H4O2) und Natriumacrylat (Natriumsalz der Acrylsäure, NaC3H3O2).
  • Die erfindungsgemäßen superabsorbierenden Polymere können aus einem Copolymer aus Acrylsäure und Natriumacrylat bestehen, oder aus einem Copolymer aus Acrylsäure und Kaliumacrylat (Kaliumsalz der Acrylsäure, KC3H3O2), oder aus einem Copolymer aus Acrylsäure und einem Gemisch aus Natriumacrylat und Kaliumacrylat bestehen. Zusätzlich kann ein sogenannter Kettenvernetzer (Core-Cross-Linker) zugesetzt werden, der die gebildeten Polymermoleküle stellenweise untereinander verbindet und so wasserunlöslich macht.
  • Ein Beispiel für ein superabsorbierendes Polymer, dass in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, ist Luquasorb® 1003.
  • Ein „Kernvernetzer” (Englisch Core-Crosslinker) sind Verbindungen mit mindestens zwei polymerisierbaren Gruppen, die durch freie Radikal-Polymerisation zu einem Polymer-Netzwerk polymerisieren können. Im Rahmen der erfindungsgemäßen Verwendung können alle im Stand der Technik üblichen Kernvernetzer Anwendung finden. Kernvernetzer, die in der erfindungsgemäßen Verwendung Anwendung finden können sind beispielsweise Ethylenglykoldimethacrylat, Diethylenglykol-diacrylat, Allylmethacrylat, Trimethylolpropantriacrylat, Triallylamin, Tetraallyloxyethan, Di- und Triacrylat, gemischte Acrylate die außer Acrylat-Gruppen weitere ungesättigte Ethylengruppne enthalten.
  • Erfindungsgemäße Krosslinker können beispielsweise sein N,N'-Methylenbisacrylamid und N,N'-Methylenbismethacrylamid, Ester von ungesättigten Mono- oder Polycarbonsäuren von Polyolen, wie beispielsweise Diacrylat oder Triacrylat, beispielsweise Butandioldiacrylat, Butandioldimethacrylat, Ethylenglykol-diacrylat, Ethylenglykoldimethacrylat und Trimethylolpropan-triacrylat und Allylverbindungen.
  • Die Erfindung hat gezeigt, dass die erfindungsgemäße Verwendung von superabsorbierenden Polymeren (SAP) der eingangs genannten Art ganz besonders gut dazu geeignet ist, einen effektiven Korrosionsschutz oder Betonschutz zu erreichen.
  • Im Folgenden sei die Erfindung genauer beschrieben.
  • Die Erfindung stellt die Verwendung mindestens eines superabsorbierenden Polymers (SAP) als Zusatz zu einer Schutzbeschichtung umfassend mindestens ein Beschichtungsmaterial als Korrosionsschutzbeschichtung oder als Betonschutzbeschichtung zur Verfügung. Das der Schutzbeschichtung zugesetzte SAP kann bevorzugt in Pulverform zugesetzt sein.
  • Bei der erfindungsgemäßen Verwendung kann das mindestens eine superabsorbierende Polymer (SAP) in der getrockneten und/oder gehärteten Schutzbeschichtung bei Kontakt der Beschichtung mit Wasser und/oder wässrigen Lösungen im Beschichtungsfilm quellen, dabei sein Volumen vergrößern und so Poren in der Schutzbeschichtung verengen und/oder verschließen und für Ionen undurchlässig machen.
  • Ein technischer Effekt der erfindungsgemäßen Verwendung kann daher die Erniedrigung der Ionen-Permeabilität der Schutzbeschichtung sein.
  • Im Rahmen der erfindungsgemäßen Verwendung kann das mindestens eine superabsorbierende Polymer (SAP) in Mengen von 0,01 Promille bis 10 Gewichtsprozent, bevorzugt von 0,5 Gewichtsprozent, weiterhin bevorzugt von 1,0 Gewichtsprozent, in der Schutzbeschichtung vorliegen. Das mindestens eine SAP kann der Schutzbeschichtung in Pulverform zugesetzt werden. Diese SAP-Teilchen können in der Schutzbeschichtung statistisch verteilt vorliegen.
