DE102011008063A1 - Vorrichtung zur Durchführung von Leitungen durch ein Flachdach - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung zur Durchführung von Leitungen (14) durch ein Flachdach, die auf das Dach aufbringbar oder in das Dach integrierbar ist, wobei die Vorrichtung eine dachseitige Öffnung (8) und eine mit dieser verbundene, ausgangsseitige Öffnung (15) umfasst, durch die mindestens eine Leitung (14) hindurch geführt werden kann, und wobei die Vorrichtung mindestens zwei miteinander verbindbare und/oder relativ zueinander bewegbare Teile (1, 2) umfasst, wobei die ausgangsseitige Öffnung (15) derart gestaltet ist, dass ein Herausführen der mindestens einen Leitung (14) in unterschiedliche Richtungen ermöglicht wird.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Durchführung von Leitungen durch ein Flachdach, die auf das Dach aufbringbar oder in das Dach integrierbar ist, wobei die Vorrichtung eine dachseitige Öffnung und eine mit dieser verbundene, ausgangsseitige Öffnung umfasst, durch die mindestens eine Leitung hindurch geführt werden kann, und wobei die Vorrichtung mindestens zwei miteinander verbindbare und/oder relativ zueinander bewegbare Teile umfasst.
- Definition: Mit Leitung sollen in der vorliegenden Anmeldung sowohl Kabel, wie beispielsweise Datenkabel oder stromführende Kabel, als auch Rohre gemeint sein, wie beispielsweise Rohre für die Zuführung einer Flüssigkeit zu einem Solarkollektor oder Rohrleitungen für ein Klimagerät.
- Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der
DE 10 2008 026 950 A1 bekannt. Die darin beschriebene Vorrichtung umfasst ein auf ein Dach aufbringbares Basisteil und einen auf das Basisteil aufbringbaren Deckel. Sowohl an dem Basisteil, als auch an dem Deckelteil ist einseitig eine Aussparung anbracht, die sich zu einer ausgangsseitigen Öffnung für ein Kabel oder ein Rohr ergänzen. Diese ausgangsseitige Öffnung führt in einer Richtung aus der Vorrichtung heraus. Im Gebrauchszustand ragt das Rohr oder Kabel durch die Öffnung hindurch, wobei neben dem Rohr oder Kabel die Öffnung frei bleibt. - Als nachteilig bei einer derartigen Gestaltung ist die geringe Variabilität anzusehen. Insbesondere wenn die Vorrichtung auf ein Flachdach aufgebracht wird, gibt die Montage des Basisteils die Richtung vor, unter der die Leitung aus der Vorrichtung herausgeführt werden muss. Weiterhin kann durch die neben der Leitung frei bleibende Öffnung Feuchtigkeit in die Vorrichtung eindringen. Zusätzlich kann durch diese Öffnung ein Luftaustausch zwischen dem Inneren des Gebäudes und der Außenseite stattfinden, der zu unter Umständen beträchtlichen Wärmeverlusten führt.
- Das der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Problem ist die Schaffung einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, die variabler ist und/oder eine bessere Abdichtung gewährleistet.
- Dies wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 1 oder 4 erreicht. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung.
- Gemäß Anspruch 1 ist vorgesehen, dass die ausgangsseitige Öffnung derart gestaltet ist, dass ein Herausführen der mindestens einen Leitung in unterschiedliche Richtungen ermöglicht wird. Insbesondere kann die ausgangsseitige Öffnung derart gestaltet sein, dass ein Herausführen der mindestens einen Leitung in einen Winkelbereich von mehr als 180°, vorzugsweise in einen Winkelbereich von mehr als 270°, insbesondere in einen Winkelbereich von 360° ermöglicht wird. Vorzugsweise ist die ausgangsseitige Öffnung eine umlaufende Öffnung. Dadurch kann der Benutzer vor Ort eine Leitung in einer gewünschten Richtung aus der Vorrichtung herausführen. Vorzugsweise kann dabei die Vorrichtung so gestaltet sein, dass auch nach der Installation die Richtung geändert werden kann, in der die Leitung aus der Vorrichtung heraus geführt ist.
- Gemäß Anspruch 4 ist vorgesehen, dass die Vorrichtung elastische Dichtmittel umfasst, die in Gebrauchsstellung zumindest abschnittsweise an der mindestens einen Leitung anliegen können.
- Die Dichtmittel können einerseits das Eindringen von Feuchtigkeit in die Vorrichtung vermeiden und andererseits einen Luftaustausch zwischen dem Inneren des Gebäudes und der Außenseite unterbinden, so dass Wärmeverluste im Bereich der Vorrichtung reduziert werden. Weiterhin können die elastischen Dichtmittel insbesondere gewährleisten, dass die Leitung auch in Gebrauchsstellung noch in eine andere Position bewegt werden kann, so dass die Richtung, in der die Leitung heraus geführt ist, nachträglich veränderbar ist, ohne dass dazu die Vorrichtung wieder demontiert werden müsste.
- Dabei können die Dichtmittel die mindestens zwei miteinander verbindbaren und/oder relativ zueinander bewegbaren Teile gegeneinander und/oder gegen die herauszuführende Leitung abdichten. Durch die Dichtmittel kann die ausgangsseitige Öffnung mit einfachen Mitteln abgedichtet werden. Insbesondere kann ein nachträgliches umständliches Abdichten mit Silikon oder dergleichen entfallen.
- Beispielsweise können die Dichtmittel aus Steinwolle oder Mineralwolle bestehen oder Steinwolle oder Mineralwolle umfassen. Dadurch sind sie verformbar und können sich an eine herauszuführende Leitung abdichtend anlegen.
- Es kann vorgesehen sein, dass ein erstes der mindestens zwei miteinander verbindbaren und/oder relativ zueinander bewegbaren Teile ein dachseitiges Teil ist, das vorzugsweise zumindest abschnittsweise rohrförmig ausgebildet ist.
- Weiterhin kann vorgesehen sein, dass ein zweites der mindestens zwei miteinander verbindbaren und/oder relativ zueinander bewegbaren Teile ein Abschlussteil ist, das insbesondere im Gebrauchszustand auf das erste Teil aufbringbar ist und dieses vorzugsweise abschnittsweise überlappt. Der durch den Überlappbereich entstehende Ringraum bildet dann die umlaufende ausgangsseitige Öffnung, aus der eine Leitung in beliebige Richtungen heraus geführt werden kann.
- Insbesondere sind an jedem der beiden Teile Dichtmittel angeordnet, die vorzugsweise im miteinander verbundenen Zustand der beiden Teile aneinander und/oder im Gebrauchszustand an der herausgeführten Leitung anliegen. Auf diese Weise kann mit einfachen Mitteln ein Abdichten gegenüber der herausgeführten Leitung oder den herausgeführten Leitungen ermöglicht werden.
- Es besteht die Möglichkeit, dass die Vorrichtung Wärmedämmmittel umfasst. Dadurch kann gewährleistet werden, dass im Bereich der Vorrichtung keine oder nur geringe Wärmeverluste auftreten.
- Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
-
1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; -
2 die Explosionsdarstellung gemäß1 in einer Seitenansicht; -
3 eine Schnittansicht der Vorrichtung gemäß1 im miteinander verbundenen Zustand der beiden Teile; -
4 eine Schnittansicht der Vorrichtung gemäß1 im miteinander verbundenen Zustand der beiden Teile mit herausgeführter Leitung. - Aus
1 und2 ist ersichtlich, dass die Vorrichtung ein erstes, als Basisteil dienendes Teil1 und ein zweites, als Deckel dienendes Teil2 umfasst, die durch beispielsweise drei Muttern3 miteinander verbunden werden können. Die Muttern3 werden auf Gewindestifte4 aufgeschraubt, die sich von dem ersten Teil1 in Gebrauchsstellung nach oben durch das zweite Teil2 hindurch erstrecken können. - Es besteht durchaus die Möglichkeit eine andere Anzahl von Muttern, wie beispielsweise vier Muttern vorzusehen. Um eine werkzeuglose Montage zu ermöglichen, können die Muttern
3 auch als Flügelmuttern ausgebildet sein. Anstelle oder zusätzlich zu der Schraubverbindung ist eine Steckverbindung und/oder eine Scharnierverbindung möglich. - Das erste Teil
1 umfasst einen rohrförmigen Körper5 und einen sich von dessen Unterseite radial nach außen erstreckenden Flansch6 . Auf den Flansch6 kann im auf ein Dach aufgebrachten Zustand eine Dichtungsbahn aufgeklebt werden. Dabei kann der Flansch6 beispielsweise auf der Wärmedämmung des Daches stehen. - Das im Gebrauchszustand untere Ende des rohrförmigen Körpers