  • In einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verwendung kann das mindestens eine superabsorbierende Polymer (SAP) in einer Korngröße von 1 μm bis 1000 μm vorliegen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verwendung kann das mindestens eine superabsorbierende Polymer im Wesentlichen aus einem Copolymer aus Acrylsäure, Natriumacrylat und einem Kernvernetzer bestehen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verwendung kann das mindestens eine superabsorbierende Polymer im Wesentlichen aus einem Copolymer aus Acrylsäure, Kaliumacrylat und einem Kernvernetzer bestehen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verwendung kann das mindestens eine superabsorbierende Polymer im Wesentlichen aus einem Copolymer aus Acrylsäure, einem Gemisch aus Natriumacrylat und Kaliumacrylat und einem Kernvernetzer bestehen.
  • Im Rahmen der erfindungsgemäßen Verwendung kann jedes der üblichen im Stand der Technik bekannten Beschichtungsmaterialien verwendet werden. Beispielsweise kann in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Beschichtungsmaterial ein Epoxidester sein.
  • Im Rahmen der erfindungsgemäßen Verwendung kann jeder im Stand der Technik bekannte Kernvernetzer (Core-Crosslinker) verwendet werden. Im Rahmen der erfindungsgemäßen Verwendung können alle im Stand der Technik üblichen Kernvernetzer Anwendung finden. Kernvernetzer, die in der erfindungsgemäßen Verwendung Anwendung finden können sind beispielsweise Ethylenglykol-dimethacrylat, Diethylenglykol-diacrylat, Allylmethacrylat, Trimethylolpropantriacrylat, Triallylamin, Tetraallyloxyethan, Di- und Triacrylat, gemischte Acrylate die außer Acrylat-Gruppen weitere ungesättigte Ethylengruppen enthalten.
  • Kernvernetzer, die im Rahmen der Erfindung verwendet werden können, sind beispielsweise N,N'-Methylenbisacrylamid und N,N'-Methylenbismethacrylamid, Ester von ungesättigten Mono- oder Polycarbonsäuren von Polyolen, wie beispielsweise Diacrylat or Triacrylat, beispielsweise Butandioldiacrylat, Butanedioldimethacrylat, Ethylenglykol-diacrylat, Ethylenglykoldimethacrylat und Trimethylolpropantriacrylat und Allylverbindungen sein.
  • Weitere im Rahmen der Erfindung verwendete Kernvernetzer können beispielsweise diacrylierte, dimethacrylierte, triacrylierte oder trimethacrylierte mehrfach ethoxylierte und/oder propoxylierte Glyzerine sein.
  • Die Erfindung stellt weiterhin ein Verfahren zur Herstellung einer Schutzbeschichtung umfassend mindestens ein superabsorbierendes Polymer (SAP) und mindestens ein Beschichtungsmaterial zur Verfügung, umfassend die Schritte:
    • a) Bereitstellen von flüssigem Beschichtungsmaterial,
    • b) Zugeben des mindestens einen superabsorbierenden Polymers (SAP) zu dem flüssigen Beschichtungsmaterial,
    • c) Mischen des flüssigen Beschichtungsmaterials und des superabsorbierenden Polymers, und
    • d) Auftragen der Mischung aus c) auf eine Metalloberfläche oder eine Betonoberfläche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzbeschichtung eine Korrosionsschutzbeschichtung oder einer Betonschutzbeschichtung ist.
  • In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kann das mindestens eine superabsorbierende Polymer (SAP) während und/oder nach der Herstellung des flüssigen Beschichtungsmaterials zugegeben werden.
  • Weiterhin kann das mindestens eine superabsorbierende Polymer (SAP) dem flüssigen Beschichtungsmaterial in Pulverform zugegeben werden.
  • Tabellen
  • Tabelle 1: Ergebnisse der Bestimmung der Quellung mit und ohne SAP
  • Tabelle 2: Ergebnisse der Bestimmung der Ionen-Permeabilität
  • Abbildungen
  • : Schutzbeschichtung mit statistisch verteilten SAP-Teilchen in einem Beschichtungsmaterial
  • : Probe ohne SAP-Zusatz mit einer Ionen-Permeabilität von 1,8 piko Mol/h × cm2 nach 1000 h Salzsprühnebeltest
  • : Probe mit SAP-Zusatz mit einer Ionen-Permeabilität von 0,61 piko Mol/h × cm2 nach 1000 h Salzsprühnebeltest
  • Beispiel: Verringerung der Ionenpermeabilität durch den Zusatz eines SAP
  • Die Ionenpermeabilität einer Schutzbeschichtung umfassend ein SAP (Luquasorb® 1003) und einer Schutzbeschichtung auf der Basis von Epoxidester wurde wie folgt gemessen.