5 bildet die dachseitige Öffnung8 , durch die eine Leitung in die Vorrichtung eintreten kann. Der rohrförmige Körper5 ist doppelwandig ausgebildet, wobei in dem Zwischenraum zwischen der äußeren und der inneren Wand des Körpers5 Wärmedämmmittel7 vorgesehen sind. - Auf der Oberseite des rohrförmigen Körpers
5 ist ein ringförmiges erstes Dichtmittel9 angeordnet. Das erste Dichtmittel9 ist elastisch verformbar und besteht beispielsweise aus Steinwolle oder Mineralwolle. Die Gewindestifte4 ragen durch das erste Dichtmittel9 hindurch nach oben. - Das als Deckel dienende zweite Teil
2 ist topfförmig ausgebildet und im Gebrauchszustand nach unten geöffnet. Dabei weist das zweite Teil einen Boden10 und eine sich von diesem im Gebrauchszustand nach unten erstreckende umlaufende Seitenwand11 auf. - Auf der dem ersten Teil
1 zugewandten Seite des Bodens10 des zweiten Teils2 ist ein zweites Dichtmittel12 angeordnet. Das zweite Dichtmittel12 ist elastisch verformbar und besteht beispielsweise aus Steinwolle oder Mineralwolle. Das zweite Dichtmittel12 weist Aussparungen13 für den Hindurchtritt der Gewindestifte4 auf. - Zur Durchführung einer Leitung
14 , wie beispielsweise eines Kabels durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung (siehe4 ) wird das zweite Teil2 von dem ersten Teil1 abgenommen. Daran anschließend wird die Leitung14 durch den rohrförmigen Körper5 des ersten Teils1 nach oben hindurch geführt. Aufgrund der Tatsache, dass sowohl der rohrförmige Körper5 , als auch das zweite Teil2 im Wesentlichen rotationssymmetrisch sind, kann die Leitung14 in einer beliebigen seitlichen Richtung aus dem rohrförmigen Körper5 herausgeführt werden. Es ergibt sich also ein 360°-Winkelbereich, in den die Leitung14 heraus geführt werden kann. - Nach dem seitlichen Herausführen der Leitung
14 wird diese insbesondere nach unten umgebogen, um dann im Fußbereich des rohrförmigen Körpers5 auf Höhe der Dachoberfläche seitlich von der Vorrichtung weggeführt zu werden. Beispielsweise können dabei die Leitung14 sowie gegebenenfalls weitere aus der Vorrichtung heraus geführte Leitungen an dem rohrförmigen Körper5 außen befestigt werden. Dies kann beispielsweise durch ein Klebeband oder einen Kabelbinder oder dergleichen erfolgen. - Daran anschließend wird das zweite Teil
2 wieder auf das erste Teil1 aufgebracht und festgeschraubt. Durch das Festschrauben wird die Leitung14 einerseits in das ringförmige erste Dichtmittel9 hinein gepresst, so dass dieses verformt wird. Andererseits wird auch das zweite Dichtmittel12 gegen die Leitung14 gepresst, so dass auch das zweite Dichtmittel12 verformt wird. Im festgeschraubten Endzustand liegen die Dichtmittel9 ,12 abdichtend an der Leitung14 an. Weiterhin liegen die Dichtmittel9 ,12 über ihren kompletten Umfang außerhalb der Leitung14 abdichtend aneinander an. - Im miteinander verbundenen Zustand von erstem und zweitem Teil
1 ,2 überlappt die umlaufende Seitenwand11 des zweiten Teils2 den oberen Abschnitt des rohrförmigen Körpers5 des ersten Teils1 . Der ringförmige Zwischenraum zwischen der umlaufenden Seitenwand11 des zweiten Teils2 und dem oberen Abschnitt des rohrförmigen Körpers5 des ersten Teils1 stellt dabei die ausgangsseitige Öffnung15 dar, durch die die Leitung14 aus der Vorrichtung herausgeführt werden kann.3 und4 zeigen, dass diese Öffnung15 um einen Winkel von 360° umläuft. - Weiterhin können die elastischen Dichtmittel
9 ,12 gewährleisten, dass die Leitung14 auch dann, wenn das zweite Teil2 an dem ersten Teil1 befestigt ist, noch in eine andere Position bewegt werden kann. Insbesondere kann so an der Leitung14 gezogen werden, dass sie zwischen den beiden Dichtmitteln9 ,12 in Umfangsrichtung der Öffnung15 rutscht. Daher ist die Richtung, in der die Leitung14 heraus geführt ist, nachträglich veränderbar ist, ohne dass dazu die Teile1 ,2 voneinander gelöst werden müssten. - Es besteht jedoch jederzeit auch die Möglichkeit, das zweite Teil
2 wieder von dem ersten Teil1 zu lösen und die Leitung14 neu zu verlegen und/oder eine zusätzliche Leitung zu verlegen. Auch dann kann durch das erneute Verbinden von erstem und zweitem Teil1 ,2 ein Abdichten an der oder den herausgeführten Leitungen14 erfolgen. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102008026950 A1 [0003]
Claims (10)
- Vorrichtung zur Durchführung von Leitungen (
14 ) durch ein Flachdach, die auf das Dach aufbringbar oder in das Dach integrierbar ist, wobei die Vorrichtung eine dachseitige Öffnung (8 ) und eine mit dieser verbundene, ausgangsseitige Öffnung (15 ) umfasst, durch die mindestens eine Leitung (14 ) hindurch geführt werden kann, und wobei die Vorrichtung mindestens zwei miteinander verbindbare und/oder relativ zueinander bewegbare Teile (1 ,2 ) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgangsseitige Öffnung (15 ) derart gestaltet ist, dass ein Herausführen der mindestens einen Leitung (14 ) in unterschiedliche Richtungen ermöglicht wird. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgangsseitige Öffnung (
15 ) derart gestaltet ist, dass ein Herausführen der mindestens einen Leitung (14 ) in einen Winkelbereich von mehr als 180°, vorzugsweise in einen Winkelbereich von mehr als 270°, insbesondere in einen Winkelbereich von 360° ermöglicht wird. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgangsseitige Öffnung (
15 ) eine umlaufende Öffnung ist. - Vorrichtung zur Durchführung von Leitungen (
14 ) durch ein Flachdach, die auf das Dach aufbringbar oder in das Dach integrierbar ist, wobei die Vorrichtung eine dachseitige Öffnung (8 ) und eine mit dieser verbundene, ausgangsseitige Öffnung (15 ) umfasst, durch die mindestens eine Leitung (14 ) hindurch geführt werden kann, und wobei die Vorrichtung mindestens zwei miteinander verbindbare und/oder relativ zueinander bewegbare Teile (1 ,2 ) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung elastische Dichtmittel (9 ,12 ) umfasst, die in Gebrauchsstellung zumindest abschnittsweise an der mindestens einen Leitung anliegen (14 ) können. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtmittel (
9 ,12 ) die mindestens zwei miteinander verbindbaren und/oder relativ zueinander bewegbaren Teile (1 ,2 ) gegeneinander und/oder gegen die herauszuführende Leitung (14 ) abdichten können. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtmittel (
9 ,12 ) aus Steinwolle oder Mineralwolle bestehen oder Steinwolle oder Mineralwolle umfassen. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes der mindestens zwei miteinander verbindbaren und/oder relativ zueinander bewegbaren Teile (
1 ,2 ) ein dachseitiges Teil ist, das vorzugsweise zumindest abschnittsweise rohrförmig ausgebildet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites der mindestens zwei miteinander verbindbaren und/oder relativ zueinander bewegbaren Teile (
1 ,2 ) ein Deckelteil ist, das insbesondere im Gebrauchszustand auf das erste Teil (1 ) aufbringbar ist und dieses vorzugsweise abschnittsweise überlappt. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem der beiden Teile (
1 ,2 ) Dichtmittel (9 ,12 ) angeordnet sind, die vorzugsweise im miteinander verbundenen Zustand der beiden Teile (1 ,2 ) aneinander und/oder im Gebrauchszustand an der herausgeführten Leitung (14 ) anliegen. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 oder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Wärmedämmmittel (
7 ) umfasst.
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2011
- 2011-01-07 DE DE102011008063A patent/DE102011008063A1/de not_active Withdrawn
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