  • Die verwendete Messzelle zur Messung der Ionen-Permeabilität bestand aus zwei, durch den zu untersuchenden, substratfreien Beschichtungsfilm getrennten und mit Elektrolyt gefüllten Räumen. In beiden Räumen befanden sich jeweils Platinelektroden, die an eine Spannungsquelle mit der gewählten Prüfspannung angeschlossen waren. Im Kathodenraum wurde während der Messung laufend der pH-Wert gemessen. Für jedes neu gebildete OH-Ion im Kathodenraum ist dabei ein einwertiges Kation vom Anodenraum durch den Beschichtungsfilm in den Kathodenraum gewandert. Aus der Zunahme der OH Ionen im Kathoderaum, der Messfläche und dem Messzeitraum berechnete sich die Ionen-Permeabilität.
  • a) Quellung von SAP-Partikeln im Beschichtungsfilm
  • Zunächst wurde die Quellung von SAP Partikeln in einem getrockneten bzw. ausgehärteten Beschichtungsfilm bei Wasser- und Elektrolytbelastung untersucht.
  • Die Probe war ein lösemittelhaltiges, physikalisch trocknendes Korrosionsschutzmaterial auf Epoxidester-Basis.
  • Für die Bestimmung der Quellung wurden substratfreie Filme der Probe ohne und mit SAP-Pulver-Zusatz hergestellt und 14 Tage bei Raumtemperatur (RT) gelagert. Das SAP-Pulver wurde vor der Probenherstellung zusätzlich in das flüssige Beschichtungsmaterial eingerührt.
  • Die Partikelgröße des SAP-Pulvers lag bei ungefähr 10 μm bis 40 μm.
  • Die Medienbelastung betrug 100 Stunden.
  • Als Quellmedium wurde destilliertes Wasser und 3%ige Natriumchloridlösung verwendet. Tabelle 1: Ergebnisse der Bestimmung der Quellung
    Medium SAP Zusatz Quellung der Probe 1
    destilliertes Wasser ohne 6,5%
    destilliertes Wasser 1% 17,5%
    3% NaCl Lösung ohne 4,1%
    3% NaCl Lösung 1% 10,7%
  • Bei den Proben mit SAP Zusatz war die Quellung deutlich größer als bei den Proben ohne SAP Zusatz.
  • b) Bestimmung der Ionen-Permeabilität
  • Eine Bestimmung der Ionen-Permeabilität („Konkurrenz für den Salzsprühtest", FARBE & LACK 11/2008, Seiten 20–24) sollte Aufschluss darüber geben, ob die oben unter a) bestimmte Vergrößerung der SAP Partikel ausreicht, um Poren in der Beschichtung zu verschließen.
  • Von der Probe wurden substratfreie Beschichtungsfilme mit und ohne SAP Pulver hergestellt, 7 Tage in 3%iger NaCl Lösung gelagert und danach die Ionen-Permeabilität bestimmt. Tabelle 2: Ergebnisse der Bestimmung der Ionen-Permeabilität
    Probe Ionen-Permeabilität
    Probe ohne SAP Pulver 1,80 pikoMol/h × cm2
    Probe mit SAP Pulver 0,61 pikoMol/h × cm2
  • Wie in Tabelle 2 aufgeführt, betrug in der Probe ohne den Zusatz von Luquasorb® 1003 (als SAP) die Ionen-Permeabilität einer Schutzbeschichtung auf der Basis von Epoxidester nach Wasserbelastung 1,8 piko Mol/h × cm2.
  • Durch den Zusatz von 1% Luquasorb® 1003 (SAP) wurde die Ionenpermeabilität der Schutzbeschichtung nach Wasserbelastung auf 0,6 piko Mol/h × cm2 reduziert.
  • Bei der Probe mit SAP Zusatz war die Volumenvergrößerung der SAP Partikel nach 7 Tagen Medienlagerzeit so groß, dass ein Teil der Poren in der Beschichtung für Ionen unpassierbar wurde.
  • Um dieses Ergebnis zu untermauern, wurden die Probe mit und ohne SAP Pulverzusatz auf SA 2½ gestrahltem Untergrund gemäß DIN EN ISO 12944 Teil 4, mit einer Trockenschichtdicke von ca. 200 μm, aufgetragen und ein Salzsprühnebeltest durchgeführt (nach DIN EN ISO 9227, Korrosionsprüfung in künstlicher Atmosphäre Salzsprühnebelprüfung (ISO 9227:2006); Deutsche Fassung EN ISO 9227:2006).
  • Die Untersuchungen haben gezeigt, dass der SAP-Zusatz in einer Korrosionsschutzbeschichtung durch Mediumbelastung einen Teil der in der Beschichtung befindlichen Poren für Ionen unpassierbar macht und dadurch die Schutzwirkung der Beschichtung erhöht.
  • Die oben beschriebenen Ergebnisse zeigen, dass die erfindungsgemäße Verwendung dazu geeignet ist, die Ionen-Permeabilität einer Schutzbeschichtung signifikant zu senken und so zu einer effektiveren Korrosionsschutzbeschichtung bzw. Betonschutzbeschichtung zu führen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 95/10487 [0002]
    • WO 2008/110524 [0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • „Konkurrenz für den Salzsprühtest”, FARBE & LACK 11/2008, Seiten 20–24 [0049]
    • DIN EN ISO 12944 Teil 4 [0054]
    • DIN EN ISO 9227 [0054]
    • ISO 9227:2006 [0054]
    • EN ISO 9227:2006 [0054]

Claims (10)

  1. Verwendung mindestens eines superabsorbierenden Polymers(SAP) als Zusatz zu einer Schutzbeschichtung umfassend mindestens ein Beschichtungsmaterial als Korrosionsschutzbeschichtung oder als Betonschutzbeschichtung.
  2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine superabsorbierende Polymer (SAP) in der getrockneten und/oder gehärteten Schutzbeschichtung bei Kontakt der Beschichtung mit Wasser und/oder wässrigen Lösungen im Beschichtungsfilm quillt, dabei sein Volumen vergrößert und so Poren in der Schutzbeschichtung verengt und/oder verschließt und für Ionen undurchlässig macht.
  3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine superabsorbierende Polymer (SAP) in Mengen von 0,01 Promille bis 10 Gewichtsprozent, bevorzugt von 1 Gewichtsprozent, in der Schutzbeschichtung vorliegt.
  4. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine superabsorbierende Polymer (SAP) in einer Korngröße von 1 μm bis 1000 μm vorliegt.
  5. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine superabsorbierende Polymer im Wesentlichen aus einem wasserunlöslichen Copolymer aus Acrylsäure, Natriumacrylat und einem Kernvernetzer besteht.
  6. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine superabsorbierende Polymer im Wesentlichen aus einem wasserunlöslichen Copolymer aus Acrylsäure, Kaliumacrylat und einem Kernvernetzer besteht.
  7. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine superabsorbierende Polymer im Wesentlichen aus einem wasserunlöslichen Copolymer aus Acrylsäure, einem Gemisch aus Natriumacrylat und Kaliumacrylat und einem Kernvernetzer besteht.
  8. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Beschichtungsmaterial auf Basis von Epoxidester ist.
  9. Verfahren zur Herstellung einer Schutzbeschichtung umfassend mindestens ein superabsorbierendes Polymer und mindestens ein Beschichtungsmaterial, umfassend die Schritte: a) Bereitstellen von flüssigem Beschichtungsmaterial, b) Zugeben des mindestens einen superabsorbierenden Polymers (SAP) zu dem flüssigen Beschichtungsmaterial, c) Mischen des flüssigen Beschichtungsmaterials und des superabsorbierenden Polymers, und d) Auftragen der Mischung aus c) auf eine Metalloberfläche oder eine Betonoberfläche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzbeschichtung eine Korrosionsschutzbeschichtung oder einer Betonschutzbeschichtung ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine superabsorbierende Polymer (SAP) während und/oder nach der Herstellung des flüssigen Beschichtungsmaterials zugegeben wird, und dass das SAP bevorzugt in Pulverform dem flüssigen Beschichtungsmaterial zugegeben wird.
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